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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 33 of 34
Date: 31.12.1928
Physical description: 34
Theiner Anton ' Werke Josef Mußenbrchler Johann Pleifer Rudolf Ritter Sebastian Schmoigl Ernst Thurnbichler Josef Weyer Josef Müller Josef Pfeifer Adolf Rohringer Franz Schneidmann Josef Tiefenthaler Friedrich Wiesinger Johann Müllner Johann Pohl Franz Rohrnroser Josef Schöfl Johann TodeSchini Anton Widner Max Aaderhirn Franz Pohl Heinrich Romans ^-nandus -chönherr Ludwig Told Kaffian Wille Hubert Nagele Alois Pollendinger Ferdinand Nudig Josef rchranzhofer Hermann Tragfeil Rudolf Wille Josef Nagele

Schivendbauer Josef Tschuggnal Heinrich Wolf Adalbert Niedermüller Stefan Preinersdorfer Johann Seeber Rudolf Stadler AndrL Turifler Gottfried Wolf Alois Lberkofler Josef Preinersdorfer Josef Seelos Al^is Siaggl Robert Tusch August Wolf Sebastian Overkofler Karl Probst Hermann Seewald Matthias Sianger Franz Nndeutfch Johann Wolfsegger Peter Oberfteiner Franz Probst Martin Seidner Hermann Siangl Theodor Unterkircher Josef Wögerer Johann Oberthanner Johann Prodinger Martin Senn Otto Siecher Heinrich

Rainer Sebastian Suhai Anwn Storch Alfons Waldner Alfons Zimmermann Anton Pertinae Matthias Raich Josef Schaber Karl Stöllberger August Waldner Berhard Zöbl Johann Pettauer Felix Ramp Jakob Srkappacher Anton Stopp Alois Walcker Christoph Zörnleib Ernst Pfaundler Konrad Rapold Kaspar Scharmmer Hermann Stöpp Johann Wallner Rupert Zürnich Rudolf Pfeifer Wilhelm Pfundbauer Franz Pichler II Anton Pichler II Josef Rasch Balthasar Rauter Johann Rauth Eduard Reicht Friedrich Scharmüller Anton Schernagl

)OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOCO Neujahrsgrüße jj der sozialäemokrafiischen R r ^einderatsfraktion x Untennüiler Hans lirtl Eduard 1dl Sebastian Berger Adolf Asam Josef i'ingerl Jakob Friedl Josefine Großgastelger Peter HeiclilInger Franz Hartl Rudolf Knapp Josef Müller Ernst Palme Laura Pleffer Rudolf Schneider Hedwig Viertier Michael Weber Leopold

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 19.03.1930
Physical description: 8
Atrrnrmer 1200, Der Werdegang des Wastl Von Rudolf Pfeifer. Die Zahl „zwölf" hat von jeher besondere Bedeutung in Bezeichnung und Beinennung und die Anzahl der Be-, kenner zum Duodezimalsystern jist keine geringe. Deshalb seien dem „T,i roter Wastl" zu seiner 12OOten Nummer einige Gedenk- und Geleitworte gewidmet. Die Badenischen Sprachenverordnungen im Jahre 1897 und die hieraus hervorgegangenen leidenschaftlichen parla mentarischen Kämpfe (in Wien, sahen auch die Tiroler kleri kalen

Konservativen, geführt von Joseph Freiherr von Dipauli, auf Seite der Gegner der Deutschen Oesterreichs. Die Stimmung, die ob solchen schmählichen Volksverrates in den freiheitlichen Kreisen Innsbrucks herrschte, kam m 'lodernder Leidenschaft gegen den Klerikalismus zum Aus drucke und ein unentwegter Vorkämpfer ,in jener Zeit war Rudolf Christof Jenny. Früher aktiver Kaiserjüger- Leutnant wurde er später Schriftsteller und Ze'tungsredak- teur, doch brachte ihn sein antiklerikaler Fanatismus um letzteren

l", Sonntagsblättrr für Politik, Kunst und Leben in Ernst, Scherz und Laune, erscheinen zu lassen. Die Nummern eins und zwei rosteten je 80 Heller, zufolge der beträchtlichen Auflage der dritten Nummer konnten diese schon um 20 Heller, also bloß um „an Zepf" verkauft werden. Der „Wastl" gedieh prächtig und wurde die ständige Sonntagsfreude vieler Innsbrucker. Rudolf Christof Jenny war aber nicht nur ein glän zender Satiriker, er war auch ein warmer Freund echter Kunst, ein begeisterter Jünger der Musen

mitgenommen, oie Druckerei und den Verlag des Wastl an den ehemaligen Chefredaktener der „Innsbrucker Nachrichten" Hermann Prechtl und dessen Frau, uni wenige Monate nachher noch mals die alte Kaiserjäger-Ossiziersuniform anzuziehen, im Kriegsdienste zum Oberleutnant vorzurücken und im Som mer 1915 in Graz einem schweren Herzleiden zu erliegen». „Ich Habs gewagt!", der Wahlspruch Ulrich von Huttens, kröne das Gedenken an Rudolf Christof Jenny. Der „Tiroler Wastl", die Schöpfung Jennys, hatte nach Ausbruch

; der Wortlaut desselben wurde auch in der Nr. 1000 des Wastl vom 19. Mai 1926 vollin haltlich veröffentlicht. An Stelle des Wastl erschien ab 17. Feber 1917 eine Wochenschrift „Der Widerhall", welches Blatt jedoch sehr bald die von dem verstorbenen Rudolf Christof Jenn^ hochgehaltenen Grundsätze und Bestrebungen aufgab, sich publizistisch immer mehr verflachte, um schließlich in die Hände des Schriftstellers Otto König überzugehen, der dem Widerhall ausgesprochenen monarchistischen Anstrich gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 20.02.1932
Physical description: 16
ihres Bundesführers durch solenne Saufereien würdig feierten. Es ist beinahe selbstverständlich, daß die Penzplatte, als die Elitegarde der Innsbrucker Hahnenschwänzler, sich bei diesen Nach feiern ganz besonders hervortat. Bei ihr dauerte denn auch der Freudenrausch reichlich lange, nämlich bis Freitag 8 Uhr vormittags, wo die Innsbrucker Polizei der ganz gewaltig angestiegenen Begeisterung durch Verhaftung des Rudolf Penz ein jähes Ende machte. Und ebenso selbst verständlich ist es auch, daß bei dieser feuchten

" hekumqesKofsen. Und da gerade keine Marxisten als geeignete Zielobjekte vorhanden waren, so begnügte sich Rudolf Penz mit dem Herabschießen von elektrischen Lampen. „Zahlst an Liter, wenn i die Lampen oberschiaß?" so fragte Penz Rudolf seinen geistigen Nährvater Schweinitzhaupt. Und nachdem dieser wie gewöhnlich im Beutel genau so stier war wie im Kopf, so zahlte er natürlich den Liter nicht und der Rudolf Penz begnügte sich daher damit, Löcher in die Wand zu schießen. Vorher wurde noch einem Gast

NaNzeibericht. Am Freitag nach 8 Uhr früh wurde die Polizei ver ständigt. daß die Gebrüder Penz im Cafö „München" her umschießen. Wie erhoben, hat der 33jährige Obsthändler Rudolf Penz im Bierstüberl des Cakä „München" mit einer Nrmeepistole gegen die Mauer zwei Schüsse abgegeben. Es wurden in der Mauer ein ungefähr eigroßes Loch unge fähr einen Meter unterhalb der Decke und ein Loch im Bleche des LuftäbzugsverMusses festgestellt. Auf die Frage, warum er das getan habe, erklärte er. „er könne schießen

, so lange es ihn freue". Bei der Schießerei, die angeblich nur eine Hetz' war, waren anwesend: Staatsbibliothekar Dr. S ck> w e i n i tz h a u P t, Händler Jches Grießer, Schlos sermeister Bernhard Weithas sun.. die Brüder Penz Hein rich und Rudolf, sowie eine Kellnerin Dora Krenn. Ru dolf Penz hatte die Pistole seinem Bruder Heinrich über geben, bei dem sie beschlagnahmt wurde. Sie ist eine Armeepistole, Kal. 9 mm, Muster 1917. Bei Rudolf Penz wurde auch eine Patrone vorgefunden, die an der Spitze

ziemlich tief kreuzförmig «ingefeilt ist und daher als Dumdumgeschoß angesprochen werden muß. Derartige Geschoffe sind von bestialisch-grausamer Wir kung. Bei Heinrich Penz wurde ein Magazin mit sechs Patronen vorgefunden. Rudolf Penz, der die zwei Schüsse abgegeben hat, wurde von der Kriminalpolizei verhaftet und dem Gerichte überstellt. Die Armeepistole wurde laut Kriegsgerätegesetz beschlagnahmt. Laut Zeugenaussagen haben die Gebrüder Penz vor der Schießerei einen Gast fortwährend angestänkert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
bezeichnen das Stärkeverhältnis tn den Ausschüßen, wobei die erste Ziffer die Zahl der frei-' gewerkschaftlichen Vertreter aufzeigt — gewählt. Derwaltungsausschuß (7:3). Hütterckerger Franz, Obmann; Diefeniholer Konrad. Sand Hans, Pfeffer Rudoff. Zedrosser An- ton, Oehm Wilhelm, Härtl Rudolf, Troidl Otto, Loreck Rudolf. Fauster Jofef. Arbeiter- und Angestelltenrecht (7:3). Härtl Rudolf, Obmann: Hüttenberger Franz, Ochm Wilhelm, Scheiner Otto, Reinisch Alfred, Pichler Amton, Sand Hans. Troidl Otto. Loreck

Rudolf. Fairster Jofef. Lehrlingsbeirat (4:2). Ochm Wilhelm. Obmann; Vogl Franz. Härtl Rudolf, Feichtinger Karl, Troidl Otto, Inen Franz. Bildungswesen (6:3). Pfeffer Rudolf, Obmann; Zedrosser An ton. Schlechtleitncr Eduard, Reinisch Alfred, Hirschegger Michael, Klapphotz Max. Urrteriourzacher Johann, Troidl Otto. Fauster Jofef. Verkehrswesen (62). Arnold Alois, Obmann; Hirschegger Michael, Tiefenthaler Konrad, Lamprecht Christoph. Pfeffer Ru dolf, Fuchs Jofef. Dhonra Julius, Ing. Dietl. Handel

und Gewerbe (4:2). Weinzierl Wilhelm. Obmann; Belutti Alb recht, Härtl Rudolf. Madrnttner Hans, Zedrosier An ton, Witsch Johann. Bergwesen (5:2). Karrer Sebastian, Obmann; Ochm Wilhelm, Egger Johann, Weiß Josef, Weißkopf Josef, Witsch Johann. Ko- stenzer Johann. Sozialversicherung (7:3). Klappholz Max, Obmann; Hütten- berger Franz. Härtl Rudolf, Tiefenthaler Konrad, Auckenthaler Friedrich, Froschauer Karl, Sand .Hans Troidl Otto. Speck- bacher Josef. Fauster Josef. Finanz und Sozialisierung (7:2). Sand

Hans. Obmann; Nei nisch Alfred, Gaßebner Josef. Scheiner Otto. Hirschegger Michael, Minatti Anton. Kofler Matthias, Ta vier Rudott Juen Franz. Stattstik (4:2). Unterwurzacher Johann. Obmann; Gottein Rudolf, Oehm Wilhelm, Pichler Anton. Arnold Mois, Weinzierl Wilhelm. Volksernährung (4:2). Danler Rudolf Obmann; Gaßebner Josef. Fuchs Joses. Kausinmm Martin. Neubauer Karl, Juen Franz. Demagogische Mätzchen. Nach den Wahlen gaben für die christlichsoziale Fraktion KR. Steinegqer und für die nationale

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 28.12.1917
Physical description: 16
— und nun — dieses Resultat! Ich erwartete Meinen Neffen und fand Dich, den ich trotz, -meines Grolles achten mußte! Soll dies alles -Zufall sein? Oder ist doch eine höhere Macht stm Spiele? Doch sei dem, wie ihm wolle, so -viel ist sicher, daß ein Gott, dem ich lebenslang -den Rücken wandte, auch nicht sonderlich erbaut sein würde, wenn ich mich jetzt vor Torschluß noch zu ihm kehrte. Für einen alten, grauen Sünder, gleich mir, gibt es kein Heil! — Längst hatte Rudolf des Onkels Hand er griffen, ein inniges Erbarmen kam

von seiner Seite wich und ihn mit der zartesten Liebe umgab. Seit der Sterbende sich -mit Gott ausgesöhnt hatte, war er voll Ruhe und Frieden! „Ich, schaue zurück aus ein langes, verlorenes Leben!" hauchte er sterbend. „Drei Tage nur für Gott — doch ich vertraue auf seine grund lose Barmherzigkeit! Rudolf — Du wirst (sühnen! In diesem Hause des Fluches wird fort an Glaube und Gottesfurcht regieren — um dessentwilstn mag Gott NW Wädig sein. Er, der mich ' gerufen hoch' in elfter Stunde Als Hägens Leiche

und damit der Zeitpunkt, wo man sich entscheiden muß, wel chen Hausfreund man sich in Gestalt einer Zei tung für ein Jahr bestellt. Da muß wieder der Grundsatz gelten: „Hinaus mit jedem bauern feindlichen Blatt aus jedem Bauernhaus! In jedes Bauernhaus gehört die „Tiroler Bau- ernzeitung". Sie ist das einzige Blatt, das die der Rudolf zum alleinigen Erben der bedeuten den Hinterlassenschaft seines Onkels einsetzte. In Ellertshausen hatte sich das Gerücht, ein „vürnehmer Herr" habe sich nach Rudl er kundigt

, und soviel jener verlauten ließ, würde aus dem Rudl wohl eilt reicher, „vürnehmer Herr" werden wie ein Lauffeuer verbreitet. Man war nicht wenig gespannt, wie der reiche Rudolf sich zu den armen Insassen des Gmoan- hänsls stellen werde, und harrte der Dinge, die da kommen würden. Als aber Tag um Tag, Woche um Woche verstrich' und von Rudolf kein Lebenszeichen ein traf, weder ein Brief, noch eine Botschaft, noch er selber, fingen die Leute zu murreu au. „Da kann man's sehen," hieß cs, „wieweit

; eü Schrei der Ueberraschung entschlüpfte ihren Lip Pen. Die Pfanne, die sie in Händen hielt, ent glitt denselben und fiel klirrend auf den Herd. „Rudl!" jubelte sie, „so, ich wußte es, daß Du kommen würdest! Mutter Sabine, er ist da, er ist gekommen, unser Rudl!" Wie schön das Mädchen aussah in seiner freudigen Erregung, mit seinen rosig ange hauchten Wünglein und den strahlenden Blau- augen! Jetzt saßen sie beisammen, die „Frem den", ganz wie vor Jahren, so innig vertraut, Rudolf erzählte, die beiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 19 of 35
Date: 31.12.1925
Physical description: 35
. 122 <&> Allen unterstützenden Mitgliedern, Parteigenossen, Gönnern und Freunden ein kräftiges PROSIT NEUJAHR! Burger Hans und Frau Zedrosser Anton und Frau Kotier Anton und Familie Kugler Hans und Familie Mazurides Alois und Frau Zedrosser Anton jun. und Frau Zedrosser Franz Krassnig Ignaz und Frau Schebor Josef und Familie Sereinig Hans und Familie Schusterschitz Franz und Frau Lampl Rudolf und Frau Mayer Adam und Frau Oberthanner Ernst u. Frau Kropsch Hans und Frau Eggeier Georg und Frau Mantl

Stengg Franz und Familie Kopacek Raimund und Familie Asam Josef und Familie Mäuler Karl und Familie Lrmpl Rudolf und Familie Widgay Franz und Familie Nebowitzky Wilhelm uud Familie Quant Karl und Frau Boandl Hans und Frau Datzmann Ludwig und Familie Probst Karl und Familie Winkler Hubert und Frau Mayer Josef und Frau Schneider Franz und Familie Schneider Ferdinand und Mira Baumgartl Julius Haberditzl Franz Rotter Josef und Familie Splrk Rudolf und Familie Krapinger Max uud Familie Kirchbichler

des Zentralvereins der kaufmännischen Angestellten Oester reichs, Ortsgruppe Innsbruck. Hftrtl Rudolf, Sekretär des österreichi schen Metallarbeiter-Verbandes für Tirol und Vorarlberg. Heinz Alois, Militärverband. Madruttner Hans, Sekretär des Holzar beiter-Verbandes, Innsbruck. Meier Herta, L.-Gewerkschaftskommission. Oehm Wilhelm, Sekretär der Landesge werkschaftskommission. Pallestrang Anton, Sekretär der Mieter organisation. Pichler Anton, Gruppensekretär für Inns bruck. ReinSsch Alfred, Sekretär der Textil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.10.1927
Physical description: 8
den denkbar schlechtesten Eindruck mit sich nimmt, wenn er sieht, wie das Gerichts verfahren zu einem mehr oder minder gemütlichen Wirts hausdiskurs herabgewürdigt wird. Er hielt die Nichte für seine Frau. T r o p p a u, 19. Okt. Eine sehr fatale Geschichte pas sierte dem Beamten Rudolf H. im März dieses Jahres, als er bei seinem Bruder zu Besuch war. Man feierte ein Fa- milienfest, bei dem der Alkohol, besonders Schnaps, eine große Rolle spielte. Alles schlief, nur Rudolf H. ließen die Alkoholgeister

nicht zur Ruhe kommen. Er wandelte durch die Zimmer und landete schließlich am Bette seiner drei zehnjährigen Nichte, eines für ihr Alter sehr entwickelten Mädchens. Der schale Rest des Festes war eine Anklage gegen Rudolf H. wegen versuchter Verführung einer Min derjährigen. H. verantwortete sich dahin, er sei von den Geistern des Alkohols derart benommen gewesen, daß er die Nichte für seine Frau gehalten habe. Das Gericht be strafte diesen Irrtum mit zwei Monaten Kerker, ließ jedoch insoferne Gnade walten

sie es uns, und ists das Gegenteil, freuen sie sich. Man muß alles in sich austragen, daran wächst man." Am Spätnachmittag des nächsten Tages wartete Ru dolf, bis Lore aus dem Hause getreten war und folgte ihr anfangs in einiger Entfernung, bis er sie dann einholte. Sie wanderten ziel- und planlos ms Freie. Es dunkelte schon stark. Rudolf bot ihr seinen Arm, den sie jedoch dan kend ausschlug. .Fürchten Sie sich vor mir," scherzte er. Sie verneinte form des Mictengesetzes, vor. Ueber Zahlen und Details

, eines mitten im Walde idyllisch gelegenen Lokals, vor dem es sich an schönen Sommer abenden ganz einzig saß, das aber auch in der kälteren Jahreszeit seine Reize hatte. Im Sommer waren die Räume Fremden-, im Winter Gastzimmer, trotz ihrer Klein heit oder vielleicht eben deshalb recht gemütlich. Man trank dort einen Schoppen guten Landwein und konnte sich dabei angenehm verlustieren. Rudolf machte Lore den Vorschlag, das Abendessen hier einzunehmen und sie willigte ein. Es überkam sie an seiner Seite

Kind. Rudolf war unerschöpflich im Erzählen von lustigen Einfällen und drolligen Begebenheiten, ab und zu klang auch ein ernster Ton mit in das Geplauder, das erhöhte den Reiz und rück haltslos überließ sich Lore dem Zauber, der von ihm aus ging. daß auch die Kündigungsbeschränkungen gelockert oder gar ausgehoben werden sollen. Die Pläne der Herrschaften sind sehr durchsichtig. Herr Seipel denkt an Neuwahlen. Vorsichtig will er aber vor den Neuwahlen alles das aus dem Wege räumen, was ihm un bequem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 22.11.1938
Physical description: 10
Marti«, Hrnz uni LsmaWel vor dem Schwurgericht Der erste Berhaadlungslag Innsbruck, 22. November. Vor dem Schwurgerichtssenat des hiesigen Land- ais Schwurgerichtes unter dem Vorsitz des OLGN. Wolf be gann gestern die sür acht Tage anberaumte Hauptverhand lung gegen den ehemaligen Stadtkommandanten der Hei matwehr und nachmaligen Direktor des Stadt. Gaswerkes, Ernst Martin, sowie gegen den seinerzeitigen Führer der Höttinger Gausturmkompagnie Rudolf P e n z und den Hei matwehrmann Tomaschek

unter dem Kom- nwrtbo des Rudolf Penz stand. In einer Führerbesprechung der Heimatwehr war der Beschluß gefaßt worden, zur Si cherung des Hauses eine Reihe prominenter Persönlichkei- ten der NSDAP. als Geiseln zu verhaften. Die Durchfüh rung dieses Beschlusses siel in den Ausgabenkreis des Stadt kommandanten Martin. Nach Aufstellung der Geiselliste überließ Martin die Einlieserung der Geiseln der Gau- sturmkompagnie. Bis in die späten Abendstunden waren ungefähr 10 Geiseln eingeliefert worden

. Unter ihnen befand sich auch der im Weltkrieg wiederholt ausgezeichnete Hauptmann a. D. Josef Honomichl, der als unentwegter Kämpfer für die nationalsozialistische Bewegung bekannt war. Der Zeuge Ing. Robert Schueller, der Gelegenheit hatte, die Cinliese- ^rung Honomichls zu beobachten, berichtet, daß Rudolf Penz bei Ansichtigwerden Honomichls «wie ein Panther" aus diesen lossprang und ihm unter Beschimpfungen mehrmals die Fäuste ins Gesicht schlug. Nach dieser Mißhandlung wurde Honomichl in das Zimmer geführt

, in dem die vor ihm eingebrachten Nationalsozialisten angehalten wurden. „Honomichl muß weg!!" Es war kurz vor Mitternacht, als der Beschuldigte Ernst Martin den Rudolf Penz zu sich beorderte und ihm mitteilte, einen wichtigen Auftrag für ihn zu haben. Un ter Hinweis aus die inzwischen bekannt gewordenen Ereig nisse in Wien teilte er ihm mit, daß etwas geschehen müsse, und zwar: „Honomichl müsse unbedingt weg"'. Penz solle mit diesem machen was er wolle, man solle ihn einfach „aus der Flucht" erschießen. Penz begab

Erhebun gen gepflogen worden wären. Die Vernehmung Auf die Frage des Vorsitzenden an Ernst Martin, der 1897 in Nestomitz geboren und nach Innsbruck zuständig, geschieden, nicht vorbestraft ist, ob er sich der ihm in der Äniklage vorgehaltenen Mitwirkung an der Ermordung« Honomichls schuldig bekenne, antwortet dieser: „Nein". Tomaschek Johann, 1912 in Innsbruck geboren und da hin zuständig, nicht vorbestraft, erklärt auf die gleiche Frage des Vorsitzenden: „Ja, aber letzten Endes nicht". Rudolf Penz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 27.11.1954
Physical description: 12
Maler- und Anstreicherarbeiten lifif Malermeister Innsbruck, Karmelitergasse 8 - Ruf 75716 Lieferung der gesamten Schlafzimmereinrichtungen und Vertäfelungsarbeiten des Schulungs- und Aufenthaltsraumes MÖBELHAUS CANESTRINI Innsbruck, Fischerstraße 31 Komplette Innenraumgestaltung jeder Art Kühlmöbel «s» « t rtivZ Limit Bau- u. möDemschierei Innsbruck, Klostergasse 10 - Ruf 76012 Ausführung der Marmorarbeiten Steinwerke L. Seeber & Sohn Innsbruck, Liebeneggstraße 4 - Ruf 4253 Rudolf Wittenberger

. Die Steinholzfußböden stellte das bekannte Tiroler Steinholzwerk Prinz u. Keller in gefälliger Form und bester Qualität her. Glaser arbeiten der Firma Theodor Didusch entsprechen vollauf. Die Maler- und Anstreicher-Firma Johann Jäger bemühte sich äußerst intensiv, durch gefälligen Farbton und saubere Ausführung, das Gelingen des Werkes zu vervollständigen. Die Tisch lereien Fritz Ebner und Rudolf Hüttenberger sowie das Möbelhaus Canestrini zeigten durch Lieferun gen ihre besondere Leistungsfähigkeit. Die Stühle

der Firma Thonet sind einwandfrei ausgeführt und an Bequemlichkeit nicht zu übertreffen. Stückar beiten durch die Firma Otto Leitter tragen zur schönen inneren Gestaltung durch gediegene Aus führung wesentlich bei. Bergland-Kühlung hatte für Kühlschränke zu sorgen und erfüllte diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit. Rudolf Neuhäusser er gänzte die Kücheneinrichtung und die Firmen Rosa Draxl, Ludwig Melzer und Heinrich Bosin natten für die innere Ausgestaltung zu sorgten und entle digten

74 ßzvam)efwei 4 i Großküchenmaschinen Rudolf NcUHAUjüeK Innsbruck am Schlachthof - Ruf 3027, 2564 Porzellan - Glas - Bestecke Metallwaren - Küchengeräte- Maschinen - Hotel und Gasthauseinrichtungen C. KERBLER lnnsbruck f Audreas-Hofer-Straße Ecke Schöpfstraße - Telephon 4418 Heizölversorgung durch Firma: Österreichische Kohlenhansa u. Treibstoff-Gesellschaft m. b. H. INNSBRUCK-Hochhaus öroßtanklager: St. Bartlmä / Tel. 4235 jeiyil einen one le\\ jzI Vertreter für Tirol und Vorarlberg LUIS UNTERLECHNER

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 10.03.1935
Physical description: 10
lichen Informationen vor allem die besonders radikalen Mit glieder dieser Landesleitung der Landesinspekteur Theo Habicht, der SA.-Oberführer Wilhelm Reschny und der Stabschef des genannten Landesinspekteurs Dr. Rudolf Weydenhammer in Betracht kommen. Rach den hier vorliegenden Informationen gilt in den einschlägigen Kreisen Dr. Weydenhammer als der geistige Urheber, Rädelsführer ml Finanzier fast aller, gegen den Bundesstaat Oesterreich gerichteten Terroraktionen, insbesondere auch des mißglück ten

haben sollen. Nach einer hier vorliegenden, vertraulichen Information soll Dr. Weyden hammer damals persönlich das Verhalten der Abgeordneten des Landbundes im Parlament überwacht haben. Tatsächlich war Dr. Rudolf Weydenhammer, wie nunmehr sestgestellt wurde, vom 27. April bis zum 2. Mai 1934 unter dem falschen Namen Rudolf Williams (am 15. Mai 1890 in London geboren, nach Deutschland zuständig) im Hotel Bristol polizeilich gemeldet. Nach einer weiteren hier vor liegenden vertraulichen Information

nach nicht? — Angeklag ter: Nein. Staatsanwalt: Vor dem Prozeß auch nicht? — Angeklagter: Nein. Verhandlungsleiter: Ist Ihnen der Name Williams be kannt? Angeklagter: Ich kann mich nicht erinnern. (Vor sich hin- Mrmelnd) auch bezüglich des Weydenhammer unter Vor- : behalt meines jetzigen Zustandes. Der Verhandlungsleiter liest hierauf im Polizeibericht weiter: Dr. Rudolf Weydenhammer war seit dem 18. No vember 1933 unter seinem richtigen Namen nicht mehr zur polizeilichen Anmeldung gelangt. Bei seinen späteren

Reisen vach Rom bediente er sich eines f a l s ch e n P a s s e s auf den Namen Rudolf Williams. Unter diesem falschen Namen hat Dr. Weydenhammer seit März 1934 wiederholt im Hotel »Bristol", im Parkhotel „Schönbrunn" und im Schloßhotel ^vbenzl gewohnt. Zuletzt war er als Rudolf Williams vom 4 - bi« 26. Juli 1934 im Schloßhotel Kobenzl, als von B u- bapest zugereist, polizeilich gemeldet. Er traf, wie erhoben °°urde, am 24. Juli 1934, um 4 Uhr früh, mit seinem Kräft igen in dem bezeichneten Hotel

ein, fuhr um 9 Uhr vormit- angeblich in die innere Stadt und kehrte erst am i Juli um 1 Uhr früh in das Hotel zurück. Am 25. Juli ver- i er das Hotel mit seinem Kraftwagen um 7 Uhr früh und irte nicht mehr dorthin zurück. Am 2. August 1934 wurde . le Hotelverwaltung von der Direktion des Hotels „Imperial" Karlsbad telephonisch in Kenntnis gesetzt, daß sie das ^Päck Rudolf Williams nach Karlsbad nachsenden möge. Staatsanwalt: Wir halten also fest, daß er am 24. Juli, ÜJ 14 Uhr früh, eingetroffen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 13.04.1938
Physical description: 20
von 8 12.000 zur Unterstützung von ebenfalls kinderreichen Familien des Arbeiter- und Bauernstandes aus die Verwaltungsbezirke aufgeteilt. ' BgBBrifr fn T3. SpM jf«8. ' Jer Stellvertreter ver Mm MW Aß. Seinem alten Mitkämpfer, Rudolf H r ß, hat der Führer 1933 feine Stellvertretung in der Parteiführung übertragen. Seitdem ist Rudolf Heß zu einem der bekann testen Männer des Reiches geworden. Den Deutschen im Auslande steht er als gebürtiger Auslandsdeutscher und durch seine alljährlichen

Weihnachtsansprachen an das Deutschtum in der ganzen Welt besonders nahe. Es hat im unterdrückten Oesterreich der vergangenen fünf Ial ? wohl keinen Parteigenossen gegeben, dem die warmfühlen den Worte Rudolf Heß' an jedem Heiligen Abend nicht tief zu Herzen gegangen sind. Der heute 44jährige, der seine berufliche Ausbildung in Deutschland genoß, meldete sich bei Kriegsausbruch 1914 sofort freiwillig zum Frontdienst und kämpfte bis zu seiner ersten Verwundung 1916 an der Westfront. Kaum genesen, war er bereits

als Stoßtruppführer in den Karpathen, wo er abermals schwer verwundet wurde. Trotzdem ließ er sich noch im Frühjahr 1918 zum Jagdflieger ausbilden, um bis Kriegsende an der Westfront weiterzukämpfen. So wie Rudolf Heß den Krieg an vorderster Front mitgemacht hatte, so kämpfte er auch 1921 für die Be freiung Münchens von der kommunistischen Blutherrschaft, wobei er abermals verletzt wurde. Noch im gleichen Jahre trat er der nationalsozialistischen Partei und der SA. bei. Bei der bekannten Saalschlacht

im Hofbräuhaus erhielt er seine vierte Verletzung. An der nationalsozialistischen Er hebung im November 1923 beteiligte er sich als Führer einer Studentengruppe der SA., wurde zusammen mit Adolf Hitler verurteilt und kam mit ihm auf die Festung Landsberg. Seitdem war Rudolf Heß Privatsekretär und ständiger Begleiter des Führers. 1933 ernannte ihn der Führer zu seinem Stellvertreter und zum Neichsminister. Rudolf Heß hat nach dem Willen des Führers die nationalsozialistische Partei im Reiche zur gewaltigsten

Organisation der Volksführung und Volksbetreuung aus gebaut, die beute die Bewunderung der ganzen Welt erregt. Vor der Volksabstimmung hat auch Rudolf Heß Oesterreich besucht, hat in Wien eine außerordentlich eindrucksvolle Rede im Nahmen einer großen Kundgebung gehalten und einen Kameradschaftsabend für die alten Kämpfer der Partei veranstaltet, der einen erhebenden Verlauf nahm. Nationalsozialistische Lohnpolitik. Das bisherige System hat sich nicht gescheut, die Not und die große Zahl der Arbeitslosen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 12.09.1919
Physical description: 12
veröffentlichten Bauernbriefe von Rinn in Nr. 33, erhalten wir vom Vorsteher Rudolf Platzer von Rinn folgende Berichtigung: »Die Darstellung in Nr. ? vom 22. August 1919 ist unrichtig und hat sich der Vorfall folgen dermaßen abgespielt: Der „Bstanzmannhofbesitzer" wurde vom Gemeindevorsteher Rudolf Platzer, der übrigens überall als unparteiischer Ehrenmann be kannt ist, nach Bestimmung der Gemeinde Rinn am 31. Juli l. Js. verständigt, daß er am 7. August l. Js. ein Stück Vieh zu stellen habe. Erst am 5. August

wollte, so blieb dem Herrn Rudolf Platzer nichts übrig, als an letzteren nochmals heranzutreten, daß er ein Stück stellen müsse. — Als Bstanzmann dieser Auf forderung nicht nachkam, mußte zur Gendarmerie assistenz gestritten werden. Die Kommission for derte auch nicht seine beste Milchkuh, sondern sie ließ dem Bstanzmann die freie Wahl, worauf er sich selbst für eine erst abgekalbte Kuh entschied, mit der Begründung, daß diese ausfallend wenig Milch gebe." Insoweit der Artikel vom 22. August

l. Js. dieser Darstellung nicht entspricht, ist er vollkommen un richtig und beruht lediglich aus Gehässigkeit. Bstanz mann selbst hat am wenigsten Grund, Gemeinde organe, die lediglich ihrer Pflicht Nachkommen, zu beschuldigen, da er selbst zur Ablieferung keine Milch besitzt, während er im Schleichhandel solche weitergibt, wie ihm dies der Gemeindevorsteher Rudolf Platzer durch Zeugen jederzeit Nachweisen kann." Zu dieser Berichtigung bemerkt unser Gewährs mann folgendes: „Es ist nicht richtig, daß es dem „Bstanzmann

du auch nichts machen." Nach dieser den Tatsachen entsprechenden Schil derung überlasse ich es den Lesern, sich von dem „unparteiischen Ehrenmann" Rudolf Platzer, Gemeindevorsteher in Rinn, ein Bild zu machen." Unsererseits erachten wir die Sache als erledigt, müssen aber die Bemerkung hinzusügen, daß sich Herr Rudolf Platzer als „unparteiischer Ehren mann", wie nur er sich selbst nennt, nicht allzuviel Kraut herausnehmen soll, denn es ist Taffache, daß uns gegen die Vorsteher, aller Gemeinden Ti rols zusammen genommen, nicht so viel Beschwer

den zugekommen sind, wie gegen den „unpartei ischen Ehrenmann" Rudolf Platzer in Rinn allein. D. Schriftttg. Aldrans, 7. September. (Verwegener V i e h d i e b st a h l.) In un serer Gemeinde wird cs immer unheimlicher, denn die Frechheit der städtischen Gauner wird immer größer. In der Nacht vom 6. auf den 7. Septem ber drangen Einbrecher durch das Fenster in den Stall unseres Gemeindevorstehers, schlachteten dort in aller Gemütsruhe ein Jährling, weideten es aus, ließen das Eingeweide samt Lunge und Leber

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Alpenland
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Page 9 of 10
Date: 05.07.1920
Physical description: 10
eines OberpostrateK wurde verliehen: dem Postrate Dr. Edmund Walters. Ernannt wurden zu Postsekre- tären: die Postkommiffäre Dr. Jos. Windhager und Dr Karl Ehrlich; zum Oberpostko mmiffär der Postkom- missär Dr. Rudolf Bennat; zum Postkonzipisten: der PostLonzeptspvaktikant Dr. Josef Metzler. In die 6. RamMasie der Staatsbeamten wurden eingerecht: die OLerrechnungsräte Franz Wie sing er und Hermann Krismer. Ernannt wurden zu Rechnungsräten: die Rechnungrevidenten Mois G u e m, Franz Rusch, Adolf

Bergmeister, Ernst Hellebrand, Vinzenz Stepischnigg, Rudolf P l e s s i n g e r, Anton P e i n e l t und Otto Haßlwan- t e r, ferner die Postoberoffiziale 2. Klaffe: Heinrich Rava- sio, Franz Graber, Karl Rindberger, Johann Schlechter, F. Biedermann, Rudolf Thoma, Josef Räude, Isidor Farkas, Rudolf M a r u s c o * zak, Rudolf Z otz, Johann Mair, Josef Weira- ther, Wilhelm Daldauf, Katharina Haßlwanter, Maria T s ch a v o n, Marte H o s p und Aloisia W a l l n 3* fcr; zu Postoberoffizralen 2. Klaffe

: die mit dem Titel eines Postoberoffizial 2. Klaffe bekleideten Vosto^ttttal«: Karl Rudolf, Alexander Prochaska, Rudolf Glo- g er, Josef Putzrnger, Adolf Zumb, Josef Wiehl, Wenzel Haider, Franz W« i n I, Johann Wagnerwp Rudolf R'eiß, sowie die Poftoffiziale Friedrich Dold, Walter Heinricher, F. Tischer, Hubert Schindl, Ernst Weber, Josef I s b i tz e r, Alexander Machyt- k a, Josef Lindner, Johann Pupp, Johann L'ibI, Anton Schneider, Josef Le tner, Johann Stein- berger, Rudolf Sturm, Robert Parolani, Robert

Prast, Josef Thurner, Johann Doppler, August R«bHahn, Josef Schonnach. Robert Kranawitt ter, Adolf TomaNni, Oskar Prazeller, Anton Hopf gar tner, Paula Telfser, Anna Gritsch» acher, Luzte Tembert und Marie Tschmoll. In die 8. Rangsklaffe der Staatsbeamten wurden eingereiht: der Oberpostmeister Karl Beck, sowie die Postmeister Jo hann Sp 1 e'tz, Anton Hörburger, Johann Großer, Rudolf Böhler, Karl Cammerlander, Ferdinand Bückle, Leopold Wörle, Engelbert Bur 1 sche r, Jo hann Staffn er, Hugo Prugger

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.02.1939
Physical description: 6
Innsbrucker Felsgeher Hans Schmiedhuber. (Lichtbild von Erwin Spielmann, Innsbruck) Ritus im Ausland mit einer dort zuständigen Ausländerin abschloH, nicht entgeacnstehe. Es wäre auch unverständlich wc,m Rudolf P. als Opfer der ehemaligen österreichischen Ehcgesctzgebunq für den Abschluß einer Ehe, die längst schon wieder durch den Tod getrennt ist, beute bestrast würde, da er nach dem setzt geltenden Ehe- und Ehescheidungsrecht den rechtlichen Abschluß dieser Ehe ohneweitcrr leicht erreichen

kann. Hier sollte der l e b e n d i g e Kontakt zwischen Leser und Zettung einsetzen, hier sollte der Leser Vertrauen zu sei ner Zettung und die Zettung Vertrauen zu ihren Lesern finden. Mttarbeitea! Würden diese beiden Faktoren, die oben aufgezeigr wurden, wirksam sein, das heißt also schnellste, ausführlichste und zuver lässigste Berichterstattung der Aemter, Organisationen und Ein- $ecfd}t$eftun(h De« Seirciivv der allen Ehewirrwarrs eairoaaea Vom Verbrechen der Doppelehe ftelgefprochen o. Innsbruck, 8. Febr. Der Zahntechniker Rudolf

P. schloß am 2^ Marz 1918 in Wnn mit Elise Bierscll die Ehe nach kacholischem Ritus. Diese Ehe wurde 1922 elnverständlich von Tisch und Bett ge schieden. Rudolf P. übersiedelte nach Lundenburg, damals Tschecho slowakei, wo er zum evangelischen Glauben übertrat. Später über- siedelte er nach Murowicz, Jugoslawien, wo er sich am 9. November 1924 in der evangelischen Kirche mit Ielka Dobalowicz trauen ließ. Diese zweite Frau starb am 25. März 1931. Am 3. November 1933 wurde Rudolf P. wegen des Abschlusses

des Angeklagten ins Altreich eigentlich eine Vertretung aus der Heimat war und nicht mit seiner Persol- gung wegen Doppelehe zusammenhängt, diese am 9. November 1924 geschlossen wurde, Rudolf P. aber erst am 3. November 1633 in Untersuchung gezogen wurde, erscheint das Verbrechen verjährt. Abgesehen davon, kann Rudols P. aber auch der zum Verbrechen erforderliche böse Vorsatz nicht zugerechnet werden Er lebte lange Jett im Ausland. tn der Tschcho-Slowakei und in Jugoslawien, er wurde im Ausland evangelisch

und ließ sich im Ausland,' dem ordent lichen Wohnsitz seiner Braut, trauen. Bei dem Eherechtswirrwarr der damaligen Zeit konnte Rudolf P., zumal da außer dem höchstver wickelten österreichischen Ehcrccht noch Fragen des int"-nationalen Eherachtes in Betracht kamen, der festen Ueberzcuguna sein, daß seine geschiedene Ehe rechtlich der neuen Ehe, die er nach evangr-lischem Das Winterhilfswerk ist ein Frie den-Werk des deutschen Volkes.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.03.1950
Physical description: 6
(Allgemeine Liste) 6 . Dr. Matthias Pahlc 7. Dr. Franz Greiter 8 . Karl Weber 9. Sonja Oberhammer 10. Ing. Anton Hradetzly 1 . Dr. Anton Melzer 2. Peter Primus 3. Hans Gehr 4. Heinrich Süß 5. Dr. Theodor Senkern Sozialistische Partei Oesterreichs 1. Ing. Robert Kummer 2 . Alois Sichler 3. Ferdinand Obenfeidner 4. Hans Egger 5. Rudolf Hüttenberger 6 . Max Klappholz 7. Dr. stark Kunst 8 . Bruno CSba-. 9. Maria Rapoldi 10. Hans Flöckinger 11. Burgi Gastl 12. Engelbert Hackl 13. Wendelin Schöpf 14. Franz

Rainer 15. Maria Kaiser Linksblock 1. Felix Pellaucr Haus- und Grundbesitzer 1. Dr. Engelbert Ktechl Freie Innsbrucker Bürgerltste 1. Ing. Robert Rauch 3. Ing. Otto Mahr 2. Hermann Zschiegner Wahlpartei der Unabhängigen 1. Dr. Eduard Angerer 5. Otto Gamper 2. Paul Wehrer 6 . Hermann Bamminger 3. Ing. Othmar Zwcrger 7. Rudolf Sevrl 4. Alois Probst Ersatzmänner Oesterreichischc Bolkspartei (Liste des AABB) Matthias Schlecht Josef Sentobe Jatob Götz Franz Ganahl August Spieß Wilhelm Winkler Franz

Krismer Ignaz Sternath Lambert Mayerl Konrad Albert Eduard Kopf Dr. Rudolf Mellive: Gottfried Knab Heinrich Schalbretter Edmund Schrettl Josef Mayr 17. Paul Wanler 18. Karl Authrted 19. Fritz Seystock 20. Jngenuin Auer 21. Alfons Tonini 22 . Hermann Amann 23. Alois Schartner 24. Andrä Zimmermann 25. Amalia Würtembergcr 26. Dr. Josef Walter 27. Hilde Hentschel 28. Dr. Franz Thurner 29. Ferdinand Stuchlh 30. Rudolf Loreck 31. Joses Rocker 32. Klothilde Rückaus Oesterreichischc Volkspartei i Allgemeine

Liste) Dr. Hermann Dietrich 14. Josef Rocker 15. Anton Köchler 16. Josef Lener 17. Heinrich Gstir 18. Robert Ruetz 19. Dr. Hans Trapp 20. Jngenuin Auer 21 . Johann Baumann 22 . Kajetan Plieger 23. Rudolf Makowitz 24. Rudolf Waldner 25. Karl Habel Arthur Haidl Karl Pfötscher Georg Lackner Max Plattner Siegfried Quinger De. F'.itz Psch.l Michael Rabenüciner Julius Thoma Hans Geißler Dr. Marianne Fischer Cäcilie Grietzmayer Paula Berwigg Sozialistische Partei Oesterreichs Martin Lengauer Dr. Franz

Scheiring 24. 0 . D". Heinz Schöpf 26. 7. Rudolf Miesbacher 26. 8 . Josef Kranewitter 27. 9. Marianne Populorum 28. 10 . Friedrich Egger 29. 11 . Hermann Einkemmer 30. 12 . David Steiner 31. 13. Ernst Scharmer 32. 14. Lent Stollovski 33. tk. Rudolf Schneider 34. 16. Martin Hofer 36. 17. Arthur Eder 30. 18. Paul Mair 37. 1 ». Mena Buzettt 38. Klara Eder 39. Oswald Gritsch 40 Franz Maier 41. Hans Markt 42. Andreas Leposchitz 43. Erwin Mayr 44. Leopold Asböck 46. Joses Einkemmer 46. Leo Makovec 47 Karoline

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 13.02.1916
Physical description: 16
, dem Zugsführer Eduard Lugger, dem Unterjäger Ru dolf Calliari und dem Jäger Rudolf Höhn; dem Fähn rich Dr. Max Kolbe, dem Kadetten Karl Schober, dem Feuerwerker Josef Rauch, dem Zugsführer, Feuer werker Ioh. Eeebacher, dem Zugsführer Johann Win- ding, dein Kanonier, Vormeister Gustav Singer und dem Landsturmkanonier Johann Alaska; dem Stabs feldwebel Josef Hagen und dem Jäger Friedrich Guruschler; dem Kadetten Eduard Kranje, den Jä gern Anton Schalk und Heinrich Zötsch; dem Ober jäger Friedrich Gelpke

; dem Chryfant Gager; dem Kadetten Leo Werth; dem Einjahrig-Freiwilligen Oberjäger Rudolf Kenzian; dem Korporal Ferdinand Ekazel. Die Silberne Tapferkeitsmedaille L. Klaffe: dem Landesschützen Nikolaus Berentin; dem Kadetten Alfons Müller, dem Kadettaspiranten Konrad Bauer und dem Korporal Hermann Meidl; dem Leutnant Oskar ron Szulyovfzky, den Kadetten Karl Linhardt. Heinrich Areli. den Einjahrig-Frei willigen Zugsführern Franz Steiner, Artur Wurfcher, Johann Eftreinthaler, den Zugsführern Alois Gstrein

, Alfons Schonung, Michael Tiefenbacher, dem Untcr- jäger Johann Kriftanell, den Patrouilleführsrn, Titu- larunterjägern Jro von Tfchurtsäienthaler, Christian Thöny, den Patrouilleführern Johann Kneuftl, Stephan Cruber, den Jägern Alois Wlndifch. Karl Scheuch, Peter Aichner, Georg Brunner, Albin Cre- patz, Johann Spinel, Peter Außerebner, Josef Kase- bacher, Anton Agre.ter. Wenzel Trachta, Rudolf Czineae, Johanrr Sieger, Franz Mitterlechner, Johann Zampiero, Johann Ortner, Franz Schoch, Leopold

Haber, Franz Krempl. den Jägern Peter Wal- chenfteiner, Alois Zifsl, Eduard Zapfl, Christian Leich- ner, Josef Jäger. Stephan Burtscher und dem Reserve jäger Josef Haselwanter; den Kadetten Rrrdolf Weg mann, Anton Katinszky, Josef Kosler, dem Stabs feldwebel Rudolf Kainz, den Oberjägern Franz De- genhart. Josef Wälder, den» Einjährig-Freiwilligen Zugsführer Leo Kampe, den Zugsführern Matthäus Gaffer, Georg Rigger, Leo Wörle, den Unterjägern Friedrich Scknetzer, Franz Iennewein, Adolf Gaffer

, Heinrich Ru' Balthasar Morandell, Thomas Brug- ger, den Patrouilleführern Johann Kögl, Silvio Lo- lognani, Rainold Lerwanger, F"anz Schsiterle, Rudolf Obertanner, Josef Fliri, Franz Singer, dem Jäger, Patrouilleführer Johann Valada, den Jägern Anton Tauer, Leopold Huber, Leopold Linrmayr. Johann Heiß und Heinrich Müller; dem Zugsführer Karl Wimmer und dem Kanonier Anton Hocke; dem Zugs führer Franz Sieghartsleitner, dem Einjährig-Frei willigen Korporal Heinrich Cölder von Prahenstein, dem Korporal

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 06.06.1936
Physical description: 4
aber eine vollklingende Musikwie dergabe erreicht wird. * Verhaftungen. Ein gewisser Rudolf Kalzer wurde wegen Landstreicher ei, Walter Aeck aus Absam wegen Verdacht des Dieb stahles verhaftet. — Albin Gallmetzer aus Kozen, ein bekannter Einbrecher, der übri gens aus Österreich abgeschafft ist, wurde in hall festgenommen und dem Bezirksgerichte eingeliefert, weil sich in seinem Besitze meh- me hochwertige Schmuckstücke befanden. Wo Gallmetzer den Schmuck entwendet hat, imiift erst festgestellt

, daß ihr dieser Teufel dort drinnen doch noch folgen könne. Sie wollte hier in Hof bleiben. Über wachten! Morgen konnte sie dann zurück- sahrm. Ein Wagen brachte sie 'in ein gutes Hotel. Aber sie schlief dann doch nicht, konnte es nicht. Ruhelos schritt sie auf dem Deichen Teppich auf und lab. Wenn sie doch nur <erjt wieder daheim Däre! Wenn sie doch nur nicht diese un selige Tat ausgeführt hätte! Grenzenlose Furcht schüttelte sie. Wenn Rudolf ihr nicht verzieh? Wenn er wüßte, daß sie ! Wenn er ihr sein heim

verschloß! Wenn es so weit kam, dann Dürde ihr Dasein nur noch eine Hölle be deuten. Denn selbstverständlich war doch Ar sie daran schuld, wenn der hohe Zu schuß von Rudolf aufhörte, den er bis jetzt men Eltern gezahlt hatte. Schwager Ernst von Polzenhagen! Wenn sie dorthin ginge? Wenn sie von dort aus einen Brief an Rudolf schriebe? Ihm erklärte, was sie eben für gut befin den würde? Lisa schlang die Hände ineinander. „Ernst hat so eine Art, die mich ver rückt macht. Dort kann ich vorläufig

mit dieser inneren Unruhe nicht hin. Erst muß' ich sehen, auf wen der Verdacht gefallen ist." Das war vorerst das Ergebnis ihres qualvollen Nachdenkens. Und dann kam die Stunde, in der Lisa wieder daheim über die Schwelle schritt. Rudolf war nicht daheim. Der Diener Karl sah sie so sonderbar an. Er war aber diensteifrig wie immer und tat seine Pflicht in jeder Beziehäng. Daß er sie sonderbar ansähe, das bildete sie sich vielleicht auch nur -ein? Ihr seelischer Zustand war seit gestern ein furchtbarer

. Sie wollte und mußte so schnell wie möglich Rudolf, ihrem Gatten gegenüber stehen, damit sie wenigstens beruhigt sein konnte, daß er nichts weiter gegen sie hatte, als daß sie ihm den törichten Brief schrieb, dessen Ursache er gewiß seiner Wei gerung, ihr den kostbaren Schmuck zu kau fen, zuschrieb. Wenn es so war, dann traute sie es sich zu, ihn zu versöhnen. Und wenn siie dann fügsam und zufrieden war, dann würde er doch sehr froh sein, daß sie wieder da war und daß der kleine Zank solch gute Früchte gezeitigt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 08.02.1941
Physical description: 8
Ehrenbachhöhe Emtze Edmund und Frau, Berlin; Steineckhütte Etzelstorfer Hilde und Joseffne, Kapfenberg; Kagrchg Eck Else, Elberfeld; Bichl-alM Eckhard Margit, Düsseldorf; Bichlalm! Eichbichler Anni, Landshut; Hotel Ehrenbachhöhe Emge Edmund und Frau, Berlin; Weihes Rößl Eisenschimmel Grete, Wien; Reischhotels Esser Heinrich, Jülich; Bergh. Reichsbahn Egger Rudolf und Frau, Bräunschweig; Hotel Ehrenbachhöhe Dr, Ernmehl Günther, Koblenz; Ldhs. Tschadesch Mcha Hans, Wien ; Grandhotel Dr. Friedrich Kurt

und Frau, Chemnitz; Pension Montana Fritsche Georg und Frau, Wien; Pension Licht Flamm Wilhelm und Frau, Mühlein; Hotel Ehrenbachhöhs Flor Grete, Wien; Barbara Walll Führer Rudolf mit Familie, Wien; Sonneck Fuchs Gottfried, Wien; Stmßhofel Fusen Willi, Berlin; Gasthof Stmßhofeb Förster Josefine, Karlsbad; BichlalM Fritz Otto, München; I. Koidl Finke Rolf, Hannover; Hotel Klausner Lt. Fetzmann Rudolf und Frau, Unterhaching; Neuwirt Dipl.-Arch Förster Paul und Frau, Wien; Eckingerhöhe Fluck Else, Wien

Görike Rudolf und Margarete, Wien; I. Huber Glavawitz Josef, Wiener Neustadt; Bergh. Reichsbahn Genfer Lisel, Wien; Bergh. Reichsbahn Graf Grell, Wien; Bergh. Reichsbahn Gärber Maria, Hamburg; Reischhotel Dr. Grohmann Hans, Wesermünde; Reischhotels Goßger Siegfried, Tailfingen; E. Fuchs Graß Jlsemarie, Berlin; Beyersdorff Graff Rutb, Hannover; Rechnitzcr Görtig Ilse, Krappen; Villa Daheim Guggi Fanny, Berlin; Pagl Gartenschlager Gertrude, Berlin; Seb. Gärtmr Dr. Greven Ludwig, Köln; Weißes Rößl

, Plauen; Grandhotel Koller Anton, Wien; Vötter Kitzmann Fritz, Berlin; Steineckhütte Dr. Klanke Map, Palau; Haus Elisabeth Koller Otto, Mchldorf; Gasthaus Ehrmbach Tr. v. Kurzel-Runtscheiner Wolf, Berlin; Egger O. Koffer Sieglinde, Innsbruck; Schloß Kaps ' Kilian Martha, Halle; Reischhotels Krieghoff Heinrich rmd Sohn, Suhl; Hotel EhreNb. Ing. Kästner Rudolf und Frau, Wien; v. Veltheim! Keller Ludwig, Darmstadt; Kirchbichlhof KH.buh.i.Ti,., PENSION FBICHER Ruhige Lage, nächst der Stadt

Wilhelm, Dr., Berlin; Schloß Lebenberg Krug Otto, Wien; Jägerwirt Keck Egon, Wien; Jägerwirt Kremp Heinz, Berlin; Hotel Tiefenbrünner Kämmer Cläre. Saalftld; Grandhotel Kirchner H. W., Düsseldorf; Mchlalm! Kolb Anna, Fürstenfeldbrück; Hotel Tieftnbrunner Kauert Friedrich, Berlin; Hotel Tiefenbrunner Kaczmarczyk Heinz, Berlin; Hotel Tiefenbrunner Koller Marianne, Dachau; Haus Barbara Kurt Selma, Wien; Bergh. Reichsbahn Kringel Alb., Köln; Bergh. Reichsbahn Dr. Krull Rudolf, Hamburg; Reischhotels Kitzin

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 07.01.1912
Physical description: 12
„Extrablattes" in die Hand, und das Mädchen rannte direkt in die Kaserne, wo es der durch die berühmten Romane seines Blattes ungemein findig gewordene Dichterfürst Tambour werden läßt, weil es bei den Kaiserjägern keine sol chen gibt und daher auch die sonst für jeden Rekru ten gebotene, und für das unschuldvolle Mädchen doppelt fatale Assentierung ganz von selbst wegfällt. ge, aber auch das Reich hatte für ihn nur so weit Interesse, soweit für sein Haus etwas dabei heraus schaute. Dabei wußte Rudolf

zwar auch nichts, aber der Vorfall sprach ganze Bände, Rudolf hatte Rom nie betreten. Er wollte nicht römischer Kaiser werden, dem Papste zu Liebe, dem ja, wie er wohl wußte, die römische Kaiserwürde nur einen unbequemen Rivalen schuf. Er nannte Italien eine Löwenhöhle, bei der man nur die Fuß- slapfen „hinein" aber nicht die „heraus" sehen könne. Er sah die Hausmachtpolitik für die einzig richtige eines deutschen Kaisers an, hatte sich auch eiue sehr stattliche und aus dem Nichts zu schaffen gewußt und verschied 1291

mit sich selbst sehr zufrieden in Speier. Knapp vor seinem Tode hatte die Periode der Kreuz züge mit dem Verluste der letzten Ehristenbesitzung Ptolemais an die Sarazenen ihren beschämenden Abschluß gefunden. Deutschland aber war nach Ru dolfs Tode nicht viel besser daran als nach dem Untergänge der Staufen. Was von Rudolf von Habsburg unbedingt ge rühmt werden muß, das ist sein entschiedener G e- rechtigkeitssinn und sein lebhaftes deut sches National ge fühl. Stolz auf sein edles Volk, erklärte der Stifter

des Habsburgischen Kaiser hauses laut, daß er mit einem mäßigen Heere auserwählterDeutscherdieWeltgewin- n e n wolle. (In der burgundischen Fehde, als Rudolf, der Bebermacht der beiden Grafen unge achtet, die Schlacht liefern wollte. Die Aeußerung selbst berichtet Alberti Argentinenses Chronicon: Oicitur enim, regem in ipso evercita dixisse, se in qualibet mundi parte cum elektis puatuor ga- Ieatorum et quadraginta Peditum armatorum de Alamannia miüibus, stare invictum. Je mehr er aber die Auszeichnung

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