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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 93 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Von allgemeinem Interesse ist die „Allerheiligenkapelle' neben derHänsergrnpPeG öriach im Virgentale. Der Grundriß, Fig, 43, dieses Baues folgt einem unregelmäßigen Kreis segmente gleich dem Felsen, an den sich die Kapelle hart anlehnt und der ans der Evan gelienseite sogar die Wand bildet. Ein paar Fenster bewahrten die alte, sehr schmale Form, so daß nur drei Butzenscheiben nebeneinander Platz finden; die Decke ist stach ans Holz. Laut der Volkssage soll dieser Bau in die älteste christliche

eines christ lichen Kirchengebäudes kennen, welches zu Ehren des hl. Laurentius des Märtyrers ge weiht und vielleicht mir aus Holz aufgeführt war. Im 5. Jahrhundert nämlich wurde die römische Station Veldidena, vgl. oben S. 54, entweder ganz oder doch teilweise durch einen oder anderen der durchs Land ziehenden wilden Volksstämme gleich anderen blühenden Nieder lassungen zerstört. Seitdem verschwindet der Name Veldidena und kommt erst im 10. Jahr hunderte in veränderter Gestalt, als Wiltina wiederum znm

der Kirche an und sieh, plötzlich fand man denselben Balken um ein Stück länger als nötig war, so daß er abgeschnitten werden mnßte. -— Aus dem Umstand, daß für Herbeilieferung von gezimmerten Balken so große Anstrengungen gemacht wurden, »vollen einige den Schluß ziehen, es sei die ganze Kirche aus Holz erbaut gewesen uud es habe sich nicht allein nur um eine Ausbesserung des Daches gehandelt. Seit den ältesten Zeiten bis tief in die neuere Zeit herab liebte man ja in holzreichen Gegenden Bauten ans

Holz auch für Kirchen, wie z. B. in Ungarn, Schlesien usw. noch heute viele Kirchen als Beleg dienen; bei uns wurden, wie wir weiter unten sehen werden, auch das Kloster iu der Scharuitz und Stams uoch 1271 ebenfalls aus Holz geballt. Fildes au einer Völkerstraße, wo Wilteu lag. dürfte man sich mehr mit dem Steinbau befaßt haben. Zudem scheint die Kirche dieses Ortcs schon gegen Ende des 3. Jahrhunderts eine ansehnliche Stellung ein genommen zu haben. Im Jahre 769 oder 770, nämlich

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Books
Year:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Page 457 of 770
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: IV, 752 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern ID: 183882
pieten und sagen, das fi sich richten und füeren das Hey oder gruemadt gen Hof. Davon gibt man ainem ieden fronpotten von baidcn Gayen vom Hey zwen fchöber, nit die klainiston und nit die grösten, für dieselb sein müee, wie vorgemelt ist. Hoffüerer auf Verdins und die Tfchivoner, der seind fünf mit namen: der Schermairhof, Mairhof auf Verdins, Kaiserhof, Eussererhof und der Niderhof. Die müesfen der Herrschaft hie immermer für und für als das holz in kachlofen und in den pachofen vom wald heraus

in das schloss füeren, und als oft ainer mit ain fueder holz kombt, ist ime die Herrschaft Zu göben schuldig ain pecher mit wein und ain ganz prot. Si seind auch das Hey und gruemadt von den innern Gayen in den stadl zu füeren schuldig, wie hievor gefchriben steet. Hoffüerer im untern und obern dorf, derselben seind siben mit namen: Walchhof, Dorn hof, Torgglhof, Kämpflhof, Peerhof, Obernathof und darnach das Zimeilguet und das Gartenguet. Dieselben müessen alles das holz füern ins schloss, sovil man am hert

verprennt oder bedarf, und wann derselben ainer kombt mit ainem fueder holz, so ist man ainem ieden amen pecher mit wein schuldig zu geben und ain prot. Und die jezt gemelten hoffüerer seind auch schuldig, alles das Hey und gruemadt ab dem eussern Gayen in den stadl zu suern oder aber hernach ab den tristen. Müllner. Alle hossüerer in Nider- und Oberdorf seind^'auch schuldig, alles getrait, so ain Herrschaft felbst braucht, das man malen muess, gen mül zu füern, als oft man ir bedarf, es sei geen Meran

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