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Umfang: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Anmerkungen: Brix, Emil: ¬Die¬ Ladiner in der Habsburgermonarchie im Zeitalter der nationalen Emanzipation / Emil Brix, 1985 Furer, Jean-Jacques: ¬Die¬ Situation des Bündnerromanischen bei der Jugend / Jean-Jaques Furer, 1985 Gierl, Irmgard: Ausblicke auf die Entwicklung der Tracht im Gadertal / Irmgard Gierl, 1985 Kattenbusch, Dieter: Robert von Planta und die Dolomitenladiner : zwei Schreiben an Franz Moroder / Dieter Kattenbusch, 1985 Kindl, Ulrike: Überlegungen zu K. F. Wolffs Erzählungen vom Reich der Fanes / Ulrike Kindl, 1985 Kuen, Heinrich: Deutsch-ladinische Sprachkontakte in alter und neuer Zeit / Heinrich Kuen, 1985 Leidlmair, Adolf: Ladinien - Land und Leute in geographischer Sicht / Adolf Leidlmair, 1985 Lindner, Christine: ¬Der¬ Bühnenmaler Franz A. Rottonara : (1848 - 1938) / Christine Lindner, 1985 Möcker, Hermann: Ladinische Denk- und Sprachzeugnisse aus dem Jahre 1915 / Hermann Möcker, 1985 Munarini, Giuseppe: ¬La¬ "Casa Gera" di Candide nell'alta Val Comelico / Giuseppe Munarini ; Luigi Salvioni, 1985 Rampold, Josef: ¬Die¬ Tracht in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1985 Schmid, Heinrich: «Rumantsch Grischun» - eine Schriftsprache für ganz Romanischbünden : Voraussetzungen, Probleme, Erfahrungen / Heinrich Schmid, 1985 Tekavčić, Pavao : ¬Gli¬ idiomi retoromanzi negli «elementi di linguistica romanza» di Petar Skok / Pavao Tekavcic, 1985

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/9(1985)

Intern-ID: 355060

rischen Oberhalbstein) mag mit ein Grund gewesen sein, warum er mit seinen - allerdings auch schwer greifbaren - Vorschlägen nicht durchzu dringen vermochte: den Oberhalbsteinern war seine Sprachform zu wenig, den andern zu sehr oberhalbsteinisch. Für das Rumantsch Grischun wurde bei Uffer insofern eine direkte Anleihe gemacht, als seine scharfsinnige Lösung des graphischen Problems, wie der stimmlose Mediopalatal c zu schreiben sei, mit einer leichten Modifikation übernommen wurde

: ch am Wortanfang [RG nur vor a und o], tg in allen übrigen Fällen. Man verglei che dazu die Beispiele S casa, Eb chasa, Sm tgesa: RG chasa ’Haus’ (in der Graphie der Regionalsprachen dominiert der Buchstabe c), dagegen S notg, Sm notg, Eb not :RG notg{ in der Graphie dominiert, bei ebenfalls ver schiedener Aussprache, der Buchstabe t)\ das Resultat bleibt sich wieder um gleich, wenn das Oberengadin und die Sutselva mitberücksichtigt wer den: Eo chesa, not, St tgeasa, notg. Leza Uffer, der unserem Projekt grund

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1985)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 9. 1985

Seite 202 von 264

Umfang: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/9(1985)

Intern-ID: 355060

verstanden zu werden, und vor allem sollte sie bestehende Gewohnheiten so wenig als möglich verlet zen. Das ist auch der Grund, warum darauf verzichtet wurde, die traditio nelle Orthographie - die ja durchaus nicht als ideal bezeichnet werden kann 40) - bei dieser Gelegenheit von Grund auf zu ändern (Richtlinien 9 ss.). Damit hat man freilich einen Teil insbesondere der jüngeren Anhän ger des Rumänisch Grischun enttäuscht - ungern genug, aber es wäre wohl nicht ratsam gewesen, den Versuch zum vornherein

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 105 von 240

Umfang: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Anmerkungen: Hornung, Maria: ¬Die¬ Bedeutung des Ladinischen für die Germanistik / Maria Hornung, 1986 Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ ersten Enqueten für den ALD : Erfahrungen und Ergebnisse ; (ALD-Arbeitsbericht 1) / Dieter Kattenbusch ; Hans Goebl, 1986 Kattenbusch, Dieter: Raetia antiqua et moderna : W. Theodor Elwert zum 80. Geburtstag / Dieter Kattenbusch, 1986 Śliziński, Jerzy : ¬"L'¬ istorgia da l'aula da la vita" und "Das Wasser des Lebens" der Brüder Grimm / Jerzy Slizinski, 1986 Śliziński, Jerzy : ¬Eine¬ rätoromanische und eine polnische Variante des Märchens vom "Grossen Räuber" / "Madej" / Jerzy Slizinski, 1986 Munarini, Giuseppe: Giovanni di Giacomo Gera: Padre fortunato da Cadore / Giuseppe Munarini, 1986 Rampold, Reinhard: ¬Die¬ Siedlungs-, Hof- und Hausformen in Buchenstein (Fodom) / Reinhard Rampold, 1986 Richebuono, Giuseppe: ¬L'¬ uccisione del "Gran Bracun" nelle deposizioni dei testi / Bepe Richebuono, 1986 Strassoldo, Raimondo: ¬La¬ tutela del friulano in provincia di Udine : una ricerca sociologica / Raimondo Strassoldo, 1986 Wolfsgruber, Karl: Predigten auf Grödnerisch : ein 200 Jahre altes Dokument / Karl Wolfsgruber ; Bepe Richebuono, 1986

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/10(1986)

Intern-ID: 355077

auch wertvollen Kulturgrund sparen. Auf Grund dieser Hanglage mutet auch der Keller, zumal seine Fenster gleich groß sind wie die der oberen Stockwerke, wie das Erdgeschoß an, und das darauffolgende Wohngeschoß erscheint be reits als erster Stock. Dadurch gewinnt das Haus für den Betrachter optisch ein Stockwerk hinzu. Von der Bergseite bzw. von der Traufseite betritt man das Wohn geschoß, je nach Geländebeschaffenheit, niveaugleich mit dem Erdboden oder über eine kleine Stiege. Bei stockwerkweise geteilten

nur 36 x 36 cm groß. Da sich in den vergangenen Jahrhunderten kaum jemand Glas zum Verschließen der Fenster leisten konnte, waren diese auf Grund des rauhen Gebirgsklimas

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 194 von 240

Umfang: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/10(1986)

Intern-ID: 355077

umfassende Beurteilung (181-182) sei ’’wegen der geringen Anzahl der untersuchten Wörter noch nicht als abschließend zu betrachten.” (180). - Auf Grund der Tatsache, daß das Bündnerromanische, das Zentralladinische und das Friaulische die höchste Zahl an Reliktwörtern aufweisen, ist für Pfister bei Berücksichtigung nur lexikalischer Kriterien eine Sonderstellung dieser drei Gebiete ersichtlich, jedoch ’’eine eindeutige Abgrenzung gegenüber dem östlichen Alpinlombardischen und dem Bergeil oder gegenüber

, wie weit diese und ähnliche Typen von Necknamenbildung im gesamten Alpen raum verbreitet sind. Erinnert sei an den zentralladinischen Raum, wo die Einwohner der jeweiligen Nachbarorte (wenn man sie nicht mit chi da X - was im Engadin auch möglich ist - bezeichnen will) mit Necknamen belegt werden (können). Z.B. Groden: Selva - /' sa/vdhs ’die Wilden’, wohl auf Grund der phonetischen Ähnlichkeit von Selva + Suffix -ah; Gadertal: La Ila/Stern - igä:c ’die Katzen’, Sankt Martin - i tsöc da sah martih

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1983)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 7. 1983

Seite 214 von 260

Umfang: 254 S. : Ill.

Anmerkungen: Diekmann, Erwin: Zur sprachlichen Situation des Rätoromanischen in Graubünden / Erwin Diekmann, 1983 ¬La¬ formazione del plurale nominale in gardenese attraverso la documentazione scritta, 1983 Fröhlich, Ruth: ¬La¬ filigrana di Cortina d'Ampezzo a cavallo del secolo / Ruth e Max Fröhlich, 1983 Kindl, Ulrike: Zum Problem der Quellenlage zu K. F. Wolffs Dolomitensagen / Ulrike Kindl, 1983 Kuen, Heinrich: Spuren eines verschwundenen Tempus im Dolomiten-Ladinischen / Heinrich Kuen, 1983 Mair, Walter N.: Hundert Jahre "Rätoromanische Grammatik" : eine wissenschaftsgeschichtliche Studie zu Theodor Gartner / Walter N. Mair, 1983 Staggl, Verena: ¬Die¬ bäuerliche Nutzweberei im Gadertal / Verena Staggl, 1983

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/7(1983)

Intern-ID: 355035

GUDRUN SCHNEIDER-SCHNECKENBURGER CHURRÄTIEN IM FRÜHMITTELALTER AUF GRUND DER ARCHÄOLOGISCHEN FUNDE ♦ ♦ ♦ C.H. BECK’SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG MÜNCHEN 1980 LUDWIG PAULI LE ALPI: ARCHEOLOGIA E CULTURA DEL TERRITORIO Dall’Antichità al Medioevo Edizione italiana a cura di Sandro De Maria ZANICHELLI - Bologna 1983

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 126 von 372

Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Die¬ Grenze der Urkunde von 1002/1004 im heutigen Ladinien / Lois Craffonara, 2000 Craffonara, Lois: Vicus - villa und curtis im Gadertal mit Ausblicken auf die angrenzenden Täler : neue Aspekte des Besiedlungsgeschichte / Lois Craffonara, 2000 Dorsch, Helga: ¬Die¬ Volksliedsammlung von Theodor Gärtner - eine Dokumentation aus den Anfängen unseres Jahrhunderts : Volksmusik und Volkspoesie aus dem Gadertal / Helga Dorsch, 2000 Heumann, Konrad: Hugo von Hofmannsthal und Ladinien : zur Entstehung des Romanfragments "Andreas" / Konrad Heumann, 2000 Mascino, Claudia: Seconda campagna di ricerche sul Mesolitico d'alta quota in Val di Longiarü : (appunti sui lavori 1998) / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 2000 Solèr, Clau: 1938: ina data (be)istorica avant 60 onns? / Clau Solèr, 2000 Tecchiati, Umberto: Principali risultati delle ricerche nel villaggio fortificato di Sotciastel (Val Badia, BZ) a alcuni problemi dell'età del bronzo dell'alto bacino dell'Adige / Umberto Tecchiati, 2000 Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1996 - 1997 - 1998 / Paul Videsott, 2000

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Wann das oberste Fassatal, das mit dem erwähnten Buchensteiner Gebiet ursprünglich zu Norital gehörte und somit 1027 dem Brixner Bischof übergeben worden war, mit dem Rest des Fassatales verwaltungsmäßig vereint und von Laste oder Rocca Pietore getrennt worden ist, kann noch nicht beantwortet wer den. Nach Ghetta geschah es 1091, als der Brixner Bischof auch die Grafschaft Pustertal bekam, 226) was jedoch auf Grund der neuen Erkenntnisse über den Grenzverlauf von 1002 / 1004 nicht vertretbar

der hier angenommenen curtes -Sprengel zu geben, uzw. im norital'schen Teil. Wenn wir das bereits im unteren Gadertal beobachtete Prinzip der ungefähren Äquidistanz bei der auf Grund der Patrozinien angenommenen Errichtung der ersten Kirchen auch für das bewohnbare Gebiet zwischen dem obersten Fassatal, dem Petorina-Tal, Laste und dem westlichen Teil von Reba / Arabba bis zum Pordoi-Paß anwenden, so fällt unser Blick automatisch auf das westliche, norital'sche Reba (das östliche Reba gehörte zu Pustrissa 229

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1984)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 8. 1984

Seite 162 von 204

Umfang: 198 S. : Ill.

Anmerkungen: Belardi, Walter: Considerazioni in margine a un convegno di studi ladini / Walter Belardi, 1984 Cathomas, Bernard: Minderheiten in der Selbstbesinnung und Selbstbestimmung : Gedanken zum Jahr der Rätoromanen 1985 / Bernard Cathomas, 1984 Doi paroles de ravisa céltiga tl gherdëina: tóch y tucë, 1984 Goebl, Hans: Postille : (J. Kramer) / Hans Goebl, 1984 Gsell, Otto: Unpersönliche Konstruktion und Wortstellung im Dolomitenladinischen / Otto Gsell, 1984 Kramer, Johannes: Entgegnung : (H. Goebl) / Johannes Kramer, 1984 Kuen, Heinrich: Lateinischer oder deutscher Ursprung? / Heinrich Kuen, 1984 Nazzi Matalon, Žuan : ¬I¬ lunaris dal '800 dal Friûl Orientâl / Guan Nazzi Matalon, 1984 Neutralizzazione sintattica delle opposizioni di singolare-plurale e di maschile-femminile, 1984 Rampold, Josef: Sitte und Brauch in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1984 ¬Il¬ trattamento sintattico del participio passato, 1984

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/8(1984)

Intern-ID: 355044

. Mit der Forderung, Sprachausbauvorgänge sollten "von Linguisten stets be schrieben und nicht kritisiert werden” (S. 232), wird eine Bankrotterklärung der Sprachwissenschaft verlangt. So wie man dem Literaturwissenschaftler das Recht zugestehen wird, ein Urteil über den literarischen Rang eines Werkes unter Zugrundelegung nachprüfbarer Kriterien abzugeben und nicht die Auflagenhöhe zum Maßstab der Qualität zu machen, so muß doch auch dem Sprachwissenschaft ler zugestanden werden, auf Grund linguistischer

zur Kenntnis nehmen (und etwa in der Roma nistik ihren Studenten die Einrichtung der dreißigsten oder vierzigsten romani schen Sprache verkünden) wollen, sondern die sich eine kritische Entscheidung auf Grund sprachwissenschaftlicher, soziologischer und historisch-politischer Kriterien Vorbehalten möchten, ob sich im konkreten Falle wirklich eine neue Sprache (im Sinne des üblichen Sprachgebrauches, also etwas wie Russisch, Italie nisch, Isländisch, Baskisch) herausbildet oder ob wir es nur mit einem neuen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1994)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 16. 1992

Seite 61 von 264

Umfang: 260 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Derungs-Brücker, Heidi: ¬Die¬ Bündner Romanen und die Irredenta-Bewegung / Heidi Derungs. - 1994 Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (T - Z) / Otto Gsell. - 1994 Innerhofer, Herbert Theobald: ¬Il¬ prevosto di Novacella Leopoldo de Zanna : (1721 - 1787) / Herbert Theobald Innerhofer ; Giuseppe Richebuono. - 1994 Kattenbusch, Dieter: ¬Der¬ Ladinerverein in Innsbruck : (1905/1912 bis 1915) / Dieter Kattenbusch. - 1994 Rizzi, Giovanni: ¬Un¬ sito mesolitico a Passo Campolongo (Livinallongo del Col di Lana, Prov. di Belluno) / Giovanni Rizzi ; Umberto Tecchiati. - 1994 Schwindl, Rudolf: ¬Die¬ Eisenbergwerke und die Eisenhüttenwerke des Bischofs von Brixen in Buchenstein und im Gadertal / Rudolf Schwindl. - 1994 Stolzenburg, Andreas: ¬Die¬ Geburt Mariens und der Ungläubige Thomas in der Kirche Santa Maria delle Grazie in Monterone : zwei Gemälde Bernardin Picellers in Perugia / Andreas Stolzenburg. - 1994 Tecchiati, Umberto: Nuove ricerche sul popolamento preistorico e protostorico di Val Badia e Val Gardena / Umberto Tecchiati. - 1994 Tekavcic, Pavao: ¬Gli¬ idiomi retoromanzi nella enciclopedia Limbilor Romanice / Pavao Tekavcic. – 1994 Trapp, Eugen: ¬Der¬ Verlust der Illusion : Matthäus Günthers Deckenfresken in der Pfarrkirche von Badia/Abtei / Eugen Trapp. - 1994

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/16(1992)

Intern-ID: 327691

Obwohl das Abteier Jakobusfresko eindeutig in der Pozzo-Nachfolge steht, finden wir bei Günther grundsätzliche Veränderungen. Ins Auge fällt zunächst ein scheinbar nur formaler Bruch: Die Figurenkompositionen und die sie umgebende Scheinarchitektur folgen verschiedenen perspektivischen Gesetzen, der Grad der Untersicht ist nicht derselbe.'^ Diese formale Unstimmigkeit hat ihren Grund in der veränderten Zielsetzung des Deckenillusionismus. Pozzos gemalte Architektur ist eine konsequente

, eindeutig aber geschichtlich ist. Der Himmel, an dem Jakobus erscheint, ist primär historischer Schauplatz und somit einer anderen Realitätsstufe zugehörig als der idealisch-göttliche Himmel der älteren barocken Deckenmalerei. In ihm eine Heiligenglorie darzustellen, verbietet die logische Konsequenz. Vermutlich ist genau dies der Grund, warum das allerhöchste Thema der Glorie von Günther in eine der vier Zwickelkartuschen verbannt wurde (Abb. 4). Die Glorie bildet hier den Abschluß von Szenen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1986)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986

Seite 200 von 240

Umfang: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/10(1986)

Intern-ID: 355077

klassifika tionstheoretischer Sicht ist hervorzuheben, daß Ascoli in beiden Fällen die für jede logisch korrekt durchgeführte Typologie unerläßliche Begriffstrias ’Dinge, Eigenschaften, Relationen’ mehr oder weniger klar angesprochen hat” (516). Die typophobe Argumentationstradition innerhalb der Questio ne ladina vertritt Carlo Battisti (heute besonders G.B. Pellegrini), der zwar vom ’’gruppo ladino centrale” spricht, sich aber auf Grund fehlender Isoglossen-Übereinstimmung am Südrand

mit einer ’’delimitazione fatta di caso in caso per i singoli fonemi” 28) zufriedengibt. Daß Battistis typopho be Haltung bezüglich des Ladinischen geprägt war von der Nationalstaats ideologie des 19. Jahrhunderts, dürfte heute außer Frage stehen. Battistis außerwissenschaftliche Motive werden bereits auf Grund der Tatsache deutlich, daß er einen großen Teil seiner Arbeiten im ’’Archivio per l’Alto 27) O.I. Ascoli, Saggi ladini, in: Archi vio Glottologico Italiano 1, 1873, 1- 556; Schizzi franco-provenzali

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 119 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

auf Grund der urkundlichen Bezeichnung curtis villica in Wirklichkeit auch eine frühmittelalterliche curtis sein, uzw. für einige Enklaven in Mareo, aller dings jüngeren Datums als die übrigen drei, wie das Patrozinium der dazugehö renden Margarethe-Kirche uns nahezulegen scheint. 2I3) 2.7.2 Unsere Gadertaler Curt-Höfe und die Kirchenpatrozinien Nachdem das untere Gadertal bereits seit der Römerzeit oder dem Frühesten Mittelalter dichter bewohnt gewesen sein dürfte, wie auf Grund

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1979)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 3. 1979

Seite 199 von 268

Umfang: 263 S. : Ill.

Anmerkungen: Agostinetti, Nino: ¬La¬ cacciata dei Grigioni da Padova / Nino Agostinetti, 1979 Arbeiten von Univ. Prof. Dr. H. Kuen über das Ladinische / Kuen, Heinrich, 1979 Craffonara, Lois: Vorromanische Elemente in der Gadertaler Toponomastik : (briefliche Mitteilung) / Lois Craffonara, 1979 Craffonara, Lois: Zur Palatalisierung von CA und GA in den Sellatälern / Lois Craffonara, 1979 Esser, Wilhelm Martin: Zum Themenkreis vom »Europäischen Helden« und seiner »Dämonin« : (mit Einbezug von einigen in ihrer eigentlichen Wesenheit bislang unerkannt gebliebenen Texten aus der Rätoromania und aus Italien) / Wilhelm Martin Esser, 1979 Garlato, Francesco: A proposito di identità etnica - Lettura della tradizione : comunicazione e messaggio, storicità e continuità / Francesco Garlato, 1979 Goebl, Hans: Glottonymie, Glottotomie und Schizoglossie : drei sprachpolitisch bedeutsame Begriffe / Hans Goebl, 1979 Heller, Karin: Richtungsbezeichnungen im Ladinischen des Gadertales / Karin Heller, 1979 Huber, Konrad: Baff! (REW 878) : tractatus logico-ethymologicus von den Arschbacken / Konrad Huber, 1979 Kuen, Heinrich: Rätoromanisches bei Oswald von Wolkenstein / Heinrich Kuen, 1979 Śliziński, Jerzy : August Lewald über die Ladiner Grödens / Jerzy Slizinski, 1979 Lunz, Reimo: Zur Vor- und Frühgeschichte von Abtei und Enneberg mit Ausblicken auf Gröden / Reimo Lunz, 1979 Messner, Dieter: Probleme rätoromanischer Neologismen / Dieter Messner, 1979 Richebuono, Giuseppe: ¬Die¬ Bevölkerung von Sëlva und Calfosch (Wolkenstein und Colfuschg) im Jahr 1762 / Josef Richebuono, 1979 Stefenelli, Arnulf: Zur Latinität des rätoromanischen Wortschatzes / Arnulf Stefenelli, 1979 Valentini, Erwin: ¬Il¬ motivo della patria nella poesia della Val Badia : aspetti di una letteratura periferica / Erwin Valentini, 1979 Zuccolo, Laura: Aquileia Romana-Friulana : una delle più importanti sedi antiche nell'intaglio delle pietre dure / Laura Zuccolo, 1979

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/3(1979) ; II Z 1.092/3(1979)

Intern-ID: 329272

will der Neffe des Grafen den verhaßten Pierre noch durch eine Hexe umbringen lassen: eine der Sage fernerstehende Einschaltung, die samt ihrer später berichteten Ab rundung hier außer Betracht bleiben kann. Nach dieser hinreichend durchsichtigen Exposition begibt Pierre sich, natürlich über See, nach Ägypten. Ein Grund für dieses erste Ziel wird nicht genannt, da niemand weiß, wo das Lebenswasser zu suchen wäre. Doch gewinnt unser Held in einem als »Bettler« auf tretenden Mann, dem er ein reiches Almosen

gegeben hat, einen großen Helfer. Der weiß nicht nur Bescheid, sondern fährt mit Pierre den Nil aufwärts, bis »der Fluß zu Ende ist«. Dort soll der Kapitän mit dem Schiff ein Jahr lang warten und, wenn die beiden dann noch nicht zurück sind, die Heimfahrt zur Provence antreten. Der »Bettler« und sein Schützling gehen nun auf eine monatelange Wanderung ins Ge birge: immer höher »bis über die Wolken«. Schließlich bleibt der Helfer ohne Grund angabe zurück und Pierre muß allein auf die Spitze

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1990)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 14. 1990

Seite 104 von 376

Umfang: 372 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Arbeitsbericht 5 zum Ald I = Relazione di lavoro 5 per l'ALD I / Roland Bauer ..., 1990 Asche, Roswitha: ¬Die¬ Ritzungen an den Holzhütten der Bergwiesen Prades und Cialneur : Beispiele einer weit verbreiteten kreativen Betätigung der Almleute / Roswitha Asche, 1990 Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dai ladini viventi nella regione Trentino-Alto Adige con particolare riguardo alle istituzioni legislative della regione e delle due province autonome / Franz Complojer, 1990 Complojer, Franz: Disparità di trattamento accusate dal gruppo linguistico ladino vivente nella regione Trentino-Alto Adige riguardanti l'amministrazione degli enti locali ed altre posizioni di svantaggio di natura istituzionale / Franz Complojer, 1990 Dorsch, Helga: ¬Die¬ Marienkirche in Sëlva/Wolkenstein von den Anfängen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts / Helga Dorsch, 1990 Goebl, Hans: «Ma il distintivo necessario del determinato tipo sta appunto nella simultanea presenza o nella particolar combinazione di quei caratteri» : methodische und wissenschaftsgeschichtliche Bemerkungen zum Diskussionskomplex «Unità Ladina» / Hans Goebl, 1990 Iliescu, Maria: ¬Der¬ repräsentative Wortschatz der romanischen Sprachen : das Rätoromanische / Maria Iliescu, 1990 Kattenbusch, Dieter: «Co che la grafia y la gramatica ladina ie nasciudes» : zur Entstehung der grödnerischen Orthographie und Grammatik / Dieter Kattenbusch, 1990 Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (M - P) / Otto Gsell. - 1990 Rabeder, Gernot: Über die Auffindung und Bedeutung der Conturineshöhlr (lad. Ander dles Conturines) / G. Rabeder, 1990 Stolzenburg, Andreas: ¬Der¬ Grödner Maler Bernardin Pitschieler/Piceller / Andreas Stolzenburg, 1990 Tecchiati, Umberto: Aggiornamento sullo stato delle ricerche archeologiche nell'abitato dell'età del bronzo di Sotciastel in Val Badia (Bolzano) / Umberto Tecchiati, 1990 Trapp, Eugen: ¬Das¬ Denkmal für Katharina Lanz in Fodom/Buchenstein / Eugen Trapp, 1990

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/14(1990)

Intern-ID: 340831

hatte, so z.B. hinsichtlich der gotischen Grund form, des polygonalen Abschlusses des Altarraums, der Strebepfeiler, der Fen sterrose u.a.m. Wolkenstein gehörte damals nicht zu den wohlhabenden Gemeinden. Das Kirchenvermögen belief sich auf knappe 10.000 Gulden, deren Zinsen gerade zur Abdeckung der wichtigsten Ausgaben reichten. 110) Man hätte nie an den Kirchenbau denken können, wenn nicht zahlreiche Wohltäter das Vorhaben mit großzügigen Spenden Finanziert hätten: so z.B. der in Paris lebende Sebastian

Sanoner, der immer wieder zum Bau ermuntert hatte und eine schöne Summe überwies. 110 Mit seiner Unterstützung verband er nur die Bitte, daß der linke Seitenaltar auch in der neuen Kirche dem Hl. Sebastian geweiht sei. 112) Der Wolkensteiner Josef Senoner vermachte kurz vor seinem Tode im Jahre 1870 der Kirche ein ansehnliches Vermögen, mit dem die Baukosten der neuen Kir che fast zu einem Drittel abgedeckt waren. Allerdings mußte die Kirche mit den Erben einen Ausgleich abschließen. 113) Den Grund

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1978)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978

Seite 146 von 204

Umfang: 199 S. : Ill., Kt., Noten

Anmerkungen: Carl von Czoernig, studioso del Friuli / Camillo Medeot ; Giorgio Faggin, 1978 Decurtins, Alexi: 40 Jahre Rätoromanisch als vierte Landessprache : eine Besinnung / von Alexi Decurtins, 1978 Dorsch, Helga: ¬La¬ scassada busarada ... - ein abteiisches Gelegenheitsgedicht aus dem vergangenen Jahrhundert / Helga Dorsch-Craffonara, 1978 Fontana, Josef: ¬Der¬ Enneberger Schulstreit / Josef Fontana, 1978 Garlato, Francesco: ¬Il¬ senso dell'identità etnica / Francesco Garlato, 1978 Goebl, Hans: ¬Ein¬ Sprach- und Sachatlas des Zentralrätoromanischen (ALD) / Hans Goebl, 1978 Kuen, Heinrich: ¬Der¬ Einfluß des Deutschen auf das Rätoromanische / Heinrich Kuen, 1978 Kuen, Heinrich: ¬Die¬ ladinischen Farbwörter / Heinrich Kuen, 1978 Śliziński, Jerzy : ¬Die¬ Darstellung der Ladiner in polnischen Enzyklopädien des XIX und XX. Jahrhunderts / Jerzy Slizinski, 1978 Lunelli, Clemente: ¬Il¬ musicista Giovanni Battista Runcher : (1714 - 1791) / Clemente Lunelli, 1978 Moroder, Edgar: Franz Moroder zu Lenert : (1847 - 1920) ; Handelsmann, Altbürgermeister, Heimatkundler / Edgar Moroder, 1978 Nazzi Matalon, Žuan : Prejeris furlanis / Žuan Nazzi Matalon, 1978 Richebuono, Giuseppe: ¬Le¬ mone da Colfosch te dificoltês / Ojep Richebuono, 1978 Sobiela-Caanitz, Guiu: ¬Il¬ Rumantsch ed otras linguas romanas periclitadas / Guiu Sobiela-Caanitz, 1978

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/2(1978) ; II Z 1.092/2(1978)

Intern-ID: 329269

dadurch offen zu bleiben. Die Sprache, so wird gesagt, sei nie ein fertig Ding, sondern freie Energie, gleichsam geprägte Form, die lebend sich entwickelt. Wer möchte bezweifeln, daß sie das aller Unbill zum Trotz heute noch in Romanischbünden ist. Soll es weiterhin so bleiben, so gilt es, angewandt auf die Bündner Verhältnisse, die Worte eines mit einer ähnlichen Problematik konfrontierten Südtirolers zu beherzigen. »Wir haben keinen Grund auf unser Bünden (mit seinen drei Sprachen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 214 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

neration später, 1886 in Sélva / Wolkenstein geborene Arcangiul Lardschneider bringt hingegen vano, das auf Grund des abgefallenen Endungs-/ wohl sicher als eine aus dem Gadertal importierte Form anzusehen ist, die älteres grödn. vann verdrängt hat. 205) In der Umgebung haben wir buch, vann [van] 'Schwingkorb; Mulde' und vane 'schwingen, sieben (Getreide)' sowie das bereits oben erwähnte Adjektiv vanü, -uda 20b) 'muldenförmig', fass, van 'Getreideschwinge', 207) ampezz. van 'id.', colles. vant

, 149 f. eher an älteres ven. vano. Es ist jedoch bedeutend einfacher und einleuchtender, die Entlehnung für Wolkenstein aus dem unmittelbar an grenzenden oberen Gadertal kommen zu lassen als über viele Berge aus dem entfernten Veneto oder aus der italieni schen Hochsprache, wobei im letzteren Fall noch Probleme semantischer Na tur auftreten würden. 206) Auf Grund dieser Form - früher Part. Perf. - mußte der Infinitiv einst regel mäßig väne < VANNERE lauten; der Konjugationswechsel in Buchenstein

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1977)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977

Seite 31 von 222

Umfang: 215 S. : Ill., Kt., Noten

Sprache: Deutsch; Ladinisch

Anmerkungen: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)

Intern-ID: 329260

impressionistischen als wissenschaftlich fundierten Sachkenntnis nicht ge schlossen sind. Aus diesem Grund werde ich mich nur auf wenige Betrachtungen beschrän ken und eher die Probleme darlegen als ein Urteil abgeben (39). gezeigt werden, der in dieser Formulierung liegt, indem der Verfasser schreibt, die Ladiner hätten sich in der »ganzen Lebensweise« - was mit Kultur gleichzusetzen ist - angepaßt, und dann diese An passung auf bestimmte Gebiete eingeengt. 38) Wenn wir die mündliche Überlieferung ausklam mern

ist manches bereits in Verges senheit geraten, aber wir haben lange noch nicht Grund, einer Meinung mit H. Fink zu sein, wenn er in Verzaubertes Land - Volkskult und Ahnen brauch in Südtirol, Innsbruck-Wien-München 1973, 8. 189, schreibt: »...alle Namen und Überlie ferungen sind (in Ladinien) vergessen. Kaum noch leben Vorstellungen über den Orco, über die Sal- vangs und Gannes oder über den »Bäo« und über Hexen weiter.« Daß es sich hier um eine große Übertreibung handelt, kann sich jeder Leser an Ort und Stelle

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(2000)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998

Seite 216 von 372

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Abb. XI: Unsere im Dokument erwähnte Petra Vanna kann auf Grund späterer Grenzbeschreibungen nur Val de Mesdi (hier im Bild) sein, das auf ein älteres *Vann de Mesodi zurückgehen muß. Kreuzungen zwischen vai (aus lat. vallis ‘Tal’ ) und vann (aus lat. vannus ‘Futterschwinge’) lassen sich auch anderswo mehrfach belegen. Vann scheint - wie uns die Areallinguistik nahelegt - sehr früh metaphorisch auf die Landschaft übertragen worden zu sein. Die am häufigsten diesbezüglich anzutreffende Bedeutung

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1977)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977

Seite 100 von 222

Umfang: 215 S. : Ill., Kt., Noten

Sprache: Deutsch; Ladinisch

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)

Intern-ID: 329260

4.3. Auf Grund obiger Ausführungen kann nun meiner Meinung nach auch jenes Haupthin dernis beseitigt werden, das sich der Sicht einer diasystematischen Einheit zwischen der friaulisch-ennebergischen Gruppe und den Varianten der Sellatäler in den Weg gestellt hat: nämlich die scheinbar mit unserer Diasystemformel nicht übereinstimmende Behandlung der in der Zwischenzeit verlorengegangenen, aber noch immer am Wandel von a > e erkennba ren einstigen Vokallänge in den Tälern Groden (56), Fassa

mir bekannte Besprechung aus der Fe der von J. Kramer (in »Der Schiern« 47/1973. S. 498f.) bemängelt lediglich den schwer verständli chen Stil, die relative Kürze im Verhältnis zum be handelten Thema sowie den »dramatischen« Titel. Ansonsten eröffne uns Planggs Buch - immer laut Kramer - »in einer gut dokumentierten Art zahl reiche Einblicke in das System des gadertalischen Dialekts«. Auf Grund der genaueren Durchsicht muß jedoch gesagt werden, daß eine wissenschaftliche Aus einandersetzung mit genanntem

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1978)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 2. 1978

Seite 84 von 204

Umfang: 199 S. : Ill., Kt., Noten

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: D II Z 1.092/2(1978) ; II Z 1.092/2(1978)

Intern-ID: 329269

Geistlichkeit um den italienischen Religionsunterricht In der Argumentation der Enneberger Geistlichkeit gegen den deutschen Schulunterricht trat mehr und mehr die Besorgnis um eine wirkungsvolle Religionsunterweisung in den Vorder grund. Um diese Haltung zu verstehen, muß man die kirchensprachlichen Verhältnisse En nebergs aus ihrer historischen Entstehung heraus kennen. In der Reformationszeit hatte die Kirche in ganz Tirol einen hohen Ausfall von Geistlichen zu verzeichnen. Die vakanten Pfarr stellen

festhielten, so deshalb, weil sie diese Sprache wegen ihrer Verwandtschaft zum Ladinischen für den Religionsunterricht für geeigneter hiel ten als das Deutsche. Dies ist der eine Grund; es gibt noch einen zweiten, der nicht weniger Gewicht hat. Die Geistlichen Ennebergs sahen in der italienischen Sprache eine Barriere ge gen das Eindringen deutschliberalen Gedankenguts. 44 ) Der »Tiroler Bote« drückte es drasti scher aus: »Der Klerus Ladiniens fürchtet die.. geistige Entwicklung des Volkes

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1985)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 9. 1985

Seite 82 von 264

Umfang: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/9(1985)

Intern-ID: 355060

4. Im Rahmen der Diskussion um einen neuen europäischen Regionalis mus kann ladinisches Sonderbewußtsein, das sich auch aus der Geschichte legitimiert, neue Impulse empfangen. 5. Die Verlockung des Entweder-Oder konnte in der Habsburgermonar chie durch die Gegenwart der ladinischen Gruppe nicht eingedämmt wer den. Es wird zu beachten sein, inwieweit für die Gegenwart der ethnischen Koexistenz in Südtirol unversöhnliche Konfliktsituationen auf Grund des Verhaltens der ladinischen Bevölkerung

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1999)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 84 von 252

Umfang: 247 S. : Ill., Kt.

Anmerkungen: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999 Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999 Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999 Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999 Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999 Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999 Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999 Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999 Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999 Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999 Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999 Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999 Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/21(1997)

Intern-ID: 355195

2.2.5 Sprachverwendung im Berufsleben Ursprünglich ausschließlich von der Landwirtschaft lebend hat sich die Bevölkerung des Gebietes in den letzten 50 Jahren auf das Hotel- und Gastge werbe umgestellt, inzwischen entfallen fast 70% der kleineren Betriebe auf die sen Bereich. Ein Grund hierfür ist vor allem die Kargheit des landwirtschaftli chen Ertrags. Die Kenntnis des Ladinischen stellt im ladinischen Kemgebiet der Provinz Bozen bei Bewerbungen einen Vorteil dar, für einige Stellen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1990)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 14. 1990

Seite 116 von 376

Umfang: 372 S. : Ill., Kt.