Stunde neuerlich das Gelöbnis ab: Niemals werden wir uns dem Joche beugen, in das unsere Feinde t, Trient uns zwingen wollen! Ja unerschütterlichem Vertraue!, auf die Zukunft unseres deutschen Volkes wollen wir bleiben In diesem Augenblick, in dem die Frucht langer und zielbrwußter Arbeit zu reifen sch'eu, trat ein Feind gegen uns auf den Plan, der mit unerhörtem Fanatismus und teuflischem Haffe gegen das deutsche Südtirol zum offenen Angriff überging. Die verbohrten Fanatiker der Trieutiuer
Natkoualisten-Partei haben dir Marke der heuchlerischen Freundschaft gelüftet und fordern mit wildem Ungestüm von der italienischen Regierung, daß diese das Werk der Gerech tigkeit und Klugheit, zu dem sie sich auschickte, wieder vernichte, Deutschsüdtirol endgiltig tu Ketten lege und sie, unsere Tod feinde, zu unseren Kerkermeistern eiusetze. Um die gegen ihren Willen von Italien annektierten deutschen Gebiete national unterdrücken und finanziell auSbeuteu zu können, verlangen sie. daß aus dem Treutiug
und dem deutschen Südtkrol eine, einzige Provinz geschaffen werde, tu der die Deutschen für! was »tr 'waren: Freie deutsche Tiroler, die für ihre höchsten Immer zu einem Sklaveufchicksal verdammt wären. Die schäm-, Güter zu kämpfen und zu sterben wissen. Unser Südtirol tsi loseste Heuchelei, der unvrrhüllteste Zynismus und die frechste! deutsch; es wird deutsch bleiben immer und in alle Zakunft! Lüge — nichts ist diesen gewissenlosen Hetzern schlecht genug.) Nach dem Beifall, den die beiden Redner während uni
um die öffentliche Meinung im Trentkno und in Italien auf-!«ach ihren Ansführungen zu teil wurden, bestieg die nördlich! zupeitscheu und sie ihrem Diktate zu unterwerfen. Tribüne Dr. Erich Weiuberger, dessen Ausführungen wir nach. Sie, die jahrzehntelang einen erbitterten Kampf um Ihre tragen, und die südliche Tribüne Rechtsanwalt Dr. Joses eigene Selbstverwaltung führten und gegen die Bereluignug Lnchner von Meran, der mit seiner weithin vernehmlichen des Trentkno mit dem deutschen Tirol Sturm liefen
, sie Stimme folgende Rede hielt: drohen heute der Regierung mit offenem Aufruhr,, wenn sie, « ; ß..«.,. «S wagen sollte, bei Salurn zu teilen, waS sie selbst einst Männer und Frauen von Südttrol. geteilt wissen wollten. ' Landsleute! Die Maulhelden, die tu den 'klingendsten Phrasen aller Der Kampf, den wir heute kämpfen, ist der Kampf ua Welt verkündet hatten, daß sie zu jedem Opfer au Gut und nufere deutsche Heimat, der Kampf um den deutschen Süd«,. Blut bereit seien, um die Verwirklichung