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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1898
Du schönes grünes Alpenland! : Sitten, Sagen, schnurrige Geschichten und Volkslieder
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Page 49 of 335
Author: Zocher, Zoelestin / Zoelestin Zocher
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XI, 324 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Steiermark ; s.Volkskunde
Location mark: II 102.680
Intern ID: 199444
37 — schieben, als sie eine Frau erblickte, welche tief ver schleiert in der Nähe saß und vor der sie, sie wusste selbst nicht warum, leise Zusammenschrak. „Ich Mtf euch, Frau, gebt's mir etwas Glut, dass ich mein' Herrn z' Haus geschwind a Frühstück koch'n kann," bat Eva etwas ängstlich. „O mit Freuden geb ich s' dir! Nimm aber gleich die ganze Glut und befreie mich davon!" antwortete die Geheimnisvolle. ' „Ah, das kann ich doch nit, 's is ja sehr kalt und ös brauchts auch a Bissl Wärme!" rief

Eva.' „Ich bitt' dich aber, nimm altes mit!" flehte die Frau. Eva, der die Bitte sonderbar vorkam, achtete nicht weiter drauf, wie. hatte sie auch all die glühenden Stücke fortschaffen können? Froh etwas Glut Zu bekommen/schob sie mehrere Kohlenbröckeln auf ihre Pfanne, was ja für ihre Zwecke genügte. „Ich dank schön für die Gefälligkeit, gute Frau!" rief sie der Feuerwächterm zu und entfernte sich dann eiligst. ' . 1 Kaum war sie einige Schritte gegangen, als sie hinter sich das Jammern

und Wehklagen der Frau hörte. „Nun muss ich abermals 1000 Jahre warten, dis jemand kommt und mir die ganze Glut ab- uimmt!" tönten die klagenden Rufe der geheimnis vollen Frau schauerlich hinter der Davoneilenden.

1
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1900
Aus dem Leben der Gossensasser
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Page 12 of 13
Author: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener
Place: Berlin
Physical description: S. 397 - 406
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie
Subject heading: g.Gossensaß ; s.Volkskunde
Location mark: III 108.680
Intern ID: 151840
Zuerst, als die C. ins ITaus kam, hat alles geglänzt, ist ihr schön er schienen. Sie war reich, und es heisst, die Eheleute hätten den Pflerschorn den "Weg mit Bankinotten (Banknoten) pflastern können. Zugehen soll es jetzt bei den Leuten — unauszuhalten. Wenn einer eine rechte Schlumper erwischt, spottet man: Dev hat wohl immer in einen Fäckenhafen (Schweinetopf) hineingebetet oder nie ein rechtes Kreuz gemacht. Ein solcher Mann wurde gefragt, wie bist Du nur zu Deiner Frau kommen

. Der E. ist viel über die Krippe gekrochen (es ist viel über sie ge kommen). Die M. M., welche ins Pflersch geheiratet hat, soll seitdem allin reren (immer weinen), weil sie das Heiraten mit (gereut). Dort heiraten sie immer in der Fruindsehaft (Verwandtschaft), selten kommt ein anderer hinein. „Das hätt’ ich der M. sagen können, dass sie ein jedes dort an sieht, als hätt' sie Hörner auf (wäre nicht ebenbürtig).“ Bei einem noch kinderlosen Ehepaar liegt der Mann immer auf dem Ofen und fragt: „Frau, kann ich wiegen? Frau

, kann ich wiegen?“ • Ein anderer hatte Kinder und wiegte sie. Er wiegte sie auch in der Nacht und schalt die Frau, wenn sie die unschuldigen Kinder schalt. Auch musste er stricken, und sie sass dabei und timt nichts. Jetzt betet er nur noch und betet allm (immer). Sie sagender wäre narrig geworden. Ein Bauer, dem ich die Munterkeit seiner Frau trotz ihrer vielen Arbeit" und vielen Kindern rühmte, antwortete behaglich: „Ja, das ist mit ihr wie bei den Soldaten: wer frisch zu den Schützen kommt

, ist es auch nachher, und wer koderich hinkommt, bleibt es auch. Meine Frau ist frisch vorher und frisch nachher.“

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1900
Aus dem Leben der Gossensasser
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Page 7 of 13
Author: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener
Place: Berlin
Physical description: S. 397 - 406
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie
Subject heading: g.Gossensaß ; s.Volkskunde
Location mark: III 108.680
Intern ID: 151840
um 3 Uhr früh vollzogen, weil die Hochzeitsreise gern mit dem Frühzug angetreten wird. Am 7. Februar 1899 fanden ihrer drei nachts statt. „Die erste Braut hat einen weissen Kranz aufgehabt, das war schiene! Die beiden andern hatten Hüte; die hatten schon ihren Jungfrauukrauz derrissen.“ Ein Hochzeitswagen mit einem jungen Paar fuhr an der Kirche Lurx bei Sterzing vorbei, wurde von einem Manne angehalten, und die junge Frau gab letzterem ein paar Sechser, dass er sie fahren Hesse. Doch das erhaltene

Geld war dem Manne nicht genug, auch wusste er, dass die Frau etwas hatte, der junge Mann aber nichts; er stellte sich erstaunt und entrüstet über die empfangene Gabe und rief: 0 du grüne Welt, es ist nichts als Klausengeld, d. h. nur Geld von der Frau, deren Vater sie allm Klausen geheissen haben. Eine andere junge Frau, welche eben getraut worden, wurde geführt (gefahren). Sie war noch hinter Hall her und kam nach Sterzing. Unter wegs sah sie oft zum Wagen hinaus, wo er wohl halten

würde — die grossen, doppelten Hausthüren gefielen ihr sehr und sie wünschte, der Wagen möchte vor einer solchen halten —; da hielt er, und es ging eine halbe Thüre auf (zu ihrem neuen Heim). Später hat ihr Mann dann noch ein grosses Gasthaus gekauft, wo auch Fuhrleute zukehrten. Kommt das Ehepaar ins Wirtshaus, um das Hochzeitsmahl zu bezahlen, so wird, nachdem alles berichtigt ist, der Frau mit einer grossen eisernen Gabel ein hartgesottenes Ei serviert, welches sie zerschneiden und allein aufessen

5
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1875
Blätter für Kostümkunde : historische und Volks-Trachten. Zweites Heft
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Page 5 of 17
Author: Heyden, August ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von A. von Heyden
Place: Berlin
Publisher: Lipperheide
Physical description: [14] Bl. : überwiegend Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tracht s.Kleidung ; z.Geschichte
Location mark: IV A-32/2
Intern ID: 337938
Dänemark. Eisass. Frankreich. Galicien. Griechenland. Holland. Java. Italien. Norwegen. Preussen. Rumänien. Russland. H» H, 21. 16, iS, * 7 > iS, 20, 21 , 2Z, 15, i/, iS, 1 3 ' IZ, r 3> T 5 ' i/' 21, 21 , 27 ' 19 ' W- 21, 13 ' 16, 17 ' 19» 2Z, 16, 8. Mädchen von der Insel Bornholm in Festtracht. r l. Bäuerin aus der Umgegend von Neu- willer. 9. Flsässisches Bauernmädchen. 12. Fischerfrau aus Le Pollet (Vorstadt von Dieppe). 8. Braut aus Plouare bei Quimper (Bre tagne). 12 —13. Mann und Frau

aus Balz (Bre tagne). 10 —11. Bauern aus der Gegend von Krakau. 3. Krakauer Hochzeitstracht. 7. Salaminerin. 5 — 6. Braut aus Athen mit dem, einen Spiegel haltenden Knaben. 10-11. Frauen aus Attica. 6—7. Peloponneserinnen. 11. Grieche aus Creta. 15. Frau ans Nijkerk (Provinz Geldern). - 9. Junges Mädchen aus Hindeloopen. 7. Braut von der Insel Marken im Zuy-. der-Sec. iS. Frau aus Assen (Provinz Drenthe). 10. Javanerin. 11. Javaner. 1. Römisches Landmädchen. 8. Calabresischer Bauer (Süd-Italien

- ■ 18, i. Bäuerin im Brautanzug. bürg-. 23. 6. Bäuerin in Sonntagstracht. - Schaumburg. 23, 15. Bauer in Sonntagstracht. 18, 4. Braut aus dem Bückeburgischen. 19. 6—7. Brautwerbung, Umgebung von Stadthagen. Schweden. 1 5 > 3—4. Leute aus Wingaker (Provinz Södermanland). U, 5—7. Bauerntrachten aus Leksand (Pro vinz Dalarna). 19. 2—3. Brautpaar aus Flerrestad in Schonen. 19' 15—18. Iieiruthsantrag; Rättvik in Dalarna. Schweiz. 22 , 14— 15. Brautpaar aus J errestad(Schonen). 16, 1. Junge Frau aus Schwyz

9
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1905
¬Das¬ Passionsspiel von Vorderthiersee in Tirol : das bittere Leiden und Sterben, die glorreiche Auferstehung und Himmelfahrt unseres Herrn Jesu Christi ; in 4 Aufzügen
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Page 100 of 146
Author: Weißenhofer, Robert [Bearb.] / nach den alten Motiven neu bearb. von Robert Weißenhofer
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: XI, 135 S.. - Neue Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee
Location mark: I 63.094
Intern ID: 206471
90 dessen Liebe bu so schmachvoll ihm mit Undank lohnest. O Sünde, wie hast das heilige Antlitz du entstellt! (Gemurmel in der Menge. Veronika tritt Zurück.) (Der Zug bewegt sich weiter. In der Mitte der Bühne fällt Jesus zum zweiten Mal unter der Kreuzeslast. Die frommen Frauen, einige mit Kindern an der Hand, nahen sich Jesu.) Erste Frau. O armer Mann! Was hat man dir getan! O laß mich weinen über dich! (Weint.) Zweite Frau (ein Kind führend.) Ach, wie so ganz ein Bild der Schmerzen

bist du, edler Dulder! O könnte ich dir Helsen! Das Kind. Mutter, hilf ihm! (Die Mutter antwortet mit einer stummen Gebärde.) Dritte Frau. Weh! Du bist es, Mann von Na zareth ! Wie undankbar sind doch die Menschen! Nur Gutes hast du stets getan, und nun lohnt man dir so! Andere Frauen. O du Heiliger, Gerechter! Ach, laß uns weinen über dich! (Weinen.) Jesus. Ihr Töchter von Jerusalem! Weinet nicht über mich, sondern über euch und über eure Kin der. Denn wenn dies am grünen Holze geschieht, was wird erst

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature
Year:
1893
Alpensagen
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Page 278 of 393
Author: Savi-Lopez, Maria ; Ruhemann, Alfred [Übers.] / von Maria Savi-Lopez. Dt. von Alfred Ruhemann
Place: Stuttgart
Publisher: Bonz
Physical description: V, 384 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Alpen ; s.Sage
Location mark: II 62.793
Intern ID: 166025
— 270 — ihrigen gleichkam. Ein Hirt hörte auf der Heimkehr jene süßen Töne, und sie bezauberten ihn so, daß er unter dein Felsen stehen blieb, bis sich die Nacht ans die Berge senkte. Als schon der Mond am Himmel aufgestiegen war, erinnerte er. sich endlich erst seiner Herde und seiner jungen Frau und kehrte nach Hause zurück. Aber an den nächsten Abenden begab er sich wiederum in die Nähe der blonden Feen, um ihrem Gesänge Zu lauschen, bis diese sich entschlossen, ihm die Schätze ihrer Höhle

und die Gemsherde ihres unterirdischen Palastes zu zeigen. Eine geraume Weile noch fühlte sich der junge Hirt wie verzaubert. Wenn er tagsüber seine Herde hütete oder des Abends in seine armselige Hütte heimlehrte, füllte eine endlose Traurigkeit seine Seele, und im Ohre klangen ihnr immer noch die gehörten Lieder. Die junge Frau war tief betrübt über die Merkwürdige Veränderung in dein Wesen ihres Mannes. Sie konnte nicht ausfindig machen, wohin er des Abends immer ging, und verfiel deshalb auf dm Ge danken

, ihm ein Knäuel in die Tasche zu stecken, das sich während des Gehens abwickelte. Als sie fühlte, daß ihr Mann irgendwo stehen geblieben war, folgte sie ihm mit Hilfe des Fadens und gelangte schließlich ebenfalls an die Höhle der weißen Mädchen, woselbst der Hirt, wie üblich, inmitten der Gemsen und schönen Zauberinnen deren Ge- Als die junge Frau ihren geliebten Mann an jenem Orte sah, begann sie zu weinen und zu verzweifeln. Sie verwünschte die Schneesräulem, und diese verschwanden mit ihren Herden

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1927
¬Die¬ Hofnamen im Landgericht Schlanders (Vinschgau).- (Schlern-Schriften ; 13)
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Page 136 of 256
Author: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 242 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schlanders <Gerichtsbezirk> ; s.Bauernhof ; s.Hausname ; z.Geschichte 1924 ; f.Verzeichnis
Location mark: II Z 92/13
Intern ID: 87634
— 125 — 43 Pangrazenhof (Kaserne) 1779 Maria Elis. Gfin von Stachlburg verwilw. Frau v. Indermaur poss. d. Pangrazenhof, eine Beh. samt Stadel, Stall mit N. 2 sign, nebst einem gleich daran stossenden neugebauten kleinen Behausungle ebenfalls mit N. 2 signiert (Zehnuhrm.benef.) gdz. der I. f. Hauptschloß kapelle S. Pangratius zu Tirol. Am 5. 6. 1850 kaufte die Gd. Schlünders diesen Hof vom Hechtspraktikanten Joh. Thomann zur Unterbringung der Gendarmerie. 1738 (G. A.) Joh. Zacharias

von Indermaur als gfl. von Stachelburgischer Ehegenoß vom Pangrazenhof, von Stephan Tschin herrührend. 1695 (St. B.) Philipp Jacob v. Stachlburg h. i. den Bangrazenhof, gdz, der Bangraziuskirche auf Tirol. 1610 (G. A.) Frau Ursula Tschinin, Ehefrau des Oswald Plabenner als Inh. des Pangrazihofs. 1571 (L. U.) Außer vom Carleithen hof (s. H. N. 100) zinst Stefan Tschin vom Pangratzihof, sowie vom Kholmhof in Kortsch. 1582 erscheint er als Spitlpfleger. Ein Peter Tschin .ist 1604 Vertreter von Sehlanders

, sowie zur Erhaltung des unumgänglich notwendigen Prunnen jährl. 10 fl. 1731 31. 10. (V. B.) Gf. Trapp als Vertreter der einzigen T. des Gf. Jos. An ton Hendl, Maria Karolina verk. an Frau Anna Kistlerin des Herrn Joh. Pollin Ehefrau den Puz od. Schnazhof zu ohrist des Dorfs so dem Gf. Joh. Ant. v. Stachlburg gdz. 1640 (A. im Haus N. 20) Hansen Schnazers Kinder als Inh. d. Schnazhofs. 1610 (G. A.) Herr Maxim. Hendl bewilligt dem Oswald Plabenner, o. ö. Haitrat anst. s. Ehefrau Ursula Tschinin als Inh

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