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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.04.1900
Physical description: 6
Beilage zu Nr. 81 der „Bozner Zeittmq' vom 9. April 1900. (Nachdruck verboten.) Wach dem Sturme. Roman von D. Nussel. (82. Fortsetzung.) Lucie empfand trotz ihrer Sorge um Richard von Münster gleichfalls aufrichtige Trauer über den Tod ihrer liebenswürdigen Schülerin und eilte gleich am folgenden Tage, fobald sie die Todesnachricht erhalten, nach dem Trauerhause mit einem Kranz weißer Rosen. Sie begegnete allerdings bei dieser Gelegenheit Lukas Schmidt, wechselte aber mit ihm nur wenige Worte

, die sie diesem braven Manne machen mußte und wünsch!- sehnlichst, daß ihm irgendwie die Wahrheit bekcinnt würde. Seine Begleitung lehnte sie freundlich, aber entschieden ab. Während dieser ganzen Zeit, daß Richard krank lag. hatte Bertha von König noch immer bei ihrer Tante, der Frau von Cranach ge weilt und diese Dame begann allmählich die Gesellschaft ihrer Nichte recht gern zu haben und ein gewisses Maß aufrichtiger Zuneigung für dieselbe zu empfinden. Eines Morgens beim Frühstück richtete sie nun an Bertha

und so weiter?' „Nein, er erwähnte ihres Namen auch nicht ein einziges Mal.' „So, so. Nun, das dachte ich mir eigent lich gleich, als seine Besuche so plötzlich auf hörten. Du kannst Dich darauf verlassen, mein liebes Kind, er hat sie gefunden.' „Das kann ich nicht glauben, Tante!' rief Bertha entrüstet. „Weder Lucie noch Richard würden so grausam sein, mich darüber im Dunkeln zu lassen, besonders da Richard weiß, welche quälende Sorge mich um Lucie verzehrt.' „Trotzdem er das wußte, hatte er, wie Du eben sagtest

Tag kam; er hat nicht einmal die einfache Höflichkeit, uns durch einen Brief über die Ursache seines Fort bleibens aufzuklären. Nein, liebes Kind, das zärtlichste Liebespaar hat einander wiederge funden und ist jetzt zweifelsohne felbander auf und davon gegangen, was sie meines Trachtens auch schon gleich damals hätten thun können, denn kein Mensch wird ihnen je glauben, daß sie es nicht schon damals gethan.' „Ich werde unverzüglich an Richard von Münster schreiben und ihn direkt fragen

auf ihren Brief, da Richard von Münster in heftigstem Wundfieber in der Stromstraße lag. als Bertha's Brief an ihn im Kaiserhofe anlangte und dort ruhig liegen blieb. Sobald er sich wohl genug fühlte, hatte er allerdings Lucie gebeten, in seinem Auftrage — ohne Unterschrift — an das Bureau des Kaiserhofes zu schreiben und demselben mitzutheilen, daß Herr Richard von Münster plötzlich auf unbestimmte Zeit hätte verreisen müssen, sein Zimmer im Kaiserhof aber zu behalten wünschte und ein liegend

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 05.07.1923
Physical description: 12
ebenfalls frelgefprochen. Am 30. Juni 1923 hatten sich vor dem Schwurgerichte in Bozen der 35 Jahre alte Bauer Richard Sinn von Oberplanitzing Gemeinde Kaltern, wegen Totschlages, und dessen 24 Jahre alter Bruder Anton Sinn wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantwor ten. Der Hergang der Tat. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte Anton Sinn ein Ochsengespann durch die Ort schaft Kaltern und begegnete hiebei dem bei Baron Dipauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton .Haßt, welcher einen mit Pferden

genommen und ging, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt sein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit seiner Waffe. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bru ders Anton gewesen war, aber in einem na hen Tabakladen einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fauststoß

in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. dem Zugscheit niedergeschlagen. Nun forderte Richard Sinn von seinem Bruder das Zugscheit und sagte hiebei: „Ich werde schon fertig werden damit'. Als An ton Sinn mit der Uebergabe des Zugscheites etwas zögerte, riß es ihm Richard Sinn aus der Hand und versetzte damit dem gerade im Aufstehen vom Boden begriffenen Anton Haßl zwei wuchtige Hiebe auf den Kopf und gegen die Schulter. Haßl fiel sogleich zu Boden

und blieb be wußtlos liegen: Richard Sinn lief davon 'md Anton Sinn, fuhr mit seinem Ochsenge spann davon. Di« Brüder Richard und Anton Sinn ge ben die Tat im wesentlichen zu. Richard Sinn will nur aus Notwehr gehandelt ha ben. Nach Aussage der Tatzeugen kann aber von einer Notwehr keine Rede sein, weil An ton Haßl gegen die Brüder Sinn nicht oor- ging. Haßl hielt zwar sein Rebmesser in Händen, er gebrauchte aber die Waffe nicht und hat sie wohl nur zu seiner Verteidigung in Bereitschaft gehalten

. Außerdem stand zwei Gegnern gegenüber. Das Opfer an Gehlrnbefchädigung gestorben. Der verletzte Anton Haßl wurde sogleich in das Spital nach Bozen überführt und einer Operation unterzogen; ■ er starb jedoch, dort berAts am 30. Oktober 1922 ohne das Be wußtsein wieder erlangt zu haben. Er ist , infolge der Schädelverletzung und schweren > Beschädigung des Gehirns gestorben. Dem i Anton Haßl wird allgemein nachgesagt, daß er ein ruhiger, arbeitsamer Mann war. ■ Richard Sinn wird als stolz - und leicht

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Der Südtiroler
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1933
Physical description: 8
! junger Leute. Wir haben bereits berichtet, daß der in Dramin bedienstete ! Julius Wegschcider von Earabinieris erschossen und unter demon strativen Ehren der deutschen Bevölkerung' von Montan dortselbst begraben wurde. Nun mußte auch sein damaliger Begleiter, Richard Tetter, der am 6. Dezember als angeblicher Brand stifter verhaftet wurde, mangels jeglichen Verhaftungsgrundes freigelassen werden. Aus die mehrfachen Brandstiftungen, bezw. Brandstiftungsversuche hin, die seit Mitte November ganz

! Tramin in Aufregung hielten, wurde nach dem Uebeltäter gefahndet. So patrouillierten Sicherheitsorgane am Abend des 6. Dezember stach dem neuerlichen Brandstiftungsversuch auch auf einem Feldwege, der sich zwischen dem sogenannten Roten Torhof und dem Elzenbaumhof hinzieht. Ueber Auftrag des Besitzers des erfteren Hofes, des auch in Eppan begüterten Herrn Karl Tetter, sollte sein Sohn Richard und der ebenfalls bei Tetter bedienstete Julius Wegscheider miteinander zum Elzenbaumhof gehen

am nächsten Tage nach Bozen ins Krankenhaus geliefert. Es war aber für die Operation bereits zu spät geworden. Richard Tettür wurde in Hast gesetzt und dann! am 7. Dezember ins, Präturgefängnis von Neumarkt gebracht. Wie oben schon mitgeteilt, ist nun seine Enthaftung erfolgt. Er war mit seinem gleichaltrigen Kame raden Julius Wegscheider am 5. Dezember vom Vater auf den diesem gehörigen Roten Torhof in Tramin zur Vornahme von Arbeiten gesandt worden,, war also zur Zeit dejr Brände, bezw. Brandstiftungen

, die zwischen dem 15. November und 1. Dezember zu verzeichnen waren nicht in Tramin, sondern auf feinem väterlichen Hofe in Eppan. Da am 8. < &eäemöer wieder ein Brandstiftungsversuch und am 27. Dezember noch mals ein Braridunglück zu verzeichnen war, also zu einer Zeit da Richard Tetter in Haft saß, ergibt sich von selbst, daß der Schuldige anderswo zu suchen ist. So hat das Unheil' der Sprachenverordnung' und nationaler , Fanatismus ein junges Menschenleben vernichtet, ein anderes ! ungerecht in Haft gesetzt

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 28.09.1921
Physical description: 4
schwebte zwischen den beiden, dann wiederholte er feine Frage. „Ich will wissen, was du da hast!" „Gift!" „Niemals!" Als er dann eine unwillkürliche Bewegung mtt. der Haut' machte, blickte sie ihn feindselig an. aber ohne sich zu regen, wie ein Kind, das zwischen Furcht und Trotz schwebt und dabei ganz genau weiß, doß seine Schwäche die beste Waffe gegen den überlegenen Mgner ist. „Du willst wohl Gewalt brauchen, Richard? Nun, .du kannst mich zerdrücken, wenn es dich gelüstet. Aber vergiß

eines nicht. Vielleicht könnte einmal die Stunde kommen, wo du schläfst und ich in deiner Nähe bin. Und du kennst doch die Geschichte aus dem Hamlet, wie man am däni schen .'.sönigshofe mit dem Gifte umzugehen mutzte?" Dann — in eine plötzlichen Stimmungswechsel, den er häufig an ihr beobachtete, drückte sie den Kopf an seine Schulter und fuhr zärtlich fort: „Du tust mir ja nichts, Richard — Riüiard — ich weiß es, du hast mich viel zu lieb. Und ich werde dir auch kein Leid zufügen, weder im Wachen noch im Schlafen

sie vorsichtig zwischen die Finger und ließ die Flammen des Kamins darauf spielen. „Blausäure?" „Nein," sagte Veronika, „du irrst dich. Zyankali ist zwar ein sehr schnell tötendes Gift, aber der Bitternmndelge- schmack ist unverkennbar, man würde es sehr leicht fest stellen können. Wenn wirklich der Fall crntrcten sollte, Richard, daun will ich aber nicht als Selbstmörderin ge scholten und wie ein Hund eingescharrt werden, sondern alle Leute, die Aerzte cingeschlossen, sollen an einen Herz schlag glauben

Farben erfin den wollte? Ein Wort der Liebe, ein zärtlicher Kuß hätte mich von dieser schrecklichen Arbeit erlösen können, aber ich war allein und blieb allein, und der Dämon in meinem Innern gab keine Ruhe, bis die Natur ihre tiefsten Geheimnisse vor mir enthüllt hatte. Kannst du das begreifen, Richard?" „Ich kann mich hineindenken, Veronika." „Dann ist es gut. Wir müssen zusammen leben — so oder so, und du sollst wissen, wer ich bin. Es ist immer besser, eine Tiefe zu sehen, als sie nur zu ahnen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 21.04.1900
Physical description: 12
ein Zimmer miethete. Ich werde es Ihnen ganz genau erzählen — es ist besser, daß Sie alles wissen. Mein früherer Ver lobter. Richard von Münster, war doch nicht ertrunken und ich sah ihn wieder. Er war mit Fritz von Harling befreundet und nach dem ich ihn wiedergesehen hatte, beschloß ich, Herrn von Harling zu verlassen, aber allein, nicht mil Richard. So hielt ich mich denn hier verborgen — und — und — versuchte, durch Musikunterricht meinen Lebensunterhalt zu erwerben.' „Und dieser Mann —' „Richard

? Ich begegnete ihm eines Tages ganz zufällig im Thiergarten. Begreifen Sie jetzt — der junge Mann, der damals schwer verwundet hierhergebracht wurde, war Richard von Münster — nicht mein Bruder — aber ich gab ihn als solchen aus. weil ich dachte, daß ich ihn dann pflegen könnte, ohne Auf sehen oder üble Nachrede befürchten zu brauchen.' Lukas antwortete nichts, sondern sah sie ganz stumm, wie verwirrt, an — es stürmte zu viel auf ihn ein — die Erinnerung an seinen Mordversuch, seine leidenschaftliche Liebe

das Zimmer. Etwa eine halbe Stunde später trat Lucie, ihre Augen von Thränen ganz geröthet und in ihrem ganzen Aussehen die tiefste Be trübniß, Niedergeschlagenheit und Scham ver rathend, in das Zimmer Richards im Hause der Frau Marks. Richard saß in seinem Lehnstuhl und be grüßte sie lächeld mit der Frage: „Weshalb kommst Du heute so spat, Lucie?' Aber im nächsten Augenblick rief er. durch ihr Aussehen aufs Höchste erschreckt: „Was fehlt Dir Lucie? Was ist geschehen?' „Richard,' antwortete Lucie, blaß

und zitternd und die Worte kaum über ihre Lippen bringend, „ich habe Dir etwas Entsetzliches mitzutheilen, eine so unsagbare Schmach und Schande —' Sie sank schluchzend auf den nächsten Stuhl urd nachdem es Richard gelungen, sie etwas zu beruhigen, brachte er sie allmählich dazu, ihm die Ursache ihrer Verzweiflung zu erzählen und vernahm alles, was ihr Lukas heute Morgen über Herrn von Harling und die Ungültigkeit ihrer Verheirathung mit getheilt hatte. Aber Richard schien die ganze Sache

weiter nicht besonders aufzuregen und schließlich sagte er ihr ganz gelassen: „Mein liebes Kind, die Schande lastet ausschließlich auf dem verstorbenen Herrn von Harling. aber durchaus nicht auf Dir. Du warst ja nur dem Namen nach seine Gattin und daß diese nie vollzogene Ehe sich als ungültig herausstellt, hat meines Tr achtens wenig zu bedeuten. Du darfst Dich nicht weiter mit thörichten Einbildungen darüber quälen.' „Aber es ist so schrecklich,' antwortete sie; „und — und — denke Dir nur, Richard — dieser Mann

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 14.04.1900
Physical description: 16
, als er sich von ihr verabschiedete, aber Bertha war zu auf geregt, um eine Antwort darauf zu finden. Als die Trenks fort waren, wandte sich Frau von Cranach zu ihrer Nichte und be merkte : „Nun wir allein sind, will ich Dir sagen, was ich denke.' „Was denn, Tante?' „Daß Herr Richard von Münster der erste sein wird, der Lucie diese Nachricht überbringt — daß er weiß, wo sie jetzt ist und daß es mich sehr freut, daß die beiden endlich ein Paar werden können.' Vierundvierzigstes Kapitel. Noch immer recht schwach, aber doch längst

auf dem Wege der Besserung und mit jedem Tage völliger Genesung näher kommend, faß Richard von Münster in Decken gehüllt und durch Kissen gestützt im Lehnstuhl, wäh rend Lucie am Fenster gegenüber auf feinen Wunsch ihm einige Neuigkeiten aus der Zei tung vorlas. Plötzlich fuhr Lucie erschreckt auf; ein halb unterdrückter Schrei entrang sich ihren Lippen und das Zeitungsblatt fiel aus ihren Händen. „Was ist Dir? Was ist geschehen ?' fragte Richard besorgt. Sie erhob sich, ergriff seine Hand und rief

mit gebrochener Stimme: „Richard! Richard! er ist todt — Herr von Harling ist todt!' „Was! — Du bist also endlich srei, Lucie nichts kann uns mehr trennen!' Richard stieß diese Worte fast athemlos heraus, umschlang Lucie mit seinem unverletzten Arme und sie sank an seine Brust. „Meine geliebte Lucie!' Aber sie antwortete nicht, sondern erzitterte vor heftiger Erregung. Thränen entströmten ihren Augen und ein heftiges Aufschluchzen entrang sich ihren Lippen. „Lucie, meine theure Lucie.' suchte Richard

sie zärtlich zu beruhigen. „Was fehlt Dir? Fasse Dich doch!' „O Richard,' schluchzte Lucie, „ich bin so schlecht gewesen — ich habe so oft gewünscht — ja. b-inahe darum gebetet, daß er doch sterben möchte und jetzt, wo er nun wirklich gestorben ist. scheint mir das so schrecklich.' „Nun. weder Deine, noch meine Wünsche haben seinen Tod auch nur im Geringsten beschleunigt, meine Liebe,' entgegnete Richard gleichmüthig. „und bedenke doch nur. welches Glück sein Tod für uns ist! Derselbe befreit mich völlig

von jener qälenden Sorge, die mich bis jetzt um Deinetwillen verzehrte. Ich habe unsagbar bei dem Gedanken gelitten, welche Folgen Dein Edelmuth gegen mich für Deinen guten Ruf haben könnte. Das ist jetzt nicht mehr zu befürchten. Und Du mußt nun unverzüglich mit Bertha nach Deinem Vaterhause zurückkehren, meine Theure. Mich ziehe nicht weiter in Betracht dabei — Frau Marks kann mich ganz gut^zflegen. bis die Zeit gekommen ist, wo Du meinst, daß wir uns heirathen können.' „Aber Richard, lasse mir doch Zeit

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 17.03.1900
Physical description: 14
des Thiergartens in der Nähe des Neuen Sees. Es war ein heißer August-Nachmittag und die Luft sogar im Thiergarten war schwül und drückend. Plötzlich kam über Lucie eine beinahe leiden schaftliche Sehnsucht der frischen, reinen, erquickenden Luft des Meeres. Unwillkürlich schloß sie ihre Augen und all' die vertrauten Bilder ihrer Heimath traten ihr klar und deutlich vor, die Seele und darunter auch Richard von Münsters Gesicht, denn er ge hörte untrennbar zu diesen Bildern; er war ein Theil ihres Lebens

und ihrer Heimath, eine Erinnerung, die nie aus ihrer Seele schwinden konnte. In Gedanken versunken blieb sie stehen und fragte sich beinahe muthlos, wie sich der verwickelte Knoten ihres Lebens wohl lösen würde. Da sah sie einen einsamen Reiter auf sich zukommen und als sie dem Reiter ganz nahe war. entrang sich ein leiser Schrei ihren Lippen. Es war Richard von Münster! Keine Einbildung, sondern Richard, ihr lieber Richard, wirklich und lebendig, Richard, der hastig von seinem Pferde sprang. Richard

, der mit beinahe unverständlichen Worten der Freude und des Entzückens zärtlich ihre beiden Hände erfaßte. „Habe ich Dich endlich gefunden, Lucie — endlich — endlich?' „Ich bin so froh — Richard, ich bin so froh!' Lucie fühlte in der That in diesem Augen blicke ein überwältigendes Empfinden des Entzückens und der Dankbarkeit darüber, daß sie ihren alten Freund wiedersah. Sie hatte sich m der letzten Zeit so verlassen, so sorgen voll, so unsicher über ihre Lage und ihre Aussichten gefühlt, daß der Gedanke

, sie wäre jetzt nicht mehr allein, sie hätte jetzt jemanden, auf den sie sich jetzt verlassen könnte, ihr Herz mit unenendlicher Freude erfüllte. „Ich war so einsam, so unglücklich, Richard,' sagte sie, ihre Hände noch immer in den seinen und ihm freudig zulächelnd. „Aber wie kamst Du hierher? Wie fügte es sich, daß wir einander so unerwartet begeg neten? Und Berlha — erzähle mir von Bertha.' Lucie fragte dies alles so hastig und über stürzt, daß ihr die Worte beinahe versagten. Richard befand

sich gleichfalls in großer Auf regung, denn diese Begegnung war ihm völlig unerwartet gekommen. „Ich habe ganz Berlin durchwandert, um Dich zu suchen, Lucie,' sagte er endlich. „Weshalb hast Du uns alle so unglücklich gemacht? Weshalb verließest Du Deine Familie?' „Weil ich nicht nach dem Hause in der Behrenstraße zurückkehren konnte,' antwortete Lucie tief erröthend. „Ich durfte es nicht — darüber war ich mir klar, Richard und was sollte ich da thun? Mein Vater, ja sogar Bertha würden versucht

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 17.03.1900
Physical description: 14
des Thiergartens in der Nähe des Neuen Sees. Es war ein heißer August-Nachmittag und die Luft sogar im Thiergarten war schwül und drückend. Plötzlich kam über Lucie eine beinahe leiden schaftliche Sehnsucht der frischen, reinen, erquickenden Luft des Meeres. Unwillkürlich schloß sie ihre Augen und all' die vertrauten Bilder ihrer Heimath traten ihr klar und deutlich vor, die Seele und darunter auch Richard von Münsters Gesicht, denn er ge hörte untrennbar zu diesen Bildern; er war ein Theil ihres Lebens

und ihrer Heimath, eine Erinnerung, die nie aus ihrer Seele schwinden konnte. In Gedanken versunken blieb sie stehen und fragte sich beinahe muthlos, wie sich der verwickelte Knoten ihres Lebens wohl lösen würde. Da sah sie einen einsamen Reiter auf sich zukommen und als sie dem Reiter ganz nahe war, entrang sich ein leiser Schrei ihren Lippen. Es war Richard von MünsterI Keine Einbildung, sondern Richard, ihr lieber Richard, wirklich und lebendig, Richard, der hastig von seinem Pferde sprang. Richard

, der mit beinahe unverständlichen Worten der Freude und des Entzückens zärtlich ihre beiden Hände erfaßte. „Habe ich Dich endlich gefunden, Lucie — endlich — endlich?' „Ich bin so froh — Richard, ich bin so froh I' Lucie fühlte in der That in diesem Augen blicke ein überwältigendes Empfinden des Entzückens und der Dankbarkeit darüber, daß sie ihren alten Freund wiedersah. Sie hatte sich m der letzten Zeit so verlassen, so sorgen voll, so unsicher über ihre Lage und ihre Aussichten gefühlt, daß der Gedanke

, sie wäre jetzt nicht mehr allein, sie hätte jetzt jemanden, auf den sie sich jetzt verlassen könnte, ihr Herz mit unenendlicher Freude erfüllte. „Ich war so einsam, so unglücklich, Richard.' sagte sie, ihre Hände noch immer in den seinen und ihm freudig zulächelnd. „Aber wie kamst Du hierher? Wie fügte es sich, daß wir einander so unerwartet begeg neten? Und Bertha — erzähle mir von Bertha.' Lucie fragte dies alles so hastig und über stürzt, daß ihr die Worte beinahe versagten. Richard befand

sich gleichfalls in großer Auf regung. denn diese Begegnung war ihm völlig unerwartet gekommen. „Ich habe ganz Berlin durchwandert, um Dich zu suchen, Lucie,' sagte er endlich. „Weshalb hast Du uns alle so unglücklich gemacht? Weshalb verließest Du Deine Familie?' „Weil ich nicht nach dem Hause in der Behrenstraße zurückkehren konnte,' antwortete Lucie tief erröthend. „Ich durfte es nicht — darüber war ich mir klar, Richard und was sollte ich da thun? Mein Vater, ja sogar Bertha würden versucht

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 30.06.1923
Physical description: 10
Nr. 146 „Bozner Nachrichten','30. Juni ulck l. Juli 1923 Seite 7 SchlAMgericht. Mit einem Zugscheit erschlagen. Am 30. Juni 1923 hatte sich vor dem Schwur gerichte in Bozen der Bauer Richard Sinn, ge boren 1888 in Oberplanitzing, nach Kaltern zustän dig, wohnhaft in Oberplanitzing Wegen vorsätzlicher Tötung und dessen Bruder, der Bauernsohn An ton Sinn, geboren 1899 in. Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte

, dasselbe zum Schlage erhoben, gegen Haßl vor. Haßl zog sich gegen eine Mauer zurück und hielt fein Rebmesser abwehrbereit in der Hand. Beide standen sich nun kampfbereit gegenüber, jeder mit feiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum An griff schreiten. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bruders -Anton gewesen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und Dersetzte diesem einen derben

Fauststoß in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. Nun for derte Richard Sinn von seinem Bruder das Zug scheit und sagte hiebei, ich werde schon fertig werben miit ihm. Als Anton Sinn mit der Übergabe des Zugscheites etwas zögerte, riß es ihm Richard Sinn aus der Hand und versetzte damit dem gerade im Ausstehen vom Boden begriffenen Anton Haßl zwei wuchtige Hiebe auf den Kopf und gegen die Schulter. Haßl fiel' sogleich zu Boden und blieb

bewußtlos liegen; Richard Sinn lief davon; Anton Sinn^fuhr mit seinem Ochsengespann heimwärts. Anton ^inn hat den Anton Haßl während des Auftrittes kör perlich in. keiner Weise verletzt, seinen Bruder auch nicht zu dieser unseligen Tat aufgefordert, oder auf gehetzt, sondern ihm lediglich das Zugscheit hinge reicht. Die Brüder Richard und Anton Sinn geben die Tat im wesentlichen zu. Richard Sinn will mit dem Zugscheite nur einmal auf Haßl geschlagen und aus Notwebr gehandelt haben. Nach Aussage

der Schädelverletzung und schwerer Beschädigung des Gehirns gestorben. Die Leiche wies auch am rechten Fuße eine vom Fußtritte des Richard Sinn herrüh rende Verletzung auf. Dem ^ Anton Haßl wird all gemein nachgesagt, daß er ein ruhiger, arbeitsamer Mann war. Richard Sinn gilt als stolz und leicyt reizbar, genießt aber keinen schlechten Ruf. Da uch Zweifel fel an die volle Zurechnungsfähigkeit des Richard Sinn ergaben, wurde er einer psychiatrischen Unter suchung unterzogen. Die ärztlichen^ Sachverständi gen kamen

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Gardasee-Post
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Page 7 of 12
Date: 11.12.1906
Physical description: 12
, Architekt, München Dr. Alfons Lederer mit Frau, k. k. Reg.-Arzt, Prag Franz Gärtner'mit Tochter, Regensburg Dr. jur. Fr. Dinkhauser, Innsbruck Heinrich Amelung mit Frau, Ob.-Geom., Dresden Karl Candanell, Kaufmann, .Mailand Paul v. Perkhamer mit Frau, Meran Adolf Mach, Beamter d. Nord-Bahn, Wien Hans Steiner, Kaufmann, Wien Konrad Maisei, Kaufmann, Ansbach Richard Adler, Stationsassist., Neumarkt Karl Cinsbauer mit Frau, Ingenieur, Wien Wilhelm Biegler, Kaufmann, Wien Oskar Freiherr v. Kress, Leutnant

, München Dr. Paul Nager, Dresden Alfred Schneeweiss, Bankbeamter, Wien Richard Pallas, Beamter, Frankfurt Karl G. Grote, Kaufmann, Hamburg Dr. Ernst Wiebeck, Berlin Rudolf Wenig, Baurat, Brünn Dr. Karl v. Uhle mit Frau, Hall Gasthof Böhm. Dr. Marie Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Präsidialsekretär, Wien Kalayiani mit Frau, Gastwirt, Bozen Franz Schwer, Bürgerschullehrer, Freistadt Max Weiss, Kaufmann, Wien H. Baumeister, Private, Baden Ludwig Hüttner, Kaufmann, Triest Hermann Tretter

, Bozen Richard Baron v. Holwitz, Grossgrundbesitzer, mit Frau und Sohn, Moskau Eugen v. Diemienowsky, Rentier, mit Frau u. Kam merzofe, Tiflis Karl Bürger, Privat, Wien Frau Elsa Ritter, Gutsbesitzerin, mit Frl. Schwester, München Friedrich Neukirch, k. u. k. Leutnant, Wien Frl. Emma Rottmann, Berlin Frl. Anna Rottmann, Berlin Hotel-Pension de V Europe. Ludwig Zacher, prv. Reallehrer, München August Schulze, Intendantur- u. Baurat, Berlin Alfred Kulka, Fabrikant, Jägerndorf Ernst Plima, Regierungsrat

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 20.08.1921
Physical description: 12
und D r. Lev Sanddichler.) Zm Rahmen des Kriegsopfertages war uns erle sener musikalischer Genuß beschert. Dr. Leo Sand- bichler kam als Interpret Richard Wagner'scher Musik auf dem Klaviere. In der Zeit, in welcher der Bayreuther Meister um seine Bedeutung und Geltung noch kämpfte, zogen Sendlinge des Ton dichters (Bülow, Hoskapcllmeister Fischer u. a.) durch die Welt, um die Ungläubigen für den Glauben an die Zukunftsmusik zu gewinnen. Das ist zwar heute, absolut genommen, nicht mehr notwendig; allein

für die Bewohner unserer klei nen Stadt, die den Werken Richard Wagners mit wenigen Ausnahmen fremd gegenüber stehen, war diese Bekanntschaft mit Dr. Saudbichler jedenfalls hocherwüuscht undungemein interessant. Dr. Sand- bichler, der mit den Partituren seines Meisters eng vertraut und verwachsen ist, und Inhalt und Geist der Dichtungen sich zu ei en gemacht hat, reproduziert mit eigener, für diesen Zweck gezim merter Technik die Grandiositäten und Schönhei ten Wagner'scher Orchestermnstk auf dem Klaviere

, herrlichen Stimme, die in der Mitteüage bezaubernd, in der Höhe glänzend klingt, in allen Registern ausgeglichen ist, sang Frau Thora Mayr-Sandbichler, auf den Höhen vollendeter Schulung und Gesangskultnr stehend, Lieder von Brahms, Weingartner, Hugo Wolf und Richard Strauß und schöpfte den melodischen und geistigen Inhalt dieser Tondichtungen restlos aus. Sowie die Künstlerin die Lieder von Brahms: „An ein? Aeolsharse," „Liebestreue", „Wiegenlied" und Stranß'eus : „Traum durch die Dämmerung

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.03.1937
Physical description: 6
. In Gisingen starb Frau Kreszenz Köchle, geb. Steinbacher, im 25. Lebens jahre. In T i s i s starben Richard L o a ck e r und Jakob Seifried. In Dornbirn starben Ottilie Böhler, städt. Beamtin, 39 Jahre alt, und Frl. Ka tharina Spiegel. In Linz starb Regierungsrat i. R. Franz P e l l e g r i n i im Alter von 63 Jahren. In S t. U l r i ch bei S t e y r starb Pfarrer Konsistorialrat Johann Derflinger im 76. Lebensjahre. Gerichtssaal Ein betrügerischer Losagent vor den Schössen Innsbruck. 9. März. Heute stand

vor dem Schöffengericht der im Jahre 1911 in Hötting geborene und dorthin zu ständige Maurer Richard Ecker. In den Jahren 1933 und 1934 arbeitete er im Lande Salzburg und in Tirol für ein Wiener Bankhaus als Los agent und versuchte durch einen eigenartigen Trick, nicht weniger als 14 Parteien um insgesamt 8 1896.— zu schädigen; tatsächlich hat er sie um 8 1460.— geschädigt. Ecker sprach bei den Parteien vor, gab sich bald als Zentralinspektor Karl Berger, Ober inspektor L e r ch e r, dann wieder als Lindber

haben Sie sich dann am 7. De zember hier selbst gestellt?" — Angekl.: „Ich will heiraten und möchte vorerst alles, was ich begangen, sühnen." — Vors.: „Ein sehr löb licher Vorsatz, hoffentlich halten Sie sich dann auch ordentlich." — Angekl.: „Ich werde mir ge wiß nichts mehr zuschulden kommen lassen." Der Angeklagte wurde zu 1 Jahr Kerker verurteilt. Innsbruck, 9. März. Vor einem Schöffensenat unter dem Vorsitz des OLGR. Dr. Hohenleitner (Staatsanwalt Dr. F a i st m a n t e l) standen heute Richard Bresciani, 1898 in Areo

geboren und dorthin zuständig, Kaufmann, und Roman P o st i n g h e l, 1899 in Besenello, Bezirk Trient, geboren und dorthin zuständig, Kaufmann, wegen des Verbre chens des Betruges, bzw. Mitschuld daran. Richard Breseiani und Roman Postinghel wur den am 29. Oktober 1936 vom Landesgericht Inns bruck wegen des Verbrechens des Betruges, bzw. Hilfeleistung hiezu zum schweren Kerker von 10, bzw. 6 Monaten verurteilt. Nach den Feststellun gen des Gerichtes hat Bresciani am 25. Juni 1935 in Innsbruck

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 15.08.1915
Physical description: 16
M und Johann Dalnodar, alle drei des 2., Reserve« Mnrich Richard Baumgartner. Zugsführer Franz xworcck. beide des 6 . Landessch.-Reg.; Wachtmeister «nton Neyer des Landes-Gend.-Kommandos Nr. 8 . ^Silberne Tapferkeitsmedaille er ft er Klasse: ZugsfLhrer, Titular-Oberjäger Ludwig For- grr and Zugstührer Fidel Eckhart, beide des 4. Tir. Kaiferj^Neg.. Reserve-Fähnriche Nich. Härtner, August -reis. Faroslav Kriz, Zugsführer Franz Pezze, Unter- Mer Georg Wimmer und Landesschütze Alexander Kindl

des 2. Landesfchützen-Reg.; Finanzwach- cluffeher Ernst Ciacomelli des Grenzfinanzwachpostens .Aiccomaffimo: Standschütze Ehristiau Bodner der Etandsch.-Komp. Lessachtal. Bronzene Tapferkeitsmedaille: Ka detten i. d. R. K. Hertzog des L Tir. Kaisers.-Reg.: Land st.-Infanterist Pietro Dalus, Seraphin Lacedelli, beide der Gend.-Affist. Cortina; Zugsführer Georg Brand. Sappeure Richard Riedl, Heinrich Schweinüer- ger, alle drei der 1. Tir. Landft.-Sapp.-Kom.; Wacht meister Karl Larcher des 3. Landes-Gend.-Komm. Mosten

des 3^ Unter jäger Anton Amahn des 2. Landesfch.-Neg.; Landst.- Infanterist Josef Straffer der Gend.-Affist. Kartitsch: Iungschütze Johann Egger der Standsch.-Komp. Les sachtal, Jäger Erwin Ianowsky des 8 . Tir. Kaisers Reg.; Unterjäger Josef Unterrainer und Landesschütze Alois Renn, beide des L Landessch.-Reg. Belobende A nerkennung vom Armee- Oberkommando: Landsturm-Leutnants Walter Chini und Richard Holzhammer, beide eingeteilt beim 14. Korpskommando. Stuf dem Felde der Ehre sind gefallen: Laut amtlicher

Albert. Schätzer Anton, Schladerer Franz, Wächter Franz, Weirather Josef, Zgss., Windisch Karl, Wylle Karl, Jahn Ltudolf. Tote vom 4. TKIR.: Offiziere: Bilgeri Robert. Kdt-Dsp., Bregenz; Eiter Johann, Kdt.- Asp., I m st; Gubitz Gustav, Kdt-Asp., Wien, Holan Ladislaus, Kdt.-Asp.; Lattermann Frh. v. Robert, Fähnr., Innsbruck; Trapp R. v. Werner, Hptm., Triest; Wassermann Karl, Hall; Zacher Richard, kdt.-Afp., I n n s btA ck^ -v'i > ^ ' ' ~^r , Mannschaften: Alber Josef, Voran; Alton Andr., Stein; Amhof

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Gardasee-Post
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Page 5 of 8
Date: 01.12.1906
Physical description: 8
Gärtner mit Tochter, Regensburg Dr. jur. Fr. Dinkhauser, Innsbruck Heinrich Amelung mit Frau, Ob.-Geom., Dresden Karl Candanell, Kaufmann, Mailand Paul v. Perkhamer mit Frau, Meran Adolf Mach, Beamter d. Nord-Bahn, Wien Hans Steiner, Kaufmann, Wien Konrad Maisei, Kaufmann, Ansbach Richard Adler, Stationsassist., Neumarkt Karl Cinsbauer mit Frau, Ingenieur, Wien Wilhelm Biegler, Kaufmann, Wien Oskar Freiherr v. Kress, Leutnant, München Dr. Paul Nager, Dresden Alfred Schneevveiss, Bankbeamter, Wien

Richard Pallas, Beamter, Frankfurt Karl G. Grote, Kaufmann, Hamburg Dr. Ernst Wiebeck, Berlin Rudolf Wenig, Baurat, Brünn Dr. Karl v. Ulile mit Frau, Hall Gasthof Böhm. Dr. M. Maurach, Private, Weissenstein J. Bode, Präsidialsekretär d. S.-B. i. P., Wien Jorg Hertweg, Privat, Wiesbaden Josef Gatt mit Tochter, Privat, Innsbruck Kurt Golle, Kaufmann, Werdau Hans Mayer, Postadj., München Marie Guschelbauer mit Frl Polten, Privat, Brixen Jakob Berg mit Frau, Postbeamter, Budapest Otto Fischer, Postadj

, Paranow Martha Breit mit Kind u. Bedienung, Schatzlar Ernst Block mit Frau, Berlin Dr. Karl Krammer mit Frau, Wien Philippe Szende, Budapest Josef Parges, Budapest Otto Krippenstapel, Wilsdruff Rosa Bert, Czernovitz Dr. S. von Partner mit Frau, Staatsrat, Warschau Amalia Falkner von Sonnenburg, München B. Salomon, Gotha Dr. Hermann Seminger mit Frau, Bad Reichenhall Dr. Richard Sachtleben mit Frau, Königshütte Leon Sydel, Berlin Gustav Graetz mit Frau, Berlin Martin Leutschner mit Frau, Leipzig Villa

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 28.08.1937
Physical description: 10
San der so n Monica mit Fam., England. Klausner Tr. Stvckinger Justus, Innsbruck. Moro Spencer Davison Ft., London. Kaps Simpkin Sarah, London. Kaps Schütz Blanko, Wien. Waldhaust Schmid-Wellenburg A. u. Tochter, Deustchl. St. Georg Svs Franz, Wien. Kraus Schwairzmanseder Marie, Wien. Monitzer Sheefkerk I. N. und Frau, Holland. Grandhotel v. Schluga Albert und Frau, Brüssel. Haggenmüller Schimmerling Friedrich, Wie«!. Huber Strauß Richard L., London. Kaps Steinwender Amelie und Tochter, Wien

. Holzner Sempill C. I. Kapitän, London. Holzner Solvi Di., Triest. Holzner Tr. Schmidt Jarl mit Fam., Wien. Grandhotel Dr. Schlesinger A., C. S. R. Reisch Schildberger Franz tytb Frau, München. Tyrvl Dr. Schmid U. und Frau, Wien. Berger Prof. Dr'. Schiff Arthur, Wien. Licht Stransky Wilhelm mit Fam., Prag. Pagl Semonds Daniel und Wau, U. S. A. Grandhotel Stampfer Richard, Wetz. Stampfer Zur Heldenorgel in Kufstein AUTOTAXI-HAUSBRANDT Villa Margit Telefon 155 Schmidt Gerhard, Zürich. Grandhotel

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