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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.10.1939
Descrizione fisica: 6
Merano. M-849S-S 5/avia Lteno XXIX. Morgen würde er also wieder dort sein, und übermorgen auch .und weiter hin .. . Sie glaubte gesiegt zu haben, aber die ser Sieg war mager. Sie meinte, Lamberto plötzlich zu kennen. Er war nicht der Mann dazu, eine Niederlage hinzunehmen, einen Kampf aufzugeben. Das ist eine schreckliche Lage, — sagte sie sich, während sie mit ungewöhnlicher Langsamkeit ihre Haare löste. In diesem Augenblick klirrte auch schon ein Stein an das Fenster. Sie sprang erschreckt

auf. Diesmal brauchte sie sich nicht die Fra ge vorzulegen, wer dies wohl sein könnte. Mit zitternden Knien ging sie, nachdem fi? dr.s Licht ausgelöscht hatte, zum Fenster und öffnete es. Ein kalter Lust- Hauch machte sie erschauern. Trotzdem blieb Solange stehen, um die Botschaft zu empfangen, die ihr der Steinwurf angekündigt hatte. Sie wartete aber umsonst und ver geblich starrte sie in das Dunkel, ob sie die Gestalt Lamberto? jensei!? de? Git ters entdecken könnte. > Sie sah

ihn nicht. Sie hatte sich aber bestimmt nicht ge täuscht. Irgendetwas, wahrscheinlich ein Stein, war an ihr Fenster geflogen. Und wer «nders konnte ihn geworfen haben als Lamberto? Ganz unbewußt ging ihr Blick den Laden entlang und da entdeckte sie einen Pfeil, der im Holz steckte. Wieder war ein Papier um ihn herumgewickelt. Das hatte sie also gehört! Solange streckte die Hani^ darnach aus und kaum hatte sie den Pfeil, hereinge holt, hörte sie, wie jemand jenseits des Gitters ein Liedchen pfiff. Gleichzeitig erschien

auch die Gestalt Lamberto?. Sie hatte ihn vorher nicht sehen können, weil er sich klugerweise hinter einem Strauch verborgen schal ten hatte. Mit unglaublicher Frechheit richtete sich der Bursche mitten auf der Straße hoch auf, winkte einen Gruß herauf und wandte sich dann dem Dorfe zu. Er hat te sich aber kaum umgedreht, als auch schon die Doggen wütend bellend qegen die Gitter sprangen. Gleichzeitig lieiz sie ein Schuß, der Herade unter ibrem Fenster abgefeuert ' wurde, vor Schreck laut ausschreien

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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1935
Descrizione fisica: 6
», während er die Nniide nm das Haus machte: zwei Manirer, die, an die Maner gelehm, sich unter hielten, ei» geössuetes Fenster im dritten Stock- werk. „Im Nu wird er erscheinen: sà mürrisches Besicht wird plötzlich zwischen zwei Eeranieiizwei- gen im Fenster ausiauche», seine Hand schiebt de» Vorhang zur -eile, u»d seine hochgewachsene Ge stalt süllt die dnnlle Türössnnng.' Die Zeil verstreich!. Tie Dinge sind unbewegt, die Geschehnisse nnl>ewegt. Die Sonne ist ausge gangen, ihre Strahlen salle» senkrecht herab

, be leuchten aus beide» Seite» der Strasse zugleich die Fassaden der Hänser; die Nollbalken vor den Schaufenstern sind herabgezogen: der Vogelhänd ler holt die Käsige der plötzlich verstuminl>eu Vögel in den Laden. Der Sprengwagen, der die Straßen begießt, rollt vorbei, und der aufwirbelnde Staub riechr nach Sonuner. Eivvaiiiii saßt sich ein Herz, tritt ein: die Por tierloge iß verlasse», a»s das Bimmeln der Glocke töm es mürrisch aus einein Fenster des dritten Stockes: „Wer ist da?' — „Ich', antwortet

iu Mailand, war ihm am Fenster des Stübchens, das er bewohnte, zufällig ein Buch in die Hand geraten, u.nd nachdem er ohne Interesse «ine Weile darin geblättert, hatte er es in winzige Schnit zelchen zerrisse» u»d diese i» de» Hos slaiter» lassen. Die Pergola war damals entlaubt, der Himmel grau und von Nebel verhüllt: die kleine» Papier- setze» hatte», in der Lust umherwirbelnd, aus gesehen loie kleine Schneeslvchen. Die Phantasie des aus seinen heimaliiche» Bergen entwurzelten Kindes hatte das Bild

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Pagina 6 di 6
Data: 06.11.1935
Descrizione fisica: 6
diese Blumen schenken mußte — doch kei ner befand es für notwendig, das junge Mädchen aufzuklären! bis Susanna ihr versprochen hatte, es selbst an dem nächsten Geburtstag zu tun — das war heut. Susanna setzte sich ans Fenster. Der Korbstuhl knisterte wie schon immer. Die Geranien auf dem Fensterbrett blühten üppig und farbenfreudig. Drüben saß ein Kater im Garten und putzte sich eifrig das rosa Näschen. Ab und zu ratterte ein Wagen vorüber, dann ein paar Auto's. Vergnü gungsreisende, die den Ort

... Aus dem Speisezimmer klangen schon die Stimmen von Onkel Paul und Tante Moni ka herüber, die Geburtstagsgesellschaft versam melte sich. Hedy legte stumm Harald von Hennin gens Bild in den Kasten zurück. Ihr heißes, klei nes Herz hatte sich in das Antlitz des schönen Harald verliebt. „Arme Tante Susa;' sagte sie nochmal ganz leise. Draußen quälte sich ein Auto über das holp rige Pflaster, und hielt drüben am Zaum, von wo der Kater entsetzt flüchtete. Hedy eilte ans Fenster. Von dem Fahrgast war nichts mehr zu sehen

, alle Fenster geschlossen zu sehen. Da fiel ihm ein, daß ditz Illustrierte Sportzeitung auch nach Colfiorito kam, dennoch hoffte er, Nella bei den Verwandten zu Hause zu finden. Aber wie sie die große Treppe der Halle hin» aufstiegen, standen Alle erwartend oben, nur sie fehlte. Linda kam als Erste dem Sohn entgegen und umarmte ihn. Unten an der Treppe stehend rief Bruno, Dawns Hand haltend, den Andern zu. Und als die Mutter, nachdem sie ihren Sohn ans Herz gedrückt, sich nach unten wandte, sagte Bruno

und leidenschaftlich gestandene Liebe hatte jeden Zweifel und jede Pein aus ihrem Herzen gerissen, und sie war wunschlos glücklich. Alle Fenster der Villa Darvini waren der April sonne geöffnet und durch die weiten Räume klang oft heiterer Gesang. Die kleine Hausfrau erfüllte ihre ganze Umgebung mit ihrer vollen Seligkeit: und vertrieb sich die Zeit damit, jedes Cckchen im Haus schöner zu gestalten. (Fortsetzung folgt.) vttàvoWK« Alario Jerrandi.

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Pagina 6 di 6
Data: 08.03.1935
Descrizione fisica: 6
. Corso Principe Umberto Nr. tt. l. gegenüber Fotohaus Schöner. 5u»l/e une/ Vsàzts kleine drahlhaarige?oxlerr!erhllndin verlausen. ze> en: Kopf schwarz-und rot,- weißer Stirnsir« am ^Rücken 6 schwarze Pcinkte. Abzugeben g'ü°n lohnung Hotel Esplanaèe. M 8?>'> IL Kowall Vttll X. ü. Jh-r. .war doS a lies so gleichgültig. Mit trüb« bliàden Aug»n stand sie am Fenster àd blickte hinaus in die buà Pracht des Gartens, in di« sich schon leicht färbenden Baumkronen und sah ins Wolkenziehe-n. ànin

, mein Kinning. Gieseking wird sicherlich Rat schassen könne», und im übrigen, vorläusig bist du hier gut ausgehoben, und Mutter wird glücklich sein, wenn sie dir wieder dicker« Backen anpäppeln kann.' An Stündchen später stand sie in ihrem Zim merchen am ossenen Fenster. Die Nacht war warm und schön; die Sterne leuchteten. Ringsum war tiefe Still,?; alle Lichter erloschen, di«? lan^ To:I> straße einsam und MMschsnlà. Aus, .dn» drang ein. herber Erdgeruch zu ihr àpv., M/ H-erbstveilchen hauchten ihnsn

berauschend.n Tu!> in die Nacht. ^ Dem jungen Mädchen war es andächtig .Mul? Sie halte die schmalen, weißen Händchen über ^ Brust gesaltet und blickte'aus zum Stern>N'.iM>»-'' In ihre träumenden Cèdanken hinein ^ schwacher, vorsichtiger Ruf. . Sie schreà men. aber im nächsten Augenblick Hörle sttS ^ n-niem. noch deutlicher: „Marie!' Weit beugte sie sich aus dem Fenster à' iro^ mit unterdrückt« Stimme: „Wer rust mici' Da löste sich aus dem Schatten des RhediM' drongebüsches an der Ecke des Erasplades hohe

Gestalt, trat im Schatten der Schnineural-) nähex und antwortek?: „Ich bin es. Marie!' „DÄtmer, du?' Ganz erschüttert hielt sie sich am JÄistttbrA ausrecht. Eine Sturmflut von Cedanken sprai'S ^ an;.-aber schon redte er mit undàiickter W'''* weiter: „Ach. Marie, verzeih miri Ich wollte mir M Abschied noch einen letzten Blick aus dieses werfen, da sah ich dich am Fenster ste'hsn. E- ^ stärker als ich: ich mußte dich anrufen und letztes Wort von dir mitnehmen, ehe ich sür >w>^ gehel' lFortsetzung solgt

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Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
und sunkelndem Blick. Ich > pralle zurück. „Was ist los, Hildchen', sage ich erstaunt, aber sie geht mir nichts dir nichts in mein Zimmer und macht die Zensier auf. . ./Liebst du mich', fragt sie und lächelt Mich am offenen Fenster an. Mir wirbelt es etwas par den Augen und ich sage mit zitternder Stiinme: ià» Hi'.dch»' n.. .aa... natürlich. „Dann gib mir einen Kuß', sagt sie und spitzt die Lippen. Langsam fand sich mein Verstand wie der ein. Mensch, sagte ich zu mir, mas für ein Mädel! Schon

hatte ich sie beim Wir ket und knutschte sie ab, daß ihr der Hut vom Kopf fiel. War mir ganz gleich, ob das Fenster geöffnet war oder nicht. Sol che Gelegenheit muß man beim Schöpfe packen. Da klingelte es auch schon wieder. Hild- chen entwindet sich mir wie eine glatte Schlange, stürzt zur Tür und öffnet. Wer fegt herein? Mein Freund Werner. „Ha!' schreit er und stürzt auf mich los, als wolle er mir die Eurgel durch beißen. Knallt mir eine, daß mir die Funken aus den Aeualein springen. Soll te ich mir dus

sie das Zim mer. Nun aber packte mich die rosenrote Wut. Ich nahm ihn erst in den Schwitz kasten und verdrosch ihn-dann nach No ten, daß es seine Art hatte. Endlich hatte er genug. Er nahm die Beine in die Hand und flitzte, was er konnte, hinter Hilde her. Wutentbrannt streckte ich den Kopf aus dem Fenster, um zìi sehen, wo er bliebe. Da sehe ich, wahrhaftig sehe ich da, wie Hildchen vor der Tür auf ihn gewartet hat. Sie schiebt ihren Arm unter seinen und sie gehen davon, als wäre nichts ge wesen

und wartete auf mich. Ich wußte, wenn er sieht, daß Sie mich am offenen Fenster küssen, beginnt er mit Ihnen eine Keilerei. .,Ja, aber..stotterte ich immer mach ahnungslos. ..Und daß Sie bedeutend stärker sind, als er. wußte ich natürlich auch.' sagte! Hildchen. 1 M-e? V - V. ' M4 1 lirs si giorno iri-rrono

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Pagina 2 di 4
Data: 07.09.1940
Descrizione fisica: 4
Wieder Einbrecher am wert In das Geschästslokal des Handels mannes Dallavia Mariangela nach Gio vanni in Ninna di Marebbe oersuchten letzthin nachts gegen 1 Uhr bisher Unbe kannte — es waren drei Männer — ein zubrechen. Sie machten sich daran, ein Außenfenster mit wilder Gewalt aufzubre chen. Das Geräusch wurde vom Besitzer, der ebenerdig schlief, gehört, er öffnete sofort ein Fenster seines Schlafzimmers und rief hinaus. Sofort nahmen die drei Männer im Dunkel der Nacht reißaus. Vorher gelang es jedoch

den Kleeblatt durch das Fenster 30 Kistchen mit Para deismarmelade und zwar 10 Schachteln zu je 1 Kilogramm. 10 zu je einem halben Kilogramm und 10 zu 155Gramm, sowie zwei Holzschneidemesser mit sich zu neh men. Wieder Diebe in einem Unlerkunslshaus Schon wieder wurde ein alpines Un- terkunstshaus ausgebrochen und beraubt, sowie böswillig beschädigt. Es handelt sich diesmal um Vas Unterkunftshaus „Graziani', Eigentum des Herrn Mutsch- lechner Villibaldo in S. Vigilio di Ma rebbe. das sich am Pian di Corones

auf der Badiaseite befindet und erst vor etli chen Iahren neu erbaut wurde. Die Ein brecher haben das Haustor gewaltsam aufgebrochen, die Fenster eingerissen und in der ganzen Hütte als Vandalen ge haust. Die Fenster wurden alle mit Kohle besudelt. Aus dem Hütteninoentar selbst wurden 2 Strohsäcke total zerschnitten und das Stroh herausgenommen, weiters nahmen die Langfinger 6 Wollbettdecken im Werte von Lire 800.- mit sich, serners 4 Bettfedernhalter im Wert von L. 600.-. 4 Kissen im Werie von 100 Lire. 8 Lein

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Pagina 8 di 8
Data: 06.10.1935
Descrizione fisica: 8
, das glucksende Auf prasseln aus der Höhe geschütteten Wassers. Und plötzlich, zzanz unerwartet drang gedämpft die Turmuhr, sieben Schläge, an sein Ohr. Einen nach dem Anderen zählte er die Hammerschläge auf das Uhrwerk, die dumpf herüberhallten, als wären sie von Samt umhüllt. Einen Augenblick blieb er un schlüssig, in Erwartung eines letzten Schlages: Es wunderte ihn, daß es nicht später war. Lange blieb er noch auf dem Bette sitzen. Dann stand er vorsichtig auf, ging langsam geräuschlos an das Fenster

und verhüllte sich unter der Decke, die umso dichter desto weicher wurde. Ma rino schätzte nach Augenmaß die Tiefe des Schnees, während die Zimmerwärme die Fensterscheiben beschlug. Gern hätte er die Fenster geöffnet, um die Luft zu wechseln, aber er wollte den schlafenden Vetter nicht stören. Cr wandte sich um, ihn zu be trachten und ging dann auf den Fußspitzen zurück ins Bett. Das Fenster schien ein undurchsichtiges, weiß liches, milchiges vom dunkeln Holzrahmen schwarz umrissenes Rechteck ,das nur matt

Böswilligkeit Spuren hinterlassen zu haben schien, stark zum Ausdruck brachte. Aber Bruno war dennoch hübsch. Er besaß lockiges, beinah blondes Haar, etwas dicke schön geschwungene Lippen, ein gut geformtes Kinn und eine hohe Stirn. Nur die Nase schien etwas zu breit und schwer für dieses Antlitz, machte einen fast verfchwollenen Eindruck. In selben Augenblick erwachte Bruno mit großem Gegähne. Und sobald er die Augen aufschlug sah er erst nach dem Fenster und dann auf den Vetter. „Schon wieder Schnee

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Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1941
Descrizione fisica: 4
Smaragdring niemals SchmuL, und die kleine Schramm besaß keinen. Jetzt gilt es, so rasch wie viöglich ins Zimmer zu rückzukommen. Vielleicht gelingt es ibm, wenn er durch eines der offenstehenoen Fenster in den Speisesaal schlüpft. Mit einem Sprung steht er yuf der nie drigen Fensterbrüstung und gleich dar auf im Saal. Plötzlich geht die Tür des Saales auf, und ein Heller Lichtschein aus der Halle trifft ihn. Gleich darauf flammt auch der Kronleuchter im Speise saal auf und — Hardy steht

vor ihm. Einen Augenblick lang messen sich die beiden Auge in Auge. Droste erwartet, daß der andere etwas sagen oder jemand herbeirufen wird, aber Hardy steht unbe weglich, als dächte er angestrengt über et was nach. Kein Muskel zuckt in seinem dunklen Gesicht. Dann dreht er sich wort los um und geht auf das offene Fenster zu. Die Tür zum Speisesaal steht weit of fen, als jetzt Hollegger und Philipps durch die Halle kommen, gefolgt von Viot ti, sehen sie die beiden im Refektorium stehen und kommen herein. „Ba bene

damit herausrucken wird, daß er ihn dabei angetroffen Hat, wie er durchs Fenster in den dunklen Saal kletterte, dann irrt er sich. Hardy schweigt, aber er verzieht seinen Mund zu einem kleinen unangenehmen Lächeln, als er sich jetzt plötzlich Droste zuwendet u. ihn spöttisch betrachtet. Dies Lächeln macht Hollegger stutzig. „Sie waren also nicht heute nacht mit Droste zusammen. Hardy?' „Nein! Aber wozu eigentlich diese Um stände, meine Herren! Der Dieb steht in Ihrer allernächsten Nähe!' Jeder der Anwesenden

. „Also hat mir die Dreizehn doch Pech gebracht...' denkt Droste und schließt aus. Für das ausfallende Schweigen, das herrscht als man das unbenutzte Bett sieht, hätte Droste am liebsten jeden einzelnen geohrfeigt. „Sie waren also doch aus?' fragte Hol- legger kurz. „Ja. allerdings! Das heißt, ich habe draußen auf der Terrasse gesessen, weil ich nicht schlafen tonnte bei der Schwüle!' „Und warum sind Sie durchs Fenster geklettert, statt wie ein normaler Mensch durch die Tür zu kommen?' fragte Hardy höhnisch. Hierfür

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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1941
Descrizione fisica: 4
und Ministranten gingen vor und neben dem Traghimmel. An der Prozession nahm eine große Volksmenge teil. Die Evangelienaltäre waren prächtig geschmückt. Viel« Fenster »er Häuser, an denen die Prozession vor überzog, waren mit Kruzifixen, Lichtern, Tafeln, Tüchern usw. geschmückt. Nach der Rückkehr in di« Franziskaner- kirche fand der in vollster Ordnung ver- aufene Umgang des Herrn mit dem ' tri entalxn'Segen usld dem „Großer wir lohen dich' s«ifl«n ftierlichen Eröffnung tier Aurse für weibliche Letterilmen

ge macht werden können. Ott'--5» Bvanà in einer Tchneiàerei Uhr wurd« au« weiten Stock de« da Schneiderwerkstatt des Sonntag gegen 17 «inem Fenster der im zk auses Nr. 20 der Bia Leonardo Zinci gelegenen . , Bruschetti Valvassore Rauch aufsteigen esehen. Es wurde sofort die Feuerwehr enachrichtigt, welche unverzüglich erschien und mittels «iner Leiter durch oas Fen- ter die Brandstätte erreichte. Es wurde festgestellt, daß das Feuer durch «in an gesteckt gebliebenes Bugeleisen verursacht worden

wird die 'mde.re.EHarattxriM des Wettbewerb? es Betracht gezogen. Ms Grund weiche^ im Urtllel 8 «es Meglyments «ngesührt wird: Die Novelle, ob fröhlich oder trau rig. .komisch oder dramatisch, muß als Hintergrund. Gegenstand «er Thema das Haàert, den Beruf oder jene Tätigkeit rige .cardo Zum Opfer fiel. Das Kind war >ci nem Schwesterchen zur Beaufsichtigung anvertraut und als das Mädchen es für einen Augenblick,am Fenster unbeobach tet ließ, Mrzte das Kind von einer Höhe von sechs Metern auf die Straße hinab. Dabei erlitt

es einen Schädelbruch und verschied zwei Stunden darauf- Der schweraeMffeNM AayW MrP allgemeines ZMgeMhl MsegWWcAW- Große? Diebstahl Um 22.000 M Wechocheu Dhp«ndch In der Nacht,des 12. Juni Mischen 1.LY und 3 Uhr früh Megey MbekMite Dich? über den Balkon.und durch àMen ge lassenes Fenster in die Wohnung des In dustriellen Giuseppe Zuegg von Lana ein und entwendeten aus einer Kassette eine Reihe von Wertsachen im Gelamtwerte von zirka 22.(100 Lire. Der Diebstahl wur- de bei den kgl. Karabinieri zur Anzeige! gebracht

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Pagina 4 di 4
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 4
ist die Witte rung vorzüglich Einbrecher an der Arbeit , In einer der letzten Nächte drangen bisher un bekannte Langfinger in S. Giovanni, Valle Au rina, in den Pfarrwidum ein. Sie erbrachen mit Gewalt ein Fenster zu ebener Erde und gelangten durch dasselbe in die Küche und in die kleinen Ne benräume derselben, wo sie zum Schaden des Herrn Pfarrers Raffler Don Giuseppe 25V Gramm Zuk- ker, 250 Gramm Mandeln, 500 Gramm Schoko lade, 15 Lire, in Bargeld, den schwarzen Hut des Pfarrers und dessen Gummimantel

du denn das so eingerichtet — daß du einen Atenschen unschuldig an den Pranger stellst — und so einen alten Esel wie mich draus reinsallcn läßt, daß man dann Hintennach Pater peccavi ma chen muß? Donnerwetter! Das ist lein Leichtes sür ' einen wie mich — der sein Leben lang —' Da reißt der laute Ton der Hupe den Gedanken ab. Zur Seile steht das Nubower Herrenhaus, weiß und kalt, mit geschlossener Tür. Der Wagen stoppt. Claire Hai an einem Fenster gesessen mit einer Handarbeit, und dieser Ton ist in ihr Herz hinein

-Warnow Trutzig und fest, von dichtem Efeu umwachsen, ragen die kurzen, viereckigen Türme der alten Had- don Hall in die Luft. Vielzackige Zinnen krönen ihr Mauerwerk. Der Mittelbau hat viele Fenster mit bleigefaßten Scheiben. 400 Jahre residierte hier das stolze Geschlecht der Vernons, verteidigte die Burg gegen Feinde, legte die schönen Parks an und war Herrscher auf ihrem Heim: „Mn Home is my castle.' — „Mein Haus ist meine Burg'. Diese festen Mauern sahen Glanz und Lachen, geputzte Damen

ihrem Glück keifte Ruhe. Es treibt sie heim. Wie aber wird der Vater sie empfangen? Noch einmal kleidet sie sich in das Brautgewand, steckt den Schieier in die hlvnden i Locken. Dann fahren sie in der .Glaskutsche^bei Hadidon Hnll vor. Allein geht die junge Frau durch die verödeten Säle bis zu dem kleinen Zimmer, wo am Fenster ein mü' der, alter Mann sitzt, der gelähmt ist seit dem Ta ge, der ihm die Tochter entriß. Der mächtige Kör per bleibt an den Stuhl gefesselt. Hier sitzt der Alts Tag für Tag

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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1929
Descrizione fisica: 8
dieser stieg er im rückwärtigen Teile des Hauses zum Fenster eines im Hochparterre befindlichen Zimmers hinauf, das den Kandidatinnen als Schlafraum dient. Als diese den fremden Menschen erblickten, riesen sie gleich um Hilfe. Wie um die erschreckten Zi-mmerbewohnerin- nen zu schrecken, gab er mehrere unartikulierte Schreie von sich, worauf er verschwand. Auf die Hiliferufe eilten von den anderen Stockwerten di« Oberin und mehrere Schwe stern herbei, die gemeinsam außer dem Hause Umschau hielten

, aber der unheimliche Mensch war nirgends zu sehen. In der Moinnng, daß derselbe sich entfernt habe, gig man im Hause wieder zu Bette. Allein es dauerte nicht lange, da hörte man im Hofraum wieder die Schritte des Unbe kannten. Dismal machte er sich an ein anderes Fenster des Hochparterre heran, das er zu öffnen versuchte. Die Schwestern weckten jetzt einen schon seit längerer Zeit im Hause wohnenden Pensionär. Dieser begab sich hinunter, öffnete die rück- «.ME!?»« Herren • Anzeige nach Ma0 wärtige Haustüre

wollte, einen Kilometer vor Egna mit seinem Motorrad in ein arrf der Straße stehendes Auto hinein. Cr wollte in der Nähe der Drahtseilbahn Descoli einem aus einem Feldwege kommenden Wagen ausstellen und übersah dabei das Auiv. Der Dedauerswerte wurde gegen das rechte Fenster des Wagen- schlag es geschleudert und infolge der Wucht des Aufpralles auf die Straßenmauer zurück, geworfen, wobei er sich schwere Derwundun« gen am Kopse zuzog. Der Chauffeur des Autos eilte ihm gleich zu Hilfe, doch der Tod war augenblicklich

« sich an, nachzuschauen, was es gebe. Dom Fenster aus sah er noch, wie ein Individuum ohne Jacke, mit weißem Hemd bekleidet, eiligen Schrittes vom Hause sich entfernte. Er erkannte ihn und erstattete die Anzeige bei der Slcherheitsbehörüe, welche den Tater dem Gerichte zur Anzeige brachte. Cs handelt sich um ein 29 Jahre altes in Terlano wohn haftes Jndivtduum. b Zwei Viehpeiniger angezelgk. Wie not wendig die Gründung eines Tierschutzvereines für unsere Stadt ist, das konnte man wieder am 25. Juni um die Mittagszeit

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Pagina 4 di 4
Data: 13.02.1934
Descrizione fisica: 4
und betral es durch eine Hiniorlüre- Ton <!chlnsiol da ',n hallo sio einem Fenster omiwin- inon, da^ nur an^ohm ivar. Von diesem ^chinstel nuisueu ntir dio Eingoir^ihien. Tas :>.!ladchon oillo loichlstchig die Treppe hinan und betrat Mrs. Crahsiones Schlafzimmer. Alle lag mit hochroten AZangen und fiebernd im Bett. Sie wandle sich der Eintretenden zu und machte eine müde Handbewegung. „Du musst heule selbst melke». Kate', sagte sie mit dünner Stimme. „Ich kann das Bett nicht verlassen. Den Stall weisjt

. Ich nehme an. dasj Sie sich eine Erkältung zu zogen. Haben Sie gestern abends Ihr Haus ver lassen „Lassen Sie das blödsinnige Fragen', kreischte sie mir einem giftigen Blick. „Sie haben doch kein junges Mädel vor sich Weshalb sollte ich das Haus zur Nachtzeit verlassen haben? Sie wissen doch, daß ich an Schlaslosigkeit leide. Um mir meine Zeit zu bevor ich mich zur Ruhe znm Fenster hinunter, legte.' „Also eine Erkältung', nickte der Arzt. „Sie wa ren doch warm angekleidet, als Tie am Fenster weilten

?' „Im Hemd hockte ich nicht dort'/ gab die Alte spitz zurück. „Das heisst'. fügte sie etwas gelinder hinzu, „einmal lief ich noch ans Fenster und sah einige Minuten hinunter, als ich bereits ausgeklei det war. Ich blickte einem Auto nach, das ich eine halbe Stunde zuvor schon wahrgenommen hatte, und das eben zurückkehrte, als ich mich niederlegen wollte. Der Wagen interessierte mich, weil er ohne Licht suhr. Anfänglich nahm ich an, er wäre in der Nähe Ihres Hauses stehen geblieben. Er mnv

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Pagina 8 di 8
Data: 15.09.1932
Descrizione fisica: 8
begann er das gleiche fiebnoe Spiel: es endete wie zuvor. Uebrig blieben nur. auf einem letzten Bogen, matt und zittrig hinae- malt die Sät-e: „Du kannst mir nickt verzei hen. Ich selber kanns n'cht. Nim rudere^ ich doch hinaus — allein Mara, mit dem Frühe sten. Lebewohl!' Die Feder war ihm aus der Hand geglitten. Sein Kovf sank und sank. Er zuckte au? wollte fkch aufrichten. Bleierne Sàere hielt ihn nie der. Seine erschöoften. Überresten Sinne schwanden in unwiderstehlichem Schlummer. Vom Fenster

, zugedrückt. Ohne Auf enthalt, wie fliehend, stürmte er hinaus — durch die Gänge, über die Treppen, aus dem Hotel... War eine Stunde, waren zwei oder mehr oergangen? Rolf wußte es nicht, als er mit stockendem, schleppendem Schr.itt zurückkehrte. Mechanisch drehte er das Licht an. Fremd und ,'insam blitzte das Zimmer um ihn auf. Er horchte. Nicht rührte sich nebenan. Das Fenster stand weit offen, wie zuvor. Langsam ging er darauf zu. Sterne funkten am Himmel. Ueber einem der finster gereckten Bergscixitel

war. Bis... Er schivankte vom Fenster fort. Wie unter einem Schlag... Der Schlag, an den sich zu erinnern er peinlich vermieden hatte: dessen Dasein er mit wilden Anschuldigungen und Vorwürfen übertäubte, stürzte in sein Bewußt sein. Er hatte sie geschlagen! Jekt griff er nach der nächsten Stuhllehne, ließ sich mit leisem Stöhnen auf den Sessel vor dem Schreibtisch fallen. Zurückrasend in hielelbe Vergangenheit, die er zuvor ganz an- krs durchmessen hatte, fand er Bild nm Bild vtrwandelt. Nicht er war das bemitleidens

stehende Msser Platz gesunden haben. Ein durch ein Gitter geschür tes Fenster gestaltet den Passanten, einen Blick in die Fässer zu werfen. - In einem Faß be findet sich ein junges Mädchen, die eine zehn tägige Hungerkur durchmacht. Die eigentliche Attraktion aber beherbergt das Zweite Faß: den Reo. Davidson, den vielgenannten früheren Hauptgeistlichen von Stiffkey. Gegen Bezah lung von 2 Pence erwirbt man das Recht des Eintritts in die Einzäunung und damit die Ge legenheit. die Schaustücke

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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1928
Descrizione fisica: 8
. Kann ich bei Er zog die Vorhänge vor die großen Fenster, In dem Stuhl vor dem Mittelfenster — in Ihnen übernachten?' so daß der Raum im Halbdunkel lag. Der Kon- dem Stuhl, worin Karl sich erschossen hatte und „Es ist mir ein besonderes Vergnügen. Soll sul war an der Tür stehengeblieben, beim noch vor einem Augenblick leer war, in diesem 'ich dem Diener klingeln?' Gedanken an seinen Bruder wurde er wieder Stuhl saß.jetzt ein Mensch. ^ „Unter keiner Bedingung', wehrte Krag ab, von Schmerz , überwältigt. In dem àuhl

saß ein Mensch, und der Stuhl „lassen Sieden alten Mann schlafen. Kann ich Asbjörn Krag blieb bei dem Mittelfenster stand vor dem einzigen Fenster, das nicht ver. stehen und legte seine Hand auf einen hoch- deckt war, so daß das grauende ^Morgenlicht lehnigen, bestickten Lehnstuhl, der dort stand. „Geschah es vielleicht in diesem Stuhl?' fragte er. „Ja', antwortete der Konsul still, «mein ar mer Bruder hatte sich an das Fenster gesetzt, um in den Strahlen des neuen dämmernden Tages zu sterben

', sagte hereinströmte und einen weißen Schein über die Gestalt warf. Asbjörn Krag verharrte eine Weile in der Türöffnung und betrachtete die Gestalt neu gierig. Dann sagte er lachend: „Du entwickelst dich gut, hast bereits Sinn für das Effektvolle.' Die Gestalt im Stuhl erhob sich. Es war Asbjörns Diener und Gehilfe, der betrachtete seinen Cr trat an 'IchVnuß 'bekennen, däk ick mick aeiVrt babe T^ppe hlinaus und kamen in'Karls Wohnung, er. „wir haben'morgen ein anstrengendes'Ta- die Fenster und zog

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 02.06.1936
Descrizione fisica: 6
der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

war an das, breite, halb offene Fenster getreten und sog einen Augen blick lang die feuchte, dustschwere Luft des warmen Maitages in dte Lungen. Dann schloß er das Fenster mit leise bebender Hand und wandte sich um: „Ja, ich möchte noch etwas sprechen mit Ihnen, Frau Doktor, möchte eine Frage an Sie richten.' Er zögerte einen Moment, wartete wohl, darauf, oaß ste sich umwenden und ihn auf sordern würde, sich zu setzen. Ditha dachte in ihrer nervösen Unruhe aber gar nicht daran, sondern ging hastig und zwecklos

, auch in Ihrem Herzen haben die Worte, die Frau BürMn vorhin zu Ihnen sagte, den gleichen starken Widerhall gefunden wie in dem meinen.' Wie eine weiche» warme Welle klang seine Stimme vom Fenster herüber an ihr Ohr: „Gott möge Ihnen an Ihren eigenen Kin dern lohnen, was Sie an dem unseren getan haben! — Än Ihren eigenen Kindern, Ditha — wann werden Sie eigene Kinder haben?' 4 (Fortsetzung folgt.)

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 21.12.1939
Descrizione fisica: 8
Un bekannte an der Front eines Hauses in der Dia S. Caterina auf den Balkon und drangen durch die Tür. deren Fenster sie einschluaen. in die Wohnuna. Dort erbrachen sie einen Schrank und entwendeten einen Betraa von 800 Lire. — In der Berichtswoche starben: Matthias Lösch. Tisch ler. 41 Jahre: Karl Sadei Mechaniker, dreißig Jahre: Rosa Ober. Private 66 Jahre: Stefanie Tbuile. Pivate. 55 Jahre: Josef Füraler fü«f- zia Jahre: Maria Röden. geb. Adler. Haus besitzerin. 73 Jabre alt. m Heilige Messe am Joch

'! Lieber geb ich mein Halbs Vermögen her — die Kapelle muß steh'n bleiben!' Seine Hände zitterten. „Komm, Baldwin, nimm die Ampel und tu mir leuchten in meine Schlafkammer.' Baldwin folgte ihm mit der Ampel in die anstoßende Stube, die nur ein kleines, vergittertes Fenster hatte. Reben dem Bette stand ein schwerer Schrank; er öffnete ihn und holte eine kleine Eisentruhe hervor. Als der Deckel aufsprang, nahm Steiner „einen Pack Banknoten heraus. „Da nimm',' sagte er. „Ich geb's gern für mein Kind

werden ins Kirchenbuch!' Er schloß Truhe , und Kasten ab, kehrte ins Wohnzimmer zurück und hängte die Ampel an ihren Platz. »Schau, Baldl. jetzt ist's mit einemmal wahr worden, was du vorhin g'sagt hast: jetzt Hab ich mir eine goldene Brücke gebaut zu meinem Kind!' Baldwin wollte ihn mit ins Dorf neh men, aber davon wollte er nichts wissen. „Alte Leut gehören ins Beü', sagte er. „Jetzt halt ich noch eine Stund' Wach' am Fenster und hernach leg ich mich nieder! Die letzten Rächt' Hab ich kein Auge zugetan, aus lauter

, wie glühende Eifenschienen leuchteten die Dachsparren. Der Schmied trieb seine Axt in die Türe und rief dazwischen: „Eo! — Ev! Komm heraus!' Aber nichts rührte sich drinnen. „Sie find erstickt!' Baldwin riß eine Latte vom Zaun und schlug die Fenster ein. Dicker, gelber Rauch wirbelte ihm entgegen. „Mutter!' rief er, „Mutter!' „Die Türe weicht!' schrie der Schmied. „Geh du nach oben — ich suche deine Mut ter und Ev!' Mit Riesenkraft hob er die Türe aus den Angeln und wa)ff sie in den Garten. Dann stürmte

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 07.06.1927
Descrizione fisica: 6
und in Tättgkelt tre ten zu lassen. M Me Lik» Her lioiie Ein Liebesroman von Leontine v. Winterfeld-Platen. Copyright 1024 by Ordner u. Co„' Berlin. W. 30. (Nachdruck verboten.) (10. Fortsetzung.) Am schmalen, hohen Fenster des kleinen Saales im Bürglein faß Frau Ermintrud am Spinnrad. Sie sah nicht auf von ihrer Ar beit, unermüdlich sang und schnurrte das Rad. Der kleine Saal war ein hoher, ein facher, weißgetünchter Raum, wo Frau Ermintrud mit Ihren Kindern und dem Ge sinde zu essen pflegte. Ein großer

, langer Holztifch stand in der Mitte, dunkle, hoch- lehnige Stühle ringsum. Gewaffen unb Hirschgeweihe an den Wänden, noch au» Herrn Kunrads Zeit stammend. Und auf der eichenen Anrichte einige schöne, zin- nerene Humpen und Becher. Sonst gab es wenig Schmuck und Zier in diesem Raum, wie überhaupt in dem ganzen Bürglein. Aber sauber und blitzblank sah alles aus. vom Boden bis zum Keller. Frau Crmin- trud saß nicht allein bei ihrer Arbeit. Am anderen Fenster, ihr gegenüber saß Edula Grantner

und ihr bei der vielen Arbeit m Haus und Garten zu helfen. Sie hatten den Tag über fleißig geschasst und die Mägde beaufsichtigt beim Unkraut jäh- ten im Gemüsegarten, auch hier und da selbst mit Hand angelegt. Jetzt gegen Abend rie selte ein feiner, grauer Regen vom Himmel, der sie zwang, am Spinnrad stillzusttzen. Die Fenster standen weit offen und ließen die linde, balsamische Lust voll hereinströmen. Bäume und Büsche, Blumen und Gräser dehnten sich dem Himmelsgeschenk entgegen» denn man hatte wochenlang

— einmal muß er mir doch wieder kehren.' Edula war ans Fenster getreten und sah in den stillen, grauen Regen hinaus. „Schwester Kordula hat mir von einem Pilgrim erzählt, der feit Monden im Sie chenhaus fei und den eine der Nonnen pflege. Er soll arg verwundet und wett hergekom men sein, ich glaube, auch aus dem Morgen land. Vielleicht weiß der etwas von Her« Kunrads Schicksal zu berichten.* (Fortfetzmn) folgt)

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten. und auch der junge Offizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Stadt Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert, die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und als Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und iiber- cugender Weise Nina Petrovna. Es ist der erste im lucland mit Isa Miranda

es ihm in der Regel ohne Schwierig keit, das vordem so erhitzte Gemüt zu beruhigen. — Wie oft wird dieser Trick noch verfangen? Cr hat nämlich schon eine ganze Weile seine Dienste getan. > Im Zug von einem Leoparden überfallen. Aus Indien wird von einem seltsamen Aben teuer zweier Reisenden berichtet. Als um Mitter-, nacht der Personenzug, in dem sie sich befanden, in Muzzanpur hielt, kam mit einem plötzlichen Satz durch das geöffnete Fenster ein Tiger und griff die Männer an. Die entfetzten Schreckensrufe

der beiden Reisenden schüchterten das Tier jedoch offenbar ein: jedenfalls verschwand es mit einem erneuten Sprung durchs Fenster wieder im na hen Dschungel. hoch zu Elch. Für den Waidmann der nordischen Länder ist der «König des nordischen Waldes' noch immer der Inbegriff aller Jagdpoesie. Zugleich ist die Elchjagd ein Lieblingsjport des schwedischen Kö nigs, der vornehme Gäste in die Wälder von Da tarne einlädt und ihnen zu Ehren Elchjagden ver anstaltet. In früheren Jahrhunderten wurde der Elch häufig

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