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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 26.10.1849
Umfang: 4
^5 245 Zkm»b»mk, Freitag be« »«. Oktober t84V. M«»ch »,»„ «»» «,»»,< > >»»««<>»»->« » ». «- M. «i« V»l> »« z» » », - .»» k «. ü!»>, k Hilft- > für Tirol und Borarlverg t> V««« t , O.«M «itd-MWoe»«» v» »««»»«» t O «5 »?. G.^ M. GeOMkM »«? V»« » U. »o kr. W. M Die . Weivt«« »i» ««die iedvch »tt de» Be»«ich»»»q: ei»Oefe»v«i »erde«. Uek»erficht. Vi» V?ünchen»Salzburger Eisenbahn. Tagsneuigkeiten. Salzburg, Ankunft bet Min. R. Lasser und de» Grafen Cho« rinsky. — Wien, Zustände des Magyaren»LagerS

nur sclten zur Sprache gekommen ist, so glauben wir allen Vaterlandsfrennden einen Dienst zn erweisen, wenn wir diesem folgenreichen Vahnbau iu seinen allgemeinen und speziellen Beziehungen gerade jetzt, da er der Verwirklichung entgegengeht, eine kurze übersichtliche Würdigung seiner hohen Bedeutung widmen. Wie vielleicht keine andere deutsche Bahn bat die München-Salzburger neben dem entschiedenen örtlichen Interesse der von ibr berührten Punkte eine unbestrittene unermeßliche Wichtigkeit sür

. Ei» siüchngcr Blick auf die Karte zeigt aber, wie die München-Salzburger Bahn das wichtigste noch fehlende Mittelglied dieser schon grösttenlheils anf dem kürzesten Wege vorhandenen großen Eisenbahnlinie bildet. Ist diese Bahn erst vollendet, dann kann Oesterreich mit Ansfüllnng der Strecke von Salzburg bis Brück an der Muhr, wo die Wien-Tnester Bahn einmündet, keines falls zurückbleiben. Da ferner die Ausführung der hannovcrisch-thüring- schen Babn in nicht länger zu bezweifelnde Aussicht ge stellt

mit dem österreichischen Kai- serstaate in den für uns wichtigsten Richtungen nach Ober- und Niederösterreich, Steiermark, Tirol und der Lombardei, nach Böhmen, Galizicn und Ungarn, bis hinab zu den Donauländern hergestellt. Wie hier nach Osten und Süden für Personenverkehr, Einfuhr von Kolonialwaaren, Transit, Zwischenhandel und Prcduktenausfnhr sich die günstigsten Kommunika- tionswege eröffnen, so auch nicht minder, wenn wir die Blicke nach Westen richten. Die München-Salzburger Bahn, welche die ergiebig sten

, den Landbau, die Vieh- —>. >... „miittl?,'»,.. Außer diesen, dem ganzen Lande zu Gute kommenden Vortheile tritt die Wichtigkeit, welche die München-Salzburger Bahn für Obcrbaiern insbesoudere besitzt, erst recht in das glänzendste Licht, wenn man ihre örtliche Lage und Richtung in's Auge faßt. Sogleich von München aus die anziehendsten Punkte des bairische» Alpenlandes durchschneidend, die User von Bayerns größten und schönsten Gebirgssee, dem Chiem- see, nahe berührend, wird sie den schon jetzt vom fern

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 24.09.1870
Umfang: 10
bis zur Verwegenheit. Den Reichsrath an einen Landtag zu binden, ist gegen allen Geist der Verfassung.' x. Salzburg. In Nr. 213 der „N. Tiroler Stimmen' wendet sich in einem Artikel aus Inns bruck — „die Salzburger contra Lasser,, überschrie ben — der Korrespondent L, nachdem er zuerst den „Odem Gottes' zu einem wahren Gturm gegen Herrn Baron v. Lasser wachzurufen versucht, mit seinem eigenen giftigen Odem gegen d n Stift«, probst von Mattsee Dr. Halter. ..den Busenfreund und Gesinnungsgenossen de« Herrn v. Lasser

dessen, was durch das „Kreuz allein der Welt an Rettung und Freiheit „gebracht wurde.' — Der Schreiber dieser Zeilen, der nicht zu den Mitgliedern des CollegiatstifteS Mattsee zählt, ist überzeugt, daß durch die obiqen Auslassungen der „N. Tir. Stimmen' Probst Halter, wenn er selbe erfahren sollte, nicht sehr irritirt werden wird, sowie ihn seiner Zeit die Artikel der ,.N. Fr. Presse' nicht zu irritiren vermochten, die bei seinem Aus scheiden aus dem Salzburger Landesausschuß mit besonderer Befriedigung hervorhoben: „gut

, über solchen En'schluß sein höchlichsteS Bedauern ausdrückte, indem Dr. Halter es gewesen, der so viele Jahre hindurch im Salzburger LandeS- auSschu>ie die kirchlichen Interessen zu vertreten und zu wahren gewußt habe, und zwar mit eben so viel Einsicht und Krast als Mäßigung und Besonnen heit, Eigenschaften, die der Herr Erzbischof von Salzburg nur im mindern Grad dem renommirtesten Mitglied deS JnnSbrucker Lanctageö zuzuerkennen scheint, wenigstens dürfte dies durch die einmal ge gen Schreiber dieser Zeilen

gemachte erzbischöfliche Aeußerung: „Greuter ist auch nicht mein Mann', genügend markirt worden sein. Indem Dr. Halter, gegenwärtig St'ftSprobst von Mattsee und Reichsrath, mehrere Jahre hindurch in dem Tiroler Antheil der Salzburger Diözese in der Seelsorge gewirkt hat, und daher Vielen daselbst persönlich bekannt ist, glaubte man, die aller Näch stenliebe baren, und das Blatt selbst verurtheilend Auslassungen der „N. Tir. Stimmen' über obigen Herrn Probst nicht ganz unbeachtet, ohne alle Ab wehr

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 16.12.1889
Umfang: 8
des Fremden verkehres in Innsbruck' weg. ES handelt sich hiebet um den im letzten Sommer dort erschienenen „Führer durch Innsbruck', der als eine „in Anlage, Titel und Ausstattung' versuchte Nachahmung des früher edierten „Salzburger-FührerS' bezeichnet wird. Der Bericht citiert ans besagten» „JnnSbruckcr^Führer' (der Ihrem Correspondentcn leider nicht vorliegt) einige Stellen, ans denen das Bestreben hervorlenchte, Innsbruck auf Kosten Salzburgs zu heben. So z.B.: „Niemand wird beispielsweise

sich verschließen vor der Herrlichkeit, welche den Besucher von Salzburg, das neben Innsbruck am meisten genannt wird, entzückt. Doch ist dort ein wesentlicher Unterschied gegen Inns bruck vorhanden. Die Stadt liegt außerhalb der Alpen, nicht in ihnen.' Der Berichterstatter dcS Salzburger Vereins apostrophiert letztere, wohl etwas sonderbare Bemerknng mit den Worten: „Wir gratu lieren dem Herrn Verfasser zu dieser geographischen Entdeckung!' Weiter wird citiert: „Die Nieder schlagsmenge von 370 mm gewinnt

ihre besondere Bedeutung, wem» wir sie mit jener von anderen Städten vergleichen, welche nnS als Frenidenstation vorgeführt werden. So beträgt dieselbe beispielsweise für Bregenz 15046, für Salzburg 11186.' . . . Auch die Gleichmäßigkeit des Klimas verdient wohl hervorgehoben zu werden. Andere Städte, da runter Salzburg, sollen 2—3 Grade mehr Tempera turunterschied auszuweisen haben. „Diese gesuchten Vergleiche' — sagt der Salzburger Berichterstatter — „haben das nicht schwesterliche Bestreben, der Stadt

Salzburg Eins anzuhängen', was im „Salzburger- Führer' glücklich vermieden worden sei, „obwohl der Jnnsbrucker Staub und Scirocco, abgesehen von man chem anderen, sicher ein Feld für allerlei liebenswür dige Vergleiche geboten hätten.' „Aber' — sagt er — „die Salzbnrger vermieden dies, von der richtigen Ansicht ausgehend, dass man sein eigenes Hans nicht besser macht, wenn man dem Nachbar die Fenster ein wirft!' Nun ist es jedenfalls eine schöne Sache um den LocalpatriotiSmuS, wenn er nicht zu weit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.06.1864
Umfang: 6
' p,edigt Krieg. (A. Z.) S ch u l n a ch r i ch t e N.^) Für das Schuljahr 1363 weisen die betreffenden UrbersichtSta^ellen in Tirol und Vorarlberg 1VV3V3 schulpflichtige und 111.633 schulbesuchendc Kinder in 1331 eingeschulten Ortschaften und 126,8-11 Häu sern aus. Schulbesuchende kommen auf die 27 Schulbezirke der Brixner Diözese 23.090 (14.245 Knaben und 13.345 Mädchen); auf die 5 Schulbezirke des Salzburger Diö- zesantheilS 5945 (Knaben 2921 und Mädchen 3024); auf die 10 deutschen Schulbezirke

und Nothschulen 105. Im Salzburger Diözesan-Antheile waren 5 Trivial schulen für Knaben, 5 für Mädchen, 36 für beide Ge schlechter unv 1 nicht direktivmäßig begründete; zusam men 97 Schulen. In der Trientner Diözese bestanden 1035 Schulen: 241 in den deutschen Bezirken (2 Hauptschulen sür Knaben, wovon 1 mit Realschulen, 2 für Mädchen; Trivial schulen sür Knaben 23, für Mädchen 23, für beide Geschlechter 169, nicht direktivinäßig begründete und Nothschulen 22); 344 in den italienischen Bezirken, (Hauptschulen

; auf den Salzburger DiözeS.Antheil: 50 Katecheten, 35 Leh rer, 13 Unterlehrer, 7 Mädchenlehrerinnen und 3 Unter lehrerinnen; auf die deutschen Schulbezirke der Diözese Trient: 212 Katecheten, 171 Lehrer, 9l Unterlehrer, 40 Mädchenlehrerinnen und 37 Unterlehrerinnen; auf die italienischen Schnlbezirke: 549 Katecheten, 436 Leh rer, 109 Unterlehrer, 313 Mädchenlehrerinnen und 122 Unterlehrerinnen; auf daS Generalvikariat von Vor arlberg: 73 Katecheten, 112 Lehrer, 434 Unterlehrer, 3 Mädchenlehrerinnen

fl,, zu Dreiheiligen 1000 fl. und zu Mariahilf 500 fl. In TauferS spendeten mehrere Wohlthäter für die Schule 77 fl. öst. W. In Jschgl legirte Jos. Mattle 43 fl. 75 kr. öst. W. Die Gemeinde Aßling hat den Lehrergehalt um 130 sl. vermehrt. Auch andere Gemeinden haben im Laufe deS JahreS 1363 daS Einkommen ihrer Lehrer verbessert. Salzburger Diözesan-Antheil: In Kusstein widmete der Bürgermeister Kink zur Stiftung eineS dritten Lehrers 20L0 fl.; auch geschieht in jener Stadt viel für arme Kinder

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1896
Umfang: 8
der Vorzeigung sel,r gelungener Auf nahmen schloss Prof. Klemencic seinen lehrreichen Vor- lrag, der bekanntlich am Montag wiederholt wird. Ueber das Eisenbahnunglück bei St. Johann ii» Pongau wird dem „T. Tgbl.' be richtet: Durch eine Abrntschung in der Haltestelle Mitterberg wurde die Telegraphenleitung zerstört und der Salzburger Pcrsonenzng in Bischofshofeu aufge halten. Nach >2 Minuten war die Bahn wieder frei und der Personcnzug setzte die Fahrt «ach der Statiou St. Johann fort, wo um 12 Uhr

war die Collisiou nicht mehr zu ver meiden. Vom Schnellzug wurde je ein Coups 2. und Z. Classe zertrümmert, der Postwagen beschädigt; in den zertrümmerten ConpeS befanden sich Passagiere. Postassistent Nawratil wurde leicht verletzt. Der dem Salzburger Pcrsonenzng vorauSfahrende Tender wurde in die Maschine gekeilt, durch die Rückwand des GepäckSwagenS vollkommen zersplittert, ebenso der Bei wagen. Zugsführer Mößbauer blieb sofort todt. Die beiden Züge waren infolge der Verkehrsstörung bei Taxenbach

nur mit 48 Passagieren besetzt. Hilfszüge wurden von BischvsShosen und Lend aus sofort abge lassen, und abends war die Bahn wieder srei. Be- triebödireetor Drahtschmid ist anwesend. Ein Ver schulden scheint ausgeschlossen. Sehr hart wurde durch die Katastrophe das Zngs- bcgleituugSpersonale und die fahrende Post betroffen. Verletzt wurde» die Postofficiale Johauu Swoboda, Karl Heiu und Anton Nawratil, die Postconductenre Ewyan und Gebaner; letzterer erlitt so schwere Nippen- brüche, dass er in das salzburger Spital

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 04.03.1874
Umfang: 6
: Dr. Johann Tschurtschenthaler. Innsbruck. Die Handels- und Gewerbetammer in Salzburg hat in ihrer Sitzung vom 21. Jänner beschlossen, die ihr von der Jnnsbrucker Kammer in Sachen der Arlbergbahn vorgelegte Denkschrift da hin zu beantworten, daß die Salzburger Kammer die Nichtigkeit der in der Denkschrift angeführten Motive zu Gunsten der Linie JnnSbruck-Bludenz vollkommen anerkenne, daß sie aber den gegenwärti- tigen Moment nicht für geeignet halte, für dieselbe einzutreten, sich dagegen vorbehalte

in Mayrhofen nachgerufen. 3>ü 31^ 5- lkr. X Aus dem Nnterinnthäle, 3. März. Ganz umsonst arbeitet die Presse selbst für jene Kreise nicht, die an traditioneller Schwerhörigkeit leidend auch den wohlwollendsten und wohlbegründetsten Mahnun gen nicht leicht zugänglich sind. Wiederholt hat Ihr geschätztes Blatt auf die schreienden Mißstände im Salzburger Boromäum aufmerksam gemacht. Neue- stens ist nun doch einiges geschehen zur Beseitigung der schreiendsten Uebelstände. Dem bisherigen Re gens und Diktator

Zimmermann wurde die Leitung der Lehranstalt abgenommen und dafür der Dom- vrobst DsIIa, ZZon-r als Direktor aufgestellt; das Po- Utisirende Kannegießen soll den Lehrern am Boro mäum strengstens untersagt worden und sie an ihren Beruf scharf verwiesen worden sein; der Haupt- ^^°r Hübner, als Lehrer notorisch unfähig, ist > ^°°perator nach Tirol versetzt worden. Freilich jhat diese unumgänglich nothwendige Maßregel den ^ ultramontanen Heißsporne erregt. —ixvie die Salzburger „Chronik' berichtet,, hielt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1867
Umfang: 8
der Kaiser in Begleitung Sr. Majestät des Kaisers Napoleon den ersten Aus slug in die Umgegend von Salzburg machte, richtete, wie aus authentischer Quelle mitgetheilt wird, Napoleon an den Kaiser solgende Worte: „Ich bin überrascht von dem, was ich hier finde, ich habe gedacht, Sie haben mich in ein kleines deutsches Landstädtchen eingeladen und finde eine elegante italie- iscke Stadt inmitten einer herrlichen Natur. Ich hoffe, diese schöne Stadt noch öfters zu sehen.' — Ein Salzburger Telegramm

der Kölnischen Ztg. vom 21. d. Wi. schreibt: Nach der Monarchen-Zu sammenkunst in Salzburg werden Minister. Conferenzen (Oesterreichs und Frankreichs) zum Zwecke der Fi- xirung der Ergebnisse der Salzburger Vorbesprechungen stattfinden. — Zwischen Beust, Andrassy. Metternich und Gramont haben wiederholt Conferenzen stattge funden. Snlzburg. 2l. August. Das gestrige Garten fest bei Seiner k. k. Hoheit dem Erzherzoge Ludwig S53 Victor in KltSheim ist brillant ausgefallen. — Es ist nunmehr ausgemacht

die bedingungs weise ausgesprochenen FriedcnSversichcrungen des Wie ner Journals „Debatte' eher geeignet, die öffentliche Meinung zu beuurnhigen, als das Mißtrauen zu be schwichtigen. Sie konstatirt, daß eS wiederum öster reichische Quellen sind, aus denen diese Nachrichten fließen, während die preußische Presse bisher unab lässig bemüht war, der Salzburger Monarchen-Zusam menkunft eine friedliche Aussicht zu geben. Die «Nordd. Allg. Ztg.' glaubt, daß im Gegen satze zu diesen Wiener Nachrichten das Manifest

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 05.10.1872
Umfang: 8
- Illld VorlesllNgs- Bilder' von Lonis Büchner (Verfasser von „.Kraft und Stoss'). — „Aus meiner JlinglingSzeit' von Gottfried Kinkel. — Zeit-, Sitten- und Culturbildcr. — Aus Naturwissenschaft, Geschichte, Biographie :e. Die Verlagshandlung von Crnft Keil in Leipzig. Alle Postämter und Buchhandlungen nehmen Bestellungen an. (237) Schon am S. November erfolgt die Ziehung der Salzburger Anlehen-Kose. Dieses Lotto-Anlehen im Betrage von R,T2<».30tZ fl. ö. 3V» wird im Wege jährlicher Verlosungen

mit dem bedeutenden Betrage VvN 3.S5S.S80 fl. ö. W. rückgezahlt. Jedes Los muß mindestens 3« fl. gewinnen. Im Jahre finden 5 Ziehungen mit Haupttreffern von 40.000, 30.000, 15.000, 13.000 zc. statt und bieten die Lose alle nur 'mögliche Sicherheit, da die Landeshauptstadt Salzburg mit ihrem gesammten Vermögen, sowie mit ihren Gefallen und nutzbaren Rechten für die pünktliche Einlösung der gezogenen Lose haftet. WM' Preis eines Original-Salzburger-Loses 26 fl. ö. W. Um Jedermann den Ankauf dieser Lose

zu ermöglichen, werden dieselben auch auf Raten mit nur ^ st. Angabe (Stempel ein für allemal 19 kr.) zum Preise von 30 fl. ^ entrichten ist, und man nach Abzahlung deS Lospreises das Original-Salzburger-LoS auSgefolgt verkauft, so zwar daß umv Z. fH.. erhält. — Während der Einzahlung spielt man ganz allein auf alle Treffer mit. Wechselstube der k. k. priv. Wiener Handelsbank, vorm. ^o!t. k. «otlien, Wien, Graben 13. Derlei Lose sind auch zu beziehen durch WZ. Lötve in Innsbruck. (316) 1'? Auszug

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 11.07.1896
Umfang: 10
ist in Mauls ein HanS gänzlich niedergebrannt. Der Besitzer des selben war nur wenig versichert. 5*» Tiroler Ranggler. Den „Reisenden' fällt bekanntlich alles mögliche ein, und wenn noch ein Pferdehändler dazu kommt, wie der „Habacher' von st. Johann in Tirol einer ist, gibt es nach Wort gefechten auch Wette». Eine solche Gesellschaft fand sich jüngst in Salzburg zusammen, und schließlich wurde gestritten, ob die salzburger oder die Tiroler stärkere Ranggler vor dein Herrn ins Feld zu stellen hätten

. Die verschiedenen Parteien machten ihre „Nennungen', wie man sich sportlich ausdrückt, und die Verschriebenen sollten an einem bcstimmtcn Tage in Salzburg zusammentreffen und dort — raufen. Die Salzburger entschuldigten ihr Nichterscheinen „aus Gesundheitsrücksichten', dann „bedauerte' ein Haupt- ranfer ans Völkermarkt, dann riss der ans München verschriebene „Herkules' aus — so dass zuletzt ein einziger am Plane erschien, nämlich der Marcher vom Schlammbräu in St. Johann, den sich eben der oben- genannte

Habachermirt hatte kommen lassen. Der Marcher blieb sonach Sieger ohne Kamps, denn leincr der ander seits Nominierten hatte die Courage, dem 258-Pfündigen, 28 Jahre alten, schon aus viele» Kämpfen als unbe siegt hcroorgegangenen St. Johanner gegcnübcrzutrcten. Der „Habacher' hatte die Wette gewonnen zum Kummer seiner Salzburger Gegner, welche jetzt daran glauben müssen, dass mit einem tüchtigen Tiroler Nanggter sich nicht leicht ein anderer messen kann. »*-5 Concipift Pascher. Aus Linz wird be richtet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1857
Umfang: 8
geeigneten Platz bezeichnen. Diese Artikel haben in der „Salzburger Zeit.'.ng' Nr. 247 und 243 vom vorigen Jahre eine Replik hervorgerufen , welche indeß den von unö geltend gemachten Hauptgründen: der Bestand einer mit bedeutenden Mit teln ausgestattete» Hochschule zuJ nnSbrn ck, die, um den Zweck zu realisiren, bloS einer Erweite rung und Ergänzung bedarf, die streng katho lische und streng kirchliche Richtung deS ganzen Landes u n d die in geographischer Hinsicht vorzugsweise günstige Lage un serer

Provinzial-Hauptstadt — aus dem Wege geht, und sich dagegen an Nebendinge hält. Wir wollen das bereits Gesagte nicht wiederholen und mit dem Verfasser der bemerkten Artikel in der neuen Salzburger Zeitung nicht rechten über eine Sache, die schon so des Breiten erörtert worden ist, daß eine wei tere Polemik unerquicklich wird. Ob Salzburg mehr Regen und Innsbruck mehr Wind hat, ob jenes oder dieses ein paar Hundert Bewohner mehr oder weniger zählt, die dortige oder die hiesige Bibliothek etwaö mehr Bände

in der Salzburger Zeitung sonderbar finden, aber dem eben so klaren als weit dringenden Blicke der Kirchenfürsten Oesterreichs und Deutschlands wird dieser Moment nicht entgehen, und selber sicher lich auch die verdiente Beachtung finden. Der Ver fasser stellt die Frage, ob für die Erreichung des Zweckes einer katholischen Universität zu Innsbruck als Ver mittlerin deutscher Wissenschaft und deutschen Denkens die 134? kundgegebenen Bestrebungen der Südtiroler, sich von Nordtirol zu trennen, günstige Prämissen

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