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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
, da st unter den gegebenen Verhältnissen heuer überhaupt noch ein mastgebender Durchstich erfolgen dürste. Die Vaukomincssion enarbeiten zwar, sie können aber nur auf einen ganz geringen Erfolg zurüclblicken. Der Winter steht vor der Türe und -wir werden Winterseestadt bleiben. Die Folgen davon lassen sich heute gar nicht einmal denken. Man ist noch immer viel zu opbiMisti'sch in unserem ganzen Unglücke, obwohl man schon heute sieht, daß unsere Gebäude von der immer mehr innerlich in den Mauern zunehmenden Feuchtigkeit

diesen schamlosen Menschen, die vor keinem Diebstahl, keinem Ueber- fall, keinem Raub und vielleicht auch vor keiner Brandlegung zurückschrecken. Biele der letzten Brände m unserem Dal schreibt man ganz offen diesem Gesindel zu. Zu den höchsten Gehöften wallfahrten sie nnd fordern ihre Deute, und gibt man Ihnen nicht willig, so brauchen sie v Walt. Man ruft allseits nach er höhtem Schlltz üllrch die K-arabmieri, und zwar durch Bermeh- rung der Patrouillengänge nnd Vornahme von wöchentlichen Streifungen

Bauleitung be gonnen. Die Fortsetzung des Baues erfolgte durch die Gemeibde Sexten selbst, die Vollendung besorgte die >kgl. ital. Bauleitung. Sowohl die äußere, als ganz besonders di« innere Ausstattung ist mustergültig und einheitlich durchgeführt. Bei der inneren Ausschmückung satten ganz besonders die zahlreichen herrlichen Anschauungsbilder für alle Schulstufen ans, die nach dem Plane des Herrn Architekten Pros. Hora dnrchgeführt wurden. Die Lehnnittelsammlung der neuen Schule ist ungewöhnlich

reichhaltig und ist dies «in ganz besonderes Verdienst des Herrn Dr. Rudolf Granichstüdten-Czerva, Ehrenbürger der Gemeinde Sexten. Das größte Verdienst am -gangen. Baue hat neben der gesamten Gemeindevorstehung insbesonders der umsichtige und unermüdliche Bürgermeister Hans W-atfchlnger. Diese Männer haben durch diesen Musterbau für die Heranwachsende Jugend das beste -getan, was sie für dieselbe tun -konnten. An den übri gen Bauten -wird dank der -herrlichen Witterung noch immer gearbeitet

I. mit Vergnügen angesehen habe. In- zwischen sind bald fünfzig Jahre Lurch die Well gegangen, und ganz so. wie -es die Väter und Großväter waren, glaube ich, sind wir doch nicht mehr. Hofrat Thlmig spielte den Kutscher Lubowski, wie Ihn eben nur er allein spielen kann. Direktor Viktor Eckhardt in der Nolle des Doktor K-aus hatte ln Wort und Gcberde eine auffallende Aehnllchkeit mit Robert B°rk, der uns von der letzten Spielzeit her noch ln bester Erinnerung ist. Glänzend war auch Marianne Rub

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.04.1937
Descrizione fisica: 6
wird man mit der vorschreitenden Sai son viel Spitzenhüte sehen, und zwar sowohl win zige Toqueformen mit viereckigem Kopf, mit Rü schen garniert, wie auch Bretons, die ganz ohne Futter gearbeitet sind und durch ihre Durchsich tigkeit besonders reizvoll wirken. schwarzes Lederriemchen zu legen, das über den leicht nach oben geschwungenen Rand fällt nnd im Knopfloch des Kostüms befestigt wird. Ein sehr dekolletiertes Abendkleid aus schwar zem Seidenrips, dessen schmales Schulterband aus Goldlitze zugleich den drapierten Nock

denkbaren Möglichkeiten menschlicher Be ziehungen Nach seltsamen Schablonen abgewandelt. Me bittet man beispielsweise als junger Mann um Gestattung eines Besuches? Ganz einfach, man schreibt: „Wie der Duft der Rose nicht verborgen bleiben kann, stände sie auch in der einsamsten Ecke des Gariens, so wird das holde Wesen einer Jungfrau offenbar, auch in der stillen Zurückgezo- genheit. Sollte es Ihnen und Ihren Eltern ange nehm sein, mir Eintritt in Ihr Haus zu gewäh ren... usw.' Darauf gibt

es eine „günstige' oder eine „abschlägige' Antwort. Die günstige lautet: „Ihre Zeilen vom... haben mich zuerst erschreckt, dann habe ici) sie meinen lieben Eltern, vor denen ich kein Geheimnis habe, zu lesen ge geben. Diese gestatteten mir. Ihnen etc.' — Und nun die „abschlägige': „Gar gerne würde ich Ihre bescheidene Bit^e gewähren! aber es ist mir leider ganz unmöglich, weil ich mir fest vorgenommen habe, an meinen jüngeren Geschwistern in dem geringen Maße, wie es mir eben möglich ist, in etwa die teure

: „Sei nicht zaghaft!' — In der Briefmarkensprache fand ich besonders be merkenswert, daß man die lapidare Wahrheit: „Mein Herz gehört einem anderen' ganz einfach dadurch ausdrücken kann, daß man die Marke links oben quergestellt aufklebt. Die Fächersprache schließlich ist von besonderer „Sinnigkeit': „Folge mir!' wird in ihr ausgedrückt durch das > die-rechte-Schulter-Werfen' des Fächers. ist es schon bei: „Mach, daß Du fortkommst!' fF genügt berei.s ein gewöhnliches Drehen mit linken Hand

beerfarbenem Wollstoff etwa drei Zentimeter breit eingefaßt. Das Jäckchen schließt mit einer Art Plattstück, springt aber unten weit auseiander, so daß die durchgeknöpfte, hochgeschlossene Weste aus schwarz-weißkariertem Wollstoff, ebenfalls rot eingefaßt, sichtbar wird. Viele ganz mit Soutache bestickte Stoffe, so ein weißer Nachmittagsamntel, über und über mit blauer Soutache bestickt. Ein schwarzseidenes Nach mittagskleid, mit kurzen Aermeln, sehr anschlie ßend gearbeitet, als einziger Schmuck drei

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.05.1937
Descrizione fisica: 6
erlebt, sie wird zum Vari«tee-Star, sie entgeht mit ihrer kindlichen Schlauheit den Gangstern, die sie muben wollten: sie» das verwöhnte Millionärskind, lebt in einer ganz fremden Welt. Aber sie wuschelt sich durch — und wie — das wird Ihnen der Film weiter erzäh len. Eines erwähnen wir noch, Shirley hat nie ent- räuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blenden den Humor, mit dem sie alles besiegt. — Beginn: S, 6.M ». g.M Uhr. Central klno. Werner Baxter, Anna Lorina und Margo in dein Metrosilm

', das parodistische Komikertrio. Im Weiters weiteren Verlauf der Aufführung zeigt und singt Mario Latilla herrliche Bühnenbilder uno Sketfchs, musikalttche Kompositionen, mit den modernsten und klassischen Mo tiven. Ganz prachtvoll die Variationen des nap. Liedes „O sole mio', wie man es in Italien, Spanien. Oester reich, Deuischland, Amerika und Indien spielt. Kurzum dieses Varietee ist ein künstlerisch-musikalisches Ereignis und zählt unbestreitbar zu den besten Varietee-Troups, die je in Bolzano gastierten

von Willy Schmidt-Gentner. — Begkm: S, K.N, S und 9.30 Uhr. Kino Savoia. Heute letzter Tag: «Die lastige Witwe', nach der gleichnamigen Operette mit Jeanette Mac Do nald und Maurice Chevalier in den Hauptrollen. Regie: Ernst Äibisch. Musik von Franz Lehar. — Beginn: S, 7 und 9.1g Uhr. V--ss a»»«»»« Slernkino. „Die ganz« Well dreht sich um Liebe' (Clo- Clo), nach der Operette von Franz Lehar mit Martha Eggerth, Leo Slezak, Ida Wüst und Hans Moser in den Hauptrollen. — Beginn 6.15 und S Uhr. Sonntags

Lungen entzündung in wenigen Tagen der tieftrauernden Gat tin und den zehn im Alter von 10 bis 27 Jahren stehen den Kindern, im Alter von öS Jahren entrissen hatte, aus Tunes selbst, aus Teloes, Mareta und Ridanna gab ihm das letzte Geleite. Als der Leichenzug die Talsohle erreicht hatte, da schlössen sich noch hunderte von Trauer gästen ans der Stadt und der Umgebung an. Diese ganz außergewöhnliche Beteiligung am Leichenbegängnisse möge den lieftrauernden Angehörigen ein Trost im schweren Leid feinl

Heute wurde in San Nicolo di Vizze Volgger Giacomo, „Nigglpauler', der im hohen Alter von 77 Jahren gestorben, zur ewigen Ruhe bestattet. Ganz still, fast unbemerkt, ist der biedere „Joggl' von uns gegan gen, — am 1. Mai legte er sich nach einem Leben un unterbrochener Arbeit nieder, um nicht wieder aufzu stehen. Heute gab der riesige Leichenzug lautes Zeugnis v. der Beliebtheit des Heimgegangenen. Vom „Gfchwen- ter' in Tuloe, vom Castel Tono unterhalb Vipiteno, vom „Nagele' in Campo dì Trens usw

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.11.1940
Descrizione fisica: 6
. Sie wurden in den meisten Fällen aus Bronze hergestellt und mit allerlei Schmuckzeichnungen ver sehen. Es gab sogar eine besondere Spie gelgöttin. Auch Schönheilsprodukle waren schon da. Ueber die Instrumente hinaus hatten die Aegypter aber auch recht große Er fahrungen in der Verwendung von Schönheitsprodukten aller Art. Dabei gab es brauchbare und schöne Salben, die wirklich der Haut etwas nützen und ande re, die heute unter die Verbotsgruppe der Gesundheitsämter fallen würden. Das gilt ganz besonders

hat die Wissenschaft ein wandfrei festgestellt, daß der Mensch außer den bekannten AufbaUstosfen: Fett, Kohlehydrate, Wasser, Salze und Eiweiß, auch noch andere, ganz bestimmte Stoffe unbedingt zum Leben braucht. Lange Zeit hat man über Beschaffenheit und Vorkommen dieser Stoffe wenig ge wußt. Man nannte sie Vitamine und konnte im Laufe der Zeit erkennen, daß der Menfch beim Fehlen dieser Vitamine von schweren Krankheiten (sogenannte „Mangelkrankheiten') befallen wurde. Die Vitaminforschung hat heute die wich

tigsten Probleme der Vitamine für den Menschen bereits weitgehend geklärt. Da man anfänglich die chemische Beschaffen heit der Vitamine nicht kannte, bezeich nete man sie mit den Buchstaben des Al phabets. Vitamin A ist für unsere Augen von ganz besonderer Wichtigkeit. Wo es fehlt, tritt die sogenannte Augendarre ein, die Augen entzünden sich, die Seh schärfe läßt nach und der Mensch er blindet. Sobald der davon betroffene Mensch aber Vitamin A zu sich nimmt, verschwindet die Krankheit in kurzer Zeit

ge stattete Iagdfreiheit, teils durch die Weid lust des zahlreich im Tale anwefenden Adels, ist das Wild im Passiriatal nach und nach sehr verdünnt worden. Das edle Rotwild ist fast ganz ausgerottet. Einst grasten Hirsche an den Hängen des Sol ana und der Eervaspitze, im Calmatale und anderen Weideplätzen des Talvordsr- grundes. Dagegen gibt es noch hie und da Rehe, besonders an der Ostseite des Tales gegen Avelengo zu. Auch Gemsen kommen selten mehr vor und stehen höchstens noch am Ivigna

und die Schlangen, die man zum Beispiel hinter Saltusio im Ge steine antreffen kann, sind ganz harmlo ser Natur. Die jetzt sast eingegangene Gemsenjagd hatte in srüheren Zeiten viel Anziehendes und gab zu interessanten, tierpsycholozi- schen Beobachtungen Anlaß, die dann in farbenreichen „Jäg^rpredlgten' einem größeren Zuhörerkreis mitgeteilt wurden. Beda Weber traf einmal im Passiriatal einen Jagdprediger dieser Art,- es war ein Mann von 7t) Jahren, noch voll Krasl, dessen Züge, von Jugend auf gebildet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1943
Descrizione fisica: 6
unternommen und schilderte in folgender Skizze vom Jahre 1891 seine Begegnung mit dem Steiner-Josele. einem Mit kämpfer des Sandwirtes: Unter dem Namen Steiner-Josele war der kürzlich erst verstorbene älteste Mann im Passeier bekannt. In Wirt lichkeit hieß er Josef Schwarz und ist im Jahre 1792 am 19. März in Wal ten, einem ganz kleinen Ort im Hinter- passeier, geboren. Er war der letzte noch übrige von den wetterfesten Kerlen aus diesem Tale, die an der Seite Hofers mitgefochten. Bor drei Jahren

hatten, besichtigten wir nur bei einem Gläschen Wein und qualmten aus ihren kurzen Pfeifchen. Ein guter Schluck Enzian, der.in dieser Gegend ganz vorzüglich gebrannt wird, und em Stuck geräucherter Speck ließen uns bald dr« Mühseligkeiten des Steigens vergeben. Ich wünschte nun das Jofele zu sehen, um deffentwillen wir ja gekommen wa ten. Der war aber nicht im Wirtshaus. Eine Magd wurde geschickt» ihn von den nächsten Häusern herüberzuholen. Bald kam sie mit der Nachricht zurück, das Jofele werde gleich kommen

, es wäre beim Dreschen im Stadel. Beim Dreschen im Stadel, dachte ich, mit 96 Jahren, was muß das für «ine Natur stink Langsam ging die Tür ans, «ine breit schultrige. etwas gebengte Gestalt trat ein, in Hemdärmeln, einen mächtigen Hut in der Hand. Mitten in der, Stube blieb er stehen, bald erblickte er mich, als den einzig herrisch Gekleideten, und sprach zu mir gewendet: „Was will der Herr von mir?' — Diese Worte in so festem Ton machten mich ganz befangen. Ent schuldigend erwiderte ich., ich wäre

er mitteilsam. Unser Gespräch ging bald zurück in die Zeit von 1809. Lebendig wußte der ganz oberflächlich diese Gegenstände, die'' alte Mann zu erzählen: vbn der Aufre - gung. vom Zusammenhalten im ganzen Tale, dann von den Kämpfen und.dem darauffolgenden Elend. Es war ergrei fend, wenn er mit seiner großen, knöcher- unter einem Glaskasten verwahrt wer den, und wunderten eine halbe Stunde weiter nach dem größeren Dorfe St. Leonhard, wo wir im Gasthause Osts Fulierhaits Brett durch die Lucken fällt

; „was willst du dem Kinde zu essen geben, Pech oder Spähne?' „Wir haben immer gelebt', versetzte die Frau» „und so könnt« das Kind wohl auch noch mitloben.' , Solche Gespräche gab es oft zwischen ihnen. Sie endigen immer damit, daß der Mann murrte uttd sich in den Wald begab. Einmal ging die Frau nach Fass« hin über und als der Tag am Erlöschen war, kehrte sie über den Karer Paß zurück. Der Nigerwald sah schon ganz schwarz aus, aber auf den hohen Felsen des Ro sengartens lag noch ein Widerschein

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.11.1943
Descrizione fisica: 4
in der heurigen Pilzsaison bis jetzt zum Verkauf gelangten und will kommene Abwechslung in den Speisezet tel der Bewohner unserer Stadt brachten. Es ist eine bekannte Tatsache, daß die wirklichen „Pilzplaßerln' nur den Ein geweihten bekannt sind, den beruflichen Schwammerlsuchern und senen, die das Pilzsammeln aus Sport und Liebhaberei, als ganz besonderes Vergnügen betreiben. Wir sind aber doch in der Lage, so im ganzen und großen zu verraten, wo die meisten „Schwammerlinge' gefunden wurden. Da stehen

auf und wollte ein fettes Kalb anfallen. Da warf sich der Wölfl dazwischen und versetzte dem Bären mit der Faust einen gewaltigen Schlag in die Kinnlade. Der Bär war darüber etwas erschrocken und stürzte sich dann auf den' Wölfl. Die Bauern glaubtenvschon, er würde ihm mit den mächtigen Tatzen alle Rippen e'm- drücken und' mit seinem furchtbaren Ge biß die Kehle durchbeihen. Der Wölfl war aber auf der Hut. Cr ließ den Bären wohl ganz nahe an sich heran, versetzte ihm aber wieder einen Faust schlag an den Kopf

in diesen Gedanken verrannt? Glaubte sie denn daran? Cs war zum Verrücktwerdrn. Ja. das war es. Es war eine ganz dämliche Sache, undiskutabel, blödsinnig. Wie die andern sie auslachen würden, wenn sie es wüßten! So? Würden sie sie, auslachen? Waren es damals nicht zwei Parteien gewesen, die gegeneinander standen. — auf der einen Seite der Doktor. Ralph und sie. auf der andern Lutz. Michael mit seiner ruhigen, sachlichen Gerechtigkeit hatte so zusagen das Schlußwort gesprochen und die Gegner

auf einer andern Ebene ge eint. Aber wenn man es einmal ganz genau nehmen wollte — strickt dagegen war eigentlich nur Lutz gewesen. Slls einziger. Als eistziger dieses an sich doch gescheiten und durchaus ernst zu nehmen den Freundeskreises. Randt fühlte, daß sich da etwas auf sie wälzte, das schwer zu tragxn sein würde. Ja, schwer. Vor allem - wohl das Hin und Her, das nun in ihr herrschen würde, wie es ia jetzt schon in ihr herrschte — acht Monate lang, eine Zeit, in der man sowieso ein bißchen labil

gelacht hatte. Dann aber war es doch ganz sicher gewesen, und etwas Schöneres als diese Sicherheit kannte sie nicht. Ja, das wollte also nun getragen sein. Und allein getragen^ Randi reckte sich - etwas von sportlichem Ehrgeiz kgm über sie. Man stöhnt nicht über einen zu vollen Rucksack, man trägt ihn, fertig. Das war ja das Erziehliche am Sport, das war das, was den Sport zur Kraftquelle im Leben machte, auch wenn man augenblick lich keinen trieb. Durchhalten, sich nichts anmerken lassen, lachen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.04.1937
Descrizione fisica: 6
. Kino Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in „Ein armes Mllionàrskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Film. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, ein Kind mit sechs Iahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teufelchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietee als „Star'. Denkt euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben

, an das eines Millionärkindes gewohnt/mm in einer ganz fremden WeltI Ob arm oder reich, Shirley ist immer gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor. Tnit dem sie alles besiegt. Beginn: 5. 6.W, 8 und 9.M Uhr. Theatertino. Letzter Tag: „Mississippi-, die mit größ tem Erfolg gezeigte Neuverfilmung eines unsterblichen Werkes „Showboat' mit Paul Robeson, der uns àus „Bozambo' noch in bester Erinnerung stehende Neger riese, dessen Erscheinung und prächtige Baritonstimme

uberall größte Begeisterung hervorgerufen hat. In den weiteren Rollen Irene Dünne, dem gefeierten Bühnen star der „Metropolitan Oper', Allan Jones, sowie einer Schar auserlesener Negerkomparsen. Regie: James Whale. Der in allen Großstädten Europas mit großem Er- solge gelausene Grohsilm der Universal „Show Boat' «Mississippi), der ganz auf Musik und Gesang einge stellt ist, fand auch in Venezia cm der Kunstausstellung eine begeisterte und sreundliche Aufnahme. Die Stärke Kurse vom S. April

unter Anleitung erfahrener Personen zu arbeiten. Diese Arbeitsleistung währt von Mitte April bis Mitte Oktober und wird zur Gänze staatlich subven tioniert. Weiters sind bei der hiesigen landwirtschaftlichen Zen trale (Consorzio Agraria) mehrere Zentner hochgezüch teter Saatkartosseln bereits eingetroffen, und zwar eben aus Deutschlano, um hier erprobt zu werden. Herr Dr. Bona hat sich um diese Einfuhr ganz besonder« verdient gemacht. Allen Kartosselanbauern, die diese Saaten ver wenden

, ist durch die Bemühungen des Herrn Inspektor» der volle Absatz der Herbsternte gesichert und werden un sere Kartoffeln sodann nach den ' '' Talsohle gründlich aufgeräumt. ?ìur wenia Wind und etwas Sonne war erforderlich, um uns wieder' trocken zu legen. Ueberail sprießt nun schon das junge Griin hervor und die Hänge gegen Teooone und gegen Falzes leuckten schon wieder Im Sattgrün. An den Bäumen treibt es mächtig und in ganz kurzer Zeit werden auch sie mit den ersten Blättern versehen sein. Die Tage sind sehr schön

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Lienzer Zeitung
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Pagina 21 di 22
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 22
r', und der junge Mann liegt jubelnd und weinend an ihrer Brust. Sie wankt und wankt und wäre umgesunken vor Freude und Schmerz, hielt Friedrich sie nicht fest in feinen blutenden Armen. Er redet nicht, er lächelt jetzt nur und drückt sie fester an das Herz, übervoll von warmer Dankbarkeit für sie, die ist ge kommen, ihm beizustehen in den letzten Stunden. Auch das alte ^'eiblein redet nicht. Sie steht ganz still, sieht ihn nur an, eine Minute lang sieht sie ihn an, dann lallt sie lächelnd und mit Weh

: „Daß ich Hab' — daß ich Hab' — unser Haus — rede, Mutter!' Er schreit es laut und ganz wirr. Der Posten auf dem Flur stampft t ring auf den Boden und Pocht mit der Eisenbüchse an die kra chende Türe und brummt, sie sollten sich stille verhalten da drinnen. „Daß du unser Haus Hast — angezündet — Ich war —' Friedrich hebt ihren Arn:. Der junge Mann springt auf. Friedrichs verzerrte Züge glätten sich, er lächelt, aber nicht mehr schmerzhaft, auch nicht weh, er lächelt stolz und erfreut und sagt ganz ruhig: „Das Hab' ich nicht getan

, Mutter.' „Das hast du nicht getan, Friedrich ?' Sie zittert und steht auf. „Nein, ich Hab' es nicht getan. Das war ein anderer, Mutter.' Mutter Marianne fühlt ein unendliches Glück in sich empor- ü imen. Sie setzt sich wieder hin, ganz still, die Arme im Schoß, und hört ihm zu: „Ich war es nicht, Mutter. Das war ein anderer. — Sieh meine Hände! Sie bluten und sind rot gefärbt vom Blute. Aber sie schmerzen nicht. Ich sah die Feuerwellen aus unserem Hause zum Himmel schlagen, sie waren auch rot

nicht angezündet. — Ich bin zum Verräter geworden und werde sterben müssen, aber ich sterbe gem, ich sterbe frei von der größten Schuld, - ich sterbe, Euer Bild im berzen. — Ich habe Euch noch einmal gesehen. Und ich danke ^uch -- ich danke Euch für alles — Lebet wohl — lebet wohl!' Er steht neben dem Tische, das alte Weiblein, das bebt und Worte lallt, die nur sie beide verstehen, noch einmal in den Armen, ganz still und feierlich, das Haupt an ihrer Brust, jetzt läßt er seine Arme sinken: „Geht, nun geht

wie Sie bei mir bestellt haben.' „Nun gut,' sagte der Lord, „so schneiden Sie mein Tuch in lauter kleine dreieckige Stückchen und machen Sie mir dann aus diesen Stückchen mein Kleid; ich will Ihnen zehn Guineen dafür bezahlen, aber unter der Bedingung, daß Sie den Rock des Schusters in derselben Weise anfertigen.' „Gut,' antwortete der Schneider, „Ihr Wunsch soll erfüllt werden', und er machte nun zwei ganz gleiche Röcke aus lauter dreieckigen Stückchen Tuch zusammengestückt. Der Schuhmacher kam zu dem Schneider

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.04.1937
Descrizione fisica: 6
, zusammenführt. Aldo ist ganz heruntergekommen, die Beiden nehmen ihn zu sich. Die Gefühle zwischen Aldo und Kitty flanrmen neuerlich auf. Giulio überrascht sie und muß erkermen, daß das Herz Kittys immer noch Aldo gehört. Um der Beiden Liebe nicht mehr zu stören, nimmt erstch das Leben, um so Kitty den Weg zu ihrem geliebten Büann frei zu lassen. Die dramatischen Momente, die packenden Kriegsbil der, die ergreifenden und idealvollen Szene», die gran diose Aufmachung und über allem das Künstlerpaar March

und Oberon gestalten diesen Klassenfilm z» einem sehenswerten, künstlerischen Filmwerke. Beginn: S, 7.10 und g.15 Uhr. Alno Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in »Ein armes Mllionärskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Mm. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, «In Kind mit sechs Jahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teuselchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietes als „Star'. Denkt

euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben, an das eines Millionärkindes gewohnt, nun in einer ganz fremden Welt! Ob arm oder reich. Shirley ist immer 'gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor, mit dem f<e alles beilegt. Beginn: S. ö.30, S und S.N> Uhr. Sternkino. Heute und morgen „Die Wachsamste', ein grandioses Wert der Warner Bros, ein prächtiger durch aus kolorierter Film. Das Sujet

hört man die Meinung ausdrücken, daß die Witterung nun ganz anders sei, als vor alten Zeiten. Früher hat man um Joses! in Sorasureia Erbsen angebaut und jetzt ist Mitte April noch Schnee. Dobbiaco Aremdeaverlehrsamt Dobblaco. D 0 bbiac 0, S. April. Im Bereich« der Dolomiten find nachstehende Straßen sür Autoverkehr passierbar, und zwar (Ketkn angezeigt): Costalungapaß, Laoazepaß, Eimabanche, Rollepah, Uebergang Cima Spada. Für Schlittenverkehr ist in den Dolomiten osfen: Sella- paß, Ferrarapaß

Schneider sucht Posten, qeht^^- Stören. Anfragen unter „3Z3 an die 11^ Pubbl. Bolzano. ficht nicht allein zweifelsfrei darzutun, sondern auch die beiden Bakterienarten, welche die Sal- peterbildung bewirken, rem darzustellen. Nachdem man die pflanzliche Natur der Bak terien und Pilze ganz allgemein einmal erkannt hatte, lag es nahe, die Frage, woher sie ihren Kohlenstoff beziehen, näher zu prüfen. Da sie in ewiger Dunkelheit leben, kommt das Sonnenlicht, wie bei den übrigen Pflanzen, nicht in Frage

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1934
Descrizione fisica: 6
ganz be-! Soinmerjaison nicht genügen, die Betriebsspesen sonders zu Dank verpflichtet, da er die Landes hauptstadt zum kulturelle» Zentrum des Reiches gemacht habe. Die bayrische Regierung habe die Aufgabe des vergangenen Jahres restlos erfüllt u. im Süden des Reiches ei» mächtiges Bollwerk des Nationalismus geschaffen. Indem er sich bedin gungslos dem Willen des Führers unterordnete, sind die Konflikte mit Berlin ei» für alle Male be seitigt. Die neuen bäurischen Versassungsnesetze

für Fall nach gehen, so müßte man feststelle», daß besonders in den hochgelegenen Ionen auch die vergangene Sominersaison nicht die allerbeste war. Welches sind nun die Ursachen dieser Situation? I» erster Linie ist die Wirtschaftskrise schuld, die gewisse ausländische weltberühmte Kurorte vor den Ruin brachte und daher auch nicht spurlos an unseren Fremdenplätzen vorübergehen konnte. Der Tourist ist heute ganz anders eingestellt als in den ersten Nachkriegsjahren, wo man von Krise noch nichts wußte

sono gialle preferire quelle cke Iranno sulla buccia clelle macchie scure! A c/?' /e (' /i i accise e e i'/i/eivo,'/ A/'ac//. mit der nötigen Propaganda eingesetzt, sodaß in diesen Zentren zwar schon mit einen ganz be trächtlichen Zustrom von Gästen gerechnet werden kann, aber dieser Zustrom ist noch nicht hin reichend, um der Winterperiade den Charakter einer wahren Wintersportsaison zu geben. Es wäre unnütz auf die bisher erzielten Er gebnisse näher einzugehen, jedoch muß betont wer

den. daß das Bestreben zur Schaffung einer Win tersportsaison äußerst angebracht ist,' was ja die schönen Ergebnisse, die in der Val Gardena er zielt wurden, hinreichend beweisen. Im Jahre XI bereicherte die Wintersportsaison in diesem Tale die Kassen der Hoteliere, Besitzer und Körperschaf ten, wenn wir nicht ganz irren, um einige Millio nen. Im Pustertale wurde ebenfalls in den letzten zwei Jahren eine ständige leichte Zunahme der Gäste während des Winters festgestellt und wenn auch die bisher erzielten Vorteile

und was das wichtigste ist die vorge setzten Ziele werden erreicht die Schlachten im großen Konkurrenzkamps gewonnen. Cortina und Sestrieres haben eine Monopolstellung im Rah men der italienischen Wintersportplätze erreicht. Diese ausschlaggebende Position, die sich diese bei den Zentren errungen haben, sind bestimmt nicht ganz verdient, aber was haben wir dagegen un ternommen. um den großen Touristenström von diesen Plätzen ab- und unserem Gebiete zuznlen- ken? Die anderen haben das fettere Stück und wir gaben

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Pagina 2 di 4
Data: 25.09.1942
Descrizione fisica: 4
Sette ? »Alpei>zei«ì>ag Koiisisc/ie 7la«kei«/iten Freitag, den 2S. Septemler 1S42-XX Äasskwerii Kroat-en baili e n L Kroatien befindet sich bezüglich der Wasserkräfte in sehr günstiger Lage. Es gibt sehr viele Flüsse, dorm Wasserkräf te noch unaeniil.zt sind und die bei einer rationellen ^àsmilning ganz Kroatien mit Strom versorgen könnten. Bei tie stein Wassernd rechnet man m t 1.K00.0W Pferdestärken verfügbarer Wasserkräfte Bisher sind aber mir 80000 Pseideltärken ausgenutzt

. Gebäudeschäden sind ganz gering. AanaZiscke Aritik an Dieppe Die „Gazette de Lau . ...^.-.-^^cht A eine ausführliche jenes Berichtes) mit liàndo der kanadischen en vie vsrunde für die Niederlage von Dieppe auszählt. Zahlreich und er bittert ist die Kritik an der strategischen Auffassung, die den Landungsoperatio nen zu Grunde lag. Die Aktion wurde von drei verschiedenen Führern geleitet, wobei jeder die verschiedenen eingefetz ten Einheiten vertrat. Dieser Mangel an Koordinierung entstammt jenem ver alreten

promenade über den Tappeinersteg und die Sommerpromenade, sodann über die Camillo Cavour--Straße in die Via Caduti fascisti weiter zum schönen Maia- park in Maia alta, der sich übrigens in sehr gepflegtem Zustande befindet, so können wir in diesem Parke die noch traurigere Beobachtung machm, daß in dem auf dem Hintergrunde der Anlage sich erhebenden Musikpavillon nicht eine, aber auch nicht eine einzige Glasscheibe mehr ganz ist. Es handelt sich immer wieder um das verbrecherische Treiben jugendlicher

unserer Stadt täglich nur ein ganz klein wenig an die unendlichen und unbeschreiblichen Opfer denkt, welche un sere Frontkämpfer allüberall, im heißen Wüstensande, im fernen Kampfe gegen die dunklen Mächte des Bolschewismus, bringen, so wird ihm das Opfer, das in den Lüften, in den Tiefen der Meere ihm durch die Verdunkelungsvorschriften auferlegt wird, um so mehr jetzt, da es der kühleren Jahreszeit zugeht, geradezu vernichtend klein vorkommen. Jeder ein zelne Bewohner unserer Stadt

sollte sich endlich einmal bewußt sein, daß er durch die Nichtbeobachtung der Verdunkelungs vorschriften sich unter Umständen einen nicht scharf genug zu verurteilenden An griff auf das Leben und die Sicherheit seiner Mitbürger zuschulden kommen läßt. Cs ist nunmehr ohne Zweifel zu hoffen, daß unsere Tageschronik sich in der Folge mit solchen Urteilen nur in ganz eltenen Fällen mehr befassen muß. Mit Strafdekret vom 22. September verurteilte der Prätor Cav. Dr. Fr. Sei farth ferner nachfolgende Personen we- asn

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.07.1935
Descrizione fisica: 6
zwischen London und Addis Abeba glauben. Wir möchten, nur ^ gern ^wissen, was der Negus damit gemeint hat, als er aus die Möglich keit eines Protektorates anspielte, das einer Macht anvertraut werden sollte, die nicht Italien ist. Und welche Beziehung besteht zwischen diesem Aus spruch des Kaisers von Aethiopien und dem ein zig dastehenden britischen „Versuch' einer Ver mittlung, die Italien ein Linsengericht, Abessinien aber eine mächtige Waffe gegen uns und England, so ganz unscheinbar, eine Schiedsfunktipn

weiter. Wie ist die Haltung .Waldmins jetzt? Verlangt Baldwin noch immer den Ausschluß Abessiniens aus dem Völkerbund, weil dessen < Vehörden ihren Verrichtungen nicht nach kamen.? Macht er es der Welt klar, daß dort eine Regierung herrscht,' die es gestattet, die Menschen wie Dinge zu behandeln? ' , Ganz im. Gegenteil! Gerade vergangene Woche schlug..Baldwin vor,' einen Teil britischen Territo riums unter den Einfluß jener Regierung zu stellen. Er war bereit, .ein.Stück des englischen Somali-, landes, einen Hasen

in dieser Hinsicht gebracht, doch darf man nicht vergessen, daß seitdem die politische Lage ganz, bedeutende Veränderungen mitgemacht hat. Umso begrüßenswerter, erscheint es deshalb, daß Atatürk vor einigen Tagen -in eindeutiger Weise die Auffassung dargelegt hat, und zwar in einer Unterredung mit der amerikanischen Journalistin Gladys Baker, die die Frage stellte, warum die Türkei die Meerengen befestige, was aus den tür kischen Aktionen an den Engen ersichtlich sei. Die Lage in der Welt und eine Reihe

auf die Meerengenfrage zustande ge kommen ist. Man hat verschiedentlich versucht, Dardanellen und Bosporus mit dem Suezkanal oder mit Gibraltar in Vergleich zu stellen. Dabei übersieht mcm jedoch vollständig, daß die gemeinsamen Vor aussetzungen für die allgemein gültige Lösung, die aus den Abschluß einer internationalen Meer engen-Konvention hinausläuft, durchaus fehlen. Es ist zweifellos richtig, daß die türkischen Meer engen in geographischer Hinsicht eine ganz hervor ragende Nolle spielen. Die türkische

ständig beansprucht. Die Türkei Atatürks hat ihr Schicksal in ihre eigene Hand genommen und im Lause der Ge schichte der jüngsten Zeit zahlreiche Beweise dafür geliefert, daß sie für alle ihre Schritte, ganz gleich, auf welchem-Gebiet sie liegen, die volle Verant wortung übernimmt. Die Wahrung der staatlichen Souveränität ist das Leitgesetz ihres politischen Handelns. MWen des Regils Addis Abeba: ein großer Exerzierplatz. — Aben^ teurer aus allen Nationen, der Auswurf von Eu ropa

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 6
voll und ganz entsprechen sollten. Die Bedeutung dieser Bestimmung darf nicht verkannt werden, da ja bekanntlich das meteorolo gische Observatorium zu den wichtigsten Anlagen zählt, über die gesetzlich anerkannte Kurplätze ver fügen müssen. Es dürfte nicht mehr notwendig sein zu betonen, daß die klimatischen Verhältnisse des Gebiete» für die Entwicklung des Fremdenverkehr» von aus schlaggebender Bedeutung sind und Hab deren öf fentliche Bekanntgabe den Fremdenzustrom eines Kurortes außerordentlich

hatten. Zum Ballfeste hat sich ein zahlreiches Publikum einge sunken, sc, daß es ganz seinen Zweck erreichte. Cs befanden sich darunter S. E. der Präsekt Ma- stromattei mit seiner Gemahlin, der Podestà On. Miori, General Pariäni, der Verbandsekretär Kon sul Bellini mit seiner Gemahlin und zahlreiche an dere Gäste. lS. Zebruor: Hl. Aauftinus und Zovika. ZNiirlyrcr Diese zwei heiligen Brüder, aus Brescia gebür tig, erhielten von ihren christlichen Eltern eine wis' senschastliche und religiöse Erziehung und leisteten

. Ploner Lui gi, Schuhmacher mit Seebycher Francesca. Höl ler Enrico, Arbeiter mit Ladurner Luigia. Dejori Luigi, Schneider mit Göller . Maria. . Neider Giovanni, Schuhmacher mit Furggler ' 'Filomenä!''''M.''Furch ''Aoüärd'o ' niit ' Stall Paola. Die Fsstenoràung in àer Diözese Trento Allgemeine Bestimmungen Bis zur Fastenzeit des Jahres 1935 gilt folgen de auf Grund päpstlicher Vollmacht gemildete Fastenordnung! a). 6. Jeden Freitag des Jahres ist Abstinenz (ganz tägige Enthaltung von Fleischspeisen

, welche in Bahnhoftestaurationen oder im Zuge speise»! d) jene, welche zur Herstellung ihrer Gesundheit in Kurorten oder Bädern sich aushalten, samt ihren daselbst sich befindlichen Angehörigen und ihrer Dienerschaft. 3. An allen Tagen mit Ausnahme des Karfrei tags und de? Borabends vyn Weihnachten (bis 18 Uhr): die Eingekerkerten und das Dienstpersonal der öffentlichen Kerker. 4. Ganz frei von Abstinenzverpslichtung sind- a) Personen, die infolge absoluter Armut sich nicht Fastenspeisen verschasfen können: b) Abhängige Personen, denen

aus den nicht nur wir, sondern ganz Ei'.ropa wartete: Lillian Harvey in ihren ersten amerikanischen Ton- und Gesangsgroßfilm der »Fox Film Corp. Newyork' — „Meine Küsse lü gen nicht' — ein Punk- und Ausstattungsfilm, ein Juwel der Kinomatographie — eine Freude fürs Herz, — ein Aug- und Ohrenschmaus, mit John Boles und El Brendel. Lillian Harvey spielt in einer kleinen Residenzstadt die LiM Wei ler, eine ganz kleine Sängerin und Tänzerin ohne Glück, die eben aus den „Volksgarten' wegen ihrer Talentlosigkeit hinausfliegt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.04.1937
Descrizione fisica: 6
» Male m Italien, nach ihrem Auftreten In Berlin. München. Budapest. Wien. Zürich, Newyork, London usw. Originell, einmalig, sensationell. Marnicela, das Wunderkind die neue große Lühnenattraktion Italiens^ sie singt, tanzt, plauoert und wird Sie begeistern, wie selten es noch ein Kind je im Film oder am Parkett. Jimmy, der Stepp- und Ein»iln ,er von Staffe, der Fred Ästciire der europäischen Bühnen. Ganz groß in seiner Ztegerrolie. 8 Frauen, das perfekteste, temperamentvollste u. ori ginellste Damen

Spannung findet dann das sDrama seine Lösung. Beq,»nzeiten: Z, K.Z0, S und 9,30 Uhr. ist immer gleich reifend. Shirley hat nie enttäuscht, Shlrley überrascht wieder durch ganz blendenden .Humor, mit dem sie alles besiegt. Beginn: 6, KA), 8 und 9.3V Uhr. Siernkino. .heute der phantastische Film »Aranksn stein'. Eine Sonderoroduktion der llniversàl mit Boris Karlotf. Der Film führt in die Welt moderner Magie und Alchimie und schildert die Entstehung eines Mèn schen, der im leuchtenden Stromkreis

zu einem sehenswerten, künstlerischen Filmwerk. — Näheres siehe letzte Alpenzeitung! Beginn: S, 7.10 und 9.1S Uhr. Kino Savoia. Heute letzter Tag: Shirley Temple, der unübertrefflich« Allerweltsliebling in „Ein armes ZNil- LonSrsklnd'. Darstellerin..., Inhalt.... alles ist ausgezeichnet in diesem Film. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, «in Kind mit sechs Jahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimnit. Denkt euch dieses Teufelchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietee als „Star

'. Denkt euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben, an das eines Millionärkindes gewohnt, nun in einer ganz fremden Welt! Ob arm oder reich, Shirley «5T>» ErunìrL» Aus dem Europaprogramm vom IZ. April Zlordilalien (Bolzano. Beginn der Sendung um 10.30 Uhr): 7.45: Morgengymnastik: 8: Zeitzeichen, Nach richten, Hausfrauenfunk: 10.30: Schulfunk: 11.30 und - 12.à Konzert: 13: Zeitzeichen, Mitteilungen, Nach richten; 13.S0: Bunte Musik: 14: Nachrichten

Geschiifts-Reingewinn. Die Ein lagen habe» sich ganz bedeutend vermehrt, die Abbebun gen waren sehr gering. Mit vollem Rechte wurde da her auch die alte Vereinsleitung wieder gewählt. An Stelle des Herrn Giuseppe Edler, der zum Kassier er nannt wurde, wurde Giuseppe Steinmair tn den Aus schuß gewählt. Der lehle Jahrmarkt in der Valle Badia Der dieser Tage in Longega in Badia abgehaltene Jahrmarkt zeigte einen sehr guten Besuch und war auch gut befahren. Die Preise waren durchwegs befriedigend

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 18.12.1943
Descrizione fisica: 6
et- was gequetscht würde. Nun, dieser Umstand war dem Feder- spiel Simmele vorläufig noch „wurst'. Ganz und gar. Wenn ich einmal hin bin. könnt chr mich selchen» sell ischt mir gleich! Sagte er und ließ den „Gigges durch die Kehle rinnen. Zur besseren Ver dauung meinte er. Der Simmel war überhaupt ein „Lu der und ein Falott' nach der Meinung -des Gemeindefchreibers. Und der mußte es wissen. Hatte er doch am meisten mit ihm zu tun. Arbeiten tat der Simmel nicht gerne, wenn er auch dazu alle leib lichen

des Feindes wurden ab-l^t ^ren Nageln brennen, gewiesen. Dem kaltmütigen General! Rusca waren feine Opfer — das ganze Und weil der Trick so ganz mißlang, Feld war blau von seinen Gefallenen, verstecken sie die Krallen welche blaue Uniformen trugen — nicht und wollen (welch ein Dummenfang!) zu groß. Zum Großteil kämpften Dal-1 uns auf die Nerven fallen, matiner in seinen Reihen. s Schon glaubten die Tiroler, den Sieg'Der Nervenkrieg! Der letzte Schrei! in den Händen zu haben, derart erschöpft Man lädt

mit Säbelhieben zum vierten Sturm gegen die „Klause'. Da befahl Peter Mayr, die Aussichtslosigkeit des Kampfes einsehend — die Munition ging auch zu Ende — den Rückzug gegen Mühlbach-Schahs. Die Franzosen stießen nun das Tor auf, das ein einzelner, ganz verbissener Bauer noch allein mit aller ! Gewalt zuhollen wollte, und waren die . „ würde, wenn sie Anzüge m,s Mumien Die Um- > bindenstoffen Herstellen könne, die unter Kopf in der Truhe, die er dem anderen Herren der alten Festung. Aber welche bestimmt

hatte und wartete wirklich auf Ovfer hatte ihnen das gekostet! Gegen seinen letzten Heimaang. Der Schrecken ann '' —' hakte Ihn umgebracht. Der Simml lebt nach, und hat seinen Kapitalsrausch mitsamt den Folgen ganz gut überstanden. Aber jetzt spart er jeden Kreuzer zusammen, den «r ergattert. Für eine anständige Truhe. — Keinen Nasenquetjcherl Die / Aiülilbaclici’-Klaiise Von Hans Fink ausgewaschen oder wohl Schnee gebreitet, damit „An der Mühkbacher Klause beginnt das Pustertal', so sagt ein altes, in un serer

Gegend oft gebrauchtes SpriäMort. Cs mag dies aber nur zum Teil stimmen. Sprachlich gesehen beginnt das Puster tal schon mit dem Marktflecken Mühl bach. Pom klimatischen und nicht zuletzt auch vom geschichtUchen Standpunkt aus gesehen, mag das Sprick-wort gelten, Wir wollen uns hier aber nicht darum streiten — denn, um weder dem einen noch dem anderen Recht zu lassen, kann ten wir auch ganz ruhig behaupten, daß rein geographisch gesehen, das Pustertal eigentlich in der „5)'achl' in Brixen, beim

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Pagina 3 di 8
Data: 30.10.1934
Descrizione fisica: 8
kann, ob diese Umwandlun gen von Dauer sein werden. Die Amerikaner sind und bleiben ein junges Volk. Diese Jugend gibt ihnen die Fähigkeit zu rascher Bewegung, den Geschmack am Abenteuer, die Liebe zum beständigen Wechsel. Vermutlich haben sehr viele Amerikaner, die das Roosevelt'sche Programm gar nicht richtig verstanden haben, sich doch dafür begeistert, weil es ihnen neu vorkam. Die Massen hingegen bleiben naiv, gläubig und wenig unterrichtet. Der Schulunterricht ist ganz elementar, die Schule zu nachsichtig

und das römische Volk gegeben haben und ihm da für danken, daß er in keinem Augenblick an der Republik verzweifelt hat. Eine Insel, die jeden Herbst versinkt Es gibt Inseln im Weltmeer, die von Zeit zu Zeit verschwinden und domi wieder austauchen. Aber auch in einem See, und zwar im Jlsung- See in Livland, kann man alljährlich im herbst eine ganz merkwürdige Natu?erschoimmg beobach ten. In diesem See liegt eine ziemlich große, slache Insel, die mit Gras bewachsen ist, und aus der im Sommer Heu gasràt

überwiesen, der Erlös von drei ShakespMrlevorstellungen in der japanischen Hauptstadt! Das ist ein ganz außerordentliche- Ergebnis. Es wäre es sogar in Deutschland. Die japanischen Spender bestimmten vas Geld für d«n Neubau des Shakefpeareithea- ters in des Dichters GeburtZstätte Stratsord on Avon, der an Stelle des-192k abgebrannten Thea ters errichtet wird. Bei dem ansgeprägten Natio nalstolz deir Japaner, d?r gerade gegenwärtig größer ist als je zuvor, wiegt diese Huldigung vor dem nordischen Gemus

für die prophe zeite amerikanische Revolution zu sein schien, ist durch das Eingreifen des Prä sidenten beendet worden. Roosevelt bleibt der unbestrittene Herrscher. In Anbetracht der widersprechenden Nachrichten, die über die amerikanischen Verhältnisse in Europa verbreitet werden, interessiert es ganz besonders, die Ausführungen zu le sen, die Roosevelt im „Excelsior' veröf fentlicht hat. In der Entwicklung unserer Bemühungen um die Wahrung und Besserung des nationalen Wohls unterscheide ich drei Etappen

zurückzufüliren sind, während das über ! miidà' Nervensystem hnuptsächlich durch Neural gien, Krämpfe, Schwindel, Angsl, bäufiges ^usaiu menfahren, sehr gereizte, von Wniausbruch bis zn tränenreichen Rul>r»ng wechselnde Siiminunge, reagiert. Für die Heilung der llebennndungs',»stäiid> muß nun eine ganz besondere Therapie ange wandt werden, nnd zwar keine Therapie, die den Leidenden nene Reize zuführt, wie beispielsweise elektrische Kuren, Reisen lind dergl., sondern ein, Behandlungsweise, die in'erster Linie

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 20.06.1939
Descrizione fisica: 8
ist er mit seinem Esel nach Pet» gewan dert, wo er 12 Kunden die Milch zustellt. Zwei Jahre lang hal der Ese! mit ihm dieses Geschäft besorgt, jene tut er es ganz allein. Sein Herr packt ihm täglich in der Frühe die zwei Milchkannen auf den Nucken, und mit ihnen trabt der Ge scheite schnurstracks nach Pety, wo er jedes Haus seiner zwölf Kunde genau kennt. Er bleibt vor jedem Haus stehen und zeigt seine Änkunft durch ein lautes I-A an. Er hört nicht früher zu schreien anf, bis sich die Hausfrau ihre Milch

infolge der stark vermehrten Viehprodukioin überall ei» ganz bedeutend vermehrter, sowohl beim Groß- als auch beim Kleinvieh, Infolge des bedeutend dessero» Standes unsercr Bauern- wirtschaft seit einige» Jahre» tonnte» Heuer sast in allen großen Almen bedentende Ver besierungen an den AInihnusern und llnter- standshülte» durchgeführt werden, an vielen Orten, so besonders in der Gegend van Riva di Tures und Vraies wurde a»ch in de» Alm- Häusern für eine bessere Unterkunft von gele gentliche

» Gebirgssrennden vorgesorgt, die allseits schon seil laiigen Jahren erwünscht war, Auch die Znganqsivege zu den Hoch- almen wurden Heuer fast überall ganz we sentlich verbeiiert und zum großeu Teile so gar neu ancielegt. Hassen wir, Saß auch das Weiler ü'!r die Almsaisou günstig t'leibt und dann dem Landwirte an? der Alniiaison wie der großer Vorteil aus seiner mit vieler Mü he und Arbeit nnd vielen Koste» dnrchge- führten Viehzuchi erwächst. Vorsaison. Reger Grohauloverkehr. Die Vorsaison hat in unseren

, 40 Jahre alt, ganz plößlich an Herz schlag, In Falzes: Crmanno Mutschlechner, Palzlsohn, 19 Jahre alt, an Lungenentzün dung und Frau Giovanna Wachtler, geb, Wolssgrnber, Privale dort, 51 Jahre alt, hin terlassend den Galten n»^ 10 Kinder, in Mon- guelso, Rr.sa Prenn, <>9 Jahre alt, in San Cassiiano di Vadia: Cngilberlo Colaseil. Be sitzer, 58 Jahre alt. hinlerlasiend die Gattin nnd 2 Kinder, sowie Fra» Maria Maring, 82 Jahre alt. Bedeutende Ariedhossverschönerungen in Villabassa Iii Villabassa murden

in den leisten Wo chen über Veranlassung des hochw, Herrn Pfarrers im Gottesacker, der bislang einen »»schönen Anblick bot, ganz eingreifende Ver besserungen und Verschönerungen mit vielen Neuerungen durchgeführt. Sämtliche Fried- hofswege murdcn 'i» ordentlichen Stand ge fetzt, die Gräber in schmucke» Reihe» geord net, alles Unpassende an allen Kreuzen und Steinen entsernt und dafür eine stattliche Rei he von neue», kunstvollen schmiedeiserne» Krenzen geielst, die uuser Friedhassbild ganz wesentlich

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1886
Descrizione fisica: 8
mit Aus- I Zeichnung erklärten Abiwrienten sind: Martin Hauser I m Kappl, Carl Otto Müller von Innsbruck, Johann I Pichler von St. Martin in Passeier, Johann Pichler m St. Wallburg in Ulten, Richard Putz von Meran, Pius von Reinhard yon Innsbruck, Gabriel Ruepp m Schluderns, Benedikt Thaler vyn Mieming und Arnold von Mitbürger von Reutte. Pas Peter und Pauli-Fest in Mitterlana verlief in der solennsten Weise; leider wurde die Bergbeleuchtung durch den strömenden Regen fast ganz vereitelt. Am Festtage Nachmittags

, und wer das nicht glaubt, ist halt ein klerikaler Dunkelmann, während der „Sonntagsbote' als „eifriger Vorkämpfer für die wahren Interessen des Volkes fort ^ fort zu energischer Thätigkeit behufs Hebung des ^remdenwesens ermuntert und auffordert!' Ich muß ganz trocken es aussprechen, daß Herr Angerer ^nd dessen Leibblatt zu wenig Sinn und Verständniß ^ die wahren Interessen des Volkes haben, um in ^ser Frage ein vernünftiges Wort mitreden zu können, ^üse Leute meinen das Wohl und wahre Interesse

, wahrhaft, nach dieser Leute Meinung gibt es keimn Äderen Gradmesser für den Werth, das Wohl und die ^Mng eines Menschen, als den Geldbeutel, keine °bderen Interessen als die sich in Ziffern und Prozenten Drucken lassen. So tief stehen aber wir konservative Mische Freunde des Volkes nicht, so niedrig, so : gemein denken wir vom Menschen nicht» daß wir ihn. die Klasse der Beutelthie« verschen Hie wahren Interessen des Volkes und ganz besonders deS kathol. Tiroler Volkes bestehen darin, nach unserer

-, Professoren-, Advo katen- und Handelsvolk, — und noch keine Aufklärung eigenen Gewächses? „Durch die Aufklärung lernt der Bauer denken, er gewöhnt sich nach und nach in welt lichen Dingen, (sagt der Bauernsohn im „Sonntags boten') einen eigenen Willen an, und das ist halt so eine „zwiedere' Geschichte für mancherlei Herren' u. s. w. Was das betrifft, mag Angerer und Comp. nicht ganz ohne Sorgen sein; der Bauer hat nämlich schon lang vor der Ausklärung denken gelernt, und deßwegen auch stets

über die liberalen Herren, die doch auch sehr welt liche Dinger sind, sich mancherlei nach eigenem Willen und Sinn gedacht. So z. B. ist mir ganz gut erinnerlich, was die Bauern einer gewissen Gegend Unterinnthals über einen ehemaligen Notar in jener Gegend und dessen Art und Weise, die wahren Interessen des Volkes zu fördern, denken und reden. — Doch genug! Mögen sich die am meisten der Fremdenüberfluthung ausgesetzten Thäler und Ortschaften Tirols der bedenklichen Folgen und Gefahren derselben zu erwehren

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.02.1897
Descrizione fisica: 16
, d. i. 35°/» der als wahlberechtigt. Verzeichneten, ein. Einige liberale! Wähler enthielten sich mit Absicht der Wakl. weit das Endresultat doch nicht abzuwenden sei. Gewählt wurde mit 30 Stimmen der Psarrer, der auf den Baron Dipauli schon am 14. d». MtS. als .eine Berühmtheit nicht nur in Tirol, sondern in ganz Oesterreich' von der Kanzel herab hingewiesen hatte. Der Gegenkandidat dtS Psarrer» ist^au« einer Verlegenheit erlöst, da er sür seine sortschriMiche Gesinnung, keinen Kandidaten vorfand

ist aus den Ton der Wiener Tanzweisen und Couplets gestimmt; ihre Vorzüge find prickelnde Rhythmik, zwanglose Gestaltung und feinsinnige Harmonisie ung. Nur an wenigen Stellen macht sich da« Bestreben geltend,den lyrischenSitmmungS ,>ehalt festzuhalten oder ein höheren Ansp'üchen ent sprechendes Ensemble aufzubauen. Meist bleiben diese Versuche schon im Keim« stecken. Da» pikante Bühnen stück hatte einen echten und voll«» Ersolg, der nicht zum wenigsten der ganz ausgezeichneten Darstellung aus die uusere

lachen konnte. sTheater-Nachricht« n.Z Auf die morgen Sonntag zur AufsÜhrung gelangende lustige Bosse Heißes Blut' glauben wir unser Publikum noch mals ganz besonders ausmerlsam machen zu müssen. Montag den 1. März beginnt Frl. Friüa LaniuS ihr aus drei Abende berechnete» Gastspiel. Wie bereUS gemeldet, wird die Künstlerin tu den Stücken .Franeil« lon', ,DaS letzte Wort' und »Donna Diana' auf treten. Die Wahl der Slücke ist eine vo>zügliche und hat Frl. LaniuS sowohl in Wien als a»ch überall

, wo sie darin gastierte, in sämmtlichen Rollen ganz bedeutende Ersolge errungen. Der Vorverkaus ha» bereits begonnen und gibt sich sür diese» interessante Gastspiel bereit» da« regste Jnteresse kund. tTaltco - Kränzchen.s Für diesen eigenartigen FaschingS-Abend Ist schon daS allgemeine Interesse tm lohen Grade rege. Es «st die irrige Ansicht verbreite«, daß nur Calico-KostÜme Zutritt haben. Solche Kostüme sind nur erwünscht, nicht unbedingt vorgeschrieben. JedeS Kostüm ist zu>ässiq, nur Tiroler und Gebirgs

« trachten find ausgeschlossen. Auch herrscht kein MaSken- zwang. Ganz besonders wird die Herrenwelt auf merksam gemacht, daß es nicht genügt, nur eine Blume m Knopfloch zu trogen. E» muß ein ganz aus gesprochenes Abzeichen angewendet sein. Färbige Um- chläge aus dem Frack oder Salonrock. oder große Schulter« maschen zc. Straßentoile te ist unbedingt nicht zulässig. Der Kartenvorverkaus beginnt am Montag in S. Pötzel- lierger'S Buchdandlung und erhalten N'chtabonnenten solche nur. wenn sie von Abonnenten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 8
an derselben überhaupt nie waren. Der so wertvoll ge schilderte Seitenaltar in der St. Stefanskapell« ist vom gleichen Bauer gegen einen anderen, fast wertlosen und einiger Auf- zahluug vertauscht worden. Cs war ein kleines, ganz einfaches Flügelaltärchen, das von einem Museumsmitgliede auf 50 fl. bewertet wurde. . Rach eingelangter Meldung, daß dieses Kapelleinrichtungsstück verschleppt wurde, hat die Behörde und das Personal der Denkmalpflege sofort Erkundigungen eingezogen. Eine Rückerwerbung war aber nicht mehr

ausführlich die Rede gewesen. Was dieses Musikdrama von einem der hier zuletzt auf geführten Werke — „Faust', „RIgoletto' — vor allem unterscheidet, ist der ganz außerordentliche Fortschritt in der Verwendung der Musik als drcmmtssches Ausdrucksmittel. Im „Faust' ist die Musik mehr oder wenger Beiwerk, im „Tiefland' ist sie eins mit dem Aufbau und Fortschritt der dramatisch überaus wirksamen Handlung, sie -unterstützt nicht mir die Geschehnisse aus der Bühne, sondern sie Ist in der mächtigen Stoßkraft

ihrer Thematik in ihrem Dorwärts» drängen selbst Leben. Diese Vorzüge wurden in der Ausführung am Dienstag klar herausgebracht, uno man kann ruhig sagen: Diese Auf- S rung ging weit über die Erwartungen -hinaus, dle man an eine winzbühne stellen darf. Kapellmeister Thamm ging wieder ganz in dem Werke aus und führte Sänger und Orchester zu einem seiner schönsten Siege. Er ist der geborene Rhythmiker und besitzt den zün denden Atem des durch und durch dramatisch empfindenden Musikers, was wohl in keiner Oper

-Warmerssperger bot als Marta eine Glanzleistung, die auch von ihr noch nicht übertrosfen wurde, gesanglich wie immer hervorragend war sie auch darstellerisch glaubwürdig und echt In Schmerz und Verzweiflung. Daß Alfred Ruf so als Sebaftiano ganz an seinem Platze sein würde, war vorauszusehen, ist dieser Ge waltmensch Sebastiano doch ein entfernter Verwandter jenes Blut hundes Scarpla, den uns Russo Im vergangenen Jahr als feine präch- ilgste Leistung geschenkt hatte. Er war wieder in Maske und Solei

des geologischen Baues zugrunde liegt. Dies drückt fich zunächst aus In der Verschiedenheit der Gosteine. Dieselben gehören vor ollem zwei Entwicklungsgeschichten ganz ver schiedener Gesteinstypen an, das -sind erstens die Erstarrungsgesteine und zweitens die Sediments- oder Schichtgesteine. Das Wesentliche der Erstarrungsgesteine besteht darin, -daß ihre Masse im schmelz- flüssigen Zustande aus dem Erdinnern vorgedrungen ist, wobei sie oann in einem Falle schon in der Kruste stecken geblieben

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.10.1935
Descrizione fisica: 6
der Pfarrkirche erfuhr die altbekannte Gaststätte ,,alla Parrocchia' des heimischen Bild hauers Atzwanger eine Verschönerung durch An bau einer schönen Veranda. Im Unterdorf er baute der Briefträger Engelbert Hinterhuber ein sauberes Zweifamilienhaus und Josef Wiedmair in ganz versteckter Lage ein Einfamilienhaus. In V a l d a o r a d i M e z z o erbaute der Dopo lavoro einen neuen, sehr gefälligen Musikpavillon. Auch ein Park wurde angelegt, jedoch'scheint man auf dessen Einhaltung vergessen

des Tischlermeisters Andr. Hellweger; das Dreifamilienhaus des Herrn Franz Zingerle: das Einfamilienhaus des Herrn Al. Hellweger; das Einfamilienhaus des Herrn I. Obojes und das Einfamilienhaus des Herrn Joh. Müller. Im Heime des Dopolavoro wurde ein großer, schöner Sal eingebaut und sehr geschmack voll eingerichtet. Ganz besonders zu erwähnen wäre noch der 1934 abgebrannte und Heuer wieder aufgebaute Großbauernhof Unterfießl, Besitz des Herrn Engelbert Niederkofler, Wegerwirt in Mezzavalle. Es lohnt

war: 2. daß die Neubauten und Verbesserungen viel fach in anerkennenswerter Zusammenarbeit aus geführt wurden: 3. daß das erforderlich gewesene Baukapital zum Großteil die Früchte des Fleißes der heimi mischen Handwerksleute darstellt. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß mit ganz wenigen Ausnahmen die angeführten Neubauten alle durch die heimschen Unternehmer Mair Gott fried, Maurermeister, und Schöpfer Thomas, Zimmermeister, ausgeführt wurden, was für deren Tüchtigkeit bürgt. Wir wünschen allen recht viel Glück im neuen

Hochw. Pfarrer Eberhard Giuseppe. Ganz Glorenza war in Trauer über das Ableben ihres allgemein beliebten und geschätzten Pfarrers, welcher schon- mehrere Jahre vor dem Kriege als Seelsorger nach Glorenza berufen wurde. Gestern fand das Leichenbegängnis statt. Vom Widum begleitete den Leichenkondukt eine große Volksmenge zum Friedhof. Voran schritten die Musikkapelle von Glorenza sowie die Fahnenträger der einzelnen katholischen Kongregationen. Nach der Leiche folgten die Vertretungen der lokalen

Von Franco Eiampitti. Übertragung aus dem Italienischen Von Charlotte Ve sci-Baum. 15 Ganz plötzlich wurde die Tür, an der meine Au- zjeii hingen, aufgerissen. Einen Augenblick hoffe ich, Bruno kommen zu sehen, aber das war eine Täuschung. Ich sah ... Oh, wäre ich doch mit Blindheit geschlagen gewesen! Ich.... sah... sie - - - - ... Um den Kopf trug sie einen Shawl, der über die Schultern fiel und dessen Fransen Augen und Stirn verdeckten, «sie sah entsetzlich elend und schwer gealtert aus. Langsam stieg

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