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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Das¬ allgemeine bürgerliche Gesetzbuch für das Kaisertum Österreich : samt allen dasselbe ergänzenden und erläuternden Gesetzen und Verordnungen.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 2)
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Seite 425 von 476
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 464 S.. - 4. Abdr., erg. bis Ende April 1870
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich / Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch ; z.Geschichte 1916 ; f.Quelle
Signatur: I 3.501
Intern-ID: 316127
Vertrag mit Frankreich. 41 ? Art. XIV, Die Bestimmungen der gegenwärtigen Conven- tiou sollen in keiner Beziehung das f jedem der beiden hohen vertragenden Theile Anstehende Recht beeinträchtigen, durch Maß" regeln der Gesetzgebung oder inneren Berwaltnng den Vertrieb, die Darstellung oder das Feilbieten eines jeden Werkes oder Erzeugnisses, in Betreff dessen die competente Behörde dies Recht auSzuÜben haben würde, zu gestatten, zu überwachen oder zu untersagen. Die gegenwärtige Convention

haben. v) Mimsterial-Verordnung vom Jänner 1867, Nr. 11 R. O. B. Zum Vollzüge des zwischen Oesterreich und Frankreich wegen gegenseitigen Schutzes des Autorrechtes an den Werken der Ateratur und Kunst unterm 11. Decbr. 1866 abgeschlossenen und mit I. Jänner 1867 in Kraft getretenen Staatsvertrages, werden hiermit nachstehende Anordnungen kundgemacht: 1. Auf Grund des Art. II des genannten Staatsvertrages wird bei dem Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten die kostenfreie Eintragung derjenigen zum ersten Male

in Frankreich erscheinenden Bücher, Karten/Kupferstiche, Stiche anderer Art, Lithographien und musikalischen Werke vorgeuommen werden, welche zu diesem Zwecke von den französischen Autoren, deren gesetzlichen Vertretern oder Rechtsnachfolgern entweder bei dem benannten Ministerium oder bei der österr. Botschaft in Paris «gemeldet werden. 2. Diese Anmeldung hat mit vollkoMmener Genauigkeit llachfolgeude Angaben zu enthalten: a) bei Büchern und musikalischen Werken: den Titel des Werkes, den Namen des Autors

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 223 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
: Der König von Frankreich müsse es allem auf sich nehmen, seinen Enkel zur Verzichtleistung auf die ganze Monarchie zu bringen, entweder durch die Macht des Wortes oder der Ge walt der Waffen. Die Alliirten verlangen die Vollziehung der Präliminar- Artikel binnen zwei Monaten, nach Verlauf dieser Zeit sei der Stillstand zu Ende, und der Krieg muffe neuerdings beginnen. Der Hof in Wien bestand auf diesen überharten Bedingungen, weil er die Zerstückelung der spanischen Monarchie nicht zugeben

am Staatsruder zu erhalten. Heinsius vergalt dem Könige von Frankreich durch Niederlagen die Kränkungen, welche er in Paris als holländischer Gesandter leiden mußte. Es ist nicht abzusehen, wozu sich noch Ludwig XIV. hatte entschlic- ßen müssen , als plötzlich aus Paris die Nachricht eintraf, das englische Ministerium der Whigs sei gestürzt. In ihm ging Marlboroughs größte Stütze verloren, denn das neue Ministerium der Torries war friedliebend. In Wien wurde Kaiser Josef plötzlich von den Blazern befallen

, und starb nach wenig Tagen (1711, 17. April), 33 Jahre alt. Der Dauphin in Frankreich war drei Tage vor .ihm gestorben, ebenfalls an den Blattern. Mit Recht konnte der Papst in der Allocution an die Kardinale sagen: Seide 'erlauchte Häuser hat der Tod mit gleichem Fuß berührt, die Fürsten m derselben Woche und an derselben Krankheit hinweggerafft. So lehrt die göttliche Weisheit, indem sie auf dem Erdboden spielt, daß nichts so groß

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 221 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
und Heinsius fanden diese Anträge gering und erklärten dem französischen Bevollmächtigten, daß Frankreich bessere Anträge stellen müsse, sonst würde man die Unterhandlungen abbrechen und Rouille zurückstellen. In Paris gerieth man über diese Zurückweisung in Verlegenheit. Man machte neue noch vortheilhaftere Anträge, die aber an den noch höher gespannten Forderungen der Alliirten scheiterten. Endlich wurde beschlossen, die Alliirten möchten ihre Forderungen in einen Präliminarvertrag züsam

aller in den spanischen Niederlanden oder Flandern eroberten oder in Besitz genommenen Städte und Festungen. Dieß waren jene Punkte, die alle Verbündeten betrafen, für einzelne wurde noch mehr verlangt. Namentlich für England: Anerkennung der Thronfolge in der pro testantischen Linie, Entfernung des Prätendenten aus Frankreich, Verzicht leistung auf Neufoundland, Schleifung aller Befestigungen von Dünkirchen, ein Handelsvertrag der die Franzosen von den spanssch-überseeischen Provin zen beinahe ausschloß. Für Holland

Herrn einzuholen. Ludwig XIV. widerrief hierauf alle Anerbiethungen, die er den Alliir ten gemacht hatte, rief Rouillv ab, erließ ein Circularschreiben an sein Volk, worin er erklärte, daß er den Frieden jedes Opfer bringen; aber un möglich gegen seinen Enkel Krieg führen könne. Muß Krieg sein, so ist es besser gegen blutdürstige Feinde zu kämpfen, als Brüder gegen Brüder. So der König, und er hatte vollkommen Recht. Frankreich obwohl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 163 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
ger zu stillen. Seine gestimmte Bagage fiel den Kroaten in die Hände, nur die geheime Kanzlei des Herzogs hatte man Zeit, zu verbrennen. Die Folgen 'der Schlacht wären unermeßlich gewesen, wenn der Kardinalinfant nach dem Wunsche und Anträge des Königs Ferdinand mit dem letzteren vereint geblieben wäre; die Schweden waren erdrückt worden, bevor sie das rettende Bündniß mit Frankreich hätten schließen können, nach menschlicher Berechnung wäre der Krieg binnen Kurzem beendet

, daß die Kriegsleute in Frank furt selbst plünderten, wo -Oxenstierna und der Heidelberger Convent tag ten, und Oxenstierna wußte kein anderes Mittel, die Meuterei zu stillen, als die Waaren der fremden Kaufleute, die eben zur Messe anwesend, in Beschlag zu nehmen, und von den Frankfurter Handelsherren ein Zwangs lehen zu fordern. Mer selbst auf diese Weise kamen kaum 100,000 Reichs- Haler zusammen; was war das in jener Noch! 'Oxenstierna und der Heilbronner Convent sahen kein Herl als durch Frankreich. Zwei

Abgeordnete, der würtembergische Vicekanzler Löffler, jetzt in schwedischen Diensten, und der badische geheime Rath Streif gingen nach Paris, um durch große Versprechungen Frankreich zur Unterstützung zu bewegen. Aber bevor sie noch hinkamen, warm die Franzosen schon im Besitze alles dessen, was die Gesandten ihnen versprechen sollten. Der Rhein- graf Otto Wilhelm, erschrocken über die schon jenseits des Rheins streifen^

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 60 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Ö4 Oestreich wieder iiu Besitze der Kaiserwürde bis zu Ferdinand I. zosen hinaus. Somit warm im Norden Italiens die Franzosen, im Süden die Spanier übermächtig, das kaiserliche Ansehen war in der Halbinsel auf Null herabgesunken. Dem abzuhelfen unternahm Maximilian den schon er wähnten verunglückten Römerzug (1507, October). Bald darauf wurde das Bündniß von Cambray geschlossen ( 10 . Növ.). Der Papst, die Könige von Frankreich und Aragon, und Kaiser Maximilian vereinigten sich zum Sturze

Frieden mit der Republik (1510), und verband sich mit den Schweizern. Es standen also jetzt auf einer Seite Venedig der Papst, die Schweizer; auf der anderen Weite Maximilian und Ludwig XU., von Frankreich. Zufrieden mit den errungenen Vortheilen blieb der König von Aragon unthatig. Der Kaiser und Ludwig HI. riefen das Konzil von Pisa zusammen zur Verbesserung der Kirche in Haupt und Glie dern; der Papst hinwider rief ein Konzil im Lateran zusammen. Man stand an der Schwelle einer Kirchenspaltung

. — Der Papst gewann einen neuen Verbündeten im König von Aragon dadurch, daß er ihn mit Neapel belehnte. Dafür aber theilten sich die Schweizer; ein Theil hielt es mit der heiligen Liga, der andere mit Maximilian und Frankreich. Die französischen Trup pen unter Gaston de Foix machten reißende Fortschritte in Italien. Deß- halb, und das Schisma fürchtend, söhnte sich der Papst mit Maximilian aus. Weil aber Maximilian sich mit den Venetianer« nicht ausgleichen wollte schloß sie der Papst von der heiligen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 257 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
Zeit: 1741—1780. Maria Theresia hatte also noch drei Feinde; Frankreich, Spanien und den König von'Preußen. Der Letztere siegte in wiederholten Gefechten, und stand wieder in Böhmen. Die Engländer wurden bei Foutenoi durch die Franzosen geschlagen. Dieß alles aber hinderte die Wahl des Herzogs von Lothringen zum Kaiser nicht (4. Oct.). Maria Theresia kam selbst zur Krönung ihres geliebten Gatten, den ihre Kraft zum Kaiser erho ben hatte. Bald darauf schloß sie mit Preußen Frieden zu Dresden

(25. October). Die Bedingungen waren dieselben, wie beim früheren Frie densschlüsse. Der Krieg mit Frankreich und Spanien dauerte fort. Die Spanier kämpften blos in Italien. Der König von Sardinien war für Maria Theresia, die Republik Genua für Spanien. Die Spanier und Franzosen waren anfangs siegreich; ein großer Theil von Piemont, Mailand, Parma, Piacenza, das Montserat war in ihren Händen (1745). Als aber nach dem Frieden mit Preußen das kaiserliche Heer in Italien verstärkt werden konnte , mußten

sie ganz Italien räumen, Genua wurde von den Kaiserlichen erobert (1746), der kaiserliche General Browne stand schon im südlichen Frankreich, als ein Aufstand gegen die Oeftreicher in Genua ausbrach (5 — 9 Oct.); die Kaiserlichen wurden aus der Stadt und dem ganzen Genuesischen herausgeworfen, sie verloren 8600 Mann, ihr ganzes Gepäck und Geschütz. Browne mußte zum Schutze Italiens zurück. Im nächsten Jahre (1747) starb der König von Spanien, der Krieg wurde lässig geführt. Die schönste Waffenthat

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 87 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
an seinen Vater: «In der Politik herrscht gegenwärtig eine gewisse Unsicherheit. Frankreich führt sich schlecht auf, und ich hege großen Verdacht, daß dieser feine König Louis Philippe den Leichtsinn und die Hirnwut seiner Untergebenen ausbeutet, indem er Paris fortwährend mehr befestigt und armiert, aber für einen ganz anderen Zweck, als man erwartet, nämlich für seine eigene Sicherheit und Rettung angesichts seiner unruhigen Pläne, indem er sich des aufständischen Me- hemed Ali von Ägypten gegen den Sultan

annimmt. Die vier Mächte England, Ruß land, Österreich und Preußen halten mit unüberwindlicher Kraft zusammen. Man sagt, daß gestern ein Kurier aus London gekommen sei, um einen neuen Vertrag der vier alliierten Großmächte zu ratifizieren, des Inhalts, daß sie sich verpflichten, den tür kischen Staat aufrecht zu erhalten ohne irgend eine Entschädigung ihrer Spesen oder Landesabtretung, eine Maßnahme, welche Frankreich jedes Vorwandes zum Ein schreiten beraubt. Wenn sich Frankreich

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