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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 226 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
. Die deutschen Urban-Kirchen sind nahezu alle dem heiligen Papste Urban geweiht; fast alle großen Päpste der Märtyrerzeit Klemens, Kalixtus, Urban, Fabian, Kornelius, Sixtus u. a. haben in den ältesten deutschen Kirchen ein ihnen geweihtes Heiligtum erhalten. Der Name des heiligen Urban ist auch in die Sprüche des Volkes übergegangen, z.B.: „Hat Urbanstag Sonnenschein, verspricht er viel und guten Wein.' Urban war der Winzerpatron und hat deshalb aus seinen Bildern als Abzeichen auch die Traube

. Nach dem altdeutschen Rechte war die Kreszenz an Wein- nnd Obstgärten mit dem St. Urbans tage gewonnen (Sachsenspiegel !!., 58). Es war ein Grundsatz des deutschen Rechtes, daß zu nächst und ohne weitere Rücksicht auf die Eigentumsrechte des bewirtschafteten Gutes der Wirt schafter das Recht habe auf die durch seine Arbeit erzielten Früchte. Weil die Pflege der Wein berge und Baumgärten nicht den Wirtschafter das ganze Jahr hindurch in Anspruch nahm, so war hier bestimmt, daß mit dem St. Urbanstage (25. Mai

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