4.781 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/13_04_1887/BTV_1887_04_13_3_object_2919177.png
Seite 3 von 6
Datum: 13.04.1887
Umfang: 6
sind, oder doch kirchlicher Kunst und Industrie ihren Ursprung verdanken, und welche sämmtlich als Geschenke für den Heiligen Vater zu betrachten sind. 3. An die Deputationen aus Oesterreich-Ungarn, welche der Heilige Vater in der Zeit vom 1V. bis 2V. April 1383 empfangen wird, werden sich auch Vertreter aus unserer Erzdiöcese anschließen. 4. Endlich wird ein Hnldigungs-Albnm der kathv' kisxsipii Vereine beantragt, welches aus Huldignngs- Adressen der verschiedenen katholischen Vereine der Salzburger Erzdiöcese gebildet

umschlingt. Und ans Millionen und aber Millionen Herzen werden aus diesem Anlasse die innigsten und ansrigsten Gebete für die Person des Heiligen Vaters, für die Freiheit und Ausbreitung der vom Welterlöser auf Felsengrund gebauten Kirche in Form einer Riesenpetition zum Himmel steigen. Die Katholiken der Salzburger Erzdiöcese werden da zeigen, dass sie ihrem geistlichen Oberhaupte in kind licher Liebe und mit unwandelbarer Treue ergeben sind, und dass auch sie die herzlichsten Segenswünsche nach Rom

Sr. Heilig keit des Papstes und Gutsbesitzer. Graf Gondrc- courd, k. k. Feldmarschall-Licntenant. Johann Gran- der, f. e. geistl. Rath und Dechant. Johann Hack steiner, Domcapitular. Alsred Graf Harbuval «b Chamar6, k. k. Kämmerer. Abt Nomnald Horner. Dr. Hur. Walther Kämpfe. Alois Kaltenhauser, Redacteur des „Salzburger KirchenblattMathias Loider, Haus- und Buchdruckerei - Besitzer. Max Gras O'Donell. k. k. Kämmerer und Generalmajor. Moritz Graf O'Donell, k. k. Kämmerer. Johann Rieder, Altvorsteher

22
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/18_02_1880/BTV_1880_02_18_5_object_2884143.png
Seite 5 von 8
Datum: 18.02.1880
Umfang: 8
als beseitigt betrachtet wer de». Durch das Einstürzen des Glasdaches über dem Vestibüle vor den Hoffalons wurde dieses selbst arg mitgenommen und die innere Fa^ade gänzlich zerstört. Das Standbild der Kaiserin blieb trotz der anf dasselbe niederstürzenden . brennenden Balk^i unversehrt. Bei dem Rettungsweike kam ein Men schenleben in die größte Gefahr. Eiu Steiger der Salzburger Feuerwehr, Herr L. Nagy. hatte sich auf eitler Steigleiter zum brennenden Dachgesimse em porgeschwungen und handhabte oben mik

wie - durch eiu Wunder gerettet. — Eine Notiz der Direktion der Westbähn sagt Folgendes: „Heilte (Samstag) , nach (; Uhr Borgens brach in dem österreichischen Eck pavillon des Salzburger Bahnhofes abermals Feiler ans. Tee Dachstilln brannte vollstä>.dig ab und wurde anch die Oberlichts des dortigen Vtstibnls durchgeschlagen. Wohnungen nnd Kanzleien blieben unversehrt. Die Ursache des Brandes ist bisher nnbekannt. Die Direktion hatte schon nach dem ersten Brande die .umfassendsten Erhebungen

über die niNitmiajV.'.che Ursache veranlaßt, ohne daß jedoch bei der g.innnschastlicheil mit den Vertntern der Asseknranzgesellschaften geführten, sehr eingehend! n Unt'.rsnchluig irgend ein bestimmter Auhaltspuukt gefunden werden konnte. Der mueiiiche, in so kur zer Zeit wiederholte Fall hat selbstverständlich die Anfiiierlsanileit der Behörden in eryohteiu Mal>e auf die durch die eigenthümliche Bauart des Salzburger Bahnhofes dmt in Frage kommenden Verhältnisse aus sich gezogen.' ^ Erdbeben. Ans Zeiigg

23
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/04_03_1874/BTV_1874_03_04_3_object_2857833.png
Seite 3 von 6
Datum: 04.03.1874
Umfang: 6
: Dr. Johann Tschurtschenthaler. Innsbruck. Die Handels- und Gewerbetammer in Salzburg hat in ihrer Sitzung vom 21. Jänner beschlossen, die ihr von der Jnnsbrucker Kammer in Sachen der Arlbergbahn vorgelegte Denkschrift da hin zu beantworten, daß die Salzburger Kammer die Nichtigkeit der in der Denkschrift angeführten Motive zu Gunsten der Linie JnnSbruck-Bludenz vollkommen anerkenne, daß sie aber den gegenwärti- tigen Moment nicht für geeignet halte, für dieselbe einzutreten, sich dagegen vorbehalte

in Mayrhofen nachgerufen. 3>ü 31^ 5- lkr. X Aus dem Nnterinnthäle, 3. März. Ganz umsonst arbeitet die Presse selbst für jene Kreise nicht, die an traditioneller Schwerhörigkeit leidend auch den wohlwollendsten und wohlbegründetsten Mahnun gen nicht leicht zugänglich sind. Wiederholt hat Ihr geschätztes Blatt auf die schreienden Mißstände im Salzburger Boromäum aufmerksam gemacht. Neue- stens ist nun doch einiges geschehen zur Beseitigung der schreiendsten Uebelstände. Dem bisherigen Re gens und Diktator

Zimmermann wurde die Leitung der Lehranstalt abgenommen und dafür der Dom- vrobst DsIIa, ZZon-r als Direktor aufgestellt; das Po- Utisirende Kannegießen soll den Lehrern am Boro mäum strengstens untersagt worden und sie an ihren Beruf scharf verwiesen worden sein; der Haupt- ^^°r Hübner, als Lehrer notorisch unfähig, ist > ^°°perator nach Tirol versetzt worden. Freilich jhat diese unumgänglich nothwendige Maßregel den ^ ultramontanen Heißsporne erregt. —ixvie die Salzburger „Chronik' berichtet,, hielt

24
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/23_08_1867/BTV_1867_08_23_3_object_3040170.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1867
Umfang: 8
der Kaiser in Begleitung Sr. Majestät des Kaisers Napoleon den ersten Aus slug in die Umgegend von Salzburg machte, richtete, wie aus authentischer Quelle mitgetheilt wird, Napoleon an den Kaiser solgende Worte: „Ich bin überrascht von dem, was ich hier finde, ich habe gedacht, Sie haben mich in ein kleines deutsches Landstädtchen eingeladen und finde eine elegante italie- iscke Stadt inmitten einer herrlichen Natur. Ich hoffe, diese schöne Stadt noch öfters zu sehen.' — Ein Salzburger Telegramm

der Kölnischen Ztg. vom 21. d. Wi. schreibt: Nach der Monarchen-Zu sammenkunst in Salzburg werden Minister. Conferenzen (Oesterreichs und Frankreichs) zum Zwecke der Fi- xirung der Ergebnisse der Salzburger Vorbesprechungen stattfinden. — Zwischen Beust, Andrassy. Metternich und Gramont haben wiederholt Conferenzen stattge funden. Snlzburg. 2l. August. Das gestrige Garten fest bei Seiner k. k. Hoheit dem Erzherzoge Ludwig S53 Victor in KltSheim ist brillant ausgefallen. — Es ist nunmehr ausgemacht

die bedingungs weise ausgesprochenen FriedcnSversichcrungen des Wie ner Journals „Debatte' eher geeignet, die öffentliche Meinung zu beuurnhigen, als das Mißtrauen zu be schwichtigen. Sie konstatirt, daß eS wiederum öster reichische Quellen sind, aus denen diese Nachrichten fließen, während die preußische Presse bisher unab lässig bemüht war, der Salzburger Monarchen-Zusam menkunft eine friedliche Aussicht zu geben. Die «Nordd. Allg. Ztg.' glaubt, daß im Gegen satze zu diesen Wiener Nachrichten das Manifest

25
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/24_09_1904/BTV_1904_09_24_1_object_3006515.png
Seite 1 von 12
Datum: 24.09.1904
Umfang: 12
Nr. 21». Innsbruck, Samsta.i, den September 1904. 90. Jahrgang. D?r »vote für Ttr»l un» Vorarlberg/' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn-und Feiertage. Preis Mr hier halbjährig 10 8 so I>, vierteljährig S ü 2« d, monatlich I X 80 Amtlicher Teil. LTttUdninchnnq. Wegen Reparatur der Roths ^ iuiücke im Zuge der Salzburger-Rxichsstraße, Kilometer 37 3 bis 33, wird diese Brücke vom 3. bis einschließlich 6. Oktober l. Js. während der Arbeitszeit von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abend für- jeden Verkehr

gesperrt. Innsbruck, am 22. September 1904. Der k. k. Bezirks-Jngenieur: F. Mayr. Kundmachung. Wegen Reparatur der Wattner-Bachbrücke im Zuge der Salzburger-Reichsstraße, Kilometeriks bis 17 wird diese Strecke am 30. September l. Js. während der Arbeitszeit von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abend für jeden Verkehr gesperrt. Innsbruck, am 22. September 1904. Der k. k. Bezirks-Jngenieur: F. Mayr. Nichtamtlicher T?i!. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung vom 4. September

allergnädigst zn bewilligen. Aus den Landtagen. Im Salzburger Landtage brachten am 21. Sept. die Abgeordneten Dr. Stölzl und Genossen einen Antrag ein, worin der Regierung gegenüber die Besorgnis des Landtages ausgedrückt wird, daß durch die Zirkularoerordnung des k. und k. Reichs- Kriegsministeriums vom 27. August d. I. betreffend die Einführung der ungarischen Sprache im schrift lichen Dienstverkehre, ferner durch den Erlaß des Unterrichtsministeriums vom 24. April d. I. be treffend die Anerkennung

27
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/06_05_1876/BTV_1876_05_06_10_object_2867213.png
Seite 10 von 12
Datum: 06.05.1876
Umfang: 12
Pfund frische Maikäfer einen Dung werth von 2 Mark. Voy anderen Verwendungen ab gesehen, macht also schon diese den gemeinschädlichen Käser wenigstens noch im Tode nutzbar. Gingesendet. Nr. 43 der Zeitschrift „Salzburger Chronik' schil dert in einem längern Artikel die Polizei, und Schul zustände in Wörgl, und mit streichelnder Pfote haut sie bald hier, bald dort ihre giftig-spitzen Krallen in das Gesicht der beiden hiesigen Gemeindevorsteher. Besonders gefällt e» den diesbezüglichen Korrespon

für Wörgl unentbehrlich. Hievon halten sich die Gefertigten dermaßen überzeugt, daß sie zur Bestreitung der er forderlichen Auslagen sogar auf ihren Vorstehergehalt verzichten. Wer mitzahlt, hat mitzureden. — WaS zahlt der Herr Korrespondent der „Salzburger Chronik' dazu? — Außerdem muß noch bemerkt werden, daß diese Gemeindedienerstclle keine so ganz neugeschaffene ist, sondern daß durch Gemeinderathsbeschluß nun auch die Obliegenheiten eines Gemeinde- und Polizeidie- nerS mit dem bisherigen

zu wissen. Was den mangelhaften Schulbesuch betrifft, so war es, im Falle das Eingreifen des Gemeindevorstehers als nothwendig erachtet wurde, Sache des Lehrpersonals und Schulaufsehers, die Gefertigten hievon in Kennt niß zu setzen, was — nicht geschehen ist, daher wir auch den geringsten Vorwurf auf daS Entschiedenste zurückweisen. WaS der bezügliche Schulpassus an Rath enthält, möge der Herr Korrespondent der „Salzburger Chronik' für sich behalten, nachdem wir nicht gewohnt

28
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/11_11_1876/BTV_1876_11_11_9_object_2869516.png
Seite 9 von 10
Datum: 11.11.1876
Umfang: 10
und Ausgaben, dann „Geist liche Bnß- und Betrose', Arndl'S „Wahres Chri stenthum', HillerS „Schatzkastlein', Spangen» berg'S Posnlle, Rezendors 'S „Auszug des drei fachen Kleeblattes, darin die Historie von der Re formation »nr> der Uebergabe der AugSburger Kon session mir Widerlegung der fürnehmsten Irrthümer in Frag und Antwort', SchmolkeS Kommunion- buch, Seiler's „Lehrgebäude der evangelischen Glau benslehre' u. A. m. Besonder« eifrig wurde der „Evangelische Sendbrief an die Salzburger' v. Jof

. Schaitberger gelesen. Schaitberger war ein salz burgischer Bergknappe, der noch vor der großen Aus Wanderung der protestantischen Salzburger unter dem Erzbifchof Firmian feines Glaubens wegen eingeker kert und endlich des Landes verwiesen ward. Die kräftige, populäre Sprache seines evangelischen Send schreibenS war ganz geeignet, auf bäuerliche Gemüther einen tiefen Eindruck zu machen, und der „Schait berger' genoß deßwegen bei den „Jnklinanten' eine vorzüglich hohe Verehrung. Der Hauptherv

, daß man nicht weiß wie lange. Es sind bet uns Bibeln, die mehr als 20(1 Jahre alt sind. Mein Großvater ist 98 Jahre alt geworden und erst vor 3 Jahren gestorben und hat die Schrift seit seiner Kindheit gelesen, und so mein Vater, und so ich und so Viele, daß von den Eltern die Lehre ihnen einge prägt ist.' K. „Ja, da ist vielleicht Etwas von den Salzbur gern geblieben. Seid ihr salzburgisch gewesen?' D. „Ja wir haben zum Salzburger Landl gehört bis vor 16 Jahren.' K. „Ihr wollet also nicht bei der katholischen

29
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/10_04_1876/BTV_1876_04_10_3_object_2866878.png
Seite 3 von 10
Datum: 10.04.1876
Umfang: 10
, nach Klagen- surt versetze«. Sind mit dem Bischofsamts beziehungsweise Metro- politikum überhaupt große Schwierigkeiten verbunden, so treten an den Erzstuhl Salzburg »och eigenthüm liche Fatalitäten heran. Der Metropolit steht mit dem einen Fuße in Tirol, mit dem anderen in Salzburg. Die Tiroler wolle» nun, solange die Welt steht, etwas „Eigenthümliches' haben, was anderen minder zusagt. Da« ist sür den Oberhirten kritisch. Er muß. will er klug sein, in Tirol als Tiroler und in Salzburg als Salzburger

sprechen. Während Kardinal Tarnoczt) snno 1363. auf dem Tiroler Landtage gegen die ReligionSsrei heit sprach, hat er auf dem Salzburger Landtage da von nichts gesagt. Man merkt es aber der höchst sorgfältig ausgear beiteten Rede Tarnoczy's an, daß er dem Tiro ismns nur so weit weicht, als er m nß. Man vergleiche damit die fulminante Predigt des Zirlcr Pfarrers Auer („Ich sage erstens'), sowie die salbungsvolle Rede deS Dr. Mayr, und man wird uns zustimmen. Auch in dei bekannten Unterländer Geschichte

nicht laborirten, nachdem doch BiSmarck gesagt, daß die richtigen Deutschen, wenn sie eS ver möchten, in jedem Dorfe ein eigenes KSnigle!» auf stellen würden. - ' ' ' ' Ist der Erzbischof. wie Aug. Gruber, Kard. Sckwar-» zenberg, weder in Salzburg noch in Tirol geboren», so ist ihm die Schlichtung etwaiger Dissonanzen leichter. Anders, wenn er ein geborner Tiroler oder Salzburger ist. Dajwird gerechnet, wie viele Tiroler im Domkapitel sind u. s. w. Kardinal Tarnoczh war allen diesen «Schwierigkeiten gewachsen

30
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/01_06_1911/BTV_1911_06_01_6_object_3043165.png
Seite 6 von 8
Datum: 01.06.1911
Umfang: 8
, des Znchtverbaudes und der Zuchtgeuosseuschaf- teu eiu geeignetes Objekt nicht gefunden werden konnte. Wenn nun der Landeskulturrat die erste fich bietende Gelegenheit ergriffen hat, um eine nach der übereinstimmende« Anficht aller Fachleute vorzügliche Stieralpe zu schaf fe», so werden ihm viele Huuderte vou Land- wirteu für diesen Akt der Fürsorge dankbar sein. Nachrichten über Schießstands-und LandeS- verteidigungswesen. (Schluß des Salzburger Landesschic- ßcns.) Aus Salzburg, 29. Mai, wird gemeldet: Gestern

beteiligte sich auch der 81jährige Praxma- rer aus Mühlbach bei Bischosshosen, der im Juli sein kvjähriges Schützenjubiläum feiert, am Schie ßen. Er erhielt vom Landes- Oberschützenmeister v. Nauendorff das in einem silbernen Becher bestehende Altersbest. Heute wurde das Schießen geschlos sen. Gegen 4 llhr verstummte nach und uach das Geivehrseuer uud um 4 Uhr sanken nach einem Böl lerschuß sämtliche Scheiben. Das Erste Salzburger Landesschieszen, an welchem 501 Schützen teilgenom men hatten, war beendet

der Ver anstaltung ein lebhaft aufgenommenes dreifaches Schützenhoch aus. Wocheiner (Laufen) sprach na mens der bayerischen und reichsdeutschen Schützen, bezeichnete den Erfolg des Salzburger Landesschießeus als den besten uud feierte die Schützenbrüderschaft der österreichischen uud reich-deutschen Schützen, in der er die schönste Waffenbrüderschaft erblicke. Auf ^diese brachte er eiu dreifaches Hoch aus. Namens der auswärtigen österreichischen Schützen sprach Ober- schützenmeister Vacano (Lilienfeld

31
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/05_10_1872/BTV_1872_10_05_4_object_3059017.png
Seite 4 von 8
Datum: 05.10.1872
Umfang: 8
- Illld VorlesllNgs- Bilder' von Lonis Büchner (Verfasser von „.Kraft und Stoss'). — „Aus meiner JlinglingSzeit' von Gottfried Kinkel. — Zeit-, Sitten- und Culturbildcr. — Aus Naturwissenschaft, Geschichte, Biographie :e. Die Verlagshandlung von Crnft Keil in Leipzig. Alle Postämter und Buchhandlungen nehmen Bestellungen an. (237) Schon am S. November erfolgt die Ziehung der Salzburger Anlehen-Kose. Dieses Lotto-Anlehen im Betrage von R,T2<».30tZ fl. ö. 3V» wird im Wege jährlicher Verlosungen

mit dem bedeutenden Betrage VvN 3.S5S.S80 fl. ö. W. rückgezahlt. Jedes Los muß mindestens 3« fl. gewinnen. Im Jahre finden 5 Ziehungen mit Haupttreffern von 40.000, 30.000, 15.000, 13.000 zc. statt und bieten die Lose alle nur 'mögliche Sicherheit, da die Landeshauptstadt Salzburg mit ihrem gesammten Vermögen, sowie mit ihren Gefallen und nutzbaren Rechten für die pünktliche Einlösung der gezogenen Lose haftet. WM' Preis eines Original-Salzburger-Loses 26 fl. ö. W. Um Jedermann den Ankauf dieser Lose

zu ermöglichen, werden dieselben auch auf Raten mit nur ^ st. Angabe (Stempel ein für allemal 19 kr.) zum Preise von 30 fl. ^ entrichten ist, und man nach Abzahlung deS Lospreises das Original-Salzburger-LoS auSgefolgt verkauft, so zwar daß umv Z. fH.. erhält. — Während der Einzahlung spielt man ganz allein auf alle Treffer mit. Wechselstube der k. k. priv. Wiener Handelsbank, vorm. ^o!t. k. «otlien, Wien, Graben 13. Derlei Lose sind auch zu beziehen durch WZ. Lötve in Innsbruck. (316) 1'? Auszug

32
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/11_07_1896/BTV_1896_07_11_3_object_2964075.png
Seite 3 von 10
Datum: 11.07.1896
Umfang: 10
ist in Mauls ein HanS gänzlich niedergebrannt. Der Besitzer des selben war nur wenig versichert. 5*» Tiroler Ranggler. Den „Reisenden' fällt bekanntlich alles mögliche ein, und wenn noch ein Pferdehändler dazu kommt, wie der „Habacher' von st. Johann in Tirol einer ist, gibt es nach Wort gefechten auch Wette». Eine solche Gesellschaft fand sich jüngst in Salzburg zusammen, und schließlich wurde gestritten, ob die salzburger oder die Tiroler stärkere Ranggler vor dein Herrn ins Feld zu stellen hätten

. Die verschiedenen Parteien machten ihre „Nennungen', wie man sich sportlich ausdrückt, und die Verschriebenen sollten an einem bcstimmtcn Tage in Salzburg zusammentreffen und dort — raufen. Die Salzburger entschuldigten ihr Nichterscheinen „aus Gesundheitsrücksichten', dann „bedauerte' ein Haupt- ranfer ans Völkermarkt, dann riss der ans München verschriebene „Herkules' aus — so dass zuletzt ein einziger am Plane erschien, nämlich der Marcher vom Schlammbräu in St. Johann, den sich eben der oben- genannte

Habachermirt hatte kommen lassen. Der Marcher blieb sonach Sieger ohne Kamps, denn leincr der ander seits Nominierten hatte die Courage, dem 258-Pfündigen, 28 Jahre alten, schon aus viele» Kämpfen als unbe siegt hcroorgegangenen St. Johanner gegcnübcrzutrcten. Der „Habacher' hatte die Wette gewonnen zum Kummer seiner Salzburger Gegner, welche jetzt daran glauben müssen, dass mit einem tüchtigen Tiroler Nanggter sich nicht leicht ein anderer messen kann. »*-5 Concipift Pascher. Aus Linz wird be richtet

33
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/07_09_1866/BTV_1866_09_07_6_object_3036274.png
Seite 6 von 6
Datum: 07.09.1866
Umfang: 6
, d. i. vom i Jänner 1867 bis letzten De zember l87>, an geeignete Bauunternehmer, strecken weise hintangegeben werde. Demgemäß wird hier mit die Versteigerung der Ausführung dieser Bau- arbeiten, welche sowohl im Wege der mündlichen Anbot- als auch der schriftlichen Offert« stattfindet, ausgeschrieben. Die betreffenden Arbeiten sind annähernd nach dem Durchschnitt für ein Jahr berechnet. I. Im Baubezirke Innsbruck. 1. Pachtstrecke. Von der Salzburger-Straße die Strecke vom Abthellungsstelne

Nr. 0 bis Nr. 7V-, und von der Ellbögner-Straße von Nr. 0 bis Nr. 6V2, beide zusammen mit einem jährlichen Bauauf- wande von 920 fl. 2. Pachtstrecke. Die Salzburger-Straße von Nr. 7'/- bis Nr. LlZ/, mit 610 fl. 3. Pachtstrecke. Die italienische Hauptstraße von Nr. 0 bis Nr. 9, und die Fürstenwege in und um Innsbruck, beide zusammen mit 119Z fl. 4. Pachtstrecke. Die italienische Hauptstraße von Nr. 9 bis 19>/2 und die Ellbögner-Straße von Nr. 6 V» bis Nr. 122/4, beide zusammen mit 1349 fl. 5. Pachtstrecke. Die Reutiener-Straßt

von Nr. 0 bis Nr. 6V» und die Scharnitzer-Straße von Nr. 0 bis Nr. 10'/-. beide mit 366 fl. 6. Pachtstrecke. Die Reuttener-Straße von Nr. k'/» bis Nr. 16, und d-c Z-rl-Silzerstraße von Nr. 0 bis Nr. S, beide zusammen mit 1004 fl. II. Im Baubezirk Kufstein. 1. Pachtstrecke. Die Salzburger-Straße von Nr. 21V^ bis Nr. Z6V1, durchschnittlich jährlich 361 fl. 2. Pachtstrecke. Dieselbe von Nr. 36V2 bis Nr. 5^/- mit 3Z9 fl. 3. Pachtstrecke. Dieselbe von Nr. Kll/2 bij Nr. 6IV2 -j- S0 Klft. mit.24« fl. 4. Pachtstrecke

34
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/26_09_1877/BTV_1877_09_26_1_object_2873223.png
Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1877
Umfang: 8
läßt. Der schriftliche Verkehr, sei er auch noch so vertraulicher Natur, legt Rücksichten nnd demgemäß Schranken auf, welche bei der mündlichen Unterredung zweier Staatsmänner fortfallen, welche einander unbedingt vertranen nnd welche wissen, waS sie von einander zu halten haben. . Es läge für uns Norddeutsche nahe, eine Parallele zwischen den Salzburger Unterredungen von 1377 und anderen, daselbst zehn Jahre zuvor stattgehabten Konferenzen zu ziehen. Doch über letztere ist die Geschichte

zur Tagesordnung übergegangen und die wunderbaren Wege, auf denen die Vorsehung die Völkergeschicke leitet, treten echt erkennbar in dem Umstände hervor, daß die Salzburger Unterredungen von 1377 trotz der von 1367 stattfinden konnten. Jedenfalls ist eS so besser und richtiger und ungleich segensreicher für Deutschland wie für Oesterreich- Ungarn. Seit den Maitagen von 1376, welche zum Berliner Memorandum führten, hatten die beiden Minister einander nicht wieder gesehen und Beide sind seitdem

um manche Ersahrnng — älter geworden. Wenn bezüglich der Jschler Kaiser-Zttsaiiinienkunft gesagt und seitdem auch durch die Thatsachen bestätigt worden ist, daß an dem Zusammentreffen der beiden Kaiser „der Dritte im Bunde' unsichtbar theilnehme, so mag dies auch von den Salzburger Unterredungen gelten. Deutschland uud Oesterreich-Ungarn stehen beide noch auf dem Boden der gemeinsam mit Rußland voll zogenen Akte: der Note des Grafen Andrassy vom 31. Dezember I875i und deS Berliner Memorandums. Rußland hat seitdem

39
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/19_02_1873/BTV_1873_02_19_2_object_3059773.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1873
Umfang: 8
, ein großer Maökenzug von Fügen hier eintreffen. Neugierige freuen sich bereits narrisch auf die lustige Fahrt. X Ilttteriunthcil. 17. Febr. In Nr. 16 der „Salzburger Chronik' kömmt ein O. Korrespondent auö Unterinnlhal auf die kürzlich vor sich gegangene Schulvisitation in Unter- und Oberlangkampsen zu sprechen, hätte aber, was Oberlangkampsen betrifft, aus Rücksicht für die Person des dortigen „klerika len Lehrers nach c.ltem Schnitte', wie er ihn nennt, zum Korrespondenten augenscheinlich in nächster

See lenverwandtschaft stehenden Schulmeisters wahrlich besser gethan, zu schweigen, statt des für selben so unerfreulichen Ergebnisses der Visitation öffentlich Erwähnung zu thun und eS an die große Glocke der „Salzburger Chronik' zu hängen, daß seine Scdule in schlechtem Zustande befunden wurde. Nach diesem Geständinß und bei den thatsächlich ge ringen Fortschritten der Kinder selbst im ^'esen ist es Wohl der reinste bitterste Selbstspott, wenn der Korre spondent die Frage stellt

ist einsichtsvoll genug, um eS zu begreifen, wie wünschenSwerth es sei, daß ihre Kinder etwas lernen, uud steht dabei auf ganz fester christkatholischer Grundlage,— ob nun die „Salzburger Chronik' solches liberal oder wie immer nenne. Auf politische Partei-Schlagwörter, die nach Belieben auf alles Mögliche angewendet weisen, kömmt es nicht an, sondern auf die Sache. Bozen. 13. Febr. Die „Voz. Ztg.' meldet, daß Altbürgermeisier Dr.?Streif-seit einiger Zeit nicht unbedenklich^ erkrank ist. - j . ^ - 4 Meran

40
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/24_08_1908/BTV_1908_08_24_2_object_3028463.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1908
Umfang: 8
die Ausflügler wieder nach Kufstein. Die Exkursion leitete .Herr Salzburger. Vcvtt.isrytcS. (Als Leiter der Wiener meteoro logischen Zentral anstatt) ist an Stelle des krankheitshalber beurlaubte«, im Herbste vom Lehrberufe scheidende» HofrateS Pernter der Professor füs kosmische Physik in Inns bruck Dr. Wilhelm Trabert berufen worden. (Hof^ und Personalnachrichten.) Der Minister für Kultus nnd Unterricht hat den Provisorischen Übuugsschullehrer an der Lehrer-Bilduugsaustalt in Jnusbruck, Gustav Peter, zuin

, half ihm sein' hervorragendes diplo matisches Talent, indem er manche Schärfe mit der milden Form zn decken wußte. Den Par teien gegenüber befleißigte er sich, wie in allen Dingen, der strengsten Objektivität. Graf St. Julien war ein Politiker der „mittleren Linie' im besten Sinne des Wortes. Seinem Ewjiusse uud seiuer Intervention: ist es auch, zuzuschrei ben, daß der politische Kqrnps im Salzburger Landtag niemals persönliche Formen angenom men hat. Das gleiche Bestreben, vermittelnd zu wirken

, jedoch gerechten und vornehmen Chef. Im persönlichen Verkehre war er von gewin nender Liebenswürdigkeit, die jedem Anliegen ein offenes Ohr gewährte. Die schönen Künste fanden in ihm einen eifrigen Förderer nnd ins besondere war es der Salzburger Kuustverein, dessen Ehreupräsidentschast er inne hatte, dem Landespräsident Graf St. Julien stets fördernd zur Seite stand. 'Seit 1888 war Graf St. Julien mit Gräsin Georgine Batthyanh von Deutsch-Neustadt ver mählt. Der Ehe entsprossen zwei Kinder. Albert

41