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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.04.1895
Umfang: 12
in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

von buschigen Brauen. Das ganze Wesen originell, schlicht und doch vornehm. Und diesem Aeußern entspricht der ganze Mann. Ihm liegt neben dem Rath die That, neben dem Wollen daS Vollbringen. Er hat Gemüthstiefe und Herzenswärme, und ist den noch ein streitbarer Mann. — Nach einer scharssinnigen Schilderung des politische« Wirkens BiSmarckS im Innern des deutscheu Reiches, klang des Redners Hoch aus in den Worten: „Dem Begründer der deutschen Einheit, dem Hüter deutscher Ehre und deutschen Ruhmes

deS deutschen Reiches oder wie sie selbst sich nennen von der hiesigen deutschen Colonie und diese hat mit Schreiben deS Comites vom 23. d. M- in herzlichen Worten auch die lokalen Vertretungskörper, Kur- vorstehung und Stadtgemeinde Meran im Speziellen einge laden. Wenn nun infolge dieser Einladung eine angemessene Zahl von Vertretern der gedachten beiden Corporationen sich hier eingesunden haben, so folgten wir zunächst einem Gebote der Höflichkeit, die wir selbstverständlich zu üben

Seite 4 Mersuer AeUung. Nr. 40 „alten Barbarossa, vom Kaiser Friedrich' in der Felsenllufr des Kyffhäuser: „Er hat hinab genommen des Reiches Herrlichkeit'. Doch wenn dos Thränenleid erschöpft war, da griff er glaubensvoll in die Saiten seiner Harfe und sang: „Er wild einst wiederkommen mit ihr zu seiner Zeit'. Nie war je dem Volke in den Tagen seines schwersten Jammers der Glaube on eine bessere Zeit verloren gegangen. Ein Volk, daS on die Wiedererstehung seiner Größe glaubt, ist nie verloren

. Dort, an ihren unter Baldachinen in reichem Gold- und Mofaikjchmuck stehenden Porphyrsärgen haben durch 6 Jahr hunderte viele von unseren Vätern geweint über deS Reiches in die Kaisergrüfte hinabgenommene Herrlichkeit. Diese, vom Dichter in die Felsenkluft des Kyffhäuser beschlossen, lag mit hin in greifbarer Gestalt in den Sarkophagen von Friedrich'S, des Rothbarts Sohn, Kaiser Heinrich VI und seinem Enkel, dem hochbegabten glanzvollen Kaiser Friedrich II. zu Palermo. Dort sollte das Dichterwort — dem im unter irdischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

nichtung zu bekämpfen. Also wieder Bürgerkrieg im Reich!-.Und wie immer in deutscher Geschichte Bürgerkrieg zu- nutz und zufromm fremder Mächte, die hier nun ihre wechselseitigen Interessen auf Kosten des deutschen Menschen gegen einander ausspielen. Allen . voran die Kirche, die endlich glaubt, die Gelegen heit sei gekommen, die ihr so gefährliche Kaisermacht zu brechen, das Reich und die Idee des Reiches, die ja in den Stau- fenkaisern so wohl vertreten war. in die Knie zu beugen. Nach König Philipps

. Sie ist zu Billanders im Eisacktale am 7. März 1718 geboren und auch ebendort am 3. März 1778 ge storben. An ihrer deutschen Art ist Nicht im mindesten -zu zweifeln^wcnn ihr Fa milienname auch ladinisch klingt und in ' Erinnerung.hält, daß seine ersten Träger dermaleinst 'neben einem Geißhag ge wohnt haben, oder doch in einer Gegend, die von altersgrauen Seiten her nach einem Aiegenpferch benannt wurde. Mein Urururgroßvater Thomas Gan- ner (4^ hat diese meine Ahnfrau als lunge Witwe des Georg Mayrhofer am 20. Juli

nicht unwichtig, in.Walther nicht . -nur den großen Minnesänger, sondern auch einen Kämpfer für die Idee de» -Reiches im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen. Vom Minnesänger zum Säger .und- Priester des Reiches war wohl ein großer-Schritt: wenn man aber di« in nere Leidenschaft des Dichters kennt, ver steht man wahrhaftig, was Walther be- feelte. . - Es mag anfänglich wohl etwas befrem den. wenn man -denselben Dichter, der z. B. in berausäzender Weise und mit volk- ' - hast einfachen Worten eine Liebesnacht

, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1944
Umfang: 4
KO > TAGBIÄTT Nr. 236 C.C.P. Dienstag, den 10. Oktober 1944 1 Lira Unter dem Sternenbanner st. Bozen, 10. Oktober. Außer den westdeutschen Grenzkrei sen Lupen und Malmedy konnten die amerikanischen Truppen bei ihrem Vor stoß nach der Reichsgrenze nur noch einige wenige kleine Gemeiiiden im Gebiete von Aachen besetzen. Es ist ein ganz kleiner Zipfel deutschen Landes, in dem verhältnismässig nur wenig Menschen wohnen. Aber diese Men schen müssen jetzt das furchtbare Leid und die entsetzliche Qual

erdulden, die dem ganzen deutschen Volke zugedacht sind. Die amerikanischen Kriegsge richte haben begonnen zu arbeiten und sie scheinen auf Hochtouren zu laufen. Bisher sind nicht weniger als 34 To desurteile gefällt und vollstreckt wor den, die meisten nur wegen „Respekt losigkeit vor der Besatzungsmacht“. Auch Frauen wurden aus den nich tigsten Ursachen zu langen Gefängnis strafen verurteilt. Nachdem schon in der vorigen Woche gemeldet worden war, daß ein amerikanisches Kriegs gericht

in einem deutschen Dorf vier Frauen zu mehrmonatigen Gefängnis strafen und auch zu je 6000 Mark Geld strafe verurteilt hatte, nur weil sie ver botenes Gelände betreten hatten, wird jetzt aus der kleinen Landgemeinde Cornelimiinster bei Aachen gemeldet, daß zwei deutsche Frauen zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt wurden, weil sie im Kohlenlager der Gemeinde auf ihre Bezugscheine das ihnen zu stehende Dutzend Briketts geholt hat ten. Eine von den beiden hatte ihren vier Wochen alten Säugling

bei sich. Aber das Kriegsgericht kannte keine Gefühle. Es wollte sein Opfer haben, und der Vertreter der Anklage hatte nur das eine Ziel, seinen infernalischen Haß zu stillen. Dieser Anklagevertre ter war nämlich ein emigrierter jüdi scher Rechtsanwalt aus Berlin, der jetzt von den Amerikanern als Blut hund auf deutsche Frauen in den be setzten Dörfern gehetzt wird. Aber auch sonst wird die Drangsal der Deutschen in diesem Landstrich im mer größer und, furchtbarer. Dis Hun gergespenst Taucht auf; in Eupen und Mälmedy wurden

. Durch Kriegsgerichtsurteile und durch Erschießungen, mit Hungerra tionen und Gefängnis soll systematisch der Vernichtungsprozeß durchgeführt werden. Das Leid, das über die Bevölkerung jenes Gebietes im Westen gekommen ist, wird von der ganzen Nation mit empfunden. Es ist aber zugleich eine Warnung und Mahnung für jeden Deutschen, an dem es liegt, mitzuhel fen, daß diese furchtbare Heimsuchung auf jene paar Grenzgemeinden be schränkt bleibt, in denen jetzt im Zei chen des Sternenbanners, das einst das Symbol der Freiheit für eine junge Welt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 15.01.1919
Umfang: 4
deutschen Nationalver- sa - mlung in der Gemeinde teilzunehmen, in der sie innerhalb des Deutschen Reiches ihren Wohnsitz haben. Das Wahlrecht kann auf Grund einer Bescheinigung ausgeübt werden. Bolschewisten in Wien. Dem Wiener Staatsrat ist zur Kenntnis gelangt, daß in Wien 21 russische, reich mit Geld versehene Agitatoren besonders unter Arbeitslosen lebhafte bol schewistische Agitation entfalten, ohne bisher greifbaren Erfolg gehabt zu haben. Eine im Aufträge der Sow jetregierung in Wien befindliche

. Auf Antrag des Prof. Haidegger faßte die Ge neralversammlung eine Entschließung, die auch nach mittags wieder vom deutschen Bauerntag angenommen wurde: Gntschkietzurrg. „Der deutsche Bauerntag erklärt, daß mit dem Weg fälle der Dynastie alle rechtlichen Bande, welche Tirol mit den übrigen Ländern Oesterreich verbunden h^ben, endgültig gelöst sind, daß sohin Tirol ein völlig selbst- ständiger Freistaat geworden ist. Das Land Tirol besteht daher auf dem uneingeschränk ten

des Tiroler Volkes feierlichst auszusprechen. Dementsprechend fordern wir die Beschlie- ßung einer neuen Landesverfassung auf der Grundlage der historischen Entwicklung und der besonderen Verhält nisse unseres Landes. Von den für die Wiener Nationalversammlung zu wählenden Volksvertretern verlangen wir, daß sie alles tun, was geeignet ist, die Wiedervereinigung des deutschen Südtirols und des ladinischen Gebietes mit dem übrigen Deutschtirol herbeizuführen und das uneingeschränkte Selbst bestimmungsrecht

an den Präsidenten Wilson und die Entente regierungen zu senden; in ihr heißt es: Das deutsche Volk in Böhmen fühlt sich als Teil des deutschen Volkes. Gerade die Deutschböhmcn verteidigten mit größtem Opfermut seit Jahrzehnten ihr Volkstum und das deutsche Volk in Böhmen fordert unbedingt seine Selbständigkeit und stützt sich dabei auf das Wort des Präsidenten Wilson vom Selbstbestimmungsrecht der Völker. Die Deutschen in Böhmen erwarten von ihm und der Friedenskonferenz Gerechtigkeit. Unter der Kundgebung

. Die Schweizer haben gesiegt, hörte man nach der Versammlung allgemein sagen. In Rankweil, Feldkirch und Thüringen herrschte in in den Versammlungen die gleiche Stimmung. Das Wahlrecht der Deutschösterreicher zur deutschen Nationalversammlung. Berlin, 12. Januar. Der Reichsanzeiger ver öffentlicht die bereits angekündigte Verordnung, wo nach die Angehörigen der deutschösterreichischen Re publik, die am 19. Januar 1919 das 20. Le bensjahr vollendet haben, das Recht haben, an den Wahlen zur Verfassunggebenden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 24
Datum: 24.03.1938
Umfang: 24
sich nicht von den Anschauungen der kapitalistischen Wirt schaftsordnung freimachen, mochte zwar dort und da eine äußere Erscheinung zum Verschwinden bringen, aber an die Wurzel der Uebelstände vorzudringen, fehlte die Kraft. Nun steht Oesterreichs Bauernschaft unter der Hand des großen Führers A d o l f H i t l e r und in der gewal tigen Volksgemeinschaft des großen, geeinten Deutschen Reiches. Damit zieht ein neuer Geist ins Land, ein neues Denken, ein neues Planen und Handeln von Grund

. Der Reichsführer SS. und Chef der deutschen Polizei gegen die Verbreiter unwahrer Gerüchte. Gewissenlose klerikale Kreise der Volksdeutschen Ver bände verbreiten aus ihrer Gegnerschaft gegen das neue nationalsozialistische Oesterreich unverantwortliche Gerüchte, die geeignet sind, nicht bloß im Inneren Unruhe zu stiften, sondern auch die guten außenpolitischen Beziehungen des Reiches zu stören. Diese Gerüchtemacher haben sogar ge glaubt, ihre dunkeln Geschäfte durch ein Gerede über Süd tirol betreiben

, der schließlich nur die Schlinge zuzuziehen brauchte, um den Hof auf die Gant zu bringen. So hat allmählich ein Bauernsterben begonnen, das den Bauernstand im Deutschen Reich im Jahre 1932 bereits bis an den Rand des Zusammenbruches geführt hatte. In letzter Minute kam da die Rettung durch den Nationalsozialismus. D e r Nationalsozialismus hat durch Entschul dung, Erbhofrecht und Marktordnung die Unruhe Wiederaus dem B a u e r n st a n d ver trieben und ihm eine größere Stetigkeit auf allen Gebi eten wied erg

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.01.1944
Umfang: 4
, des Mädchens und heute bereits auch durch den einer tapfe ren deutschen Jugend. Cs ist der gewal tigste Lebensrhythmus des nationalsozia listischen Volksstaates, der uns dir Füh rung dieses Kamnie» überhaupt erst er möglicht. Er schafft die materiellen und idsalistischen Voraussetzungen für diesen Kamvf der Lebensbehauptung nicht nur des Deutschen Reiches, sondern des gan zen Kontinents. Dieser sozialistische Bolksstaat allerdings Ist auch das Ziel des Haffes der bolschewistlsch-plutokra- tischen

zu können, hat nickt nur Deutschland In da» schwer ste Unglück getrieben, sondern auch den heutigen Krieg mitverschuldet. Denn auch ohne die damalige deutsche Kapitu lation hätte der erste Weltkrieg sein Ende gefunden, aber dann sicherlich nicht znm Ünalück, sondern .zugunsten de« Reiches. Wir sind dieses Mal glücklicher weise der Gefabr «nthcchen, solchen Sir«» nentönen zum Opfer zu fallen: re Knegrziel» herau^st-ll-n als di« zuerst ausaelprschenen. Nicht nur, doß es eine Beleidigung für die Vernunft unseres

Oberbefehlshaber für dies« LanvüNgen bestimmen, ist in d«r Kriegsgeschichte ebenfalls nichts Nettes. Das war selbst bei den jämmerlichsten Koalitionskriegen ln der Derganaercheit schon so. Daß n« endlich den Plan haben, uns dabei zu schlagen, war doch wohl ihr« Absicht an Anfang an. _ _ k Zch kann dem deutschen Volk deshalb nur versichern, daß wir alle diese Absich ten von vornherein in Rechnung stellten und uns vorberrikeken. und zwar nicht nur personell oder materiell, sonder« auch dur-l, einen «noban

Deutschland gegenüber, sondern der nationalsoziaki stliche Volksstaat. Cr wird deshalb auch nicht hingenommen von faulen, dekaden ten oberen Ständen oder Klaffen, son dern dieser brutale Angriff wird beant «ortet von der deutschen Volksgemein Itf-Ktff, und zwar sticht beantwortet mit Phrasen aus weltbürgerlichen Jdeolo glen. -sondern mit dem aesunden und. sa natischen Haß einer Raffe, die weiß, daß He tun ihr Dasein kämpft und dir ffck wenigsten« in diesem Fall zu dem alten biblischen Spruch bekennt

. ^ Allerdings kann dieser weltgeschichtlich gewecktl-nff« Kamni aller Zelten nickt wie ein schöne» Turnier »erlaufen. Trotzdem dürfen wir eine -Feststellung treffen: Al« der Krieg begann, hatte man besonders in England die Nsberzeugung. daß eine innere Revolte Deuffckffand sofort mm Zusammenbnich bringen müßte. Man redete damals^ vom „General Winters vom „General Schlamm', vom„Generm Hunger' ufw. und hoffte immer-auf das Wunder des deutschen Einsturzes. Tat sächlich haben weder „General Winters

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.10.1942
Umfang: 6
zu gewinnen, ihnen den Begriff der Größe und Macht des Reiches zu geben und das Recht der deutschen Ord nungsmacht unumstößlich im Ansehen bei der Bevölkerung zu verankern. Erstes Er- ziehungs- und Menschenführungsmittel ist tadellose eigene Haltung und Gesinnung. Störungen von kommunistischer Seite wer den weiterhin kommen, bis jeder Rest bal kanischer Sitten ausgemerzt sein wird. Je der Deutsche in Oberkrain ist ein Wacht posten. Er fällt, wenn es sein muß, aber er verläßt den Posten

werden in einer neuen und größeren Heimat leben können und den Ansang neuer Ge schlechter bilden, die jahrhundertelang im Osten blühen und dieses Land deutsch ma chen werden, denn deutsch wird dieses Land erst dann sein, wenn der deutsche Pflug durch den Boden zieht und deutsche Bau erngeschlechter auf ihm leben. Diese Aufgabe wird zusammengehen mit der Ausrüstung des deutschen Dorfes. Es ist unmöglich, im Osten zu siedeln, wenn nicht die alten Bauerngebiete des Reiches auf die notwendige Höhe gebracht

, das den Agitationslügen der ehemaligen Hetz zentrale in Laibach die Macht der wissen schaftlich ergründeten Wahrheit entgegen stellen soll, erfolge an Kärntens großem Gedenktage, weil sich vom Kärntner Frei heitskampfe ein Bogen spanne bis zum großen Freiheitskampfe des deutschen Vol kes, den es heute unter Führung Adolf Hit lers durchkämpft. Der unmittelbare Anlaß der Gründung fei die Heimkehr Oberkrains gewesen. Mit Dank gab der Gauleiter weiter Kenntnis von einem Patengeschenk des Reichsbeamtenführers Neef

, der dem Institut das „Lautdenkmal der deutschen Mundarten', eine Schallplattensammlung mit allen deutschen Dialekten, gewidmet habe, deren Erststück der Führer besitzt. Reichöminister Rust sagte in seiner Rede, daß sich die Reichsregierung stets bewußt sei, was sie Kärnten schulde, dessen Kultur leben zu fördern ihr eine Herzenssache sei. Er beglückwünschte den Gau Kärnten herz lich im Namen der Reichsregierung zur Gründung des Instituts und gab die Versi cherung ab, die Reichsregierung werde auch weiterhin

aus dem Kärnt ner Brauchtum zeigte das Volkstumsfest auf dem Platz der SA., das am Samstag nachmittag zahlreiche Zuschauer anlockte. Unter der Mitwirkung von Musikkapellen, Singgemeinschasten, Tanzgruppen und Mundartsprechern aus allen Teilen des Gaues wurde hier ein äußerst abwechslungs reiches Programm geboten, das den unge teilten Beifall der Menge fand, die sich in dichten Reihen um den Tanzboden und die schönen Trachtengruppen drängte. Den gan zen Nachmittag spielte die Matreier Trach tenmusikkapelle

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 08.11.1923
Umfang: 12
des deutschen Volkes' ruft bei dieser Gelegenheit wieder lauter denn sonst, nach einem Diktator, das heißt nach einem Mann, in dessen Händen die Vollge- walt des Reiches vereinigt sein solle, der ohne lang auf die Parteien und das Par lament Rücksicht nehmen zu müssen, mit star ker Hand die Zügel des Reiches ergeift. Lei der zeigt sich bislang dem deutsche» Volke kein solch rettender Mann. Die Reichseinheik in Gefahr. Aus den Fugen will aber nicht bloß die Regierung gehen, sondern sogar das Reich selber

. Zwar ist der Widerstand Sachsens' blutig niedergeschlagen worden. Aber im R h e i n l a n d e treiben die verräterischen Sonderbündler immer noch ihr Unwesen. Wohl wurden sie aus dem meisten Städten, wo sie die Macht an sich gerissen hatten, von der Bevölkerung wieder vertrieben. Aber dennoch treten ihre Banden bald da, bald dort auf und lassen das arme Land nicht zur Ruhe kommen. Würde es sich um eine wirkliche Auto nomie des Rheinlandes innerhalb des deutschen Reiches handeln, so wären un ter geordneten

mittel. um jedem Pritsch mit Erfolg zu begeg nen und die Verfassung des Reiches zu schüt zen. Die Reichswehr und die Schutzpolizei werden getreu ihrem Eide ihre Pflicht tun. Die Reichsregieruirg vertraut fest darauf, daß — wenn ihr der Kampf gegen ihren Wunsch und ihren Willen aufgezwungen werden soll te — das gesamte deutsche Volk geschlossen , für die Ordnung und Freiheit des Deutschen Reiches eintreten wird. Berlin, 5. November 1923.. Der Reichspräsident: gcz. Ebcrt. Die Roichsrcajarung: gez

. Das find also die „Führer' die am Werte sind, das Rheinland aus dem Gefüge des Reiches zu lösen. Es bewahrheitet sich halt immer, daß nur e i n L u m p sich zum Verrate an seinem Vaterlände und an seiner eigenen Nation h e r g e b e n k a n n. Dabei soll nicht geleug net werden, daß es auch im Rheinlands viele Menschen gibt, die, irregeführt durch die Kniffe der Verräter, diesen nachlaufen, oh»' recht zu wissen, wohin die Fahrt geht. Der Schuldige. Hinter den Sonderbündlern steht niemand

. Augenblicklich zieht sic in Thüringen — der bayerischen Grenze gegen über — starke Abteilungen der Reichswehr zusammen. Damit ist aber nicht gesagt, daß dieselben gegen Bayern als solches gerichtet sind, das einerseits nach wie vor an der Ein heit des Reiches festhält. Zu gleicher Zelt wird Berlin auch noch von Norden und Osten her bedroht, durch die dortigen Nationalisten. »Jammer, Elend und Not.' Unter dem Druck dieser inneren Gefahren fällt die Mark in immer weitere unheim liche Tiefen und tritt Teuerung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1944
Umfang: 4
an der Maskenfest?'' Eiüamiel Geibel, der Herold des alten Reiches Zum 60. Todeatag Als der Dichter Emanu«1 Geibel In den Avriltagen 1884 nach langem Leiden in feiner Baterstaht Lübeck die Augen ge- lchlyffen hatte, schrieb der damalige Kron prinz Friedrich von Preußen an seinen Freund Ernst Curtius, den bekannten Archäologen: „Geibel geblihrt der Ruhm, als echter Herold des Reiches die Wieder herstellung desselben besungen zu haben'. Und wahrlich, es hat keinen deutschen Dichter in den drei Jahrzehnten

von 1840 bis 1870 gegeben, der mit größerer Begeisterung und glutvollerer Hingabe den Gedanken de» Reiches in allem, was er schrieb, immer wieder lebendig wer den ließ. Der alten Hansastadt an der Baltischen Se, als einem der kleinsten deutschen Staatengeblide entsprossen, setz te er sich am nachhaltigsten für die Idee eines geeinten großen Baterlandes ein, noch als es fast ein-Verbrechen war, vom Deutschen Reich zu flüstern, geschweige denn begeisterte Lieder zu dicksten und drucken zu lassen

der Volksaufklarung und Propaganda rund Anschluß zmn größten Teil ersparte. Sei- 50 der besten,F'benphowgraMn ange- ne militärische Laufbahn begann er nach setzt. auf Agfa-Lolor-Fil^ An nahmen > freiwilliger Leistung des Arbeitsdienstes von den Decken. >«nd Wandgeinalaen der als Fahnenjunker der Flakartillerie. Spä- berühmtesten deutschen Bau«verke,^ma- ter wurde er auf seine wiederholte Bitte chen. Da es sich um 1200, bis 1500^ Ge- einem St'urzkampfgeschwader bäude handelt, von denen i«des mmde- zugeteilt

einer Hpnderte und Tausende Kilo- - . grad befördert Hauptmann Bauer hat sich auch auf sportlichem Gebiet einen guten Namen gemacht und mehrere Preise in Leicht athletik und im Schilauf erworben. Im Die Arbeit hat ursprünglich in den b«> anders schwer vom englisch-amerikani- chen Bombenterror heimgesuchten Ge beten de» Reiches begonnen, sie ist aber etzk mehr dezentralisiert worden, da es Jänner d. I. errang er beim Standard- /n^yr mwinn wnum, oa et rennen des Schiklubs Arlberg das ,Arl- ÄlÖ

Armee sorgenvoll di« gesundheitliche La- überprüft und bestätigten Erkenntniffe ge irgendeines Truppenteils beobachtete, sind für den deutschen Sport von großer konnte man dann den Seufzer Horen: „Da Bedeutung geworden. müssen wir halt den Professor aus Mün- r chen rufen — der wird schon wieder al- ^ le» gutmachen!' ^ Das ivahke . Dieser Mann war, Profeffor Ignaz _ ^ Sa6S1Cm Kaup. Cr konnte damals dank seiner -. Gottfried Keller saß mit einem Freun- großen Erfahrungen und seines eben de beisammen

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1919
Umfang: 4
seitens des Reiches nur der selbverständliche Grundsatz aufgestellt, daß sich auf die Volks schulen die Mittel, und Hochschulen aufzu bauen haben. Die ganze Gesetzgebung und Verwaltung in Schulsachen ist vollständig den einzelnen Bundesstaaten im Deutschen Reiche überlassen. Wenn also Tirol ein selbständiges Bundesland wäre, so würde der Landesver» sammlung die vollständige gesetzgeberische Kom petenz in Schulsachen und der Landesregierung die Schulverwaltung ausgeliefert

über allen anderen deutschen Landen stehe, daß es sich nicht herablassen könne, sich innerhalb des Deutschen Reiches sich irgend einem anderen deutschen Bundesstaate — sei es Deutschöster reich oder Bayern - zu unterwerfen, sondern daß Tirol zum Allermindesten auch innerhalb des Deutschen Reiches noch die Stellung eines selbständigen deutschen Bundesstaates bewah ren müsse. Die Einen wie die Anderen wer den, wie vorauszusehen und zu wünschen ist, mit ihren Bestrebungen scheitern müssen. Der selbständige Staat Tirol

oder München frei ist. Wie steht es nun diesbe züglich mit Salzburg und Oberkärnten, nachdem das Land Salzburg und das Land Kärnten be reits Anschlußerklärungen an Deutschösterreich ab gegeben haben? Nach dem in Beratung stehenden deutschen Reichsversassungsentwurfe können sich auch einzelne Teile eines Bundesstaates von dem betreffenden Bundesstaate abtrennen und an ei nen anderen Bundesstaat anschließen, vorausge setzt selbstverständlich die Zustimmung aller Teile und die Genehmigung des Reiches

sein. Und das soll ein freisinniges Ziel sein! Wien — oder München? Der deutsche Reichsminister des Innern >Preuß hatte in feinem ersten deutschen Reichs- versassungsentwurse, welchen er noch zur Zeit der proo. deutscher» Reichsregierung ausgear beitet hatte, Tirol und Salzburg aus natür lichen Erwägungen mit Bayern vereinigt. In dem zweiten deutschen Reichsvelfassungsent- wurse, welcher derzeit dem deutschen Versas- fungsausschufse in Weimar zur Beratung vor liegt, hat Minister Preuß eine Veränderung in den Grenzen der alten

deutschen Bundes staaten überhaupt unterlassen und dafür ledig lich die Bestimmung in den Entwurf aufge nommen, daß sich die Bundesstaaten vereini gen und auch zerteilen, sowie in ihren Teilen mit anderen Bundesstaaten zusammenschließen können, jedoch mit der Einschränkung, daß durch solche Veränderungen keine neuen Bun« desstaaten unter einer Million Einwohner ent stehen dürfen. Tirol ist bisher frei; es hat nach keiner Seite, auch nicht an Deutschöster reich eine Anschlußerklärung abgegeben

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
Klassifikationsdistrikte in den verschiedenen Gauen des Deutschen Reiches verschieden aufgebaut. Es fehlte daher die einheitliche Grundlage. Weiter hat sich durch den Bau der Eisenbahnen und Reichsstraßen der Wert der einzeln nen landwirtschaftlichen Betriebe wesent- lich verschoben und verändert. ES entstanden dabei eine große Reihe von Inkorrektheiten und Llebelständen in der alten Grundsteuerbelastung die im nationalsozialistischen Staat zur Einfüh- rung des neuen Gesetzes mit für das ganze Reich einheitlich geltenden Richtlinien füh

und Mm- ge der Gräser eine große Rolle spielt. Man hat auf Grund einer langjährigen Erfahrung und eines sorgfältigen Studi- ums einen Ackerschätzungsrahmen und ei- nen Grünlandschätzungsrahmen aufgestellt. Dieser Schätzungsrahmen gibt die Ertrags- fähigkeit des Bodens in Zahlen an. Die Zahl 100 gibt den besten und ertragreich- sten Boden des Deutschen Reiches an, während die Zahl 1 den schlechtesten und unproduktiven Boden kennzeichnet. Mir haben also die Möglichkeit jeden Boden des Deutschen Reiches der Qualität

fest, der durch Verwitterung entstanden ist und die Zustandsstufe 4 hat. Dieser Boden be- kommt die Kmnformel T 4 V. Die Zah- len liegen zwischen 53 bis 45. Wenn es sich um eine schlechte Zustandsstufe 4 han- delt, so bekommt der Boden die Kenn- forimel T 4 V 46. Diese Zahlen sind also Verhältniszah- lm und sollen das Verhältnis zum be- sten Boden des Deutschen Reiches ange- ben, der, wie schon gesagt, die Zahl 100 erhält. Diese Verhältniswahlen geben das Verhältnis der Ertragfähigkeit eines Bodens

zum besten und ertragreichsten Bo- dm des Deutschen Reiches an. Diese festgestellte Bodenzahl gibt nur den Bodenwert an. Nun wird die Ertragsfähigkeit des Bodens durch eim Reihe von natürlichen Verhältnissen beein- trächtigt. Für die natürlichen Verhältnisse werden dann zu dem festgestellten Boden- wert Zu- oder Abschläge gegeben. Für einm hängigm Boden werden entspre- chmde Abschläge abgerechnet. Die Ab- schlüge werden umso größer, je steiler der Hang ist. Oder es werden für ein günstiges Klima

zu jedem Volksgenossen, der sich im Ernst fall für seine eigene und die Sicherhett seiner Familie verantwortlich fühlt, also zu jedem guten Deutschen. In der „Sirene' nimmt das Präsidium des Reichslustschutzbundes das Wort, in ihr berich ten die RLB.-Landesgruppen über die Fort schritte ihrer Arbeit. Die bedeutendsten Sachken ner auf den Gebieten des zivilen Lustschutzes und des Selbstschutzes sind ständige Mitarbeiter der „Sirene', Eigene Berichterstatter und Bild berichterstatter besuchen die RLB.-Amtsträger

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 08.04.1944
Umfang: 6
so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

Jeder von ' uns weiß, daß die'Hauptkampfkraft des Reiches im Westen steht und daß der Schutzdamm gegen die sowjetische Ge fahr dort fest und unzerreißbar errichtet werden wird', wo ihn die deutsche Füh rung am besten gründen kann. 2) Für den entscheidenden Waffengang im Westen' stehen des Reiches militä rische Machtmittel in Wall, Waffen und Volk und mit ihm die Kultur der Äelt hat unwiderbringlich kulturelle Werte «ingebüßt, die Nus dem Leben des deul« I chen Volkes in Jahrtausenden erblüht inv. Jahrtausend

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1944
Umfang: 6
wichtiger ist ihm die Erhaltung der Einigkeit-des deutschen Volkes alle Zeiten hindurch, auch dann, wenn einmal die Reichsidee . und ihre Verwirklichung ernstlich ins Wanken aeraten würde. Mit- dem.-Verfall-des 'Hofes und dem Ueberhandnehmest des verderblichen Ein flusses bpr Höflinge auf die Reichspolitik aber' sah Walther auch den Verfall des Reiches kommen. Und wenn es Walther einmal ums Reich ging, da kannte er keine. Schranken, da konnte sein Mund nicht schweigen: Die Niedern sci'en nun das Reich

des Reiches, die 'Zerfleijchung des deutschen Volkes viele Jahrhunderte hindurch. Gräber um Grä ber werde» iich türmen und die seherische Krait des Dichters sieht das Blut von Abrrmiilionen in den künftigen Zeiten dabiniiießen. Die Klagen des Dichters. die sein Lebenswerk bejchiieheii. gehören nicht mehr in das. Diesseits, denn was ec sah. zeigte ihm eine göttliche 5)and, die sein Herz streiste: O weh, vernehml's gewiß, es kommt ein Slurin voll Grausen ... Der wird mit Grimm durch alle König reiche

, ohne daß der festgebaute Hof des allen^Aeußernngen seines Daseins aus. In Garten, „Kuchlgarten' seinem VerwenSungs» halb einer Stunde seien die deutschen Bergbauern droben am Hang unter Natur- den «tädten. die ihre Bevölkerung ja auch zweck entsprechend, nie. An die Heimmiesen Geschüftsichilder schwarz iiberstrichen gemalten litte oder ihnen wiche: In einer vornehnüich aus dem Bauerntum ergänzte», schließen sich die Felder, weiter unten, am worden. Man-erhob Protest und fühlte Nacht plötzlich tritt Ser Berg

nicht ein Drittel im zusannnenirifst, um die Ernte vor Ses Wei ebenen Tal. Kaum anderswo in de» Alpen ters Gewalt zu bergen. Die schönsten Berg steigt die bäuerliäze Dauersiedlung so hoch em por wie in Südtirol. bauernhöfe stehen auf den Terrassenlands,has ten zu beiden Selten des Elsackiales, im Sarnial, am Ritten, im Pustertal und in der Umgebung Merans. Die, bajuwarlsche Sied- Nicht, daß dir Umwelt des Berges etwa i ,&So taVÄÄß!« Ulib'ni*!- *MÄSSr»«bn. deutschen Alpenlünder, sind auch hier die Bergbauern

für den Heiden, der mußte in der Schlacht bei Leipzig sogar ih» über die Maßen gefreut habe, obgleich gegen seine deutschen Brüder streiten, die Fracht über 6 Gulden gekommen sei. Erst 1816 wurde er aus dem Soldaten- also mehr als der Wert des Kornes selbst dienst entlassen und nahm in Murbach ausmache. Er habe ihn nach des Bruders eines der vielen Landgüter in Pacht, die 'Anweisung auf dem sandigsten Boden damals in jener Gegend für arbeitwillige recht schütter angebaut und eine sehr gu- Bauernhände leicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 08.07.1933
Umfang: 16
Nachrichten kann man darauf schließen, daß Deutschland Störsender gegen Moskau aus gestellt hat. Nun käme zu Hitlers Aetherkrieg im Westen und Osten auch noch ein Krieg gegen Oesterreich: die Diplomatie des Dritten Reiches feiert von Tag zu Tag neue Triumphe. Die Radiohetze gegen Oesterreich geht weiter Wien, 7. Juli. (-) Trotz dem Protest der österreichischen Regierung in Berlin wurde gestern abends die Hetzrede, die Habicht im Bayrischen Rundfunk gehalten hatte, auf den deutschen Sendern

beschließt Auslastung der Kinderheime Berlin, 7. Juli. (-) Die Figgnznot der deutschen Ge meinden, die durch die nationalsozialistische Sauwirtschaft sinen unglaublichen Umfang genommen hat, bedroht ganz besonders die Stadt Berlin. Die Folge ist, daß sie gezwun gen ist, an allen Ecken und Enden Ersparungen vorzuneh men, selbst an den lebenswichtigsten Dingen. So hat die letzte Stadtverordnetenversammlung auf Antrag des nationalsozialistischen Staatskommistärs Lippert be schlossen, sämtliche Kinderheime

, in Oesterreich Störsender aufzustellen, die den Empfang der deutschen Sendungen in Oesterreich unmöglich machen. Käme es dazu, dann wäre Hitler-Deutschland mit fast allen seinen Nachbarstaaten in einen Radiokrieg verwickelt. Das Dritte Reich führt Be schwerde, daß der Straßburger Sender in deutscher Sprache Nachrichten gegen Hitler-Deutschland funkt und daß auf der anderen Seite der Moskauer Kominternsender im Aether Propaganda gegen Deutschland treibt. Nach den Störungen beim Empfang der Moskauer

in Oesterreich sieht und auffatzt Paris, 7. Juli. (AN.) „Journal des Debats" bemerkt über die Lage des Katholizismus in Oesterreich und Deutsch land: Im Augenblick, da der Kamps des Nationalsozialis mus gegen die deutschen Katholiken in eine akute und ent scheidende Phase getreten war, war es für den deutschen Katholizismus eine Lebensfrage, beim Vatikan sowie im katholischen Oesterreich Erholung und Hilfe zu finden. Da her auch der Versuch der deutschen Regierung, Oesterreich auf die Knie zu zwingen

für Kammerangestellte genehmigt. Ein neuer Landesamtsdirektor in Niederösterreich Wien, 7. Juli. (-) Landesamtsdirektor Dr. Kästner tritt am 31. Juli in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger hat die Landesregierung den Hosrat Dr. Josef Schlüfselber- ger ernannt. Der neue Landesamtsdirektor wird auch das Finanzreserat, das er schon bisher leitete, beibehalten. Der braune Sauhaufen auf den deutschen Hochschulen Berlin, 7. Juli. (AN.) Das Wolffbüro meldet: In letz ter Zeit ist mehrfach in den Aufbau und die Arbeit

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.11.1888
Umfang: 8
Glockengießerei Chiappani fand letzthin die Weihe der drei tausendsten Glocke statt. — Das Projekt, im hiesigen Theater während des Winters eine Spielopern-Saison zu veranstalten, wurde wegen unüberwindlicher Hindernisse gänzlich fallen ge lassen. (Nordtirol.) Der deutsch-liberale Verein in Innsbruck beschloß in seiner Versammlung am 20. ds. Mts. eine Resolution, in welcher er seine Freude ausspricht über die Vereinigung des deutschen und deutsch-österreichischen Klubs und sich der Hoffnung hingibt

, die „Vereinigte Deutsche Linke" werde für die Einheit des Reiches und die Förderung der deutsch-österreichischen Interessen erfolgreich weiterkämpfen. Bei der unter dem Vorsitze des Herrn Professors Payr stattgehabten Versammlung hielt der Landtags abgeordnete Herr k. k. Oberlandesgerichtsrath Dr. Florian Bl aas einen gediegenen, mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über die letzte Landstags-Session. — Am 19. ds Mts. hielt der Tiroler Landeslehrerverein in Innsbruck unter großer Betheiligung seine Haupt

des oberösterr. Bauernvereins G. Schamberger über die wirthschaftliche Lage der Bauern, Wesen und Zweck der Bauernvereine; Vortrag des Herrn Franz Thurner über volkswirthschaftliche Ein richtungen im deutschen Reiche (Raiffeisen'sche Darlehenskassen, Handelsstellen, Consumvereine); allfällige Anträge. Am Schluffe der vom Bauern verein ausgegebenen Einladung heißt es: „Bauern, zeigt durch Euere starke Betheiligung an obiger Versammlung, daß Ihr von der hochwichtigen Bedeutung und Stellung dieses reindeutsche

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 03.04.1895
Umfang: 12
k. k. Bezirksgericht Hall zu melden. Die Bismarck-Feier i» Meran. Meran, 1. April. Eine gar stattliche Versammlung umschloß gestern unser KurhauSsaal und erhebend war die Feier» welche der Ehrung des ersten Kanzlers deS neuen Deutschen Reiches galt. Eine weihevolle Stimmung Hot sich Aller chon beim Betreten des Saale» bemächtigt. Aus retchgeschmückter Estrade erhob sich in deren Mitte, von lebenssrischem Lorbeer umgeben, die Büste de» Eisernen Kanzler», zu feiner Rechten mit Oesterreichs Farben geschmückt ragte

langen Tafeln hatten die Gäste Platz genommen, unter welchen erfreulicherweise sich auch viele Damen befanden. Die Versammlung bestand selbstverständlich in ihrem weit überwiegendsten Theile aus Angehörigen de» Deutschen Reiches, welche ja bet uns eine so stattliche Colonie bilden, doch auch Meran war durch Mitglieder der Stadtvertretung, der Kurvorstehung und andere geladene Gäste vertreten, welche seitens der Veran- talter des Festes sich de» herzlichsten WilllommgrußeS ^u e> freuen halten

. Nun ergriff Eberhard Graf zu Erbach ZU folgenden tteisinnigen Ausiührungen da« Wort: Brausender Jubelruf erschallt heute am 3V. Geburtstage des Begründers deS Deutschen Reiches, durch alle Gauen de» deutschen Vaterlandes und gibt mir heute in meiner Fest ansprache Anlaß zu einer Gegenüberstellung de» Zustande« unseres Baterlandes vor und nach dem groben SchöpsungS- werke d»s Gefeierten deS Tages. Lassen Sie mich diesen Gedanken — da ich nicht Politiker bin — in dem Rahmen eines politisch gestimmten

daS hochherzige Geschenk Dr. Vogels dankbarst entgegen genommen und sich damit zur Durchführung einer sanitären Maßregel verpflichtet, welche für das weitere Emporblühen von Grätsch als Luftkurort und Lueu retiro für Erholungsbedürftige jeder Art von dem allergünpigsten Einfluß sein dürste. Vivat segueusl sTiroler Conserven.) Wir lesen in den Mittheilungen des deutschen und österreichischen Alpen Vereines, daß bei einem in München durch 17 Gour wand» abgehaltenen Probeessen von Produkten der ersten

auch das Lied der Deutschen .Deutschland, Deutschland über AlleS' ausgenommen. Wegen der i:: diesem Liede vorkommende» Stelle .Von der Etsch bis an den Belt' wurden die Festlieder confiscirt und ein Verbot der Feier in Aussicht gestellt. Da der Verein das Lied, eines der schönsten aller deutschen Lieder, nicht gern ausgeben wollte, wurde die beanständete Stelle zu .verbessert,' versucht. Sie lautet jetzt »ach ersolgter Approbation durch die k. k. Behörde .Von der Zugspitz' bis zum Belt'. — Dreimal wehe

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.01.1945
Umfang: 4
Aus der Provinz Bozen Gewissensfrage Den goldenen Saum am Gewände des Deutschen Reiches hat einmal der Dichter Hermann von Gilm unser Land genannt und er meinte damit nicht nur die ewige Schönheit unserer Heimat, die als ein Prunkstück die Südmark der deutschen Gaue einfaßt, sondern auch und vor allem das Gold der Treue seiner Bewohner, die sich in ihrem Herzen stets zum deutschen Volk und zum deutschen Schicksal bekannt ha ben. Sie haben diese Treue zu allen Zeiten durch die Tat bewiesen

Geschlechtern zum Zeug nis dafür wird, wie unsere Heimat al lezeit und auch in den Tagen der Not der goldene Saum am Gewände des Deutschen Reiches gewesen ist. —Ic— Kreis Bozen Sammelsiellen für das Volksopfer BZ. Im Bereiche des Stadtgebietes von Bozen wurden folgende Sammel- stelien für das Volksopfer eingerichtet: Altes Rathaus (Rathausplatz), Alte Grieser Schule in Gries und Schulgebäude neben dem Revier der Schutzpolizei in Oberau. rm. Karneid. Plötzlicher Tod. Hier verschied ganz plötzlich

nap- p e I i. Bei einem Appell der Ortsgruppe VeBisspfer in der Gneraltazone Während der Soldat an der Front kämpft, schafft die Heimat die Waffen. An den Grenzen stehen unsere Kame raden im harten Abwehrkampf gegen den Feind und Im Endkampf für den deutschen Sieg. Um die Arbeitskraft und die Gesundheit unserer Kämpfer, die für die Sicherung des Reiches ihr Leben einsetzen, zu erhalten, werden alle Spinnstoffe. Uniformen und Ausrü stungsgegenstände die in der Heimat verfügbar sind dringend

und in den Kämpfen um deutsches Recht und deutsche Freiheit hat Tirol sich einen F.hrenplatz in der Geschichte errungen. Es wird diesen Platz weiter behaup ten. In diesen Tagen, da die Kunde von den Ereignissen an den Fronten, in denen der große Waftengang seiner Entscheidung zudrängt, unsere Herzen erschüttert und in Atem hält, fühlen wir uns enger und inniger denn je mit dem deutschen Schicksal verknüpft und als einen Teil desselben. Wacher und bereiter denn je sind unsere Her zen und der Ruf

. der zum Volksopfer ergangen ist, kommt dem eigenen Wol len und Fühlen, dem eigenen Bewußt sein und Gewissen entgegen. Wir wol len ja mittun und teilhaben an dem großen Opfergang des deutschen Vol kes! Wir wissen recht gut, daß das Volksopfer, zu dem in der Operations zone Alpenland der Oberste Kommissar aufgerufen hat, etwas anderes ist als es die früheren Sammlungen waren: Nicht um Spenden handelt es sich, nicht allein um die Abgabe von über flüssigen oder leicht entbehrlichen Din gen, deren Vorhanden

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 25.09.1944
Umfang: 4
. Ver waltungen, Schulen usw. ln die Rü stungsindustrie umgesetzt werden. Hier zu gehören beispielsweise Büroange- steüte, Verwaitungsbeamte, Kulturschaf- Wirtschaft und Sozialpolitik Starke Finanzkraft des Reiches Berlin, im September, nach Ansicht des Staatssekretärs Rein- Die neuen Maßnahmen zu> Total!- I»»« 1 } mit einer gleichen stabilen Ent- Amerikaner daran denken, ihre früheren Propagandaversprechungen wahrzuma chen. ganz abgesehen davon, daß die UNRRA. des Herrn Lehmann ein ausge sprochenes

für c,as Reich * aus diesem steigenden gelte von der höchstminderwertigen „Qua- Rüstungsbetrleben gestellt werden. Bel- > Wirtschaft ruht auf drei l,nd ■ zur Anlage drängenden Volksein- htät der Wäsche. Die hohen Preise, die des muß möglichst in Uebereinstim- s* u ip n . dem Steueraufkommpn rien kommen seinen Kreditbedarf zu decken, man für diese Schundwaren bezahlen mung gebracht werden. Von den Ar- Einnal ; men des Reiches aus KfI k S ( Hir derUn fmi VOn nT rate^beruhL^Die^FinanzVeVun^^vou für , das Reich

, ausdiesem stei^end^n Feite von derhöchs^mjndeiy^ertige^Qua- Rüstumrsbetrleben gestellt werden. Bei- und Wirtschaft ruht auf drei - Mnrmhmen^es* l Re^ches k a^”Ver w^l - DamTist’de^ müsse haben die Lebenshaltungskosten beitsämtern muß diese außergewöhnlich mit Krediten dem Reiches ruug der Währung gegeben. Ordnung m den USA um mehr als 100% verteuert, umfangreiche Musterungs- und Einbe- 8 skh auf die überbängeude lfa^-' auf a Nen Gebieten, auf den Gebieten rufungsarbeit Im wesentlichen

Staatssekretär Reinhardt und weiter steigenden Finanzbedarf Molchen rikken, pflegen die eugli- Männer und Frauen der Arbeitsämter vom Reichsfinanzminsterium vor der dos Reiches zu decken, sondern auch J'™ ^~?, n ™ schon seit längerem die Regel. Sie wis- Presse sehr interessante und aufschluß- die öffentliche Schuld des Reiches, die ? ine ™ p' Xi a zu antworten. So war sen, worauf es in diesen Wochen an- reiche Zahlen bekannt. Im vierten zur Zelt etwa 300 Milliarden Reichs

die vor rund 300 Entwicklung der im vierten gleich ge- henden Menschen aus den abzutreten- Jahren im weiten deutschen Lande in laufen, so daß abermals mit mindestens den Gebieten einströmen. In der schwe rechter Blüte stand? Wie schon der 35 Milliarden Reichsmark zu rechnen dischen Presse beschäftigt man sich ira- Name „Hefeführer“ besagte, handelte ist, wahrscheinlich noch mit etwas mer wieder mit diesen Dingen und es sich um Personen, die im Lande mehr. Diesen Schluß läßt das abge- kommt dabei

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
: Hotel „Engel'. gen von der Durchschlagskraft der deutschen Waffen und von dem Wider standsgeist des deutschen Soldaten, der unerschüttert dem Ansturm des Fein des gegen die Grenzen des Reiches trotzt. sn= Jjaugaricio Von Prof. Dr. L. P r n n z, Universität Innsbruck Ein Land, das durch die kriegeri schen Ereignisse allerjüngster Zeit in unser Blickfeld gerückt erscheint, ist die Slowakei. Wir Deutsche ha ken nicht nur deswegen Grund, an den Geschicken dieses Landes Anteil zu nehmet

schaftsmitglieder in eindringlichen Wor ten ermahnt hatte, den vorsprechenden Volksgenossen jederzeit mit Rat und Tat in pflichtbewußter nationalsozialistischer Verbundenheit an die Hand zu gehen und auch auf diese Weise den Zusam menhalt innerhalb der deutschen Volks gemeinschaft enger zu gestalten und da mit zum Endsieg beizutragen, sprach Pg. Gritseber aus Klagenfurt in einem mit großem Beifall aufgenommen Vorfrag über die Aufgaben der Heimat im totalen Kriege. und 3. Nov. von 17.16 bis 4. Nov. 6.27 Uhr

viel leicht schon kommt ihr selbst in die Lage, Schutz suchen zu müssen. Gau Tirol-Vorarlberg Hauptmnnn Herbert Bauer mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Innsbruck. — Der Führer hat dem Hauptmann Herbert Baue r, Gruppenkommandeur in einem Sclilacht- geschwader, als 618. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der hervorragend bewährte Offizier, •dessen Wagemut und Tapferkeit nach Ablauf kurzer Zeit neuerdings die Anerkennung des Führers gefunden

. wurde be reits einmal schwer verwundet und steht seit Jahren im Osten als Schlacht flieger im Einsatz. Mit den hervorra genden Kampfleistungctt der deutschen Schlachtflieger, die im Wehrmacht bericht immer wieder Erwähnung fin den, ist sein Name unlöslich verknüpft. Ein Leben für Deutschland Kufstein. — In Kufstein nahm die Gemeinschaft Abschied von dem Leiter des Kreisamts für Volkswohlfahrt und ^-Sturmfiihrer Rudolf Exncr. Schon als 20jähriger Student iri Innsbruck meldete er sich freiwillig

. 506.8 Wien. 522.6 Stuttgart. 559.7 Pilsen. 5693 Laibach. 578.0 Süddeut sche Gleichwellc, 1517.0 Dcutschland- sender. Die neue Deutsche Wochenschau BergscliafzUchter — Trotz kriegsbe- Erfolgreiclie Innsbruck, dingter Schwierigkeiten war cs dem Landessciuiftzuclitverband Tirol-Vor arlberg auch heuer wiederum möglich, die fiir die Verbreiterung der Zucht des deutschen Bergschafes so über aus wichtige Zuchtwidderversteigerung abzuhalten. Die Absatzveranstaltung, die, ebenso wie in den früheren Jah ren

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