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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 46 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
sich die Gesandten des Königs von Frankreich. Karl's VII., die ohnehin an Sigmund's Hoflager verweilten, und der Bischof Heinrich von Constanz an 4 ). Den vereinten Bemühungen dieser Vermittler gelang es, die streitenden Parteien zu ver söhnen. Am 1). Juni, nach sechzehntägigen Verhandlungen, verständigten sie sich über folgende l'uncte. Der am 28. Mai 1412 zwischen Sigmund's Vater dem Herzoge Friedrich und den Kidgenossen o-eschlossene fünfzigjährige Friede, der klar ausweise, was jeder Theil dem andern zu tlmn

und zu halten verpflichtet sei, soll bis zu seinem Ausgange, 28. Mai 1462, von beiden Parteien getreu und festiglieh ohne alle Gefährde gehalten werden. Innerhalb der noch übrigen Frist des fünfzigjährigen Friedens, also innerhalb der nächsten drei Jahre, soll der heilige Vater der Papst, oder der allerchristlichste König von Frankreich, zur vollständigen Aus- •rleiehuii' - aller zwischen dem Herzoge Sigmund und gemeinen Eidgenossen bestellenden Zerwürfnisse einen O ® ■andern Tag nach Basel, Constanz

oder nach einem andern gelegenen Orte einberufen. Auf diesem Tage sollen des heiligen Vaters und des Königs von Frankreich Botschafter oder Legaten, auch des liisehofes von Constanz und der Städte Constanz und Basel bevollmächtigte Abgeordnete erscheinen, und vor den selben alsdann Herzog Sigmund entweder persönlich oder durch Anwälte, dessgleichcn die Eidgenossen durch ihre Vertreter ihre Klagen und Forderungen vorbringen. Alle ihre Streitsachen sollen zu einem güt lichen Vergleiche und zu einem ewigen Frieden gebracht

und seiner Gemalilinn u. den Gesandten des Königs von Frankreich auch „der Cardinal von Siena Pi ec o 1 orni ri i als Abgeordneter des Papste»' ein ! Sollte Zellweger wirk lich nicht 'ewusst haben, dass Aeneas Svi v. Pic co lom i n i am 19. Aug. 1438 als Pius II. zum Papste erwählt worden ? ■■) [Trk. dd Constanz 9. Juni i459 in Chmel's Material. II, 113. Vergi. Cbmel's Regest. K. Friedr. IV. Uri. 11. mmi. '.Ì710. — Zellweger, Versuch etc. p. 7 — 8-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 48 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
auch noch die Stadt Stein, indem sie den halben Tlieil derselben in Eid und Gelübde nahmen. Sigmund brachte die Klage hierüber an den Papst wie auch an den König von Frankreich 3 ). Nun erliess Pius ein Breve, worin beiden Parteien geboten wurde, dem Abschiede von Constanz vollkommen nachzuleben, mit der beigefügten Drohung, dass der da wider handelnde und des Friedens sich weigernde Theil in den Bann verfallen sein sollte 1 ). Allein mit einem Male veränderte sich die ganze Lage der Dinge. Papst Pius

Abth. I. lid. ji. 231. Dieses Schreiben der Eidgenossenschaft war nicht an Kön. Ludwig XI. gerichtet, sundern an Karl VII; und gehört nicht in das Jahr 1474. wohin Chmel, allerdings mit einem Frage zeichen, es versetzt, sondern zum Jahre 14fi0 und zwar in dessen Anfang. Die Urkunde selbst enthält die Beweise für diese Jiehau[itung. Der König von Frankreich schrieb an die Eidgenossen, wie die Urk. angibt, am XV. Noverali er. Am D e ce in ber erhielten die Eidgenossen dessen Brief. -Der König

habe im ve r ga n gen en .1 a hre seine Botschafter gesendet' ; das war vom Zeitpunete der antwortenden Eidgenossen belraclitel, das Jahr U39. Ferner heisst es in der Urkunde: „Welche mptery des fri d s in gegenwart ewrer Künigl. majestiit hotsehafter am jüngsten zu der slat Constanz vernewt und abgcralt ist'; darunter ist der oben aus Tsehudi II, ;>04 angeführte Abschied zu verstehen. Das Schreiben der Eidgenossen an den König v. Frankreich fällt also in den Anfang des Jahres 14(10. Aus Sigmund's Schreiben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Seite 94 von 177
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Signatur: II 191.743
Intern-ID: 253119
[181] 93 Tiroler, obgleich nicht um Hilfe, doch um Verwendung bei Friedrich bezüglich der Entlassung Sigmunds aus der Vormund schaft gewendet^ nämlich an König- Karl VII. von Frankreich. Es geht dies aus der Antwort hervor, welche er der Tiroler Landschaft auf ihre Bitte um seine Verwendung in dieser An- <relea:enhcit ertheilte. 1 In Nordtirol war die Stütze, welche Friedlich Anfangs in einigen ihm ergebenen und von ihm ein gesetzten Dienern gefunden hatte, nach und nach zusammen gebrochen

solatia prajbuerit, porro etiaui in quibuscunquo defectionibus revocandis «ut castigando perdiiolliouibus revertentes ad se perduellcs rejecit ac cxpnlit.' 1 Zwischen Herzog Friedrich und dem König Karl VII. von Frankreich wurde früh schon bezüglich der einstigen Vermälung ihrer Kinder, dem Herzoge Sigmund und der Princcssin Radegund, eine Vereinbarung ge troffen. Schon im Jahre 1420 (nach dein Schatz-Archivs-Repertor. in Innsbruck V. p. 453) — nach Fugger's Ehrenspiegel 1430, dd. Scnonis, 15. Sept

. in welchem diesem mitgetheilt wird, er werde von der Verlobung Sigmunds mit Radegunde sicher schon gehört haben. Nun habe er (Friedrich lange schon eine Gesandtschaft an den König von Frankreich abordnen wollen, sei aber immer verhindert worden, er bitte den Herzog von Lothringen, die Hindernisse, die aufgezählt werden, dem Könige zur Entschuldigung vorzutragen. (Das Origina! im Tnnsbrucker Regierung.«-Archi ve.) Seitdem galt König Karl VII. als Schwiegervater die Herzogs Sigmund. Die Antwort desselben an die Tiroler Land

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 51 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
zu Zürich durch ihre eifrigste Yermittelung das auflodernde Feuer zu ersticken; umsonst erwirken ten sie und seihst besonnenere Stände der Eidgenossen, dass ein neuer Tag zu Allerheiligen in Zürich ge halten werden und auch der Herzog seine Boten dahin senden solle, um den Streit auf friedlichem Wege auszugleichen 1 hat; vergeblich war es auch, dass mehrere der bedeutendsten Fürsten, wie König Jacob von Schottland und Karl VII. von Frankreich, sieh hei den Eidgenossen verwendeten 5 ); am 14. Sept

Markgraf 'iti Baden und Ulrich u. hbcrliard Grafen 7.u Wiirlomberg. 4 ) Tsehudi I. e. [>. 600 und 598. Nach dem was Tsehudi über die Ursachen des wiederaushrechetiden Krieges sagt, erscheint es fast gedankenlos, wenn Zellweger, Apple. Gesch. II, 22, die Ursache in der Abtretung der thurgauischen und anderer Besitzungen an Sigmund'« Geinnhlinn findet. iJDie Briefe bei Chmel, Material. II. 233. Das Schreiben des Königs Jakob von Schottland ist an den König von Frankreich gerichtet, dtl. Edinburg 30. Aug

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 12 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
werden, schrieb Hans von Knöringen seine Klagen an den mit einer Botschaft nach Frankreich betrauten Landcomtluir an der Etsch, Ludwig von Landsee: „Meines Herrn Gnade', bemerkt er, „hält sich leider noch nicht so vernünftiglieh, als wir Riithe gerne sähen; er hat uns jedoch verheissen, sich fürstlich halten zu wollen. Doch hat er dabei mir und uns allen die Burghuten zum dritten Theile abgebrochen. Das haben wir nicht gerne, und haben uns daher, unser etwa Viele, geeint, uns von den Pflegen nicht verdrängen

zu lassen. Ihr (Landsee) müsset vorher aus Frankreich zurückkommen; denn wir haben fast grosse Hoffnung auf euch und auf Parcival (von Annen berg): ihr, das erwarten wir, werdet hier uns und unserm Herrn zu Nutzen etwas Gutes stiften. Hans Pachlin wird euch des Mehreren mittheilen' '). Doch der Schlag der die Gradner vernichtete, ging nicht von den Ständen Tirols aus; er kam von einer andern Seite. Herzog Albrecht, Kaiser Friedrichs Bruder, war es der ihn führte. Dass sich die Edlen und Landstände

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