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Tiroler Volksbote
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Page 15 of 16
Date: 01.01.1915
Physical description: 16
s' ' ' ' G G war es, als der ,Mole? VolkS-Bote' AÄ« Lesen G'?, was die Abonnenten schreiben; ' ,,, Vor lauter .Freude, daß dys .Boll' nun mal alle Wochen erscheint, jetzt in der harten Zeit, wo man so viel Trost braucht und Sie im .Boll' alles so klar und wahrhaft schreiben, schickt Ihnen ein alteS Mütterchen .« daß Sie auch ein bisser! eine Freude haben. Da? wö chentliche Erscheinen des .Boll' hat hier alle Lehr erfreut...' M. Pichl«. ». , , Wie sehnsüchtig Man jeden Samstag auf den,Boten

, daß es jetzt alle Wochen komuit...' F. Bailom. zMit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der »Bote' jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den .Boten','was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit ,, I. Banner. Um das »Boll' aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch Vesser ln feiner Ausstattung erscheinen lassen gu können, hat sich der Verlag Druckmaschine modernster Bauart werden neben der GM? des Inhaltes macht das „Boll' besonders

, eS kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. DaS hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den .Boten' am liebsten« Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote' unten, so würve ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkameraden komme .. M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, daß das .Volksböll' den Ti rolern ins Herz gewachsen, ist folgender Vor fall. Habe wiederholt bei meinem Spitalbesuche das .Boll' mitgenommen

bei Ihrem «geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versteht, enthalten » . S. Mahr. Nicht weniger wertvoll ist der „Bote' auch für jeden Tagblatt-Lefer wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen »...Die meisten .Bötl'-Leser, die ich kenne, sind mit dem »Boten' sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch die Tage S- zeitungs-Leser habe ich's schon sagen gehört. ,— im „Bötl' habe ich von acht zu acht Tagen alles beisammen, aller unnötiger Schmarrn, Lügen und dergleichen sind vermieden, man versteht

von Reimmichl: .Weihnacht in Ti rol' und .Christnacht über den Bergen* habe ich bei der Christbaumseier unseres Vereine? mit großem Erfolg vorgetragen .. .. . . Daß das .Boll' nun alle Wochen erscheint, freut uns sehr. Wir halten zwar auy den „Tiroler Anzeiger', aber auf das „Bötl' wollen wir unter keinen Umständen veiqichten. Diese gemütliche, leichtfaß liche Erzählungsweise, dieser wars me familiäre Ton, dieses echte Ti rol er tum, wirkt so unsagbar anheimelnd. .... Ich danke besonders dem „Volks, boten

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 01.06.1899
Physical description: 16
hat Salzsäck' tragen. — Und noch viel mehr hat er verrichtet, Hat viele Kleine abgerichtet, Die schrien ihm die Ohren voll, Dass er hätt' mögen werden toll; - Er litt es freudig, Gott zu Ehren Und St. Cäcilia zu verehren. — Aus all dem ist schon zu ersehen, Wie's ihm im Jenseits wird ergehen, Wenn's einmal kommt zum Abmarschieren, Was ein jeder muss probieren! , *) Constantin Oppel ist vielen Lesern des „Volks boten' schon bekannt als humoristischer Dichter. Jedoch nur wenige seiner Gedichte

angestellt). Um den Cäcilienverein Hall hat sich Herr Hornsteiner die meisten Verdienste er worben. — Bei Gelegenheit einer Generalversammlung eben dieses Vereines wurde er vom hochw. Herrn Con stantin Oppel mit vorliegendem Gedichte begrüßt. — Nnn dürfen die Leser etwa nicht glauben, dass der „Martl' schon in den Himmel gefahren ist — die Himmel fahrt ist nur vorausgenommen — der gute alte „Martl lebt und leibt noch immer in Hall als Pfarrsänger und Salzträgcr. Jüngst hatte der „Boten'-Mann Gelegenheit

, ihn kennen zu lernen und seinen vortrefflich geschulten Chor singen zu hören; dem„Boten'-Mann hat es aus gezeichnet gefallen, und er versteht etwas in der Musik. Der „Martl' hat ihm nun in liebenswürdigster Weise die Erlaubnis ertheilt, vorliegendes Gedicht im „Boten' abzudrucken, wofür die Leser jedenfalls dankbar find. Die Frau des „Martl', Anna Hornsteiner in Hall, ist eine ausgezeichnete Kunststickerin. Vielen Kirchen in Tirol und auch außer Tirol (Wien, Stift Lambach zc.) hat sie Prachtvolle

Paramente geliefert. Der „Boten'- Mann selbst konnte sich von der Schönheit ihrer Arbeiten überzeugen; sie hat auch sehr schöne Zeugnisse vorzu weisen und muss darum allen Kirchenverwaltnngen em pfohlen werden.

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 15
Date: 12.01.1899
Physical description: 15
Nr. 1. Seite 3. — Der „Boten'-Schreiber ist jederzeit bereit, Zuschriften und Hilferufe der Bauern entgegen zunehmen und sie an den rechten Ort zu be fördern. Aber viele Unterschriften müssen es sein, eine Schwalbe macht keinen Sommer. Das Jesuskind weint. Mein lieber „Boten'-Leser, du hast in der heiligen Weihnachtszeit gar oft das liebe Jesus kind im Geiste betrachtet, hast dir gar oft das süße, freundliche Knäblem mit den goldenen Locken und dem lachenden Gesichte vorgestellt. Aber hast

, wenn du willst, daß ich nicht weine, so höre du selbst zuvor auf zu weinen; denn wenn ich dich weinen sehe, so kann ich nicht anders, ich muss auch weinen.' Aus Mitleid gegen die Muiter hielt Jesus die Thränen zurück, und Maria wischte seine und ihre Augen trocken. Mein lieber, frommer „Boten'-Leser, schau', dass du dem Jesuskind keine Thränen verursachst. Schau' wenigstens, dass du »hm das giößte Leid ersparest und deine unsterbliche Seele rettest. — Wir sind in da« neue Jahr eingetreten. — Das N'-ue Jahr

und Bereitwilligkeit an. — DaS Jesuskind und tue Muttergottes weinen für dich; weine du gern mit ihnen! — Wenn du den LeidenSkelch mit ihnen getrunken, w'.rst du auch mit ihnen ein mal derselben Glorie theilhaftig werden. Das ist heute eine kurze und ernste Predigt des „Boten'-Schreibers, aber eine recht gut gemeinte. Der Mörder der Kaiserin soll jüngst ein Geständnis abgelegt und zwei Mitschuldige an der That namhaft gemacht haben. Der eine habe, mit einem Revolver bewaffnet, der unglücklichen K userin

, wird Slurnr ernten. Heut' hat der „Boten'-Ru»dschauer eine kleine Schadenfreude — es wird wohl nicht Sünde sein! — Dem ungarischen Minister präsidenten. dem Erzpascha Baron Bavfsy geht 'S schiecht, und der Michl sog': „Dem geschieht rechi!' — D e L ser w.ssen noch gut. welche BcstechungSmittel und Gewallmaßregeln der Banfsy

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 24.01.1901
Physical description: 16
Nr. 2. Tiroler Volksbote.' // Seite 3. An meine lieben „Boten'-Freunde, Leserinnen und Leser, insonderheit an alle, die mir ein ZZrieflein geschrkeven. ^lch habe um Neujahr den festen Vorsatz gefasst, euch einmal 7—8 Monate oder noch länger mit meinen Briefen zu verschonen und den kostbaren Platz im „Bötl' mit nützlicheren Dingen auszufüllen; aber heute kann ich dem Dränge meines Herzens nicht widerstehen, und ich muss noch einmal ein Weniges mit euch reden. — Für mich selber

der Reimmichl ein gutes Herz besitzt. Das weiß ich nicht — darüber muss ich den lieben Herrgott urtheilen lassen — aber das kann ich sagen, dass ich's allen herzlich gut meine, und dass ich keine größere Freude wusste, als wenn ich allen „Boten'-Lesern ihre schwersten Lasten abnehmen könnte. Mein Hauptbestreben geht dahin, etwas beizutragen, dass unser liebes, altes, schönes Tirol uns erhalten bleibe, und dass in möglichst vielen Familien Glück, Liebe und Friede ihre Wohnstätte aufschlagen. — Zugleich

zu lesen. — Und gar ein Gegenpräsent für das Spinn rad! hab' ich erhalten — rathet einmal: was! — Ihr er rathet's doch nicht; wenn ihr nichts ausplauscht, will ich's euch ganz heimlich ins Ohr sagen: — „ein Schnäpschen' — ein superfeines — für Magendrücken. — Jeder „Boten'- Leser, der mich besucht, erhält einen Fingerhut voll — für'n Glust und zum Auskühlen — solang' es reicht. — Andere Briefe beschäftigen sich weitläufig mit dem Bilde des Reim michl. Einige meinen, das Bild sei etwas zu licht

und überraschend hübsche Beste regnen soll. — Was sagen denn die Schützen zu diesem Vorschlag? — Freilich müssten die Männer derweil sich gut aufführen und ihren Frauen uuterthänig sein, damit die Weiber nicht über den Reimmichl brummeln und den Männern zur Zeit einen Freipass ausstellen. So, jetzt bin ich sür heute fertig. Ich spreche noch einmal allen meinen tausendfältigen Dank aus und verbleibe mit siebzehn Millionen Grüßen Euer treuer „Boten*-Freund Reimmichl. Gries a. Brenner, 20. Jänner 1901. S ch waz

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 15.06.1899
Physical description: 16
. Dazu bekamen die einzelnen Bauern ein besseres Saatgetreide, was sür die Zukunft wieder größere Erträgnisse verspricht. Die Leser sehen, das Ding hat Fundament — und darum mögen sie ein wenig über die Sache nachdenken. Der „Boten'-Schreiber wird in dm folgenden Nummern die Angelegenheit noch eingehender besprechen und auch „Weis' und Lehr'' geben, wie man das Ding angreifen muss, wenn man eine Genossenschaft.gründen will.. Dass es Zeit ist, höchste Zeit, eine Hilfe zu schaffen, fühlen die Bauern

selbst, dass sie auch Muth fassen und Vertrauen zu sich selbst, möchte der „Boten'-Schreiber gern anregen. Rundschau in der Welk« Nicht so gefährlich, als der „Boten'-Mann das letztemal die Ge schichte aufgemalt, hat sich der stille Krieg zwischen der österreichischen und ungarischen Regierung angelassen. Die Furcht und Angst scheint nur die Zeitungsschreiber befallen zu haben. Man glaubte, jeden Augenblick müsse der Schuss krachen, man hielt sich bereits die Ohren zu, um den Knall nicht zu vernehmen

und will nicht recht mit der Sprache heraus, dass der Handel fast verdächtig wird. Dem „Boteu'- Schreiber kommt die Regierung vor wie ein schuldiger Bub, der allerlei Sachen erzählt, bevor er einbekennt, dass er die Schüssel zerbrochen. Vielleicht hat der „Boten'-Schreiber Unrecht. Ein lustiger Judentanz. In Wien drunten schlagen die Juden mit ihrer Verwandtschaft, den Socialisten und Schönererianern, drollige Purzelbäume, aber nicht vor Freude, sondern vor Aerger. Im niederösterreichischen Landtag wurde nämlich

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Tiroler Volksbote
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Page 20 of 20
Date: 13.05.1906
Physical description: 20
. Auch in allen Krankheitsfällen bei Kälbern, Mhen und Schweinen wird es mit gutem Erfolg angewendet. — 1 Kilopaket Kr. 1.20, 1 Halbkilopaket Kr. —.70, 5 Kilo frachtfrei jeder Poststation Kr. 6.—. Nur durch die Hofapotheke Vkixen zu beziehen. 770 Apotheker Haßmann 's Kleiner Anzeiger. Das Wort in jeder Anzeige kostet 5 Heller, ohne Ausnahme nur gegen Voreinsendung in Marken oder per Postanweisung. Inserate, die nicht am Samstag vor Erscheinen des „Boten' in Brixen eintreffen, können in der betreffenden Nummer keine Auf nahme

Zustande. 20Tagbau(15 Joch) Acker (arrondiert), 14 Joch Wald, Wiesen für 2 Pferde. Zahlung nach Ueberein- kommen. Näheres bei Johann Gruber, Grünwaldwirt,Saal- felden. 1391 Hokaxotkelce in krixsn. Ein größeres x»« (15 bis 20 Stück Vieh), große Waldung, auf einem Berge in Unterinntal,-ist billig zu verkaufen. — Anzahlung fl. 1500 bis 2000. Näheres durch den „Tiroler Volks boten' in Brixen sud 1413. In eine Gemischtwaren handlung auf dem Lande wird bis 1. Juni eine einfache, »erZ» — Näheres

: moralische Erziehung und gute Zeugnisse. Näheres in der Administration d. „Bolks boten' unter Nr. 1422. Für einen 15jährigen, gut gesitteten Knaben wird eine Stelle als in einer Spezereiwarenhand- lung zu sofortigem Eintritte gesucht. Derselbe spricht auch lehr gut italienisch. Anträge erbeten an den „Tiroler Volksboten' in Brixen unter Nr. 1423. Ein AI»SvI»vi» 'für die Haus arbeit zu kleiner Familie gesucht. Gute Jahresstelle. Anträge an E. Mengon, Post Gries bei Bozen. 1425 8« »II, Sattler

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 18
Date: 26.04.1908
Physical description: 18
Oberländer waren dort beisammen. Weiterer Bericht folgt. Ein Gsterbrief. Liebe „Boten'-Leser! Allelujah — juhuiah, heute ist Ostersonntag! — Die blauen Fastentücher sind verschwunden und der Heiland steht mit dem schneeweißen Fahnl auf dem Hochaltar. Wie ich heute in der Früh das „Alleluja' gesungen Hab', Hab' ich extra die Meinung gemacht, daß ihr's hören sollt an allen Ecken und Enden im ganzen Land und daß in euren Herzen eine Osterfreude aufbrennen möge, so ofenwarm und blitzhell, daß ihr gar

.— Und der vielgeplagte „Boten'-Schreiber hat auch heute keine Sonntags ruhe und wenn ich euch sage, daß die Schreiberei heute für mich eine knechtliche Arbeit ist, werdet ihr es mir nicht glauben. So einen strengen Winter, wie Heuer, Hab' ich noch nie gehabt. Tag für Tag zwölf Stunden hinter dem Schreibpudel hocken und mindestens jede Woche eine ganze Nacht dazu, das ist kein Spaß. Wie viel ich die Nase in die Bücher gesteckt Hab', das ist nicht mitgerechnet. Ich denk' es schon nimmer, wann ich das letzte nmal

mit den großen Herren und wandere nicht mehr zu Fuß mit dem arbeitenden Volk. — Habt ihr etwas davon gemerkt? Ich auch nicht! Wenn's einmal soweit ist, dann leg' ich die Spendierhosen an und teile 20 Kronen-Stücklein aus nach allen Seiten. Könnt's euch verlassen. — Man hat's dem „Volks- boten' von gewisser Seite schrecklich für übel, daß er nicht streiten tut und daß er auf keine Anrempelung erwidert. Da sind mir aber meine Leser viel zu lieb und zu gut, als daß ich ihnen mit Streitereien und ewigen

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