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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1863
Umfang: 6
die betreffenden Uebersichtstabellen in Tirol und Vorarlberg 106.009 schulpflichtige und 109.376 schulbesuchende Kinder von 2859 eingeschulten Ortschaften aus. 4S5 Von den Schulbesuchenden kommen auf die 27 Schul« bezirke der Brirner Diözese: 23.511 (Knaben 14.394, Mädchen 14.117); auf dieS Schulbezirke des Antheils der Salzburger Diözese: 6010 (Knaben 2973, Mäd- chen3037); auf die 10 deutschen SchulbezirkederTrient- ner Diözese: 12.333 (Knaben 6262, Mädchen 6l26); auf die 25 italienischen Schulbezirke

derselben: 49.614 (Knaben 23.475, Mädchen 24.139); auf die 6 Schul bezirke des fürstbischöflichen General-Vikariats in Vor. arlberg: 13.353 (Knaben 6727, Mädchen 6626). Die Brirner Diözese zählte 532 Schulen. — 15 Haupt- schulen: für Knaben allein 6, davon 3 mit Unterreal« schulen, 3 ohne solche, für Knaben und Mädchen,1, für Mädchen 3; 517 Trivialschulen: für Knaben 45, für Mädchen 44, und 323 für beide Geschlechter, dazu noch 105 nicht direktivmäßig begründete und Noth schulen. Der Salzburger Diözesan-Antheil

. — Es waren demnach im Ganzen 1920 Schulen. In diesen Schulen ertheilten 1332 Katecheten, 1301 Lehrer, 531 Unterlehrer, 509 Mädchenlehrcrimien und 176 Unterlehrerinnen den Unterricht. Davon kommen auf die Brirner Diözese: 517 Katecheten, 464 Lehrer, 150 Unterlehrer, 83 Mädchenlehrerinnen und 29 Unter lehrerinnen ; auf den Salzburger Diözesan - Antheil: 53 Katecheten, 85 Lehrer, 20 Unterlehrer, 5 Mädchen lehrerinnen und 3 Unterlehrerinnen; auf die deutschen Schulbezirke der Trientner Diözese: 196 Katecheten, 177

übernommen, sondern auch das Lokale, die Adaptirung, die Beheizung, die Schulrequisiten und die Schulprämien rühmlich gespendet. — Der Fabri kant Jeny hat in Kennelbach eine Mädchenlehrerin, und mit Eonsorten einen Lehrer für die Privatschule in Hard besoldet. In Bregenz sind an Wohlthätkgkeitsgaben 244 fl. 31 kr., und in Feldkirch 157 fl. 56 kr. eingegangen. Salzburger Diözesan-Antheil. Für Zell im Zillerthale hat flch der k. k. Statt- Halterei-Sekretär Johann Wieser als besonderer Wohl thäter

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 13.06.1908
Umfang: 14
nomine» werden solle». Tiefer Antrag, den auch GR. Dr. Anton Winkler befürwortete, wurde augeuoinmcn. Vermischtes. (Das Programm der Salzburger H o ch sch ul - Fe r i a l knr fe.) Der Verein für wissenschaftliche Ferialkurse in Wien versendet das Programm für die bereits im 6. Jahrgange vom 1. bis 15. Teptember dieses Jahres in Salzburg stattfindenden Kurse. Das Verzeich nis der Vorlesungen lautet: Erste Woche: Phi losophisch-historische Fachgruppe:- Professor Dr. I. Kromaher (Czernowitz): Roms

der Wetterprognose — Wolk^nsormen und Wolkenbildung — die moderne Erforschung der höhere» Atmosphäre), mit Lichtbildern. Pri vatdozent Dr. ?ld. Wag»er (Innsbruck): Dar win und Lamarck. Prof. Dr. N. Hoernes (Graz): Geologische Exkursion nach Lldttet. — Gelegent lich der Anwesenheit der Kursteilnehmer in Salzburg sind folgende Veranstaltuugen geplant: Montag, den 31. August: Empfangskonzert am elektrischen Aufzug. Sonntag, den 6. Sept.: vormittags 1O Uhr Hauptversammlung des „Salzburger Hochschulvereines

' (Marmvrfnal); abends 8 Uhr Festabend des „Salzburger Hoch schulvereines' (großer Mirabellsaal). Dienstag, den 8. Sept.: Mittags Jnangurationsfeier im Marmorsaale; abends Profefsorenabend (Ort wird noch näher bestimmt). Freitag, den 11. September: Festvorstellnng im Stadt-Theater. Dienstag, den 15. September: Wschiedsabend im Stieglkeller. Weitere Veranstaltungen^ ferner die abendlichen Treffpunkte der Vortragenden und Hörer der Hochschut-Ferialkurse werden am schwarzen Brett und in den cckends

erscheinenden Tageszeitungen veröffentlicht. — Den Teilneh mern an den Ferialkursen wird gegen Vorweis der Teilnehmerkarte vom ZI. August bis 15. September gewährt: Von der Salzburger Eisen bahn- nnd Tramwahgeesllschaft auf den Linien Salzburg—Neichsgrenze gegen Berchtesgaden Und Salzburg—Parfch, auf der Drahtseilbahn auf die Festung Höhen-Salzburg der ermäßigte Ta rif für Einheimische (die ermäßigten Fahrkar ten für die Bahnen gegen Berchtesgaden nnd Parfch sind aber zu lösen bei den Personen- kassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 11.05.1903
Umfang: 8
der durch Hochwässer zerstörten Strecke der Salzburger Reichsstraße zw. Illn 81'8 und 82 6 bei Ellman gelangt mit dem Kostenbetrage von rund 41.000 k hiemit zur Ausschreibung. Unternehmungslustige werden eingeladen, ihre nach dem vorgeschriebenen Formulare verfaßten, mit dem Vadium von 2000 T belegten und mit einer Stempel marke von 1 T versehenen Offerte bis is. Mai 1S03, mittags 12 Uhr, bei der k. k. Baubezirksleitung in Kufstcin zu überreichen. DaS Vadium, welches in einem separaten Kuvert mit der Aufschrift

„Vadiun des N. N. zum Offerte für die Wiederherstellung der Salzburger Reichsstraße Kv» 8i'6—82 6' zu verwahren ist, kann entweder in baarem Gelde oder in pupillarsicheren Wertpapieren erlegt werden. Die Projeltspläne, der summarische Voranschlag, sowie die Baubedingnisse können täglich während der Amtsstunden h. a. eingesehen werden. K. k. Baubezirksleitung Kufstein, am 22. April 1303. Offert-Formulare. JchH Unterzeichneter, wohnhaft in erkläre mich mit Bezugnahme auf die Offert-Aus schreibung

der k. k. Biubezirksleitung in Knfstein vom 22. April 1303, Nr. 542, nach Einsichtnahme in die Projektspläne, den summarischen Voranschlag, die all gemeinen und speziellen Banbedingmsfe, denen ich mich vorbehaltslos unterwerfe, bereit, die zur Wiederher stellung der Salzburger Neichsstraße zwischen Km «l'S und 82 6 erforderlichen Arbeiten mit einem Nachlasse von . . 'ja sage ..... Prozent von den Einheits preisen des snmmarischen Voranschlages bedingungs gemäß zur Ausführung zu bringen. Das bedungene Vadium von 2000

L bestehend m liegt bei. Wohnort, am ..... . 1303. N. N. An Adresse: die k. k. Baubezirksleitung in Offert des N. N für die Wieder- Kufstein. Herstellung der Salzburger Reichs straße Km 31 6—32 6. Konvokationen. r G.-Z l. ^ 3 »jz Kundmachung. e' Am 25. Februar 1303 ist zu Tfchengls im Gerichts bezirke Schlanders Fridolin Knittel, ledig, von Salzstetten im Königreich Württemberg gebürtig und Angehöriger dieses Staates, Privatier, gewesener Pfarrer in Wachendorf, zuletzt in Dußnang, Kanton Thnrgan

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 11.11.1876
Umfang: 10
und Ausgaben, dann „Geist liche Bnß- und Betrose', Arndl'S „Wahres Chri stenthum', HillerS „Schatzkastlein', Spangen» berg'S Posnlle, Rezendors 'S „Auszug des drei fachen Kleeblattes, darin die Historie von der Re formation »nr> der Uebergabe der AugSburger Kon session mir Widerlegung der fürnehmsten Irrthümer in Frag und Antwort', SchmolkeS Kommunion- buch, Seiler's „Lehrgebäude der evangelischen Glau benslehre' u. A. m. Besonder« eifrig wurde der „Evangelische Sendbrief an die Salzburger' v. Jof

. Schaitberger gelesen. Schaitberger war ein salz burgischer Bergknappe, der noch vor der großen Aus Wanderung der protestantischen Salzburger unter dem Erzbifchof Firmian feines Glaubens wegen eingeker kert und endlich des Landes verwiesen ward. Die kräftige, populäre Sprache seines evangelischen Send schreibenS war ganz geeignet, auf bäuerliche Gemüther einen tiefen Eindruck zu machen, und der „Schait berger' genoß deßwegen bei den „Jnklinanten' eine vorzüglich hohe Verehrung. Der Hauptherv

, daß man nicht weiß wie lange. Es sind bet uns Bibeln, die mehr als 20(1 Jahre alt sind. Mein Großvater ist 98 Jahre alt geworden und erst vor 3 Jahren gestorben und hat die Schrift seit seiner Kindheit gelesen, und so mein Vater, und so ich und so Viele, daß von den Eltern die Lehre ihnen einge prägt ist.' K. „Ja, da ist vielleicht Etwas von den Salzbur gern geblieben. Seid ihr salzburgisch gewesen?' D. „Ja wir haben zum Salzburger Landl gehört bis vor 16 Jahren.' K. „Ihr wollet also nicht bei der katholischen

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