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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 26.10.1924
Physical description: 16
und in der Hand haben. So wie.für die Entwicklung der Eigenart des Menschen nach ihren besten Seiten hin, die Abschleifung ihrer Schat tenseiten, für den Umgang mit Menschen, die Selbster ziehung und die richtige und weise Behandlung der Mit menschen die Kenntnis und Berücksichtigung des Tempera mentes von großem Nutzen ist, so ist das Verhalten ver schiedenartiger Temperamentsmenschen inbezug auf den „Alpenländer Boten" erklärlich aus dem Schlüssel der Temperamentsart und man kann aus der Art

, wie sie aus die Lektüre und Werbung für den „Alpenländer Boten" reagieren oder nicht reagieren, lernen, wie man auf 1 \ selben reagieren kann, um sie für den „Alpenltrnder Bo ten" einzunehmen, lvenn man dabei sein Vorgehen nach dem Temperamente derselben einrichtet. Der Sanguiniker liest die spannenden Erzählungen, Neuigkeiten, ergötzt sich daran, lacht, erzählt es gern weiter oder fragt, ob man es schon gelesen, und bespricht es dann, respektive den mutmaßlichen weiteren Verlaus, lobt die Schönheit des Inhaltes

, gleitet über die Leit artikel hinweg und hat bald wieder unter dem Eindruck der Tagessorgen und Geschäfte den „Alpenländer Boten" vergessen, die Gelegenheit übersehen, die sich ihm geboten, um für den „Alpenländer Boten" seine Zuhörer zu ge winnen, legt den „Alpenländer Boten" weg zum Makula- turpapier; es war Stryhseuer, das rasch verflackerte. Der Melancholiker liest auch die Erzählung, aber wird tiefer gerührt, eine Art schwärmerischer Stimmung bemächtigt sich seiner, er vergleicht

, ob er nicht auch schon Aehnliches erlebt, in ähnlicher Lage war, wird weich und angeregt, in ähnlich idealer Weise zu handeln, liest die religiösen Betrachtungen und benützt sie als Wegweiser für die Le bensschule, bildet seine Willensentschlüsse darnach — be hält aber alles für sich — trägt den „Alpenländer Boten" wie einen Schatz immer bei sich und hütet ihn ängstlich, guckt oft hinein, labt sich wiederholt an den gleichen Stellen, aber teilt niemandem etwas davon mit. er ist zufrieden, wenn er das „Bott" genossen

hat und weil er zu scheu und in sich gekehrt ist, so kann er schwer aus seiner Stimmung heraus und bringt es nicht zuwege, die Freude, die Wertschätzung und Begeisterung für den „Alpenländer Boten" auf andere zu übertragen, mit an deren zu teilen, so sehr sein weiches Herz ihn auch dazu drängt. Der Schatz, den er gefunden, bleibt unbehoben in ihm selbst verschlossen. Der Melancholiker ist so in seiner eigenen Ideen- und Stimmungswelt verfangen und verwachsen, daß er nicht leicht sich davon losmachen

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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 08.01.1915
Physical description: 12
Ein Schuß ins Schwarze war es, als der „Tiroler Volks-Bote" säSS Lesen Sie. was dir Mbonnenien schreiben i . Vor lauter Freude, daß das „Bötl" nun mal alle Wochen erscheint, jetzt in der harten Zeit, wo man so viel Trost braucht und Sie im »Bötl" alles so klar und wahrhast schreiben, schickt Ihnen ein altes Mütterchen daß Sie auch ein bisserl eine Freude haben. Das wö chentliche Erscheinen des „Bötl" hat hier alle sehr erfreut . , M. Pichler. . . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den »Boten

uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. »Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen Mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der »Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den »Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit , , A Banner. Um das »Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch bester in feiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag entschloffen, /r**.,, einzustellen. Sie wird im Laufe des Jänner in Betrieb

. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der »Bote" ist der beste Berichterstat» t e r, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, daß das »Volksbytl" den Ti rolern ins Herz gewachsen

, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen hei Ihrem ^geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteh t, enthalten . . S. Mayr. »...Ich danke besonders dem „Volkse boten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti? rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

wird uns alleweil lieber, man könnte es nie entbehren . . Th. Malleier. . Ganz voll Freude aber bin ich, wenn ich den „Boten" lesen kann, die lieben Ge- schichtchen und Erzählungen haben uns manche schöne Stunde gebracht. . . G. Erlbacher. Nicht weniger wertvoll ist der »Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen Kriegs -Wochmmndschau. ». . . Die meisten „Bötl"°Leser, die ich kenne, sind mit dem »Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch biß Tage2- zeitungs-Lefer

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Außferner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 09.01.1915
Physical description: 12
" hat hier alle sehr erfreut tB .*■ ' M. Pichler. « . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den «Boten" wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt, überall wird es Mt großem Interesse ge lesen-.,"- Ludwig. v . i * Ich werde dem „Bötl" nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das ^Bötl" nun nicht mehr so lange ausblewt., .* G. Streitöerger. *.. -> Das „Bötl" ist halt doch imlner

die erste und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt..." F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüße'n, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den «Boten", was er bringt, besoriders zur jetzigen Zeit * a I. Banner. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser Sit seiner Ausstattung erscheinen lassen

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Jhrenr Blatte ein Beispiel nehmen . . F. Schmid. , . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksböte" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme . . 2 TI. Widmänn, Aus Wien

. Ich lese zlvar auch die Ztg., doch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem -geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteht, enthalten . . ." S. Mayr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen «. . . Die meisten „Bötl"-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch die Tages

" wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, leichtfaß lich e Erzählungswetse, dieser war me familiäre Ton, dieses echte Ti roler tum, wirkt so unsagbar anheimelnd. Go S ©, m M . iä HD i m m W WS G ,„ . • Ich danke besonders dem „Volks- boten" für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich laS den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 08.01.1915
Physical description: 12
auf den „Boten" wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt, überall wird es mit großem Interesse ge lesen .. Ludwig, v. * s Ich werde dem „Bötl" nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das „Bötl" nun nicht mehr so lange ausbleibt., G. Streitbergcr, «.,» Das „AM" ist halt doch immer die erste und letzte Zeitung, die in un* serer Familie gelesen wird und es freut

uns besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Darlom. „Mit aufrichtiger Freude teste ich Ihnen Mit, daß wir alle es sehrbegrüßen, daß der „Bote" jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten", was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit , , I. Barmer. Um das „Bötl" aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser in seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag entschlossen, ml einzustellen. Sie wird im Laufe des Jänner in Betrieb

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .* F. Schmid. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote" ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten" am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote" unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Seite legen, damit sch zu meinem Spezialkameraden komme . . M. Widmann. Aus Wien

. Ich lese zwar auch die ....... Ztg., hoch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem »geschätzten Blatte ist immer der richtige Ginn, den man der st e h t, enthalten . . S. Mahr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote" auch für jeden Tagblatt-Leser wegen seiner zusammen? fassenden, übersichtlichen „. . . Die meisten «Bötl"-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten" sehr zufrieden; es heißt allgemein

!" wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, leichtfah- liche Erzählungsweise, dieser war me familiäre Ton, dieses echte Ti roler tum, wirkt so unsagbar anheimelnd, . . Ich Hanke besonders dem Volks boten" für die schönen tröstenden Worts, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben und leicht ausfaßlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.04.1937
Physical description: 8
Seite 6 ■ 1 ’ ; 1- ■ ; iü ! ein Sang durch die Znnsbrmker Boteureulrale Wenn man 'die Entwicklung des Botenwesens 'verfolgt und 'sich der Zeit vor dem- Kriege erinnert, «wo besonders 'die -Boten aus dem Oberland in Mariahils bei der „Schmidten" abstellten, die Leutascher in grünen Schürzen, die anderen im blauleinenen, bis zu den Knien reichenden Fuhrmannskittel, die WruHeite schön mit weißen Sticke reien verziert, immer die Peitsche in der Hand, die Pfeife im Mund, so war dies die gute, alte

Posthornzeit des Woten- wesens. Kam noch dazu, daß die Flöße, die am Prügelbau Holz abluden, auch schon größere Frachtstücke und Vieh mitbrachten und sich so mit geringen Ausnahmen der Bo tenverkehr draußen an der Jnnseite abwickdlte. Damals waren auch -für die „Glocke", „Bierjoggl", „Zum Mohren" die guten Zeiten: Einstallung 'der Pferde, klebernachtung der Boten, Geschäftsa'bfchlüfse in den Wirtsstuben brachten guten Verdienst. Einzelne der alten Boten, so die „Dignös" von Hall, die mit der alten, lieben

Dampstrambahn im Packwagen ihre Frachtstücke beförderte, waren mehr stadt- seitig gebunden. Der Krieg 'brachte, wie in so vielem, auch im Boten-- wesen einen Stillstand. Nur alte, erbeingesessene Bvten- samilien überdauerten auch den Krieg. Anders wurde es nachher. Die fortschreitende Motori sierung der Fortbewegungsmittel ließ die Botengespanne in Rückhalt kommen. Die Zeit der Krastlastwagen kam, das Patriarchalische der Posthornbotenzeit hatte ausge'lebt. Der Fremdenverkehr stellte neue Erfordernisse

-an die vom Zen trum gbliegenden Dörfer und Täler. Der Zeitabschnitt der motorisierten Bot trat in Erscheinung. War früher das Botengut mehr aus Kleinstücke 'beschränkt, so befördern heute die Lastkraftwagen der Boten alles, groß und klein, Holztransporte, Bich, Maschinen, Möbel aus den entfernte- .sten, abgelegenen Tälern und Ortschaften hin und zurück. Das heutige Botenwesen ist eine der Blutbahnen des Landes. Von Landeck bis St. Johann i. T., vom Brenner bis ins Zillertal, bis nach, Kufstein, überall

sind Boten als Mittler und Betreuer 'des Ueberlandgüterverkehres zu finden. Zurzeit sind in Innsbruck noch verschiedene Sammel- plütz der Boten. Kiebachgasse, Herzog-Friedrich^Straße, Bürgerstraße '(Hentschel), Jnnrain beim Gr Uber sind die wichtigsten Abstellplätze. Mit >1. April d. I. kam durch Private Initiative ein Werk zur Vollendung, -das für die Zukunft des Botendien stes richtunggebend erscheint. Es ist dies die „Innsbrucker Botenzentrale" Hötting, Au 34 an der Universitätsbrücke. Der schon seit

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 30.11.1924
Physical description: 14
Snte 6. Nr. 48. der „Alpenländer Bote" vortrefflich dazu, an den trauten Winterabenden auf alle Herren Wärme auszustrahlen, alle Herzen einander näher zu bringen zu seelischer Gemeinschaft, die Saat des Christkindls, die Nächstenliebe , reicher und reifer aufgehen zu lassen? Allerseelen, Advent und Weihnachts- stimmunq ivacht aus, wenn man zur Winterszeit den „Alpen- länder Boten" Zur Hand nimmt und der „Mpenländer B te" gibt das Echo dieser Stimmungen vielfach verstärkt wieder. Welch kostbare

, farbenprächtige Blüten zaubert der Boten, mann in seinen Erzählungen von Menschenschicksal, Erden- freud rmd Crdenleid in die Seelen! Und wenn der Botenmann durch Lebensstürme und Seelen- kämpfe den wegeskundigen Geleitsmann macht, wer wünscht sich nicht auch so tapfer, auch so glückverheißend den Stürmen zu trotzen, als neuer Mensch auszuerst eben und in den. wonnigsten Lebensmonat, in die Seelen reife der vollendeten Charaktere einzutreten, als die Ideale, die Reimmichl zeichnet? Fasten, Entsagung, Opfer

auf allen Gebieten. Wemi man eine Num- mer zur Hand nimmt, so ist es einem, wie wenn man in ein Bienenreich oder einen Ameisenstaat versetzt wäre; der Botenmann zeigt uns, wie sich überall die Hände reaen, wie überall die Herzen sich auftun, wie überall das Leben der. 'Karitas pulsiert, wie die Welt ihr Angesicht ändert, wie aber auch Hagel, Würmer, Dürre, Nässe und andere Schädlinge rmd Katastrophen die Früchte der Kultur bedrohen, zerstören? Wer den „Alpenländer Boten" als Reisebegleiter nimmt

des GottesglaubenS, der Kirche, der schonen österreichischen Heimat auf allen Wegen. So lebt, so leidet, so kämpft, so fühlt, so liebt, so arbeitet, so lacht, so weint der katholische Oesterreicher. Das schaut man in jeder Nummer des „Alpenländer Boten" wie in einem Kaleidoskop. Wer den „Alpenländer Boten" lieb gewinnt, lernt die öster reichische Heimat, lernt seinen Glauben lieben, lernt Treue und Hingabe für alles, was sein Volk, seine Kirche erhebt. Es kommt der Herbst; von den Feldern, von den Bäumen

, die Tage, an denen du Zehren sollst von dem, tvas du errungen? Hast du genug Liebe und Gutes gesät, um genug Liebe und Fürsorge ernten Zu können? Hast du genug Freunde dir verschalst, die dich östlich aufnehmen in den ewigen Wohnungen? Hast du genug Freunde getvvrben für den „Alpenländer Boten"? Freunde, die dir's danken werden, wenn du auch schon dem Sensenmann als Ernteopser anheimgefallen bist, daß sie durch dich den „Alpenländer Boten" und durch diesen viele Leöensverlen gesunden haben? Die dir's

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 22.08.1886
Physical description: 8
Hiroler Mit der Gratisbeilage: „Jlluftrirtes Sana tagsblatt". TVr. 3-1. Bozen, 22. August 1886. Gegründet i. I. 1882 . Bezugspreise für den Tiroler .Sonntags-Boten" mit der Gratisbeilage „Jlln str. Sonntagsblatt" für Bozen jährlich 2 fl. 80 fr., halbjährlich 1 st. 40 kr., vierteljährlich 70 kr. — Mit Postversendnng jährlich 3 fl 40 kr., halbjährlich Ist. 70 kr., vierteljährlich 85 kr. Fürs Ausland: ganzjährlich 10 Francs. nzeigenpreis für t Quadratcentimeter 3 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabat

. Für Notizen rc. 4 kr. per Hstent. Reclame rc. doppelter Tarif. Bestellungen u. Anzeigen werden entgegengenommen in der Redaction und Expedition, Fleischgafle Nr. 32 (Buchdrucke reiB. Rei nmann). Abonnement pro Monat: in Bozen 25 kr., mit Postversendung 30 kr. Telegramm-Adresse: Sonntagsbote Bozen. Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten an: „Die Redaction deö Sonntags-Boten in Bozen". — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt. Die Gebändesteuee ist. schon Mehrfach unter allen Belastungen

ein Korrespondent der „Jnnsbr. Nachrichten" bedeutend anderer Allsicht zu sein, indem er feit einiger Zeit eine weder für ihn noch für seinen allfälli- gen Auftraggeber fruchtbare Polemik gegen Dr. Angerer, sowie gegen ben „Sonntags« Boten" und andere Tiroler Blätter weiter spinnt. Unsere obige eigentliche Meldung betreffs der Interpellation übergeht dabei der Korrespondent vollständig und zieht dafür über die darauf nochmals anspielende Notiz iil Nr. 27 des „Sonntags-Boteil" zu Felde, wo cs hieß: „Endlich

z. B. um nur halb wegs Recht zu behalten. mit eiserner Be harrlichkeit, der „Sonntags -Bote"vhab6 berichtet, daß die „Regierung" auf den Herbst „Erleichterungen in der Gebäude- steuer zugesagt" hätte. 2a wo steht denn das ilu „Sonntags-Boten"? Wenn wir sagten, man vertröstete Dr. Angerer be treffs feinet* Anfrage auf den Herbst, so heißt das nach unserem Dafürhalten, mau habe den Abgeordneten damit ganz allgemein auf den' Herbst vertröstet nämlich im Sinne unserer früheren Meldllng von der Zusage der im Herbst

vorzulegenden Steuer-Reform. Also habeil wir überhaupt keine Unrichtig keit gebracht und es möge sich deshalb der Herr Korresp. seinen Schlußsatz vom „leichtfertigen Spiel im Tiroler Sonntags- Boten" mir gefl. für jemand anderen auf- sparen, umsomehr, als wir nicht gewohnt sind, mit so ernsthaften und schwerwiegen den Dingen, wie es die Gebäudesteuer ist, irgend „ein Spiel" zu treiben. 2m Uebrigen zeigen sich nach alledem also freilich nicht die besten Aussichten auf Erleichterungen

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 18.01.1925
Physical description: 14
, wie sie ein ander lieben, diese Christen!" — beute an allem mo dernen Elend wie Leviten in der Parabel des barmh. Samaritan kaum vorbcigcgangcn. sondern hätten mit der Presse und durch die Presse alle sieben leiblichen und geist lichen Werke der Barmherzigkeit an der modernen Mensch heit ausgeübt und durch die Schalen der Presse das Ocl. den Balsam und den Wein der heilenden und helfenden Karitas in die Wunden der Jetztzeit träufeln und fließen lassen. Wer den „Alpcnlander Boten" herstellt oder zur Hand nimmt

, wird der nicht vom Engel der Karitas bei der Hand genommen und anaelestet geistig oder leiblich sich und dem Nächsten eine Wohltat zu erweisen? Ist nicht ieder Mitarbeiter und Verbrester und Leser des „Alvenländer Boten" nicht nur ein Apostel der Glaubens- Verbreitung. Glaubensvcrteidiauna. Glaubcnserhaltung, sondern auch ein Avostel der Karitas? Irrende zurecht- wcisen. Wahrheit und Recht lehren. Zweifelnde beraten, Vertagte trösten und ermutigen, der Versolauna stand- chalten. großmütig verzeihen und einen Ausgleich

suchen und annebmen, das Gebet für Lebende und Verstorbene fördern, findet man alle diese vraltische Uebung der Ka- rstas nicht im Dienste des ..Alvenländer Boten"? Wie vielen ist der ..Alpenländer Bote" das sättigende, kräfti gende Brot, Labsal für Hunger und Durst nach dem Gerten und Besten, wie oft werden Leser des . Alven länder Boten" erlöst von den Ketten der Vai-uisteile und falscher Wahn- und Zcitidccn. wie vielen Verstorbenen widmet der „Alvenländer Bote" pietätvolle Nachrufe und macht gut

an Verstorbenen, was die Lebenden an ihnen gekehlt haben mögen, wie viele Stellen vermittelt der „Alvenländer Bote" und verschafft so Brot- und Heimat losen Eriftenz und Herberae. wieviele Weihnackstsbeteigun- gen und Kripvenseiern meldet und regt der „Alvenländer Bote" an. wobei für die Blöße- und Kälteleidenden ae- sorat wird und wie viele unstikiliae kranke Gemüter und Herzen werden durch den „Alvenländer Boten" und seine Erzählungen aulaerichtet. wie viele sieche Leiber durch all die Karstas-nstitute

. die der „Alvenländer Bote" als Vormund und Anwalt jeglicher kcstbolstcher Karitas empfiehlt und betreut, gevfleat. wie viel echte und arste lebenswürdiae christliche Erziehung an Jugend und Volk und im öffentlichen Leben durch und im „Alpenländer Boten" geleistet? Wie der unerbittliche und unbestechliche Johannes der Täufer legt Msgre. Grinner den Maßstab der Gerechtig keit und des Rechtes an alle modernen Vcrhältnisfe. Zu stande, Erscheinnnoen. Parteien. Rcaierungen — in seinen Leitartikeln, die ost provhetischen

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Newspapers & Magazines
Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 10
Date: 18.12.1887
Physical description: 10
Hiroler Erscheint jeden Sonntag Morgens. Mit der Gratisbeilage: „JNastrirtes Sanntagsblatt". TVr. 51. Bozen, 18/DHeWber 1887. Gegründet i. Z. 1882 . Bezugspreise für den Tiroler „Sonntags-Boten" mit der Gratisbeilage „Jllustr. Sonntagsb latt" für Bozen jährlich 3 fl. 40 kr., halbjährlich 1 fl. 70 kr., vierteljährlich 85 kr. — Mit Postversendung jährlich 4 fl. — kr., halbjährlich 2 fl. — kr., vierteljährlich fl. 1.— Für's Ausland: ganzjährlich 8 Mark od 10 Fr. Anzeigenpreis

für 1 Quadratcentimeter 3—4 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabatt Für Notizen Gingesendet, u. s. w. doppelter Tarif. Bestellungen u. Anzeigen werden entgegengenommen in der Redaction und Expedition, Flcischgasse Nr. 32 ,B u ch d r u ck e r e i B. R e i n in a n n). Bezugspreis für 1 Monat: in Bozen 30 kr., mit Postversendung 40 kr. Telegramm-Adresse; Sonutagsbote Bozen. Briefe und Gelder von auswärts sind zu richten an: „Die Redaktion des Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurückgestellt

Bestellungen auf die unabhängige, poli tische Wochenzeitung: Tiroler,, Sonntags-Bote ‘ ‘ mit der unentgeltlichen Beilage: „Illustrirtes Sonntagsblatt“ werden für die nächsten Monate baldigst erbeten: an die Redaktion des „Sonntags- Boten“ Fleischgasse Nr. 3 2 in Bozen. Bestellungspreise: Für die Stadt Bozen bis Ende Dezember 3 fl. 40 kr., für auswärts bis Ende De zember 4 fl. — kr. Der „Sonntags-Bote“ eignet sich als verbreitetstes Wochenblatt im Lande sehr gut zur Aufnahme von amtlichen ekaimt nmchnngen

und aller Art, weil die im „Sonntags-Boten“ enthaltenen Anzeigen dem Lesepublikum eine ganze Woche hin durch vor Augen bleiben. Wir ersuchen auch unsere Freunde und Gesinnungsgenossen, den „Sonntags-Bo ten“ in Bekannten-Kreisen zur Bestellung und zur Benützung des Anzeigentheiles mög lichst weiter zu empfehlen, sowie auch von interessanten Ereignissen etc. unsere Redak tion stets möglichst rasch zu verständigen. Eine zeitgemäße Betrachtung In dem Augenblicke, in welchem sich unter dem Vorsitze des Kaisers

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Unterinntaler Bote
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Page 9 of 12
Date: 26.02.1909
Physical description: 12
das auf dem Schuh angebrachte Kreuz. „Herr Kardinal", sprach Innozenz XI., „ich stelle Euch hier einen Boten des Kaisers vor, den Freiherrn Ra- ban von Lenfeld, der mit eiligen Nachrichten von Wien kommt. Leset hier!" Er reichte ihm ein Schreiben. Während besten näherte sich der junge Mann zutrau lich dem Pater, der ihm zutraulich wie einem alten Bekann ten die Hand drückte. „Aha", sprach der Papst, „die Herren kennen sich". „Jawohl, hl. Vater" entgegnete der Mönch, „wir lernten uns in der österreichischen

Hauptstadt kennen" „Pater Marco, die Sache der Christenheit steht schlecht. Erzählet doch!" wandte er sich an den kaiserlichen Boten. „Der Kaiser, mein Herr", begann dieser, „sandte mich nach Rom, um Ew. päpstlichen Heiligkeit ein Hand schreiben zu überbringen und zugleich die große Not zu schil dern, in welcher Se. Majestät sich befinden. Der Türke zieht in hellen Haufen auf Wien los, und der Hof bereitet sich zur Flucht. Wahrscheinlich hat der Kaiser die Stadt jetzt schon verlassen." „Wann reistet

durch einen Eid bekräftigen, sah er aus wie ein Wesen aus einer andern Welt. Langsam und feierlich sprach der Papst: „Der Kaiser möge misten, daß wir ihn nicht verlassen; umsomehr, da uns Männer von solchem Opfermute zur Seite stehen." Dann wandte er sich an den Boten und fragte: „Wann werdet Ihr die Rückreise antreten?" „Sobald ich kann." „Gut heute Abend könnt Ihr unsere Antwort tn Em pfang nehmen, die ich selbst Euch einhändigen will." Der junge Oesterreicher verließ das Gemach. „Und wie steht

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Page 6 of 8
Date: 08.10.1910
Physical description: 8
, der durch das Geben und Nehmen der Angabe als abgeschlossen gilt und deffen Bedingungen der freien Uebercinkunft überlaffen bleiben. Jedem Teil steht es frei, das Dienstverhältnis nach vorausgegangener vier zehn tägiger Kündigung zu lösen. Auch kürzere Kündigungsfristen können vereinbart werden, doch darf dieselbe keineswegs unter dreiTagen betragen. Schon während der Kündigungsfrist darf es den Dienst boten nicht verwehrt werden, sich — soweit es die Dicnstverrichtungen zulaffen — um einen anderen Dienst

kann 24 Stunden nach erfolg ter Aufnahme von dem Vertrage zurücktreten. Weigert sich aber ein Dienstbote grundlos, den Dienst anzutreten, so kann er zwangsweise zum Dienstantritt verhalten werden. Will der Dienstherr nach Dienstantritt den Dienstboten sofort entlassen, ohne daß ein gesetz mäßiger Grund hiefür vorliegt, so muß er dem Dienst boten den für diese Kündigungsfrist entfallenden dop- pelten Lohn und außerdem ein Fünftel des Monats lohnes als Entschädigung für die Kosten des Auf enthaltes auszahlen

. Verlassen Dienstboten widerrechtlich und eigenmäch tig den Dienst, so können sie zwangsweise zur Rück kehr in den Dienst angehaltcn werden und sie sind auch verpflichtet, den entstandenen Schaden zu er- setzen, ja er muß sogar für die Mehrkosten aufkommcn, wenn der Dienstgeber statt seiner einen anderen Dienst boten aufnahm. Derjenige, der einen Dienstboten von einem bereits angenommenen Dienstplatze „ab red et", unterliegt der Bestrafung und haftet für den Schaden, der dem Dienst geber hieraus erwächst

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Newspapers & Magazines
Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 11.04.1886
Physical description: 8
, daß Sie also die Bezeichnung „Unwahrheit" bezüglich der elektrischen Beleuchtung im „Bozner-Hof" (nach dem doch nur einzig maßgebenden Wortlaut der betreffenden Notiz im „SonntagS-Boten") nicht auf recht erhalten. Betreffs des Kostenpreises der elektr. Beleucht ung in der Kunstmühle des Herrn Rößler können wir an den von uns gebrachten Ziffern unbeschadet aller persönlichen Hochachtung leider nichts abhandeln lassen, da eben Herr Rößler wohl am besten wissen dürfte, was ihm die Beleucht ung in seiner Kunstmühle kostet

und er die vielangefochtenen Ziffern selbst bestätiget hat. Zu Ihrer Frage „was die Re sultate der Rößlerschen Beleuchtung für die Allgemeinheit zu bedeuten haben", möchten auch wir recht gerne eine Antwort haben, da hiedurch die jetzt „brennendste" Frage unserer Stadt ihrer Lösung bedeutend näher gebracht würde und endlich hoffen wir, daß gerade Sie Herr Verwalter, an den nie „tendenziös entstellten"Notizen des „SonntagS-Boten" nach wie vor Gefallen finden werden, da Ihnen ja gerade diese Notizen Gelegenheit boten

zu berichten. Gold-Gour.se in österr. Währung. Bozen, 10. April. Napoleondor fl. 9.97 — Silber fl 100.— Mark 6160. Lire 49.80 Zwei hübsch möblirte Zimmer sind in der Schlcrnstraße zu vermiethen Näheres in der Ezped. des „Sonntags-Boten." An den Pfeifenraucher im rothgeblümten Schlafrock 1 Sie könnten auch etwas besseres thun, als solche unpassende Inserate in die Zeitung zu geben und die Nachbarschaft zu belästigen. Also Ruhe halten oder man müsste von einem älteren Herrn und seinem beim Schützenfest

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 12
Date: 13.11.1887
Physical description: 12
) brachte kürzlich das Wiener Arbeiterblatt „Gleich heit" eine Einsendung, welche wir im „Sonn tags-Boten" abdruckten zu dem Zwecke und mit der ausdrücklichen Bemerkung, daß auf die darin enthaltenen Vorwürfe gegen die Firma Franz Banr's Söhne in Innsbruck entweder Abhilfe oder eine Berichtigung erfolgen möge, da wir glauben, daß solche Dinge, wenn einmal in die Oeffentlichkeit gebracht, nicht todt- geschwiegen, sondern untersucht und !den That- sachen entsprechend ausgetragen werden sollen

in unseren Fabriken (welche im Jahre 1814 gegründet wurden) zufrieden sind, lassen wir ein Alters-Verzeichniß folgen. Diesem (derRedaktion des „Sonntags-Boten" nebst der Lohnliste vorgelegten)Verzeichnisse ist zu entnehmen, daß von nicht weniger als 40 Arbeitern jeder schon 5 Jahre, daß von 23 Arbeitern jeder bereits JO Jahre, daß 10 Ar beiter seit 20 Jahren, 6 Arbeiter seit 25 Jahren, 5 mehr als 40 Jahre und zwei Arbeiter seit 48 Jahren in der Fabrik Baur beschäftiget sind. Was die Löhne anbelangt

5 93 Thermometerstand in Bozen. 12. Nov. Nackm. 4 Uhr + 7.0® R — Schön Briefkasten des „Sonnt ags-Boten." Nach Innsbruck Brief erhalten, wir sehen der bal- digeu Einsendung Ihres fachmännischen AufsaßeS bezüglich Umg estaltung der Gebäudesteuer mit Vergnügen entgegen. Eingesendet. Herr Re d a kteur! In der letzten Nummer des „Sonntags-Boten" rügten Sie die bei Regenwetter schlechte Beschaffen- heit der Straße vom Bahnhof gegen „Fünfhaus" ; dasselbe gilt nun in wo möglich noch höherem Maße für die Mühlgasse

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 21.10.1888
Physical description: 8
Boten" in Bozen übermittelte den Gefertigten 25 fl. sage zwanzig fünf Gulden österr. Währ, und zwar 15 fl. als Sammelgeld des „Sonntags- Boten" und 10 fl. von der Vorstehung des oft. Touristenklub, Sektion Dozen zu dem Zwecke, auf daß diese Spende zur Linderung des Noth- standes der vom 20. auf 21. Sept. Nachts durch Schadenfeuer in Prad Verunglückten ver wendet werde. Indem Gefertigte als Mitglieder des Hilfskomites obigen Empfang bestätigen, drücken sie zugleich hiemit allen Wohlthätern

, durch welchen dessen Mit glieder in Volkswirthschafts- und besonders in Steuerfragen Auskunft und Belehrung erhalten können. An der Spitze steht gegenwärtig Professor Dr. Hirn. In Fieberbrunn hat sich ein „Verschönerungsverein" gebildet. Eigen -Telegramme des Tiroler „Son nta gS-Boten" i» Bozen. Wien, 20. Okt. Prinz Heinrich lwn Preußen trifft morgen Vormittags 10 Uhr hier ein. Die amtliche Wiener Zeitung bringt die Ernennung des Grafen Badeni zum Statthalter oon Ga lizien. Berlin, 20. Okt. Wie bestimmt oer lautet

, wird Kaiser Wlhelm im Ver laufe des Winters auch die Königshöfe in Madrid und Lissabon besuchen. Telegrafischer B6rsenkurs*Bericht,. Wien, 20. Okt. Papierrente für 100 fl. 82.20, Silberrente für 100 fl. 82.70, Goidrente 110.—, 5proz. österr. Rente zu 100 fl. 97.85, Napoleonsd'or fl. 9.65, Dukaten 5.77, Mark 59.52. *ire 47.55 Briefkasten des „Sonntags-Boten". Hern I. U. M. Eppaa.Jhre Zuschrift in der Ange legenheit deS WaldauffehecS Jaitner erscheint wegen Raum mangel« in der nächsten Nummer. Nach Prad

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Der Arbeiter
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Page 11 of 12
Date: 22.04.1915
Physical description: 12
in Mailand. Wenn die Botschaft aber durch reitende Boten gesandt wer den mußte, brauchte sie viel länger. Der Wiener Hof zum Beispiel, der natürlich zunächst benach richtigt wurde, erfuhr die Geburt des Königs von Rom genau vier Tage später als die Pa riser sie erfahren hatten. Der reitende Bote ritt von Straßburg sogleich nach Eintreffen der op tischen Depesche um 1 Uhr ab. Am 22. März war er in Augsburg, am 24. um 10 Uhr vor mittags in Wien. In Berlin war die Nachricht am 25. März, in Rom bereits zwei

Tage frü her. So lange man keine optischen Telegraphen hatte, von anderen Telegraphen ganz zu schwei gen, mußten Nachrichten von wichtigen Kriegs ereignissen, sowie andere Botschaften durch rei tende Boten übermittelt werden, die sich in kür zeren oder längeren Abständen ab losten. Diese Boten waren vom Zustand der Wege, vom Wet ter, von den Pferden und schließlich von der Art der Ablösung abhängig und reisten demnach mehr oder weniger schnell. Die Eroberung der Stadt Ofen (1686) und die Besiegung

der tür kischen Armee kam zum Beispiel durch einen einzigen Boten, der unterwegs nicht abgelöst wurde, in acht Tagen bis nach Berlin; als außerordentliche Leistung galt die Reise eines venezianischen Gesandten im Jahre 1557, der von Venedig nach Rom (etwa 400 Kilometer) zwei Tage und zwei Nächte brauchte. Die Kunde vom Blutbad der Bartholomäusschlacht verbrei tete sich ziemlich langsam nach den wichtigsten Städten. Was am 24. August in Paris vorge fallen war, wußte man in Orleans

als Kraniche und Tauben." Tatsächlich weiß man mit Sicher heit, daß sie mittels sehr häufiger Ablösung die Strecke von Susa nach Sardes in sechs Tagen zurücklegten. Das ist eine Geschwindigkeit von rund 18 Kilometern in der Stunde, also das Tempo eines recht schnellen Radfahrers. auf der Straße! Auch der römische Nachrichtendienst ar beitete ziemlich rasch; Augustus bekam aus Kleinasien von Tiberius Nachrichten in zwanzig Tagen, und die Boten aus Parma brauchten sechs. Es sind dies Leistungen

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 16.09.1888
Physical description: 8
Hiroler Nr. 58. Erscheint jeden Sonntag Morgens. Mit »er unentgeltlichen Beilage: „Jllustrtrtes Sonntagsvlatt" Bozen, 18. September 1888. Gcflrvudet i. I. 1882 . Bezugspreise für den Tiroler „Sonntags - Boten" mit der Gratisbeilage ,Zll» flr. Sonntagsblatl" für Bozen jährlich 3 fl. 40 kr., halbjährlich 1 fl. 70 fr., vierteljährlich 85 kr. -- MitPvstversendung jährlich 4 fl. — kr., halbjährlich 2 fl. — kr , vierteljährlich fl. 1.— Fnr's Ausland: ganzjährlich 8 Mark od 10 Fr. Briese und Gelder

von auswärts sind zu richte» an: „Die Redaktion Anzeigenpreis für 1 Qundratcentimcter 3—4 kr Bei Wiederholungen hoher Rabatt Für Notizen Eingesendet, u. j w. doppelter Tarif. Bestellungen u. Anzeigen werden entgegengenominen in der Redaction und Expedition, Fleischgafle Nr. 32 lB » ch d r n ck e r c i B. R e i n m a n n). Bezugspreis für 1 Monat: in Bozen 30 kr., mit Poftvcrfendung 40 kr. Telegramm-Adresse: Sonntagsbote Bozen. Sonntags-Boten in Bozen." — Schriftstücke werden nicht zurnckqestetlt Deutsche

. Die Landtage in Oesterreich wurden am Montag eröffnet, doch boten die ersten Sitzungen nichts bemerkens- werthes; im Landtag zu Prag sitzen auch jetzt wieder die Tschechen hübsch unter sich, nachdem die deutsch-böhmischen Abgeordneten auch diesmal der Prager Landstube fern zu bleiben erklärten. Im heutigen Leitaufsatz bringen wir einen Anruf zur Einigung aller deutschen Oesterreicherzu einer großen Partei und wie gerufen zu diesen Bestrebungen der deutsch österreichischen Wählerschaften kommt ein Wort

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 30.03.1900
Physical description: 12
Eberhardter dort zum Ob mann bezw. Obmannstellvertreter der landwirthschaftlichen Bezirksgenoffenschaft hat die behördliche Bestätigung er halten. (Zum Haller Viehmarkt.) Wir — und nicht der Stadtmagistrat Hall — haben in der letzten Nummer des „Unterinnthaler Boten" darauf aufmerksam gemacht, daß nach einer Kundmachung der k. k. Statthalterei die Abhaltung von Viehmärkten gestattet fei und daraus die natürliche Consequenz gezogen, daß der Haller Nachviehmarkt am 2. April stattfinden wird. Diese Folgerung

dürfte um so berechtigter sein, als unseres Wissens am 20. ds. Mts. Markt in Steinach und am 22. ds. Mts. in Hötting war. Der k. k. Bezirks hauptmann in Innsbruck erließ nun hiegegen diese Kund machung: „Der Stadtmagistrat Hall hat im „Unterinn thaler Boten" Nr. 12 vom 23. März 1900 eine Notiz veröffent licht, laut welcher am 2. April l. I. Ersatzviehmarkt für den am 12. März l. I. entfallenen Fastenmarkt abgehalten werden soll, wenn nicht unterdessen die k. k. Statthalterei etwas anderes verfügt

. Die k. k. Statthalterei hat jedoch mit Erlaß vom 21. ds. Mts., Z. 11034, die Abhaltung dieses Ersatzmarktes nicht bewil ligt. Die wahrscheinlich infolge eines Mißverständnisses entstan dene Notiz im „Unterinnthaler Boten" wird deshalb zur Darnachachtung hiedurch berichtigt." Es ist allerdings richtig, daß die Statthalterei wegen der unterdessen ausgebrochenen Seuche in Ober- und Unierperfuß, sowie in Pradl—Ambras die Abhaltung des Marktes wie begreiflich nicht bewilligte. Der Bürgermeister machte aber Schritte

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