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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 18.08.1886
Physical description: 8
des Vater landes am Herzen liegt. — Was haben unsere Abgeordneten im letzten Sessions abschnitte in Bezug auf die Schule gethan? So tönt eS im Lande an unser Ohr, und mit klaren Worten, so weit es öffentlich geschehen kann, soll die Antwort darauf werden, so wenig selbe -auch befriedigen mag. - Bald, sehr bald nach der Eröffnung des Reichsrathes kam die Schulfrage sowohl im Liechtenstein- wie im Hohenwart-Club zur Sprache und wir wollen uns freuen, daß das in diesen beiden Clubs der Fall

in dieser sür Tirol so vitalen Angelegenheit, welche Unterstützung der Club auch unter lautem Beisalle zusichert. — Dr. Rapp und Dr. Neuner sprachen im Sinne ihrer tirolischen College» und beleuchten an einzelnen Beispielen die herr schenden Zustände. — Vosnjak fügt den Ausführungen der Tiroler bei, daß auch die flovenische Bevöl kerung eine konfessionelle Schule wünscht. — Der Club beschließt, sich der Sache anzunehmen und dieselbe in geeigneter Weise weiter zu verfolgen.' — So der Bericht des „Vaterland

.' — In jenen Oktobertagen beschäftigte sich auch der Liechtenstein-Club sehr eingehend mit der Schulfrage, ohne daß die Blätter über die Debatten Näheres mit theilten. Znsbesondere hat sich Prälat Karlon in dieser Angelegenheit in verdienstvollster Weise bemüht. Es wurde zunächst ein Beschluß gefaßt über das taktische Vorgehen und zur Mitwirkung hiezu in erster Reihe Huch die Tiroler im Hohenwart-Club einzuladen be schlossen. — Indessen kam ein anderer Vorschlag, — wo ursprüng lich ausgedacht, ob im Hohenwartklub

, im Executiv- comit6 oder sonst irgendwo, will ich nicht erörtern, und wurde schließlich die Schulfrage einem Comits von 4 Herren aus dem Executivcomite der gesammten „Rechten' überwiesen. — Damit war die Aktion des Liechtenstein- Club in dieser Sache bis auf Weiteres lahmgelegt und am Schlüsse des Sessions-Abschnittes im Juni 1886 war die so dringende und brennende Schulangelegenheit ihrer Lösung nicht näher gerückt als im Ottober 1885! — Daß es s o gekommen, darf bei einiger Kenntniß unserer dermaligen

haben und mit dem Erfolge zufrieden gewesen sein, daß er an jenem Oktoberabende die Tiroler im Club sich also expektoriren ließ! — Die Suppe wird gegenwärtig auch in Tirol nicht mehr so heiß gegessen, als sie gekocht wird, und Zeit und gute Worte der Regierung kühlen Manches ab! — Es muß doch irgend ein Grund sein, warum es später im Hohenwartklub so stille geworden von Seiten Jener, welche so energisch die Schulsrage in Angriff nehmen wollten? Da ich nicht zu den Berathungen der Tiroler des Höhenwartclubs

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 21.10.1897
Physical description: 10
aufzuarbeitende Programm so bald als möglich er schöpft und die betreffenden Beschlüsse der Regierung zur Würdigung abgetreten werden können. — Abg. Baron Dipauli setzt nach derselben Quelle die auf feinen Sprachenantrag bezügliche» Besprechungen mit den Vertrauensmännern der Linken fort. SamStag und Montag konferierte er diesbezüglich längere Zeit mit den Abgeordneten Dr. Bärnreither und Grafen Stürglh. Gegenüber der Meldung eines deutfchradicalen Blattes, der Club Jtaliano gedenke

sich nunmehr der Opposition, bezw. der Obstruction, anzuschließen, wird der „Reichswehr' von competenter Seite aus diesen» Club mitgetheilt: „Es mag bei solchen und ähnlichen Meldungen der Wunsch der Vater des Gedankens sein, Thatsache ist jedoch, dass sich die Stellung der Partei gegenüber der Regierung in der letzten Zeit absolut nicht geändert hat. Der Club Jtaliano steht der Regierung des Grafen Baden! nach wie vor voll kommen objectiv gegenüber. Es liegt absolut kein An- lafs vor, einen Frontwechsel

vorzunehmen und dem Grafen Badeni in den Rücken zu fallen. Graf Ba- deni hat bisher nichts gethan, um das Misstrauen der Italiener hervorzurufen. Es wird sich gerade jetzt bei der Abstimmung über die Ministeranklagen zeigen, dass die Italiener nicht beabsichtigen, ihre Stellung als Mittelpartei aufzugeben. Sollte sich die Gelegenheit hiezu ergeben, so wird ein Mitglied des Club Jtaliano, wahrscheinlich Obmann Freiherr von Malfatti, gleichfalls den Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung stellen

und in seiner Rede diesen Antrag in einer Weise begründen, die wesentlich von der Motivierung des liberalen Großgrundbesitzes ab weichen wird. Der Club legt Gewicht darauf, zu konstatieren, dass er mit der Motivierung des liberalen Großgrundbesitzes, welche die Haltung der Regierung missbilligt, nicht einverstanden ist. So lange das Cabinet seiner bisherigen Haltung gegenüber den Italienern treu bleibt, liegt für diese kein Anlass vor, ihm Jindernisse in den Weg zu legen. Der Club Jtaliano steht auf dem Boden

der im Frühjahre ab gegebenen Erklärung. Alle gcgentheiligen Nachrichten, vornehmlich die Meldung, der Club gedenke sich i>er Obstruction anzuschließen, sind daher aus der Luft gegriffen'' Neforn» der Jnnnovilien-Gebnren. Die Finanzverwaltung hat, wie das „Fremdenblatt' berichtet, vor kurzem den Gesetzentwurf über die Re form der Jmmobiliar-Gebüren fertiggestellt. Die Gesetzvorlage dürste den» Reichsrathe schon im Laufe der allernächsten Zeit zugehen. Für den kleinen bäuerlichen und städtischen Realbesitz

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 09.12.1893
Physical description: 10
und dem Hofrathe Dr. Maassen schwebt augenblicklich ein Streit, der. in Einsendungen an verschiedene Blättern auf scheint. Der Kern des Streites ist, dass Herr Dr. Maassen dem Hohenwart-Club Opportunismus vorwirft, Abfchleifung der Principien, wogegen Herr Graf Hohen wart sich energisch verwahrt. --— Man, mag über die .Coalition denken wie man will -— wir sind Gegner derselben — so lässt sich doch nie leugnen, dass sie eine Abschweifung der Principien bedeutet. Diese Ab- schleifung der Grundsätze, dieses stete

der „friedstörenden' Elemente nach den Neuwahlen abermals die Coalition für nöthig finden? Der Club der Confervativen hielt am 4. ds. unter dem Vorsitze des Obmannes Grafen Hohenwart eine Sitzung, an der auch der Ackerbauminister Gras Falkenhayn theilnahm. Als Candidaten für den er weiterten Wahlreform - Ausschuß wurden Di Pauli, Hagenhofer und Graf Sylva-Tarouca nominiert. Die freie Stimme, welche diesmal der Club der Conferva tiven zu vergeben hat, beschloss wan, dem Abgeordneten Dr. Pattai zuzuwenden

. In Betreff des Gesetzentwurfes über die Ausdehnung der Unfallversicherung wurde constatiert, dass der Club an seinem schon früher einmal gefassten Beschlusse festhält und gegen eine weitere Aus dehnung der Unfallversicherung auf das Kleingewerbe ist ; den auf der nächsten Tagesordnung stehenden Eisenbahnvorlagen hingegen beschloss man im Sinne der Ausschussanträge zuzustimmen. Schließlich theilte der Obmann mit dass sich einer ihm zugekommenen Mittheilung zusolge die unlängst aus dem Club

der Confervativen ausgetretenen kroatischen und slovenischen Abgeordneten zu einem eigenen „kroatisch-slovenischen Club' vereinigt und den Abgeordneten Dr. Klaic zum Obmanne und den Abg. Dr. Ferjancic zu dessen Stell vertreter gewählt haben. ' Christlich-Sociale und Socialdemokraten. Am 4. ds. hielt Abg. Prinz Liechtenstein einen Vor trag beim „wilden Mann' in Wien, größtentheils vor christlichen Frauen. Socialdemokraten wollten eindringen, da sie aber von den Ordnern zurückgewiesen wurden, suchten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 30.11.1895
Physical description: 12
, statt. Die Scctionsleitung. In Feldkirch hat sich ein Staatsbeamten-Club des Vereins der Staatsbeamten Oesterreichs in Wien ge bildet, dessen Statuten von der k. k. Statthalterei be scheinigt worden sind. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute gelangt als 52. (anstatt 51.) Abonnemenb- Vorstelluiig (Serie brau», statt roth) mit der Tragödin Frl. Ada Blanche vom Thalia-Theater in Hamburg das Drama .svedora' von W. «ardou zur Auf führung. — Sonntag den 1. December nachmittags halb 3 Uhr geht

Trauergäste treffen hiezu mit einem Separat- zug ein. Wien, 29- Nov. Gras Badeni sandte namens des Ministeriums eine Condulenzdepefche ab. — Im Abgeordnetenhaus? rief die Todesnachricht große Be wegung hervor. Der Polenelub. der Hohenwartklub und die katholische Volkspartei sendeten Condolenz- depeschen ab. Der Polenclub beschloss die Entsendung einer Deputation zur Leichenfeier. Der Club der Con- servativen entsendet ebenfalls eine Deputation. Con- dolenzdepefchen sandten weiter der Jinigczecheiiclub

, der ftovenifch croatifcke Club, der mährische Club, die deutfchnatlonale Partei, Frhr. v. Gantfch, Chlnmecky und Kuenburg. (Priv.-Tclcgr. der Wagner schen Zeitnugs-Administration.1 Wien, 30. Nov. Die Minister Badeni, BilinSki, Gautsch und WelscrShcimb, sowie das Präsidium deS Abgeordnetenhauses und zahlreiche Abgeordnete reisen am Montag morgens mitteiS SondcrzugcS zur Leichen feier des Grafen Taaffe nach Ellischau. Der Nach lass Taasfev düifie sich nach der „N. Fr. dr.' auf drei Millionen bewerten

Mittheilungen an die Zeitungen machte und daraus einen Vortheil zog, ein vollständig negativ-L Resultat ergab. Es würde die Ehrenhaftigkeit deS Polenclubs sonach krystallrein dastehen. Der Vorfall bedeute eine unverjährliche Ehrensache für den Polen club. Wenn Thatsachen vorgebracht werden, werde die Schuld mit unerbittlicher Strenge geahndet werden. Der Polenclub rechne mit Thatsachen, auf Pamphlete und Colportierung gibt eS nur eine Antwort: Schweigen. (Lebhafter Beifall.) Der Präsident er klärt

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