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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 160 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
16. Gericht Stein unter Lebenberg. Lage : Das westliche Becken des Etschtales mit Mailing und Lana, zerteilt vom Ultner Bach, reicht aber nur bei Marling bis auf den Bergkamm, während Lana von diesem durch das Gericht Majenbufg abgeschnitten ist. — Einwohnerzahl rund 2900 im J. 1780. t Die ersten Erwähnungen der Ortsnamen und der Geschlechternamen für Lana, Marling und Tseherms und damit auch für die deutsche Besiedlung dieses Gebietes seit dem 11, Jh. siehe bei Stolz, Deutschtum in Südtirol

vorkommenden Uber einstimmung zwischen den Grafschafts- und Bistumsgrenze, denn Tseherms gehörte zur Pfarre Marling und mit dieser zum Bistum Trient, erst ein Stück Etsch aufwärts an der Töllbrücke begann das Bistum Chur, mit dessen östlichen Bereich der Vintsch gau sonst sich gedeckt hat. Lana (Leunon) wird in einer Aufzeichnung von 1090 zu Langobardia im Gegen satz zu Naturns in Venusta valle gerechnet 2 ). Sofeme nun spätere Angaben auf die Zugehörigkeit der Großgemeinde Lana zum Gebiete der Grafen

von Eppan hin deuten, stimmt dies mit jener ersteren Angabe überein, weil ja die Grafschaft Eppan dem langobardischen Herzogtum Trient angehört hat. (Über diese Graf schaft Eppan s. Abschnitt 20). Im J. 1231 verkaufte Graf Ulrich von Ulten dem Bischöfe Gerhard von Trient alle seine Vasallen und ritterlichen Eigenleute, die er „in episcopatu Tridentino seu in marchionatu comitatu et ducatu' inne hatte und als Ansitze derselben werden da angeführt Girlan, Altenburg bei Eppan, Tiesens, Ulten und Lana

(Lugungnamimf). Die Pfarre Lana hat auch stets zum Bistum x ) Forsch. Gesch. Tir. 10 S. 10; Tir. Urkundenbuch 1 S. 202. — Schermes für Tseherms kommt Öfters vor s. Stolz Dm. 3/1 S. 116. 2 ) Stolz Dm. 3/1 S. 104 Anni. 5; Arch. öst. Gesch. 102 S. 109. 3 ) Hormayr, Beitr. 2 S. 359, Or. StA. Wien.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 71 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
64 Achtes Càpite!. Achtes Caxitel. Die Wallfahrt „Msna-tzilf' in Lana. nderthalb Wegstunden südwestlich von Meran breitet sich auf dem . rechten Ufer der Etsch die große Gemeinde Lana aus. Hat man das Dorf Tscherms verlassen, so gelangt man bald Zu einer ^ ^ Häusergruppe, welche den Namen „Bill' trügt; jenseits der Falschanerbrncke befindet sich jener Theil von Oberlana, den man „Gries' nennt. Hier nun bemerkt man links nahe am Fahrwege ein artiges Kirchlein, dessen Außenseite über dem Portale

mit einem hübschen Maria- Hils-Bild nnd einigen darnnterknienden Kapuzinern bemalt ist. Diese Kapelle, jetzt zum hl. Johann Nepomnck genannt, hieß einst „Maria-Hils' und steht mit der Geschichte der Kapuziner in Meran in engem Zusam menhange. Es war im Jahre 1623, wo die dem deutschen Ordeu einverleibte Pfarrgemeinde Lana an den ?. Guardian in Meran das Ansuchen stellte, ihr für die bevorstehende Fastenzeit einen Prediger zu senden. Dem frommen Wunsche der Herren von Lana wurde gerne entsprochen. Die Bewohner

Lana's fanden an den Fastenvorträgen des Kapuziners solches Gefallen, dass von dieser Zeit an alljährlich ein Pater von Meran als Fastenprediger berufen wurde. Nach Verlauf von 18 Jahren stellte die Gemeinde an die Proviuzvorstehuug die Bitte, die Pfarrkanzel von Lana ganz übernehmen und vom Kloster in Meran ans versehen zu wollen. Der ?. Provinzial willfahrte dieser Bitte und ernannte 1641 znm ersten Pfarrprediger den ?. Angelicus Dietmar. An allen Samstagen und an den Vorabenden der Feste mnsste

derselbe nach dem Mittagessen von Meran nach Lana wandern, um am folgenden Tage die Pfarrkanzel zu besteigen und andere priesterliche Verrichtungen zu vollbringen. Diefer erste Pfarrprediger von Lana wurde der Stifter der berühmten Wallfahrt „Maria-Hilf', ?. Angelic us, seit 8. November 1617 Mit glied des Kapuzinerordens, hatte bereits verschiedene Ordensämter, wie das eines Missionärs für Pongau, das des Guardianati und Lectorates zu Eichstätt, des Provinzsecretariates bei vier Provinzialm u. s. w., mit allen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 162 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

) der sich von Ackpfeif bis zur Etsch erstreckte, zu Lehen, um hier Rodungen anzulegen 2 ). Daß der Bischof von Trient damals noch eine so bedeutsame Verfügung über das Gemeindeland treffen konnte, war wohl nur möglich auf Grund seiner Lehenshoheit über das ganze Gebiet, die damals noch frisch wirkte, und ihn übet den Grafen von Tirol als seinen Lehensträger gestellt hat. Dieser hat aber doch bereits damals die normale Landeshoheit über jenes Gebiet ausgeübt. So nimmt er im J. 1265 die Leute und Güter, die zu Lana

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Pagina 130 di 228
Autore: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 211 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran
Segnatura: II 102.663 ; II 65.413
ID interno: 137394
Besucher dieses Dörfchens), das für die Straße bestimmt war, den Bau ermög lichte. So konnte mit 44.000 Gulden Kosten und unter eigenen schweren Opfern die Meraner Baufirma Müsch und Lun die 11 1cm lange Straße ausführen. Die Straße wurde am 26. Juni 1892 dem Verkehr übergeben. Von Lana aus sind es zwei Straßenzüge, deren Ausbau den Kurort schon lange interessiert hat. Die Gampenstraße und die Ultncrstraße. Der Gampenpaß war, so wie der Jaufenpaß, schon von altersher bekannt und be gangen. Hier stand

eine uralte Zollstätte, welche seit 1335 die Familie von Schöpfer innehatte 44 ). Bereits im Jahre 1896 (12.—14. Juli) 45 war Bürgermeister Dr. Weinber ger, der einen besonderen Eifer für die Erbauung der Gampenstraße bewies, zu einer Begehung aufgebrochen. Zwei Möglichkeiten für diese Straße wurden damals ins Auge gefaßt : die erste Strecke sollte von Lana ausgehend über Mitterbad, die Hof mahd (1808 m) überführen und in Mostizzolo den Anschluß an die Straße nach Fondo finden (44 km). Die zweite Route

war von Lana über Tisens—Bad Gfrill und den Gampenpaß (1567 Meter) geplant, sollte an Unser Frau—St. Felix—Tret vorbei, direkt Fondo erreichen (49 km). Diese Strecke verfolgt der jetzige Bau. Auch eine Variante Lana—Völlan—Platzers—Gampenpaß war vorgesehen. Voraussetzung aber für eine Verbindung mit dem Kurort war nach der Eröffnung der Jaufenstraße (1912) eine richtige Zufahrtsstraße nach Lana und eine entsprechende Überbrückung der Etsch. Die alte Brücke war schon längst baufällig geworden und mußte

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1924
¬Der¬ Krieg in Tirol : 1915 - 1916.- (Geschichte Tirols ; 1)
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Pagina 86 di 154
Autore: Pichler, Cletus / von Cletus Pichler
Luogo: Innsbruck
Editore: Pohlschröder
Descrizione fisica: 148 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1915-1916
Segnatura: II 64.536
ID interno: 549357
Während an der Fleimstaler Front der Winter die durchwegs im hohen Schnee steckenden Kampffronten zu voller Ruhe zwang, war es in der Pustertaler Zone wieder der Col di Lana, der doch zeitweise den in an sehnlicher Stärke um ihn gebliebenen Feind reizte, im allgemeinen nötigte der Winter die Gegner auch hier, sich auf die Erkundungstätigkeit und Artillerieschießen zu beschränken. Am 10. Dezember versuchten schwache Abteilungen den Siefsattel, am 16. Dezember 1 Alpinibataillon den Col di Lana

anzugreifen. Diese, anscheinend nur der Erkundung dienenden Ver suche brachten den Italienern nur Verluste. Am 19. Dezember stand der Col di Lana plötzlich den ganzen Tag über im heftigsten Artilleriefeuer, vermutlich um unsere dortigen Verstärkungs arbeiten zu stören. Am 29. Dezember unternahmen die Italiener in der Nacht mehrere erfolglose Unternehmungen, denen in der Neujahrsnacht eine besonders heftige Be schießung des Blutberges folgte. Nachdem am 6. Jänner wieder der Col di Lana

, am 15. die Schluderbachgegend speziell mit feindlichen Artillerie- geschoßen bedacht worden waren, wurde am 20. und 21. Jänner die ganze Pustertaler Front, von dieser wieder der Col di Lana und zur Abwechs lung die Stellung von Son Pauses unter trommelartiges Feuer genommen. Gelegentlich der Besprechung der Tiroler Verteidigungslinie wurde be reits erwähnt, daß die Festung Trient durch Neuanlagen meist feldmäßiger Art sich sehr erweitert und an Bedeutung gewonnen hatte. Teils war es die Notwendigkeit, den durch die Lage

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Pagina 135 di 274
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 272 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Segnatura: II 103.446 ; D II 103.446
ID interno: 129866
eigene Zehrùng• auch soll ihnen der -Priester, der ihnen am Sonntage Messe liest, das Evangelium .in deutscher Sprache verkünden; - Münte ' der Priester am Söftntage aus . 'wichtigen Ursachen,- z. B. wegen Arisch wellen der Elscli, nielli, nach Gargazon komoHto sosoller während der Woche die Messe nachholen, — flle Gargazoner. sollen jedoch alle Jahre an den vier hohen Festtagen: 1 'Weihnachten, Ostern, Pfingsten und Maria Himmelfahrt nach Lana in ihre-'Mutlerkirche gehen

..-und dort dem Gottesdienste beiwohnen. — Stürbe zu Gargazon eine oder mehrere Personen, so steht es den Gargazonern frei, ihrè Verstorbenen, zur Begräbriiss nach Lana zu bringen und dort -dein. Pfarrer seine »altherkömmlichen pfarrlichen Rechte' zu leisten ; wollten sie'aber selbe zu Gargazon..selbst -begraben und ver- langten dazu einen oder mehrere Priester 'von Lana, so sollen sie demselben nach alter Gewohnheit dafür Kost und Lohn geben. •— Uni für obige pfarrliche ' Leistungen.' . sollen die Gargazon er dem Pfarrer

von Lana nach altem Herkommen jährlich den Zehent von Wein>«id Getreide geben. O. A. : 'In diesem Jahre 1525 — traurigen Andenkens ! — trafen auch ile Bailei an der Etsch herbe Schläge, Der -von -Luther und andern Gleichgesinnten in Deutschland ausgestreute böse Saame trug auch in Tirol seine Früchte, da sich in selbes lutherische und wiedertäuferische Grundsätze ebenfalls ein schlichen und besonders unter den Bauern wie anderwärts durch die raissverstandene evangelische Freiheit eine grosse Aulregung

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 137 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Landgericht Heran und Burggrafenamt auf Tirol Schnalserbrücke für das Gericht Kastelbell; die Marlinger Brücke für die Gerichte Stein, Lana, Ulten, Maienburg und Forst. Nach einem Schreiben des Meraner Stadtrates von 1674 (Stampfer Chronik S. 144) haben damals zwölf Gerichte in Malefizsachen ihren Schub an das Stadt- und Landgericht Meran gehabt. Diese zwölf sind außer den oben genannten noch das Klostergericht Schnals. Damit stimmt abgesehen von Mölten und Schönna, die in der Zwischenzeit

bis zum Gargazoner- oder Aschlerbach. Das ist der Umfang der drei Land- bzw. Bezirksgerichte Meran, Lana und Passeier, wie sie seit 1817 bzw. 1849 bestanden, und des politischen Bezirkes oder der Bezirks hauptmannschaft Meran, die allerdings erst seit der Errichtung einer eigenen Bezirkshauptmannschaft Schlanders für den Vintschgau im J. 1901 auf diesen Umfang verringert worden ist 3 ). Obwohl der größere Teil des Landgerichtes Meran *) Stolz, Gesch. d. Gerichte (AöG. 97) S, 288 f. Sartori, Steuerwesen S. 320

des Burggrafen amtes, ebenso Grimm, Das Burggrafenamt in Tirol (1909) S. 1 f. Doch sagt dieser irrig, daß Staffier Passeier nicht zum Burggf afenamt rechne. T a r n e 11 e r , Die Hofnamen des Burggrafen amts S. 25 bezeichnet als Burggrafenamt im heutigen engeren Sinne die Talgegend von Meran vom Schnalserbache bis Gargazon und die beiden Gemeinden Marling und Lana am rechten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Pagina 214 di 274
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 272 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Segnatura: II 103.446 ; D II 103.446
ID interno: 129866
die Deulschprdens-Capitularpriester : Christoph Anton Higer, Pfarrer, zu Lengmoos, Sebastian Martin Fendt , Ffarrviear- in Sariithal und Johann Ba'pt. Lipp*. Pfarrvicar zu Lana;, der der Bailei an der Etsch. einverleibte Ordensritter Freiherr v. Reinach, Graf m Fouxmage, Hauptmann des franzosischen Regiments -Elsass erschien nicht (walirscheinlicli durch die damaligen un ruhigen Umstände in Frankreich gehindert). — Morgens um 9 Uhr nach angehörter heil. Geistmésse und statutenmässigern Gebete

von 7;Vaterunser und Ave und gewöhnlicher Exhortation durch den Herrn Pfarrverwalter von Lana eröffnete der Herr LandeoHitur das Capitel. und gab zuerst die Versicherung, dass die Capitelbeschliisse der Balance am 18. Juli 1775, 44. Juli 1778 und 4. Februar 17.82 genau eingehalten worden; 2) Zun» Ersatz für die verstorbenen Ordenspriester sollen die ansuchen den zwei Priester Martin Stull ei tacher, Pfarrverwalter zu Laas und Johann Anton Schlotterbeck, Curat zu Gargazon, .als Auf zunehmende dem Hoch

, eine solche mit Erlaubniss des Hoch-, und Deutschmeisters künftiges Frühjahr wieder vorzu nehmen, wobei der sehr herabgekommenc Zustand des Widums in Mareit besonders in Betracht zu ziehen und d ess wegen mit den Erben des verstorbenen Pfarrers ein Vergleich einzuleiten wäre. ■ —■ 4) Wurde einmiithig beschlossen, dem Ordensritter Freiherrn von Reinach auf seine Bitte 200 fl. Pension aus der Gasse von Lana zu ■'bewilligen und dem Hoch- und Deutsch meister diess zur Bestätigung vorzuschlagen, — 5) Beschlossen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Pagina 62 di 415
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
ID interno: 184687
entweder am Fuße der Thalwände, oder auf den Ebenen der Mittelgebirge. Die wichtigsten sind zunächst Mar ling (1860 E.) und lana, beide mit erträgnisreichem Wein- und Obstbau. 300 m höher, auf einer herrlichen Mittelgebirgsebene, liegt das Dorf Tisens (1510 E.). Lana mit 2900 E. ist der Sitz eines Bezirksgerichtes und eines Decanats, besitzt Klöster der Kapuziner und des deutschen Ordens lPriesterconvent und Schwesternhaus) und zählt zu den schönsten und größten Dörfern Südtirols. Es besteht

aus drei Theilen (Fractionen), Ober-, Mittel- und Niederlana. Der statt- ichste Theil ist Oberlana mit säst städtischem Aussehen. Die sehr schöne gothische Pfarrkirche mit einem bewunderungswürdigen und kostbaren alten Hochaltar von Hans Schnatterpeck aus Holz geschnitzt ist in Niederlana. Die Lanaer treiben einen be deutenden Obsthandel mit dem Auslande. Auch in der Um gebung von Lana und besonders aus dem Mittelgebirge von Tisens gibt es viele herrlich gelegene Burgen zu sehen, dar unter Braunsberg

11
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 127 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Landgericht Meran und Burggrafenamt auf Tirol schiiis in die Etsch mündender Seitengraben ist, wird dadurch angedeutet, daß be reits damals das Gebiet, das später als das Landgericht Meran oder als das Burggrafen amt bezeichnet wird, gegenüber der übrigen Grafschaft Vintschgau bereits eine ge wisse Sonderstellung erlangt hat. An der Töll war auch eine Brücke über die Etsch und von dieser führte auf deren rechtem Ufer eine Landstraße von Vintschgau hinab gegen Lana, auf dem linken gegen Meran

genannt, der sicherlich Burggraf auf Tirol gewesen ist, während für den Eberhardus purchgravius in einer Bozner Urkunde von 1237 dies fraglich ist (Acta Tirol. 2 Nr. 829 u. 911). Laut einer Urkunde von 1248 sitzt „Bertoldus bur- gravius in judicio loco domini sui Alberti comitis de Tyrol juxta ecclesiam s. Lau- rentii aput Leunam' (Lana) und entscheidet einen Streit betreffs Güter des Klosters Weingarten dortselbst (Württemberg. Urkb. 4 S. 180). Der Burggraf führt also den Vorsitz im Gerichte

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1902
¬Die¬ Erdbeben von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 161 di 188
Autore: Schorn, Josef / von Josef Schorn
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [97] - 282
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 46
Soggetto: g.Tirol ; s.Erdbeben ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Erdbeben ; z.Geschichte
Segnatura: II 266.614
ID interno: 491412
yeröff. in . der „Presse' Nr, 196; Br. Ck. Nr. 44, 45, 47; T. St. Nr. 120, 121, 124,, 128, 158; T. V. Nr. 43, 44. 45, 48; T. B. Nr. 152; I. N. Nr. 124, 125,; Burg. Nr. 44. Am 6. Juni um 5' 1 55 Kl ■ a. Erdbeben in Lana. Burg. Nr, 46. Am 7, Juni um 2 11 15 m morgens (P. Z.) erfolgte in den vicentinischen Toralpen mit Tregnago als Epizentrum ein sehr heftiges Brdbeben, das sich durch einen grossen Teil der Süd alpen und in Oberitalien fühlbar machte. Ganz Südtirol wurde von der Bewegung heftig

, Innichen, Klausen, Lana, Mauls, Meran (Str. v. 0—W), Martinsbruck (Str. v. NO—SW), Nals, On ach, Onath, Parts chins (Str. v. NO—SW), Reischach, St. Jakob i.A., St. Leonhard i. P., St. Lorenzen (Str. v, SW— NO), St. Ulrich (Str. v. SW— NO), SaTurn, Sarnthein (Str. v. S—N), Schlanders, Schnals, Sterzing, Terlan, Tsehengels (Str. S—N) ; Matrei (Str. v, 0—W), Innsbruck, Hall (Str. v. SSW— NNO) und Schwaz. Ein leichtes Vorbeben ist verzeichnet von Rovereto und Luserna um Mittemacht-, schwache Nachbeben

18
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 135 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Landgericht Meran und Burggrafenamt auf Tirol Das Schloß Tirol war — nachweisbar seit dem Ende des 13. Jh. — auch der Sitz eines besonders reichen Urbar amtes der Grafen und Landesfürsten von Tirol, dessen Güter und Gülten sich in der Hauptsache über das Burggrafenamt i. e. S., d. i. links der Etsch, ausdehnten, zum geringen Teil auch über Marling, Lana, Mölten und über das Gericht Nauders. Dieser „Gelt von Tyrol', oder dieses „Officium in Tyrolis', wie es um 1300 genannt wird, wurde damals

, auf dem Schlosse Stein für Marling und Lana und ebenso auf dem Schlosse Ulten für das gleichnamige Tal 1 ). In einem Urbar von 1414 wird dieses Urbaramt das „Kellenamt ze Tyrol', seit dem 16. Jh. das „Kellenamt an Meran' genannt, weil es inzwischen in der Stadt in der landesfürstlichen Burg seinen Sitz aufgeschlagen hat. Der Ausdruck „Keller' entspricht dem lateinischen „canipa', war jedenfalls auch früher für jenes Amt üblich und in den Rait- büchem nur in das Lateinische übersetzt. Die Form „Kellen

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