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Title A - Z
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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Page 147 of 399
Author: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 386 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Location mark: II 93.277
Intern ID: 464074
t36 Maule trug. Als es vorbeigelaufen war, rief eine Stimme: du warst nahe daran uns zu erlösen, du hast dich aber gewei gert dm Schlüssel mit der Hand zu nehmen. Er sah sich um und erblickte eine Weiße Frau. Diese fuhr fort: Hier auf dieser Stelle wird ein Kirschbaum wachsen und wenn er groß genug ist, wird ein Tischler, der noch nicht geboren ist, aus dem Holze eine Wiege verfertigen, und das Kind welches zuerst darin gewiegt ist, wird uns erlösen. Auf dem Berge Suscharma (Österr. Schlesien

) sind die vergrabenen Geldschätze nur am Palmsonntage während der Leidensgeschichte sichtbar; denn während dieser Zeit bemerkt man auf dem Gipfel dieses Berges bläulich oder grünlich gefärbte Flammen aussteigen, und man sagt dann, daß das Geld brenne oder auch daß es trockne. '). à Bei Altrothwasser in Hsterr. Schlesien sah ein Weib unter einer Eiswanne Gold. Sie zerschlug die Wanne und entfernte sich mit dem Golde aus dem Berge. Ein Geizhals hörte davon und begab sich auch dorthin. Das von der Frau zurückgelas

sene Kind fand er fröhlich da sitzen mit Backwerk in der Schürze, das ihm, wie das Kind sagte, eine schöne weiße Frau ge bracht habe. Das Kind eilte zur Mutter, der Geizhals aber blieb um sich gute Tage zu machen. Es kam zu ihm eine schwarze Frau und brachte ihm eine zugedeckte Schüssel. Er öffnete und fand nur Kieselsteine. Das Volk meint, er sei noch im Berge, am Eise festgefroren. In der Umgegend des Pumparloches bei Neuberg im Mürz- thale wiederholt sich diese Sage. Das Volk meint

aber, die weiße Frau sei die Mutter Gottes gewesen. In eine ähnliche Sage aus Jglau flicht sich ein Mar- chmzug, den wir zum Theil bei Grimm u. a. finden. ») !) Vergl. Grimm Myth. 323. 'Z Gr. K. und H. Märchen Nr. 10b. III. Bd. S. 185. ZiSka G. 51.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Page 455 of 848
Author: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Physical description: 847 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Location mark: II 102.725 ; II 61.994
Intern ID: 139017
dieselben mit ihren knöcherigen Händen drohend in der Luft. Der Pfarrer erinnerte sich sofort der vernachlässigten Almosen spende und gab den Rittern das heilige Versprechen, die Stiftung in Zukunft wieder fleißig einzuhalten. Darauf entfernten sich die Reiter auf demselben Wege,, den sie gekommen waren. 15. Zie ZWoWau vm NaultaW. Einmal giengen Zwei Kinder beim Schloss Manltasch in der Nähe von Terlan vorbei und wollten zur Kirche. Da kam aus dem Schlosse eine stattliche Frau hervor und sagte zu den Kleinen : ..Betet

in der Kirche für mich, dass ich erlöst werde; sagt aber keinem Menschen, dass ich euch begegnet bin !' Damit verschwand die Frau. Die Kinder beteten in der Kirche für die Frau, so gut sie es vermochten; als sie aber wieder heimkamen, drückte sie das Ding so lange, bis sie damit herausplatzten und von der Erscheinung erzählten. Am Tage darauf, als sie wieder beim Schlosse vorbei in die Kirche giengen, vernahmen sie an der Stelle, wo ihnen tags zuvor die Frau begegnet war, im Buschwerk lautes Weinen

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1884
Aus den Tagen Herzog Sigmunds des Münzreichen und Kaiser Maximilians I. : ein Beitrag zur Cultur-Geschichte Österreichs mit besonderer Rücksicht auf Tirol in der Übergangs-Periode vom Mittelalter auf die Neuzeit ; (nach Urkunden des Statthalterei-Archives und der Ferdinandeums-Bibliothek in Innsbruck)
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Page 29 of 60
Author: Kirchlechner, Karl / Karl Kirchlechner
Place: Linz
Publisher: Fink
Physical description: 57 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte 1460-1519
Location mark: II 102.401
Intern ID: 267768
, die Graben zu entlassen. 4 ) Wie weit die Unverschämtheit im Betteln gegangen und wie reich dadurch das edle Brüderpaar geworden sein muss, zeigt z. B. ein Brief der Frau Veronica, Gemahlin des Bernhard Gradner, an Erzherzog Sigmund, in welchem sie den bei der Flucht aus Innsbruck zurückgelassenen Theil ihrer Garderobe verlangt. 5 * Zwar war wohl Veronica Ulrichs von Starkenberg Tochter gewesen und hatte ihrem Gemahl eine reiche Aussteuer zugebracht, G ) allein der Kleiderreichtlmm der Dame

. die Schenkungen an die Gradner ibid. I, 545 — 46 und 556. 4 ) ibid. I, 559. 5 ) Sie begehrt: einen runden Perlenrock mit einer fehen Kirsen (felien = bunt; Kirsen = Mieder; also buntes Mieder), und zwai rund gülden Urbi; item ain schwarz gülden rock mit engen Ermelen ; item ein grün sameten mit fligl, darunter eine fehen Kirsen ; item ein plaben samet mit fliglen ; item ein weiszen padrock von Aras, dar unter ein fehen Kirsen mit silbren Knöpfen ; item 4 Mäntel, darin ein Frau zu Kirchen geet, mer sechs

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1867
Märchen und Sagen aus Wälschtirol : ein Beitrag zur deutschen Sagenkunde
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Page 87 of 262
Author: Schneller, Christian / gesammelt von Christian Schneller
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 256 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Trentino ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Trentino ; s.Märchen ; f.Anthologie
Location mark: II 63.031 ; II 102.724
Intern ID: 141922
folgenden Morgen sagte er seiner Frau, er wolle auf die Jagd gehen. &ie bot ihm Diener und Hunde an , aber er wollte nur sein Pferd und seinen Hund mitnehmen, „Ich bin's schon so gewohnt', sagte er und S' ln g'- Als er zum Häuschen gekommen war, pochte er an die Thüre und sogleich öffnete ihm eine gefällig aussehende Alte, Als sie aber das Händlern erblickte, da that sie gar furchtsam und obwol er sie v ^ rs icherte, es werde gewiss nicht beissen, bat sie ihn doch es anzu binden

hier gewesen und die mich so anredet, muss wo! gar seine Frau sein; ich will mich nun stellen, als wäre ich der, für den Hle naich hält.' Um sich zu entschuldigen, sagte er ihr, er habe sich v erirrt und sei lange in der Irre herumgeritten und sie verzieh ihm. Als sie •abends zu Bette gingen, da steckte er seine Lanze zwischen Sei11 und ihr Lager und als sie verwundert fragte, warme er dies time, biederte er, er sei von der Jagd müde und müsse der 'Ruhe pflegen. folgenden Morgen waren sie am Fenster und auch er fragte, wem

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