. Der Watzmann ubcrm Komgssee. Das war ein Steinen und e.n Schwitzen. Aller Doktordunft ging da Am pufet. Und heraus kam der unvcrdrehte Mensch, der Vorfahr aus der Landsknechtszeit. Je brauner unsereKop,e wurdeit, je schrammiger die Knie dou Schmissen, die der Berg versetzte, um so klarer und verwegener blitzte der Landskncchtsvorfahr aus den Augen. Es ist wahr, wir sahen schließlich ganz herab- gekommen aus. Das Uebernachten auf den Alvhütten mit dem Loden auf dem Körper bringt die äußere Form ein wenig
, und ganz zuletzt, ein wenig zögernd, seine hübsche, schlanke Tächter. „Sagen Sie mal, meine Herren', sagte das Kul turgesicht. „Sie sind wohl Natursöhne?' (Naturseene sagte er.) „Dös glaabft', sagte einer von uns. „Wohl bei den Soldaten gewesen, was?' Und dabei wackelte der Zwicker auf dem Kulturgesicht. Ich wollte eben Auskunft geben, aber da fingen schon die beiden Kameraden an: Mei Schatz is a Reiter, a Reiter muaß 's fei. und fei' Roß g'hört 'm Kaiser, und 'der Reiter g'hört mei. „Ach
nur alle mit einander.' „Na, siehst du', sagte der Vater zu feinem Sohn. „Wie soll ich das verstehen?' fragte der Sohn, „was ist überhaupt derblccken?' „Derblecken?-' erwiderte-der Vater, „derblecken? Das ist.doch ganz einfach, derblecken ist — derblecken ist — na, sagen Sie's mal selber, meine Herren, ja?' ' ' Worauf mein Nachbar in tiefstem Bierbaß sagte: „Derblecken is halt, wenn »na oan derbleckt, ver- steiiga S'?' „Natürlich', sagte der Vater, „natürlich. Wissen Sie, meine Herren, er kommt nun direkt
, als seien wir die kreuzbraven Männer, die von keinem Dirndl angescha»»t rvürdcn. Und als dann »var auch der Student sehr umgänglich gcwor- den, und es war eine allgemeine Verbrüderung. „Die Gebirgsmenschen haben doch ein ganz ande res Geinüt wie die Stadlmenschcn', sagte die Mutter. Und dann sangen wir gar ein Schnadahüpferl zusammen: Und wenn d' Wies'n g'inaht is, na steigt ma drauf rum, und wennst.d' nix mehr hast, geht ma schlecht mit dir um. Eine sakrische Müh' hatten wir bei unseren NaH barn
es am Ende Sommersprossen!' Der Sänger parierte geistesgegenwärtig: „Ziehen Sie Hülsenfrüchte vor, Herr Inten dant?' Der hochherzige Spender „Aver, Herr Kmnmessarius, för esu ne Mann, do musz mer doch ald get duhn... Herr Kommessarius, sin Se ens ...' „Ganz schön und gut, aber wie kommen Sie dazu, eine für Ihre Verhältnisse viel zu hohe Summe zu zahlen?' „Ne, ich finde se nit zo huh, Herr Kom messarius — un dann, bezahlt hau ich se jo och net!' „Aber Sie muffen sie doch bezahlen, da Sie ja unterzeichnet