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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1914
Descrizione fisica: 8
durch Besitznahme der Festung Lüttich und raschen Vorstoß auf Brüssel zu. Auch ihr anfänglich vom Glück begünstigter Vorstoß nach Lothringen und Oberelsaß ist in einen schleunigen Rückzug umgewandelt worden. Während die deutschen Heere in Belgien das sich ihnen entgegenstellende Heer des Königs Albert über den Haufen rannten, sich der Landeshauptstadt Brüssel bemächtigten und die letzte Feste, den letzten Rückhalt der belgischen Armee, Antwerpen, von drei Seiten mit eisernen Klammern umfassen sowie

das von den Franzosen besetzte Namur beschießen, drängen die übrigen deutschen Armeen vorwärts auf französisches Gebiet mit der Richtung gegen Paris. Ihr nördlicher Flügel unter dem Herzog von Württemberg hat, noch auf belgischem Boden zu beiden Seiten des belgischen Städtchens Neufchuteau vorgehend, eine über den Semois vorgedruugene französische Armee vollständig geschlagen und ist im Begriffe, die zer sprengten Teile derselben auf französischem Boden zu verfolgen. Auch eine noch nördlicher operierende deutsche

Armee hat nordöstlich von Maubeuge, westlich der Maas, mit dem Feinde Fühlung ge nommen und hier eine englische Kavalleriebrigade aufs Haupt geschlagen. Damit ist nun auch der dritte auf diesem Kriegsschauplätze zu gewärtigende Feind des Deutschen Reiches in den Kampf einge treten, England, nachdem bereits Belgier und Fran zosen die Schärfe des deutschen Schwertes zu spüren bekamen. Auch die englischen Hilfstruppen, die bisher nur gegen unorganisierte Eingeborenen-Truppen ihrer Kolonien Erfolge

Teile nicht mehr die Kraft besitzen, die Richtung ihres Rückzuges selbst zu bestimmen, das beweist die Schnelligkeit und Energie, mit welcher die deutschen Truppen die Verfolgung des Gegners durchzuführen vermögen, nicht minder aber auch der überaus große Verlust an Gefangenen und an Kriegsmaterial seitens der französischen Armee. Hat doch der linke Flügel der deutschen Armee allein von seinem Gegner über 150 Geschütze erobert, vielleicht also die ganze Artillerie des ihm gegenüber stehenden rechten

zu versetzen. Luropa in Nassen. Die Gefahr eines kriegerischen Zusammenstoßes, wie ihn Europa in dieser furchtbaren Ausdehnung noch nie erlebte, lenkt den Blick erneut auf die dcn einzelnen Staaten zur Verfügung stehenden Macht mittel. Oesterreich-Ungarn hat 16 Armeekorps. Von den 48 Jnfanterie-Truppen-Divisionen gehören 33 der aktiven Armee, 8 der österreichischen und 7 der ungarischen Landwehr an. Ferner sind vor handen: 8 Kavallerie-Truppen-Divisionen und 14 Ge- birgsbrigaden. Deutschland verfügt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 8
Deutschland und Russland. Großer Sieg in Ostpreußen. Berlin, 30. Aug. Aus dem Hauptquartier im Osten wird gemeldet: Bei den großen Kämpfen, in denen die russische Armee in Ostpreußen bei Ortels- burg und Hohenstein geworfen wurde, sind über 30.000 Rüsten mit vielen hohen Offizieren in Ge fangenschaft geraten. Die Rüsten wurden durch die deutschen Truppen von drei Seiten gefaßt und in die Sümpfe und Seen Masurens geworfen. Die Truppen haben unter glänzender Führung Be wundernswertes geleistet

angetreten haben. Deutschland und Belgien. Der Ausfall aus Antwerpen. Unter persönlicher Leitung König Alberts rückte eine starke belgische Armee (4 Divisionen) südlich von Mecheln vor, um das um Vilvorde stehende deutsche Heer nach Süden zu werfen. Den Deutschen gelang es, die Belgier nach Vilvorde zu locken, wo ihre Hauptmacht lag, und als die Belgier nahe genug waren, machten die Deutschen plötzlich Halt. Frische Truppen, die zu vor im Wald verborgen lagen, rückten gegen die bel gische Flanke

in Gewahrsam genommen. Deutschland und Frankreich. Der deutsche Vormarsch in Frankreich. Berlin, 31. Aug. Großes Hauptquartier. Die Armee des Generalobersten v. Kluck hat den durch schwache französische Kräfte unternommenen Versuch eines Flankenangriffes in der Gegend von Combles durch ein Armeekorps zurückgeschlagen. Die Armee des Generalobersten v. Bülow hat eine überlegene französische Armee bei St. Quentin voll ständig geschlagen, nachdem sie im Vormarsch bereits ein englisches Infanterie-Bataillon

gefangen genommen hatte. Die Armee des Generalobersten v. Hausen hat den Gegner auf die Aisne bei Rathel zurückgedrängt. Die Armee des Herzogs von Württemberg hatte bei Fortsetzung des Ueberganges über die Maas den Feind zunächst mit Vortruppen überrannt, mußte aber beim Vorgehen stärkerer feindlicher Kräfte teilweise wieder über die Maas zurück. Die Armee hat dann die Maasübergänge wieder gewonnen und befindet sich im Vorgehen gegen die Aisne. Das Fort Les Ay- velles hinter dieser Armee ist gefallen

. Die Armee des deutschen Kronprinzen setzt den Vormarsch gegen und über die Maas fort. Nachdem der Kommandant von Montmedy mit der ganzen Be satzung bei einem Ausfall gefangen worden war, ist die Festung gefallen. Die Armeen des Kronprinzen von Bayern und des Generalobersten v. Heeringen stehen noch im fortgesetzten Kampf in Französisch-Lothringen. * Die neuen Meldungen aus dem Westen bestätigen nur die schon früher naheliegende Annahme, daß die Franzosen und Engländer auf der ganzen Linie ent scheidend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1914
Descrizione fisica: 8
und Taten der Tapferkeit und hervorragenden Tüchtigkeit der zwei dalmatini schen Regimenter Graf v. Lacy Nr. 22 und Infan terieregiment Ragusa Nr. 37 Hinweisen zu können. Wurm, Feldzeugmeister. Der Krieg mit Frankreich. Iie Jemen ans dem MarsA naid Paris. Ein Flankenangriff bei Combes abgeschlagen. Berlin, 31 August. Amtlich wird aus dem Kriegshauptquartier gemeldet: Der Armee-General oberst K l u k hat einen durch schwache französische Kräfte versuchten Flankenangriff bei Combes durch ein Armeekorps

zurückgeschlagen. Schwere Niederlage der Franzosen bei St. Quentin. —Ein engilsches Jnfanteriebataillon gefangen. Die Armee des Generalobersten Bülow hat eine überlegene französische Armee bei St. Quentin voll ständig geschlagen, nachdem sie im Vormarsche ein englisches Jnfanteriebataillon gefangen genommen hatte. Der Feind über die Aise geworfen. Die Armee des Generalobersten Hausse drängte den Feind bei Rethel über die Aise zurück. Die Maas übersetzt. — Mehrere Festungen in deut sche Hände gefallen. — Kämpfe

in Französisch- Lothringen. Die Armee des Herzogs von Württemberg hat bei Fortsetzung des Ueberganges über die Maas den Feind mit den Vortruppen überrannt, mußte sich jedoch beim Vorrücken des verstärkten Feindes zu rückziehen. Dann hat sie aber den Uebergang über die Maas neuerdings wieder gewonnen. Das Fort Les Ayvelles ist gefallen. Die Armee des deutschen Kronprinzen setzt den Vormarsch gegen und über die Maas fort; nachdem der Kommandant von Montmedy mit seiner ganzen Besatzung einen Aus fall gemacht

hatte und gefangen wurde, fiel auch die Festung. Die Armee des bayrischen Kronprinzen und des Generalobersten v. Heeringen stehen noch in fortgesetzten Kämpfen in Französisch-Lothringen. Ein deutscher Flieger über Paris. London, 31. August. Wie dem Reuterbüro aus Paris gemeldet wird, erschien ein deutsches Flug zeug gestern nachmittags über Paris und warf eine Bombe, die jedoch keine Wirkung hervorbrachte. Aufforderung an die Pariser, sich zu ergeben. Paris, 31. August. Ein in der Höhe von 2000 Meter über Paris

erschienenes deutsches Flugzeug warf gegen 1 Uhr 30 Min. nachmittags eine Bombe herab, die in der Nähe des Militärspitals in der Straße Retecolletes niederfiel. Zwei Frauen wur den verwundet. Es wurde auch ein Brief, von einem Leutnaut unterzeichnet, aus dem Ballon herunter- geworfem worin es hieß: „Die deutsche Armee steht vor den Toren von Paris. Es bleibt euch nichts an deres übrig, als euch zu ergeben." „Paris kann nicht eingenommen werden." Paris, 31. August. Clemeneau schreibt in seinem Blatte

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 4
Sekte 2 Ferdinand fühlbar. Da an der Linie ISzamvs-Krabnowska verhältnismäßig nur schwächere Kräfte gegenüber standen, konnte ein erheblicher Armeeteil am 29. Aug. aus dem Raum? von Szamos gegen Osten ein schwenken unfr bis Cesnicki Vordringen. Dein- gegenüber dichtete der überall mit größter Tapferkeit und Hartnäckigkeit kämpfende Feind seine heftigsten Anstrengungen gegen den Raum von Komarow, um die Linie durchzu stoßen. Am Abend stand die Armee in der Linie Przewodow-Grodek-Przesnicki

- Bialacza, wobei Grodek und Czesnicki etwa die Bruchpunkte der Front bildeten. Rus- sischerseits hatten neue, von Ezrilow und Grubielow hereingeführten Kräfte eingegrif fen. Am folgenden Tag setzte die Armee Auf- fenberg die angebahnte Umfassung. der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eigenen Fronten bei Labunje- Tarnawacke zurückbogen. Indessen vermoch- ten sich Gruppen der Armee des Erzher zogs im Allgemeinen bis an dem Fahrweg Telatyn - Rachanje vorzuarbeiten. Am 31. August

schritt die Einkreisung des Feindes unter heftigsten Kämpfen fort, indem auch von Borden her gegen Komarow einge schwenkt wurde. Bei Komarow bereits äußerst gefährdet, begannen die Russen den Rückzug gegen Grulow und Pzesnicki, erwehrten sich jedoch des Offensivstosses nach allen Rich tungen, namentlich gegen die Gruppe des Erzherzogs der dro henden Umklammerung. Endlich am Nachmittag des 1. ds. wurde sicher, daß die Armee Auffenberg, in welcher auch Wie ner Truppen und eine vom General d. Inf

. Borowiewics geführte Gruppe mit außer ordentlicher Zähigkeit und Bravour kämpften endgiltig gesiegt habe. Komarow und die Höhen südlich von Prsowsze wur den eingenommen. Der Erzherzog drang gegen Starowje-Sielo vor. Scharen von Gefangenen, zahlloses Kriegsmaterial, darunter 200 Geschütze und viele Maschinengewehre fielen in unsere Hände. Während dieser Kämpfe der Armee Auf fenberg hatte die Armee Dankt am 27. Aug. bei Niedrzevicza-Duza den Feind geschlagen und weiterhin Teile unserer bisher am west lichen

gebiet. 'Wien, 3. Sept. Die Blätter begrüßen den durchschlagenden Erfolg der Armeen Auffenberg und Dankl als hochbedeutsames Ereignis, welches nicht nur in der Monar chie, sondern auch bei den Verbündeten freu dige Empfindungen Hervorrufen wird. Durch den Sieg der Armee Auffenberg und das von siegreichen Gefechten begleitete Vordringen der Armee Dankl bis Lublin erscheine das Ziel unserer Angriffsoperatton zwischen Bug und Weichsel erreicht. Was den fortdauern den Kampf in Ostgalizien betrifft, sei

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1920
Descrizione fisica: 8
, aber nicht durch Belgien, sondern mit der nördlichsten Kolonne etwa gegen Meziöres. Diese Hauptkräfte sollten nur durch die französische V.Armee, die Gruppe Valabregne, und das englische Hilfskorps im Räume Verdun— Meziöres, aufgehalten werden, während vier fran zösische Armeen südlich davon in Elsaß-Lothringen einfallen sollten. Nach Kriegsausbruch entwickeln sich die Ereig nisse mit nicht geahnter Schnelligkeit. Lüttich fällt und gibt so der 1. und 2. deutschen Armee (die Armeen sind vom rechten zum linken Flügel

, und zwar um den 20. im Sambre-Maas-Knie, dann am 23. an der Olse ergibt sich für die Armeen 1.—3. Ge legenheit, die vereinzelt stehende Gruppe (französische V. Armee und die Briten) umfassend anzufallen, einzukesseln und zu vernichten. Die Armeen find aber über die Lage bei den Nachbarn und bei den diesen gegenüberstehenden Kräften nicht genügend unterrichtet und da auch die deutsche O. H. L. (Oberste Heeresleitung) den nötigen Einfluß auf den Ein klang in den Handlungen der Armeen vermissen läßt

, werden diese für die Deutschen überaus günstigen Kampflagen nicht ausgenützt; die O. H. L. war in Koblenz und dadurch soweit abgeblieben, daß die von vorne einlaufenden Meldungen oft nicht mehr zutrafen und daß anderseits die'von ihr verfügten Anordnungen meist schon überholt waren. Der französische Generalissimus Ioffre hatte die ungemein drohende Gefahr bald erkannt, ließ nunmehr vom geplanten Einbruch in Süddeutschland ab und verfügte die unbedingte Festhaltung des Raumes Belfort—Verdun durch die I. und II. Armee

, während die Armeen m.—V. einstweilen in die Linie Verdun—Paris zurückgenommen wurden. Durch die Neutralitätserklärung Italiens wurden die an dessen Grenze stehenden Kräfte frei, diese und sonstige namentlich bei der I. und II. Armee entbehrlichen Truppen wurden in den Raum um Paris gezogen; aus diesen bildete sich die neue VI. Armee (Manuoury) bei Amiens, die IX. (Foch) in Paris. Das Herausziehen der oberwähuten Kräfte und die teilweise Zurücknahme der Front erweckten bei der O. H. L. den Glauben

, daß sich die IV., V.Armee und die Briten im Rückzug auf Paris befinden und veranlaßten den am 28. August ergangenen Befehl: „1. bis 4. Armee haben auf breiter Front, Paris beiderseits überragend vorzugehen.' Nur zu bald wird die O. H. L. gewahr, daß die vermutete Spaltung der französischen Armeen nicht Zeingetreten ist und daß die ganze Front mit den Eckpfeilern Belfort—Verdun—Paris geschlossen dasteht. Am 3. September verfügt die O. H. L.: „Franzosen find in südöstlicher Richtung von Paris abzudrängen; 1. Armee folgt

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 4
Siegreiches Vordringen auf dem südlichen Kriegsschauplätze. Unsere Operationen auf dem südlichen Kriegs schauplätze nehmen einen durchwegs günstigen Verlauf. Während jedoch unsere Vorrückung über die Linie Schabatz—Lesnica an den stark ver schanzten Bergfüßen auf zähesten Widerstand stieß, haben die dreitägigen Kämpfe in der Linie Loznica—Krupanj—Ljubovija bereits mit einem durchgreifenden Erfolge geendet. Der hier befindliche Gegner bestand aus der serbischen dritten Armee, General Paul Sturm

, und der ersten Armee, General Petar Bojevic, mit zusammen sechs Divisionen, 120.000 Mann. Diese beiden Armeen befinden sich nach dem Verlust ihrer tapfer verteidigten Stellungen im Rückzuge gegen Valjevo. Unsere siegreichen Korps erreichten die Loznica östlich dominierenden Höhen und den Hauptrücken der Sokolskaplanina süd östlich Krupanj. Sieg der deutschen Armee über die Rüsten. Im Osten wurde ein Angriff russischer Kräfte nördlich des Wysztyter Sees unter schweren Verlusten für den Feind zurückgeschlagen

ist geflüchtet, lediglich die Behörden sind zurück geblieben. Auch sie bereiten ihre Abreise vor. Die Kämpfe haben scheinbar den Höhepunkt er reicht. Der Vormarsch der Türken. Nach eingetroffenen Nachrichten sind im Kaukasusgebiet die Russen nach zweitägigem Kampfe geschlagen worden. Die türkische Armee ist in die feindlichen Stellungen eingerückt. Da die russische Flotte sich in ihre militäri schen Häfen geflüchtet hat, bombardierte die tür kische Flotte Poti, einen der wichtigsten Häfen der Kaukasus

. Das Bombardement richtete Scha den an. Eine zweite Verlautbarung des Hauptquar tiers über den türkischen Sieg an der Kaukasus grenze besagt: Während unsere Kavallerie durch Khagisman gegen den Feind vorrückte, griff das Gros unserer Armee das Zentrum der russischen Armee an, welches aus starken Streitkräften zu sammengesetzt war. Nach einem heftigen Kampfe, der zwei Tage hindurch dauerte, wurde der Feind geschlagen. Unsere Armee besetzte die vom Feinde verlassenen Stellungen. Die ägyptische Grenze ist von ven

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
dun von unseren Truppen zurückgeworfen. Die Ver folgung wird heute fortgesetzt. Die französischen Vor stöße aus Verdun wurden abgewiesen. Der Kaiser befand sich während des Gefechtes bei der Armee des Kronprinzen und verblieb während der Nacht inmitten der Truppen. Der deutsche Vormarsch in Frankreich. Berlin, 4. ds. (Großes Hauptquartier.) Bei der Wegnahme des hoch in Felsen gelegenen Sperr forts Givet haben sich ebenso wie im Kampfe um Na« mur die von Oesterreich zugesandten Motor- batterien

durch Beweglichkeit, Treffsicherheit und Wirkung vortrefflich bewährt. Sie haben ausgezeich nete Dienste geleistet. Die Sperrbefestigungen Hirson, Les Ayvelles, Cond6, La Fere und Laon sind ohne Kampf gewonnen. Damit befinden sich sämtliche Sperrbefestigungen im nördlichen Frankreich außer der Festung Maubeuge in deutschen Händen. Gegen Reims ist der Angriff eingeleitet. Die Kavallerie der Armee des Generalobersten v. Kluck streift bis Paris. Das Westheer hat die Aisne-Linie überschritten und setzt den Vormarsch

gegen die Marne fort. Einzelne Vorhuten haben sie bereits erreicht. Der Feind befindet sich vor den Armeen der Ge neralobersten v. Kluck, v. Bülow, v. Hausen und des Herzogs von Württemberg im Rückzug auf und hinter die Marne. Vor der Armee des deutschen Kronprinzen leistete er im Anschluß an Verdun Widerstand, wurde aber nach dem Süden zurückgeworfen. Die Armee des Kronprinzen von Bayern und des Generalobersten v. Heeringen haben immer noch starken Feind in befestigten Stellungen in Französisch-Lothringen

, vor der Festung Jwongorow in die Weichsel. 1000 Mann und mehrere Offiziere sind ertrunken. ein Armeebefehl König Nikiiss. Cetinje, 4. Sept. König Nikita von Monte negro erließ an seine Armee einen Armeebefehl, worin er seinen Soldaten untersagt, den toten Feinden die Köpfe abzuschneiden. Sehr bezeichnend! Der Fürst von Albanien auf der Heimreise. Rom, 3. ds. Die „Agencia Stefani" meldet aus Durazzo: Fürst Wilhelm zu Wied hat sich heute 8 Uhr früh an Bord des italienischen Kriegsschiffes „Misurata

zu mir, als ich in die Fremde ging. Ein anderer hat gesagt: „In Kriegszeiten hält es Gott immer mit der stärkeren Armee." Dann hält er es jetzt mit uns, denn wir sind stark in Einheit, Heldenmut und vor allem im Bewußtsein unseres heiligsten Rechtes. Der Krieg bringt Elend und Not, aber er hat uns auch herrliche Güter gebracht, schon jetzt: das Aufhören aller Parteifeindseligkeiten im Inneren, das Sichwiedersinden aller Völker Oesterreichs, das Auferstehen seiner Einheit und Stärke, den engsten Zusammenschluß

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1926
Descrizione fisica: 8
irgendwie zu vergrö ßern und einen Zusammenschluß in einem grö ßeren «Rahmen zu suchen«. Die politische Bedeutung der „Roten Armee.' «Van unserem Moskauer Mitarbeiter. Moskau, im März. Me neuerlichen Prozesse gegen eine Reihe von Offizieren «wegen angeblicher monarchisti scher Verschwörung erinnerten daran, daß in der russischen Armee noch ältere Traditionen lebendig sind, als die von 1917. Zweifellos hat die Armee durch Trotzki ein neues Gesicht be- ikommen, aber sehr viel technisches Personal

und Offiziere der allen Schule mußten aus Mdngel an brauchbarem kommunistischen Ersatz zunächst übernommen werden. Erst allmählich wächst ein in „roter Tradition' erzogener junger Offi ziersstand nach: Aber Im Vergleich zu anderen Staatsorganen ist der Prozentsatz der Kommu nisten in der Roten Armee immer noch ein ge ringer. So sind beispielsweise à den leitenden Wirtschaftsorganisationen 74 Prozent Kommu nisten, während unter den Kommandanten der Armee nur 29 Prozent kommunistische Partei- angchörige

sind, ein Jahr vorher «wairen es so gar nur 19 Prozent. Insgesamt beträgt der Prozentsatz «cm «Kommunisten in der Rot. Armee etwa 15 Prozent. Für eine Armee, die politisch so eng mit der Staatsidee verbunden Ist, wie die bolschewistische, zu deren KrisgstaM ge radezu als dküe gefährlichste Waffe «die revolu tionäre Zermtirbung des Gegners gehört, ist die geistige Erziehung des Nachwuchses naturlich van gang besonderer Wichtigkeit. Es erscheint fast «unmöglich, daß diese Ausgabe bei Durch führung

der allgemeinen Wehrpflicht, zu der bekanntlich auch das neue RuWcmd. Mwückge- «kchrt ist, «selbst «von der intensiven «bolschewisti schen Propaganda gelöst werden ikönnte. Bei einer allgemeinen Mobilmachung würde der kommunistische Kern der Armee zu klein fein, um die gange Armee mit seinem Einfluß zu durchdringen. Daher erklärt es sich, daß das' Schjmerjgewicht der Roten Armee im wesentlichen auf einem «festen Militärbestand beruht, und daß man das MilZz-System als eine Ergänzung ansieht

, die man im Bedarfsfalls heranziehen «kann. Seine «bisherig«, wenn auch kurze Kriegs, erfahrung hat dem Bolschewismus «Recht gege ben. Er hat seine Erfolge nicht mit den großen Massenheeren des Weltkrieges, sondern mit den !tleiilneren beweglichen Verbänden «erzielt. Die «Rote Armee gliedert sich vom politischen Standpunkt aus «in drei Grippen verschiedenen« Grades. Einmal gibt es die sogenannten Spe- zialtruppen, die politische Polizei der G. P. U., die für die Dienste dieser eigenartigen Behörde bestimmt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
bis hin zum Liaoho. Hier ist das Land allseits bebaut, dicht bevölkert, weist zahlreiche Ortschaften und ein dichtes Netz von Naturwegen auf und ist nach allen Richtungen gangbar. Auf diesem Boden rückte Nogis Armee zum Angriffe auf Mukden vor. Begebenheiten vor der Schlacht bei Mukden. Von Mitte Oktober v. I. an — d. i. seit der Schlacht am Schaho — bis Mitte Jänner blieben beide Armeen ruhig in ihren eingenommenen Stellungen. Die Erschöpfung der Truppen und die sich geltendmachende grimmige Winter kälte boten

die Erklärung dazu. Inzwischen zogen beide Armeen möglichst ausgiebige Ver stärkungen heran. Um die Jahreswende fiel be kanntlich Port Arthur und die Armee NogiS wurde dadurch frei und für den Hauptkriegs schauplatz verfügbar. Es lag nahe, daß diese Armee, welche bisher vier Divisionen und mehrere Reservebrigaden, also mindestens 60.000 Mann umsaßte, ehestens zur Hauptarmee an den Schaho herangezogen werden würde. Um ihren Marsch dahin zu stören, unternahm der russische General Mitschenko

mit seiner Kosakendivision und mehreren andern Truppen Mitte Jänner einen Borstoß im Westen der Eisenbahn in der Richtung aus Niutschwang und Hanschön. Ihm gelang auch die Zerstörung mehrerer Magazine nächst Niutschwang uno die vorübergehende Unterbrechung des Bahnverkehrs; aber Ernstliches richtete er nicht aus. Er zog sich hierauf wieder auf Mukdm zurück. Ende Jänner brach General Grippen- berg. der Befehlshaber der den russischen west lichen Flügel bildenden zweiten Armee, mit drei kombinierten Armeekorps

selbst bis an diesen Fluß vor und stellten sich bei Tschantan und Hokitai (am Hunho) auf, woselbst sie sich eingruben. Die Japaner, welche die Schlacht nach dem Orte Hotitai benennen, erreichten damit, daß ihr bisher zurück gehaltener äußerster linker Flügel nunmehr in gleiche Höhe zu stehen kam als ihr Zentrum, das bekanntlich Schachopu — an der Mandarinen straße — festhielt. Diese Borschiebung des äußersten linken Flügels der Armee Okus brachte den Japanern — wie später zu sehen sein wird — einen ganz hervorragenden

Vorteil in der Richtung, daß in der balo darauf gefolgten Schlacht bei Mukden die zum entscheidenden Stoß bestimmte Armee Nogis, hinter jenem Flügel gedeckt, vollständig unbemerkt den Hunho überschreiten und überraschend die Russen an ihrer empfind samsten Stelle, d. i. in iyrer'rechten Flanke an fallen konnte. Die Russen sollen bei Sandepu bei 10.000 Mann an Toten und Verwundeten ein gebüßt haben, die Japaner 7000 Mann. Was durch Grippenbergs Vorstoß beabsichtigt war, wurde bisher nicht klar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 schwache Armee des Generalobersten v. Prittwitz von der doppelt so starken Njemenarmee Rennen kampfs im Räume Jnsterburg zurückgedrängt wor den. Zudem war vom Narew her auch noch die Armee Samsonow im Anmarsch, weshalb sich Pritt witz entschloß, seine Streitkraft 250 Kilometer weit nach Westen hinter die Weichsel zurückzunehmen und das ganze deutsche Kulturland östlich des Stro mes den Russen zu überlassen. Moltke — ehrgeizig, beseelt von der eisernen Selbstverständlichkeit unbedingter

Pflichterfüllung, dabei bescheiden, grundehrlich, doch magen-, leber und gallenleidender Sklerotiker, von Karlsbad di rekt an die Spitze der deutschen Wehrmacht geeilt überfliegt die eingelaufenen Nachrichten. Im We-, sten: Verzweifeln der französischen Regierung über den schier unaufhaltsam drohenden Zusammenbruch der überall geworfenen Joffre-Front, über das to, tale Versagen der englischen Armee French, dring lichster Hilfeschrei des von den Alliierten im Stich gelassenen Belgierkönigs Albert. Ganz Paris

, Marnebogen und Verdun, der einleitende Kanonen donner des Schicksalskampfes zwischen fünf deut schen und sechs französischen Armeen. Die weiteste Schwenkung halte im August, die -Engländer vor sich hertreibend, als westlicher Flügel die erste Armee Kluck durchgeführt. Anfang Sep tember streiften die Ulanen dieses Feldherrn bereits in Sicht die Pariser Nordforts. Um durch die mäch tige Lagerfestung Paris nicht vielleicht zu lange von der Entscheidungsschlacht abgehalten zu werden, entschloß

sich Generaloberst Kluck, Paris links lie fen zu lassen und durch südöstlichen Vorbeimarsch über bie Ourcq um so fester an die benachbarte zweite Armee Bülow im Raum Montmort-Ehateau- Thierry anzuschließen. Oestlich von Bülow dringt die Front der dritten Armee Hausen im Raum Khalons-sur-Marne, noch weiter östlich die vierte Armee Herzog von Württemberg zwischen Cham pagne und Maas südwärts. Endlich hält am Ost- flügel der Gesamtfront die fünfte Armee Deutscher Kronprinz die furchtbar harte Festung Verdun

von Osten und Norden her gepackt. Gegenüber hat Joffre seine Armeen, durch Kampfmittel aus allen Depots reichlich gestärkt, zur Schlacht entwickelt. Er hat vornehmlich aus Re servetruppen zu seinen fünf noch eine sechste Armee aufgestellt und hinter dem nördlichen Fortsgürtel von Paris bereitgestellt. Südöstlich von Paris stehen im Süduferland der Marne der Reihe nach die englische Armee French, versteift durch franzö sische Divisionen, die Armee Franchet d'Esperey und .die Armee Foch. Die drei weiteren

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 27.10.1915
Descrizione fisica: 12
dadurch veranlaßt, daß russische Abteilungen Nachbargruppen durchbrachen und im Rücken unserer Artillerielinie erschienen. Es sind 5 Geschütze verloren gegangen. Balkan-Kriegsschauplatz. Von der Heeresgruppe des Generalsseldmarschalls v. Mackensen hat die Armee des Generals von Köveß die allgemeine Linie Arnajevo- bis Slatina- berg erreicht. Die Armee des Generals v. Gallwitz drang bis Selevac, Savanovac und Trnovca sowie bis nördlich von Ranovac vor. Die Armee des Generals Bojadjew ist nördlich

von Knjazevac im weiteren Vorgehen. Von den übrigen Teilen der Armee sind die Meldungen noch nicht eingetroffen. Von anderen bulgarischen Heeresteilen ist Kuma nova besetzt; Velcs ist genommen; südlich von Strumitza ist der Feind über den Vardar geworfen. Berlin, 23. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G.-F.-M. v. Hindenburg. An der Nordspitze von Kurland erschienen rus fische Schiffe, beschossen Peiragge, Domesnees und Gipken und landeten

ist genommen. Ueber 600 Gefangene sind ringebracht. Balkan-Kriegsschauplatz. Bei Visegrad wurde der Uebergang über die Drina erzwungen und der Feind von den Höhen südlich des Ortes vertrieben. Die Armee des Generals von Köveß hat die feindlichen Stellungen zwischen der Lukawica und dem Kosmaj-Berg erstürmt. Die Armee des Generals von Gallwitz hat den Gegner östlich von Palanka über die Jasnienica und östlich der Morawa aus seinen Stellungen in der Linie Alexandrovac—Crljewo geworfen. Ueber 600 Serben

be- Flieger griffen mit anscheinend gutem Erfolg das I festen die Stadt Uesküb endgiltig. englische Truppenlager Abbeville an und belegten Verdun mit Bomben. . Es wurden Treffer beob achtet. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G.-F.-M. v. Hindenburg. Die bei Demesnees gelandeten russischen Kräfte gingen vor dem Anmarsch deutscher Truppen wieder s wird gemeldet: Am 21. d. begab sich Armee-Ober aus die Schiffe. Nordwestlich Dünaburg warfen kommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich an unsere

Truppen den Gegner unter großen Verlusten I o>e Südostfront zur Besichtigung jener Stätten an ür ihn ans seinen Stellungen bei Schloßberg undsber Dove und Donau, die in den jüngsten Tagen erstürmten Jlluxt. Die Russen ließen 18 Offiziere der Schauplatz militärisch und politisch bcdeutungs- und 2940 Mann, 10 Maschinengewehre, einen! vollster Ereigniffe geworden und des größten Strom- - • • - ■ ' uberganges, den >e die Kriegsgeschichte überhaupt kennt. Der Armee-Oberkommandant begab sich von Semlin

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1941
Descrizione fisica: 8
übernahmen. Zum Schutz der rumänischen und bulgarischen Küste des Schwar zen Meeres wurde deutsche Marineartillerie ein gesetzt. In der zweiten Hälfte des März vollzog sich der Aufmarsch der Armee List an der bulgarisch griechischen Grenze, um, wenn notwendig, recht zeitig gegen die in Bildung begriffene britische Operationsgruppe in Nordgriechenland einzugreifen. Der Versuch Englands, sich auf dem Balkan ?iu- zuniften, stützte sich unter anderem auf die Hoff nung, Südslawien für sich gewinnen

gegen das englische Erpeditionskorps in Griechenland gleich zeitig zu treffen. Heer und Luftwaffe wurden da-n>t völlig überreichend vor eine neue und gewaltige Aufgabe gestellt. Trotz großen Gelände- und Versorgungsschwierig- keiten gelang es aber, diese in so kurzer Zeit zu bewältigen, daß der Führer den Angriff auf den k. April festsetzen konnte. . Sie Siidostarmee trat an Am Morgen dieses Tages begannen Teile der Armee List die griechische Verteidigungsfront an der bulgarischen Grenze anzugreifen

mit dem ersten Ziel, bis Saloniki und zur ägäifchen Küste vorzu stoßen. . Eine zweite Kräftegruppe der Armee trat gleich zeitig aus dem Raum südlich Sofia in Richtung auf Skoplje an, um Südslawien von Griechenland zu trennen und auf schnellstem Wege die Ver bindung mit den italienischen Kräften in Albanien herzustellen. Am gleichen Morgen griffen starke Kampfkrä-te des Generals der Flieger Freiherrn von Richthofen wie auch der im Raum um und südlich Wien unter dem Befehl des Generalobersten Lohr bereitstehen

den Verbände der Luftwaffe in mehrfachem Einsatz die südslawischen Fliegerhorste und die Festung Belgrad an. Zahlreiche feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen oder am Boden vernichtet, die militä risch wichtigsten Anlagen und Gebäude der feind lichen Hauptstadt zerstört. Gebirgs- und Infanteriedivisionen der Südgruppe der Armee List durchbrachen, durch Slurzkampf- slieger hervorragend unterstützt, in dreitägigem, schwerem Ringen die dem Gebirgsgelünde vorzüg lich angepaßten, in Stockwerken übereinander

Angriffstage die ostwärts des Wardar kämpfende griechische Armee in der Stärke von 4^4 Divisionen von ihren rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten; sie streckte deshalb nach tapferem Widerstande in Erkenntnis ihrer hoffnungslosen Lage die Waffen. Die Nordgruppe der Armee bahnte sich in harten Kämpfen durch schwierigstes Bergland den Weg nach Skoplje und Veles, schlug die südslawische Z, Armee vernichtend und nalmi durch motorisierte Abteilungen, die bis an die albanische Grenze vor stießen, die Verbindung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1866
Descrizione fisica: 6
Frankreich dahin überein, daß die österreichischen Vor behalte die Konferenz unmöglich machen.' Italien. lCine Stimme aus Italien iilier die österrei chische Armee.) Der militärische Berichterstatter des „Journ. d. Deb.' Herr Petruccelli de la Gattina schreibt in einem aus Pizzighettone datirten Briefe über die österreichische Arniee unter Andern, Folgendes.- „Ihre Disziplin, ihr Muth, die Treue, mit welcher sie zur Fahne und zum Kaiser hält, machen die öster reichische Armee bewunderungswürdig

. Die Generale haben die Feldzüge von 1848. 1849 und 1359 mitge macht. Die Offiziere sind tapfer, unterrichtet, voll Hingebung für ihr Vaterland. Wenn die italienische Presse behauptet, daß die Kroaten demoralisirt seien, daß die Ungarn wanken, daß es einem Theile der Armee an Eifer für einen Krieg gegen Italien mangle, so ist sie im Irrthume. Die österreichische Armee wird sich muthig schlagen; sie wird ein Land vertheidigen, das sie gewohnt ist, als das ihrige zu betrachten und muß Revange für 1859 nehmen

. Die italienische Armee weiß dies und achtet ihren Feind um so mehr. Die von der österreichischen Armee eingenommene Stel lung ist für jetzt eine Defensive, die Armee wird nicht so ungeschickt^ sein, diese Position aufzugeben, um in den Augen Europa's die Schuld des Angreifers auf sich zu laden. Die Zahl der Oesterreichs ist vielleicht geringer als die der Italiener, aber jene haben den Vortheil, daß in ihrer ganzen Hauptschlachtlinie, von Peschiera nach Triest, die Eisenbahn hinzieht, und daß sonach

in einigen Stunden 100.000 Mann überallhin, wo Gefahr droht, konzentrirt werden können. — Das Schreiben Petruccelli's schließt: die österreichische Armee wartet, Gewehr im Arm. und der italienischen Armee, welche gleick den Franzosen bei Fonteney gerne sagen möchte: „Schießet zuerst, ihr Herren Oesterreicher', wird wahrscheinlich die Initiative des Angriffs beschie- den sein. Turin. Eine mysteriöse Nachricht bringt die hie sige Gazzetta: „Es geht das Gerücht, schreibt sie, die italienische Regierung

habe das Bestehen von Beziehun gen zwischen einem der Hähern Offiziere unserer Armee und dem österreichischen Militär-Kommandanten entdeckt. Wenn unglücklicherweise eine so schmerzliche Thatsache wahr wäre. so wünschen wir dringend. irgend eine offizielle Mittheilung möge über diese Sache Licht bringen.,, Rom, 23. Mai. Die Krankheit des Kardinals Antonelli fängt an ernstliche Befürchtungen einzuflößen. Der Staatssekretär ist zwar verhältnißmäßig noch in guten Jahren (derselbe ist 1806 geboren), allein die große

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Volksblatt
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Pagina 6 di 12
Data: 09.11.1912
Descrizione fisica: 12
d. L. 4 5 7. Pattis Eduard, Kardaun d. L. 4 5 8. Chiochetti Josef, Bozen d. L. 4 5 Für die drei besten Meisterkarten. Armee: 1. Egger Alois, Meran 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 3. Faller Ludwig, Bozen 4. Ritzl Anton (JungsÄütze), Fügen 5. Mattevi Rudolf, Trient 6. Chiochetti Josef, Bozen 7. Baldauf Kassian, St. Valentin 8. Zischg Heinrich, Bozen Nachleser: Saltuari Franz, Bozen Gewehr: 1. Ruetz Josef, Oberperfuß 2. Ritzl Anton (Jungschütze), Fügen 3. Ladurner Matthias, Meran 4. Pattis Eduard, Kardaun 5. Faller

„ Schimeck Waldem., Bozen 2 zweite „ Faller Ludwig, Bozen 1 21. Oktober mittags: erste Nummer Meier Josef, Bozen 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 erste „ Faller Ludwig, Bozen 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 21. Oktober abends: 402 10 401 8 395 8 387 6 383 6 381 5 374 5 130, 371 5 128, 371 irkarten. 620 10 593 8 578 8 197, 550 6 186, 550 6 516 5 491 5 483 5 Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: vorl

^ „ „ zweite „ „ „ „ „ 28. Oktober mittags: erste Nummer Schneitter Josef, Zirl 2 Zweite „ „ „ „ 1 erste „ Höller Alois, Kardaun 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 28. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Kirchmayer I., Sistrans 1 letzte ^ ^5 ^2 Armee: vorl. „ Schaller Franz, Bozen 1 letzte „ Kreidl Alois, Brixen 2 29. Oktober früh: Gewehr: erste Nummer Tomasi Alois, Trient 2 zweite „ KinigadnerJ.,Franzensf. 1 Armee: erste „ Mattevi Rud., Trient 2 zweite „ „ „ „ 1 29. Oktober mittags: Gewehr: erste Nummer

SchallerF.(Jgsch-), Bozen 2 zweite „ Verdorfer Josef, Meran 1 Armee: erste „ Tomasi Alois, Trient 2 zweite „ Casagrande B., Trient 1 29. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Lageder Alois, Bozen 1 letzte „ Doblander Hans, Bozen 2 Armee: vorl. „ Prof. Ant. Häfele, Bozen 1 letzte „ ^ ^ 2 30. Oktober früh: Gewehr: erste Nummer Grabmayer Al. v., Bozen 2 zweite „ Winkler Josef, Tisens 1 Armee: erste „ Ritzl Ant. (Jgsch.), Fügen 2 zweite „ Gasser Anton, Bozen 1 30. Oktober mittags: Gewehr: erste Nummer

Winkler Josef, Tisens 2 zweite „ Herrnhofer A., Kaltem 1 Armee: erste „ Schmid Richard, Bozen 2 zweite „ Bramböck Peter, Bozen 1 30. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Ritzl Ant. (Jgsch.), Fügen 1 letzte „ Winkler Josef, Tisens 2 Armee: vorl. „ Lageder Alois, Bozen 1 letzte „ Saltuari Franz, Bozen 2 Schützenzahl 242, außerdem beteiligten sich noch 90 von der Juvgschützeuschule. Gesamtschußzahl 22.220. Nummern wurden getroffen: auf der Bezirkshauptscheibe am Haupt . . 68 hievon 50 von den Alt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1891
Descrizione fisica: 8
, wenn in der Be- Sir. S S V. Handlung der Untergebenen durch die Vorgesetzten stets die Humanität zur Geltung käme, wenn endlich die Nationalität bet der Armee mehr Berücksichtigung ?ä»de. Redner klagt über GermanisatlonS-Bestrebun- gen in der Armee, findet die Bestimmung, dass Ein- Khrlg-Frelwillige, welche bei der Prüfung nicht ent sprechen, ein Jahr nachdienen müssen, zu hart und verlangt, die Kriegsverwaltung möge alljährlich das gesammte Materials in Bezug auf die Einjährig- Freiwilligen, nach Ländern

drückt seine Verwunderung aus, dass niemand von den anderen Parteien spreche, wo eS sich doch um ein so wichtiges Gesetz handle. DieS sei eine Apathie deS Parlamentes gegenüber der Wehrkraft, als ob die Armee ganz außerhalb deS Interesses deS Volkes stünde. Allem Anscheine nach wolle man gar nicht, dass in diesem Hause über die Armee gesprochen werde. Redner findet eS überhaupt bedauerlich, dass der ReichSrath nur das Contingent zu bewilligen habe, während das Kriegsbudget vor die Delegationen gehöre

bei den Reservisten, über die Kosten der Waffenübun gen, über das gegenwärtige Strasshstem bei dem Mi litär, besonders bei den Disziplinarstrafen, und er klärt sich gegen jene Strafen, welche entehrend sind, wie das Anbinden und Spangenschließen. Redner verlangt ferner die Wahrung der Nationalität bei der Armee. Jeder würde mit mehr Eifer und mehr Liebe dienen, wenn er sich zugleich mit Stolz als Angehöriger seiner Nationalität bezeichnen dürste, wenn die Armee wahrhaft eine Volksarmee wäre, was mehr zu bedeuten

hätte, als das rauchlose Pulver. Se. Excellenz LandesvertheidigungS-Minister Graf WelserSheimb wendet sich zunächst dagegen, dass man bei dieser Gelegenheit eine Armeedebatte versucht habe, die nicht hieher gehöre; ebenso erachte sich der Minister überhoben, wegen der erwähnten Broschüre sich zu äußern. Was die Behandlung der Mann schaften durch die Vorgesetzten betreffe, so sei sie keine inhumane und es sei dies die ungerechteste Behaup tung, welche gegen bie Armee vorgebracht werden könne

. Natürlich gebe eS vereinzelte Ausnahmen wie überall, aber in keiner Armee von Europa sei die Behandlung der Mannschaft eine entsprechendere und bessere als gerade In der österreichisch-ungarischen Armee. Diese Erkenntnis habe auch in der großen Masse der Bevölkerung, welche die Armee liebe, be reits Platzgezriffen und die Armee selbst sei ihren Vorgesetzten anhänglich. ES ist auch von den natio nalen Verhältnissen gesprochen worden. Diesen sei Rechnung getragen worden in Hinsicht der Sprach kenntnisse

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
nach einem siegreichen Vormarsch vor dem Einmarsch in Lublin steht; weiterS, daß General Auffenberg einen neuen wichtigen Sieg im Norden gegen den Fluß Bug errungen hat. Der neue Sieg der österreichisch, ungarischen Truppen läßt erwarten, daß die Armee Auffenberg den geschlagenen Feind nicht nur ver folgen und über den Fluß Bug Wersen wird, son dern daß fie auch wichtige Aufgaben für die Schluß' entscheidung erfüllen werde. Jnbezug auf Lemberg ist die Situation tatsächlich schwierig. Das hat aber keine entscheidende

nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwischen Huczwa und Wieprz dirigierte Armee Auffenberg den Angriff auf die aus dem Räume von Eholm gegen Süden vorgerückten feindlichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht bei ZsamoS und Komarow. Am 28. August wurde das Eingreifen der über Belc und Uhnow herabbefoh- lenen Gruppe Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Josef Ferdinand ühlbar. Da an der Linie SzamoS— KrabnowSka verhältnismäßig nur schwächere Kräfte gegenüberstanden

, konnte ein erheblicher Armeeteil am 29. August aus dem Räume von SzamoS gegen Osten einschränken und bis CeSnicki Vordringen. Demgegenüber richtete der überall mit größter Tapferkeit und Hartnäckigkeit kämpfende Feind seine heftigsten Anstrengungen gegen den Raum von Komarow, um die Linie durchzustoßen. Am Abend stand die Armee iu der Linie Przewodow—Grodek PrzeSnicki—Dielacza, wobei Grodek und CzeS nicki etwa die Bruchpunkteder Front bildete«. Russischer- feitS hatten neue, von Czrilow und Gruhielow

hereingeführten Kräfte eingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Auffenberg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eigenen Fronten bei Labunje —Tarnawacka zurückzogen. Indessen vermochten sich Truppen der Armee deS Erzherzogs im allgemeinen bis an den Fahrweg Telatyn—Kechanje vorzu arbeiten. Am 31. August schritt die Einkreisung deS FeindeS unter heftigsten Kämpfen fort, indem er auch von Norden her gegen Komarow eingeschränkt wurde. Bei Komarow bereits

äußerst gefährdet, be- gannen die Russen den Rückzug gegen Grulow und PzeSnicki, erwehrten sich jedoch deS OffenfivvorstoßeS mit aller Heftigkeit nach allen Richtungen, namentlich gegen die Truppe deS Erzherzogs der drohenden Umklammerung. Endlich am Nachmittag deS 1. September wurde sicher, daß die Armee Auffenberg, in welcher auch Wiener Truppen und eine vom General d. I. Boroewie geführte Gruppe mit außerordentlicher Zähigkeit und Bravour kämpfte», endgültig gesiegt habe. Komarow und die übrigen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 8
bedurften einer Erholung, vor allem aber mußten die von den Russen gründlich zer störten Eisenbahnen und Brücken für den Nachschub hergestellt und die schwere Artillerie herangebracht werden. Volle Ruhe herrschte allerdings nicht. Die Armee Mackensen erweiterte ihre brückenkopfartige Stellung auf dem rechten San-Ufer, die Russen unter nahmen aus dem San-Weichsel-Winkel und aus PrzemyL l Gegenstöße, die sämtlich abgewiesen wurden. Am 24 Mal war die Pause zu Ende und eS begann der allseitige Angriff

Sieniawa abermals erstürmt. Dann brach am 13. daS Ungewitter über die Russen herein. DaS k. u. k. 6. Kmps und die Garde der Armee Mackensen durchbrachen die Stellung an der Jawo- rower Straße, Böhm-Ermollis Truppen bedrängten die Russen in ihren Stellungen bei MoSciSka derart, daß sie den Rückzug antreten mußten. Der zähe Feind gab sich aber noch immer nicht besiegt. Vor Sadowa WiSznia, bei Krakowiec und vor Lubaczow hatte er eine letzte Widerstandslinie vorbereitet. Wieder durchbrach

das k. u. k. 6. KorpS im Verein mit den deutschen Truppen die Stellung bei Kra kowiec, der nördlich anschließende Teil der Armee Mackensen jene vor Lubaczow; Böhm ErmolliS Trup Pen nahmen einen Stützpunkt nach dem andern vor Sadowa WiSznia und auch die Armee Erz» Herzog JosefFerdinand ließ sich durch Ungunst des AngriffSgeländeS und Stärke der russischen Stel- lungen beim Schloß und Meierhof PiSkorowice in ihrem Siegesläufe längs deS rechten San UferS nicht aufhalten. Am 15. Juni abends, nach just ein- monatlicher

Dauer, war die ganze russische Front im vollen Rückzug, die Durbruchsschlacht bei MoSeiSka Lubaczow gewonnen. Sehr interessante Ereignisse hatten sich in zwischen inSüdostgalizien abgespielt. In der Absicht, die feindlichen Kräfte möglichst festzuhalten und an einem Eingreifen in den großen Kampf zu hindern, hatte die Armee Pflanzer-Baltin ihren Gegnern anfangs Mai kräftig zugesetzt, am 8. sogar ZaleSzczyki genommen. Am solgenden Tage setzte aber ein mächtiger Gegenstoß ein, für den die Russen seit

längerer Zeit starke Kräfte, ver- sammelt hatten. Sie mochten hoffen, durch Ersolge an dieser Stelle die Verbündeten Heeresleitungen in ihren ebenso erfolgreich gedeihenden Plänen in Ver wirrung zu bringen und mindestens in den Augen der Welt die Niederlagen in Mittelgalizien wett zumachen. Nach tagelangen, wechselvollen Kämpsen und hartnäckigstem Widerstand mußte die Armee Pflanzer Baltin am 12. Mai hinter den Pruth zu rückweichen. Sie hielt jedoch die Befestigungen auf dem rördlichen Ufer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1916
Descrizione fisica: 8
abzuhalten, hatte inzwischen ein wesentlicher Teil der österreich^ ungarischen HeereSkräste die Offensive zwischen Bug und Weichsel auf Lublin und Cholm zu ergriffen. Zunächst war eS die erste Armee unter General d. Dar kl und die vierte Armee deS Generals von «uffenberg, die fich am mittleren und unteren San versammelt hatten, die den Befehl zum Vormarsch ehielten. (18. August.) Die Armee Dankl erreichte vm 22. abend die Linie Frawpol—Janow—Zakli» low. Am Nächsttage kommt eS bereits zum Kampfe

«ei Polichna, der erfolgreich die Schlacht bei Krasn ik (23.—85. August) einleitet. Die erste Schlacht drS gewaltigen RingenS heftet SiegeSlorbeer ^ ^'!?re Föhnen. Während nun unsere erste Armee ^ .heftigen aber erfolgreichen Kämpfen, fo bei Nied- swiea Tuza, den Feind langsam bis vor Lublin Zurückdrängt und hiebet zu ihrer Unterstützung die Armeegruppe v. Kummer bei Jozefow (28. August) Ad endlich ovch das schlkfische LandwehrkorpS von ^Arsch bei Solec (30. August) heranzieht, gerät bk vierte Armee

ein weiteres Vordringen gegen Norden das ungünstige Ergebnis der KriegSereig- niffe in Ostgalizien. Hier hatte die dritte Armee unter General von Brudermann mit der Gruppe Köveß, und die später von der serbischen Grenze herangezogene zweite Armee Böhm»Ermolli die Auf' gäbe übernommen, die über den Jbruez und beider» feit« Brody in der Front Sokal—KaloSce heran rückenden Russen zum Stehen zu bringen. Erstere erhielt am 18. August den Befehl zur Vorgruppie rung östlich Lemberg. Und während am äußersten

rechten Flügel der österreichischen Front in der Bukowina Landsturmtruppen den auf Czernowitz vorrückenden Gegner zurückwerfen (23. August), tritt auch die dritte Armee mit dem auf RawaruSka— Zlocz anrückenden Feind bei BuSL—Dunajow in den Kampf ein, wahrend die zweite Armee bei MonasterzySka—Podhejce mit dem Feinde Fühlung erhält. Diese Begegnungsschlacht führt zu schweren, verlustreichen Kämpfen, die zunächst zur Zurück nahrre de? Armee hinter der Gnila Lipa und den Raum östlich und nördlich Lemb

-rg führen (28. Aug.) und nach den Kämpfen bei PrzemySlany — Firejow und westlich Robatyn infolge drohender Umflügelung von Süden zum Rückzüge der dritten Armee auf Lemberg—Nikolajow zwingen. Schließ' lich wird auch Lemberg selbst geräumt (2. S.pt.) und am 4. September von den Russen besetzt. In zwischen war auch Czernowitz (30. Augu) geräumt und unsere dortigen SicherungStruppen in den Süd teil der Bukowina zurückgenommen worden. Nach dieser ersten Schlacht bei Lemberg (26. August bis 2. September

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 28.06.1902
Descrizione fisica: 16
von Problus und die zähe Vertheidigung dieses Dorfes die österreichische Armee vor dem völligen Untergang retteten. Freund und Feind zollten dem tapferen Kronprinzen und seinen braven Truppen die größte Anerkennung". Nach dem Friedensschlüsse erhielt Kronprinz Albert das Kommando über das sächsische, nunmehr 12. norddeutsche Armeekorps. Dieses wurde beim Aus bruche des deutsch-französischen Krieges zunächst der unter dem Oberbefehl des Prinzen Friedrich Karl von Preußen stehenden zweiten

deutschen Armee zu- getheilt und kam bereits am 18. August zur Aktion, wo es bei Gravelotte-St. Privat viel zur Ent scheidung der Schlacht beitrug. Als nach der Ein schließung der französischen Rheinarmee in Metz von deutscher Seite der Vormarsch gegen Paris be schlossen worden war, erhielt Kronprinz Albert den Oberbefehl über die Maasarmee, die, auf dem Marsch nach Chalons begriffen, Ende August im Verein mit der dritten Armee unter dem Kronprinzen von Preußen die berühmte Flankenbewegung nach Norden

ausführte, wo sie am 30. August die fran zösische Armee unter Mac Mahon bei Beaumont schlug und am 1. September, den rechten deutschen Flügel bildend, hervorragenden Antheil an der Ent scheidungsschlacht von Sedan nahm. Bei der Ein schließung von Paris hatte die vierte Armee unter dem Kronprinzen Albert die Nord- und Nordost front besetzt. Nach dem Frieden wurde Kronprinz Albert zum Generalfeldmarschall ernannt. Er nahm an dem Triumpheinzuge in Berlin am 16. Juni 1871 theil und zog mit den sächsischen

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