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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1870
Umfang: 6
ist da mit beschäftigt, Beamte zu vereiden und die Kon stitution zu entwerfen, und zwar augenscheinlich ohne auf die in Ottawa vor sich gehenden Unterhandlun gen Rücksicht zu nehmen. — Die provisorische Re gierung erkennt die Suprematie der brittischen Krone an. Bcrgfiihrcrwesen in Tirol. Bergführerordnung, giltig für den politischen Bezirk Innsbruck. (Schluß.) 15. Bergtouren im Stubaier-Thale. 27. Vom Salzburger Gasthaus bis auf die Habichtspitze 5 fl. 28. Vom Salzburger Gasthaus nach Sölven im Oetzthal

8 fl-; von Mutterberg bis Sölden sind zwei Führer nothwendig, mithin auch dieVergütungS- zreise für Jeden insbesondere zu leisten. 29. Vom Salzburger Gasthaus nach Lengenfeld im Oetzthal 8 fl. 30. Vom Salzbnrger Gasthaus nach LisenS im Sellrain-Thale 5 fl. ZI. Bom Salzburgcr Gasthaus auf das Zucker- hüttl zuhinterst in Ncustift 10 fl. 32. Vom Salzburger Gasthaus auf die Schaufel- Spitze in fl. 33. Vom Salzburger Gasthaus auf die Ruderer hofspitze über Alpain 9 fl. 34. Vom Salzburger Gasthaus auf Schrankkogel

im Bezirk Oberrisi 10 fl. 33. Von« Salzburger Gasthaus nach Ridnaun im Bezirk Sterzing 7 fl. 50 kr. 36. Vom Salzburger Gasthaus auf Burgstall im Bezirke Neuslist 2 fl. 37. Vom Salzburger Gasthaus auf die Alpainer Ferner im Benrks Neustist 2 fl. 50 kr. 33. Vom Salzburger Gasthaus nach Alpain und von da über Gries nach Schwarzbergjoch in Oetz thal bei Lengenfeld 8 sl. 39. Vom Salzburger Gasthaus bis Schönau im Pasfeier 10 fl. 40. Vom Salzburger Gasthaus nach derTimmler Alpe in Schönau

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 03.06.1876
Umfang: 14
der Gesellschaft Taiizuuter- Haltung. Zur Salzburger Crzbischofs-VZahl. ? Au« dem Unterlande. Die „Salzburger Chronik' vom letzten Samstag ist voll Begeisterung für den neuerwählten Fürsterzbischof und Metropoli ten Dr. Eder, weil er als Priester und Ordens - mann tadellos, ein Salzburger LandeSkind und von bürgerlicher Abkunft ist. Dieser Enthusiasmus der Chronik' ist wirklich ganz gerechlfcrtiget. Abgesehen von deni liebenswürdigen und edlen Charakter des neuen Oberhirten, über welchen bei Volk und Klerus

ii Stadt und Land nur Eine Stimme herrscht, ist es lange, sehr lange her, daß Landeskinder von alt.m salzburger Adel auf dem altehrwürdigen Stuhl des hl. RupertuS saßen. Solch ein Landeskind war Friedrich II. von Wal chen. Die Familie Waller oder Walchen war ver wandt mit den falzburgischen Ministerialen von Gold- t'gg und in Pinzgau begütert. Bei dem gegenwärtig ;ur Pfarrei Piesendorf gehörigen Filialdorfe Walchen sah man noch in den 30er Jahren den Platz, auf welchem das Stammschloß dieses Hauses

den Schlüssel haben sollten. Er war Zeit genosse der drei großen Männer Albert von RegenS- bürg, gewöhnlich „MagnuS' genannt, Bonaventura und Thomas ab Aquino, und wohnte mit den beiden erstern 1274 der zweiten Kirchenversammlung von Lyon bei. Im selbigen Jahre noch berief Friedrich ein Provinzial-Konzil nach Salzburg, dem auch der Bischof von Brixen, Bruno Graf von Kirchberg, beiwohnte. In den Kämpfen Rudolfs von Habsburg mit Otto kar von Böhmen stund der Salzburger Fürst immer auf Seite des Habsburgers

nach Salzlburg und starb endlich nach 14jähriger Regierung am 7. April 1234. Solch ein LandeSkind auf dem Salzburger Erzstuhl war auch Burkard II. aus dem Adelsgeschlechte derer von Weißbriach bei Maria-Pfarr in Lungau. Er war das erste Salzburger LandeSkind und der zweite Erz bifchof, welchen der KardinalShut schmückte. Doch regierte Burkard der Weißbriacher nur 5 Jahre, von 1461—1466. Von der 1612 erfolgten Abdankung des unglück lichen Wolf Dietrich bis 1303. wo HieronymuS von Kolloredo der weltlichen

Landeshoheit entsagte, regier ten ununterbrochen nur mehr Grafen und Freiherren aus österreichischen, böhmischen und tirolischen zc. zc. A'elSgeschlechtern als Erzbischöse das schöne, reiche und glückliche Salzburgerland. Endlich nach vielen vielen Jahren, am 27. Mai l. I., ist wieder ein Salzburger LandeSkind, und zwar meines MissenS wahrscheinlich das erste LandeSkind aus bürgerlicher Abkunft, seit 13 Jahr hunderlen zum Fürsterzbischof gewählt worden. Vermischtes. * Die k. k. Pionnier-Kadeten-Schule

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 12
Datum: 09.05.1903
Umfang: 12
vom 11. Sept. 1901, Zl. 16.309, genehmigte Wiederherstellung der durch Hochwässer zerstörten Strecke der Salzburger Reichsstraße zw. Kw 81 8 und 82 6 bei Ellmau gelangt mit dem Kostenbeträge vo^ rund 41.000 X hiemit zur Ausschreibung Unternehmungslustige werden eingeladen, ihre nach dem vorgeschriebenen Formulare verfaßten, mit dem Vadium von 2000 X belegten und mit einer Stempel marke von 1 X versehenen Offerte bis 15. Mai 1903, mittags 12 Uhr, bei der k. k. Baubezirksleituuz in Kufstein zu überreichen

. Das Vadium, welches in einem separaten Kuvert mit der Ausschrift „Vadiun des N. N. zum Offerte für die Wiederherstellung der Salzburger Reichsstraßy km 81 6—82 s' zu verwahren ist, kann entweder iq baarem Gelde oder in pupillarsicheren Wertpapieren erlegt werden. Die Projeltspläne, der summarische Voranschlag, sowie die Baubedingnisse können täglich während der Amtsstnnden h. a. eingesehen werden. K. k. Baubezirksleitung Kufstein, am 2 2. April 1903. Offert-Formulare. JÄ Unterzeichneter, wohnhaft

in erkläre mich mit Bezugnahme auf die Offert-Aus>- schreibung der k. k. Biubezirksleitung in Kufstein vom 22. April 1903, Nr. 542, nach Einsichtnahme in die Projektspläne, den summarischen Voranschlag, die all gemeinen und speziellen Baubedingniffe, denen ich mich vorbehaltslos unterwerfe, bereit, die zur Wiederher stellung der Salzburger Reichsstraße zwischen Km »18 und 82 6 erforderlichen Arbeiten mit einem Nachlasse von . . sage Prozent von den Einheits preisen des summarischen Voranschlages

bedingungs- gemäß zur Ausführung zu bringen. Das bedungene Vadium von 2000 X bestehend in . . liegt bei. Wohnort, am . ... An 1903. N. N. Adresse: die k. k. Baubezirksleitung in Offert des N. N. für die Wieder herstellung der Salzburger Reichs straße Km gi 6—82 6. Kundmachungen. Kufstein. G.-Z. 0 57/92 Edikt. 100/lX Vom k. k. Bezirksgerichte Innere Stadt II wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Wien in Zivilrechtssachen mit Beschluß vom 17. April 1903, No XVIII 136S/3/1, getroffenen Entscheidung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.06.1864
Umfang: 6
' p,edigt Krieg. (A. Z.) S ch u l n a ch r i ch t e N.^) Für das Schuljahr 1363 weisen die betreffenden UrbersichtSta^ellen in Tirol und Vorarlberg 1VV3V3 schulpflichtige und 111.633 schulbesuchendc Kinder in 1331 eingeschulten Ortschaften und 126,8-11 Häu sern aus. Schulbesuchende kommen auf die 27 Schulbezirke der Brixner Diözese 23.090 (14.245 Knaben und 13.345 Mädchen); auf die 5 Schulbezirke des Salzburger Diö- zesantheilS 5945 (Knaben 2921 und Mädchen 3024); auf die 10 deutschen Schulbezirke

und Nothschulen 105. Im Salzburger Diözesan-Antheile waren 5 Trivial schulen für Knaben, 5 für Mädchen, 36 für beide Ge schlechter unv 1 nicht direktivmäßig begründete; zusam men 97 Schulen. In der Trientner Diözese bestanden 1035 Schulen: 241 in den deutschen Bezirken (2 Hauptschulen sür Knaben, wovon 1 mit Realschulen, 2 für Mädchen; Trivial schulen sür Knaben 23, für Mädchen 23, für beide Geschlechter 169, nicht direktivinäßig begründete und Nothschulen 22); 344 in den italienischen Bezirken, (Hauptschulen

; auf den Salzburger DiözeS.Antheil: 50 Katecheten, 35 Leh rer, 13 Unterlehrer, 7 Mädchenlehrerinnen und 3 Unter lehrerinnen; auf die deutschen Schulbezirke der Diözese Trient: 212 Katecheten, 171 Lehrer, 9l Unterlehrer, 40 Mädchenlehrerinnen und 37 Unterlehrerinnen; auf die italienischen Schnlbezirke: 549 Katecheten, 436 Leh rer, 109 Unterlehrer, 313 Mädchenlehrerinnen und 122 Unterlehrerinnen; auf daS Generalvikariat von Vor arlberg: 73 Katecheten, 112 Lehrer, 434 Unterlehrer, 3 Mädchenlehrerinnen

fl,, zu Dreiheiligen 1000 fl. und zu Mariahilf 500 fl. In TauferS spendeten mehrere Wohlthäter für die Schule 77 fl. öst. W. In Jschgl legirte Jos. Mattle 43 fl. 75 kr. öst. W. Die Gemeinde Aßling hat den Lehrergehalt um 130 sl. vermehrt. Auch andere Gemeinden haben im Laufe deS JahreS 1363 daS Einkommen ihrer Lehrer verbessert. Salzburger Diözesan-Antheil: In Kusstein widmete der Bürgermeister Kink zur Stiftung eineS dritten Lehrers 20L0 fl.; auch geschieht in jener Stadt viel für arme Kinder

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 02.05.1903
Umfang: 10
sichtigung. Die Offerenten werden im eigenen Interesse vor der Anbictung unverhältnismäßig hoher Gewinnrück- zahlunaen gewarnt, weil eine Ermäßigung der frei willig offerirten Gcwinnrückzahlungen nicht in Aussicht gestellt werden kann. K. k. Fmanz-Bezirks-Direktion. Brixen, am 25. April 1SU3. Pernikarz. 2 Offert-Ausschreibung Zl. 342 Die mit dem Erlasse des k. k. Ministeriums des Innern vom 11. Sept. 1901, Zl. 1K.309, genehmigte Wiederherstellung der durch Hochwässer zerstörten Strecke der Salzburger

für die Wiederherstellung der Salzburger Neichsstraße Km ki'«—82 k' zu verwahren ist, kann entweder in baarem Gelde oder in pupillarsicheren Wertpapieren erlegt werden. Die Projeltspläne, der summarische Voranschlag, sowie d»e Baubedingnisse können täglich während der Amtsstunden h. a. eingesehen werden. K. k. Baubezirksleitung Knsstein, am 22. April 1S03. Offert-Formulare. Unterzeichneter, wohnhaft in erkläre mich mit Bezugnahme aus die Offert-Aus schreibung der k. k. Baubezirksleitung in Kufstein vom 22. April »903

, Nr. 542, nach Einsichtnahme in die Projektspläne, den summarischen Voranschlag, die all gemeinen und speziellen Baubediugnisse, denen ich mich vorbehaltslos unterwerfe, bereit, die zur Wiederher stellung der Salzburger Reichsstraße zwischen km «l'S und erforderlichen Arbeiten mit einem Nachlasse von . . °>g sage . . . . . Prozent von den Einheits preisen des summarischen Voranschlages bedingungs- gemäß zur Ausführung zu bringen. Das bedungene Vadinm von 2000 X bestehend in . liegt bei. Wohnort

, am 1903. N. N. An Adresse: die k. k. Baubezirksleitung in Offert des N. N. für die Wieder- Küsst««. Herstellung der Salzburger Neichs straße km 31 L—32 K. Kundmachungen. G .-Z. ? is>z Edikt. ' Vom k. k. Bezirksgerichte Taufers wird auf Grund der vom k. k. Kreisgerichte Bozen mit Entscheidung vom 23. April 1S03, G.-Zl. No III 93>3/l, erteilte« Genehmigung über Maria Brugger im SoldhauS- gütl in Prettau wegen gerichtlich erhobenen Blöd sinns die Kuratel verhängt und Herr Josef Voppichler

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 11.05.1903
Umfang: 8
der durch Hochwässer zerstörten Strecke der Salzburger Reichsstraße zw. Illn 81'8 und 82 6 bei Ellman gelangt mit dem Kostenbetrage von rund 41.000 k hiemit zur Ausschreibung. Unternehmungslustige werden eingeladen, ihre nach dem vorgeschriebenen Formulare verfaßten, mit dem Vadium von 2000 T belegten und mit einer Stempel marke von 1 T versehenen Offerte bis is. Mai 1S03, mittags 12 Uhr, bei der k. k. Baubezirksleitung in Kufstcin zu überreichen. DaS Vadium, welches in einem separaten Kuvert mit der Aufschrift

„Vadiun des N. N. zum Offerte für die Wiederherstellung der Salzburger Reichsstraße Kv» 8i'6—82 6' zu verwahren ist, kann entweder in baarem Gelde oder in pupillarsicheren Wertpapieren erlegt werden. Die Projeltspläne, der summarische Voranschlag, sowie die Baubedingnisse können täglich während der Amtsstunden h. a. eingesehen werden. K. k. Baubezirksleitung Kufstein, am 22. April 1303. Offert-Formulare. JchH Unterzeichneter, wohnhaft in erkläre mich mit Bezugnahme auf die Offert-Aus schreibung

der k. k. Biubezirksleitung in Knfstein vom 22. April 1303, Nr. 542, nach Einsichtnahme in die Projektspläne, den summarischen Voranschlag, die all gemeinen und speziellen Banbedingmsfe, denen ich mich vorbehaltslos unterwerfe, bereit, die zur Wiederher stellung der Salzburger Neichsstraße zwischen Km «l'S und 82 6 erforderlichen Arbeiten mit einem Nachlasse von . . 'ja sage ..... Prozent von den Einheits preisen des snmmarischen Voranschlages bedingungs gemäß zur Ausführung zu bringen. Das bedungene Vadium von 2000

L bestehend m liegt bei. Wohnort, am ..... . 1303. N. N. An Adresse: die k. k. Baubezirksleitung in Offert des N. N für die Wieder- Kufstein. Herstellung der Salzburger Reichs straße Km 31 6—32 6. Konvokationen. r G.-Z l. ^ 3 »jz Kundmachung. e' Am 25. Februar 1303 ist zu Tfchengls im Gerichts bezirke Schlanders Fridolin Knittel, ledig, von Salzstetten im Königreich Württemberg gebürtig und Angehöriger dieses Staates, Privatier, gewesener Pfarrer in Wachendorf, zuletzt in Dußnang, Kanton Thnrgan

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 01.06.1911
Umfang: 8
, des Znchtverbaudes und der Zuchtgeuosseuschaf- teu eiu geeignetes Objekt nicht gefunden werden konnte. Wenn nun der Landeskulturrat die erste fich bietende Gelegenheit ergriffen hat, um eine nach der übereinstimmende« Anficht aller Fachleute vorzügliche Stieralpe zu schaf fe», so werden ihm viele Huuderte vou Land- wirteu für diesen Akt der Fürsorge dankbar sein. Nachrichten über Schießstands-und LandeS- verteidigungswesen. (Schluß des Salzburger Landesschic- ßcns.) Aus Salzburg, 29. Mai, wird gemeldet: Gestern

beteiligte sich auch der 81jährige Praxma- rer aus Mühlbach bei Bischosshosen, der im Juli sein kvjähriges Schützenjubiläum feiert, am Schie ßen. Er erhielt vom Landes- Oberschützenmeister v. Nauendorff das in einem silbernen Becher bestehende Altersbest. Heute wurde das Schießen geschlos sen. Gegen 4 llhr verstummte nach und uach das Geivehrseuer uud um 4 Uhr sanken nach einem Böl lerschuß sämtliche Scheiben. Das Erste Salzburger Landesschieszen, an welchem 501 Schützen teilgenom men hatten, war beendet

der Ver anstaltung ein lebhaft aufgenommenes dreifaches Schützenhoch aus. Wocheiner (Laufen) sprach na mens der bayerischen und reichsdeutschen Schützen, bezeichnete den Erfolg des Salzburger Landesschießeus als den besten uud feierte die Schützenbrüderschaft der österreichischen uud reich-deutschen Schützen, in der er die schönste Waffenbrüderschaft erblicke. Auf ^diese brachte er eiu dreifaches Hoch aus. Namens der auswärtigen österreichischen Schützen sprach Ober- schützenmeister Vacano (Lilienfeld

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1877
Umfang: 8
läßt. Der schriftliche Verkehr, sei er auch noch so vertraulicher Natur, legt Rücksichten nnd demgemäß Schranken auf, welche bei der mündlichen Unterredung zweier Staatsmänner fortfallen, welche einander unbedingt vertranen nnd welche wissen, waS sie von einander zu halten haben. . Es läge für uns Norddeutsche nahe, eine Parallele zwischen den Salzburger Unterredungen von 1377 und anderen, daselbst zehn Jahre zuvor stattgehabten Konferenzen zu ziehen. Doch über letztere ist die Geschichte

zur Tagesordnung übergegangen und die wunderbaren Wege, auf denen die Vorsehung die Völkergeschicke leitet, treten echt erkennbar in dem Umstände hervor, daß die Salzburger Unterredungen von 1377 trotz der von 1367 stattfinden konnten. Jedenfalls ist eS so besser und richtiger und ungleich segensreicher für Deutschland wie für Oesterreich- Ungarn. Seit den Maitagen von 1376, welche zum Berliner Memorandum führten, hatten die beiden Minister einander nicht wieder gesehen und Beide sind seitdem

um manche Ersahrnng — älter geworden. Wenn bezüglich der Jschler Kaiser-Zttsaiiinienkunft gesagt und seitdem auch durch die Thatsachen bestätigt worden ist, daß an dem Zusammentreffen der beiden Kaiser „der Dritte im Bunde' unsichtbar theilnehme, so mag dies auch von den Salzburger Unterredungen gelten. Deutschland uud Oesterreich-Ungarn stehen beide noch auf dem Boden der gemeinsam mit Rußland voll zogenen Akte: der Note des Grafen Andrassy vom 31. Dezember I875i und deS Berliner Memorandums. Rußland hat seitdem

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1873
Umfang: 8
, ein großer Maökenzug von Fügen hier eintreffen. Neugierige freuen sich bereits narrisch auf die lustige Fahrt. X Ilttteriunthcil. 17. Febr. In Nr. 16 der „Salzburger Chronik' kömmt ein O. Korrespondent auö Unterinnlhal auf die kürzlich vor sich gegangene Schulvisitation in Unter- und Oberlangkampsen zu sprechen, hätte aber, was Oberlangkampsen betrifft, aus Rücksicht für die Person des dortigen „klerika len Lehrers nach c.ltem Schnitte', wie er ihn nennt, zum Korrespondenten augenscheinlich in nächster

See lenverwandtschaft stehenden Schulmeisters wahrlich besser gethan, zu schweigen, statt des für selben so unerfreulichen Ergebnisses der Visitation öffentlich Erwähnung zu thun und eS an die große Glocke der „Salzburger Chronik' zu hängen, daß seine Scdule in schlechtem Zustande befunden wurde. Nach diesem Geständinß und bei den thatsächlich ge ringen Fortschritten der Kinder selbst im ^'esen ist es Wohl der reinste bitterste Selbstspott, wenn der Korre spondent die Frage stellt

ist einsichtsvoll genug, um eS zu begreifen, wie wünschenSwerth es sei, daß ihre Kinder etwas lernen, uud steht dabei auf ganz fester christkatholischer Grundlage,— ob nun die „Salzburger Chronik' solches liberal oder wie immer nenne. Auf politische Partei-Schlagwörter, die nach Belieben auf alles Mögliche angewendet weisen, kömmt es nicht an, sondern auf die Sache. Bozen. 13. Febr. Die „Voz. Ztg.' meldet, daß Altbürgermeisier Dr.?Streif-seit einiger Zeit nicht unbedenklich^ erkrank ist. - j . ^ - 4 Meran

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.11.1879
Umfang: 8
. K. K. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Z?reiyerr v. Hasser -j-. Unserm gegebenen Versprechen gemäß wollen wir heute unseren Lesern mit Zugrundelegung eines Ar tikels der „Presse' einige Daten über das Leben und Wirken unseres ehemaligen «Statthalters und Ehren bürgers von Innsbruck des am 19. dS. verstorbenen Josef Frhrn. v. Lasser zu Zollheim mittheilen. Josef Frhr. v. Lasser zu Zollheim entstammt einer alten Salzburger Adelsfamilie, die im Jahre 1703 in den Reichsritterstand erhoben

wurde. Am 30. Sep tember 1815 geboren, wurde Lasser nach absolvirten rechtswissenschaftlichen Studien an der Wiener Uni versität daselbst zum voctor Huris promovirl. Er wendete sich dem Staatsdienste zu und trat nach er langter Befähigung zum Nichteran te bei der Kammer Procuratur zu Wien in die Praxis, wo er die Stelle eines ActuarS bekleidete. Die Ereignisse deS Jahres 1843 führten Lasser noch in jungen Jahren auf die Politische Laufbahn. Der Salzburger Wahlbezirk Werfen entsendete

seine außerordentliche Kenntniß aller Zweige der Administration auf das Glänzendste bewähren. Als Schmerling im Jnli 1865 demissionirte, reichte auch Lasser seine E.-.tlassung ein, welche von Sr. Majestät angenommen wurde. Seine öffentliche Wirksamkeit blieb nun für einige Zeit auf den Salzburger Landtag (oer ihn bei Wiederbeginn deS VerfassnngölebenS in den Reichsrath entsendet hatte) beschränkt. An der Schaffung der December- Verfassnng nahm Lasser in seiner Eigenschaft als Abgeordneter einen lebhaften Antheil

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 20.09.1866
Umfang: 6
, d. i. vom 1 Jänner 1867 bis letzten De zember 187l, an geeignete Bauunternehmer, strecken» weise hintangegeben werde. Demgemäß wird hier mit die Versteigerung der Ausführung dieser Bau- arbciten, welche sowohl im Wege der mündlichen Anbote als-auch der schriftlichen Offerte stattfindet, ausgeschrieben. Die betrtffenden Arbeiten sind annähernd nach dem Durchschnitt für ein Jahr berechnet. , l. Im Baub,zirke Innsbruck. 1. Pachtstrecke. Von der Salzburger-Straßr die Strecke vom Abtheilungssteine

Nr. v bis Nr. 7V-, und von der Ellbögner-Straße von Nr. 0 bis Nr. 6Vz, beive zusammen mit einem jährlichen Bauaus- wände von 920 fl. 2. Pachtstrecke. Die Salzburger-Straße von Nr. 7'/- bis Nr. 2!--/, mit 610 fl. 3. Pachtstrecke. Die italienische Hauptstraße von Nr. 0 bis Nr. 9, und die Fürstemvcgr in und um Innsbruck, beide zusammen mit 1l9Z fl. ^ 4. Pachtstrecke. Die italienische Hauptstraße von Nr. 9 bis 19'/? und dir Ellbögner-Straße von Nr. SV, bis Nr. 12^, beide zusammen mit 1849 fl. 5. Pachtstrecke. Die Reuttener-Straße

von Nr. 0 bi'S Nr. 6'/» und die Scharnitzer-Straße von Nr v biS Nr. 10'/,, beide mit.366 fl. 6. Pachtstrecke. Die Reuttener-Straße von Nr- 6'/« biS Nr. 16. und d e Zirl-Silzerstraßc von Nr. 0 bis Nr. 8, beide zusammen mit 1004 fl. II. Im Bau bezirk Kufstein. I. Pachtstrecke. Die Salzburger-Ttraße von Nr. 21^ bis Nr. 36'/j, durchschnittlich jährlich 361 fl. L. Pachtstrecke. Dieselbe von Nr. 36'/, bis Nr. 5^'/ mit 839 fl. 3. Pachtstrecke. Dieselbe von Nr. 5l'/? bis Nr. 61 >/z S0 Klft. mit 248

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 05.01.1857
Umfang: 8
geeigneten Platz bezeichnen. Diese Artikel haben in der „Salzburger Zeit.'.ng' Nr. 247 und 243 vom vorigen Jahre eine Replik hervorgerufen , welche indeß den von unö geltend gemachten Hauptgründen: der Bestand einer mit bedeutenden Mit teln ausgestattete» Hochschule zuJ nnSbrn ck, die, um den Zweck zu realisiren, bloS einer Erweite rung und Ergänzung bedarf, die streng katho lische und streng kirchliche Richtung deS ganzen Landes u n d die in geographischer Hinsicht vorzugsweise günstige Lage un serer

Provinzial-Hauptstadt — aus dem Wege geht, und sich dagegen an Nebendinge hält. Wir wollen das bereits Gesagte nicht wiederholen und mit dem Verfasser der bemerkten Artikel in der neuen Salzburger Zeitung nicht rechten über eine Sache, die schon so des Breiten erörtert worden ist, daß eine wei tere Polemik unerquicklich wird. Ob Salzburg mehr Regen und Innsbruck mehr Wind hat, ob jenes oder dieses ein paar Hundert Bewohner mehr oder weniger zählt, die dortige oder die hiesige Bibliothek etwaö mehr Bände

in der Salzburger Zeitung sonderbar finden, aber dem eben so klaren als weit dringenden Blicke der Kirchenfürsten Oesterreichs und Deutschlands wird dieser Moment nicht entgehen, und selber sicher lich auch die verdiente Beachtung finden. Der Ver fasser stellt die Frage, ob für die Erreichung des Zweckes einer katholischen Universität zu Innsbruck als Ver mittlerin deutscher Wissenschaft und deutschen Denkens die 134? kundgegebenen Bestrebungen der Südtiroler, sich von Nordtirol zu trennen, günstige Prämissen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 06.10.1877
Umfang: 10
, 3. Okt. Mit Be- ziehung. auf die Salzburger Entrevue verlautet in hiesigen diplomatischen Kreisen, daß Fürst BiSmarck sich gegenüber dem Grafen Andrassy dahin geäußert habe, daß, wie auch der Krieg immer endigen möge, Rumänien kein Haar gekrümmt weiden dürfe. Diese offenbar von einflußreichen rumän. Kreisen lancirte Version hat keinen anderen Zweck, als die im Lande wachsende Unruhe über das Schicksal Ru mäniens nach Beendigung des Krieges zu beschwich tigen. Serbien. Belgrad, 3. Okt. In den hiesigen

. Konstantinopel, 3. Okt. Merkwürdiger Weise fühlt man sich in Pforten-Kreisen seit ver letzten Salzburger Minister-Entrevue, trotz der allseitig der Haltung Oesterreich-Ungarns gezollten Anerkennung, wie solche erst anläßlich der vom Sultan den Grafen Zichh bewilligten Audienz eklatanten Ausdruck fand, nicht allzu beruhigt. Worauf dieses Gefühl der Be unruhigung, oder richtiger gesagt, Unsicherheit, basire, darüber kann man nur Vermuthungen anstellen, um- somehr, als man in Pforten. Kreisen zugesteht

, über kein diplomatisches Vortommniß in Europa weniger als über die Salzburger Entrevue unterrichtet zu iein. Die Anhaltspunkle, welche die türkische Diplomatie ausnützt, um sich, nach ihrem eigenen Geständnisse, von der Begegnung der leitenden Staatsmänner Deutschlands und Oesterreich-Ungarns wenig erbaut zu zeigen, find keineswegs konkreter Natur. Sie weisen auf die wenig frcundlich-n Dispositionen Deutsch lands für die Türkei und auf daS intimere Verhüll- niß des Wiener KabineteS zu Deutschland hin. Dies genügt

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