. Eries lobere Teil); Fachmelli. Gries shauptplatz); Dibiasi. Lastel-Fkrmkano- 3traMc: Maia. Venedialtraße: Obrelli, Sieges- Brida, Bahnhosstratze; Eisackstrage. Fleischauereien: 3. Turnus. Welponer Paul, Museumstraße; 2uirein: Schifferegger. Obstplatz vallarigasse; Hauser, Bahenhauslftraße, g liner, Trsntostraße; Uuterlechner, Enesi maß. Oltrisarco. Flunger, Obstplatz und Ca- ,. ... ... Proß. To- Rudolf Stolj und seine neuen Fresken im Innsbrucker Sauntbahuhof Bon Karl P a u l i n. Unser Mitbürger
Rudolf Stolz hat in der zweiten Hälfte des oeegangenen Jahres die Abfahrtshalke des Innsbrucker Hauptbahnhofeg mit großen Fresken versehen. Der Schriftsteller Karl Paulin sprach über das große Werk vor kurzem im Innsbrucker Rundfunk» der bei uns nicht hörbar ist. Die nachfolgenden Zeilen wurden uns von Paulin zur Verfügung gestellt, damit auch die Mitbürger Stolzens von seinem neuesten und vielleicht größten Merke Kenntnis erhalten. Seit kurzem ist die Landeshauptstadt Tirols um ein bedeutsames
öffentliches Kunstdenkmal bereichert, das im Urteil der Allgemeinheit viel umstritten wird, das aber jedenfalls schon deshalb Beachtung und ob- sektive Würdigung verdient, weil es in seiner Art in Oesterreich und wohl auch in Deutsch land nicht seinesgleichen hat. Cs sind die neucg Fresken in der Ab fahrtshalle des Innsbrucker Hauptbahnhofes, die der Bozner Maler Rudolf Stolz nach halbjähriger Arbeit vollendet hat und di« nun den Bli^en und dem Urteil der Tausende, die den Innsbrucker Bahnhof betreten
« Stimmenanzahl des Preisgerich tes auf die Arbeiten der beiden Maler. Al fons Walde, K i tz b ü h e l, un-d Rudolf Stolz, Bolzano. Im weiteren Verlaut der Verhandlungen reichten beide Künstler neue Entwürfe ein. die wieder den stimmen einhelligen Beifall der Jurn fanden. Die end gültige Entscheidung fiel dann zu gunstcn Rudolf Stolz', der aber erst im Frühjahre 1930 mit der Aussübnmg der Fresken be traut wurde, deren Kosten die Generaldirek tion der österreichisckicn Bundesbahnen, das Land Tirol
und die Stadt Innsbruck gemein sam bestritten. Der ursprüngliche Entwurf des Künstlers sah esnan Zyklus von Gestalten aus der Tiroler Sagenwelt als Motiv für die Bahn hof-Fresken nor. schließlich erhielt er aber den Auftrag, Gestalten in Tiroler Trachten als Wandschmuck zu entwerfen und durchzu- führen. Zweifellos hatte sich die Phantasie und Gestaltungskraft des Künstlers im ersten Vorwurf freier ausleben können, aber die Art. in der Rudolf Stolz dte neue Aufgabe löste, ohne von der Höhe monumentaler