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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 06.04.1891
Physical description: 8
zwischen den Naturwissenschaften und der Medicin vorschwebte. Indem er diese Be ziehungen in längerer geistreicher Rede ausführte, kam ei zum Schlüsse, dass ein engerer Contact der Medi ciner mit den Vertretern der Naturwissenschaften fort bestehen müsse, denn nur dadurch würden die näheren und ferneren Ziele erreicht werden Mit dem Wunsche, dass dieser Contact sich noch lehafter gestalten möge, nahm er von, Vereine Abschied. Am 2. dS hatte der „Technische Club Innsbruck' seine Mitglieder zu einer außerordentlichen Sitzung

desselben um den Technischen Club, dessen Mitglieder» alljährlich wie derholt Gelegenheit geboten war, Prof. Pfaundler als großen Physiker, als geschickten Experimentator, sowie als glänzende», die Zuhörer fesselnden Redner kennen zu lernen. Um so schwerer sei der Verlust eines solchen Mitgliedes für den Technischen Club, der ge rade jetzt mit Rücksicht auf den friedlichen Kampf aller Techniker Oesterreichs um Auerkenuung ihrer socialen und staatlichen Gleichberechtigung Gewicht da rauf gelegt

habe, auch Universitätsprofessoren seine Mitglieder nennen zu dürfen. Angesichts der wieder holt bethätigten Sympathien PfaundlerS für die Tech niker sei jedoch zu hoffen, dass dessen Kraft, wenn sie auch in Hiukunst für den Technischen Club Innsbruck verloren sei, doch der Technikerschaft im allgemeinen bleibe. Ueber Ausforderung des Obmannes, welcher betonte, dass der Verein stets mit Stolz der Zeit ge denken werde, wo ein Professor Pfaundler sein Mit glied war, erhoben sich die Versammelten zum Zeichen ihres Leidwesens über den V rlust

eines um den Club so hochverdienten Mitgliedes und zum Zeichen ihrer Hochschätzung und Verehrung, sowie als Ausdruck ihres tiefempfundenen Dankes von den Sitzen. In seiner Entgegnung lehnte Prof. Pfaundler in gewöhn, ter Bescheidenheit jedes Verdienst um den Technischen Club ab, vielmehr sei er den, Club zu Dank ver pflichtet für die mannigfache Anregung, die er als Ex- perimentalphysiker aus den, Umgänge mit Technikern geschöpft habe, und die ihm im technischen Theile fei nes Faches oft zunutze gewesen sei

. Schon aus die sem Grunde gedeuke er den Umgang mit Technikern auch in Graz fortzusetzen und werde er dem Techni schen Club Innsbruck stets ein freundliches Andenken bewahren. Hierauf gedachte k. k. Baurath Pesta in einer Ansprache der liebenswürdigen persönlichen Eigen- fchaften Prof. PfaundlerS, welche demselben nicht bloß in den Clubannalen, sondern auch in den Herzen der Clubmitglieder ein dauerndes Andenken sichern, und brachte demselben ein herzliches Hoch, in welches alle Anwesenden begeistert

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 30.11.1895
Physical description: 12
, statt. Die Scctionsleitung. In Feldkirch hat sich ein Staatsbeamten-Club des Vereins der Staatsbeamten Oesterreichs in Wien ge bildet, dessen Statuten von der k. k. Statthalterei be scheinigt worden sind. Stadt-Theater in Innsbruck. Heute gelangt als 52. (anstatt 51.) Abonnemenb- Vorstelluiig (Serie brau», statt roth) mit der Tragödin Frl. Ada Blanche vom Thalia-Theater in Hamburg das Drama .svedora' von W. «ardou zur Auf führung. — Sonntag den 1. December nachmittags halb 3 Uhr geht

Trauergäste treffen hiezu mit einem Separat- zug ein. Wien, 29- Nov. Gras Badeni sandte namens des Ministeriums eine Condulenzdepefche ab. — Im Abgeordnetenhaus? rief die Todesnachricht große Be wegung hervor. Der Polenelub. der Hohenwartklub und die katholische Volkspartei sendeten Condolenz- depeschen ab. Der Polenclub beschloss die Entsendung einer Deputation zur Leichenfeier. Der Club der Con- servativen entsendet ebenfalls eine Deputation. Con- dolenzdepefchen sandten weiter der Jinigczecheiiclub

, der ftovenifch croatifcke Club, der mährische Club, die deutfchnatlonale Partei, Frhr. v. Gantfch, Chlnmecky und Kuenburg. (Priv.-Tclcgr. der Wagner schen Zeitnugs-Administration.1 Wien, 30. Nov. Die Minister Badeni, BilinSki, Gautsch und WelscrShcimb, sowie das Präsidium deS Abgeordnetenhauses und zahlreiche Abgeordnete reisen am Montag morgens mitteiS SondcrzugcS zur Leichen feier des Grafen Taaffe nach Ellischau. Der Nach lass Taasfev düifie sich nach der „N. Fr. dr.' auf drei Millionen bewerten

Mittheilungen an die Zeitungen machte und daraus einen Vortheil zog, ein vollständig negativ-L Resultat ergab. Es würde die Ehrenhaftigkeit deS Polenclubs sonach krystallrein dastehen. Der Vorfall bedeute eine unverjährliche Ehrensache für den Polen club. Wenn Thatsachen vorgebracht werden, werde die Schuld mit unerbittlicher Strenge geahndet werden. Der Polenclub rechne mit Thatsachen, auf Pamphlete und Colportierung gibt eS nur eine Antwort: Schweigen. (Lebhafter Beifall.) Der Präsident er klärt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.10.1879
Physical description: 6
de: Verfassung sehr wohl vereinbar ist mit einer selbstbewußten Großmachtpolitik. Das dürfte sich für die Verfassung von größerem Nutzen erweisen, als alle VerfassungSretterei seiner Gegner. Pokitifeke Uebersi«kt ^lnen. 9. Oktober. Die Bildung, von parlamentarischen Clubs schreitet rasch vor. Eine Anzahl von Mitgliedern des be standenen Clubs der Linken und eine Reihe neugewähl ter Abgeordneten hat die Gründung eines neuen Clubs beichlossm, welcher „Club der Liberalen' heißen wirk Die ehemaligen Mitglieder

des ForlschrittsclnbZ haben sich ebenfalls geeinigt, auf Grundlage des alten Pro» grammeS einen neuen Club zu bilden, dem aber auch Abgeordnete beitreten können, die auf Grundlage des Programmes der 112 bei den Wahlen candidirten. Durch diesen Umstand erscheint es soviel wie gewiß, daß Dr. Herbst und mit ihm eine große Anzahl von Abgeordneten, die seinerzeit dem „neuen Fortschritts- club' angehörten, dem neuzubildenden Clubbeitreten wer den. Es gilt nemlich als ausgemacht, daß der „neue Fortschrittsclub' vorderhand

nicht wieder erstehen wird. Man sagt auch, daß in den letzten Tagen mit Dr. Herbst Unterhandlungen wegen dessen Beitrittes zn dem neuzuerstehenden »alten Fortschrittsclub' gepflo gen wurden. WaS- den Club der Liberalem anbelangt, hak ffch derselbe über ein Programm geeinigt, welches besagt, daß die Clubmitglieder sich unbedingt den BesiMssen unterordnen, welche die Gesaminipartei gemäß ihrer Organisation fassen wird. Weiters erklären die Club» Rocca von Garda zusammensetzen. Ueberschüttet sind diese älteren

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 05.05.1888
Physical description: 20
des Tranes, den das Mini sterium mit den parlamentarischen Großmächten hat abschließen müssen und worüber seit gestern Abend fast ununterbrochen die Verhandlungen schwebten, liegen vorläufig nur höchst unvoll kommene Nachrichten vor, und der wirkliche Inhalt wird wohl erst im Laufe der Zeit offenbar werden; aber Thatsache ist, daß weder der Czechen-Club, noch die Slovenen, noch die Clericalen ihre Drohung, gegen das Budget des Unterrichtsministeriums zu stimmen, wahrj gemacht haben. Die Majorität

lassen, begnügten sich damit, ihren oppositionellen Anwandlungen durch Fernbleiben von der Abstimmung Ausdruck zu geben. Den noch ist nicht zu übersehen, daß die Majorität wesentlich dadurch zu Stande gekommen ist, daß der Deutsch -österreichische Club, die stärkste Fraction des Hauses, für das Unterrichtsbudget gestimmt hat. Da keine namentliche Abstimmung stattfand, so ist nicht festzustellen, wie viele von den vorgekommenen Stimmenthaltungen vier Stimmen gegen das Ministerium, und diese Annahme

hat umsomehr Wahrscheinlichkeit für sich, als die Stimmenthaltungen, die allen falls in der deutsch-österreichischen Fraction vorgekommen sein mögen, durch die Stimment haltungen im Deutschen Club, welcher gegen die Regierung stimmte, ausgewogen werden. Ist die Drohung des Grafen Taaffe wahr, daß das ganze Cabiret demissiouiren würde, wenn daS Unterrichtsbudget verweigert werde, so hat er rs mithin der factiöfen Opposition zu danken, wenn fein Ministerium noch besteht, denn feine ederne Majorität

einer solchen Nieder lage doch nicht der Fall des Cibinets, sondern nur jener des Unterrichtsministers gewesen wäre, da wir Erfahrung senug darüber besitzen, wie leicht Graf Taaffe über solche Abstimmungs- schlappen sich hinweg setzt. Es war aber auch ehrenvoll, weil der deutsch österreichische Club damit am besten . bewies, welch erbärmliche Unterstellung es ist, wenn man seine Opposition gegen das Ministerium auf andere als grund sätzliche und sachliche Motive zurückführen will. Äuch die gemäßigte Linke

. die er sich durch seinen Fleiß nach jahrelanger Mühe und auf die Linke 'entfallen; so viel aber ist klar,! Sparsamkeit erworben hatte. Dafür ruhte de^ daß, wenn der Deutsch-österreichische Club der' Segen des Himmels sichtbar auf diesem seinem Regierung nicht zu Hilfe gekommen wäre, das einzigen Besitzthume, denn die Kuh gedieh aufs ' iSchickjal der Abstimmung -m -wem H°°re b-l'--. w-'d- ^ Herrn», Gautsch aus hinq, Rechnet man die achtzig Stimmen, über gad ^ ^ K vollaul -inährte. j der Regierungspartei welche der Deutich

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 29.11.1895
Physical description: 8
„Hnsmer Khromtz.' Kette b. j>.z katbolischen Volkes Oesterreichs zu er- allen Grund hat. Hoch die „Katholische garten Kolkspartn ! « Stei ermark ist dem Abgeordneten . ..» Baron Dipauli folgendes Schreiben zu- 6?mmen- „Euer Hochwohlgeboren! Die Unter em begrüßen mit Freude den unter Ihrer Äuna vollzogenen Austritt katholischer Abge- aus dem Club der Conservativen und Äildung einer unabhängigen Katholischen Volks- ^ indem sie daran die Erwartung knüpfen, L s die Rechte der Kirche

, Domherr. Dr. Franz Eiget, Pro- sc'iior. Josef Resch, Domherr. Dr. Franz Gut- ahr, Professor, f. b. geistl. Rath. Georg Schabl. f b. geistl. Rath und Stadtpfarrer. Dr. Alois Hebenstreit, päpstl. Hausprälat und Domdechant. Ar. FranzSchellaut, Professor. Johann Hödl, Man. Konrad Schneiber. Dr. Ludwig Messek, Advocat. Johann Silly, f. b. geistlicher Mh und Pfarrer. Dr. Oskar Streintz.' Die conservativen Abgeordneten, welche noch im Hohenwart-Club verblieben, hielten am K Nov. Besprechung, und zwar Graf

, welche, sich seit längerer Zeit daraus ergaben, dass ein ein ziges Mitglied des Centralansschnsses in Wien, Herr Ferd. Fleischer jun., in rein persönlicher Opposition zu dem hochverdienten Präsidenten des Clubs, Herrn Julius Meurer, stand, haben endlich das lang erhoffte Ende gefunden — durch den einstimmig beschlossenen Ausschluss aus dem Club und allen Sectwnen, denen Fleischer an gehört. Hervorgerufen wurde dieser erfreuliche Beschluss des gesammten Centralausschusses durch die unerhörte Kühlheit Fleischers

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