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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1898
Du schönes grünes Alpenland! : Sitten, Sagen, schnurrige Geschichten und Volkslieder
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Page 49 of 335
Author: Zocher, Zoelestin / Zoelestin Zocher
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 324 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Steiermark ; s.Volkskunde
Location mark: II 102.680
Intern ID: 199444
37 — schieben, als sie eine Frau erblickte, welche tief ver schleiert in der Nähe saß und vor der sie, sie wusste selbst nicht warum, leise Zusammenschrak. „Ich Mtf euch, Frau, gebt's mir etwas Glut, dass ich mein' Herrn z' Haus geschwind a Frühstück koch'n kann," bat Eva etwas ängstlich. „O mit Freuden geb ich s' dir! Nimm aber gleich die ganze Glut und befreie mich davon!" antwortete die Geheimnisvolle. ' „Ah, das kann ich doch nit, 's is ja sehr kalt und ös brauchts auch a Bissl Wärme!" rief

Eva.' „Ich bitt' dich aber, nimm altes mit!" flehte die Frau. Eva, der die Bitte sonderbar vorkam, achtete nicht weiter drauf, wie. hatte sie auch all die glühenden Stücke fortschaffen können? Froh etwas Glut Zu bekommen/schob sie mehrere Kohlenbröckeln auf ihre Pfanne, was ja für ihre Zwecke genügte. „Ich dank schön für die Gefälligkeit, gute Frau!" rief sie der Feuerwächterm zu und entfernte sich dann eiligst. ' . 1 Kaum war sie einige Schritte gegangen, als sie hinter sich das Jammern

und Wehklagen der Frau hörte. „Nun muss ich abermals 1000 Jahre warten, dis jemand kommt und mir die ganze Glut ab- uimmt!" tönten die klagenden Rufe der geheimnis vollen Frau schauerlich hinter der Davoneilenden.

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Page 50 of 344
Author: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Place: Frangart
Publisher: Karo-Dr.
Physical description: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Location mark: II 166.188
Intern ID: 183328
Nr. 17 - 1383, November 25 (Verkauf) Nyklaüs, des Ob(er)n Hoff(er)s Sohn von Luttach, und seine Frau Kathrein verkaufen das Gut an dem Län(er) bei Luttach mit den allgemeinen Gütern zu Berg und in dem Wald, aber ohne Baurecht, dem Dyetreich(e)n dem Chnappen aus Mühlwald und dessen Frau Irmgärten. Pergament (25,5 x 18 x 1,5) Siegel des Vlreich des Spindelwang(er)s (Richter in Täufers) Zeugen: Pawl von Preslach, Pet(er)von Seb, facop, der Probst von Kematen, Alble von Gastayg aus Mühlwald

, und Alble, zu den Zeiten chällner auf Täufers Nr. 18 - 1383, November 25 (Schenkung an die Kirche) D yetreich der Knappe aus Mühlwald und seine Frau Irmgärt schenken der St.-Gertraud-Kirche in Mühlwald das Gut an dem Laener bei Luttach. Pergament (30 x 18 x 1,5) Siegel des Vlreich des Spindelwang(er)s (Richter in Täufers) Zeugen: Pawl von Preslach, Pet(er)von Seeb, ]acop, der Probst von Kematen, Alble von Gastayg aus Mühlwald, Alble, zu den Zeiten chällner auf Täufers Nr. 19 - 1385, Januar 21 (Verkauf

) Nykel, des Ob(er)n Hoffers Sohn von Luttach, und seine Frau Kathrein verkaufen mit der Zustimmung der Kirchpröbste von St. Gertraud zu Mühlwald das Baurecht des Gutes an dem Laen(er) bei Luttach dem Ffritzen ab dem Gastayg 13 von Weißenbach und dessen Frau Dyemüten. Pergament (39 x 20 x 3,5) Siegel des Vlreich des Spinnelwangers Zeugen: Pawl von Preslach (Diener des Peter von Arberg), Alble, zu den Zeiten chällner auf Täufers, Alble von Gastayg, P(er)ichtölt der Mair vnder der Elkken aus Mühlwald

und Erhärt der Santt(er) Nr. 23 - 1392, Juni 4 (Verkauf) Vlreich der Spinnelwang(er) von Täufers und Peter, der Sohn des Mairauz der Awen, verkaufen mit Zustimmung Vlr(eich)s auz dem Garte(n), dessen Frau Grete(n) und Tolden, Jäkleins des Yssingers Sohn, eine Wiese, gelegen in Trenkche, dem Perchtolde dem Gräber 14 aus Weißenbach und dessen Frau Peten. Pergament (24 x 18 x 2,5) Siegel des Vlreich des Spinnelwang(er)s Siegel an der Urkunde Nr. 5 vom 22. juni 1354

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1900
Aus dem Leben der Gossensasser
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Page 12 of 13
Author: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener
Place: Berlin
Physical description: S. 397 - 406
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie
Subject heading: g.Gossensaß ; s.Volkskunde
Location mark: III 108.680
Intern ID: 151840
Zuerst, als die C. ins ITaus kam, hat alles geglänzt, ist ihr schön er schienen. Sie war reich, und es heisst, die Eheleute hätten den Pflerschorn den "Weg mit Bankinotten (Banknoten) pflastern können. Zugehen soll es jetzt bei den Leuten — unauszuhalten. Wenn einer eine rechte Schlumper erwischt, spottet man: Dev hat wohl immer in einen Fäckenhafen (Schweinetopf) hineingebetet oder nie ein rechtes Kreuz gemacht. Ein solcher Mann wurde gefragt, wie bist Du nur zu Deiner Frau kommen

. Der E. ist viel über die Krippe gekrochen (es ist viel über sie ge kommen). Die M. M., welche ins Pflersch geheiratet hat, soll seitdem allin reren (immer weinen), weil sie das Heiraten mit (gereut). Dort heiraten sie immer in der Fruindsehaft (Verwandtschaft), selten kommt ein anderer hinein. „Das hätt’ ich der M. sagen können, dass sie ein jedes dort an sieht, als hätt' sie Hörner auf (wäre nicht ebenbürtig).“ Bei einem noch kinderlosen Ehepaar liegt der Mann immer auf dem Ofen und fragt: „Frau, kann ich wiegen? Frau

, kann ich wiegen?“ • Ein anderer hatte Kinder und wiegte sie. Er wiegte sie auch in der Nacht und schalt die Frau, wenn sie die unschuldigen Kinder schalt. Auch musste er stricken, und sie sass dabei und timt nichts. Jetzt betet er nur noch und betet allm (immer). Sie sagender wäre narrig geworden. Ein Bauer, dem ich die Munterkeit seiner Frau trotz ihrer vielen Arbeit" und vielen Kindern rühmte, antwortete behaglich: „Ja, das ist mit ihr wie bei den Soldaten: wer frisch zu den Schützen kommt

, ist es auch nachher, und wer koderich hinkommt, bleibt es auch. Meine Frau ist frisch vorher und frisch nachher.“

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 65 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
zitternd vor Kälte, zu einem Dorf auf Luzerner Gebiet. Vor einem Haus stand ein älterer Mann und hielt Ausschau nach dem Wetter. Georg trat an ihn heran und bat ihn um ein Nachtquartier. Unwillig schlug der Mann die Bitte ab. Frau Emma wiederholte nun die Bitte, indem sie ihn anflehte: „Habt Mitleid mit uns. Wir sind bereit, gegen Unterkunft und Verpflegung bei euch zu arbeiten." Den beiden kam die gerade aus dem Hause tretende Frau des Bauern zu Hilfe. Gerührt vom verzweifelten Aussehen

der Bittenden, nahm sie sie sogleich mit ins Haus und über zeugte ihren Mann von der Notwendigkeit der Einstellung des Ehepaares auf ihrem Hof. Frau Emma konnte ihr bei den verschiedenen Hausarbeiten helfen, und Georg sollte bei den Stall- und Feldarbeiten mit anpacken. Der Bauer war schließlich mit dem Vorschlag der Bäuerin einverstanden und wollte es einmal mit dem jungen Paar versuchen. Während eine Magd für die Angekommenen das Abendessen zubereitete, begab sich die Bäuerin in das neben dem Hof stehende

für die Arbeit zur Verfügung. Georg musste Holz hacken und die Ziegen und Schafe versorgen; der Forcher war nämlich der größte und wohlhabendste Bauer in Eich. Der Frau Emma brachte die Bäuerin Traud einen ganzen Berg Wäsche zum Bügeln und zum Teil auch zum Flicken. Freundlich traf Traud ihre Anordnungen und voller Stolz zeigte sie ihrer neuen Helferin die Leinen- und Lodenballen in den Truhen. Schon bald hei der alten Bäuerin Emmas Geschicklichkeit bei allen Arbeiten im Haushalt angenehm

auf. Sie war von Herzen froh, in der bescheidenen und arbeitsamen fremden Frau so schnell einen gleichwertigen Ersatz für ihre verstorbene Tochter gefunden zu haben. Auch der Bauer war mit Georg zufrieden. Er arbeitete überall willig mit. Freilich gelang ihm anfänglich manche Arbeit nicht so gut wie den anderen Knechten. Doch sein Auf treten und sein ganzes Wesen flößte allen eine gewisse Achtung vor ihm ein, sodass sich keiner der Knechte einen Spott oder eine schlechte Bemerkung erlaubte. Wohl munkel

te man im Geheimen dies und jenes über die Herkunft der beiden, dennoch gelang es keinem von ihnen, ihre Vergangenheit zu enträtseln. Als einige Wochen vorbei waren, lud sie der Forcher Bauer freundlich ein, bei ihm auf dem Hof zu bleiben, da er jetzt an sie gewöhnt sei und besonders seine Frau Traud sie nimmer fortziehen lassen wolle. Damit war beiden Seiten geholfen. Mutterfreuden im „Stöckli“ Georg und Emma hatten nach vielen Entbehrungen einen festen Sitz für ihr neues Le ben gefunden

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 87 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
millionenfach für sich hergestellt. Unser Peter starb als armer Zimmermann, doch sein Häuschen steht, wo er die Schreibmaschin ersann. Wo der Zielbach rauscht, gespeist vom Wasserfall, grüne Wiesen, Blumen, Sonne überall, liegt das schöne Dörflein hier euch vorgestellt. Seht, in alten Spuren spiegelt sich auch uns're Welt. Rosa Burger Schweitzer (1909-1983), Oktober 1979 33. Frau besucht ihr zukünftiges Grab Von 1813 bis 1816 übte Thomas Rungg, „Tammele Sohn" vom „Gut am Bach“, in der Pfarre

Partschins den Dienst als Mesner, Turmknecht und Totengräber aus. An einem Wintermorgen des Jahres 1815 machte er sich kurz vor 4 Uhr auf den Weg, um die Bet glocke zu läuten. Da es noch finster war, diente ihm eine Sturmlaterne als Beleuchtung. Es hatte in der Nacht ergiebig geschneit und so stapfte er durch den tiefen Schnee der Kirche zu. Er war gerade dabei die Turmtür aufzusperren, als er im Laternenschein eine schwarz gekleidete Frau bemerkte, die über die Stiege vom Höllgassl heraufkam

. Sie hatte das Kopftuch tief ins Gesicht gezogen und trug in ihren Armen fest verschlungen ein Bündel, das mit einem weißen Tuch umwickelt war. Der Mesner wünschte der Frau einen guten Morgen, doch sie erwiderte seinen Gruß nicht, sondern huschte eilig über den Friedhof in Richtung „Vertigner Kirchtüre“. Dort blieb sie vor einem Grab stehen, an dem sie abwechselnd betete und herzerschütternd wimmerte und weinte. Das Benehmen der Frau kam dem Turmknecht seltsam vor, doch dachte er sich, die Trauernde könnte eine Magd

sein, die auf dem Weg zur Stallarbeit einen Grabbesuch bei verstorbenen Angehörigen machte. Allerdings konnte er sich nicht erklären, dass sich die Frau in der stockfinsteren Nacht ohne Licht zurechtfand. Da die Zeit drängte, stieg er eilig in den Turm hinauf, um das Ave-Maria-Läuten pünktlich um 4 Uhr nicht zu versäumen. Als Thomas nach dem Betläuten den Friedhof betrat, stellte er überrascht fest, dass im Neuschnee nur seine eigenen großen Trittspuren zu sehen waren, nirgends aber die eines zweiten Menschen. Nun wusste er, dass

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1900
Aus dem Leben der Gossensasser
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Page 7 of 13
Author: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener
Place: Berlin
Physical description: S. 397 - 406
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie
Subject heading: g.Gossensaß ; s.Volkskunde
Location mark: III 108.680
Intern ID: 151840
um 3 Uhr früh vollzogen, weil die Hochzeitsreise gern mit dem Frühzug angetreten wird. Am 7. Februar 1899 fanden ihrer drei nachts statt. „Die erste Braut hat einen weissen Kranz aufgehabt, das war schiene! Die beiden andern hatten Hüte; die hatten schon ihren Jungfrauukrauz derrissen.“ Ein Hochzeitswagen mit einem jungen Paar fuhr an der Kirche Lurx bei Sterzing vorbei, wurde von einem Manne angehalten, und die junge Frau gab letzterem ein paar Sechser, dass er sie fahren Hesse. Doch das erhaltene

Geld war dem Manne nicht genug, auch wusste er, dass die Frau etwas hatte, der junge Mann aber nichts; er stellte sich erstaunt und entrüstet über die empfangene Gabe und rief: 0 du grüne Welt, es ist nichts als Klausengeld, d. h. nur Geld von der Frau, deren Vater sie allm Klausen geheissen haben. Eine andere junge Frau, welche eben getraut worden, wurde geführt (gefahren). Sie war noch hinter Hall her und kam nach Sterzing. Unter wegs sah sie oft zum Wagen hinaus, wo er wohl halten

würde — die grossen, doppelten Hausthüren gefielen ihr sehr und sie wünschte, der Wagen möchte vor einer solchen halten —; da hielt er, und es ging eine halbe Thüre auf (zu ihrem neuen Heim). Später hat ihr Mann dann noch ein grosses Gasthaus gekauft, wo auch Fuhrleute zukehrten. Kommt das Ehepaar ins Wirtshaus, um das Hochzeitsmahl zu bezahlen, so wird, nachdem alles berichtigt ist, der Frau mit einer grossen eisernen Gabel ein hartgesottenes Ei serviert, welches sie zerschneiden und allein aufessen

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1875
Blätter für Kostümkunde : historische und Volks-Trachten. Zweites Heft
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Page 5 of 17
Author: Heyden, August ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von A. von Heyden
Place: Berlin
Publisher: Lipperheide
Physical description: [14] Bl. : überwiegend Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tracht s.Kleidung ; z.Geschichte
Location mark: IV A-32/2
Intern ID: 337938
Dänemark. Eisass. Frankreich. Galicien. Griechenland. Holland. Java. Italien. Norwegen. Preussen. Rumänien. Russland. H» H, 21. 16, iS, * 7 > iS, 20, 21 , 2Z, 15, i/, iS, 1 3 ' IZ, r 3> T 5 ' i/' 21, 21 , 27 ' 19 ' W- 21, 13 ' 16, 17 ' 19» 2Z, 16, 8. Mädchen von der Insel Bornholm in Festtracht. r l. Bäuerin aus der Umgegend von Neu- willer. 9. Flsässisches Bauernmädchen. 12. Fischerfrau aus Le Pollet (Vorstadt von Dieppe). 8. Braut aus Plouare bei Quimper (Bre tagne). 12 —13. Mann und Frau

aus Balz (Bre tagne). 10 —11. Bauern aus der Gegend von Krakau. 3. Krakauer Hochzeitstracht. 7. Salaminerin. 5 — 6. Braut aus Athen mit dem, einen Spiegel haltenden Knaben. 10-11. Frauen aus Attica. 6—7. Peloponneserinnen. 11. Grieche aus Creta. 15. Frau ans Nijkerk (Provinz Geldern). - 9. Junges Mädchen aus Hindeloopen. 7. Braut von der Insel Marken im Zuy-. der-Sec. iS. Frau aus Assen (Provinz Drenthe). 10. Javanerin. 11. Javaner. 1. Römisches Landmädchen. 8. Calabresischer Bauer (Süd-Italien

- ■ 18, i. Bäuerin im Brautanzug. bürg-. 23. 6. Bäuerin in Sonntagstracht. - Schaumburg. 23, 15. Bauer in Sonntagstracht. 18, 4. Braut aus dem Bückeburgischen. 19. 6—7. Brautwerbung, Umgebung von Stadthagen. Schweden. 1 5 > 3—4. Leute aus Wingaker (Provinz Södermanland). U, 5—7. Bauerntrachten aus Leksand (Pro vinz Dalarna). 19. 2—3. Brautpaar aus Flerrestad in Schonen. 19' 15—18. Iieiruthsantrag; Rättvik in Dalarna. Schweiz. 22 , 14— 15. Brautpaar aus J errestad(Schonen). 16, 1. Junge Frau aus Schwyz

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Page 110 of 344
Author: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Place: Frangart
Publisher: Karo-Dr.
Physical description: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Location mark: II 166.188
Intern ID: 183328
im Wege. Zunächst aber wurde seine Frau Marianna Heiß als Lehrerin in Steinhaus entlassen. Als dies bekannt wurde, verprügelten die Schulkinder ihre italienische Nachfolgerin. Frau Kiener wurde angeklagt diesen Überfall angestiftet zu haben, doch vom Gericht freigesprochen. Nach dem Mord an den Carabinieri kam es dennoch zur Wiederaufnahme des Strafverfahrens und Marianna Heiß wurde zu drei Monaten und sieben Tagen Gefängnis verurteilt. Sie legte gegen das Urteil Rekurs ein und erhielt

in der Berufungsverhandlung nochmals einen Freispruch. Präfekt Giovanni Battista Marziali aber verhängte ohne das Urteil zweiter Instanz abzuwarten über Frau Kiener eine zweijährige Polizeiaufsicht. Gegen ihren Mann Dr. fosef Kiener sammelte man weiter „belastendes Material". So wurde ihm vorgeworfen, einer faschisti schen Familie, in der ein Scharlachfall vorlag, den Besuch einer öffentlichen Tanzveranstaltung verboten und damit eine antiita lienische Gesinnung an den Tag gelegt zu haben. Er sabotiere die italienische

. Als „confinato politico" war Kiener mundtot und in der Mordsache ausgeschaltet. Roswitha Oberhollenzer erinnert sich: Dr. josef Kiener mit seiner zweiten Frau Marianne Heiß und dem Sohn Othmar in den 30-er Jahren

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Page 225 of 454
Author: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 452 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Location mark: III A-34.258/1
Intern ID: 583295
Hörwarter. Gemeinderatswahlen vom 8. Mai 2004 Oswald Egger (Bürgermeister) Paul Romen (Vizebürgermeister) Walter Hörwarter (Referent) Astrid Santoni Wieser (Referentin) Franz Wieser (Referent) Michael Aberer Albert Aster Robert Aster Anton Egger Antonia Egger Mair Martina Gamper Wieser Konrad Mittelberger Hubert Oberkofler Daniel Untertrifaller Nikolaus Walter Mit Astrid Santoni Wieser wird erstmals eine Frau in den Ge meindeausschuss von Jenesien gewählt. Wegen des Rücktrittes von Albert Aster kam

es im Jahre 2009 zu einer Nachbesetzung und Frau Maria Gojer Wieser rückte in den Gemeinderat nach. Gemeinderatswahlen vom 17. Mai 2010™ Paul Romen (Bürgermeister) Hedwig Gamper (Vizebürgermeisterin) Robert Aster (Referent) Astrid Santoni Wieser (Referentin) Daniel Untertrifaller (Referent) Sabina Bertone Antonia Egger Mair Oswald Egger Michael Gamper Richard Gamper Andreas Lamprecht Klaus Plattner Paul Tschigg Nikolaus Walter Franz Wieser Bei den Gemeinderatswahlen 2010 ist erstmals neben der SVP

- Ratsfraktion eine freie Liste »Zukunft Jenesien« im Gemeinde rat vertreten. Mit Frau Hedwig Gamper wird erstmals eine Frau zur stellvertretenden (Vize-)Bürgermeisterin ernannt.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Page 100 of 146
Author: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Location mark: I 63.094
Intern ID: 206471
90 dessen Liebe bu so schmachvoll ihm mit Undank lohnest. O Sünde, wie hast das heilige Antlitz du entstellt! (Gemurmel in der Menge. Veronika tritt Zurück.) (Der Zug bewegt sich weiter. In der Mitte der Bühne fällt Jesus zum zweiten Mal unter der Kreuzeslast. Die frommen Frauen, einige mit Kindern an der Hand, nahen sich Jesu.) Erste Frau. O armer Mann! Was hat man dir getan! O laß mich weinen über dich! (Weint.) Zweite Frau (ein Kind führend.) Ach, wie so ganz ein Bild der Schmerzen

bist du, edler Dulder! O könnte ich dir Helsen! Das Kind. Mutter, hilf ihm! (Die Mutter antwortet mit einer stummen Gebärde.) Dritte Frau. Weh! Du bist es, Mann von Na zareth ! Wie undankbar sind doch die Menschen! Nur Gutes hast du stets getan, und nun lohnt man dir so! Andere Frauen. O du Heiliger, Gerechter! Ach, laß uns weinen über dich! (Weinen.) Jesus. Ihr Töchter von Jerusalem! Weinet nicht über mich, sondern über euch und über eure Kin der. Denn wenn dies am grünen Holze geschieht, was wird erst

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1893
Alpensagen
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Page 278 of 393
Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann
Place: Stuttgart
Publisher: Bonz
Physical description: V, 384 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Alpen ; s.Sage
Location mark: II 62.793
Intern ID: 166025
— 270 — ihrigen gleichkam. Ein Hirt hörte auf der Heimkehr jene süßen Töne, und sie bezauberten ihn so, daß er unter dein Felsen stehen blieb, bis sich die Nacht ans die Berge senkte. Als schon der Mond am Himmel aufgestiegen war, erinnerte er. sich endlich erst seiner Herde und seiner jungen Frau und kehrte nach Hause zurück. Aber an den nächsten Abenden begab er sich wiederum in die Nähe der blonden Feen, um ihrem Gesänge Zu lauschen, bis diese sich entschlossen, ihm die Schätze ihrer Höhle

und die Gemsherde ihres unterirdischen Palastes zu zeigen. Eine geraume Weile noch fühlte sich der junge Hirt wie verzaubert. Wenn er tagsüber seine Herde hütete oder des Abends in seine armselige Hütte heimlehrte, füllte eine endlose Traurigkeit seine Seele, und im Ohre klangen ihnr immer noch die gehörten Lieder. Die junge Frau war tief betrübt über die Merkwürdige Veränderung in dein Wesen ihres Mannes. Sie konnte nicht ausfindig machen, wohin er des Abends immer ging, und verfiel deshalb auf dm Ge danken

, ihm ein Knäuel in die Tasche zu stecken, das sich während des Gehens abwickelte. Als sie fühlte, daß ihr Mann irgendwo stehen geblieben war, folgte sie ihm mit Hilfe des Fadens und gelangte schließlich ebenfalls an die Höhle der weißen Mädchen, woselbst der Hirt, wie üblich, inmitten der Gemsen und schönen Zauberinnen deren Ge- Als die junge Frau ihren geliebten Mann an jenem Orte sah, begann sie zu weinen und zu verzweifeln. Sie verwünschte die Schneesräulem, und diese verschwanden mit ihren Herden

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 70 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
aufwachte. Ängstlich sah er sich in der Stube um. Da sprach Frau Emma ihm beruhigend zu: „Nur keine Angst. Du bist hier gut aufgeho ben, und was immer ich dir tun kann geschieht von Herzen gern. Sag mir nur, wer bist du? Woher kommst du und wie alt bist du?“ „Willkommen, mein Sohn Willigis!“ Der Verwundete richtete sich mühsam auf seinem Lager auf und begann der Frau Emma vertrauensvoll von seiner Kindheit zu erzählen: „Mich nahm als Knabe ein Edelmann zu Rabland als Hütbub in den Dienst. Man sagte

sich fest in die Augen. Von Empfindungen, wie sie nur ein Mut terherz beim Wiederfinden ihres Kindes haben kann, überwältigt, weinte Frau Emma still vor sich hin. Dann ergriff sie die Hand ihres Sohnes, küsste Willigis herzlich und sprach: „Sei willkommen, mein lieber Sohn, mein Willigis!“ Die Frau, die über dich gebeugt ist und mit ihren Tränen dein Antlitz benetzt, die hat dich geboren, die ist deine Mutter.“ Dem Tode entronnen Ein neuer Tag war angebrochen, der Sonne goldene Strahlen fielen

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 63 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
zu bleiben, wo er bei Freunden Unterkunft und Ar beit zu bekommen hoffte. Gräfin Thusnelda, auf Valroar zu Gast Für die Gräfin bedeuteten diese Nachrichten eine gewisse Erleichterung. Dankbar nahm sie deshalb das Angebot des Valroarers an, zu ihm zu ziehen. Sogleich machte man sich auf den Weg nach Valroar. Herzlich begrüßte Ottos Frau die Ankommenden. Bald war ein Stübchen, einfach, aber sauber, für die Gräfin und ihr Kind eingerichtet. Die braven Leute taten alles, um ihnen den Aufenthalt möglichst

angenehm zu gestalten. Diese liebevolle Aufnahme auf Valroar hatte einen wohltuenden Einfluss auf Thusneldas Gemüt. Die junge Frau wurde täglich ruhiger und gefasster. Es fiel ihr nicht schwer, Ansehen und Reichtum zu verschmerzen; nur die Sehnsucht nach ihrem Mann nahm ständig zu, und die Sorge um ihn bereitete ihr so manche schlaflose Nacht. Täglich betete sie inbrünstig zu Gott, sie doch bald ihrem Randold zuzuführen. Die Gräfin unterwegs, auf der Suche nach ihrem Mann Eines Tages entschloss

sollte, verließ die Gräfin die Stadt Chur und ging am rechten Rheinufer in Richtung Norden weiter. Es war gegen Mittag, als sich die ermüdete Frau zu kurzer Rast unter einem Ahornbaum niederließ. Plötzlich störte sie ein Geräusch in ihrer Ruhe. Es näherten sich zwei Männer und blieben überrascht vor der erschrockenen Frau stehen. Sie betrachteten sie kurz. Man konnte ihren tiefen Kummer aus den Augen lesen, und das abgehärmte Gesicht sagte ihnen, dass sie es mit einer Verlassenen zu tun hatten. Die Männer

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Page 157 of 360
Author: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Place: Lana
Publisher: Tappeiner
Physical description: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Location mark: III 305.926
Intern ID: 556861
Robert Ruepp Johann Ruepp - Bildhauer und Steinmetzmeister geb. am 28. April 1852 - gest. am 9. August 1925 Seine Eltern: Blasius Ruepp und Katharina Waschgier, Bauersleute Im Haus Nr. 28 in der Glurnserstraße, in welchem Johann Ruepp mit seiner Frau Anna Pendl lebt, muss etwas Außergewöhnliches passiert sein. Ist doch gerade der Arzt ins Haus gegangen. Ob da jemand krank ist? Nach einer Weile erklangen herzzerreißende Schmerzensschreie aus dem Inneren des Hauses. Die Nachbarn rannten zusammen

und rätselten. Doch keiner wusste etwas Ge naues. Die Schreie wurden lauter und verzweifelter, bis sie all mählich in ein Winseln übergingen und gänzlich verstummten. Was war geschehen? Endlich trat die Frau aus dem Haus und erzählte, ihr Mann wäre gerade erst - ohne Narkose - an einem eingeklemmten Bruch operiert worden. Wenige Tage später war er tot, verstorben an Wundstarrkrampf. Ein Telefonanruf erreichte mich im Sommer 2004 zu Hause. Es war Pastor Hans Peter Schreich aus Sta. Maria in der nahen Schweiz

. Er meinte, ob mir der Name des Steinmetzens J. Ruepp aus Schluderns bekannt sei. Ich verneinte. In Sta. Maria würde es nämlich, so fuhr er fort, mehrere Grabsteine geben, in deren Sockel „J. Ruepp aus Schluderns" eingemeißelt sei. Er habe in Schluderns nachgefragt. Dabei sei mein Name als Ortschronist genannt worden. Er lud mich ein, nach Sta. Maria zu kommen und die Grabsteine anzuschauen. Also fuhren meine Frau und ich dorthin. Im Rahmen der Neu gestaltung des Friedhofs in Sta. Maria waren die alten

Ziernhöld fand ich den Namen des Bildhauers Johann Ruepp, sei ner drei im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhne sowie die Namen Peter Ziernhöld und Hedwig, geb. Ruepp. Ich suchte, mit Schreibzeug und Fotoapparat ausgerüstet, Frau Marianna Ziernhöld auf, die Witwe von Alois Ziernhöld. Von ihr erfuhr ich, dass Haus Nr. 28 in der Glurnser Straße (heute Nr. 6 in der Andreas-Hofer-Straße) Eigentum des Bildhauers Johann Ruepp gewesen war. In einem großen Zimmer im Haus hatte er sein Atelier gehabt

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