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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1935
Descrizione fisica: 6
», während er die Nniide nm das Haus machte: zwei Manirer, die, an die Maner gelehm, sich unter hielten, ei» geössuetes Fenster im dritten Stock- werk. „Im Nu wird er erscheinen: sà mürrisches Besicht wird plötzlich zwischen zwei Eeranieiizwei- gen im Fenster ausiauche», seine Hand schiebt de» Vorhang zur -eile, u»d seine hochgewachsene Ge stalt süllt die dnnlle Türössnnng.' Die Zeil verstreich!. Tie Dinge sind unbewegt, die Geschehnisse nnl>ewegt. Die Sonne ist ausge gangen, ihre Strahlen salle» senkrecht herab

, be leuchten aus beide» Seite» der Strasse zugleich die Fassaden der Hänser; die Nollbalken vor den Schaufenstern sind herabgezogen: der Vogelhänd ler holt die Käsige der plötzlich verstuminl>eu Vögel in den Laden. Der Sprengwagen, der die Straßen begießt, rollt vorbei, und der aufwirbelnde Staub riechr nach Sonuner. Eivvaiiiii saßt sich ein Herz, tritt ein: die Por tierloge iß verlasse», a»s das Bimmeln der Glocke töm es mürrisch aus einein Fenster des dritten Stockes: „Wer ist da?' — „Ich', antwortet

iu Mailand, war ihm am Fenster des Stübchens, das er bewohnte, zufällig ein Buch in die Hand geraten, u.nd nachdem er ohne Interesse «ine Weile darin geblättert, hatte er es in winzige Schnit zelchen zerrisse» u»d diese i» de» Hos slaiter» lassen. Die Pergola war damals entlaubt, der Himmel grau und von Nebel verhüllt: die kleine» Papier- setze» hatte», in der Lust umherwirbelnd, aus gesehen loie kleine Schneeslvchen. Die Phantasie des aus seinen heimaliiche» Bergen entwurzelten Kindes hatte das Bild

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 02.06.1936
Descrizione fisica: 6
der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

war an das, breite, halb offene Fenster getreten und sog einen Augen blick lang die feuchte, dustschwere Luft des warmen Maitages in dte Lungen. Dann schloß er das Fenster mit leise bebender Hand und wandte sich um: „Ja, ich möchte noch etwas sprechen mit Ihnen, Frau Doktor, möchte eine Frage an Sie richten.' Er zögerte einen Moment, wartete wohl, darauf, oaß ste sich umwenden und ihn auf sordern würde, sich zu setzen. Ditha dachte in ihrer nervösen Unruhe aber gar nicht daran, sondern ging hastig und zwecklos

, auch in Ihrem Herzen haben die Worte, die Frau BürMn vorhin zu Ihnen sagte, den gleichen starken Widerhall gefunden wie in dem meinen.' Wie eine weiche» warme Welle klang seine Stimme vom Fenster herüber an ihr Ohr: „Gott möge Ihnen an Ihren eigenen Kin dern lohnen, was Sie an dem unseren getan haben! — Än Ihren eigenen Kindern, Ditha — wann werden Sie eigene Kinder haben?' 4 (Fortsetzung folgt.)

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.11.1937
Descrizione fisica: 6
! Da stieg eine böse Ahnung in Sir Wil liam auf. Mit der ganzen Kraft seines Körper warf er sich gegen die Tür. Sie barst. Dann sah er, daß der Raum leer war. Das Fenster stand offen. Der Besucher war verschwunden. Und die zehntausend Mark ebenfalls... Am nächsten Tag empfing Sir William Har ston einen Brief: „Sehr geehrter Herr! Ich brauche Ihnen wohl nicht zu erklären, wie ich es fertig gebracht habe. Aber nehmen Sie doch bitte zur Kenntnis, daß ich kein richtiger Einbrecher bin, sondern nur ein junger

wird es noch einmal schrei'n, denkst du ein Mensch wird schrei'n, vielleicht in Todesangst Du stehst und wartest auf den Schrei. Und die Stille braust um dich. Du tust ein paar Schritte, stolperst über die Bücherstöße, und in farbiger, bunter Flut ergießen sich die Bücher nach allen Richtungen hin über den Teppich, rumorend, pol terni?, mit wahrhaft häßlichem Geräusch. Langsam gehst du zum Fenster. Du öffnest es fast lautlos. Du siehst auf die Straße hinunter Die Sicraße ist unheimlich, dunkel und düster. Du beugst

dich ein wenig hinaus, Unten, au der Straße, verschwindet eine dunkle Gestalt laut los im Schatten des Nachbarhauses. Oder solltest du dich getäuscht haben? Du mußt den Atem anhalten. Du wischst dir den Schweiß von der Stirn. Nichts mehr ist zu hören. Du stehst noch eine Weile am Fenster. Dann schließt du es leise wieder. Mitten im Zimmer bleibst du stehen. Du wags es nicht, dich zu rühren. Und du lauschst. Aber nun Horst du nichts mehr. Es geschieh! nichts. Der Angriff, der Sturm der Stille legt

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1938
Descrizione fisica: 8
sie nicht. Schließ lich. wenn er «ln Tiernarr waki wqs ging ging sie das an. So war das Leben auf dem Edthof fried lich bis zu dem Tag, da Sepv sich verliebte. Me Cilly war eine schmucke Dirn, vom Tal- Wirt die Tochter. Sie fand Gefallen an dem jungen Knecht. Wenn nun Sonntags getanzt wurde, war Sepp der letzte der das Tal- wirtshaus verließ. Sogar Franz und Karl, die beiden anderen Pferdeknechte, schliefen schon den. Schlaf des Gerechten, als Sepp an ihrem Fenster vorbeischlich, leise die Stülltür auffchloß

, und sich beim matten Licht der Stallaterne auskleidete. Flüchtig, sehr flüchtig, gab er dem Michel, in dessen allernächster Nähe er sein Lager hatte, einen Gutenachtklaps, dann warf er sich mstde auf sein Bett, von wo er in der nächsten Sekunde mit einem Fluch wieder hvchsvrang, In die Hosen fuhr und mitten in der Nacht über den Hof üef. Mit einem Sprung war er durchs Fenster in der Knecht kammer. ' «Ihr glaubt wohl, mit mir kann man sich jeden Witz erlauben?' Mit diesem Schlacht ruf

nur auf ein Viertelstündchen ins Tälwirtshaus. dam schlich er leise auf den Vichof zurück und legt« sich in die Geschirrkammer, ' die durch ein Fenster mit dem Stall verbunden war auf die Lauer. Me Kerle mußte er in dieser Nacht erwischen. Aber dann — seine Wüste wären ja bekannt. Michel, der brave Hengst, wieherte, stand unruhig, war sichtlich nervös. „Armer Michel, ich kann fetzt nicht zu dir kommen', dachte Sepp. , Michef bog den Kopf zur Seite, einmal, zweimal — sah immer wieder nach dem leeren Lager hin. ! Plötzlich

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
. So hat die Frau die noch im Hause befindlichen. Kinder holen können. An dieser Stelle geführt den Carablnieri ein besonderes Lob, welche sich aufopferungsvoll an den Rettungsarbeiten betätigten, und überall helfend emsprangen. Daß nicht auch noch Menschenleben zu be klagen sind, bst zu «irrem Gutteil auf ihr« Rechnung zu schreiben. Lin Sprung aus dem Fenster. Im zweiten Stock des Hellhauses wohnte Mariä Mitterer, geb. Zöschg, mit einem Bübchen. Als das Feuer 'zum Ausbruch'kam. schliefen die zwei bereits

. Wie st« geweckt wurden, konnte das Kind durch die Stiege noch das Freie gewinnen, die Frau aber wollt« noch etwas von ihren Habfeligkeiten retten. Das wurde, ihr zum Derhängnts. Denn als sie wieder , zur Tür' kam. schlugen ihr bereits die Flammen entgegen. Doll Ver zweiflung rannte sie. bereits brennend zum Fenster und mußte sich auf die. Aufforderung von unten entschließ«:, hinunterzufpringen. Dort milderten mehrere Personen durch ein Netz. verschlungener Arm« den Fall. Dr. Kiem 'aus Laces, welcher bereits

. Dies war dank der umsichtigen Arbeiten in rund zwei Stunden gelungen. Sehr eifrig haben sich an dm Löfcharbeiten außer dm bereits genaNn- tm Carablnieri auch die Finar^ und die Miliz.beteiligt. Don dm Ausmaßen des Feuers kann man sich einm Begriff machm, wenn man be denkt. daß dt« Flammen noch das gut zwei Kilometer davon entfernte Naturno beleuch teten. Di« Hitze war derart, daß in einem Haus«, welches am anderen Effchnfer liegt, Fenster sprangen. Ein Glück war es. daß es windstill war, denn sonst wäre

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