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Giornali e riviste

Dolomiten

Pagina 4 di 6

Data: 07.06.1927

Descrizione fisica: 6

und in Tättgkelt tre ten zu lassen. M Me Lik» Her lioiie Ein Liebesroman von Leontine v. Winterfeld-Platen. Copyright 1024 by Ordner u. Co„' Berlin. W. 30. (Nachdruck verboten.) (10. Fortsetzung.) Am schmalen, hohen Fenster des kleinen Saales im Bürglein faß Frau Ermintrud am Spinnrad. Sie sah nicht auf von ihrer Ar beit, unermüdlich sang und schnurrte das Rad. Der kleine Saal war ein hoher, ein facher, weißgetünchter Raum, wo Frau Ermintrud mit Ihren Kindern und dem Ge sinde zu essen pflegte. Ein großer

, langer Holztifch stand in der Mitte, dunkle, hoch- lehnige Stühle ringsum. Gewaffen unb Hirschgeweihe an den Wänden, noch au» Herrn Kunrads Zeit stammend. Und auf der eichenen Anrichte einige schöne, zin- nerene Humpen und Becher. Sonst gab es wenig Schmuck und Zier in diesem Raum, wie überhaupt in dem ganzen Bürglein. Aber sauber und blitzblank sah alles aus. vom Boden bis zum Keller. Frau Crmin- trud saß nicht allein bei ihrer Arbeit. Am anderen Fenster, ihr gegenüber saß Edula Grantner

und ihr bei der vielen Arbeit m Haus und Garten zu helfen. Sie hatten den Tag über fleißig geschasst und die Mägde beaufsichtigt beim Unkraut jäh- ten im Gemüsegarten, auch hier und da selbst mit Hand angelegt. Jetzt gegen Abend rie selte ein feiner, grauer Regen vom Himmel, der sie zwang, am Spinnrad stillzusttzen. Die Fenster standen weit offen und ließen die linde, balsamische Lust voll hereinströmen. Bäume und Büsche, Blumen und Gräser dehnten sich dem Himmelsgeschenk entgegen» denn man hatte wochenlang

— einmal muß er mir doch wieder kehren.' Edula war ans Fenster getreten und sah in den stillen, grauen Regen hinaus. „Schwester Kordula hat mir von einem Pilgrim erzählt, der feit Monden im Sie chenhaus fei und den eine der Nonnen pflege. Er soll arg verwundet und wett hergekom men sein, ich glaube, auch aus dem Morgen land. Vielleicht weiß der etwas von Her« Kunrads Schicksal zu berichten.* (Fortfetzmn) folgt)

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Alpenzeitung

Pagina 8 di 8

Data: 14.07.1935

Descrizione fisica: 8

, als das Aveläuten soeben erst verhallt und der Schimmer der Dämmerung noch nicht völlig verblaßt war, saß Giovanni zusam mengekrümmt zwischen Rossina und Nano: die anderen Burschen spielten im Licht zweier Later nen eine letzte Kugelpàrtie, ais aus dem einzigen Fenster, hinter dem ein Licht brannte, ein Schre aufgellte, das unartikulierte Geheul eines Tieres das in die Falle gegangen ist. Die Jungen hören es als erste und schauen hinauf: zwei Passanten bleiben stehen: eine Tür wird geöffnet. Was geht

hier vor? Eine zerzauste Frau erscheint heulend am Fenster. Auch der Kutscher steigt vom Bock seines Wagens blickt zum Fenster, macht mit der Peitsche ein Zeichen nnd schüttelt den Kopf. Diese Frauen I Man weiß doch, wie sie sind. Aber ist die hier verrückt? Weiß sie denn nicht, daß sie die Schlüssel hinunterwerfen muß, wenn jene, die unten sind, zu ihr hinauf sollen? „Die Schlüssel! Die Schlüssel!' brüllen alle. Die Frau scheint es zu verstehen. Sie kommt mit ihrem Bündel unterm Arm zurück (sie hat ein Bündel unterm

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Alpenzeitung

Pagina 2 di 4

Data: 16.10.1940

Descrizione fisica: 4

ge nommen. Plötzlich habe er das Geräusch eines Jalousienbrettchens gehört, das zer brochen worden sei. Er sei sofort in das Speisezimmer eingedrungen, habe das Licht aufgedreht und die Hand eines Un bekannten bemerkt, die hinter dem ge schlossenen Fenster oerschwand, das gegen den Garten in südlicher Richtung ging. Er habe sich sofort zum Fenster begeben und gewaltsame Spuren an demselben bemerkt, die durch einen Meißel entstan den seien. Mit der Taschenlampe versehen, habe er sodann die Wohnung

verlassen u. das verletzte Fenster von außen unter- ucht. Er habe endlich den ganzen Garten >is zum Eingangstor durchsucht, das in einem oberen Teile geöffnet gewesen ei. Er habe bereits vor 1 Monaten einen Fahrraddiebstahl in einer Wohnung erlit ten, und zwar habe sich das Rad im Stie genhause hinter verschlossener Haustüre befunden. Der Diebstahl sei seinerzeit ord nungsmäßig zur Anzeige gebracht wor den. Es handle sich sichtlicherweise bei die sem letzten Fall um den gleichen Einbre cher

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Alpenzeitung

Pagina 2 di 4

Data: 14.05.1941

Descrizione fisica: 4

! Wie das werden soll?' „Wird auch zu überstehen sein', tröstet Heinz Kuppelweger und ist taufrisch ra siert in Hut und Mantel, eine Noten mappe unter dem Arm am Fortfahren. Einmal hat man auch wieder seine eige nen Angelegnheiten, er muß noch nach Bimpfnitz, er hat eine Konzertprobe. — Ani Vortag zu seiner Abreise steht Georg, die Hände in den Hosentaschen, am Fenster. Das Wampental ist schwarz, und die Bäume stehen reglos in einer elektrisch geladenen Luft. Es paßt alles zusammen glänzend zu seiner Stimmung. Nebenan sind schon die Koffer

gepackt. Es kommt hochpfeifend ein Wind, und die Frau Schwengel rennt überall herum und schließt die Fenster. Nur das, wo der Herr Baron steht, läßt sie halt vorläufig noch offen. Der arme Herr Baron. Er kann sie so viel erbarmen, wie er dasteht, das Bild von einem feschen Menschen, und so das Melancholische in sich. — Heinz hat das Notenschreiben auch schon aufgegeben: man sieht auf einmal nichts mehr, und außerdem blitzt es schon ganz abscheulich. Im oberen Stock, in seinem Zimmer

, wird er sich besser nicht aufhalten, im Fall es einschlagen sollte, und unten wird ihm sein Freund wieder auf die Nerven gehen mit seiner schweig samen Leichenbittermiene. In den weni gen Minuten, bis er ins ebenerdige Wohnzimmer kommt, ist das Unwetter schon da. Die kleinen umlaubten Fenster werden alle Augenblicke wieder schwefel hell, und die Donner haben ein gefähr liches hohes Krachen und Splittern. Das muß irgendwo Hinteren Schloß, ganz nahe um Wald, eingeschlagen haben. Die scheckige Kotze

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Alpenzeitung

Pagina 4 di 6

Data: 14.12.1941

Descrizione fisica: 6

aufgeschlagen schon feit grauer Zeit durchkämpft haben. Gleich neugierigen Kinderaugen aber blicken die silbern aufglänzenden Fenster der zerstreut auf der Berglehne und hoch oben sich befindlichen Häuser und Bauern Höfe zwischen den Bäumen heraus und hoch oben sich befindlichen HohurW fi„!en auf das Dorf herab, als wollten sie dem Plaudern der Frau Adige lauschen. In diesem Dorfe erhebt sich als einer «der reichsten und schönsten Höfe der »Mair in Kornhof'. Dieser Hof blickt auf eine alte geschichtliche

.' „Morgen — gleich morgen werde ich dir zeigen, daß ich Herr über dich bin. Wir reisen ab. Und aus dem Hause gehst du nicht mehr!!' Paul keuchte die Worte. Der Zorn beengte seine Brust. Er atme.'e schwer. Er rief aus dem Zimmer, in den Raum, der ihm als Atelier diente. Dort s?tzte er sich ans ossene Fenster und starr te in die Nacht hinaus. Da unter lag im Lichterfunkel die schöne Stadt. Oh — oli. sie ist ein Ort zum Lieben, zum Glück' iichsein! Wo so verschwenderisch die Na tur ihre Schätze gibt

, seine ge wandten Liebesworte haben sie umgarnt und betört. So sann und grübelte er hin und her. suchte nach Maßnahmen und wußte doch nicht, ivas er unternehmen sollte. Un^ ruhig warf er sich in einem seichte» Schlaf herum, und erst, als die Nacht vor dem grellen Aufstieg der Sonne floh uns hellster Tag durch die Ritzen der Fenster- lüden schimmerte, fiel er für einige Stunden ermüder in Schlummer. Noch zitterte heiße Liebe iu ihm. Als Paul erwachte, dachte er Margarete Un recht getan zu haben und wußte

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Alpenzeitung

Pagina 4 di 4

Data: 27.08.1942

Descrizione fisica: 4

. 10-30. Für Bolzano Firma Keith. Via Giovane Italia 10. Tel. 14-70 e«> „ «»porr» I«»» l» MlamII ,1,» >» »«, »»II» p»gl«» »,»»» I» r»HD»,ia. IlMiMII Fräulein Giesecke sah besorgt, wie blast Ingrid aussah, wie sie förmlich zusam- mensi'l. „Nun kommen Tie, ich bringe Sie in ?-hr Zimmer. Und dann schlafen Sie sehr gut. Morgen früh nehmen Sie Besitz von verein Heim.' » Eine Uhr von irgend einem Kirchturm her schlug die zweite Stunde. Ingrid stand beivegung5!oz am Fenster ihres SchlcisM'.mero, Friiuiein Giesecke

fortgelaufen, ganz fort aus diesen Räumen, in denen die Andere ge wesen. Aber wo sollte sie hin? Zu Fräu lein Giesecke? Was sollte sie der sagen? Zu Lothar aber der war dort drüben irgendwo, wo grell erhellte Fenster in di- Nacht hinaussahen. Cr war dort und rang um ein Menschenleben. Durfte sie ihm da mit ihren Sorgen und ihrer Angst kommen? Sie hatte keinen Menschen, zu dem sie sprechen konnte, sie mußte al lein mit sich fertig werden. Aber vor diesem Bett mit den schweren lila Seidendecken

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Alpenzeitung

Pagina 2 di 4

Data: 26.10.1940

Descrizione fisica: 4

aber noch nie im Osten außerhalb der alten Staotmaüer war. der weiß nicht, was Bomben bedeuten. Die schlecht gebauten Speicher, die über die ganze Gegend der Docks verstreut liegen, kommen nächtlich unter den Hammer schwerer Bomben. Man kann dort ganze Straßen durchlaufen, die in «ine Wüste verwandelt sind, ganze Straßen, in denen die Häuser nur Haufen von Staub und Schutt sind, mit mageren und hungrigen Katzen bevölkert. Es gibt ganze Bezirke, wo keine Tür und kein Fenster mehr ganz ist. Meilenweit sieht

man nur geschwärzte Ruinen, Massen von verborgenem Eisen und blockierte Straßen. Aber selbst wenn die Türen und Fenster verschwunden sind, kommt der Mieteinzieher, obwohl er oft einen Stahlhelm an Stelle des Hutes trägt. Wo die Häuser stehen, werden sie nur «bei Tage benutzt. Nachts werden die Be wohner des'Eastek zu Höhlenbewohnern Bepackt wandern sie zu den Stationen der U-Bahn, schlafen unter Brückenbogen oder in den Fabrikkellern. Sie liegen in einem nicht zu beschreibenden Gestank. Schon am frühen Nachmittag

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Volksbote

Pagina 4 di 8

Data: 19.06.1941

Descrizione fisica: 8

uns zum drittenmal auf dem so hübsch von Laub- und Nadelbäumen umfäumten „Stricker boden'. Bor dem Hause des Fräuleins Irmgard von Grabmayr war der Herz-Jesu-Altar auf gebaut und Söller und Fenster des Hauses gar fein mit brennenden Kerzen und „Ärennende- Lieb'-Stöcklein geziert. Malerisch gruppierten sich hier die Statuen, die bunten Fahnen und die vielen Schulmädchen mit Kränzlein und weißem Kleid. Das heilige Evangelium nach Lukas wurde verlesen und in Andacht beteten die vielen

. —. ^.„h gröbliche» Gestern, stürzte hier das eist Un- J) l W W«|l>w4ilh |*mQVC VHS vlllj Kind Karl des Richard Franceschini von einem Fenster der elterlichen Wohnung aus einer Höhe von sechs Metern' auf die Straße hinab, erlitt einen Schädelbruch und starb zwei Stunden später. Das Kind war seinem Schwesterchen zur Beaufsichtigung anvertraut. In einem un bewachten Augenblick ereignete sich das Unglück. Den schwergeprüften Eltern wird großes Mit gefühl entgegengebrackit. Ora, 17. Juni. (Ein Kind vom Zuge erfaßt

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Alpenzeitung

Pagina 4 di 4

Data: 20.12.1942

Descrizione fisica: 4

, daß sie blinken wie kleine Spiegel. Die Kinder toben aus der Schule nach Hause. Ihre Lustigkeit ist Ausdruck der Freu' de über den nah.iiden Frühling. Die Sonne und der wilde Heidewind werden bald die feuchte Erde getrocknet hab.-n u. dann können die Kleinen wieder mit Murmeln ny! Wegrand spielen. Karl Pe er.'en öffnet die Fenster des Schulzimmers. Tief atm?nd zieht er die reine Luft ein. Seine Wangen sind schmäler gewor den, seine Augen liegen tief, und ihr all wissender Glanz ist fast erloschen. Das Leben

.... im Leben.' Zuletzt spricht er stockend, senkt das Ge sicht ganz tief, deckt es dann mit den Händen. So sieht er nicht Nikes Augen. Sie hat den Blick aufgehoben zum Fenster, vor dem der grünliche Märzhimmel steht, ganz fern im Westen von der untergehen den Sonne rosenrot angeglüht. Da. sie so lange schweigt, schaut er aus. „Nike!' schreit er, als er ihr tränen- überstromtes Gesicht sieht. „Nike! Armes, armes Kind! Ist es so schwer?' Da liegt sie vor ihm auf den Knien. Sie preßt ihr nasses Gesicht

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Alpenzeitung

Pagina 4 di 6

Data: 25.05.1932

Descrizione fisica: 6

, sich entfernen zu dürfen.' Und Helga blieb starr und stumm sitzen auf ihrem Platz. Die Wärterin, die ängstlich und auraereat war. ?ür ,'ick Unanaenelimes, und Schädigendes befürchtete, erschien wieder !n der Tür, kam ein paar Schritte näher, scueute sich aber, di? bleiche, regungslose Frau anzuspre chen. Plötzlich stand diese auf und ging mit ihren langsamen, noch etwas unsicheren Be wegungen auf die seitliche Tür zu in das Nebengemach, das Zimmer des Hausherrn. Hier waren die Fenster und Vorhänge geschlos

sen. Ganz tief im Winkel lugte ein Sonnen- fchimmer herein, und das dunkelrots Blumen fenster des Vorhanges glühte da wie ein Blut fleck. Eine seltsam kalte, abgestandene, nach Zigaretten riechende Luft schlug Helga ent gegen, und in einer Schrvächsanwandlung mußte sie sich gegen den großen Bücherschrank lehnen, ihre Finger an das glatte dunkle Holz krallen. Ein Grauen überfiel sie und machte sie zittern. Sie bezwang es, ging mit vorge streckten Händen auf den Schreibtisch zu und tastete

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Alpenzeitung

Pagina 4 di 6

Data: 19.09.1936

Descrizione fisica: 6

in den Angefeldern, sehr jugendliche Anfänger zwischen den Häusern oder zum offenen Fenster hinaus ihre schrecklichen, nicht selten mutwillig falschen Blasproben zum Besten geben, die arbeitende od. ruhende Nachbarschaft zur Verzweiflung bringend. Derartige Exerzitien gehören ins Freie, weit fort von ieder Behausung, zum mindesten jedoch hin ter doppelt geschlossene Fenster verlegt, soferne die betroffenen Mitbewohner der Gegend keinen Einspruch erheben. Das Schreien und Lärmen der zahllosen Rangen

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Alpenzeitung

Pagina 6 di 6

Data: 20.03.1934

Descrizione fisica: 6

ich mit meinem Scharfsinn einfach in die Tasche. Außerdem .. wird alles hier....' — er klopfte aus seine chreibtischplatte — „wie Du weißt notiert... und auch mein Büro... dieses Zimmer ist von mir o günstig gewählt,' daß ich durch's Fenster immer den Blick aus den Gutshoj habe, während ich schreibe.' „Verzeih schon, Julius. .. waS siehst Du von hier? Doch bloß das Dach/? - ^ „Immerhin... ich.überwache-das Ganze. Ei» Verwalter? Nein. Ausgeschlossen. Das Wort allein mißsällt mir schon, in -sàer ,Anmaßung

.' > ,/No ... bist Du rücksichtslos., - , ' Miß ich.'Rennen ich und Mädi den ganzen Tas Deiner Landwirtschaft' nach. Wenn Man das, Ge ringste sagt.., werden'die Leute srech. Kann man sich nicht wundern, weil man's nicht',versteht, -uns Äu schaust ' inzwischen vom Fenster ! aus ! zu. -Mir soll's, recht seim Mach, was' Du willst/ Kümmere ich. mich überhaupt um- nichts mehr. Sage.ich- mir eines:, können. wir.nicht, anbauen ganze Vermögen, mit Deinem' Blödsinn.' Haben ' wir 'auch noch.. Kind.' Frau Margit ging ehrlich entrüstet

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Dolomiten

Pagina 5 di 6

Data: 05.12.1938

Descrizione fisica: 6

u. Co., Bauunternehnumg. Bolzano. Albcnberger Hugo. Schuhmacher, Merano, D. Roma. Valcntint Remo, Schuhmacher, Terlano. Leimgruber Valentin, Frachter, Appiano. Marotto Ctro, SpezereigefMft, Bressanone, D. Por« An. Coop. Bolontari di guerra, Fenster- und Boden- putz-Anstalt, Bolzano, B. Torino 34. Prinoth Amalie. Spezeretgeschäft. Bressanone, A. Ponte Aguila 5. 9. Zurückgelegte Gewerbe: Sevver F. I.. Mietauto-Unternehmung. Bolzano, D. Mereaio. Buzarrini A. G.. Sanitätsartstel. Bolzano, B. Bael 4. Denretz Johann

Johaim, Wagner, Cornaiano 146. „La Bolzanina', Fenster- und Bodenputz-Anstalt, Bolzano, B. Molini 8. Schenke Kreszenz. SPezereeigescha,t, Bressaiwue, B. Ponte Aguila 5. Kroftfalirzeagtechnlk — Auto-Reparaturen == — Auto-Motor 5=2 Maschinenbau Sonderverzeichnisse kostenlos Buchhandlung Athesla. Sportberichte -er ^Dolomiten' kirckft NacdriÄitev SliädchenKe-nalcgaiiZN Ui'bcflcchte Empfängai.-. Bolzano. Miltivocki, 7. Dezember. 7 Uhr, Konqre Nation?. Olottesdi erst in der Kapelle der 'PP. Enckariüiner

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Dolomiten

Pagina 9 di 12

Data: 16.11.1932

Descrizione fisica: 12

früher einmal Grund dazu gegeben hatte, war er auf sie eifersüchtig. So geschah es. daß es am 15. Juli d I. gegen 6 Uhr abends wieder zu einem Auftritte zwischen den Eheleuten kam, weil der Mann, zu Mittag nach Hause gekommen, seine Frau nicht angetroffen hatte. Wie immer, endete der Streit mit der Versöhnung zw'kchen den beiden. Gegen 10 Uhr abends, als die Eheleute bereits zu Bette gegangen waren, trieb sich der heutige Angeklagte Bertagnolli vor dem Fenster des Schlafzimmer herum. Plötzlich

schüttete dieser dem Mittelberger durchs offene Fenster einen Haken warmen Wassers ins Gesicht. Wie der Angeklagte erklärt, habe er dies getan, weil Mittelberger die Frau miß handelt hatte. In Bertagnollis Begleitung war die Schafferin auf dem Nockerhofe mit dem Hafen Wasier. Diese einzige Tatzeugin konnte aber nicht geladen werden, weil sie sich inzwischen, wahrscheinlich aus Furcht, in die Sache miteinbezoaen zu werden, in die Etsch gestürzt hat; also ein Opfer einer un seligen Tat

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Der Burggräfler

Pagina 9 di 10

Data: 22.12.1925

Descrizione fisica: 10

abgeichoben. Einbruchsdiebstahl. Vorige Woche wurde beim Kiendl in der Naif ein frecher Gnbruchs- diebstahl verübt. Die Diebe stiegen, während die Hausleute beim Nachtessen saßen, über die Glasveranda und versuchten durch die Fenster in die Wohnung einzudringen. Beim zweiten Fenster gelang es ihnen und sie stahlen aus dem Zimmer zwei Uhren. Mittels Schlüssel, den sie im Zimmer fanden, sperrten sie eine Schublade auf und fanden darin Live 1600, welche sie Mit nahmen und auf dem gleichen Wege

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Alpenzeitung

Pagina 6 di 6

Data: 18.06.1935

Descrizione fisica: 6

wieder, , mit der erwachenden Lust, zu wissen; zu erfennen: sein Leben war in seinen Augen, mit ihnen tastete er unermüdlich die Umrisse ,ds>, Dinge ab. Kaum erwacht, beobachtete er den Weißen Faltenwurf des Bettzeugs, der an den Schnee erinnerte, wie er sich am Rande von Heuschobern, an Holzstapeln/ auf dem dürren Laub rötlicher Waldlichtungen ansetzt. Mit dem zunehmenden Licht begann das Konzert der Sperlinge auf dem großen Kastanien bäum vor dem Fenster. Die verdorben«, kranke Luft der Nacht sloh vor dem plötzlichen

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Alpenzeitung

Pagina 6 di 6

Data: 22.07.1939

Descrizione fisica: 6

bei Regentagen. Und durch diesen Neübelag der 'Straße konnten auch die langen Häuserzeilen sauber und rein gehalten werden, was früher ein Ding der Unmöglichkeit war. Jede Haustür strotzte vor Staub, die Stein- und Holz- bünke vor den Häusern waren stets staub bedeckt, verwildert, unschön. Die vielen Llumengeranke an den Fenstern staub bedeckt, ermüdend, matt, heute strahlend in ihrer leuchienden Blütenprachr an je dem Fenster und an allen den Hunderten van Erkern, die hier unsere Edelansitze zieren

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Alpenzeitung

Pagina 6 di 6

Data: 22.03.1938

Descrizione fisica: 6

, daß sie sich zum Schluß jetzt scheiden ließ. Lacomle hält es mit jeder Art Aberglauben. Am 7. und am 53. jedes Monats schließt er sich in sein Zimmer ein, denn das sind Unglücks tage. und alles, was man tut. könnte ei nem nur Gefahr bringen. Auch jeder Freitag ist ein schlimmer Tag, und man darf sich um Gotteswillen nichts für die sen Tag vornehmen. Freitag der 13.. der ja auch ab und zu vorkommt, ist aber der allerschlimmste Tag-, das Haus muß förm lich verbarrikadiert werden, die Fenster werden verhangen

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Alpenzeitung

Pagina 6 di 6

Data: 19.03.1938

Descrizione fisica: 6

, v o ^ via poàt 7: villigste Einkaufequelle. «che Vesichllgung von g bis tZ und von Z bi, K Uhr, ?r«IIaa Versteigerung. M-W.i Neve, versenkbare Singer-TlShmaschine. prcjz. wert verkmisiich. Zuschristen unter ,.73S'i' vn die Unione Pubblicità Italiana Mera, no. M-733ll-l Schöne» Speisezimmer, fast neu, zwei Her. renanzüge ^mittlere Statur), ein Phatoap. parat, preiswert zu verkaufen. ' der ' ' Unione Pubblicità Adresse in Merano M-l07l-i wegen Umbau noch mehrere Fenster mii Jalousien, Balkontüren, billig

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Alpenzeitung

Pagina 6 di 6

Data: 30.03.1938

Descrizione fisica: 6

- Und nun beginnts: der ganze Hof.ist.in Auf ruhr und.plant.eine Jnirigue.nach der ande ren. Die eine .mißlingt, die andere gelingt. Komplikationen, Mißverständnisse, der Skan dal .fst.unvermeidlich- Während jfeine Vor- ahnen Heldenhaft die.Felsen von.Gibraltar erstiegen, »begnügt er .sich die Sprossen .der Leiter, .die zum .Fenster einer >schönen Frau führen, zu ersteigen. So,führt.uns der Film v. einem Abenteuer .ins andere, von einem Nachtlokal zum ande ren Kabarett .und während schöne Frauen, ^singen

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Alpenzeitung

Pagina 4 di 8

Data: 08.01.1927

Descrizione fisica: 8

hervorhob und allen anwesenden Behörden, so wie allen Privatpersonen, die sich um den Verein verdient gemacht hatten, für >ihr Erscheinen, sowie iiir ihre Bemühungen dankte. Noch verschiedene an dere Herren sprachen, die alle schön« und anerken nende Worte für den Verein und fein Wirten fan den. Dir Firma Joffè hat von der gastronomischen Ausstellung hübsche Bilder gemacht, die im Schau fenster ausgestellt werden. Sebafliani-Schiihenfeier. Diocletianus «übergab sei nen Hauptmann „Sebastianus' wegen

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