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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.03.1938
Descrizione fisica: 8
Seite 4 .A > p e n ? e l k u n g' Sonntag, den 13. März IMg-XV? Aus Merano und Umgebung i?o«s D/SitsF» au» cksi» ^azssnmappe Die wiicle 5a/»?i In den abgelegenen Orten des Val Venosta findet man heute noch häusig am Eingang der Dörfer, besonders aber auf den Wegkreuzungen Kruzifixe und Bildstöcklein. Die Fenster der alten Häu- 'er sind meist mit Kreuzbalken ver- ehen. Durch sie, so berichtet die Sage, wollte man die, an gewissen Nächten des Jahres herumziehenden Geister und die mit dem Bösen

verbundenen Seelen fern halten. Denn es war nicht selten der Fall, daß plötzlich In der Nacht ein un heimlicher Zug durch die Gassen brauste, und die Leute, die neugierig aus dem Fenster ihm nachblickten, von schwerem Unheil betroffen, zu Krüppeln oder we nigstens schwer krank wurden. Bon der Hexenfahrt, oder „wilden Fahrt' wie sie der Volksmund nannte, weiß man sich auch setzt noch im Val Venosta viel zu erzählen. Insbesondere alte Leute, wollen sich noch an die schauerhaftesten Berichte erinnern

: „Hier habe ich voriges Jahr ein Hackl geschlagen, ich will es wieder herausziehen', sprach sie, auf die gleiche Stelle hinpickend, uno dem alten Weiblein, das vom Fenster herab zuschaute, kam es vor, als Hätte die Gans von ihrem Fuß den Schmerz weggepickt. «Dafür sollst du mir selbst. And zukünftig immer jemand von deiner Familie àumm sein', rief die Gans noch zum Fenster hinauf und flügel schlagend hinkte sie dann ihrem Zuge nach. Die Sage war vor Jahrzehnten noch in so lebhafter Erinnerung, daß alte Weiblein

auch über jene Leute, welche von einem Fenster, das nicht ein Kreuz hatte, aus die Straße sahen wäh rend der Hexentanz vorübersauste. In Burgusio soll einmal ein Weiblein neu gierig von ihrer Kammer die „wilde Fahrt' verfolgt haben. Plötzlich, als ge rade die Gespenster vorübersausten, habe es von der Straße herausgerusen: „Wä rest du nicht hinter'm Kreuzbalken, soll test du's büßen.' »»»»„»» Strom - Abschaltung für die nördlichen Vororte Merano? Die Azienda Elettrica Consorziale teilt mit, daß wegen bringender

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Pagina 4 di 6
Data: 14.05.1927
Descrizione fisica: 6
, die Paradedefilierung vornehmen, und zwar ur>. 1l1.3l1 Uhr. Um 11.30 Uh>. wird den zur Feier geladenen Gästen ein Ehrenwermut serviert werden. Nachmittags werden für die Truppen in den einzelnen Kasernen Lottoziehungen mit reichen nützlichen Geschenken für die Soldaten abgehal ter werden. Abends finden für die Soldaten Kinovor- solcher Fenster vorhanden, von denen nur ein einziges auf einen starken Druck nach innen sich öffnen läßt, welche Oeffnung in der Regel als Beförderungsweg für Mehlvorräte dient

. Der Einschleiche? wußte also um dieses Fenster Be scheid. Sicherlich standen ihm Helfershelfer zur Seite, denn diese Stelle am Rennweg ist die ganze Nacht hindurch beleuchtet und auch der Passantenverkehr hört dort die ganze Nacht nicht auf. Wenn er allein gewesen wäre, hätte er sicherlich befürchten müssen, beim Einstieg eventuell überrascht zu werden. Vom Keller aus nahm er dann seinen Weg über die Holzstiege, die von innen in das Ge- schciftslokal führt und ihren Abschluß in einer Glastür findet

die Technisch?. Tierärztliche und Handelsschule, sowie Zene für Bodenkultur besuchen oder sich der Medizin, Pharmazeutik, Chemie, Mathematik und Na- Schlüssel in der Regel stecken lassen. Auch von dieser Gewohnheit mußte der Einbrecher Kennt nis haben, denn er machte sich daran, die Leisten der Glastür zu entfernen, um so das Fenster, ohne es zu zerbrechen, ausheben zu können, legte dann Leisten und Fenster fein säuberlich beiseite und griff durch das so entstandene Loch nach dem Schlüsse der Auszugstür

und weißer Herrlichkeit ohnegleichen. Feiert der Japaner sein Kirschblütenfest als Höhepunkt der Schönheit des Jahres, so feiern mir hier das Fest der Pfirsich-, Kirsch-, Pflaumen-, Bir nen- und Apfelblüte zur selben Zeit. Und brau chen nicht danach zu suchen. In jedes Fenster winken die Wonneblüten, jeden Weg begleiten sie; während die berauschend süßen Düfte der Glyzinien jeden Balkon umschweben lind die Kelche der rosenfarbenen Magnolien gleich Opferschalen sich emporhalten. Der goldene Sprinqbrunn

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Pagina 4 di 12
Data: 12.12.1926
Descrizione fisica: 12
(Alfons Ortner) ist die Waschanstalt in der Lage, für tadellose Ausfiih- !T»ng Garantie zu leisten. Bitte daher im Be darfsfälle um gütigen Zuspruch. 269l) 1W 4. 10V -i- 10V. Das -soll heißen: 100 Photoapparate, IVO Theatergläser, IVO Pris- men'binocles, fabriksneue, reguläre Ware, zu àvenwrpreisen mit 20—50 Prozent Nachlaß auf die heutigen Katalogpreise bei Photo- material C. Joffè, Wandelhalle, vom 15. bis 31. Dezember. — Besichtigen Sie die Schau fenster für Ihre Weihnachtseinlkäufe. 5191 Theater

getragen sind. I 2. Anmeldung: Die Teilnahm« erfolgt auf Grund! einer Anmeldung beim Kaufmännischen Vereine, disi bis zum 15. Dezember l. I. erfolgen muß. Anmelde.! gebühr 5 Lire, ohne Rücksicht auf die angemeldet»! Fenster. Für jedes angemeldete Fenster erhält die! angemeldete Firma eine Teilnehmermarke, welche a»,I Schaufenster sichtbar anzubringen ist. I g. Einteilung: Die angemeldeten Firmen iverdenl In drei Fachgruppen eingeteilt: a) Manufaktur-Mode, waren und Bekleidungsartikel: b) Spezerei

zu machen. Für die Dekoration der Schaufenster dür fen nur jene Waren verwendet werden, welche dem Ehorakter des Geschäftes entsprechen, -bzw. desse» Branche entnommen sind, während sonstige Hilss»»t> tel i^nd Dckorationsobjekte nach Möglichkeit zu ver meiden sind, da deren Verwendung die Bewertunlp- zifser vermindert. Veränderungen an den Schaufen stern ^><i.'fen vor dem 2S. Dezember l. I. nicht vorge nommen werden, ausgenommen der Austausch leicht' verderblicher Waren. Die zum Wettbewerb angemel deten Fenster müssen

am Sonntag, den 1v. Dezember, ab 10 Uhr vormittags zur Besichtigung freigegeben werden. In sedem Schaufenster muß die Teilnehmer- Marke des Wettbewerbers in geeigneter Weise c»Wl bracht sein. Jene Firmen, welche mehrere Schausen- ster zum Wettbewerbe -anmelden, haben diese zu n»<! merieren und dies bereits in der Anmeldung M Ausdruck zu bringen. Firmen, die mehrere Schnuse'' ster aus der gleichen Branche zum Wettbewerb an melden, können nur für ein Fenster, und zwar das beste, prämiiert

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Pagina 6 di 6
Data: 01.10.1939
Descrizione fisica: 6
Merano. M-849S-S 5/avia Lteno XXIX. Morgen würde er also wieder dort sein, und übermorgen auch .und weiter hin .. . Sie glaubte gesiegt zu haben, aber die ser Sieg war mager. Sie meinte, Lamberto plötzlich zu kennen. Er war nicht der Mann dazu, eine Niederlage hinzunehmen, einen Kampf aufzugeben. Das ist eine schreckliche Lage, — sagte sie sich, während sie mit ungewöhnlicher Langsamkeit ihre Haare löste. In diesem Augenblick klirrte auch schon ein Stein an das Fenster. Sie sprang erschreckt

auf. Diesmal brauchte sie sich nicht die Fra ge vorzulegen, wer dies wohl sein könnte. Mit zitternden Knien ging sie, nachdem fi? dr.s Licht ausgelöscht hatte, zum Fenster und öffnete es. Ein kalter Lust- Hauch machte sie erschauern. Trotzdem blieb Solange stehen, um die Botschaft zu empfangen, die ihr der Steinwurf angekündigt hatte. Sie wartete aber umsonst und ver geblich starrte sie in das Dunkel, ob sie die Gestalt Lamberto? jensei!? de? Git ters entdecken könnte. > Sie sah

ihn nicht. Sie hatte sich aber bestimmt nicht ge täuscht. Irgendetwas, wahrscheinlich ein Stein, war an ihr Fenster geflogen. Und wer «nders konnte ihn geworfen haben als Lamberto? Ganz unbewußt ging ihr Blick den Laden entlang und da entdeckte sie einen Pfeil, der im Holz steckte. Wieder war ein Papier um ihn herumgewickelt. Das hatte sie also gehört! Solange streckte die Hani^ darnach aus und kaum hatte sie den Pfeil, hereinge holt, hörte sie, wie jemand jenseits des Gitters ein Liedchen pfiff. Gleichzeitig erschien

auch die Gestalt Lamberto?. Sie hatte ihn vorher nicht sehen können, weil er sich klugerweise hinter einem Strauch verborgen schal ten hatte. Mit unglaublicher Frechheit richtete sich der Bursche mitten auf der Straße hoch auf, winkte einen Gruß herauf und wandte sich dann dem Dorfe zu. Er hat te sich aber kaum umgedreht, als auch schon die Doggen wütend bellend qegen die Gitter sprangen. Gleichzeitig lieiz sie ein Schuß, der Herade unter ibrem Fenster abgefeuert ' wurde, vor Schreck laut ausschreien

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Pagina 8 di 8
Data: 06.10.1935
Descrizione fisica: 8
, das glucksende Auf prasseln aus der Höhe geschütteten Wassers. Und plötzlich, zzanz unerwartet drang gedämpft die Turmuhr, sieben Schläge, an sein Ohr. Einen nach dem Anderen zählte er die Hammerschläge auf das Uhrwerk, die dumpf herüberhallten, als wären sie von Samt umhüllt. Einen Augenblick blieb er un schlüssig, in Erwartung eines letzten Schlages: Es wunderte ihn, daß es nicht später war. Lange blieb er noch auf dem Bette sitzen. Dann stand er vorsichtig auf, ging langsam geräuschlos an das Fenster

und verhüllte sich unter der Decke, die umso dichter desto weicher wurde. Ma rino schätzte nach Augenmaß die Tiefe des Schnees, während die Zimmerwärme die Fensterscheiben beschlug. Gern hätte er die Fenster geöffnet, um die Luft zu wechseln, aber er wollte den schlafenden Vetter nicht stören. Cr wandte sich um, ihn zu be trachten und ging dann auf den Fußspitzen zurück ins Bett. Das Fenster schien ein undurchsichtiges, weiß liches, milchiges vom dunkeln Holzrahmen schwarz umrissenes Rechteck ,das nur matt

Böswilligkeit Spuren hinterlassen zu haben schien, stark zum Ausdruck brachte. Aber Bruno war dennoch hübsch. Er besaß lockiges, beinah blondes Haar, etwas dicke schön geschwungene Lippen, ein gut geformtes Kinn und eine hohe Stirn. Nur die Nase schien etwas zu breit und schwer für dieses Antlitz, machte einen fast verfchwollenen Eindruck. In selben Augenblick erwachte Bruno mit großem Gegähne. Und sobald er die Augen aufschlug sah er erst nach dem Fenster und dann auf den Vetter. „Schon wieder Schnee

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Pagina 6 di 6
Data: 08.04.1934
Descrizione fisica: 6
inächlig.' ,,Bewundernswert — ich habe czar kein Sprachen- talenl — leider.'^ „Da- m auch gar nicht nöüg. Das süße An- lehnungàdursnis einer schönen Frau an den wissenden Gei,, eine- reisen Mannes ist tausend mal mehr, und dann haben Sie eben andere — bezaubernde Talente.' Da stieg Luì das Blut ganz heiß ins Gesicht, (nue kleine runde Tiaubwolke aus der Chaussee — und die Dreàaàlpe. Eie ließ den Nechen sallen. „Colt — ich Hab ja alle Fenster ossen. 'Wenn ein — Gewitter — ent schuldigen Sie. bilie

bei ihr immer um, in Wut. „—Könnt ich wirklich schwören — steht sich keiner von blöde Mannsbilder dasür.' Aber selbst Tante Karla schien seit ihrer Krank heit etwas von der schwülen Schönheit dieser Som mernächte ergrissen und fühlte sich durch die ein nehmende Erscheinung des iungen Arztes, ihres Retters, sentimental zur Natur hingezogen. Sie lehnte zum Beispiel im ossenen Fenster und ließ die Nachtlust ihre Schläsen fächeln. Da begann sich plötzlich die Hollerstaude drunten flüsternd zu wie gen

. Sie neigte sich vor, mit gespanntem Gehör. „Na — Sepp! — na — so geh — was tust denn — oben san do Fenster — von der Exzellen zin,— na — Seppll Jessas — net so gach!' Tante Karla schlich sich, ganz leise, zurück an ihr Nachtkästchen und holte das Lorgnon. Aber die runde Kuppel der, Hollerstaude war undurchsichtig — und wiegte sich — jetzt still geworden — nur leise rhythmisch fort. „Hallo —' rief sie gebieterisch und hoch, „ich bitte — was geschieht denn — da unten? Das därs

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Pagina 6 di 6
Data: 03.07.1934
Descrizione fisica: 6
Auslagen waren verschwunden, die teuerste Straße von Naris hatte ihr Gesicht gewechselt. Da sah man, beispielsweise, in einem Schau fenster das Schlafzimmer eines jungen Mädchens, das die ganze Grazie des achtzehnten Jahrhun derts ausstrahlte, ein Haus weiter zeigte ein be rühmtes Parfümeriegeschäst eine Sammlung von Flacons aus dem Ersten Kaiserreich, und gleich ' daneben konnte man im Schaufenster einer Buch handlung kostbare alte Bücher und wertvolle Kupferstiche bewundern. Das ging so fort

dener Traum aus der Zeit des großen Kursürsten. Von außen kennst du es ja. Es ist ein seltsames Gemisch von Macht und Wuchtigkeit und von bi zarren Launen in seinen geheimen Winkeln, die von Säulen und Bogen gebildet sind, marmorn, mit überladenen Kapitalen, mit den vielen Tür men, mit den verborgenen Türen und Treppen, so weitläufig und groß, daß man Wochen hier le ben kann, ohne all die ungezählten Kannnern und Zimmer zu kennen uud zu sinden. Ich bin vorhin ausgestanden und ans Fenster getreten

und — sie wollte stììK à wenig allein sein — sie wollte — Noch immer huschten die Füße, flatterten^ em' paar Silben auf, und dann: ^ ^ ..Pst> Pst!' . Jetzt war tiese, tiefe Stille, so, als wäre wlrk« lich alles ein Spuk gewesen. Unheimlich.gähnte die plötzliche Leere der Säle und Zimmer und! Gänge. '/ Der Wind, der durch die offenen Fenster und's Türen zog, blies die Kerzenslammen zur -Seite. Da nahm im Rauchzimmer der alte Herr bon'^ Schlüpke eine goldene Taschenuhr aus der We-> stentafche — wollte lachen

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Pagina 6 di 6
Data: 17.02.1934
Descrizione fisica: 6
- und ab. Als er sich wieder dem Fenster näherte, war ^ gegen die Tür. stellt erwachen. Im übrige» empfehle ich Ihnen sür ! der Tisch leer. Mabel führte die Gäste nach dem „Lewis? Er sah den Doktor mit Mabel das Hotel ver lassen und aus den Tisch des Baronets zuschreiten. Sir Roger stellte eine Frage, die der Arzt achsel zuckend beantwortete. Des geschlossenen Fenslers wegen konnte Cravley lein Wort verstehen, aber es war nicht schwer zu erraten, daß sich der Barvnet nach seinem Vesinden erkundigt hatte. Mabel sagte > ebensalls

ab. den er wieder im Schrank barg. Tann entsernie er die Medizin.,las chen und trai ans Fenster, das Aussicht aus die Liàiìilacbe dem Üvlet aewàle. ' im Entstehen begossenen Tennisplab. Ellen ging üig an ihren Gatten geschmiegt und stellte hin und Zravley preßte den Mund gegen die Türsüllung und suhlte den rasenden Schlag seines Herzens. Es wieder eine Frage, die Mabel in zuvortominensier schien ihm eine Ewigkeit zu währen, bis er die schritte der Außenstehenden wieder vernehmen tonnte, die sich dem nächsten Zimmer

näherten. Er ließ sich in den Stuhl zurücksallen und wischte ich den Schweiß von der Stirn. Eine dumpse Be täubung überkam ihn. Er stühte den Kops in die 'àke und grübelte. Nach einer Weile hörte er die vesucher zurückkommen und die Treppe hinuuter- ,ehen. Etwas später klang die gedämpfte Weise eines Tangos aus der Tanzbar heraus. Er hatte dort eine Großlautsprecheranlage einrichten lassen, i« dab zu ieder Zeit aelaiut werden konnte. Weise beantwortete. Ter Gcschäji'zjührer sah vom Fenster

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Pagina 4 di 6
Data: 15.08.1930
Descrizione fisica: 6
, vom Jahre 1809 her- sieren mußte. Das Mißgeschick wollte es, daß er rührend. Cs stand nämlich vor offenen, Fenster zu Fall kam und sich dabei eine schìvere Ver- unter dein Dache ein Heiligenbild, oas die Fran- letzung am Kopfe zuzog, zosen für einen Landesschützen hielten, es des- Einige Bauen, die gerade des Weges kamen, halb immer wieder aufs Korn nahmen' fanden den Ohnmächtigen unterhalb des Weges Das Dienstmädchenasyl wurde 1864 unter und brachten ihn gleich in seine Wohnung. Ankunft

bei wolkenlosem Himmel von ihrer Der Zustand der Frau Appolonia Bartsch. welche von ihren, Gemahls zum Fenster Stadt zun, Viktor Emanuel-Platz. Die eigene hinausgeworfen worden war, hat sich in den kleine Kapelle voran spielte einen flotten Marsch, lieber Lana und mit der Seilbahn er reichten sie sodann die Jocher-Bergstation, voi, wo der Ausstieg zum Vigiljoche vor sich ging. Nach einer Besuchsrast im neuen Meraner Polizeiliches Einbcuchsdiebslaht im Gasthofe Egger in S. Vigilio Vorige Nacht statteten

Temperaturen gewohnten jungen Römer, die letzungen erlitten hatte, abgenommen werden. Laut den Berichten vom Spitale, wo Frau Bartsch untergebracht ist, hat sich ihr Znstand nach der Amputation gebessert. Fenster zu ebener Erde erbrochen hatten, dran gen sie in den Speisesaal und in die Küche eil, und ließen verschiedenes Silberbesteck und Le bensmittel von ziemlich hohen, Werte mitgehen. Die Diebe entfernten sich sofort nach der Tat wobei sie die Telephonlsitung durchschnitten um eine Verbindung

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