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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 353 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
oder seiner Salinen Verwaltung Entschädigungen gegeben werden, so geschieht das nur aus gutem Willen und nicht kraft eines Rechts anspruches 1 ). Die Wegnahme von Holz aus der Trift ist verboten und auch das ausgeronnene und an das Land geworfene Holz haben die Anrainer wieder in das Wasser zu bringen, allerdings gegen eine Vergütung. Im Schwazer Bergwerksblich von 1555 (Ibk. Ferdinandeum) ist die. Stadt Hall vom rechten Innufer aus abgebildet. Man sieht am linken Ufer große Holzlager, die mit „Holzlent

auf den Innstram treiben und rinnen lassen bis gen Hall auf die Scheiben”), wobei dieser letztere Ausdruck für die TIolz- lende wahrscheinlich für den Ausdruck „Scheiden” in der vorerwähnten Holz meisterordnung verschrieben ist. Auch auf Merians Ansicht der Stadt Hall von 1640 ist die Schiffslände und der Holzrechen dortseihst genau dargestellt , eine Wiedergaln? des Bildes auch in Tir. Heimatblätter 1935 S. 316. Auch in Innsbruck war mindestens seit dem 16. Jh. westlich der Stadt (bei der jetzigen neuen

B. 3), Laut der Rech nungen des obersten Wald- und Holzmeisters (StA. Cod. 834) sind in den Jahren 1653 bis 16M bei ..der Langes und Herbsttrift auf dem Yrmstramb zu Innsbruck und Hall auf dem Scheidenplatz” jährlich 6 — 7000 Klafter Holz ausgezogen worden. Das Kloster Georgenberg hatte laut seiner Chronik S. 96 auch schon um das J. 1420 einen Holzrwhen im Stallontal. *) 1H» R^wtironiunjf lautet in d«r Wahlordnung von 1685 (StA. Kod. 3581) fol. 10: „Nachdem ojm »!» Landaf iiraten alle J'infc daraut

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 189 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
, Bynnen, Zeunen, Behaltnussen, Gräben, Bin- und Ausflissen, auch anderen Zuegehörten, so verwachsen, wilt, paufellig, nachtailig und übl versehen, dass die on merklichen Uncosten und etwann lenger dann in Jarsfrist nit nach Nutz, sonder mit vil Darlegens genossen und underhalten werden mugen. Wo ich auch zu obgemelter Wasser Ablassen, Tocken, Slegl, Bynnen, Giss- peten, Slaehten und allen andern ainicherlay Holz oder Stainenwerehs bedurft, dass dann fürstl. Durchlaucht mir sollich Holz und Stainwerch

), zu Wisingen, zu Veils, die Weir uf der Langen Wis mit sampt dem Graben, der Weir zu Imst genannt Spiegelfreit, und der Weiher zu Tarens.” Die Dämme und die Zn- und Abflüsse dieser Teiche waren mit Holz ausgeschlagen oder dafür hölzerne Rinnen gelegt und in diesen Schleußen, die. sogenannten Tocken, zur Regulierung der Wasserführung angebracht 1 ). An der tiefsten Stelle war eine l ) So heißt es in der Fischmeisterordnung von 1536, er habe darauf zu sehen,, daß „alle alten See und auch neugemachte leicht

und Weyerstätt zur rechten Zeit abgevischt und wider um (mit Fischen) besetzt, auch mit Docken, Zeunen und Tarnen (Dämmen) und was weiter nötig ist, wol versehen werden.” Docken oder Tocken ist dasselbe Wort wie „Dock”, ein mit Holz ausgeschlagenes und mit Schleußen versehenes Becken zum Bau von Schiffen. — In einem Berichte des Fischmeisters Hans Pfad über, die von ihm im J. 1524 vorgenommene 176

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Books
Category:
History
Year:
(1866)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 3. 1866
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Page 7 of 440
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 430 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/3(1866)
Intern ID: 475128
Gläser LU erzeugen- König Ferdinand ertlieille diese Erlaub nis.*; mit Urkunde vom 1. Juni 1534, jedoch solle die Zurich tung des Werkes und das Glasmaclicn dermassen geschehen, dass solches dem I. f, Holzwcrk auch sonst Niemanden schade. Weil aber dieses >neue Feuerwerk 0 viel Holz brauche, und die Wälder und Hölzer im Innthal kaum die Notlurft des PFann- bauses und des Bergwerks deckten, so möge Vit! 300—500 Klafter in der untern Hchaiuiitz, in Hinterau »nd dorlhcrum nach Vorschrift

des Waldmeisters beziehen. Wenn er das Holz von Scharnitz herab an den Innslrom gebracht habe, soll er sich bewerben, dass ihm das Holz auf Flössen, welche dem Pfandhaus oder dem Bergwerk in Schwaz ungeladen ziigeführt würden, oder aufSalzscliiflen, die ohnedies leer von Telfs herab körnen,*) zu komme. Gleichzeitig erlheilte K. Ferdinand Wolfen Yill ein Pri vilegium, nach welchem 21) Jahre lang Niemand anderer im lnnthale eine Glashütte aufricIlten durfte, doch behielt er sich auch vor, das neue Glaswerk

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Books
Category:
History
Year:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Page 383 of 401
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 396 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/4(1867)
Intern ID: 475130
1000 guter Guidein leihweise erhalten zu haben und geloben selbe bis künftige Jacob! ihnen zurückzuzahlen, widri genfalls jeder mit einem Diener und zwei Pferden zu Bozen Einlagerungspflicht 14 Tage hiedurch zu leisten unter Ver pfändung aller ihrer Güter. (Archiv Gandeck.) 1055. — 1376 am 22. Mai; Peter der Lasarie von Trun- nes (Trios) timt kund, dass er dem Abte Fridrich von Wüten und dessen Convent als ihr getreuer Mitbruder und um seines Seelenheiles willen aufgegeben habe das halbe Holz

und den Wald, geheissen der Pürzel, die da stehen zwischen Chemnatcn und Veiles, wovon die Hälfte schon früher dem Stifte Willen zugehört, da selbes sein Vater seligen der Lasarie dem Stifte geeignet hatte; dafür soll ihm und seinen leiblichen Erben das Stift jährlich wartend sein mit zwei hölzernen Wägen ohne allem Eisen und einem hölzernen Pfluge auch ohne allem Eisen und mit einem wohlbereiten Geschüre Holz zu zweien Mühlen jährlich am St. Michaeli-Tage zu Wüten; er mag selbe dann geben wem

er will. Erfüllt das Stift irgend ein Jahr seine Verpflichtung nicht, so ist er berechtigt um den Werth oh ge nannter Sachen das Stift auf allen seinen Gütern in der Pfarre Matrei zu pfänden. Stirbt er ohne leibliche Erben, so gehört obiges Holz ohne alle Bedingung dem Stifte. (Statth.-Arch.) 1056. — 1376 am 28. Juni zu Bozen; Herzog Leopold bekennt durch Heinrichen dem Botsch zu Bozen, seinem Diener von dessen Stiefmutter, die nun den Heinrich . .... zur Ehe hat. 1000 Guidein zu seiner und des Landes

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1898
Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)
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Page 325 of 556
Author: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XX, 533 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Biener, Wilhelm
Location mark: II 58.009
Intern ID: 530106
bezog er Elosslieferungen aus Oherinntal, aus dem Bezirk von Petersberg. Schon im Anfang dieses seines Unter nehmens stiess Bienner auf Hindernisse von Seite der Kammer. Diese erliess folgende, recht eigen geartete Weisung an die Haller Salzbeamten * *): Wir mussten im offenen Rate vernehmen, dass Bienner aus den Wäldern von Petersberg zu seinem „ver mutlich angebenden (!) bierbramverk“ das nötige Holz „floss- weis“ zum Nachteil der Wälder und des Salzsudes hieher bringen lässt. Ihr sollt darüber

fieissig nachfragen und durch „ausführ liche nachforschung, darauf man sich zu verlassen“, feststellen, wann, wo, wieviel, welche Sorten Holzes und gegen welche Be zahlung Bienner solche Lieferungen bezogen hat, damit der Herr Hofkanzler nicht etwa auch anderwärts „in gleichmässigen verdacht unversehulterweiss geraten mechte“ 2 ). . Auch an Bienner seihst ergieng eine solche Kammerfrage : man höre, dass er zu seinem Bräuwerk ziemlich viel Holz aus dem Oberland kommen lasse, an dessen „gebräuchige

auszeigung“ man sich nicht zu erinnern wisse; er möge sich deshalb recht- fertigen „zu entladung allerhand leichtlich erweckender mut- massungen“ -'). Heber diese Interpellation kam das Blut des Kanzlers in Wallung. Er gab der Kammer zur Antwort: Aus eurem „zettel“ habe ich vernommen, dass man mutmasst, ich Hesse viel Holz „von oben herab" bringen ohne Auszeigung oder Bewilligung ') Der Befehl gieng an die Salzbeamten, weil die oberinntaliecben Wälder für die Saline in Hall bestimmt waren und deshalb

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 350 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
, daß entweder der Ei sack von der Holz lende hei Bozen bis zur Mündung in die Etsch schi ffbar gemacht oder noch besser von jener Stelle bis Branzoll an der Etsch ein ganz neuer „Wassergraben oder Brcntela zur Navigacion oder Scheffart”, also ein Schiffahrtskanal zur Waren beförderung erbaut werde 2 ). Allein an der Schwierigkeit, das dafür nötige Geld aufzuhringen, scheiterte der Plan, der auch später nicht, durchgeführt wurde, viel mehr ist das obere Ende der Schiffahrt auf der Etsch Branzoll geblieben

, und die Verbindung von da mit Bozen die Landstraße. Laut eines Berichtes von 1562 be stand damals von früher her ein kleinerer „Schwemmgraben”, um das Holz von der Reif oder Lende bei Leifers (4 km unter Bozen) in die Etsch zu flößen, die Besitzer der anstoßenden Gründe erhielten für Schäden, die ihnen „wegen der Durch fahrt mit dem Wasserfluß” zugefügt wurden, eine Vergütung (StA. Pestarch. 14,45), Einen sehr phantastischen Plan entwarf im J. 1807 ein Graf Port is, nämlich eine Wasserstraße vom Inn

dem Holz mit größerem Antrieb seinen Weg durch das weitere Bachbett suchte. Auf diese Weise hat man aber meist nur Brennholz verliefert. Bauholz konnte man wegen der Größe der Stämme und wegen der Beschädigung des Holzes durch das Wasser nicht triften, sondern für dieses wurden die Stämme zu Flößen gebunden und andere darauf verladen und so auf den größeren Flüssen verfrachtet. Die ältesten Nachrichten über da« Triften auf den Flüssen und Bächen Tirols verdanken wir vor allem dem Betriebe der Saline

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