170 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/08_02_1921/MEZ_1921_02_08_5_object_614456.png
Page 5 of 8
Date: 08.02.1921
Physical description: 8
Spitzenberger mit Frl. Mizzi Hochkosler. Ihnen schlossen sich die übrigen Spieler in den kleidsamen Thcaterkostümen an und an sie das tanzlustige Publikum. Liebe Gäste aus Bruneck, Ölung, Welsbcrg, Toblach und Jnnichen versicherten mir, einen der reizendsten Bälle erlebt zu haben. Küche und Keller des Restaurateurs Hilscher boten alles, was ein Menschen- herz verlangen kann. Von einem Ende des Theaterballes läßt sich schwer sprechen, denn am Unsinnigen Tonnerstag war noch immer Fortsetzung. Möge cs Josef

, farbenprächtiges Bild fröhlichsten Le-! benS. Wahrend unter den Herren die elvig schöne Tiroler Nationaltracht vorchvrrschend war, (Dr. Rainer, Dr. Karl - Finzl, Matscher, Blaas, Regensburger, Bachmaiin, Neu bauer usw.) boten die Tanleiikostüme eine sehr rege Abwech selung. Frau Anna Wiclauder, Rosenwirt war das Ori ginal einer feschen „Burggräflerbäucriu', die. „Unlerintaler- kracht' war durch Frau LGR. Marie Eder, Frl. Olöpstrt und Frl Pepi Matscher wirkungsvoll vertreten. Frau Ober« geometer Marie Göpfert

Schnlleiter Lanznaster in seiner originellen, chulm ei st erlichen Adjustierung aus der guten alten Zeit, Mrch seine Liedervorträge bei. Tie Musik unter Leo Wie- anders Leitung spielte schneidig und unverdrossen die eine ustige Weise um die andere. Küche und Keller des Roscn- wirteö Wielander boten wie gewöhnlich das Veste und so war es nicht zu wundern, daß man sich bet der Trennung nicht mehr „gute Nacht'- sondern zeitgemäß „guten Morgen' wünschte. Sport für Alle. Sklbekrleb am Rlllnerhorn

1
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/28_03_1922/MEZ_1922_03_28_4_object_649626.png
Page 4 of 8
Date: 28.03.1922
Physical description: 8
mit einem seltsam redenden- Mönch hat er einen so aufregenden Traum, daß er toim frühen Morgen ohne Imbiß weiterretret und -cm diese Nacht noch lange zurückdenken will. -Der auf- regende Traum ist die eigentliche Tragödie: Der Graf Stor- schonski auf Sendomir ist mit „Elga', -der Tochter des ver armten Straften Saschek, auf das glücklichste verheiratet, doch hört er vom iKomnren und Gehen nächtlicher Boten, es gelingt -ihm ekn andereomal beiircche, -feine Frau in -den Annen ihres Geliebten zu überraschen

. Die Satire ist von einer Schärfe» die an «ine Sorte' englischen Tabaks erinnert, der so gewaltig aus der Zunge brennt. Auch Adolf Wohlbrück als Rittmeister -Eostaston, Julius Seg«c als Feldwebel und die anderen Darsteller boten gelegentlich der Auffüh rung im Bozner Stadtiheater am Donnerstag v. W. ausgezeichnete Leistungen, doch konnten wir uns des Eindruckes nicht -erwehren, daß hier viele und große Kunst an Unbedsutendes verfchweu-dst -wurde. Noch mehr drängte sich -diese Meinung!im Einakter

des Grafen in das tiefste Leid vevwandle. Durch die Warnung -seines Hausverwalters Timoska, sich in eine Verbindung mit dem unzuftiedenen Teile des polnischen Adels ednzulasfen und mit dem Boten zu verkchren, der schon wiedecholt des Nachts ins Schloß gekommen, erwacht in Slar- schenski das erstemal der Argwohn gegen feine Gemahlin Elga. Ein and eres mal überrascht der Graf seine ungetreue Gattin. Ihr Liebhaber, der Detter Oginski. flüchtet zwar -noch rechtzeitig durchs Fenster und Elga gelingt

2
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/23_09_1922/MEZ_1922_09_23_9_object_663061.png
Page 9 of 12
Date: 23.09.1922
Physical description: 12
Friedl war mit Heeresmacht ins Etschland. gekommen, um dem Wolke zu helfen und es aus der Tyrannei der Adelsherren zu erlösen. Aber auch diese rührten sich, boten überalll ihre Knechte und An hänger aus. schiarten sich zusammen und setzten ihre Düngen in Stand, um dem Lcmidesherrn lewaffneten Widerstand zu leisten. Ganz be sonders waren es die zwei Brüder Starkenberg, llrich und Wilhelm, dle den Aufruhr gegen den , jetzt nährten und däs Walk mißhandelten und traten, wo sie nur konnten. Sie sahen

ab und ließ den Boten hitnausführen. Als er an der Turmpfvrte stand, packte er einen der Knechte, die ihn begleiteten, am Arm und sagte mühsam: „Dul — Ich hätte noch etwas sehr Wichtiges mitzuieilen, etwas, was euch ollen das .Leben retten kann, aber blas sage ich nur der Baronin.' Man holte den Hauptmann; .allein der Frags burger blieb dabei: nur der Baronin. wolle er es sagen. Aus Anraten des Hauptmanns ließ ihn die Daronm mit Ketten fest an die Mauer schließen.; dann schickte sie alle fort und befragte

, als für die nächste Nacht einen all gemeinen Sturm anzuordnen, .der bis zur An spannung d!er letzten Kräfte fortgesetzt werden müsse. Dies erfuhr der Fragsburger. Einige Stun den sväter war er im Schlosse und sagte alles der Baronin. Dann riet er ihr eindringlich, so fort um freien Abzug mit Wehr und Waffen anzusuchen, denn einen langanoauernden allge meinen Sturm könne sie mit ihren paar Leuten nicht mehr aushalten. Die Baronin fah es ein. Aber bevor sie einen Boten zum Herzog schickte

3