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Title A - Z
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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1891
Sagen aus Tirol
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Page 249 of 759
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von I. V. Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XX, 738 S.. - 2. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Titel. wurde ergänzt
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage
Location mark: II 63.024
Intern ID: 141921
Da kam der Geist wieder und setzte sich an das Feuer und sprach nicht und regte sich nicht. Der Senner war diesmal nicht mehr so erschrocken, gieng Zu ihm an's Feuer und gab dem Geiste emeu Arm voll Holz, das dieser gerne annahm. Beide verloren jedoch kein Wort. Der Senner weckte auch den Beisenner, um ihm dm Geist zu zeigen, und dami gieng er nach vollbrachter Arbeit in sein Bett. Morgens war der Geist wieder verschwunden und das Holz bis aus das letzte Trumm verbrannt. Nach einiger Zeit kam

und lernte, die Sprüche genau auswendig. Da ka« wieder einmal eine recht wilde, wilde Nacht und der Senner saß noch bei seiner Arbeit. Da erschien wieder der Geist, setzte sich zn« Feiler und regte und rührte sich nicht. Der Senner verrichtete seine Arbeit, gab dem „Putz' Holz zum Brennen, nahm dann ein Licht und den Zettel, auf dem die heiligen Worte geschrieben war«. Als er aber beginnen wollte, die Sprüche zu lesen, da Packte ihn ein Graus, daß er kein Wort mehr sah und ihm das Weiterlese» unmöglich

aber am Herde, so lange das Holz brannte. Als das Feuer auslöschte und der Tag sich nahte, gieng er aus der HütA weg und erschien nie wieder. (Patzuaun.)

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1891
Sagen aus Tirol
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Page 667 of 759
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von I. V. Zingerle
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XX, 738 S.. - 2. verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Titel. wurde ergänzt
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage
Location mark: II 63.024
Intern ID: 141921
S. 61. Hormayr Tschb. (1841) S. 304. Hocker S. 235. Wolf Bt. II, S. 247. Verna- leken S. 72. 145. Beckstein Oest. S. 139. „Um die aus weitere unabsehbare Zeit hinausgeschobene Erlösung zn bezeichnen, gilt „ein eigentümlicher, sicher althergebrachter Ausdruck: der, welchem A dereinst gelingen soll, die That zu vollbringen, und den Hort zu heben, der ihm zum Lohn verheißen wird, muß als Kind in der Wiege geschaukelt werden, die aus dem Holz des Baumes gezimmert war, der jetzt erst als schwaches Reis ans

auf Dagobertstag hinab ins Thal schleifen und ans des Stamms Brettern die Wiege des Erlösers ge macht werde,: (Moms Anz. 3, 91) ; jetzt ist auch der Nußbaum erst fingerhoch, aus dessen Brettern die Wiege gefertigt wird, in welcher der einstige Befreier liegen muß (Mones Anz. 7, 365). Zuweilen heißt es bloß, das Bäumchen sei noch umgepflanzt, das Holz noch ungehaum (Mone 6, 367. 7, 476. 8, 63). Bei Ad. Kuhn no. 94 lautet die Formel so: eine Linde solle gepflanzt werden, die werde oben Zwei Plantschen (Äste

) treiben, aus deren Holz eine Poie (boich zu machen sei: welches Kind in ihr zuerst liegen werde, das fei be stimmt mit dem Schwert vom Leben zum Tode gebracht zu werden^

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