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1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 455 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
Panwalt aufm Sattl, ligi zwischen zwaien päch, der ain haist der Sagpach, der ander der Marpel-- pach, und komen baide bei der alten sag zusamen, und soliches holz, was zwischen den obbenannten pächen steet, das ist ain panwald. Panwalt im Flag beim Zümeilhos, hebt sich oben an beim grab ob Steyr, und geet dem grad imer nach geen Salf werz unzt an Gaistrib, und dem Gaistrib nach unzt in Hottengrueb, und von Hottengrueb dem alten weeg nach unzt auf in das Mülchtal, und durchs Mülchtal auf unzt

wider an grad. Was holz in dem krais steet, ist panHolz, ausgenomen der Zimeilhof sambt seiner zuegehorung und gerecht! gkait. Panwalt aufm Lab fan dt, stosst gegen morgen und mittentag an ain weg, der über ain gemain und etz geet, von des Schermaürs weg, der in Passeir geet, abenthalben die Paffer, Mitternacht an ain weg, der auch in die Passer geet. Und was für holz zwischen ietzbemelten coherenzen steet, ist panholz. Panwalt beim Kal chosen,. stosst nwrgenthalben daran ain gemainer steig

, der von der kirchen hin in Passeir geet, über Schermaürs wisen, gegen mittentag an ain tal, geet von des Pfarrers lucken hinab gegen der Passer, dem tal nach unzt an ain fpiziges löfele hin. Was holz zwischen den ieztbenennten coherenzen steet, ist panholz, aber aus ieztbenenntem panwalt mag ain iede Herrschaft seinem paumann wol vergunnen gschirrholz zu machen, als teixl und dergleichen. Alle panwälder, die soll man alle jähr im langes bei dem fünf pfunt perner verpieten, und als oft ainer ain stam davon schlieg

, derselbig ist alweg umb fünf pfunt perner verfallen, ausgenomen, ob ainem hie im gericht ain Haus oder mer verprunnen oder sonst abschäzig wäre, demselben ist ain Herrschaft schuldig zu erlauben an zehen stämb, minder oder mer, abzuschlagen, oder aber, ob ainem mer notdürftig were, da ist ime ain Herrschast zimblich holz zu schlagen zu erlauben schuldig. D ürrlin g. Und ob ain gerichtsmann oder mer ain dürrling oder vier oder sonst wintgeworsens oder nidergesaltens holz aus den vorgemelten panwälden

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Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 457 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
pieten und sagen, das fi sich richten und füeren das Hey oder gruemadt gen Hof. Davon gibt man ainem ieden fronpotten von baidcn Gayen vom Hey zwen fchöber, nit die klainiston und nit die grösten, für dieselb sein müee, wie vorgemelt ist. Hoffüerer auf Verdins und die Tfchivoner, der seind fünf mit namen: der Schermairhof, Mairhof auf Verdins, Kaiserhof, Eussererhof und der Niderhof. Die müesfen der Herrschaft hie immermer für und für als das holz in kachlofen und in den pachofen vom wald heraus

in das schloss füeren, und als oft ainer mit ain fueder holz kombt, ist ime die Herrschaft Zu göben schuldig ain pecher mit wein und ain ganz prot. Si seind auch das Hey und gruemadt von den innern Gayen in den stadl zu füeren schuldig, wie hievor gefchriben steet. Hoffüerer im untern und obern dorf, derselben seind siben mit namen: Walchhof, Dorn hof, Torgglhof, Kämpflhof, Peerhof, Obernathof und darnach das Zimeilguet und das Gartenguet. Dieselben müessen alles das holz füern ins schloss, sovil man am hert

verprennt oder bedarf, und wann derselben ainer kombt mit ainem fueder holz, so ist man ainem ieden amen pecher mit wein schuldig zu geben und ain prot. Und die jezt gemelten hoffüerer seind auch schuldig, alles das Hey und gruemadt ab dem eussern Gayen in den stadl zu suern oder aber hernach ab den tristen. Müllner. Alle hossüerer in Nider- und Oberdorf seind^'auch schuldig, alles getrait, so ain Herrschaft felbst braucht, das man malen muess, gen mül zu füern, als oft man ir bedarf, es sei geen Meran

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Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 694 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
bei den Fachleuten des Sudhauses den gehofften großen Beifall nicht. Gerade 100 Jahre später finden wir nun einen Fachmann der Saline selbst mit der Lösung des Problems beschäftigt, mit möglichst wenig Holz eine möglichst große Quantität Salz zu sieden. Es war dies der damalige Salzmair >), Adam Anton Tschiderer von Gleif- heim. Er hatte schon 1709 unterschiedliche Reisen nach Bayern und Oberösterreich unternommen und namentlich die Einrichtungen von Gmunden, Aussee, Ischl und Ebensee in Augenschein genommen

Zentner Salz erzeugt und hiezu 360 Klafter Holz benöthiget wurden, wogegen eine Pfanne .in Hall bei einem Verbrauch von 378 Klafter Holz wöchentlich um -1032 Zentner weniger erzeuge^), obwol die Soole von Hall besser sei als die von Gmunden. Tschiderer machte mit Darlegung von zwölf bedeutenden Mängeln, an welchen das alte Sudhaus in Hall litt, den Vorschlag, in geeigneter Lage ein neues Zu erbauen, wobei außer den inneren Einrichtungen auch die Ersahrungen in Betreff der Luftströmung

und des Einflusses des Sirocco in's Auge gesasst werden sollten. Die Projekte des Salzmairs wurden von Regierung ') Der Salzmair war der oberste Vorstand der Salme. Später hieß er Salinendirektor. 2) Mit demselben Holzquantum, das in Hall 1709 notwendig war, um 2664 Zentner Salz zu erzeugen, werden jetzt daselbst 11.340 Zentner erzeugt. Mit I Klafter Holz werden nämlich 30 Zentner Salz und mit '/z Zentner Kohlen 1 Zentner Salz gewonnen. Die letzten wesentlichen Verbesserungen am Seizungsapparate

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