Snte 6. Nr. 48. der „Alpenländer Bote" vortrefflich dazu, an den trauten Winterabenden auf alle Herren Wärme auszustrahlen, alle Herzen einander näher zu bringen zu seelischer Gemeinschaft, die Saat des Christkindls, die Nächstenliebe , reicher und reifer aufgehen zu lassen? Allerseelen, Advent und Weihnachts- stimmunq ivacht aus, wenn man zur Winterszeit den „Alpen- länder Boten" Zur Hand nimmt und der „Mpenländer B te" gibt das Echo dieser Stimmungen vielfach verstärkt wieder. Welch kostbare
, farbenprächtige Blüten zaubert der Boten, mann in seinen Erzählungen von Menschenschicksal, Erden- freud rmd Crdenleid in die Seelen! Und wenn der Botenmann durch Lebensstürme und Seelen- kämpfe den wegeskundigen Geleitsmann macht, wer wünscht sich nicht auch so tapfer, auch so glückverheißend den Stürmen zu trotzen, als neuer Mensch auszuerst eben und in den. wonnigsten Lebensmonat, in die Seelen reife der vollendeten Charaktere einzutreten, als die Ideale, die Reimmichl zeichnet? Fasten, Entsagung, Opfer
auf allen Gebieten. Wemi man eine Num- mer zur Hand nimmt, so ist es einem, wie wenn man in ein Bienenreich oder einen Ameisenstaat versetzt wäre; der Botenmann zeigt uns, wie sich überall die Hände reaen, wie überall die Herzen sich auftun, wie überall das Leben der. 'Karitas pulsiert, wie die Welt ihr Angesicht ändert, wie aber auch Hagel, Würmer, Dürre, Nässe und andere Schädlinge rmd Katastrophen die Früchte der Kultur bedrohen, zerstören? Wer den „Alpenländer Boten" als Reisebegleiter nimmt
des GottesglaubenS, der Kirche, der schonen österreichischen Heimat auf allen Wegen. So lebt, so leidet, so kämpft, so fühlt, so liebt, so arbeitet, so lacht, so weint der katholische Oesterreicher. Das schaut man in jeder Nummer des „Alpenländer Boten" wie in einem Kaleidoskop. Wer den „Alpenländer Boten" lieb gewinnt, lernt die öster reichische Heimat, lernt seinen Glauben lieben, lernt Treue und Hingabe für alles, was sein Volk, seine Kirche erhebt. Es kommt der Herbst; von den Feldern, von den Bäumen
, die Tage, an denen du Zehren sollst von dem, tvas du errungen? Hast du genug Liebe und Gutes gesät, um genug Liebe und Fürsorge ernten Zu können? Hast du genug Freunde dir verschalst, die dich östlich aufnehmen in den ewigen Wohnungen? Hast du genug Freunde getvvrben für den „Alpenländer Boten"? Freunde, die dir's danken werden, wenn du auch schon dem Sensenmann als Ernteopser anheimgefallen bist, daß sie durch dich den „Alpenländer Boten" und durch diesen viele Leöensverlen gesunden haben? Die dir's