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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 173 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
an König Ferdinand, sie habe auf den Erlass Seiner Majestät vom -26. December i5$(), ungeachtet dass es der Kammer sehr schwer ge fallen sei, dem Seusenhofer auf die Arbeit der Harnische für die Könige von Frankreich ?5o Gulden befahlen lassen und noch weitere 5o Gulden ihm geben ver ordnet. In keiner Weise aber könnte sie dem Seusen hofer ferner mit Geld verhilf lieh sein. Or. Pap., A. VII. i8x. — Cop., Missiven an Ilo/ 1S40, f. ig. 2179 i540 Jänner $0, Innsbruck. Die Regierung berichtet

an Seine Majestät, sie habe auf den ihr durch die Hofkammerräthe von 11 'ien zugekommenen königlichen Befehl, den Seusenhofer anzuhalten, dass er die Harnische für die Söhne des Königs von Frankreich vor allen anderen und ohne allen Verzug verfertige, denselben vorgerufen und ihm den Befehl bekannt gegeben. Sie habe demselben auch ausser den bereits auf den ersten Befehl ihm ausgezahlten 300 Gulden noch weiteres Geld vorgeschossen. Seusen hofer habe nun pro die Arbeit ^11 machen bereitwilligst Zugesagt

, aber erklärt, dass er- die Harnische in der ihm vorgeschriebenen Zeit unmöglich herstellen könne. Missiveii an llqf 1S40, f. 38. — Geschäft von Hof 1S40, f. 22. 2180 tS40 Februar 14, Heidelberg. König Ferdinand nimmt das Schreiben der Re gierung vom yo. Jänner gnädiger Kennlniss und beauftragt dieselbe, Seusenhofer nochmals vorzurufen und ihm einzubinden, dass er die Harnische für die jungen Könige von Frankreich so schnell als nur immer möglich mache und um so viel mehr Arbeiter dazu an stelle

14, Melans. Johann Zott von Berneck berichtet an König Fer dinand, er habe dessen Befehl ddo. Gent 3. März> treffend die Verfertigung und Ausbereitung der z wei Doppelkürisse für den Dauphin von Frankreich und seinen Bruder, den Herzog von Orleans, erhalten, und

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 172 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. CLXVH König von Frankreich Geld verordnen, antwortet die Regierung; nachdem die für den König selbst, für %wei Söhne desselben und andere Herren bestimmten Har nische viel kosten würden, müsste sie erklären, dass die Kammer die Ausgaben zu übernehmen nicht im Stande sei. Mtesiven an Hof iSjfg, f. j 68. 2159 iSgy September 27, Wien. König Ferdinand unterstützt Wolfgang Viti, wel cher durch ungevell in Zerrüttung vnd abfall kumen, durch Vergünstigung

) der Polirmühle gehindert sei, die ihm aufgetragene Harnischarbeit für den jungen König von Frankreich und Andere vollbringen, dem selben alle Hilfe angedeihen z u lassen, damit die Arbeit so schnell als möglich vollendet werde, denn er (der König) habe vor, nach seiner Ankunft in den Nieder landen die Harnische zu übergeben. Auch sollen Seusen hofer 200 bis ßoo Gulden gegeben werden. Unter dein Erlaus steht der tieschluss der Regierung : tiat im 3oo II. zu geben. — Geschäft van Hof iS jg, f 2S1. 2170

i5$g December 26, Innsbruck. Die landesfürstliche Kammer bezahlt dem Gregor Lößler, genannt Leiminger, Büchsenmeister, auf Ab schlag seiner Arbeit und seines Giesserlohnes für die ihm von Neuem z u giessen angedingten sechzig Stück Büchsen 1000 Gulden. Raitbuch iSjQ, f 284- 2171 /5jj'p December 27. Jörg Seusenhofer, Wappen- und Harnischmeister, richtet an König Ferdinand folgendes Gesuch: Er sei von Seiner Majestät z um Könige von Frankreich ge schickt, und die tirolische Kammer habe Auftrag erhalten

für den König von Frankreich 500 Gulden z u geben. Allein die Kammer habe davon gar nichts wissen wollen,

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 362 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Francesco de Parma s. Parma. — IT. Sforza, Herzog von .Mailand, s. Stürza. Francia s. Frankreich. Francisco, Don— Ü416. Meister—, der römischen Königin Anna Gold schmied zu Wien, O33J, (Ì335. Francisctis (Francois), Meister —, Bildschnitzer, s. Galera. Meister —, Spiessmacher, 6446 Anm. 22. Sanct — Ù286 n° 105. S. auch Franz. Francisgine)) Walgra s. Walgra. Francolin, Johann von. —, Kaisers Ferdinand I. Herold, 7502; Maler, Formschneiaer und Buchdrucker des — 7S 02 - Franken, Chlodwig, König

der —, s. Chlodwig. Frankfurt (I^rnnnckhfort), Stein metzen zu —■ 6534; Bauherren der — 6534.; Meister und Gesellen der — 6534; Nachkommen der—6534; Parlierer und Diener der — 6534. Frankreich (Gallia, Francia), Conne- . table von — C391. Genealogen in — 6514. König Franz I, von — 6267 Vorbinkg., Taf. 44, 4.7, 48, 49, 50 und 51, pag. CCLII1, CCL1V, CCLV; G282, Ü286 n ö 41, 44; 6302, <•363,03C5,6377,6391,6410,6493, 6497, 6617, 6630, 6655, 7164 fol. 13; Eleonora, Gemahlin des —, s. Elends nora; Herzog Karl

von Orleans, Sohn des —, 6617, ÓO30, <1655 ! Lieutenant du prevost de l'hotel du — 6377. König Heinrich U. von — 6391, G437, 6526, 6617, 6630, 6655,• Elisabeth, Tochter des —, s. Elisabeth. Köuig Karl IX. von — 6432. Frannckhfurl s. Frankfurt. Franz (Franciscus) III., Herzog von Mantua, s. Gonzaga. — 1., König von Frankreich, s. J 1 'rankreich. Franzisk, Meister —, Maler, s. Tej- zio. Franzosen (Ga)li) 6271, C353, O493. Frau (Fernme), eine — 6286 n' 1 155. Eine arme — 628G n° Iii. Frauen, drei — 6286

. 32. Galli s. Franzose«. Gallia S.Frankreich. G allorum rex s. Frankreich. Gumiz, Licentiat, Königs Ferdinand L Gesandter in Spanien, 6392, 6419,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 52 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
Si» Wirklich glaubte man in Frankreich den Zeitpunct gekommen, den alten Rivalen Oesterreich in Europa zu stürzen und sich von dem gefürchteten Nachbar in den Riederlanden befreien zu können. Aber so groß die Macht Frankreichs war, es fehlten die Kräfte sie zu verwenden. Die Schule seiner großen Staatsmänner und Feldherren war ausgestorben. Am Hofe Ludwig's XV. entschieden besonders seit 1737 weniger die Principien der Regierung als die Stimmen der Hofparteien, wo bald die Kriegspartei

die Oberhand gewinnen sollte. Frankreich hatte die Garantie für die pragmatische Sanction und damit für die Monarchie Oesterreich im Wiener Frieden 1735—38 übernommen. Ludwig XV. hatte dem Fürsten Liechtenstein, welcher den Tod des Kaisers anzeigte, geantwortet, daß Frankreich alle seine Verpflichtungen erfüllen werde 'A, auch Floury hatte ähnliche Versicherungen gegeben Aber man hatte in Oesterreich nie getraut. Der österreichische Gesandte in Paris, Ba ron Wasner, ein Diplomat aus Prinz Eugens Schule

, warnte immer auf der Hut zu sein; er berichtete, daß Frankreich trotz aller Friedens- verstcherungen andere Pläne verfolge. Cardinal Fleury hatte, als die erste Kunde von der ernstlichen Erkrankung Karl's VI. in Paris an langte, dem Gesandten Friedrichs II. im Vertrauen gesagt: „Ja im letz ten Friedens tractate sind wir der pragmatischen Sanction beigetreten, doch mit der Klausel, unbeschadet der Rechte eines Dritten.' Der andere bemerkte, daß diese Klausel den Vertrag vernichte. „Aber das versteht

fich von selbst,' fügte der Cardinal hiuzu. Uud später klagte Amelot, der Minister des Auswärtigen, der österreichische Hof habe den von Versailles getäuscht, indem er ihn glauben machte, daß die pragmatische Sanction Niemand zu nahe trete, während jetzt jeder Ansprüche mache Man gab sich m- Wien, was Frankreich anbelangte, keinen Täuschungen hin; die Bourbons waren den Lothringen immer grain; nun war Loth ringen in Oesterreich; der jüngere Zweig sollte dem älteren an Rang und Ansehen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 79 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
teien immer ein offenes Feld für Jntrignen boten. Fürst Liechtenstein war aus der Lombardei siegreich vorgeschritten, General Browne hatte Genna eingenommen. Es mußte jedoch in Folge einer Volksbewegung, welche von Frankreich veranlaßt und unterstützt wurde, wieder geräumt werden. Die Oesterreicher versuchten einen Einfall in die Provence, wie einst im spanischen Erbfolgekriege oder zur Zeit Karls V., einzelne glänzende Waffeuthateu wie bei Feuestrelles und Exiles wurden ausge führt

, aber der Feldzug mißglückte. Zur See war England so sieg reich, daß Frankreich in Gefahr kam, alle seine Kolonien zu verlieren. In Spanien war 1746 Philipp V. gestorben, die Königin Elisabeth verlor ihren Einfluß. König Ferdinand VI. zog sich vom großen Kriegsschauplätze zurück. Die Entscheidung des Krieges lag aber wie immer, wenn Frankreich und Oesterreich, die germanischen und roma nischen Rationen ihre Kräfte maßen, in den Niederlanden. Jede in nere Bewegung in diesem Lande hatte eine Nachwirkung

machte» Frankreich zum Frieden geneigt. Es war schon einmal ein Kongreß in Wien vorgeschlagen, der aber nicht zu Stande kam. Im September 1747 wurden die Ver handlungen mit Holland zu Breda eröffnet und im März 1748 kamen die Gesandken aller betheiligten Mächte zu Aachen zusammen. Von Frankreich Graf Severin, von England Graf Sandwich, bekannt als

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 397 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Verbindung zwischen Österreich, Frankreich und Spanien zu sehen, welche allein Europa den Frieden sichern könnte, feilschte aber mit seiner gewohnten „Finesse und Spitzfindigkeit' um jeden Punkt des Vertragsentwurfes. Er stellte unwahre Behauptungen über angebliche Zugeständnisse Firmians auf, um sie dann wieder zurückzuziehen und erging sich wiederholt in Widersprüchen. Neipperg nahm einige Male die Vermittlung d'Aussuns in Anspruch. Die beiden Botschafter zeigten sich die Depeschen ihres Hofes, wobei

. schob die Entscheidung hinaus, die schließlich zum Abschluß des Familienpaktes und Eintritt Spaniens in den Krieg gegen England führte 3 ). Kurz bevor Karl Neapel für immer verließ, nahm Tanucci nach langem Feilschen die Präliminarien an. Kaunitz vermutete, daß der Abschluß der Konvention durch den Wunsch des Königs befördert wurde, als Friedensstifter angerufen zu werden. Frankreich schien am Ende seiner Kraft angelangt zu sein. Geldmangel, der Verfall von Heer und Flotte, der drohende Verlust

von Cap Breton rieten schon im April 1758 zum Frieden. Kaunitz regte die spanische Vermittlung an, er hoffte auf einen englisch-französischen Frieden ohne Preußen, „wozu auch England willig die Hände bieten sollte, wenn es seine eigene Wohlfahrt und das europäische Gleichgewicht recht beherzigte'. Denn das Zusammengehen Österreichs mit Frankreich habe das Gleichgewicht nicht gestört, sondern aufrecht erhalten. Hätte die Kaiserin sich nicht mit Frankreich verbunden, hätte Ludwig XV. in Friedrich

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 385 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
bekommen'. Nach einigen Bemerkungen zu den Ausgrabungen brachte Amalia das Gespräch auf die Doppelheirat, welche die beiden Höfe mit einem untrennbaren Band verknüpfen und der fürchterlichen Macht Frankreichs Schranken setzen werde. Sie freue sich, die Urenkelin Leopolds I. zu sein und „wünsche nichts mehr als das Glück zu haben, das Haus Österreich mit dem spanischen Haus Bourbon auf ewig vereinbaren zu können'. Sie stelle ihrem Gemahl immer vor, daß Frankreich Schuld gewesen, daß Spanien und Neapel

im letzten Krieg so viel Blut verloren. Die einzige Frucht sei Parma gewesen, und mit dem Geld, das der Krieg kostete, hätte man die Herzogtümer zehnmal kaufen können. Sie klagte über Frankreich, das Brandenburg begünstige und dadurch Sachsen gefährde. Firmian erwiderte, daß die Kaiserin „weder Geld noch Unterhandlungen spare, um mit Beihilfe Rußlands und Englands den König von Preußen in Zaum zu halten und außerstand zu setzen, gegen das Haus Sachsen auch nur das mindeste zu unternehmen

anspannen. Es sei zu beklagen, daß Frankreich keine Kosten spare, die französische Partei in Polen zu stärken, um die Wahl des Prinzen Conti zu erreichen, wie schon „alle bisherigen polnischen Reichstage durch die Unterbauungen der französischen und preußischen Ministres zerrissen wurden' 2 ). Firmian eröffnete der Königin, daß die Kaiserin Beweise habe, wie sich Frankreich im Verein mit Preußen bemühe, die Krone Polens nach dem Ableben Augusts III. dem Hause Sachsen zu entreißen und dem Prinzen Conti

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 89 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
des Cabinets von Versailles war ihm schon längst aufgefallen, und als Frankreich keine Neigung bezeugte, den Bundesvertrag von 1744, der 1756 zu Ende ging, mit ihm zu erneuern, schloß er sich unbedingt England an. So entwickelte sich denn vom Schlüsse des Jahres 1755 an eine Welt neuer folgenreicher Verhältnisse. Zwischen England und Preußen kam es zu dem Vertrag zu Westminister am 16. Janner 1756. Er schien nur ein Schntzbündniß zur Erhaltung des Friedens und ge gen den Einmarsch fremder

Truppen in Deutschland; aber dieser Ver trag brachte das Project des Grasen Kaunitz, das so lange im Wachsen war, zur Reife. Als der englische Gesandte Keith den Vertrag in Wien anzeigte, nahm ihn Kaunitz sehr trocken auf und beantwortete alles, was Keith für den Vertrag sagte, nur mit allgemeinen Worten. In Paris hatten sich seit dem 22. September 1755 die Pompadour, Abbe Bernis und Georg Stahremberg vereint, um bei dem französischen Staatsrath das Bündniß zwischen Oesterreich und Frankreich

, Harrach, Colloredo, Khevenhüller, Karl Bathiany in Wien versammelt waren, und das Bündniß mit Frankreich zur Sprache kam, stand der Kaiser in heftiger Bewegung auf und rief: „Ein solches Bündniß ist unnatürlich und soll nicht statt haben.' Auch die Konferenzräthe sprachen für eine fortdauernde Verbindung mit den Seemächten. Als aber Kaunitz beredt und überzeugungskräftig das Wort nahm, die politische Lage von Europa auseinandersetzte, die reellen Bedingungen, die Nothwendigkeit einer solchen Alliance

darlegte, ging' die Frage durch und am 1. Mai 1756 wurde das Bündniß mit Frank reich unterzeichnet. Das Resultat war der Neutralitätsvertrag wegen der Niederlande, und ein Veràigungs- und Vertheidignngsbündniß, worin Frankreich ein Hilfscorps zu stellen versprach. Der Vertrag wurde Anfangs nicht pnblicirt und kam erst am 26. Juni in die Wiener Zeitung. Am 12. Juni hatte Kaunitz dem englischen Gesandten den

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 368 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
zu Toblach, 0745, G758., 0868, G875. L. Lackner Paul, Maler im Saud in Täufers, G659. Ladislaus Posthuinus, König, 6388. Lac», Nicolas van der —, Schatz meister der Königin Eleonore von Frankreich, 6362. Lahner, Meister Konrad —, Maxi milian II. Platiner, 6369. Laibach, Bischof Urban von — <»385. Laius Claudius, Jesuit, 6439. Lalaing, Couue du —, Tcstami'ius- vollstrecker der Königin-Witwe Maria von Ungarn und der Königin Elend nore von Frankreich, 6477, 6480. Lallio, Dominicus de —, Kaiser* Ferdinand

von — 6983. Laubermann llans, Goldschmied zu funsbiuck, 6S08, 7025, 7432. Laune, Madame de —, Kammerfrau der Königin-Witwe Eleonore von Frankreich, 6480. LautlentacUh Heinrich, M;der und Bürger zu Frankfurt am Main, 6530. Layminger s. LöiTler. Lazarus (Lasare, Lazzaro) 6286 n° 116, 6521. Lazius Wolfgang, Doctor der Philo sophie und Medici» um! Professor an der Universität zu Wien, 63GG, 7258; Buchdrucker des — 6366. l.az.-,aro s. Lazarus. Leander Albertus Bunoutensis, L-. — 6479. Legio, venetiauischer

9
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 179 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, s. Lu- rag. Meister —, Maurer, 712. — Puch» raayr, Sporer, s. Pachmayr. —Schmid, Plattner, s. Schmid. — Sesslschreiber, Bildgiesser, s. Sesslschreiber. Cimburg (Zira), Frau —von der Maas s. Maas. Claus Ebner, Büchsenbohrer, s.Ebner. — Retzer, Maler, s. Retzen — von Au, Plattner, s. Au. Cöln, Hans von •— s. Köln. Concett Jacob 1118. Connetable, der — von Frankreich s. Frankreich. Conrad s. Konrad. ConreuterLudwig, Hofmaler, s. Kun- raiter. Cons tanz, Büchsenmeister von — 616. Contistabl

, der — s. Frankreich. Contz, Fuhrmann, 876. Conze Bartholomen 1279. Corduba, Don Peter de —, Königs Ferdinand I. Stallmeister, 1712, 1713, I 74 I » 1744, 1779. 1785, 1796, 1823. Crinis Viucenz, Goldschmied zu Hall, 818. Crispin, Maler zu Schwaz, 1873,1908; Barbara, Geinalin des —, 1873, ryo8; Sohn des — 1873, 1908. D. Dachs Wolfgang, landesfürstlicher Kämmerer in Tirol, 524. Dalwitz Hans, Kaisers Maximilian I. Trabant, 1037. Dänemark, Königin von — 1636. Daniel Gundlfinger, Messerschmied, a. Gundlfinger. Daum (Dum

10
Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 226 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
Zeiten Kaiser Joseph's. SSà selbst in Frankreich bis Toulon vor , welche Stadt auch zur See von der englischen und holländischen Flotte belagert wurde. Ganz Ober - Italien war nun im Besitze des Kaisers, Der Herzog von Mantua Carl IV. von Gonzaga, welcher franzö sische Besatzung in seine befestigte Hauptstadt aufgenommen hatte, wurdè itz die Acht erklärt (1708). Sein« Herzogtü mer , Mantua , Mirandola und M ontf e r rat, zog der Kaiser als RelchslehZn ein , und gab Mantua seinem Bruder

^ dem Erzherzoge Carl; Mirandola dem Herzoge von Modena; Montferrat dem Herzoge von Savoyen, seinem Bundesgenossen, der schon 1703 die mailändischen Landschaften Alessandria, Valenza, Ludmellina und Val di Sesia erhalten hatte. General Draun rückte mit einem österreichischen Heere nach Neapel, und nahm auch dieses Königreich in Besitz. Papst Clemens XI., welcher anfangs für Frankreich gestimmt war, sah sich genö- thiget, im Frieden Mit Österreich (I7VN) den Erzherzog Carl als Konig von Spanien und. Sicilie

. Heere der Weg nach Frankreich geoffnà wurde. Dieses Land war durch die fortwährenden ungeheuren Kriegsanstrengungen Lugwig's.XIV. auf's äußerste erschöpft. Ludwig XIV. bathgedemüthigt um Frieden, und war bereit, auch Spanien zu räumen, wo sein Enkel Philipp V. sich mit abwechselndem Glücke behauptet hatte. Aber kaum hatten die Friedensunterhandlungsn angefangen, so starb Kaiser Joseph I. zu Wien an den Blattern, (deren verheerendem Ausbruche man damahls noch nicht durch die Impfung vorzubeugen wußte

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Seite 25 von 36
Autor: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: 34 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Signatur: 884
Intern-ID: 182634
^ Bom Grasen von Wels kaufte Leopold 1674 die kleine Grafscha st 1674 Neuwied am Rhein (nördlich von Cvblenz), um gegen Frankreich einen Pass offen zu haben. Im nächsten Jahre 1675 . '2 vereinigte Leopold die Herzogtümer Liegnitz, Brieg und Wohlan (innerhalb Schlesien gelegen) mit den österreichischen Ländern, indem er sie beim Tode des letzten piastischen Herzogs Georg Wilhelm einzog, ohne die Erbverbrüderung Wilhelms mit dem Hanse Brandenburg anzuerkennen. Die Stadt Freiburg im Breisgau

verlor Oesterreich im Frieden zu Nimwegen 1678 an Frankreich; durch diesen und den Frieden zu St. 1678 Germain 1679 war der zweite „Raubkrieg' Frankreichs beendet. si Die in Note 79 erwähnte Nichtanerkennung der brandenburgischen Ansprüche auf Liegnitz, Brieg und Wohlau bewirkte eine Störung des 1686 guten Einvernehmens zwischen Brandeliburg und dem Kaiser, die erst be hoben wurde, als letzterer am 7. Mai 1686 den (zu Schlesien gehörigen, aber nördlich davon getrennt liegenden) Schwibuser Kreis

an den Kur fürsten von Brandenburg abtrat, ° 1693 à- der aber schon 1693 denselben gegen Zahlung von 255.000 Gulden wieder an Oesterreich zurückgab. ^ Die Revolution in Ungarn war Ursache des abermaligen Türken krieges (zweite Belagerung von Wien durch die Türken 1683) ; Apafi von Sieben bürgen stand auf der Seite des Kaisers und sein Sohn entsagte 1696 zu Gunsten 1696 des Kaisers aus Siebenbürgen gegen ein Jahrgeld. Im nächsten Jahre 1697 s« »HM Oesterreich im Frieden zu RySwick von Frankreich

14
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 170 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stauhaltcrei-Archiv in Innsbruck. CLXY 2133 i5$g Mär^ 5, Wien. König Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe dem Jorg Seusenhofer etlicher Sachen halber nach Frankreich %u reisen aufgetragen und den Zöllner am Kuntersweg, Ludwig de Taxis, der Sprache wegen qu seinem Begleiter bestimmt. Sie möge daher Beide mit Zehrung versehen. Geschäft von Hof 1S39, /• 4-- 213:1: Mär% 14, Wien. Auf einen Bericht des Dr. Jakob Frankfurter über die Notwendigkeit der Fortsetzung des Baues

Kammer %ur Reise nach Frankreich, an den Hof des Königs, 100 Gulden. Raitbuch 1530, f. 363. 2130 April 16, Innsbruck. Witwe und Kinder des Michael Zeller, genannt Preuß, erhalten auf Abschlag seines ausstehenden Dienst- geldes '20 Gulden von der landesfürstlichen Kammer. Raitbuch >539, f. jgS. 2140 *$39 April 30, Innsbruck. Die landesfürstliche Kammer erhält von dem Kanz ler Widmann den Auftrag, dem MeisterLaux de Spacis, Maurer, der in königlicher Majestät Sache von Schwan- gau hieher beschieden

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