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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Seite 33 von 148
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern-ID: 320990
darüber, daß die Hochschulen in Innsbruck und Graz a rn besten geeignet sind, im nationalsozialistischen Sin ne ausgebaut zu werden, weil sie schon viele Vorbedin gungen erfüllen, auch in der Zusammensetzung des Lehrkörpers Steinackers Arbeit als "kommissari scher Rektor" bezeichnete er als "absolut gut". Die nationalsozialistischen "Säuberungsmaßnahmen" betrafen in Innsbruck - trotz "guter Vorbedingungen" ' I ^ - ungefähr 1/3 der Universitätslehrer.' 1 An der Philo sophischen Fakultät wurden

Leh rereigenschaften" und "trotz gegnerischer Einstellung hervorstechende Objektivität". Strohal wurde schließlich in den Mittelschuldienst nach Vorarlberg versetzt und unterrichtete dort die Fächer Mathematik und Physik. Aus rassischen Gründen wurde an der Philosophischen Fakultät der Professor für Musikwissenschaften, Wil helm Fischer, entlassen. Fischer wurde in der Folge auch aus Tirol ausgewiesen und überlebte die Kriegs- jahre als Metallarbeiter in Wien. Die endgültige Regelung, genauer

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 24 von 34
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
, einerseits .wegen der Notwen digkeit der Beherrschung beider Sprachen, andererseits weil trotz aller Spaltungsversuche eine bescheidene, doch im Gegensatz zum übrigen Staatsgebiet hervorra gende Einigkeit der Ärzte besteht. Dazu, glaube ich, hat sowohl die Kammer wie das Prp- vinzärztesyndikat, das es nur mehr in Südtirol gibt, entscheidend beigetragen und somit schließt die ses Rundschreiben wieder mit einem Appell zu engster Zusammenarbeit und Einigkeit. Mit kollegialen Grüßen DER PRÄSIDENT Dr. Leo

eine der Ursachen ist, aus denen trotz aller Greuel und Nöte doch immer wieder der Krieg erwächst.” (Alice Schalek, 8.9.1915, “NEUE FREIE PRESSE”) Wir sind erholt aus den Ferien zurück und kommen gerade recht, den Problemen des Alltags zu lauschen. Dort ist Krieg. An vor derster Front schreibt der Präsident der Südtiroler Ärztekammer, vom Fieber des Erlebens gepackt. “Die Batterie unter uns schießt. Der Leutnant hat entdeckt, daß die Italiener wieder einmal schanzen; sie sichern sich jetzt vor uns, seitdem

ihre Offensive gescheitert ist. ” (A. Schalek ebda.) Der Dolomitenkrieg ist lange her, neue Schützengräben haben sich aufgetan: Der, der seine eigensten Felle davonschwimmen sieht, seinen Urlaub auf den Antillen, oder wo Ärzte sonst hinzufahren pflegen, gefährdet wähnt, stürzt sich auf stellensuchende Kolle gen. Wieso Patienten abgeben und damit neue Arbeitsplätze schaffen? Lieber selbst ein Feil abziehen. Die Front der Pfründer, wo trotz aller Spaltungsversuche eine hervorragende Einheit der Ärzte besteht

28
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 22 von 152
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
es bei einer Erwähnung in Nebensätzen. Gegenüber die ser Opferkategorie gab es kein Unrechtsbewußtsein, zu sehr waren bürgerliche Vorurteile und Abwehrhaltungen auch in den Köpfen der Historiker verankert. Bis heute fehlt - trotz der allgemeinen Beschwörung des 50. Jahrestages des Ende des Zweiten Weltkrieges - die gesellschaftliche Sensibilität für die Verfolgungsge schichte der Sinti und Roma. Die Südtiroler haben erst unlängst gezeigt, daß sie. bereit sind, rassistische Äußerungen ge gen die Zigeuner mit Wähler

stimmen zu honorieren. Im No vember 1993 schaffte der Stadtrat Atz nicht trotz, sondern dank sei nes Satzes vom „Derschlagen und Vergasen“ der Zigeuner den Sprung in den Landtag mit über wältigender Mehrheit. Die Südti roler haben noch immer kaum ein Gespür dafür entwickelt, daß sie nicht die einzigen sind, die den Respekt und den Schutz als ethni sche Minderheit reklamieren können. Der folgende Beitrag orientiert sich im wesentlichen an einer Broschüre zu Geschichte und Kultur der Sinti und Roma

29
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Seite 59 von 64
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern-ID: 320990
zu demaskie ren. Und der Marquis de Sade geht noch einen klei nen Schritt weiter: Fir zeigt den gesellschaftlichen Schein als Mittel zum Zweck für einige wenige, er zeigt, daß für den Menschen trotz, (!) Vernunft, das Naturgesetz des Stärkeren gilt und daß jeder, der diese Zusammenhänge nicht durchschaut, unwill kürlich zum Opfer, zum Spielball für jene wird, die mit diesem ’Umstand 1 bestens zu hantieren wissen. Um endlich konkret zu werden, de Sade hat er kannt, daß wer die Macht über die Sexualität

zur Sünde fähig. Die menschliche Sexuali tät war es der Kirche wert, Gott die ersten Men schen aus dem Paradies (ohne Sexualität!) jagen zu lassen. Soviel als Beweis, daß die Kirche der Sexua lität seit jeher erstrangige Bedeutung beimißt und nicht ungeschickt damit umzugehen weiß. Das mit für den Menschen fatalen Folgen. Trotz barmherzi gem Gott, der alles vergibt, hält die Kirche damit das denkbar effektiviste Machtmittel in der Hand: Ist doch die Sexualität der Grund, warum die Menschheit

wiederzuerlangen, ist denn auch erklärtes Lebensziel der gläubigen Mehrheit, und sie hat zwei Möglichkeiten, diese auch tatsächlich zu erreichen: Durch Verleugnen der menschlichen Nanu, «ns im besten Fall zu kleinen Inkonsequenzen 1 Uhren kann, im schlimmsten Fall oft genug katastrophale Folgen hat(te), oder durch Ignoranz (»Selig die Ar men im Geiste!«). Die Helden in den Werken des Marquis de Sade, außer Justine selbst, liefern den Beweis, daß es trotz und wegen der Sexualität frei von Schuld

33
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 123 von 146
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
, aber nur lauwarm ge gessen. Und so ist es erstaunlicherwei.se. trotz aller Unkenrufe, trotz permanent läu tender Totenglöcklein und Dauerkrise ir gendwie immer weitergegangen. All'itali- ana eben. Prognosen zu stellen sei schwierig, schrieb Frederike Hausmann im Vorwort zur ersten Ausgabe des 1989 erschienenen Buches ..Kleine Geschichte Italiens seit 1943". denn obwohl Italien „vor allem für Wissenschaftler amerikani scher Provenienz eindeutig ein Fall für die Intensivstation" war. hat „der Patient sieh

Hausmann im Vorwort zur 2. Ausgabe. Nicht anders gehl es den Beob achterinnen mit dem Phänomen Berlusco ni. dem der italienische Politologe Mario G. Losano in ..Sonne in der Tasche - Ita lienische Politik seit 1992" verständli cherweise breiten Raum widmet. Trotz dem ist es kein Buch, in dem es ausschließlich um Silvio Berlusconi und seine Forza Italia geht. Mehr geht es ihm darum, „die Abfolge der Ereignisse und ihre Verknüpfungen miteinander darzu stellen." Es wird aufgezeigt, wie es dazu kam

34
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
Der fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967
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Seite 5 von 32
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
aber nicht nur von der Kompromißbereitschaft keine Kenntnis, sondern reichten unverzüglich ihren Rücktritt „auf Grund der neuen Richtung (!) im Vorstände“ ein. Einstim mig lehnte der Vorstand diese Rücktritts gesuche ab, da er einfach nicht einsehen konnte, worin denn diese „neue Richtung" Gestehe. Es war doch nur versucht wor den, alles ehrlich zu bereinigen, ohne aber von gewissen Prinzipien abzuweichen, wie vor allem von der Notwendigkeit eines trotz aufgetretener Schwierigkeiten offe nen, ehrlichen, freundschaftlichen Ver hältnisses

des gesamten Vor standes innerhalb der SH ausarte, mit all den schwerwiegenden und — wie im mer man zur Sache steht — bedauerlichen Folgen. Welche Gründe haben den Vor stand bewogen, nach langer Diskussion den zweiten Weg zu wählen und Pepi Zei ger zum neuen Präsidenten zu wählen? Gegen den Rücktritt des Vorstandes und die Einberufung der außerordentlichen Vollversammlung sprach vor allem die Tatsache, daß der Rücktritt des Präsiden ten und Altpräsidenten trotz einstimmiger Ablehnung des Vorstandes

der Schwierigkeiten nicht nur in unglaub lichem Maße verstellt und verzerrt wor den ist, sondern daß dieselben mit gutem Willen leicht hätten sofort auf kollegiale Weise überwunden werden können. Der Vorstand sieht auch trotz all dem be dauerlicherweise Geschehenen die kon krete Möglichkeit, die Lage baldmöglichst zu normalisieren, bzw. in das rechte (sach liche) Licht zu rücken. Was den eigent lichen Zankapfel anlangt (Beziehungen der SH zum Kulturinstitut auf Grund des Falles Stuffer) ist der Vorstand vollkom

vom 25. Februar; trotz verschiedener Stand punkte waren sich alle anwesenden Hochschüler darüber einig, das Vor gehen des Kulturinstitutes und des Expräsidenten Zanon als undemokra tisch und illoyal zu brandmarken. Uebrigens, die Entschließung drehte sich ja nicht um die Person Stuffers, sondern um die Art und Weise, wie ge wählte Vertreter der SUdtiroler Hoch schülerschaft behandelt werden. Die Behauptung, fast niemand der Hochschulgruppe Mailand-Pavia kenne Stuffer persönlich, ist ebenfalls un richtig

35
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Seite 72 von 157
Autor: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 155 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern-ID: 473762
“ ein. Einstim mig lehnte der Vorstand diese Rücktritts gesuche ab, da er einfach nicht einsehen konnte, worin denn diese „neue Richtung“ bestehe. Es war doch nur versucht wor den, alles ehrlich zu bereinigen, ohne aber von gewissen Prinzipien abzuweichen, wie vor allem von der Notwendigkeit eines trotz aufgetretener Schwierigkeiten offe nen, ehrlichen, freundschaftlichen Ver hältnisses dem Kulturinstitut gegenüber. Aber obwohl der Vorstand einstimmig den Rücktritt des Präsidenten, bzw. Altpräsi denten

— bedauerlichen Folgen. Welche Gründe haben den Vor stand bewogen, nach langer Diskussion den zweiten Weg zu wählen und Pepi Zei ger zum neuen Präsidenten zu wählen? Gegen den Rücktritt des Vorstandes und die Einberufung der außerordentlichen Vollversammlung sprach vor allem die Tatsache, daß der Rücktritt des Präsiden ten und Altpräsidenten trotz einstimmiger Ablehnung des Vorstandes stattgefunden hat. Weiters, daß angesichts des Zeitpunk tes der Einberufung einer außerordent lichen Vollversammlung schier

den ist, sondern daß dieselben mit gutem. Willen leicht hätten sofort auf kollegiale Weise überwunden werden können. Der Vorstand sieht auch trotz all dem be dauerlicherweise Geschehenen die kon krete Möglichkeit, die Lage baldmöglichst zu normalisieren, bzw. in das rechte (sach liche) Licht su rücken. Was den eigent lichen Zankapfel anlangt (Beziehungen der SH zum Kulturinstitut auf Grund des Falles Stuffer) ist der Vorstand vollkom men überzeugt, daß alles im Grunde nur ein technischer Zwischenfall war, der be dauerlicherweise

40
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Seite 34 von 44
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
kann; der my stische Teil Christi ist für uns die Welt, und was wir anbeten wollen, ist der Herrscher dieser Welt, einer Welt, die das Evan gelium zurückweist und die Heiligen verfolgt, die den Glauben als Beleidigung und Drohung auffaßt, die für die Hoffnung kein Verständnis hat und die Liebe zwar schätzt, aber völlig mißver steht. (Wenn es aber trotz allem einen unendlich übersinnlichen und außerweltlichen Gott, eine übernatürliche Ordnung, nämlich die der Gnade, und eine andere Welt, nämlich das Gottesreich

zu den Nicht christen. Es genügt nicht, mit den Nichtchristen als Mitglieder der großen Völkerfamilie der Weit ein friedliches Zusammenle ben anzustreben, das bei gutem Willen beiderseits trotz aller weltanschaulichen Verschiedenheiten durchaus möglich sein muß. Die Nichtchristen müssen vielmehr als Glieder Christi gesehen werden: Christus ist für alle Menschen gestorben, daher sind alle Menschen Teile des Leibes Christi. Daraus ergibt sich die Verpflichtung, jeden Menschen so zu lieben, wie er ist, und nicht etwa

dadurch erschwert worden, daß um eines rein menschlichen Sicherheitsbedürfnisses willen Wahrheitssätze eingefroren worden und erstarrt sind. Als Reaktion gerade auf das letztgenannte ist das heute gängige Bestreben zu verstehen, das ais Ersatz für die lebendige Überlieferung höchster Weisheit auf Wissenschaft, Statistik oder psychologische Technik zurück greift und zu teilhardischen oder phänomenologischen Fehldeutun gen führt. Trotz allem hofft MARITAIN, daß es wieder christliche Denker geben

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 13 von 46
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
Neue Fachschulen wurden errichtet, das Genossenschaftswesen erfuhr einen Ausbau. Trotzdem konnte nicht verhindert werden, daß das Höhen-Tal- Gefälle der Wirtschafts- und Siedlungsentwicklung zunahm. Trotz Verbesserung der Infrastruktur im Bergland konzentrierte sich die wirtschaftliche Entwicklung im Tal, Auch bei uns haben wir — ins besondere im Umland der größeren Städte, aber auch in der nä heren Umgebung der Kleinstädte und Märkte — mit den Erschei nungen der räumlichen Ballung

- oder Dorf helfer vorhanden sind, werden diese und andere Hilfen wie z. B. die Erntekindergärten, auf die Dauer nicht genügen. Denn es besteht kein Zweifel, daß die weitere Technisierung in der Industrie zu ei ner Verkürzung der Arbeitszeit führen wird, womit das vorhandene Stadt-Land-Gefälle noch verschärft wird. Insgesamt stelle ich der alpenländischen Landwirtschaft trotz zahl reicher Gegenstimmen keine ungünstige Prognose. Die Bedeutung des Bergbauern für die Landschaftspflege

und Landschaftsgestaltung wurde bereits aufgezeigt. Die Annahme, daß trotz starker Bestrebungen nach Abbau der räumlichen Ballung die vorhandenen Industrieregionen in den tradi tionellen Industrielandschaften Europas weiter wachsen werden, ent behrt nicht stichhaltiger Gründe. Weitere Industriebezirke werden wahrscheinlich entstehen mit einer besseren räumlichen Zuordnung zu den Wohnsiedlungen. Den Bestrebungen nach Dezentralisation werden sicherlich Erfolge beschieden sein. Im großen und ganzen

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