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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 1 of 16
Date: 21.07.1912
Physical description: 16
werden nicht zurückgestellt. Mit der illustrierten Unterhaltungs-Beilage r „Sonntagsblatt". Nr. 29. Ritzbühel, 21. Juli (9*2. W. Jahrgang. Mit X. Juli 19X2 Itgantt der Neu bezug (3. Quartal) auf den „MMHeler Boten" mit einer illustrierten Unterhaltungsbeilage und laden wir hierzu höflichst ein. Bezugspreise: Mit Postversendung: Ganzjährig 5 Kr., halb jährig 2.50 Kr., vierteljährig 1.30 Kr. Für Kitz, bühel: Ganzjährig 4 Kr., halbjährig 2 Kr., vier- teljährig 1 Kr. — Einzelne Blätter 10 Heller. Ergebenst Die Verwaltung

des „Sitzbüheler Boten" Dokumente cles Clencls. In Rodaun bet Wien ist kürzlich eine Lehrer, familie in den Tod gegangen. Franz Raschen- dvrfer hieß der Unglückliche, der sich, seine Frau Wd seine vier Kinder mit Zyankali vergiftete, der in den Tod getrieben wurve von unerträg. sicher Armut und Not. Seit zweieinhalb Jahren konnte er ftine Wohnungsmiele, die 440 Kronen betrug, nicht mehr bezahlen. Als ihm nun die Not und die Schulden über ren Kopf wuchsen, trieb ihn die Verzweiflung zu jenem fürchter. ltchen

Schritt. In der Nacht vom 14. v. M. geschah die schreckliche Tat. Am nächsten Mor. gen, als der Lehrer nicht zur Schule kam und auch keine Entschuldigung schickte, sendete der Oberlehrer Schretter einen Boten in die Woh. «ung RaschendorferS. Der fand aber die Tür Verschlossen und konnte kein Lebenszeichen ver. nehmen. Bürgermeister Striegl ließ sodann die Wohnung öffnen. Die gehegten Besorgnisse wurden von dem Bild, das sich bot, übertroffen. Da lagen der Lehrer und feine Frau und fein neunjähriger

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Reuttener Nachrichten
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Page 2 of 6
Date: 17.08.1929
Physical description: 6
es nicht, die bestehenden Tatsachen zu verwischen. Wir wollen je doch über diese leidige Angelegenheit keinerlei Worte mehr verlieren, da es nur im Interesse des Inhabers des Ausferner Boten ist, wenn wir uns wegen eines alltäglichen Vorkommnisses in der Haltung des Ausferner Boten, mit ihnen auseinandersetzen und dabei die früheren Heldenstücklein, die sich das Iüdlein und sein Hinter mann geleistet haben, in Vergessenheit geraten. Wir werden daher voraussichtlich bereits in nächster Nummer mit der Veröffentlichung

. Wir erhalten folgende Zuschrift aus Ehrwald, als wir nach dem Grundsätze des beiderseitigen Gehörs Raum geben, erklären aber damit die Angelegenheit für uns erledigt. In No. 63 des Ausferner Boten vom 7. Aug. d. I. bringt die „katholische Aktion in Innsbruck" eine Be richtigung, in der versucht wird, die in dem über das 'Jugendheim in Ehrwald in No. 60 des Ausferner Boten vom 27. Juli d. I. gemachten Behauptung, daß das Jugendheim Ehrwald gegenwärtig die an dieses gestellten Aufgaben durchaus nicht erfülle

und daß dasselbe mit Ausnahme der Aufschrift am Hause und dem Bilde des Heiligen Michael über dem Eingänge mit der Jugend nichts zu tun habe, zu widerlegen und an den Pranger zu stellen. Wir Ehrwalder kennen nun den Werdegang dieses Baues mit seinem ganzen, bisher nichts als nur Zwist und Uneinigkeit erzeugenden Um und Auf zu genau, um an unserer Behauptung in No. 60 des Ausferner Boten rütteln zu lassen. Unter dem Titel „Jugendheim" wurde der Bau und die zu leistende Unterstützung der hiesigen Bevölkerung mundgerecht

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 20
Date: 30.06.1935
Physical description: 20
ein Riesenürand 400 Häuser eingeäschect hat; — daß von 681 T h e a t e r st ü ck e n, die im vorigen Jahre in der Türkei geschrieben wurden, 322 ver boten worden sind. Verboten sind dort alle Stücke, die einen Ehebruch behandeln und alle Schlafzimmer komödien. Müssen wir Christen dulden, was die Tür ken verbieten? — daß alle Schulen, die von kirchlichen Orden in Oesterreich errichtet und erhalten werden, von jetzt an Oeffentlichkeitsrecht haben; Was man öem Bötl schreibt Aus Osttirol kommt folgender Brief

: „Heute sei es einmal einem kleinen Handwerker ge stattet, seine Ansicht zu äußern. Die Handwerker vom Lande sind ja mit dem Schicksal der Bauern auf das engste verbunden, daher möchte ich einige Vergleiche ziehen zwischen einst und jetzt. Früher hatte jeder Bauer die bestimmte Woche im Jahre, wo die Handwerker, wie Schneider, Schuh macher und Näherin, aus die Stör kämest, um für den Hausgebrauch alles anzufertigen, was im Laufe des Jahres gebraucht wird. Da wurde auch für die Dienst boten

, daß er damit das ganze Jahr auskommt. Am krassesten ist es wohl bei den Schuhen. In der hiesigen Gegend ist es üblich, daß im Naturallohn der Dienst boten zwei Paar Schuhe inbegriffen sind. Heute kauft der Bauer die Schuhe, die möglichst billig sein müssen, in der Stadt. Mit zwei Paar Fabriksschuhen kommt selten ein Dienstbote das ganze Jahr aus, und die vielen Reparaturen muß er dann von seinem Lohne selbst zahlen. Untersucht man nun ein Paar solcher Schuhe, die 14 bis 16 Schilling kosteten, genauer, so findet

man, daß wichtige Teile derselben, wie After leder, Absätze und oft auch die Brandsohlen aus Papier sind. Daß solches Schuhwerk für bäuerliche Dienst boten unzureichend ist, muß jedem einleuchten. Wenn der Bauer es wieder so machen würde wie früher, seine Häute zu Leder verarbeiten ließe und den Schuh macher aus die Stör bestellte, so käme ihm das Paar fertige Schuhe nicht teurer als durchschnittlich auf 14 bis 15 Schilling. So wäre allen geholfen; dem Bauer kommts fast billiger, die Dienstboten und Hausleute

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 07.02.1929
Physical description: 16
Unterschied. Nicht wenige Bauern würden im Winter mit der halben Zahl jener Dienst boten, die sie im Sommer benötigen, leicht auskommen können. Trotzdem erfolgt die Anstellung meistens auf ein ganzes Jahr, weil der Bauer seinen Dienstboten nicht zu muten will, nach schwerer und dringlicher Arbeit plötzlich arbeits- und brotlos zu werden, und weil er als Dienst geber es seinen Angestellten vergönnt, daß sie Uebrrlei- stungen des Sommers während des Winters durch Ber- kürzung des Arbeitstages

manches ausgleichen. D e r B a u e r u n d if e i n e Dienstboten g e- hören zusammen, denn sie haben im wesentlichen die gleichen Interessen. Es ist >ganz unrichtig, wenn von verschiedenen Seiten immer wieder behauptet wird, daß zwischen den Bauern als Dien st g e b e r n und ihren Dienstboten als D i e n ft- nehmern naturnotwendig ein Interessengegensatz be stehe, indem es das Interesse der Bauern sei, den Dienst boten möglichst wenig zu zahlen, und das Interesse der Dienstboten, möglichst hohe Löhne

zwischen iden Bauern und ihren Dienst boten. Denn zwischen diesen ist das gegenseitige Ver- hältnis ein sehr nahes und inniges. Der Bauer kann es fortgesetzt mit eigenen Augen sehen, was der Dienstbote braucht, und dieser kann es ebenso fortgesetzt aus nächster Nähe beobachten, was der Dauer in feiner heutigen Not für die Dienstboten noch zu leisten vermag. Im Laufe der Jahre kann es rasch wechselnd Vorkommen, daß bald die Lage der Dienstboten und bald wieder »bie Lage der Bau- ern sich verschlimmert

dieselbe angeregt und in Fluß gebracht hat und «sie fortgesetzt auf alle Weise fördert. Wie die Dauern sollen auch die Dienst- boten ihre Interessen selber wahrnchmen und vertreten. Dabei wer d e n b e i d e T e i l e f i n d e n, d a ß s i e z ufa mm en gehören und daß sie nicht ge- e nein a n d e r, s o n d e r n miteinander a r- e i t «e n s o l l e n. Bei den letzten und bei den vorletzten Landtagswahlen, also lange vor idem Bestehen einer Dienstbotenorganisation, hat der Tiroler Bauernbund

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 18
Date: 19.10.1924
Physical description: 18
Boten", das ihm im Geiste des hl. Leonhard ein zuverlässiger Be rater und Anwalt und für sein echtes, katholisches (nicht klassenkämpserisches, modern frisiertes, materialisiertes Bauerntum) gewesen ist und es immerdar bleibt. Durch das Abonnement des „Alpenländer Boten" wirkt der hl. Leonhard weiter über sein Heiligtum, über die Wallfahrt hinaus in jedem Bauernhaus, in jedem Dorf, in jeder Bauernseele abwehrmd, läuternd, tröstend, stärkend, erleuchtend, befruchtend, erfreuend, erziehend, führend

, segnend, aufbauend und vollendend, krönend, bewahrend- was er an seinem Tage, an seiner Gnadm- stätle bei allen Schutzbefohlenen, die guten Willens sind, begonnen. Möge kein Wallfahrer, kein Leonardipilger vom hl. Leonhard von dann er: ziehen, ohne zu Ehren des heiligen Leonhard das schönste und ersprießlichste Apostolat für den „Alpenländer Boten" auf den Altar des hl. Leon hard und für Heimat und Bauerntum dargebracht zu haben, mögen alle jene, welche weder die Leonardistättr in Unter-Olberndorf

noch sonstwo am 6. und 7. November besuchen können, zum Ersatz die geistige Bauernwallfahrt zu Ehren des hl. Leonhard und zum Wohl ihres Standes, ihrer Heimat mit der Haltung des „Alpenlünder Boten" allwöchentlich unternehmen. St. Leonhard verstand seine Zeit, versteht unsere Zeit und wird seinen Schutzbefohlenen auch das Verständnis für das, was ihnen heute not, weh und wohltut, vermitteln und erwirken! Mit dem „Alpenländer-Boten" in der Hand machen wir alle, die dm Bauernstand lieben, inmitten

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Reuttener Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 22.04.1932
Physical description: 4
Ihrenberger in Reutte, Hauptstraße 135 — Platzvorschriften ohne Verbindlichkeit Nr. 17 Freitag, den 22. April Jahrgang 1932 Zur Frage der Wechseleinlösungen durch die Gemeinde Reutte Seit Wochen und Monaten bilden die an der Spitze der Gemeinde Reutte stehenden Herren Bürgermeister EmanuelTurri und Bürgermeisterstelloertreter Dr. Wilhelm Komarek die Zielscheibe für die unerhörtesten Angriffe, welche in dem Herrn Dr. Stern nahestehenden „Außferner Boten" veröffentlicht werden: Aus': der Flut von Vorwürfen

A. G. entsprechende Aktivwerte zur Verfügung gestellt werden. Reutte, den 1. August 1927 gez. Dr. Hermann Stern. DassindDokumente, welche auch den sattsam bekannten Künsten des Artikelschreibers im Außferner Boten und seiner Hintermänner standhalten. Was geht nun einwandfrei aus der Antwort des Dr. Stern an den Amtsverwalter hervor? 1. ) daß für die Schulden der Zugspitzbahn A. G. bei der Hauptbank für Tirol und Vorarlberg von zusammen 231.000.— S. bei der Dreyfußbank Frankfurt a. M. im Betrage von 1.700.000

Landesregierung: „Notwendig und unerläßlich ist die Zahlung von M. 100.000.— am 31. 12. für die deutsche Automobilbank bei der Volks bank F ü s s e n." Am 22. Oktober 1927 schreibt derselbe aus Wien an den Herrn Hofrat Dr. Bundsmann der Tiroler Landesregierung: „inzwischen wiederholeichmeineschon im letzten Schreiben ausgedrückte Bitte, die Einlösung derDreyfußbank durch die Sparkasse Innsbruck dortort.s zu be treibe n." woraus deutlich heroorgeht, daß im Jahre 1927 Herr Dr. Stern die im „Außferner Boten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 21.04.1927
Physical description: 12
die Herrschaften um den „Ausferner Boten" selber JudeNstämmlinge sind und sich einer alttestamentarischen Geschäftstüchtigkeit befleißigen, gegen die der schäbigste pol nische Pinkeljnd der reinste arische Edelmann ist. Es schimpft auch über Wien, über den Breitner. obwohl gerade der Dr. Stern am allerwenigsten Ursache hätte, über jene Stadt und jene Genossen zu schimpfen, die er flehentlich um die Gewährung von Darlehen für die Zugfpitzbahn wieder holt angegangen hat. Wir wären neugierig, ob der Mann beim

Genofien Breitner und den verantwortlichen Faktoren der Zentralsparkaste der Stadt Wien auch so darüber los gezogen hat. Die Haltung des „Ausferner Boten" ist Merdings sehr leicht verständlich. Hätten wir nicht die ganze Skandalwirt schaft in Reutte aufgezeigt, hätten wir der Bevölkerung nicht vor Augen geführt, wie diese Herrschaften ihre Mandate als Gemeindefunktionäre in der skrupellosesten Weise für ihre privaten Zwecke und Interessen ausgenützt haben, der „Aus ferner Bote" würde kein Wort

hergestellt wird die nicht die volle Konzession besitzt. Obwohl dies den Herrschaften um den ..Ausferner Boten" gut bekannt und auch der Be hörde bekannt sein- mnßte. so hat kein Mensch gegen dieses Blättchen etwas einzuwenden gehabt. Erst als dieses unsere Artikel über die Skandalwirtschaft in Reutte a'bdruckte. ent deckte man diesen gewerbegesetzlichen Mangel und flugs wurde die Anzeige an die Landesregierung erstattet, die der Druckerei die Herstellung dieser Zeitung nunmehr verboten hat. Es muß

doch schlecht stehen um die Herren, wenn sie eine solche Angst vor der Wahrheit haben. Daraus kann die Bevölkerung von Ausfern am besten ersehen, was sie von der Hetze des „Ausferner Boten" und seiner Hintermänner gegen die Sozialdemokraten zu halten hat. 2000 Milliarden hüben christlichsoziale und großdeutsche Politiker verspekuliert und haben die Staatskafien geplün dert. damit sie sich vor dem Zuchthaus und ihre Parteien vor dem Zorne des betrogenen Volkes schützen konnten. Aber der „Ausferner Bote

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Reuttener Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 30.08.1929
Physical description: 4
bei der Landesleitung Innsbruck, Marktgraben 13/III schriftlich anmelden. Dieser Tag soll ein Ehrentag für die Besitzer der Goldenen werden. Neutte. In Nr. 67 des Ausferner Boten unter dem Titel „Deutsche Worte" (richtiger verlogene Worte) wird behauptet, daß beim Vermessungsrat Ing. Sanier jüngst Hausdurchsuchungen in geheimster Weise stattge funden hätten. Es wird festgestellt, daß bei Ing. Jos. Sanier nie Hausdurchsuchungen stattgefunden haben. Diese Berichterstattung kennzeichnet so recht die Kampfesweise

, da hiedurch „schlimmstenfalls" nur mein Kredit erhöht wird. Jeder Geschäftsmann wenigstens würde es als eine Reklame erachten, wenn in einer Zeitung ausgetrommelt wird, wieviel Kapital er besitzt. Trotzdem die Tiroler Landesregierung sowohl an den Ausferner Boten als auch an die Reuttener Nachrichten mit dem Ersuchen herangetreten ist, die in letzter Zeit aufgeworfenen persönlichen Anfeindungen beiderseits zu unterlassen, kann sich der Ausferner Bote nicht enthalten, in der Nr. vom 28. August

anzusühren. Darum eben, weil dieses mit Hintertüren reichlich ausgestattete Pressegesetz keinen Schutz für Be leidigte bietet, kann auch jeder Landstreicher beliebige Personen mit Kot bewerfen und geht hiebei noch straflos aus. Diese Gelegenheit läßt sich der Artikelschreiber des Ausferner Boten natürlich nicht entgehen, da er in einem persönlichen Angriff meiner Person die einzige Möglich keit findet, mich von den Reuttener Nachrichten wegzu bringen. Was nicht mit Güte geht, muß mit Gewalt versucht

werden. Charakteristisch für den Artikelschreiber des Ausferner Boten ist, daß er sich fortwährend eine Deckung verschaffen muß. Wenn er auch den Deckmantel „Die Schriftleitung" benützt, so weiß man es doch genau, mit wem man es zu tun hat. Ich persönlich kann dem Artikelschreiber sagen, daß ich für eine derart feige Hand lungsweise nur ein „Pfui!" habe. Typisch ist dabei, daß mir erst kürzlich von der Gegellseite das Angebot gemacht wurde, daß jegliche Schreiberei unterbleibt, sobald ich mich von den Reuttener

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 8
Date: 11.09.1914
Physical description: 8
nichts mehr hören, und sie wären doch so begierig, etwas zu erfahren. Schickt ihnen, wenn es angeht, den „Boten" nach; sie sind euch gewiß dafür recht dankbar. Den Eingerückten, die im Kriege stehen, jetzt Geld zu senden, hat keinen Zweck, weil die Betreffenden das Geld meistens doch nicht erhalten oder das selbe gar nicht verwenden können. Wenn euch die Soldaten aus dem Feld interessante Briefe schreiben, seid so gut, schicket dieselben an die „Redaktion des Alpenlan der - B o t e n in Baumkirchen un ter

! nntal", damit wir diese Briese im „Boten" veröffentlichen können. Ihr leistet uns dadurch einen großen Dienst. Die Mitteilung, daß wir dene „Boten" jetzt! alle acht Tage herausgeben, ist überall mit \ Freude ausgenommen worden. Wir werden alle Kräfte daran setzen, das Blatt möglichst interessant und doch leicht verständlich zu machen. Auch soll der „Bote" in Zukunft! reich mit Bildern ausgestattet werden. In den letzten Tagen sind leider schon zahlreiche Trauernachrichten vom Felde ein- j gelaufen

der ruhmvollen; Sieger. Und nun lebt herzlich wohl. Es grüßen euch tausendmal Eure zwei „Boten"m8nner. Letzte Nachricht. Soeben kommt ein Telegramm, daß der Kampf in der Gegend von Lemberg neuerdings aufs hef, tigste entbrannt ist. Märkte. Salzburger Schlachtviehmarkt vom 4. September 1814. Stiere wurden 117 aufgetrieben, davon verkauft 113; Preis per 100 Kilogramm 148—168 Kr. Kühe- wurden 189 aufgetrieben, davon verkauft 182; Preis per 100 Kilogramm 116—178 Kr. Kalbinnen wurde« 76 aufgetrieben, davon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.08.1953
Physical description: 4
mit 3:0 (1:0) Toren gewinnen konnten. Salzburg war technisch, Tirol körperlich über legen. - Zuspiel Großartiges leistete. Gewirk legte sich sichtlich Schonung auf. Der Angriff war gleich mäßig schwach. Die Jugoslawen haben ent täuscht. Im Feldspiel boten sie eine minde stens ebenbürtige Leistung Vor den, Tor aber erwiesen sie sich als ausgesprochene Stümper. Allein das Innentrio vergab nicht weniger als fünf totsichere Chancen. Rapid — Schalke 04 6:1 (l:0) Tore für Rapid: Dienst (2), Probst, Kör ner II, Hanappi

, boten eine ausgezeichnete Gesamtleistung. Golobic stand dem Mittelhalf um nicht vieles nach. Im Sturm ging die größte Wirkung von Dienst und Kör ner II aus. Körner 1 kam erst nach der Pause gut zur Geltung. Hanappi und Probst fielen dagegen etwas ab. Die Gäste stellten eine schnelle und kämpferisch gute Mannschaft, die allerdings dem Ansturm der Wiener nur 45 Minuten lang standhalten konnte. Nach der Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht; Von dem Raum zwischen Azoren und Biskaya-Golf

den Hütteldorfern viel zu schaffen machten. Obwohl die Wiener ständig etwas überlegen waren — schon allein das Kornerverhältnis von 11:5 zu Gunsten Rapids spricht dafür —, muß das Unentschieden als gerecht bezeichnet werden. Im ganzen gese hen, boten nämlich diesmal die Gäste die ge schlossenere Mannschaftsleistung. Austria — Schalke 04 5:2 (4:1) Tore für Austria: Pichler (2), Stojaspal (2), davon ein Elfer, Melchior I; für Schalke: Las- zig (2). Der österreichische Meister errang dank einer besseren

gekleidet waren und mehrere Spra chen beherrschen, leugneten zunächst und gebrauchten äußerst raffinierte Tricks, um die Polizei zu täuschen. Sie boten u. a. auch ein Alibi an, das allerdings nicht nachzu prüfen war. Bei den Hausdurchsuchungen in den Zimmern der beiden Täter fand man zwar nicht das gestohlene Geld, doch er kannte der neunjährige Sohn Barbus die von seinem Vater im Abteil zurückgelassene Aktentasche als seine Schultasche wieder. Die beiden „Kaufleute“ hielten sich seit Ende Juli bzw

noch geheimhält, ausfindig, der sich bereit er- hlärte, mit dem Geld illegal ins Ausland zu reisen. Barbu warf die Aktentasche des Kassen boten und Caulevaers seinen auffälligen Anzug in den Sillfluß. Barbu drängte auf die Abreise seines Komplicen, da er fürchtete, dessen mar kantes Aeußere könnte ihnen zum Verhängnis werden. Caulevaers wollte ebenfalls abreisen, traf aber auf dem Bahnhof durch Zufall den bestohlenen Kassenboten in Begleitung eines Mannes wieder, in dem er einen Polizeibeam ten vermutete

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 14
Date: 23.11.1924
Physical description: 14
Ortner und der Leo- nardipsarrer sagen Euch im Namen des heiligen Leonard intti- gen Dank und Vergeltsgott für Eure großmütigeit Leonardi- abett zum Schmucke und zur Verherrlichung des Leonard:- eiligtums, besonders aber für das geistige Botivgeschenk des Abonnements des Leonardiboten, resp. „Älpenländer Boten", das Ihr so verständnisvoll für die Nöten der Zeit und des Bauerntums am Altar des heiligen Leonhard dargebracht habet. So wie dem heiligen Leonhard Euer Missions- und Apostolatseifer

die größte Freude bereitet und ihn geneigt ge- macht hat, für Eure Anliegen sürbittend einzutreten, so wer- det Ihr selbst an dem geistigen Votivgedanken, am „Alpen- länder Boten", das Ihr Euch eingestellt habt, als Leonardi- bild allwöchentlich die größte Freude, den herrlichsten Genuß, den edelsten Segen ernten. St. Leonhard wird tzurch den „Alpenländer Boten" das ganze Jahr hindurch Euer treuer Rafael und Führer und Beschützer sein. Schöner hättet Ihr die Mühe des Leonardipredigers

und Leonardipfarrers gar nicht lohnen können, größer und mehr Freude hättet Ihr dem selben gar nicht bereiten können, als daß Ihr so zahlreich um der: „Älpenländer Boten" Euch beworben habt. Das hat ge- zeigt, daß Eure Herzen ein guter Boden sind, der den guten Samen in reichlicher Frucht zurückgibt. Der Leonardipsarrer bittet Euch nun, ihm in einiger Zeit bekannt zu geben, wie Euch der „Älpenländer Bote" gefällt, wie Ihr mit demselben zufrieden seid und wie froh Ihr seid, dieses Leonardiopfer gebracht

ein Abonnement des Leonardiboten respektive „Alpenländer Boten". Das Hochamt hielt Kooperator I. Sauer zum ersten Male am Leonardiseste. Während des Hoch amtes wurde von monatelangem Leiden H. Franz Weigl im sanften Dahinscheiden erlöst, ein lebensfroher, gutmütiger, fleißiger, gläubiger Mann. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Das Bundesministerium für Heerwesen hat die Werbung von Freiwilligen für des Bundeshcer für das Jahr 1924 in der Zeit vom 1. Dezember (erster Werbetag

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 2 of 10
Date: 09.12.1888
Physical description: 10
Aufschwung verhelfen wird, umsomehr als die Preise für Tages- und Saisonkarten sehr niedrig gestellt werden sollen. — Am Mittwoch und Donners tag wird im Gesellenhaussaale wieder das vom letzten Jahre her noch jedenfalls in guter Er innerung stehende große Wandel-Diorama zu sehen sein, bezüglich des neuen Programmes verweisen wir auf die Anzeige im heutigen „Sonntags-Boten". Das Hunde verbot ist für die Gast- und Kaffeehäuser noch immer aufrecht und trotz der Eingabe an den Gemeinderath wegen

und freundlich und wenn Ordnung herrscht im Lokal, wenn das Personal sich um seine Pflichten und nicht um Tritsch und Tratsch und um Zwischenträgereien bekümmert, so wird wohl kein Wirth das—Hundeverbot so arg verspüren, anderfalls ist aber dann sicher nicht der Magistrat und nicht der Gemeinderath sondern es sind eben andere Dinge schuld daran. Vielleicht erzählt demnächst einmal Frau Kraut- hueberin etwas darüber im „Sonntags-Boten", wenn nach Neujahr größerer Raum im ver größerten Blatte zur Verfügung

auf gesetzlicher Grundlage konstituirt und Herrn Hans Pircher zum Vorstand gewählt. In Brun eck wurde ebenfalls ein Turnverein gegründet und der prakt. Arzt Herr Dr. Karl B a u r aus Bozen, ein begeisteter Anhänger der edelu Turnerei, zum ersten Vorstand gewählt. (Ans Wälschtirol.) Zum Kaiserjubiläum fand in Trient in der deutschen Schulkirche ein Festgottesdienst statt, worauf dann die im „Sonntags-Boten" bereits früher erwähnte Ver- theilung von Kleidern und Wüsche an arme deutsche Schulkinder veranstaltet

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 19 of 20
Date: 27.08.1910
Physical description: 20
. Das Dienstverhältnis beruht auf dem Dienstvertrag, der durch das Geben und Nehmen der Angabe als abgeschlossen gilt und besten Bedingungen der freien Uebereinkunft überlasten bleiben. Jedem Teil steht cs frei, das Dienstverhältnis nach vorausgegangener vier zehntägiger Kündigung zu lösen. Auch kürzere Kündigungsfristen können vereinbart werden, doch darf dieselbe keineswegs unter drei Tagen betragen. Schon während der Kündigungsfrist darf cs den Dienst boten nicht verwehrt werden, sich — soweit

die Polizeibehörde. Auch der Dienstbote kann 24 Stunden nach erfolg ter Aufnahme von dem Vertrage zurücktreten. Weigert sich aber ein Dienstbote grundlos, den Dienst anzutreten, so kann er zwangsweise zum Dienstantritt verhalten werden. Will der Dienstherr nach Dienstantritt den Dienstboten sofort entlassen, ohne daß ein gesetz mäßiger Grund hiefür vorliegt, so muß er dem Dienst boten den für diese Kündigungsfrist entfallenden dop pelten Lohn und außerdem ein Fünftel des Monats lohnes als Entschädigung

für die Kosten des Auf enthaltes auszahlen. Verlassen Dienstboten widerrechtlich und eigenmäch tig den Dienst, so können sie zwangsweise zur Rück kehr in den Dienst angehalten werden und sie sind auch verpflichtet, den entstandenen Schaden zu er setzen, ja er muß sogar für die Mehrkosten aufkommen, wenn der Dienstgeber statt seiner einen anderen Dienst boten aufnahm. Derjenige, der einen Dienstboten von einem bereits angenommenen Dienstplatze „ab red et", unterliegt der Bestrafung und haftet für den Schaden

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