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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Seite 381 von 402
Autor: Mach, Edmund / Edmund Mach
Ort: Wien
Verlag: Faesy
Umfang: XIV, 382 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Kellerwirtschaft
Signatur: II 105.286
Intern-ID: 254800
Schweiz, Südamerika und in neuerer Zeit Frankreich, wohin sich der Export Italiens richtet. Am meisten participiren daran die südlichen neapolitanischen Provinzen Sicilien und Piemont, sowie ferner, namentlich seit der Eröffnung der Gotthardtbahn, Toscana. Die Phylloxera ist leider, trotz aller Vorsichtsmassregeln, auch in Italien aufgetreten und zwar zeigten sich bisher im Ganzen in der Provinz Conio circa 22 Hektar, in der Provinz Mailand circa 6 Hektar und in Sicilien bis 1881 in der Provinz

Messina 12*3, in der Provinz Caltanisetta etwa 44 Hektar infieirt. 5. Frankreich. Frankreich ist in jeder Beziehung das erste Weinland der Erde; fiel doch, wenigstens in früheren Jahren, fast ein Drittel der Gesammtwein- production derselben auf Frankreich. Bis auf neun Departements wird in ganz Frankreich Weinbau betrieben. Die jährliche Gesammtfeehsung wurde bisher im Durchschnitt zu 50 bis 56 Millionen Hektoliter an genommen. Durch das verheerende Auftreten der Phylloxera dürfte

, ohne noch vollkommen ver nichtet zu sein. 8904 Hektar wurden bis dahin mit amerikanischen Reben bepflanzt, wahrend in 25.000 Hektaren versucht wurde, durch Unterwasser setzung oder mit Hilfe von Schwefelkohlenstoff das Insect zu bekämpfen. An der.Gesammtproduction wird man erst nach einigen Jahren deutlich den kolossalen Rückgang erkennen. Deutlich sieht man dies schon jetzt daran, dass der Weinimport nach Frankreich, welcher noch vor 10 Jahren ganz unbedeutend war, nunmehr den Export um mindestens das Dreifache

übersteigt. Der Weinbau Frankreichs zeichnet sich namentlich durch seine für die verschiedenen Bedürfnisse so vorzüglich geeigneten Traubensorten aus. Frankreich erzeugt daher nicht nnr die vorzüglichsten Edelweine, namentlich unübertroffene Rothweine, es hat auch ein ausgezeichnetes Material für die Massenproduction guter und sehr billiger Tisehweine, sowie zur Herstellung feinen Branntweines (Cognac) oder Weinsprits. Die Rehsorten Frankreichs

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 296 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
288 Engel-Janom, den Stand der päpstlichen Regierung hinsichtlich der Legationen falsch aufzufassen' 1 ). Um Frankreich einen Gefallen zu erweisen, soll Gregor ihn zum Staatssekretär bestellt haben 2 ) ; Bernetti galt als das Haupt der Österreich abgeneigten Partei, was ihn als Führer der Frankreich zugetanen Gruppe im Kolleg erscheinen ließ. Und dies war eine ernste Anschuldigung sowohl am Ballhausplatz als im Palazzo di Venezia, wo für Lützow um jene Zeit die Rivalität begann

der großen Mächte bildeten, vorüber; „nur allzusehr betrachten die Kardinäle heute die Papstwahl als eine Familienangelegenheit, die lediglich sie angeht', klagt Lützow. Auch Frankreich, wo damals Guizot die Leitung des Quai d'Orsay innehatte, hatte viel Interesse an dem Ausgang der Papstwahl. Doch wurden hier die betreffenden Schrift stücke, die an Ausführlichkeit weit hinter dem Tableau Lützows zurückbleiben, in Paris und nicht bei der Vertretung in Rom abgefaßt. In dem ersten werden sechs Kardinäle

, unter ihnen Mai, als besonders aussichtsreiche Kandidaten für die Tiara genannt, worauf jene zwei Porporati ins Auge gefaßt werden, die, ohne selbst papeggianti zu sein, den größten Einfluß im Konklave ausüben würden: Lambruschini und Bernetti 6 ). Der erste, anerkanntermaßen freundlich für Österreich eingestellt, wird eben deshalb schließlich keinen Erfolg haben; der zweite, Frankreich wenig geneigt, ist aber noch unfreundlicher Österreich gesinnt, und ihm wird die Leitung jener Gruppe von Kardinälen

zufallen, die dem Staats sekretär Gregors nicht gewogen sind. Unter den Papeggianti hat Castracane so offenkundige Sympathien für Frankreich, daß man mit einem Veto von Österreich gegen ihn rechnen muß. Noch zwei Kardinäle, die Aussichten haben mögen, hegen eine Frankreich freundliche ') Jugendzeit Prokesch-Osten, 130. 2 ) Schmidlin, a. a. O., I, 517 f. ) Vgl. Ledermann Lazio, Pellegrino Rossi (Paris 1929). Diese Biographie stützt sich auf reiches Material aus den Archiven von Paris und Born

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 179 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Österreich und Ludwig XIV. Gebiete und die trotz aller Schwächung immer noch großen Hilfsmittel dieses Hauses zu Gebote standen, hätte das sich innerlich auflösende Reich den konzentrischen Druck kaum aus gehalten, der sich unter französischer Führung vom Westen, Norden, Osten und Südosten gegen Mitteleuropa richtete. Gewiß waren bei diesem Widerstand Häbsburgs gegen Frankreich und seine Einkreisungspolitik auch sonderstaatliche Interessen beider Linien des Hauses, der spanischen

wie der österreichischen, maß gebend, Aber das ändert nichts daran, daß die Wirkung des habsburgi'schen Widerstandes dem -ganzen Reich zugute kam und es vor dem Zerfall, ja der Aufteilung schützte; es bleibt also unter Jedem Anblick eine großartige abendländische Leistung des alten Kaiserhauses. Die wichtigsten Daten zw Geschichte der Fnuikrcichkriege: 1658 Rheinbund der deutschen Fürsten mit Frankreich gegen den Kaiser 1659 Pyrenäenfriede mit den spanischen Habsburgern 1667—1668 Erster Raubkrieg gegen die spanischen

Änderung der kaiserlichen frankreichfreundlichen Politik, Reichs krieg gegen Frankreich 1679 Friede von Nymwegen: Verlust von Freiburg im Breisgau und der spanischen Freigrafschaft Burgund an Frankreich 1686 Geheimes Defensivbündnis zwischen dem Kaiser und Branden burg; Augsburger Vertrag zwischen dem Kaiser, Spanien und Schweden gegen Frankreich 1688—1697 Pfälzischer (dritter) Raubkrieg 1689 „Große Allianz' des Kaisers mit den Seemächten England und Holland gegen Frankreich 1697 Friede von Ryswyk

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 52 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
Si» Wirklich glaubte man in Frankreich den Zeitpunct gekommen, den alten Rivalen Oesterreich in Europa zu stürzen und sich von dem gefürchteten Nachbar in den Riederlanden befreien zu können. Aber so groß die Macht Frankreichs war, es fehlten die Kräfte sie zu verwenden. Die Schule seiner großen Staatsmänner und Feldherren war ausgestorben. Am Hofe Ludwig's XV. entschieden besonders seit 1737 weniger die Principien der Regierung als die Stimmen der Hofparteien, wo bald die Kriegspartei

die Oberhand gewinnen sollte. Frankreich hatte die Garantie für die pragmatische Sanction und damit für die Monarchie Oesterreich im Wiener Frieden 1735—38 übernommen. Ludwig XV. hatte dem Fürsten Liechtenstein, welcher den Tod des Kaisers anzeigte, geantwortet, daß Frankreich alle seine Verpflichtungen erfüllen werde 'A, auch Floury hatte ähnliche Versicherungen gegeben Aber man hatte in Oesterreich nie getraut. Der österreichische Gesandte in Paris, Ba ron Wasner, ein Diplomat aus Prinz Eugens Schule

, warnte immer auf der Hut zu sein; er berichtete, daß Frankreich trotz aller Friedens- verstcherungen andere Pläne verfolge. Cardinal Fleury hatte, als die erste Kunde von der ernstlichen Erkrankung Karl's VI. in Paris an langte, dem Gesandten Friedrichs II. im Vertrauen gesagt: „Ja im letz ten Friedens tractate sind wir der pragmatischen Sanction beigetreten, doch mit der Klausel, unbeschadet der Rechte eines Dritten.' Der andere bemerkte, daß diese Klausel den Vertrag vernichte. „Aber das versteht

fich von selbst,' fügte der Cardinal hiuzu. Uud später klagte Amelot, der Minister des Auswärtigen, der österreichische Hof habe den von Versailles getäuscht, indem er ihn glauben machte, daß die pragmatische Sanction Niemand zu nahe trete, während jetzt jeder Ansprüche mache Man gab sich m- Wien, was Frankreich anbelangte, keinen Täuschungen hin; die Bourbons waren den Lothringen immer grain; nun war Loth ringen in Oesterreich; der jüngere Zweig sollte dem älteren an Rang und Ansehen

4
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 385 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
bekommen'. Nach einigen Bemerkungen zu den Ausgrabungen brachte Amalia das Gespräch auf die Doppelheirat, welche die beiden Höfe mit einem untrennbaren Band verknüpfen und der fürchterlichen Macht Frankreichs Schranken setzen werde. Sie freue sich, die Urenkelin Leopolds I. zu sein und „wünsche nichts mehr als das Glück zu haben, das Haus Österreich mit dem spanischen Haus Bourbon auf ewig vereinbaren zu können'. Sie stelle ihrem Gemahl immer vor, daß Frankreich Schuld gewesen, daß Spanien und Neapel

im letzten Krieg so viel Blut verloren. Die einzige Frucht sei Parma gewesen, und mit dem Geld, das der Krieg kostete, hätte man die Herzogtümer zehnmal kaufen können. Sie klagte über Frankreich, das Brandenburg begünstige und dadurch Sachsen gefährde. Firmian erwiderte, daß die Kaiserin „weder Geld noch Unterhandlungen spare, um mit Beihilfe Rußlands und Englands den König von Preußen in Zaum zu halten und außerstand zu setzen, gegen das Haus Sachsen auch nur das mindeste zu unternehmen

anspannen. Es sei zu beklagen, daß Frankreich keine Kosten spare, die französische Partei in Polen zu stärken, um die Wahl des Prinzen Conti zu erreichen, wie schon „alle bisherigen polnischen Reichstage durch die Unterbauungen der französischen und preußischen Ministres zerrissen wurden' 2 ). Firmian eröffnete der Königin, daß die Kaiserin Beweise habe, wie sich Frankreich im Verein mit Preußen bemühe, die Krone Polens nach dem Ableben Augusts III. dem Hause Sachsen zu entreißen und dem Prinzen Conti

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1900
Beiträge zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
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Seite 143 von 246
Autor: Gindely, Anton ; Hirn, Josef [Hrsg.] / aus den nachgelassenen Schriften Anton Gindely's hrsg. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 241 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Dreißigjähriger Krieg
Signatur: II 59.228
Intern-ID: 162155
als Generallieutenant commandiren könnte. Frankreich wollte sich an den Conferenzen im Haag betheiligen und schlug als Zweck der grossen Allianz ,die Re stitution eines sicheren Friedens in Deutschland' und eine rechte Retablirung der Interessen der lädirten Fürsten' vor, bei deren wechselseitigen Ansprächen Frankreich und England das Schieds richteramt übernehmen sollten. Diese Sprache war nicht so klar, wie es der Kurfürst von Brandenburg wünschte, denn sie schlug nicht in unzweideutiger Weise die Restitution

des Pfalz grafen vor, und vollends gefährlich war der Zusatz, dass es den Königen von Frankreich und England oder einem von beiden unbenommen bleiben solle, während des folgenden Krieges einen Ausgleich mit den Gegnern zu treffen, dem sich die Kriegführenden unterordnen müssten. Beilin erhob deshalb den Einwand, dass das Schiedsrichteramt Frankreichs und Englands erst von dem Augenblicke an beginnen sollte, in welchem der Pfalzgraf vollständig restituirt sein würde. Im tJebrigen bot

er sich an, die französischen Vorschläge seinem Herrn initzutheilen. Auch für die Ansprüche des Kurfürsten auf das Jülicher Erbe be mühte sich Bellin in Paris und erhielt die besten Zusicherungen. 1 1 Berliner St.-Ä. Resolution dem Bellin in Frankreich gegeben im März 1625. Bellin an Winterfeld ddo. 28. Februar/10. Mara 1625. Bellin an Götz ddo. 29. März/8. April 1625. Bellin an Knesebeck ddo. 29. April/9. Mai und 3./13. Mai 1625.

7
Bücher
Jahr:
1845
Geschichte des österreichischen Kaiserstaates : für die 2. Grammatical-Classe der k. k. Gymnasien.- (Lehrbuch der neuern Staatengeschichte ; 1)
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Seite 226 von 285
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. Schülbücher-Verschleiß-Adminstration
Umfang: 278 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 770
Intern-ID: 182279
Zeiten Kaiser Joseph's. SSà selbst in Frankreich bis Toulon vor , welche Stadt auch zur See von der englischen und holländischen Flotte belagert wurde. Ganz Ober - Italien war nun im Besitze des Kaisers, Der Herzog von Mantua Carl IV. von Gonzaga, welcher franzö sische Besatzung in seine befestigte Hauptstadt aufgenommen hatte, wurdè itz die Acht erklärt (1708). Sein« Herzogtü mer , Mantua , Mirandola und M ontf e r rat, zog der Kaiser als RelchslehZn ein , und gab Mantua seinem Bruder

^ dem Erzherzoge Carl; Mirandola dem Herzoge von Modena; Montferrat dem Herzoge von Savoyen, seinem Bundesgenossen, der schon 1703 die mailändischen Landschaften Alessandria, Valenza, Ludmellina und Val di Sesia erhalten hatte. General Draun rückte mit einem österreichischen Heere nach Neapel, und nahm auch dieses Königreich in Besitz. Papst Clemens XI., welcher anfangs für Frankreich gestimmt war, sah sich genö- thiget, im Frieden Mit Österreich (I7VN) den Erzherzog Carl als Konig von Spanien und. Sicilie

. Heere der Weg nach Frankreich geoffnà wurde. Dieses Land war durch die fortwährenden ungeheuren Kriegsanstrengungen Lugwig's.XIV. auf's äußerste erschöpft. Ludwig XIV. bathgedemüthigt um Frieden, und war bereit, auch Spanien zu räumen, wo sein Enkel Philipp V. sich mit abwechselndem Glücke behauptet hatte. Aber kaum hatten die Friedensunterhandlungsn angefangen, so starb Kaiser Joseph I. zu Wien an den Blattern, (deren verheerendem Ausbruche man damahls noch nicht durch die Impfung vorzubeugen wußte

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Seite 25 von 36
Autor: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: 34 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Signatur: 884
Intern-ID: 182634
^ Bom Grasen von Wels kaufte Leopold 1674 die kleine Grafscha st 1674 Neuwied am Rhein (nördlich von Cvblenz), um gegen Frankreich einen Pass offen zu haben. Im nächsten Jahre 1675 . '2 vereinigte Leopold die Herzogtümer Liegnitz, Brieg und Wohlan (innerhalb Schlesien gelegen) mit den österreichischen Ländern, indem er sie beim Tode des letzten piastischen Herzogs Georg Wilhelm einzog, ohne die Erbverbrüderung Wilhelms mit dem Hanse Brandenburg anzuerkennen. Die Stadt Freiburg im Breisgau

verlor Oesterreich im Frieden zu Nimwegen 1678 an Frankreich; durch diesen und den Frieden zu St. 1678 Germain 1679 war der zweite „Raubkrieg' Frankreichs beendet. si Die in Note 79 erwähnte Nichtanerkennung der brandenburgischen Ansprüche auf Liegnitz, Brieg und Wohlau bewirkte eine Störung des 1686 guten Einvernehmens zwischen Brandeliburg und dem Kaiser, die erst be hoben wurde, als letzterer am 7. Mai 1686 den (zu Schlesien gehörigen, aber nördlich davon getrennt liegenden) Schwibuser Kreis

an den Kur fürsten von Brandenburg abtrat, ° 1693 à- der aber schon 1693 denselben gegen Zahlung von 255.000 Gulden wieder an Oesterreich zurückgab. ^ Die Revolution in Ungarn war Ursache des abermaligen Türken krieges (zweite Belagerung von Wien durch die Türken 1683) ; Apafi von Sieben bürgen stand auf der Seite des Kaisers und sein Sohn entsagte 1696 zu Gunsten 1696 des Kaisers aus Siebenbürgen gegen ein Jahrgeld. Im nächsten Jahre 1697 s« »HM Oesterreich im Frieden zu RySwick von Frankreich

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 88 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
rigen Krieges, der wie bekannt nicht bloß auf der schlcsischen Ebene, sondern ebenso in Deutschland, in Nordamerika, in Ostindien durchge fochten wurde. Frankreich hatte im Utrechter Frieden Acadien oder Reuschottland in Nordamerika „den ehemaligen Grenzen gemäße an England abgetreten. Der Aachner Friede bestimmte, es solle dort alles „wie vor dem Kriege' bleiben. Die Engländer suchten die Grenzen ins Land hinein auszudehnen, die Franzosen sie zur Seeküste zurückzu drängen. Keine Macht gab

nach, das Schwert sollte entscheiden. Ferne Waldwildnisse, kleine Jnselchen wurden Veranlassung zu einem Welt krieg, dessen Kosten und Ausgang Niemand berechnen konnte. Es ist das neunzehnte Jahrhundert viel vorsichtiger im Beginn von Kriegen und die neuere Diplomatie hat Sachen beigelegt, wo im 18. und um so mehr im 17, oder 16. Jahrhundert die europäischen Nationen an ein ander gerathen wären. 1755 am 15. Mai erfolgte die Kriegserklärung Englands gegen Frankreich. England suchte zwar den Frieden am Continent

zu erhalten oder gedachte ihn mit Hilfe Oesterreich's und Rußland's so zuführen, daß Preußen und Frankreich überwältigt würden. Aber es war so viel Zündstoff verhaudeu, daß eine Verschmelzung der feindlichen continentale» Interessen mit dem Seekrieg unvermeidlich war. England verlangte Oesterreichs Mitwirkung für seine amerikanischen An gelegenheiten. Oesterreich wollte dafür keine Truppen nach Flandern schicken und Kaunitz lehnte jede englische Forderung mit Kälte und Würde ab. Als England eiue

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 194 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
'XVIII. Das Z e it alter Maria und Josefs II. Theresias -Österreichim Zeichen der, Auf kl ä r ti n g und des Absolutismus (1740—1792) 148. Kaiserin Maria Theresia (1740—1780). Der Kampf um das Erbe Die politische Geschichte der theresianischen Zeit kann nicht nur vom Blickpunkt der österreichischen Entwicklung aus be trachtet werden. Das XVIII. Jahrhundert sah den Aufstieg Eng lands zur Weltmacht, das sich dabei in Europa der Gleich gewichtspolitik gegen Frankreich bediente und daher

in diesem Zeitalter immer auf Seiten der Gegner Frankreichs stand. Der gigantische Kampf zwischen England und Frankreich um die Weltherrschalt in Nordamerika und Ostindien ist das eigent liche weltgeschichtliche Signum der zweiten Jahrhunderthälfte. Der Siebenjährige Krieg war zugleich der entscheidende anglo- französische Weltkrieg, der im Pariser Frieden 1763 zu Eng lands Gunsten entschieden wurde. Vor diesem weltweiten Hintergrund ist die Enge der schlesischen Kriege weltgeschicht lich unbedeutend

, das um so mehr, als damals auch Rußland in die europäische Großmachtpolitik eintrat. 149. Die beiden Schlesischen Kriege und der österreichische ■ Erbfolgekrieg (1740—1748) Karl VI. hatte zwar auf, staatsrechtlichem Wege für die Er haltung der Monarchie zu sorgen versucht, aber den weltklugen Rat Eugens nicht befolgt (vgl. Nr, 140). So begann nach seinem Tode der Kampf urn das habsburgische Erbe. Die Aufteilungs pläne der. Gegner gingen dahin, daß Frankreich die österreichi schen Niederlande, Spanien

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 11/12
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Seite 302 von 561
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 248, 283, XXIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 11 und 12 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/11-12
Intern-ID: 274939
Den io, Jàn. Die Franzosen unter Danbels rücken über gefrorne Muße in Amsterdam ein. Den 9. Febr. Friede zwischen Frankreich und Toskana. ' , • ... : . Den 1.8. Marz. Curland und Semgglen «cr- Im Rußland unterworfen. Am 23. resigmrt, H^r- zog Peter. . . ^ r - . , Den F. April. . Separat friede zwischen Frank reich und Preussen, Zu Basel von Barthelcmy und Baron Hardenberg geschlossen. , Die Staaten am linken Rheinufer sollen'im französischen Besitz bleiben, bis Zum Reichs frieden, den Preuffm

ver- Mitteln soll. Eine Neutralità - und Demarcai- Hnslinie wird in Nvrddeutschland gezogen, hinter welcher Preussen sich vollkommen sicher glaubt , und emstWÄm seme. Truppeil von seinen Nachbarn und Ritständen 'verpflegen läßt. . Den 16. May. Off - und Defensiv-Allianz ZWischen Frankreich und Holland , im Haag , vor- züglich gegen England gerichtet. Holland giebt an Frankreichs einige Bezirke Landes, »00 Millio nen Gulden, Z9 Kriegsschiffe, und die Halste der LaMruppen. Den »7. May. Nachträgliche

Convention zwi schen Frankreich und Preußen, zu Basel, die prcu- ßische Neutralität betreffend. Den 20. May. ' Defensiv - Allianz zwischen De- ficrreich und England p Wien. -

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