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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 15.10.1919
Umfang: 8
Nr. 214. ...orköpfen. die den Geist und den starken -^rakter des Tiroler Volkes nicht kennen, löaen glauben, daß sie die Deutschen zu »alienern machen können, wenn sie das . Udiqe mit-Trient in eine Provinz zu- ammenzwmgen. Ich glaube dagegen, daß a? Königreich Italien Wesen hchlgen Na- - nalisten mit einigen Beispielen antwor- en kann, die beweisen, daß Italien mcht «tna »°->a>il>°r°n will. Dos °-s>° B°>- mel ist Sapada. em klemes Gebiet im ordosten von Italien, das mehr als ein albes

Jahrhundert seinen streng deutschen 'karakter bewahrt, ohne daß Italien davon !otn genommen hat. Das zweite klare eiwiel gegenseitiger Freiheit und Toleranz n Sprache und Schule bildet das Aosta-Tal n der ital.-französischen Grenze. In der -tadt Aostä, im Grossoney usw. besteht sttll- Meigend die doppelsprachige Schule und sie Leute- sprechen seit Iahren vormittag sianzösisch und nachmittag italienisch. Pros. Cappelletti sagt dann, daß ein s!) Italiener da und dort, besonders im südlichen Teile zerstreut

in Deutschsüd- ürol leben und verlangt sür diese italieni sche oder besser gemischtsprachige Schulen jwie im Aostatal)'. Aber nichts anderes, da diese ital. Kontingente — Pächter. Taglöh- ner. kleine Kaufleute, Gewerbetreibende — nichts mehr wünschen, als daß ihre Kinder auch die deutsche Sprache lernen, die sie für ihre Geschäste und für den Verkehr im deutschen Lande brauchen. 2. Die neuen Ortsbezeichnungen, die jüngstens im deutschen Lande eingeführt wurden, haben das Nationalgefühl dieser Bevölkerung

tief verletzt. Wenn man aus irgend welchen Gründen glaubt, daß die alten deutschen Ortsnamen auch italienisch bezeichnet werden müssen, hätte man nie den deutschen Namen fortlassen dürfen, son dern höchstens den italienischen beifügen können. Außer der begreiflichen Konfusion kann die Abschaffung jahrhundert alter deutscher Namen von der Bevölkerung nur als ein offenes Attentat einer Entnationa lisierung angesehen werden, die weder von der Pariser Konferenz noch von der ital. Regierung

. wie ich von allen Leuten, mit denen ich rede, höre, mter Trient stehen wollen, sondern gleichbe rechtigt wie Trient in einer eigenen Pro vinz. Wenn man annehmen wollte, daß der Kessel von Bozen mit dex Zeit einma ^egm der wirtschaftlichen und industriellen Beziehungen und der fortwährenden Be rührungen mit dem Trentino und dem übrigen Italien, eine tatsächlich zweispra^ Me Gegend würde, was werden alle an dren deutschen Bewohner im Vinschgau Passeier, im Sarntal. im Eisaktal. im Rienz- u?w. für eine Haltung einnehmen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
. Leipzig, ein Buch über Leben und' Taten Herzog Karls V. von Lothringen von Paul Wcntzckc. Karl V. von Lothringen, der wesentliche Feldherr des Reiches zwischen Wallenstein und Eugen gehört zu den außerordentlichen Figuren der deutschen Geschichte. Um so wichtiger ist es. daß ein namhafer Historiker ihm heute im Zeichen des Reichsgedankens eine Bio graphie widmet, die in lebendiger Schil derung klar werden läßt, welche Bedeu tung diesem viel zu • wenig beachteten Staatsmann und Heerführer zukommt

soll. Die Aus stellung zeigt selbstgearbeitet» Stoffe. Blau- und Buntdrucke, Matten und Tep piche aus Schilf, holzgeschnittene Küchen geräte, Puppen, Tiere und ganze Bauernhöfe in Holzsigurenwerk,. Pslan- zendrucke, Fotos und selbstgebaute^Mai- und Lebensbäume. - Die Wanderausstellung wird in allen deutschen Gauen gezeigt. * Schweriner .Uraufführung Fritz von Woedtkes neueste Komödie „Der L:.unant und das. Harfenspiel', deren Urausführirng auf der Kammer- Ribue des Mecklenburgischen Staatsthea- t«rs in Schrverin

zu. Im allgemeinen fanden seine Theater stücke wenig Anklang. Romain Rolland, der schon Immer mit Linkskreisen gelieb- äugelt hatte, geriet dann während des Weltkrieges, den er in der Schweiz ver brachte. ststnter stärker zuerst in das va- ziflstifche und dann in das bolschewistische Fahrwasser.. . V. \ i Sport - Spiel Herbert Schiller gefallen Der Berliner Amateurboxer Herbert Schiller Netz im Osten sein Leben für die Freiheit des deutschen Volkes. Cr würde insgesamt sechsmal Berlin-brandenbur- gifcher Meister

in 27:28,2, Hoffmann 40 m zurück, 3. Bautz 110 m, 4. Rintelmann 310 m, 5. Schorn 380 m, Großes golde nes Rad» 50 km: 1.- Lohmann 48:21,6, 2. Bautz 10 m, 3. Hoffmann 30 m, 4. Rin-' telmann 730 m, 5. Schorn 860 m zurück-- l ' Kriegsleistung der deutschen karlosfelwirlschast über die Kriegsleistung der Kartoffel- Wirtschaft tut Deutschen Reich macht der Vorsitzende. der deutschen Kartoffelwirt-' schaft, Bauer Kurt Hecht, im „Vieljahres- plan' nähere ^Angaben. Danach sind so fort nach Kriegsausbruch

alle anfallenden Kartoffeln .beschlagnahmt und Vorschrif ten über, ihre ÄerwenLung erlassen wor den: Diese Vorschriften brauchten im Laufe des. Krieges nur ausgebaut zu werden. Mchon in den ersten Kriegsta- gen wur» '-auch .die Geschäftsabteilung der Hauptveteinigung gegründet und da mit beauftragt, große Aufkäufe und La gerungen zugunsten des Reiches burchzu- führen. Ihre erste Maßnahme war es,, eine ausreichende Reichskartoffelreserve zn schaffen die dann einspringen konnte, wenn der Bedarf nicht in vollem

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.02.1901
Umfang: 8
politischen Kreisen wird der „Pol. Corr.' geschrieben: Wenn man sich zur Stunde noch aller Vorhersagungen über ein etwaiges neues Ge präge der auswärtigen Politik Englands in der einen oder anderen Richtung unter König Eduard VII. ent halten muss, so darf man doch füglich einen, persön lichen Momenten entspringenden Zug in der künftigen internationalen Stellung dieses Reiches als unzweifel haft erwarten: nämlich die engere Fühlung des briti schen Hofes und der britische» Diplomatie mit den leitenden

Kreisen der Continentalstaaten. Die Zurück- gezogenheit der Lebensführung der Königin Victoria blieb natürnothwendig auch nicht ohne jegliche Rück wirkung auf das Verhältnis des Reiches zum Aus lande und insbesondere in den letzten Jahren ihrer Regierungszeit konnte es näheren Beobachtern nicht entgehen, dass ihr politischer Gesichts- und Jnteressen- kreiS in geringerem Umfange einen kosmopolitischen Charakter trug, als dies bei ihrem nunmehrigen Nach folger der Fall ist. Eine lange Lehrzeit

für den Herrscherberuf und enge Beziehungen mit den wichtig sten europäischen Höfen haben Eduard VII. die Mög lichkeit zur Erwerbung einer intimeren Kenntnis der jetzigcn Erfordernisse der Staatskunst geboten und auch fein Vorzug einer Sympathien werbenden, lebhaften Persönlichkeit wird für die Führung der Staatsange legenheiten gewiss nicht ohne Belang bleiben. Diese Erwägungen berechtigen wohl zu der Erwartung, dass König Eduard durch sein Wesen in die Bethätigung i>er auswärtigen Politik des Reiches etwas mehr

mit schon zwei Personen unschuldig festgenommen. — In verschiedenen Blättern erschienen übertriebene Nach richten über das Grassieren der Influenza in Bozcn und Umgebung. So wie alljährlich ist die Jnflncnza, auch Heuer aufgetreten, ohne dass jedoch von Massen- Erkrankungen die Rede sein kann. Vermischtes. 5*5 Das Geburtsfest des deutschen Kaisers wurde hier von einer großen Zahl Reichsdeutscher aus allen Ständen durch einen wohl gelungenen Herrenabend in der von Hof lieferant Nickel und Tapezierer

Kunze schön ge schmückten Veranda des deutschen Kaffehanses ähnlich wie in den früheren Jahren gefeiert. Die Jnnsbrucker reichsdeutschen Vereine waren selbst redend alle vertreten. Begeisternde Ansprachen wechselnden mit den beliebtesten vaterländischen Liedern und hielten die Landsleute in gehobenster Stimmung bis nach Mitternacht beisammen. Herr Buchhändler von Lama (Bayer) führte iu seiner wohldurchdachten Festrede ungefähr Folgendes aus: „Vertreter der verschiedensten reichsdeutschen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 19.03.1942
Umfang: 6
-Falken- s'erg. die Provinzbehörden, an der Spitze Exz. ki Präfekt, Exz. der Korpokommandant sowie 1er Dcrbandssekretär bei. Konsul Schulz feierte Ju getragenen Worten die Gefallenen des großen Reiches und gedachte der innigen Frcund'chaft. welche die Soldaten des Deutschen Reiches mit ien Kriegern des faschistischen Italien verbindet. Ls war die zahlreiche deutsche Kolonie mit 'allen Beamten der Acmtcr siir die Durchführung der ilbkommen zugegen. Die Feier schloß mit den Nationalhymnen der zwei

streifte ein Auto in einer Kurve auf dem Wege Luna—Merano, wobei er zu Sturz kam und einen Bruch des Schulterblattes und verschiedene kleinere Verletzungen erlitt. — Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse wurden die deutschen Wehr machtsangehörigen Hans Sianzl ans Merano und Alois Haller vom Luipranthof in Eaincs ausgezeichnet. — In Marlengo war am Sams tag, 11. ds., die Heldengcdenkfeier für den SS.-Mann Josef Waldner, der Angestellter der Firma Pötzelberger war. An der eindrucksvollen Feier beteiligten

. Mit ihm ist ein echter Bnrggräflerbauer .ins Grab c 'unken. Das zeiate io recht die Massen beteiligung bei seiner Beerdigung an der die Feuerwehr, die Frontkämpfer und Standschiitzen ihrem Kameraden das letzte Geleite gaben. Der Frau und den zwei Kindern,, sowie der alt-n Mutter wird große Teilnahme entgegengcbracht. <5. Pancrazia in Ultimo, 16. März. (Helden tod. — Begräbnis.) Hier langte die Nach richt ein. daß in Jugoslawien der Soldat der deutschen Wehrmacht, Paul Alber. Aichersohn von hier, den Soldatentod

ins Reich Leiter der landwirtschastlichen Betriebe in Landeck. Hm ihn trauern die Eltern, zwei Brüder »nd eine Sckiwcster. Am 21. März wer de» für ihn in Raz die Sterbcgoltesdienste und die Heldeiigedenkieier abgehalien. — Der 22'iüh- rige Friseur Wittn Kaser. Sohn des Schncider- meisteis Alois Kaser, starb gleichsalls den Hel- benioti. Vor zwei Jahren moldeic er sich zum Dienst im deutschen Heere. Am 22. Jänner siet er an der 77ro,it. Albes. (V e r s ch i e d e » e s.l I» letjter Zeit hatten wir drei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1919
Umfang: 8
Volk am Ausbruch des Weltkrieges schuld sei und wolle die Bestimmungen des Vertrages, die politischen und militärischen Führer des deutschen Reiches, die die Entente als Kriegsschuldige hinstellt, den Alliier ten auszuliefern, mcht als verpflichtende Klauseln auf sich nehmen. Die Pariser Konserenz erklärte darauf, sie könne den Deutschen keine Konzessiv ° nen mehr einräumen und müsse darauf bestehen, daß Deutschland den Vertrag, so wie er ihm vorge legt wurde, unterzeichne. Auch wurde Deutschland

eine Verlängerung des Termines der Unterzeich - nung des Vertrages abgeschlagen. Da den Deut schen. der letzte Versuch, eine Revision des Vertra ges herbeizuführen, mißlang, ennächtigte die Na- Üonaloersammlung die Regierung zur bedingungs losen Unterzeichnung des Verträges. Areude in Varls. Die Nachricht, daß die Deutschen den Vertrag unterschreiben, hat in Paris einen großen Jubel hervorgerufen. Als Oberst Henry, der Führer der Separatistische Strömungen in Bayern. In Bayern wird zur Zeit eine heftige Pole

« mit bezüglich der neuen deutschen Reichsverfas sung geführt, die die Selbständigkeit der einzel nen Bundesstaaten bedroht. Während der bayeri sche Ministerpräsident Hoffmann mit den Mehr heitssozialisten und den Demokraten für einen engeren Anschluß Bayerns an das deutsche Reich eintritt, fordern das Zentrum und die Unabhän gigen die Wahrung der Selbständigkeit des bayerischen Staates und wollen von einer Orien tierung nach Norden nichts wissen. Der „Bayeri sche Weckruf' bringBRnen Artikel, worin

der Belagerungszustand verhängt. In Kassel plünderten Marinesoldaten die Geschäfte In Mannheim wurde von Männern. Frauen und Kindern ein Sturm auf die Lebensmittel- Magazine unternommen. Die Polizei mußte von der Waffe Gebrauch machen. Bei den Zusam menstoßen kamen 13 Personen um Leben. Un ruhen fanden auch in verschiedenen Städten Thüringens statt. Aus Stadt und Land. Vcs?rde?unZ. ^r. Josef Lob, erster StaatZenwalt kr St. Pölte«, der französischen Militärmission bei der deutschen De- Z ^ w unserer Stadt gut bekannt

deutschen Kriegsschiffe scheint nicht von Deutschland ausge gangen zu sein, sondern auf die Initiative und Anordnungen des deutschen Admirals Reuter hin geschehen zu sein. Admrral Reuter erklärte dem engüschen Kommandanten, er selbst habe die Wei sung zur Versenkung erteilt, nachdem er in einem rot ernannt. Maturitätsprüfung am Arauziskauergymna- - sium in Bozen. Unter dem Vorsitze des Herrn Kommissärs Prof. H. Ravalico fand am 24. Juni ! d. I. am Franziskanergymnasium in Bozen die j Maturitätsprüfung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.06.1940
Umfang: 4
ausgewiesen. Die beiden Berliner Korrespondenten des „New Vc>rk Herald' Ralph Barnes und Russell Hill wurden aufgefordert, in nerhalb von 24 Stunden das Gebiet des Deutschen Reiches zu verlassen. Als Grund für diese Maßnahme wird von zuständi ger Seite angegeben, die beiden Iourna- àcn hätten ihrer Zeitung Nachrichten üvermittelt, die geeignet seien, die sreund- Beziehungen zwischen Deutsch land und anderen Nationen zu stören. Schweiz verweigertäen Tintritt für verdächtige Flüchtlinge Bern, 22. — Die Zahl

haben, ebenso wie viele Wohlbekannte Judengestalten, die in den letzten Jahren es sich' in den Cafes und Luxuslokalen von Paris wohl sein licszen, die französisch-spanische Grenze über schritten. Auch Otto von H a b sb u r g. der in London »nd Paris antichambrierte und geineinsam mit der Entente Pläne zur Austeilung des Reiches ausbrütete, ist mit seiner Mutter Zita nach Portu gal geflüchtet. Auch Madame Tabouis, Außenpoliti kerin des „Oeuvre', sowie der bolschewi- sierende Advokat und Abgeordnete Torres

, 22. — Die Verbitterung in Belgien gegen die britischen „Beschützer' Mächst von Tag zu Tag. Immer neue Scheußlichkeiten, die sie bei ihrem ^erfolg reichen Rückmarsch' begangen haben, werden bekannt. So erfährt man seht, daß die bestialischen Horden in dem Städtchen Okegem in Ostflandern sechs Belgier erschossen oder mit Bajonetten nieder gestochen hàn. In Gegenwart des Orts- geistlichen und des Gemeindesekretärs haben Einwohner des Ortes dieses engli sche Verbrechen nach dem Einrücken der deutschen Truppen gemeldet

Bostoner Molo Boston, 22. — Auf dem Molo, in unmittelbarer Nähe des deutschen Zister nenschiffes „Pauline Friedrich' ist ein Brand ausgebrochen. Man weiß nichts über die Ursache des Feuers, das sofort gelöscht worden ist und nur einige Waren bollen von geringem Wert zerstört hat. Japan hat zugesagt an der nächsten Levante-Messe teilzunehmen Tokio, 22. — Das Außenministerium hat der Kgl. Botschaft von Italien mitge teilt, daß Japan an der nächsten Levan te-Messe teilnehmen wird. Mit der Durch führung

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 27.12.1933
Umfang: 8
können alle Be träge angemeldet werden, welche bis zum März 1V22 bei den einzelnen Schahämtern des König reiches hinterlegt, jedoch bis jetzt noch nicht umge wechselt wurden, vorbehaltlich die behördlichen Be stimmungen. Um die Umwechslung der Kronen zu erhalten, ist es notwendig, daß die Inhaber derselben die Kronen bei einem Schatzamt des Königreiches oder den Kreditinstituten, Steuerämter oder an deren össentlichen Aemtern einbezahlt haben. Die Inhaber müssen ein Gesuch aus stempelsreiem Papier abgefaßt

der mit ganz großem Beisall Kimmungen „und deren Abänderungen sind in aufgenommene Ton-, Gesangs- und Revue-Film Gazzetta Ufficiale des Reiches zu veröffent ..Der König der Arena', eine Aktualität der Film- .ndlistrie, ein herrlicher, ergötzlicher Film, der uns Art. 6. Mit Dekret des Korporationsministe Rahmen einer ulkigen Handlung die schönsten riums im Einvernehmen mit den Ministerien für urauen Amerikas, die pikantesten exzentrischen Landwirtschaft, Finanzen und Verkehr und nach kämpf

Beförderungsverbesserungen vereinbart. Aus den südosteuropäischen Ländern und aus Ungarn und Oesterreich über Passau nach Hamburg und Bremen werden die Güterzüge bis zu 24 Stunden 'rüher dort zur Entladung bereitstehen. Anderer- eits werden die aus den deutschen, holländischen und belgischen Nordseehäfen über die Schweiz nach Italien laufenden Güterwägen so beschleunigt, daß )ie Beförderungsdauer bis Milano um S bis 10, Iiis Bologna und darüber hinaus sogar um 24 Stunden oerkürzt wird. In der Richtung aus Ita lien nach Deutschland

auf dem Gebiete der Blu- menpslege Ländern zu überlassen, in denen die Sonne weit weniger freigebig ist, wie z. B. Hol land, England, Deutschland. Italien soll wieder der „Garten Europas' werden, nicht nur an üp piger Fülle der Früchte, sondern auch an Reichtum bunter Blumen. Bekanntlich hat die Regierung einen Wettbewerb unter den Städten des Reiches ausgeschrieben, um alle Bürger anzueisern, ihre Häuser so schön und so reich als möglich mit Flo- ras Gaben zu schmücken und damit den eigenen Augen und denen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 09.01.1934
Umfang: 12
wird, denn vom italienischen Fascismus. Dabei darf man es getrost als kurz- und durchsichtige Lüge zurück weisen, wenn die Schuld am Umsichgreifen einer nationalsozialistischen Bewegung innerhalb '. des rumänischen Volkes den „Agenten des Dritten Reiches' oder doch der deutschen Minderheit inedie Schuhe geschoben wird. Die^iirm der rumän'^en Erneuerüngsbemegung ist historisch und psycho logisch ebenso bedingt wie letztere selbst. Duca, unheilvoll verstrickt in jene frankophile Atmosphäre, die seit jeher „Hofluft

die gastfreundliche Ausnahme in Roma dankt und sei ner Bewunderung sür die Erneuerung Italiens .Ausdruck givi. S. E. Nàsin «ilM Milano, 9. Jänner. Mit dem Roma-Expreß um 8.20 Uhr früh traf heute der Unterstaatssekretär des Korporations ministeriums S. E. Rossoni in Milana ein und wurde am Bahnhof von den Autoritäten emp fangen. Eröffnung des GerZlhlsjaljre-i am Kassa- lionsho? in Rom Roma, 9. Jänner. Der Kafsationshos des Reiches hat heute vor mittags den Beginn des juridischen Jahres ge feiert. Der Zeremonie

haben. Bezüglich der normie renden Gewalt des Kassationshoses sagte der Red ner, es sei durchaus normal, wenn auch dem höch sten juridischen Organ innerhalb der Grenzen der Gesekesauslegung solche Gewalt zustehe. Aus diese Weise würde der Kassationshos den Charakter einer höchsten Entscheidungsstelle des sadistischen Rechtes gewinnen. Sie SyliMlit5Wen Roma,9. Jänner. An den sechs Syndikatsschulen des Reiches, in Napoli, Bari, Palermo, Firenze, Genova und Trieste, beginnt nunmehr das neue Schuljahr

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 07.11.1938
Umfang: 8
Ciano zur Feier des Fahrtages in der Villa Madama ein Festbankett, an dem der Botschafter des Deutschen Reiches, der japanische Geschäftsträger und zahl reiche hohe Würdenträger teilgenommen haben. Feier des Dreierpaktes gegen die Komintern. Tokio, 5. November. Der Fahrtag des Abschlusses des Dreierpaktes gegen bte Komintern ist in ganz Japan festlich begangen worden. In Tokio defilierten Umzüge vor der italienischen und vor der deutschen Bot schaft sowie vor dem Ministerium des Aeußeren

. In zahlreichen Lokalen wurden Konferenzen oder Feierlichkeiten gehalten. Abends versammelte ein Festmahl auf der italienischen Botschaft den Prinzen Tschitschibu und die Prinzessin, alle Minister, die Botschafter des Deutschen Reiches und Nationalspaniens sowie andere japanische Persönlichkeiten. Blonde! bei Ciano Francois-Poncet bei Bonnet. Parts, 8. November. Die Zeitungen melden aus Rom, daß Außen minister Ciano am 5. ds. den französischen Ge schäftsträger Vlondel empfangen hat. Außen minister Bannet

hat am Samstag den neuen Botschafter beim Quirinal, Francois-Poneet, empfangen, dem er die leisten Weisüngen erteilte Francois-Poncet auf der Reise nach Rom. Paris, 6. November. Francois-Poncet, Frankreichs neuernannter Botschafter beim Quirinal ist Sonntag um 19 Uhr 29 von Paris nach Nom abgereist, um seinen neuen Posten anzutreten. Er wurde am Bahnhof bei seiner Abreise vom deutschen und britischen Botschafter sowie vom französischen Berliner Botschafter und vielen politischen Per sönlichkeiten begrüßt

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1938
Umfang: 8
, an dem der Botschafter des Deutschen Reiches, der japanische Geschäftsträger und zahl reiche hohe Würdenträger teilgenommen haben. Feier des Dreierpaktes gegen die Komintern. Tokio, 5. November. Der Wahltag des Abschlußes des Dreierpakteg gegen dre Komintern ist in ganz Japan festlich begangen worden. In Tokio defilierten Umzüge vor der italienischen und vor der deutschen Bot schaft sowie vor dem Ministerium des Aenßexen. In zahlreichen Lokalen wurden Konferenzen oder Feierlichkeiten gehalten. Abends versammelt

« ein Festmahl auf der italienischen Botschaft den Prinzen Tschitschibn mit die Prinzessin, alle Minister, die Botschafter des Deutschen Reiches und Nationalspaniens sowie andere japanische Persönlichkeiten. Blonde! bei Ciano Francois-Poncet bei Bannet. Paris, 5. November. Die Zeitungen melden aus Rom, daß Außen- minister Ciano am 5. ds. den französischen Ge schäftsträger Vlondcl empfangen hat. Außen minister Bannet hat am Samstag den neuen Botschafter beim Ouirinal, Francois-Poncet, empfangen

, dem er die leisten Weisungen erteilte Francois-Poncet auf der Reise nach Rom. Paris, 6. November. Francois-Poncet, Frankreichs neuemannter Botschafter beim Quirinal, ist Sonntag um 19 Uhr 39 von Paris nach Rom abgereist, um seinen neuen Posten anzutreten. Er wurde am Bahnhof' bei seiner Abreise vom deutschen und britischen Botschafter sowie vom französischen Berliner Botschafter und vielen politischen Per sönlichkeiten begrüßt. Vou der Judettgesestgebung sind 3522 jüdische Familien ausgenommen. Rom. 5. November

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.01.1933
Umfang: 8
. Dienstag, «beri 24. Jänner là. .Al pel» zeit ong' Selle 5 àà Äss' Kà«-/ì«tsi'KZS Nach den Erleichterungen im Frankreich-Verkehr Verhandlungen mit Italien Der „Berliner Börsen-Courier' Nr. 37 vom 82. ds. veröffentlicht: Seit ^ivei Tagen ist auch im Reiseverkehr mit Frankreich die starre Schranke gefallen, die nach der Deviscngesetzgebung des Reiches dem Deutschen nur die Mitnahme von 200 Mark ge stattete. Der Reisende kann nun, wie wir schon kurz berichteten, darüber hinaus bis zu 500

des starren Zwan ges zur Propaganda übergegangen; es ist zu erwarten, daß der Zwang sich allmählich im mer mehr lockert, dost auch noch andere Staa ten gegen Kompensationen in den Kreis ein geschlossen werden, in den Deutschen, eine er höhte Gèldmitnahme möglich ist. So finden gegewwärtig wieder Verhandlungen mit Ita lien statt, die schon einmal nahezu perfekt wa ren, aber durch wirtschaftspolitische Momente wieder ins Stocken gerieten. Und daß bisher mit England und den nordischen Staaten

aber ist. bei uns wie in England, die Propaganda für die Reise innerhalb der Landesgrenzen; ja, in Deutschland geht diese Proziaganda heute schon so weit, daß nicht inehr nur die großen und schönen Fremdenge biete des Reiches propagiert werden, sondern daß unter dem Einfluß amtlicher Stellen für Reisen in sogenannte gefährdete Gebiete, .an den Grenzen vor allem, geworben wird. Ob der Erfolg einer so speziellen und politischen Intentionen entsprechenden Fremdenverkehrs- werbung ein Erfolg beschieden sein wird, bleibt

Schnorr v. Carolsfeld u. ihr folgt am 21. Juni 1868 im Hoftheater zu München unter der Lei tung Hanns v. Viilows die Uraufführung der „Meistersinger', jenes von wahrhaft göttlichem Humor und deutschestem Geiste erfüllten Wer kes, das in den Schlußgesang ausklingt: „Was deutsch und echt, wüßt' keiner mehr, Lebt' nicht in deutscher Meister Ehrl Drum sag' ich euch: Ehrt eure deutschen Meister, Dann bannt ihr gute Geister, Und gebt ihr ihrem Wirken Glinst, Zerging in Dunst Das heil'ge röm'sche Reich

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.06.1942
Umfang: 6
, das im Winter aus Hörnerschlitten in todesmuti ger Fahrt zu Tal gebracht wird. Dieses schwere Schassen hat den Bauern der Al penländer hart werden lassen wie seine Berge. Er ist seit Jahrhunderten Wehr bauer im Kamps gegen die Urgewalt der Berge. Er war auch Wehrbauer, als der Feind immer wieder an die Südgrenze des Reiches pochte. Wehrbauern waren die Kärntner Jahrhunderte hindurch, als die Hunnen, Türken und Slawen einbrachen. Im Weltkrieg zog das Kärntner Feld jägerbataillon Nr. 8 mit 38 Offizieren

der Heimat! Wo die Maschine versagt, steht der Mensch . So wurde auch der gegenwärtige Frei heitskampf des deutschen Volkes von den Bergbauern nicht als Belastungsprobe, sondern als eine dringende und unabwend bare Notwendigkeit angesehen. Dein Ge danken der Notwendigkeit dieses Kampfes hat der Bergbauer vom ersten Tage an sein Schaffen untergeordnet. Er war sich bewußt, was der Krieg mit sich bringen würde. Für ihn mußte er ungleich schwerer werden als für den Bauern des Flachlan

der Bergbauernkreis Lienz im dritten Kriegsjahr einen Geburtenüberschuß von rund 50 Prozent aufzuweisen hat. Dieser Kreis kann mit 33 Prozent Kinder der Gefamtbevölkerung als der kinderreichste Kreis des Reiches angesprochen werden. Neben all der vielen und harten Arbeit wird auch jetzt im Kriege in den Alpenlän dern dem kulturellen Eigenleben größtmög liche Beachtung geschenkt. In vielen Orten wurden Laienspielscharen einheimischer Lai enkünstler aufgestellt, örtliche Musikkapel len wurden gegründet, das Liedgut

Weltreich sogar mit der deutschen Wehrmacht garan tieren wollte. Nur der Führer habe ein« solches Angebot machen können. Aber Eng land wollte ja keine Verständigung und keinen Frieden. Es wollte den Krieg, den es schon jahrelang geistig und materiell vorbereitet hatte. Aber niemand vermöge zweimal in dm gleichen Fluß zu steigen. Immer sind es andere Wasser, die einen umspülen. So sahen sich auch England und Frankreich, die nur das Deutschland von 1918 kannten, im deutschen Volke

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1918
Umfang: 4
ke-: wird ein Blaubuch über die deutsche Herrschast in den Kolonien erscheinen. Einige Ermittlungen sind furchtbare Zeugnisse der Brutalität. Ich kann Solfs Lehre nicht annehmen, daß Deutschland ein friedliches afrikanisches Reich wollte. Im Gegenteil, wir wenigstens wissen, daß eine wich tige Partei in Deutschland für ein deutsches afrikanisches Reich eintrat, um Afrika militärisch zu beherrschen und große Hilfsauellen für die militärischen Zwecke des Deutschen Reiches zu erschließen. Dies abgesehen

. In Wirklichkeit besteht kein Grund für diese Behauptung. Zum erstenmal hören wir von dem Brester Frieden als von etwas Zeitweiligem. Er ist stets als die erste Frucht des Krieges behandelt worden. Zweitens liegt kein Grund vor, es als einen Teil der deutschen Politik hinzustellen, wirklich unab hängige Staaten zu errichten. Im Gegenteil, als eine Abordnung aus Estland und ander wärts, die hauptsächlich aus Deutschen bestand, zum Kaiser kam, um die Annexion zu erbitten, erhielt sie die Antwort, daß das Gesuch

, die die deutschen Staats männer so gern haben. Ich erkenne die Ge schicklichkeit Solfs bei der Verteidigung des Brest-Litowsker Vertrages an, aber wenn man sie prüft, ist sie durchaus unaufrichtig. Wir kommen jetzt zu den deutschen Kolonien. Solf ist sehr empört über den Gedanken, daß die deutsche Herrschast unmenschlich sei. Ich glaube nicht, daß irgendeiner, der die Tatsachen kennt, seiner Ansicht bc-trete-? wird Die eng lische Regierung hat über dies.» Fragen Ma terial gesammelt und in kurzer

wieder zu erhalten. ZNehr als das hat weder Balfour noch Lloyd George behauptet. Der Premierminister sagte ferner, über die deutschen Kolonien würde auf der Friedenskonferenz entschieden werden. Gewiß kann ein großes Weltproblem nicht durch diese- Land allein entschieden werden, sondern es muß gemeinsam mit den Alliierten eine Regelung gesunden werden. Solfs Rede enthält Bemerkungen über gesun den Menschenverstand, die Schrecken des Krie ges usw. Das sind Allgeineinheiten, mit denen jedermann im Lande von jeher

übereinstimmte. Ihre Beweiskraft wird durch die Tatsache völlig aufgehoben, daß ehe das Glück sich gewendet hat, wir niemals von solchen Gedanken etwas hörten. Wir alle erinnern uns der Lobpreisun gen des Krieges ob seiner erzieherischen Werte und dergleichen teuflisches Gerede. Wir alle erinnern uns, daß kurz nach dein Beginn der deutschen Offensive in ganz Deutschland der alte Nils nach der Weltherrschaft wieder laut wurde. In der deutschen Presse sind darüber Beweise in Fülle zu finden. All

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1890
Umfang: 8
, die nicht ausschließlich einer Natio nalität gewidmet sind, soweit diese Fragen in die Coinpetenz des Landtags fallen. — Die Theilnehmer an der Conserenz verpflichteten sich, für die Annahme der versprochenen Vereinbarungen, welche ein Ganzes bilden und die Znstimmuug der Regierung gesunden haben, bei ihren politischen Parteigenossen mit Ent schiedenheit einzutreten, insbesondere verpflichteten sich die deutschen Mitglieder der Konferenzen, auf Grund dieser Verreinbarungen und für den Fall ihrer Annahme seitens

und 683 Personen. l^Die Feier des Geburtstages des deutschen Kaisers in Meran.) Der mit der Büste des deutschen Kaisers und mit deutschen und österreichischen Fahnen geschmückte Concertsaal unseres Curhauses vereinte gestern Nachmittag zum festlichen Mahle eine stattliche Anzahl von Cnrgästen und Ein heimischen nebst ihren Damen. Die Spitzen unserer Behörden nahmen in der in Huseisenform gestellten Tafel die Ehrenplätze ein. Obgleich die in Anbetracht der deutschen Landestrauer fehlende Musik das Fest

mahl in äußerlich stillerer Weise als sonst verlaufen ließ, war die Stimmung der Anwesenden doch eine der Veranlassung entsprechend gehobene und Erreichte ihren Höhepunkt, als der berufene Senior der hiesigen deutschen Colonie, unser berühmter Mitbürger, OScar Freiherr von Redwitz das Wort ergriff uud mit krästg wohlklingender Stimme den folgenden Trinkspruch aus das Wohl des deutschen Kaisers ausbrachte: Schon wieder ist ein Jahr zerstoben, Seit wir im Garten von Tyrol Auf unsres jungen Kaisers

' er sich zur Rast. So war er Vorbild strengster Pflicht Des Reiches Höchsten, wie den Letzten — Und was den reichsten Kranz ihm flicht, — Wenn uns're Feinde dann und wann Großsprecherisch die Schwerter wetzten: Er hielt das seine stets im Bann. Wie oft wohl hat sein Kriegesmuth Auch seine starke Hand durchzückt! Doch Scheu vor seines Volkes Blut Hat stets sie an sein Herz gedrückt. Und mit den edlen Bnnd'sgenossen Hielt Friedenslieb' ihn fest umschlossen, Der stärkste Kriegsherr dieser Welt. Wär

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 18.09.1895
Umfang: 8
des Einfalles^vöm 26, August d. Js. Briefkasten der Redaktion. S. M. i« ZW. Die Bezeichnung „Kaiser von Deutsch« land' ist ebenso unrichtig wie die Bezeichnung „Deutsch land' anstatt „Deutsches Reich-. Nach der Verfassung von 187! gibt es nur einen deutschenKaiserals Repräsentanten des neuen aus nicht ällen deutschen Bolksstämmen resp. Staaten bestehenden Bundes, genannt deutschen Reiches. Zu Deutschland gehören wir Deutschösterreicher ebenso wie auch die deutschsprechenden Schweizer und Russen

in Neumarkt ernannt. Konstantinopel» 15. Sept. Das Gerücht von der angeblich aufgetauchten Absicht der Psorte, die letzten Zugeständnisse in der armenischen Frage zurück zunehmen, wird im hiesigen Ministerium des Aeußern als falsch und eine derartige Absicht als gänzlich aus geschlossen bezeichnet Petersburg» 15. Sept. Heute wurde ein kaiser licher Ukas publicirt, betreffend die Gründung eines Curatoriums für Arbeitshäuser des Reiches. Die Kai serin Alexandra nahm das Curatorium unter ihre un mittelbare

, von dem geeinigten deutschen Reich wußte uns des Eisernen Mannes Staats kunst fern zi halten Ob es so nicht wohl besser ist für uns? LaofU. Die Anregung sollte von ganz anderer Seite aus gehen. Überhaupt ist es fraglich, ob man gar zu oft Personen nennen soll. Hierorts hält man allgeu-ein dies nicht für ange zeigt. Uebrigens haben wir diesen Gegenstand bereits, wie Sie wissen, ausführlich berührt. Telegraphischer Cours. Wien, 16. September 1895. 4!/x0/o Papierrente . . . . . . . . 100.75 „ Silberrente

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.09.1934
Umfang: 8
, der mit lebhaftem Interesse das Herren- Doppel zwischen dem italienischen Paar Senfi-Ca- nepele gegen die Deutschen Sand-Menzel mit gro ßem Interesse oerfolgte und in angeregter Unter haltung mit dem Präsidenten des Tennisklubs Herren Ing. Richard lind dem Sekretär der F. I. T. Dr. Orsini bis zum Schlüsse des Kampfes, den die Deutschen erst nach drei Sätzen gewinnen konnten, auf dem Platze verblieb. Das schönste Spiel um Vormittag bot der erst !7 Jahre alte Italiener Scotti gegen den viel älteren Deutschen

Menzel. Diesem Jungen, der großes Talent besitzt, steht noch eine schöne Zukunft bevor. Sein Schlag ist sehr hart und sicher. Er machte dem Deutschen, der ja eine größere Routine besitzt, den Sieg mit 6:4, 8:6 sehr schwer. Jedenfalls ist Scotti heute einer der Besten unserer heran wachsenden Tennis-Jugend. Ein weiteres interessantes Treffen gab es am Nachmittag in der Vorrunde für den Lenz-Pokal zwischen der 18jährigen Deutschen Ullstein und der Haupt-Tournierplatz, abspielte. Dieser Platz liegt

auf Roma mit der Einweihung des Circo Massimo gefeiert werden. Anläßlich werden sämtliche Inhaber der Sport- ehrenabzeichen sowi« die bekanntesten Athleten aus allen Teilen Italiens vor dem Duce defilie ren. Auf Grund einer Verfügung der Zentralleitunc des Club Alpino werden an dieser großartigen Revue der sportlichen Kräfte der Ncrtion auch alle Bergführer des Reiches in voller Ausrüstung teilnehmen. Den Bergführern wird s?zar die hohe Ehre zuteil werden, an der Spitze der Ko können zu marschieren

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 10.05.1941
Umfang: 8
hen für unser Grenzland wachgerufen und eine verbindende Brücke geschlagen zwi schen dem Süden und Norden des Reiches. Großjugendherberge bei Klagenfurt Unter den vordringlichsten Planungen im Äugendherbergsbau des Gaues Kärnten ist eine Großjugendherberge auf der Zillhöhe bei Klage nfurt vorgese hen. Das Baugelände hierzu ist bereits erworben und in wenigen Wochen wird die Ausschreibung dieser Großplanung erfolgen. Auf beherrschender Höhe, mit Blick auf den Wörther See und 100 Kilometer

geschlos sen. — Ende April feierte in Goppelsberg der Bauer Franz Oberhäuser seinen 81. Geburtstag. Der Jubilar erfreut sich allgemeiner Beliebtheit, er ist Vater von 15 lebenden Kindern, 7 Buben und 8 Mä deln, von denen bereits 11 eigenen Haus stand haben. Die ältesten beiden Söhne machten den Weltkrieg 1914/18 mit, im heutigen Ringen des Reiches sind wie derum 2 Söhne eingesetzt. Möge dem Ju bilar beschieden sein, den größten Erfolg des Reiches zu erleben. * Döllach i. M. Beim Schifahren verunglückt

. Am 6. Mai fand an gleicher Stelle der Waldlauf des Deutschen Jungvolkes statt. 120 Pimpfe waren angetreten, die ebenso, wie die Jungen und Mädels am Vor tage, aus der 800 Meter Strecke, schöne Leistungen zeigten. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung'. Lienz, Schweizergasse 3V, Telefon 43. Verantwort lich für den lokalen Text- und Anzeigenteil: Bruno Ewald Reiser, Lienz. Druck: I. G. veutsches Notes kreuz — Kreisstelle tlenz Bekanntmachung In der ersten Hälfte Juni laufenden Jahres findet in Oberalm

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1924
Umfang: 8
gegenüber,' schloß Dr. Roth eine andere seiner Betrachtungen, und seine deutschen Parteikollegen fügten dem noch bei, was auch sonst noch die Deutschen dieses.. /'Staates zu leiden hätten. Die Agrarreform, die die Deutschen um eineinhalb Milliarden Lei geschädigt habe, sei durch ihre Konzeption und ungesetzliche' Durchführung >zu einem nationalen Instrument gegen die Minderheiten gemacht worden, die deut schen Kleinbauern, Witwen und Waisen habe man enteignet, mit dem Fortnehmen der gemeinsamen

Hutweiden habe man einen Schlag gegen die deut schen Kulturinstitute geführt, die Gerichtssprache .und die Verwaltung seien romanisiert worden, in Bessarabien kämpften die Deutschen um die letzten ihrer Schüler, bis Czernotvitz (mit 15.000 christli chen Deutschen) seien alle ersten Volksschulklassen romanisiert worden... Vom Karlsburger Geiste und dem Minderheitsgeiste der Friedensverträge sei also nichts mehr geblieben, man habe im Gegen teil für. die Minderheiten ein „besonderes Regime' eingeführt

, daß die Deutschen dieses Landes sich die Schule nicht freiwillig, son dern nur unter Gewalt entreißen lassen würden. Und die deutsche Jugend Rumäniens schloß sich ihm an und sie erklärte: „Sie (die Rumänen) mögen uns brechen, doch biegen dürfen sie uns nicht. Un sere deutsche Kultur ist schon etwas! Schwurhände hoch! Treu zum Alten stehn! Ins Morgenrot ge schaut!' ' - Tagesneuigkeiten. t. Von der Universität Innsbruck. Wien, 5. Sept. -sAg. Br.) Der Professor Dr. Bernhard Franzelin an der gregorianischen

, der an den Fall in Pemmern erinnert, wird aus der Schweiz gemel det. Als Sonntag, den 31. August, die Gläubig., von Schattdorf (Kanton Uri) in der Kirche waren, beging ein unbekannter Verbrecher in ^ dem e^- samen Bauernhof der Familie Scheiber einen furckit- baren Raubmord. Der Bauer Scheiber bewirtschaf tet mit seiner zahlreichen Kinderschar ein umfang reiches Bauerngut und eine Alpe. Einige Familien mitglieder befinden sich auf der Nlpe, der Vatcr mit einigen Töchtern dagegen besorgt das Bauerngut

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