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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.03.1949
Physical description: 4
der Basler- „Nativnalzeituug", Hermann Böschenstein, über das Thenm „Staatsrechtliche und tatsächliche Pressefreiheit". Der Schweizer Publizist vermittelte dabei seiner interessievten Zuhöker- schast die Geschichte der eidgenössischen Pressepolt- ttk seit hundert Jahren. Die Verfassung der Eid genossenschaft von 4848 garantiert die Pressefrei heit. Eine fast hundertjährige Praxis in diesem Sinne fand erst nach der nazistischen Machtergrei fung in Deutschland zwangslärtlfig eine vor. übergehende

. Redakteur Böschcnste-in zitierte im Verlause setner Ausführungen einige attch für Oesterreich interessante Stellen des Berichtes des Schweizer Bundesrades über die Pressepolitik der Regier trug, der nach Abschluß des Krieges dem Volke vorge- legt wurde. Dieser besaßt« sich eingehend mit den Auswirkungen, die die Preffeadkommen hatten, welche zwischen Hitlerdeutschland und zwei Stach, barländern abgeschlossen wurden. Wohl die be deutsamste Auswirkung dieses Vertrag sin str unten

- -es war, daß in den mit dom Pressiaibkommen be glückten Staaten die Bevölkerung politisch rich. tungslos amd so für die nazistische Aggression sturmreif wurde. (Wir haben das nach dem Juli» äbkommen des Jahres 1037 erlebt.) Im Gegen, satz zu Oesterreich und Polen hat die Eidgenoffen. schafr ein solches Abkommen entschieden ab gelehnt und so dem Schweizer Volke die freie politische Meinungsbildung, die Grundlage des Wider» standswillens, gewahrt. Der mit herzlichem Beifall bedantte Dortrag. dem eine kurze Diskttsfion

eines 3Mnungsaustau.sche s bedürfet^, wie er uns durch den Vortrag des Schweizer Ptrbbizisten ermöglicht wurde. Gar tnancher könnte dann ans den Erfahrungen einer alten Demokratie lernen und, soweit er gutwillig und nicht steril ist, zum Vorteil der politischen Forteuwicklung unseres Landes feine Hefte revi dieren. Im Kleinen Lotto wurden gezogen: 7>1, 26, 94, 38, 60. kleinen Leute verarbeitet wurde, durchaus nicht so weich ist, wie ein Weichhotz eigentlich seinem illamen nach hätte sein müssen ... Ein Lehubub

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.02.1935
Physical description: 6
und Semperit konnten mit Besserungen den Markt verlassen. Die übrigen Effekten schlossen niedriger. Im Schranken überwogen gleich falls die Angebote, doch hielten sich auch hier die Kurseinbußcn sowie die wenigen Besserungen in engen Grenzen. Auf dem Anlagemarkt waren Bundesanleihen teils etwas besser. Völker bundanleihen bis auf die Schweizer Tranche ohne Umsatz. Gut gehalten haben sich Schillingwerte. Pfandbriefe lagen weiter fest. Schlutznotterungen der Wiener Börse. Wien, 8. Febr. öprozentige. Innere

Bundesanleihe 83.75,- 6pro- zentige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 177.50; 7prozentiye Internationale Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 125.10; amerikanische Tranche, groß 508.75; englische Tranche 2556.—; Schweizer Tranche 162.50; 25jähr. endglische Pfund, 1. bis 5. E. 1920.—; 9. bis 10. (£. 1915.—; 15. E. I960.—; 17. E. 1920.—; 19. E. 1920.—; 25jähr. Lire-Abr.-Obl., 7. E. 27.60; 8. E. 27.60; 5prozent:ge Wohnbauanleihe 1931 90.75; Donau-Save-Adria-Obl. 76.85; Oesterreichische Baulose 1925

. 8 5.90. Herrenkleiderhaus- Ludwig Schirmer. Mar.- Theresien-Str. 32. Sch 3-7 Sehr gut erhaltener Stutzflügel, erste Marke, zu kaufen gesucht. Zuschr unter „Schwarz 695" an die Verwaltung. 7 Kinderwagen, neu mo dern, mit Dach, nur 39 8. Engl. Leopoldstraße 39. .E 2-7 Junge Erbsen, grüne Bohnen, Karotten. Toma ten. Halbkilodose 1.— 8. Feldkirchner. Meranerstr. Nr. 8. F2-7 Schweizer Senf. Krem ser Senf, Wiener Tafel senf empfiehlt in hervor ragender Qualität Feld kirchner. Meranerstr. 8. F2-7 Rente

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 15.05.1926
Physical description: 16
Liter Most gestohlen. — Aus dem Hausgange Universitäts straße 3 ist ein Pumpenzhlinder aus Messing von einer Weinpumpe entwendet worden. — In der Alhambra ist einem Herrn aus Mühlau sin Fahrrad, Marke Dürkopp, gestohlen worden. — Einem Kaufmann ist aus dem Haus gange Wilhelm Greilstraße 12 ein Fahrrad, Marke Puch, entwendet worden. ÄflrSMIlgS-Ä d Büren w aller Rrf mit gut regulierten Schweizer UL/erken unö Sarantie sowie andere Seschenke: Ringe, Ketten, Ohrringe Brosrhen u. Halsketterln kauft

Landes lehranstalt in Imst finden in 'der Pfingstwoche vöm 25. bis einschl. 29. Mai ein Kurs für Anfänger in der Bienenzucht statt. Anmeldungen sind an die Direktion der lan'dw. Lan>- deslehranstalt in Imst zu richten. Für Verpflegung und Unterkunft an der Anstalt sind per Tag 8 2.20 zu entrichten, außerdem wird ein Schulgeld von 8 3.— eingehoben. Fahrradmarder. Am 7. 'ds. wurde in Imst ein Heren- fahrrad gestohlen. Der Dieb, ein gewisser Ernst Helmut Schläppi, ein Schweizer, brach aus dem' Wege

gegen Ham ming eine Achse und er verkaufte das Rad einem Stvaßen- arbeiter um 30 8. Am 12. ds. stahl er in Kundl ein Rad, wurde aber kurz daraus von der dortigen Gendarmerie ver haftet. Inzwischen stellte sich heraus, daß Schläppi gemeine sam mit einen: Komplizen namens Rudolf Schmidhoser auch in Brixlegg und Schlöffe Lichtwehr je ein Fahrrad gestohlen hatten. Scktlävvi wird auch von Schweizer Behörden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.04.1936
Physical description: 6
dabei wiederum beträchtliche Verluste. So wurden z. B. Caisse Communewerte in der Höhe von 21 Millionen Schweizer Aranken für Rechnung einer ausländ! schen Regierung angekauft. Mit einem großen Teil der Zahlung durch diese Regierung blieb der Phönix hängen, während seine Zahlungsverpflich tungen gegenüber dein westlichen Ausland in dem die Pàpiere gekauft wurden und wo sie lombar- diert''verblieben, in weitem Maße aufrecht be stehen. Aus diesem Geschäft ergab sich abermals ein Verlust

q (internal. Cup). Für 6. Mai 1937 ist ferner ein Match zwischen der Schweizer B-Mannschaft^ und einem italien. Auswahlteam der 2. Zone vorgesehen. Mitropacup-Spiele An den diesjährigen Mitropacupspielen betei ligen sich bekanntlich zum erstenmale auch die Schweizer Mannschaften, so daß die 5 teilnehmen den Nationen (Italien, Oesterreich, Ungarn, Tschechoslowakei und Schweiz) im ganzen 2V Teams stellen. Vor Beginn der eigentlichen Mitropacuprunden hat je eine der Schweizer Mannschaften

gegen die viertbestklassifizierte Elf der restlichen am Turnier teilnehmenden Länder zwei Qualifikationsspiele auszutragen. Da die den italienischen Cup gewinnende Elf nicht in Betracht kommt, wird jene italienische Mannschaft dieses Oualifikationsmatch austragen, die sich bei der Meisterschaft an dritter Stelle klassifiziert, und zwar hat dieses Team gegen die bei der Schweizer Meisterschaft an vierter Stelle gewertete Mann schaft anzutreten. Das erste dieser Oualifikations- piele erfolgt am 7. Juni in der Schweiz, das Rückspiel

: Zeitgenössische Schweizer Musik. Luisse Romande, 20: Orgelvortrüge, anschl. Unter haltungsmusik. Berlin, 22.30: Auf zum Tanz! Hamburg. 20.10: Unterhaltsame Tanzmusik. Königsberg, 21.20: Unterhaltungsmusik. , Breslau, 21: Lied der Arbeit. 21.15: Eine Wal purgisnacht auf >dem Dorfe. Leipzig, 20.10: .Die-tapzendei Welle.. >2m ,Rhythmus d<; Tanzes durch Länder und Zeiten. . München, 21.20: „Waldweben' aus „Siegfried' von Wagner. , Frankfurt, 22.30: Hörfolge. Köln, 20.40: Bilder aus dem Handwerkerleben der Bäcker

, Müller und Metzger. Handwerkerliedcr, Tänze und Märsche. 22.30: Unterhaltungskonzert. Stuttgart, 20.10: Mozartkonzert. Toulouse, 20.40: Buntes Konzert. 21.40: Operetten musik. ' , Zürich, 20: Hörfolge. 21.10: Mozart-Konzert. 21.3g: Zeitgenössische Schweizer Musik. Prag. 22.1S: Blasmusik. Kurse vom 29. April (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 89.60, Paris 83.55, Lon don 62.7S, U.S.A. 12.71, Zürich 413.73, Berlin 5.09, Prag 52.50, Amsterdam 8.60. Mailänder Bors« / , twàl. vrvio. rrràs

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 16.06.1915
Physical description: 8
. 5^Der Berichterstatter des „B. T.' meldet aus Martinsbruck im Unterengadin: Jeder Paß, jeder kleine Saumweg, jeder bekannte Schmugglerpfad, der von Italien nach der Schweiz sührt, wird von den Schweizer Gcenzschutztruppen, die ihre von Natur aus schon starken Stellungen überall noch durch Feldbefestigungen und halb permanente Befestigungen verstärkt haben, mit größter Ge wissenhaftigkeit bewacht, und zwar bisweilen in Meereshöhen von 3000 und mehr Metern. Ueber die Graubündener Berge hinweg erscheint jede ita

lienische Gefahr sür die Zentralmächte ausgeschloffen. Zudkm führt hier oben einer der tüchtigsten Truppen führer der Schweiz, der kürzlich von den Karpathen zurückgekehrte Oberst Bridler, daS Kommando, dem ganz bedeutende Truppenkörper unterstellt sind. Man scheint auch in der Schweiz und besonders in militärischen Kreisen zu wissen, daß Italien, trotz seiner feierlichen Versicherungen, die Neutralität der Schweiz nicht antasten zu wollen, nicht zu trauen ist. Wohl aus diesem Grunde haben die Schweizer

eine verhältnismäßig sehr starke Grenzwacht ins Bündnerische Münstertal hineingelegt. Das Münster tal springt stark in das italienische Gebiet hinein vor, zeigt auch teilweise italienischen Charakter. In ihrer farbigen Karte über die künftige Grenzberei nigung mit Oesterreich haben die Italiener mit zynischer Dreistigkeit gleich auch dieses Stück Schweizer land zu Italien geschlagen. Am Stilsse? Joch kommt eS, abgelegen von aller Welt, häufig zu Zusammenstößen, die indessen sür die italienischen Alpini

, die hier oben österreichischen Alpenjägern gegenüberstehen, bisher auch ungünstig verlaufen find. Die Italiener beginnen hier oben bereits auch ein äußerst kühnes Spiel zu treiben dem die Schweiz auf die Dauer kaum gleichgültig Wird zusehen können. Nicht bloß, daß sich nur gelegentlich Geschosse über die Grenze hinweg nach der Schweiz verirren, sondern die Italiener richten sogar ihr Feuer nach dieser Seite. Das zeigt fol gendes Vorkommnis, daS uns von einem Schweizer Offizier, der dabei gewesen und eben

aus dem Münster tal zurückgekehrt ist, ehrenwörllich versichert wurde: Eine kleine österreichische Abteilung uruer der Führung rineS einzigen Offiziers stieß auf der Ebene der Quarta Cantoniera am strategischen Stilsser Joch aus eine größere Anzahl italienischer Alpini. Die Oesterreicher, die volltrefflich geschossen hatten, gingen bald zum Angriff über und waren im Be griff, von einer Höhe herunterzusteigen. Die Schweizer Grenzwacht beobachtete wie gewöhnlich hinter schützen der Deckung die Vorgänge und zwei

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1931
Physical description: 8
. Auf dem Sterbebette legte jedoch der Vater das Ge ständnis ak daß er sein Glück nur dem Funde, den er in Bolzano gemacht hatte, verdanke und ersuchte den Sohn, den Betrag hierher zu brin gen, dem gewissen Professor zu übergeben, da mit dieser dafür Sorge trage, daß das Geld Wohltätigen Zwecken zugeführt werde. Dem aufmerksamen Zuhörer erklärte der rei- sche Schweizer, daß er sich eigens nach Bolzano j begeben habe, um den Professor aufzusuchen, um mit ihm in Verhandlungen zu treten und ihm dann das Geld

einzuhändigen. Z Inzwischen langte der Holzhändler wieder ìbei den beiden, die noch immer unter den Lau ben in eifrigem Gespräche vertieft waren, an und erklärte, daß der Professor leider schon vor 10 Jahren gestorben ist und auch keine Nach kommen hinterlassen hatte, an die man sich wenden könnte. 20. 000 Lire Kaution Ueber diese Nachricht war der Schweizer sehr «betrübt und er frag te die..beide n «en erworbe».: nen Freunde um Rat. wie sich die Sache eigent lich machen ließe, damit er den letzten Willen

seines Vaters erfüllen konnte. Es wurde hin und her beraten und schließlich einigte man sich, daß der Holzhändler und der Bauer die Sache in die Handj nehmen und das Geld den ver schiedenen Wohltätigkeitseinrichtungen der Stadt zuwenden würden. Der Schweizer meinte jedoch, daß er einen so hohen Betrag nicht unbekannten Leuten so ohne weiteres anvertrauen könne und verlangte eine^ Sicherstellung. Er erklärte sich bereit den Be trag gegen eine Kaution von 20.000 Lire abzu liefern. Man einigte

sich, daß der Holzhandler und der Bauer je 10.000 Lire dem unbekann ten Schweizer als Kaution übergeben sollten. Der Holzhändler erklärte sich gleich bereit auf den Handel einzugehen und versprach den Be trag in einigen Stunden auszufolgen, er müsse nur nach Salorno fahren, um das Geld zu be heben. Dadurch ermutigt, beschloß auch der Bauer nach Merano zu fahren, um bei der dor tigen Sparkasse die 10.000 Lire zu beheben. Es wurde vereinbart sich um halb 7 Uhr abends vor dem Hotel Laurin zu treffen, um die An gelegenheit

endgültig zu erledigen. Wann fährt der Zug ab? Punkt halb 7 Uhr fand sich der Bauer mit der vollgespickten Brieftasche ein und traf seine beiden Bekannten. Die ganze Angelegenheit wurde neuerdings besprochen und der reiche Schweizer versprach jedem 10.000 Lire Lohn, wenn sie die Sache nach seinem Wunsche erle digt hätten. Cr hatte aber große Eile, denn er sagte, er müsse mit dem nächsten Zuge nach dem Brennero fahren. Keiner von den dreien wußte aber, wann dieser abfahre und deshalb erklärte

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 01.09.1928
Physical description: 8
, dann wird es Beulen geben.' „Koch SLi-ttroN' Eine Demonstration von Schweizer Bürgern in Kalter». Am Sonntag, 12. ds., kam ein Auto mit Schweizern angefahren und sie stiegen am Platz beim Gasthof „Rößß' ab. Die Schweizer sangen unschuldige deutsche Lieder und inzwischen hinein sogar französische. Vom gegenüberliegen den Hause wurde die „Giovinezza' gebrüllt und als das die Schweizer sticht störte, erschollen die Rufe: „Porchi tedeschi und deutsche Schweine bleibt ferne.' Auch das wirtte nicht; da wurden

die Schweizer mit Gläsern be worfen. In Begeisterung hielt die sich angesammelte Volks menge zu den Schweizern und „Heil! Heil!' rufend drückte die anwesende Menge die Bewunderung für die Schweizer Gäste aus. Die Schweizer antworteten, nachdem sie sich um die welschen Ruhestörer eingehend erkundigt hatten: , „Deutschsüdtiroler, wir find gekommen als Gäste, um in Italien ein Geld liegen zu lassen, nun gehen wir, aber verzagt nicht, w4r werden wiederkommen, um euch als freie Bürger zu grüßen. Heil, hoch

Südtirol!' Unter lauten Heil-Rufen von seiten der Bevölkerung fuhren sie ab. — Die Italiener wußten nicht, daß sie Schweizer besiegelten und erst nachttäglich, nachdem der Maresciallo Erhebungen machte und große Vorwürfe hören ließ, erkannten sie die Blamage. Die Schweizer machten bereits beim Konsulat die Anzeige. Faschistische Kanalisierung. Die faschistische Stadttegierung in Brixen hat die Reu- kanalrsierung des alten Grabens durchführen lassen. Diese Arbeit gelang so gut, daß heute die Sttaße

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 29.03.1923
Physical description: 4
Divisionsbereiche eingeteilt, nur der Korpsbereich in Rom ist in vier und der von Pa lermo in zwei Divisionsbereiche gegliedert. Der 3. Kasernen sind Ende 1922 insgesamt 15.000 Wohnun- pflkchlung der deutsche» Gesellschaften, die Polizzen in gen mit 37.000 Zimmern und außerdem noch weitere Schweizer Franken auszuzahlen, abzulehnen. Geschädigt 10.000 Zimmer zur Unterbringung von Offizieren und werden die Schweizer Versicherungsnehmer. Das wird Mannschaften beschlagnahmt worben

. Das -st nicht' nicht dazu beitragen, die Schweizer recht freundlich für verwunderlich, wenn man bedenkt, datz auch die An-! Frankreich zu stimmen. -gehörigen der Truppen auf Kosten Deutschlands un« tergebracht werden!! Der Minister verweist bann auf das Netz von Beamten und französischen Delegierten, mit denen das Rheinland systematisch überzogen werde. Die Besetzung öer Rheinlanbe sei eine einzige unun terbrochene Kette von Vertragsverletzungen. Die Deutsche« sollen Verräter bezahlen. Die Rheinlandskommission hat zum Schutze

können. Frankreich sucht auch Händel in der Schweiz. Wie wir s. Z. gemeldet haben, wurde das sogen. Zonenabkommen zwischen Frankreich und der Schweiz vor kurzem durch das Schweizer Volk mit über wältigender Mehrheit abgelehnt, während im Parlament es mir knapper Mehrheit durchgeschlüpft war. Die Volks- abstimorung ist ein Bestandteil der Schweizer Verfassung. Das Volk hat veifassungsrechllich die letzte Entscheidung und im Genfer Frcizonen-Adkommen gegen das Ab kommen entschieden und die Schweizer

Bundesregierung kann gar nicht anders, als sich an diesen Entscheid Hal len und mußte mit Frankreich neue Verhandlungen be ginnen. Nun erkennt aber Poincares Regierung die Volksabstimmung einfach nicht an, sondern be handelt den Präliminarverirag der beiden Regierungen, welcher erst der Ratifizierung (Genehmigung) bedurfte, um wirksam zu werde» — das französische Parlament hat das Abkouimen in beschleunigtem Tempo zwei Tage vor jder Schweizer Volksabstimmung ratifiziert — als f endgiltig geschaffene Tatsache

. Dü verlangte von der Schweizer Aegi Oberschartner, 72 Jahre alt; heute starb Johann Trojer. gew. Schmiebmeister in Forst, 82 Jahre alt. Kranzspende. Geschwister Posch spendeten an Stelle eines Kranzes für Herrn F. W. Ellmenreich Lire 30.— für das Seraph, vlebeswerk in Dorf Tirol. Eine Kurvorstehungssitzung ist am Mittwoch, den 28. März, Uhr abends im Sitzungssaale der Kurkanzlei. Tagesordnung: 1. Genehmigung des Protokolls öer 11. Sitzung. 2. Antrag des meteoro logischen Komitees betr. Fortsetzung

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