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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 27.11.1935
Descrizione fisica: 6
mit geröstetem Brot, das nach Fett roch. Die Wände des mittelgroßen Raumes zeigten Risse ;an der linken Seite führte eine schmale Treppe hinunter, in halber Höhe war ein Fenster, durch das dämmeriges Licht fiel. Msukichi aß sein Brot, während er durch das Fenster, an dein er sich niedergelassen hatte, hin ausblickte. Auf der gegenüberliegenden Straßen seite stand ein Haus mit einem Blechdach. Im Erdgeschoß war ein Althändlerladen: vor der Tür hingen abgetragene Kleider, blaue Arbeitsjacken und braune, lange

er einen nicht geringen Trost in diesem Wissen. Kaum hatte er das Wau-wau vernommen, als «r sofort an einen der großen europäischen Hunde dachte, die häufig in Gasthäusern gehalten werden. Es war ihm unbehaglich bei dem Gedanken, daß jeden Augenblick ein solcher Hund auftauchen könnte. Ängstlich blickte er sich um, aber er konnte nichts entdecken, was einem Hunde glich. Hs sah nur, daß der Kassierer sich gum Fenster beugte und mit spöttischem Grinsen auf öle Straße blickte. Also mußte der Hund dort unten

sein. Cr war sich seiner Sache nicht sicher. Da rief der Kassierer wieder: „Sag wau-wau l Sag doch wau-waul' Langsam und unauffällig drehte sich Jasutichi zum Fenster und blickte in die beginnende Däm merung hinaus. Er sah eine noch nicht beleuchtete Laterne mit der Retlameaufschrift für Masamune- Wein. An einem Laden erblickte er einen zusam mengerollten Sonnenvorhang. Auf einer alten Tonne, einem Rögenfaß, lag eine Ledergamasche zum Trockneil ausgebreitet. Anscheinend hatte man sie vergessen. Unten auf der Straße sah

er in eine Regenlache — aber von einem Hund konnte er nichts entdecken. Da — als er sich schon wieder vom Fenster ab wenden wollte, bemerkte er einen Betteljungen, der auf der leeren Straße stand und frierend zu dem Fenster des Restaurants hinaufsah. Er mochte zwölf oder dreizehn Jahre alt sein. Er war bestimmt nicht älter. „Sag doch wau-waul' rief die Stimme des Kassierers wieder hinter Dasukichi. , Eine magi sche Kraft schien in diesem Wort zu liegen: wie gebannt trat der Bettler einige Schritte näher

zu — in seiner Hand hielt er etwas verborgen. Er beugte sich wieder aus dem Fenster und rief: „Sag wau-wau, dann gebe ich Dir das hierl' Den Bettler ergriff eine Erregung. In seinem Gesicht zuckte es. Gierig sah er auf die Faust des Kassierers. Dasukichi hatte immer ein gewisses romantisches Gefühl für die Bettler. Mitleid jedoch kannte er nicht. Aber jetzt regte sich in ihm doch ein Empfinden, das ihm beinahe die Tränen in die Augen trieb. Der Bettler stand hochaufgerichtet da und starrte mit glänzenden Augen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1930
Descrizione fisica: 10
in Merano erzählt und dabei an gegeben, daß er, während Dirler auf dem Gan» ge mit Amort rang, zum Fenster hinausge- l Präsident: „Ich kann leìne Zeugeià- duna vornehmen, da die Vorladung nicht recht zeitig angemeldet wurde.' Verteidiger: „Wozu sind wir denn hier? Ich glaube, wir habeil hier die Pflicht der Wahrheit auf den Grund zu gehen, und nicht chen, wobei noch eine weitere Senkung bis zu 1V Cent, pro Kilo festgesetzt wurde, deren ge naues Ausmaß von einer Kommission festge setzt

Inns- Die Protokolle der ersteren enthalten nichts zwischentreicn auf Dirler geworfen habe lind brück zu verlassen. Ich begab mich nunmehr nach Neues und beziehen sich hauptsächlich auf den sich um den Komplizen nicht kümmerte, den Salzburg. Da ich dort ohne Geldmittel ankam, Hergang der Tat. Neumayer ohne weiteres als den zwei ien Täter stahl ich durch ein Fenster einen Ueberzieher u. Das Protokoll über die Aussagen des Zeugen erkennen will, während Holzinger und Huber, wurde in der Folge wegen

Neumayers aus den Aussagen und Neumayer bei ihren» Bösliche »i Nova Po- der Zeugen und insbesonders aus denen Dir- Milte gesprociM hatten. lers einwandfrei hervorgehe. Auch handle es sich Zeugin: „Ich war Änen Tag nicht zu nicht um einen einfachen Diebstahl, sondern ist Hause. Als ich zurückkehrte, fand ich dort Dirler Neumayer im Sinne der geltenden Gesetze auch und Neumayer vor. die durch ein Fenster in das des Raubes zu beschuldigen, obwohl er den Haus eingedrungen waren. Neumayer war mir Raub

hinter Kerkermauern verschwinden. Die beim Fenster hinausgesprungen sei, während Tat wurde wie aus deiMissagenDirlers hervor der andere einen Schuß abfeuerte. Ich kann je- geht von Neumayer, der kein Geld mehr hatte. Hoch nicht sagen, ob der, der zum Fenster hin- angestiftet. Dirler, der sich in der vorgestrige» onsgesprungen ist, tatsächlich Neumayer geme- Verhandlung selbst mit Stolz als gewiegter Ver mer aiiaab. daß sein Kompli-'e damals ein Nüsse mar. Erst nachdem Neumayer sich geweigert hatte die Sägen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1935
Descrizione fisica: 6
», während er die Nniide nm das Haus machte: zwei Manirer, die, an die Maner gelehm, sich unter hielten, ei» geössuetes Fenster im dritten Stock- werk. „Im Nu wird er erscheinen: sà mürrisches Besicht wird plötzlich zwischen zwei Eeranieiizwei- gen im Fenster ausiauche», seine Hand schiebt de» Vorhang zur -eile, u»d seine hochgewachsene Ge stalt süllt die dnnlle Türössnnng.' Die Zeil verstreich!. Tie Dinge sind unbewegt, die Geschehnisse nnl>ewegt. Die Sonne ist ausge gangen, ihre Strahlen salle» senkrecht herab

, be leuchten aus beide» Seite» der Strasse zugleich die Fassaden der Hänser; die Nollbalken vor den Schaufenstern sind herabgezogen: der Vogelhänd ler holt die Käsige der plötzlich verstuminl>eu Vögel in den Laden. Der Sprengwagen, der die Straßen begießt, rollt vorbei, und der aufwirbelnde Staub riechr nach Sonuner. Eivvaiiiii saßt sich ein Herz, tritt ein: die Por tierloge iß verlasse», a»s das Bimmeln der Glocke töm es mürrisch aus einein Fenster des dritten Stockes: „Wer ist da?' — „Ich', antwortet

iu Mailand, war ihm am Fenster des Stübchens, das er bewohnte, zufällig ein Buch in die Hand geraten, u.nd nachdem er ohne Interesse «ine Weile darin geblättert, hatte er es in winzige Schnit zelchen zerrisse» u»d diese i» de» Hos slaiter» lassen. Die Pergola war damals entlaubt, der Himmel grau und von Nebel verhüllt: die kleine» Papier- setze» hatte», in der Lust umherwirbelnd, aus gesehen loie kleine Schneeslvchen. Die Phantasie des aus seinen heimaliiche» Bergen entwurzelten Kindes hatte das Bild

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 08.03.1935
Descrizione fisica: 6
. Corso Principe Umberto Nr. tt. l. gegenüber Fotohaus Schöner. 5u»l/e une/ Vsàzts kleine drahlhaarige?oxlerr!erhllndin verlausen. ze> en: Kopf schwarz-und rot,- weißer Stirnsir« am ^Rücken 6 schwarze Pcinkte. Abzugeben g'ü°n lohnung Hotel Esplanaèe. M 8?>'> IL Kowall Vttll X. ü. Jh-r. .war doS a lies so gleichgültig. Mit trüb« bliàden Aug»n stand sie am Fenster àd blickte hinaus in die buà Pracht des Gartens, in di« sich schon leicht färbenden Baumkronen und sah ins Wolkenziehe-n. ànin

, mein Kinning. Gieseking wird sicherlich Rat schassen könne», und im übrigen, vorläusig bist du hier gut ausgehoben, und Mutter wird glücklich sein, wenn sie dir wieder dicker« Backen anpäppeln kann.' An Stündchen später stand sie in ihrem Zim merchen am ossenen Fenster. Die Nacht war warm und schön; die Sterne leuchteten. Ringsum war tiefe Still,?; alle Lichter erloschen, di«? lan^ To:I> straße einsam und MMschsnlà. Aus, .dn» drang ein. herber Erdgeruch zu ihr àpv., M/ H-erbstveilchen hauchten ihnsn

berauschend.n Tu!> in die Nacht. ^ Dem jungen Mädchen war es andächtig .Mul? Sie halte die schmalen, weißen Händchen über ^ Brust gesaltet und blickte'aus zum Stern>N'.iM>»-'' In ihre träumenden Cèdanken hinein ^ schwacher, vorsichtiger Ruf. . Sie schreà men. aber im nächsten Augenblick Hörle sttS ^ n-niem. noch deutlicher: „Marie!' Weit beugte sie sich aus dem Fenster à' iro^ mit unterdrückt« Stimme: „Wer rust mici' Da löste sich aus dem Schatten des RhediM' drongebüsches an der Ecke des Erasplades hohe

Gestalt, trat im Schatten der Schnineural-) nähex und antwortek?: „Ich bin es. Marie!' „DÄtmer, du?' Ganz erschüttert hielt sie sich am JÄistttbrA ausrecht. Eine Sturmflut von Cedanken sprai'S ^ an;.-aber schon redte er mit undàiickter W'''* weiter: „Ach. Marie, verzeih miri Ich wollte mir M Abschied noch einen letzten Blick aus dieses werfen, da sah ich dich am Fenster ste'hsn. E- ^ stärker als ich: ich mußte dich anrufen und letztes Wort von dir mitnehmen, ehe ich sür >w>^ gehel' lFortsetzung solgt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 6
um die Mittagsstunde, i-erursacht durch Kaminbrand, ein Brand aus, der zum Glück vom Konsumbeamten Aldo Costa aus dem Fenster seines Zimmers im Albergo „Leone' sosort bemerkt wurde. Der genannte Konsumbeamte schlug sosort Alarm, woraus die Ortsfeuerwehr in wenigen Minuten an der Brandstätte erschien und den Brand in seinen Ansängen erstickte und ver hinderte, daß derselbe sich aus die benachbar ten, zum Großteil in Holz aufgeführten Wohnhäuser der Nachbarschast ausdehnte. Eröffnung des Dopolavoro von Colma

angreift, schlie ßen die Fenster. Röhrenleitungen ermög lichen es, jede einzelne Zelle im Bedarfs falle unter Tränengas zu setzen. Eine durch Bojen begrenzte Sperrzone im Meer macht es jedem Boot unmöglich, nch der Insel zu nähern. Bor jeder Tür des Gefängnisses befinden sich Schallzen tralen für Licht- und Alarmsignale. Ein System von unsichtbaren Strahlen ent deckt in den Sprechzimmern jeden Me- tallgegenstand, den die Besucher etwa einzuschmuggeln versuchen könnten. Sämtliche Galerien

sind durch Maschinen gewehre gesichert, hinter denen Tag und Nacht Aufseher alarmbereit stehen. Die Höllenfahrt. Der Bau war leicht, die Ueberführung der Sträflinge in das fertige Gefängnis schwerer. Die gefährlichsten Schwerver brecher befanden sich in den Strafanstal ten von Leavenworth und Atalanta. Man benutzte besondere Panzerwagen zu ihrer Ueberführung. Die bereits stahlver gitterten Fenster wurden durch besondere dichte Stahlnetze gesichert, damit nie mand versuchen könne, den Insassen von außen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 16
, beschloß «den Tag. Man vergas; dabei auch nicht der ver storbenen Musikanten', ieder Anwesende trug «alter Gepflogenheit gemäß sein Scherslcin bei, stmmit wieder eine schöne Anzahl heilige Messen den Dahingcschiedenen zu gute kommen. b Apothckendienst. Born Samstag. 27. Nov., abends bis Samstag, 4. Dezember, abends ver geht den Nacht-- und Sonntagsdienst, sowie den Dienst uni die Mittagszeit dis Madonna- Apotheke in der Laubengaife. b Ein Milise-Lusfard stößt durch das Fenster in ein Zimmer

. Am 26. November gegen 4.13 Uhr nachmitags vernahm der hochw. P. Januar Tänzer O. Fr. Min. im hiesigen Antoniamim in feinem Zimmer plötzlich einen heftigen Schlag am Fenster. Bei näherem Zusehen bemerkte er an der 3 Millimeter dicken Fensterfcheibe ein etwa 25 Zentinicter großes Loch und am Boden einen Mälife-Bussard kauernd. Die Scherben der zertrümmerten Scheibe lagen im Zimmer verstreut umher. Der Aogcl wurde eingckan- gen und in eine Steige gebracht. Sein Schwanz hat eine Länae van 15 Zentimeter

wohnt . . . keilt Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint. Sie wählt den Ausweg der Halt losen, die Flucht aus dem Leben, und als NinaS Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich. — Beginn: S. 7.10. S.15 Uhr; am Sonntag 2, 2.15. 5.30, 7.20 und 9.15 Uhr. fiutcfimi. Heute Anny Ondra und ihr Gatte Max S ch m e l i n g, der Meister des Ringes, zum ersten Male vereint lm Sportfilin „St nock ou t' mit einer Besetzung wie: Hans Richter. Samson Körner, Edith

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1938
Descrizione fisica: 8
sie nicht. Schließ lich. wenn er «ln Tiernarr waki wqs ging ging sie das an. So war das Leben auf dem Edthof fried lich bis zu dem Tag, da Sepv sich verliebte. Me Cilly war eine schmucke Dirn, vom Tal- Wirt die Tochter. Sie fand Gefallen an dem jungen Knecht. Wenn nun Sonntags getanzt wurde, war Sepp der letzte der das Tal- wirtshaus verließ. Sogar Franz und Karl, die beiden anderen Pferdeknechte, schliefen schon den. Schlaf des Gerechten, als Sepp an ihrem Fenster vorbeischlich, leise die Stülltür auffchloß

, und sich beim matten Licht der Stallaterne auskleidete. Flüchtig, sehr flüchtig, gab er dem Michel, in dessen allernächster Nähe er sein Lager hatte, einen Gutenachtklaps, dann warf er sich mstde auf sein Bett, von wo er in der nächsten Sekunde mit einem Fluch wieder hvchsvrang, In die Hosen fuhr und mitten in der Nacht über den Hof üef. Mit einem Sprung war er durchs Fenster in der Knecht kammer. ' «Ihr glaubt wohl, mit mir kann man sich jeden Witz erlauben?' Mit diesem Schlacht ruf

nur auf ein Viertelstündchen ins Tälwirtshaus. dam schlich er leise auf den Vichof zurück und legt« sich in die Geschirrkammer, ' die durch ein Fenster mit dem Stall verbunden war auf die Lauer. Me Kerle mußte er in dieser Nacht erwischen. Aber dann — seine Wüste wären ja bekannt. Michel, der brave Hengst, wieherte, stand unruhig, war sichtlich nervös. „Armer Michel, ich kann fetzt nicht zu dir kommen', dachte Sepp. , Michef bog den Kopf zur Seite, einmal, zweimal — sah immer wieder nach dem leeren Lager hin. ! Plötzlich

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