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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 24.09.1904
Umfang: 12
Nr. 21». Innsbruck, Samsta.i, den September 1904. 90. Jahrgang. D?r »vote für Ttr»l un» Vorarlberg/' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn-und Feiertage. Preis Mr hier halbjährig 10 8 so I>, vierteljährig S ü 2« d, monatlich I X 80 Amtlicher Teil. LTttUdninchnnq. Wegen Reparatur der Roths ^ iuiücke im Zuge der Salzburger-Rxichsstraße, Kilometer 37 3 bis 33, wird diese Brücke vom 3. bis einschließlich 6. Oktober l. Js. während der Arbeitszeit von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abend für- jeden Verkehr

gesperrt. Innsbruck, am 22. September 1904. Der k. k. Bezirks-Jngenieur: F. Mayr. Kundmachung. Wegen Reparatur der Wattner-Bachbrücke im Zuge der Salzburger-Reichsstraße, Kilometeriks bis 17 wird diese Strecke am 30. September l. Js. während der Arbeitszeit von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abend für jeden Verkehr gesperrt. Innsbruck, am 22. September 1904. Der k. k. Bezirks-Jngenieur: F. Mayr. Nichtamtlicher T?i!. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung vom 4. September

allergnädigst zn bewilligen. Aus den Landtagen. Im Salzburger Landtage brachten am 21. Sept. die Abgeordneten Dr. Stölzl und Genossen einen Antrag ein, worin der Regierung gegenüber die Besorgnis des Landtages ausgedrückt wird, daß durch die Zirkularoerordnung des k. und k. Reichs- Kriegsministeriums vom 27. August d. I. betreffend die Einführung der ungarischen Sprache im schrift lichen Dienstverkehre, ferner durch den Erlaß des Unterrichtsministeriums vom 24. April d. I. be treffend die Anerkennung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1877
Umfang: 8
läßt. Der schriftliche Verkehr, sei er auch noch so vertraulicher Natur, legt Rücksichten nnd demgemäß Schranken auf, welche bei der mündlichen Unterredung zweier Staatsmänner fortfallen, welche einander unbedingt vertranen nnd welche wissen, waS sie von einander zu halten haben. . Es läge für uns Norddeutsche nahe, eine Parallele zwischen den Salzburger Unterredungen von 1377 und anderen, daselbst zehn Jahre zuvor stattgehabten Konferenzen zu ziehen. Doch über letztere ist die Geschichte

zur Tagesordnung übergegangen und die wunderbaren Wege, auf denen die Vorsehung die Völkergeschicke leitet, treten echt erkennbar in dem Umstände hervor, daß die Salzburger Unterredungen von 1377 trotz der von 1367 stattfinden konnten. Jedenfalls ist eS so besser und richtiger und ungleich segensreicher für Deutschland wie für Oesterreich- Ungarn. Seit den Maitagen von 1376, welche zum Berliner Memorandum führten, hatten die beiden Minister einander nicht wieder gesehen und Beide sind seitdem

um manche Ersahrnng — älter geworden. Wenn bezüglich der Jschler Kaiser-Zttsaiiinienkunft gesagt und seitdem auch durch die Thatsachen bestätigt worden ist, daß an dem Zusammentreffen der beiden Kaiser „der Dritte im Bunde' unsichtbar theilnehme, so mag dies auch von den Salzburger Unterredungen gelten. Deutschland uud Oesterreich-Ungarn stehen beide noch auf dem Boden der gemeinsam mit Rußland voll zogenen Akte: der Note des Grafen Andrassy vom 31. Dezember I875i und deS Berliner Memorandums. Rußland hat seitdem

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1873
Umfang: 8
, ein großer Maökenzug von Fügen hier eintreffen. Neugierige freuen sich bereits narrisch auf die lustige Fahrt. X Ilttteriunthcil. 17. Febr. In Nr. 16 der „Salzburger Chronik' kömmt ein O. Korrespondent auö Unterinnlhal auf die kürzlich vor sich gegangene Schulvisitation in Unter- und Oberlangkampsen zu sprechen, hätte aber, was Oberlangkampsen betrifft, aus Rücksicht für die Person des dortigen „klerika len Lehrers nach c.ltem Schnitte', wie er ihn nennt, zum Korrespondenten augenscheinlich in nächster

See lenverwandtschaft stehenden Schulmeisters wahrlich besser gethan, zu schweigen, statt des für selben so unerfreulichen Ergebnisses der Visitation öffentlich Erwähnung zu thun und eS an die große Glocke der „Salzburger Chronik' zu hängen, daß seine Scdule in schlechtem Zustande befunden wurde. Nach diesem Geständinß und bei den thatsächlich ge ringen Fortschritten der Kinder selbst im ^'esen ist es Wohl der reinste bitterste Selbstspott, wenn der Korre spondent die Frage stellt

ist einsichtsvoll genug, um eS zu begreifen, wie wünschenSwerth es sei, daß ihre Kinder etwas lernen, uud steht dabei auf ganz fester christkatholischer Grundlage,— ob nun die „Salzburger Chronik' solches liberal oder wie immer nenne. Auf politische Partei-Schlagwörter, die nach Belieben auf alles Mögliche angewendet weisen, kömmt es nicht an, sondern auf die Sache. Bozen. 13. Febr. Die „Voz. Ztg.' meldet, daß Altbürgermeisier Dr.?Streif-seit einiger Zeit nicht unbedenklich^ erkrank ist. - j . ^ - 4 Meran

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