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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1920
Descrizione fisica: 8
, aber nicht durch Belgien, sondern mit der nördlichsten Kolonne etwa gegen Meziöres. Diese Hauptkräfte sollten nur durch die französische V.Armee, die Gruppe Valabregne, und das englische Hilfskorps im Räume Verdun— Meziöres, aufgehalten werden, während vier fran zösische Armeen südlich davon in Elsaß-Lothringen einfallen sollten. Nach Kriegsausbruch entwickeln sich die Ereig nisse mit nicht geahnter Schnelligkeit. Lüttich fällt und gibt so der 1. und 2. deutschen Armee (die Armeen sind vom rechten zum linken Flügel

, und zwar um den 20. im Sambre-Maas-Knie, dann am 23. an der Olse ergibt sich für die Armeen 1.—3. Ge legenheit, die vereinzelt stehende Gruppe (französische V. Armee und die Briten) umfassend anzufallen, einzukesseln und zu vernichten. Die Armeen find aber über die Lage bei den Nachbarn und bei den diesen gegenüberstehenden Kräften nicht genügend unterrichtet und da auch die deutsche O. H. L. (Oberste Heeresleitung) den nötigen Einfluß auf den Ein klang in den Handlungen der Armeen vermissen läßt

, werden diese für die Deutschen überaus günstigen Kampflagen nicht ausgenützt; die O. H. L. war in Koblenz und dadurch soweit abgeblieben, daß die von vorne einlaufenden Meldungen oft nicht mehr zutrafen und daß anderseits die'von ihr verfügten Anordnungen meist schon überholt waren. Der französische Generalissimus Ioffre hatte die ungemein drohende Gefahr bald erkannt, ließ nunmehr vom geplanten Einbruch in Süddeutschland ab und verfügte die unbedingte Festhaltung des Raumes Belfort—Verdun durch die I. und II. Armee

, während die Armeen m.—V. einstweilen in die Linie Verdun—Paris zurückgenommen wurden. Durch die Neutralitätserklärung Italiens wurden die an dessen Grenze stehenden Kräfte frei, diese und sonstige namentlich bei der I. und II. Armee entbehrlichen Truppen wurden in den Raum um Paris gezogen; aus diesen bildete sich die neue VI. Armee (Manuoury) bei Amiens, die IX. (Foch) in Paris. Das Herausziehen der oberwähuten Kräfte und die teilweise Zurücknahme der Front erweckten bei der O. H. L. den Glauben

, daß sich die IV., V.Armee und die Briten im Rückzug auf Paris befinden und veranlaßten den am 28. August ergangenen Befehl: „1. bis 4. Armee haben auf breiter Front, Paris beiderseits überragend vorzugehen.' Nur zu bald wird die O. H. L. gewahr, daß die vermutete Spaltung der französischen Armeen nicht Zeingetreten ist und daß die ganze Front mit den Eckpfeilern Belfort—Verdun—Paris geschlossen dasteht. Am 3. September verfügt die O. H. L.: „Franzosen find in südöstlicher Richtung von Paris abzudrängen; 1. Armee folgt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1926
Descrizione fisica: 8
irgendwie zu vergrö ßern und einen Zusammenschluß in einem grö ßeren «Rahmen zu suchen«. Die politische Bedeutung der „Roten Armee.' «Van unserem Moskauer Mitarbeiter. Moskau, im März. Me neuerlichen Prozesse gegen eine Reihe von Offizieren «wegen angeblicher monarchisti scher Verschwörung erinnerten daran, daß in der russischen Armee noch ältere Traditionen lebendig sind, als die von 1917. Zweifellos hat die Armee durch Trotzki ein neues Gesicht be- ikommen, aber sehr viel technisches Personal

und Offiziere der allen Schule mußten aus Mdngel an brauchbarem kommunistischen Ersatz zunächst übernommen werden. Erst allmählich wächst ein in „roter Tradition' erzogener junger Offi ziersstand nach: Aber Im Vergleich zu anderen Staatsorganen ist der Prozentsatz der Kommu nisten in der Roten Armee immer noch ein ge ringer. So sind beispielsweise à den leitenden Wirtschaftsorganisationen 74 Prozent Kommu nisten, während unter den Kommandanten der Armee nur 29 Prozent kommunistische Partei- angchörige

sind, ein Jahr vorher «wairen es so gar nur 19 Prozent. Insgesamt beträgt der Prozentsatz «cm «Kommunisten in der Rot. Armee etwa 15 Prozent. Für eine Armee, die politisch so eng mit der Staatsidee verbunden Ist, wie die bolschewistische, zu deren KrisgstaM ge radezu als dküe gefährlichste Waffe «die revolu tionäre Zermtirbung des Gegners gehört, ist die geistige Erziehung des Nachwuchses naturlich van gang besonderer Wichtigkeit. Es erscheint fast «unmöglich, daß diese Ausgabe bei Durch führung

der allgemeinen Wehrpflicht, zu der bekanntlich auch das neue RuWcmd. Mwückge- «kchrt ist, «selbst «von der intensiven «bolschewisti schen Propaganda gelöst werden ikönnte. Bei einer allgemeinen Mobilmachung würde der kommunistische Kern der Armee zu klein fein, um die gange Armee mit seinem Einfluß zu durchdringen. Daher erklärt es sich, daß das' Schjmerjgewicht der Roten Armee im wesentlichen auf einem «festen Militärbestand beruht, und daß man das MilZz-System als eine Ergänzung ansieht

, die man im Bedarfsfalls heranziehen «kann. Seine «bisherig«, wenn auch kurze Kriegs, erfahrung hat dem Bolschewismus «Recht gege ben. Er hat seine Erfolge nicht mit den großen Massenheeren des Weltkrieges, sondern mit den !tleiilneren beweglichen Verbänden «erzielt. Die «Rote Armee gliedert sich vom politischen Standpunkt aus «in drei Grippen verschiedenen« Grades. Einmal gibt es die sogenannten Spe- zialtruppen, die politische Polizei der G. P. U., die für die Dienste dieser eigenartigen Behörde bestimmt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 8
bis hin zum Liaoho. Hier ist das Land allseits bebaut, dicht bevölkert, weist zahlreiche Ortschaften und ein dichtes Netz von Naturwegen auf und ist nach allen Richtungen gangbar. Auf diesem Boden rückte Nogis Armee zum Angriffe auf Mukden vor. Begebenheiten vor der Schlacht bei Mukden. Von Mitte Oktober v. I. an — d. i. seit der Schlacht am Schaho — bis Mitte Jänner blieben beide Armeen ruhig in ihren eingenommenen Stellungen. Die Erschöpfung der Truppen und die sich geltendmachende grimmige Winter kälte boten

die Erklärung dazu. Inzwischen zogen beide Armeen möglichst ausgiebige Ver stärkungen heran. Um die Jahreswende fiel be kanntlich Port Arthur und die Armee NogiS wurde dadurch frei und für den Hauptkriegs schauplatz verfügbar. Es lag nahe, daß diese Armee, welche bisher vier Divisionen und mehrere Reservebrigaden, also mindestens 60.000 Mann umsaßte, ehestens zur Hauptarmee an den Schaho herangezogen werden würde. Um ihren Marsch dahin zu stören, unternahm der russische General Mitschenko

mit seiner Kosakendivision und mehreren andern Truppen Mitte Jänner einen Borstoß im Westen der Eisenbahn in der Richtung aus Niutschwang und Hanschön. Ihm gelang auch die Zerstörung mehrerer Magazine nächst Niutschwang uno die vorübergehende Unterbrechung des Bahnverkehrs; aber Ernstliches richtete er nicht aus. Er zog sich hierauf wieder auf Mukdm zurück. Ende Jänner brach General Grippen- berg. der Befehlshaber der den russischen west lichen Flügel bildenden zweiten Armee, mit drei kombinierten Armeekorps

selbst bis an diesen Fluß vor und stellten sich bei Tschantan und Hokitai (am Hunho) auf, woselbst sie sich eingruben. Die Japaner, welche die Schlacht nach dem Orte Hotitai benennen, erreichten damit, daß ihr bisher zurück gehaltener äußerster linker Flügel nunmehr in gleiche Höhe zu stehen kam als ihr Zentrum, das bekanntlich Schachopu — an der Mandarinen straße — festhielt. Diese Borschiebung des äußersten linken Flügels der Armee Okus brachte den Japanern — wie später zu sehen sein wird — einen ganz hervorragenden

Vorteil in der Richtung, daß in der balo darauf gefolgten Schlacht bei Mukden die zum entscheidenden Stoß bestimmte Armee Nogis, hinter jenem Flügel gedeckt, vollständig unbemerkt den Hunho überschreiten und überraschend die Russen an ihrer empfind samsten Stelle, d. i. in iyrer'rechten Flanke an fallen konnte. Die Russen sollen bei Sandepu bei 10.000 Mann an Toten und Verwundeten ein gebüßt haben, die Japaner 7000 Mann. Was durch Grippenbergs Vorstoß beabsichtigt war, wurde bisher nicht klar

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 27.10.1915
Descrizione fisica: 12
dadurch veranlaßt, daß russische Abteilungen Nachbargruppen durchbrachen und im Rücken unserer Artillerielinie erschienen. Es sind 5 Geschütze verloren gegangen. Balkan-Kriegsschauplatz. Von der Heeresgruppe des Generalsseldmarschalls v. Mackensen hat die Armee des Generals von Köveß die allgemeine Linie Arnajevo- bis Slatina- berg erreicht. Die Armee des Generals v. Gallwitz drang bis Selevac, Savanovac und Trnovca sowie bis nördlich von Ranovac vor. Die Armee des Generals Bojadjew ist nördlich

von Knjazevac im weiteren Vorgehen. Von den übrigen Teilen der Armee sind die Meldungen noch nicht eingetroffen. Von anderen bulgarischen Heeresteilen ist Kuma nova besetzt; Velcs ist genommen; südlich von Strumitza ist der Feind über den Vardar geworfen. Berlin, 23. Oktober. Westlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G.-F.-M. v. Hindenburg. An der Nordspitze von Kurland erschienen rus fische Schiffe, beschossen Peiragge, Domesnees und Gipken und landeten

ist genommen. Ueber 600 Gefangene sind ringebracht. Balkan-Kriegsschauplatz. Bei Visegrad wurde der Uebergang über die Drina erzwungen und der Feind von den Höhen südlich des Ortes vertrieben. Die Armee des Generals von Köveß hat die feindlichen Stellungen zwischen der Lukawica und dem Kosmaj-Berg erstürmt. Die Armee des Generals von Gallwitz hat den Gegner östlich von Palanka über die Jasnienica und östlich der Morawa aus seinen Stellungen in der Linie Alexandrovac—Crljewo geworfen. Ueber 600 Serben

be- Flieger griffen mit anscheinend gutem Erfolg das I festen die Stadt Uesküb endgiltig. englische Truppenlager Abbeville an und belegten Verdun mit Bomben. . Es wurden Treffer beob achtet. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des G.-F.-M. v. Hindenburg. Die bei Demesnees gelandeten russischen Kräfte gingen vor dem Anmarsch deutscher Truppen wieder s wird gemeldet: Am 21. d. begab sich Armee-Ober aus die Schiffe. Nordwestlich Dünaburg warfen kommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich an unsere

Truppen den Gegner unter großen Verlusten I o>e Südostfront zur Besichtigung jener Stätten an ür ihn ans seinen Stellungen bei Schloßberg undsber Dove und Donau, die in den jüngsten Tagen erstürmten Jlluxt. Die Russen ließen 18 Offiziere der Schauplatz militärisch und politisch bcdeutungs- und 2940 Mann, 10 Maschinengewehre, einen! vollster Ereigniffe geworden und des größten Strom- - • • - ■ ' uberganges, den >e die Kriegsgeschichte überhaupt kennt. Der Armee-Oberkommandant begab sich von Semlin

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1941
Descrizione fisica: 8
übernahmen. Zum Schutz der rumänischen und bulgarischen Küste des Schwar zen Meeres wurde deutsche Marineartillerie ein gesetzt. In der zweiten Hälfte des März vollzog sich der Aufmarsch der Armee List an der bulgarisch griechischen Grenze, um, wenn notwendig, recht zeitig gegen die in Bildung begriffene britische Operationsgruppe in Nordgriechenland einzugreifen. Der Versuch Englands, sich auf dem Balkan ?iu- zuniften, stützte sich unter anderem auf die Hoff nung, Südslawien für sich gewinnen

gegen das englische Erpeditionskorps in Griechenland gleich zeitig zu treffen. Heer und Luftwaffe wurden da-n>t völlig überreichend vor eine neue und gewaltige Aufgabe gestellt. Trotz großen Gelände- und Versorgungsschwierig- keiten gelang es aber, diese in so kurzer Zeit zu bewältigen, daß der Führer den Angriff auf den k. April festsetzen konnte. . Sie Siidostarmee trat an Am Morgen dieses Tages begannen Teile der Armee List die griechische Verteidigungsfront an der bulgarischen Grenze anzugreifen

mit dem ersten Ziel, bis Saloniki und zur ägäifchen Küste vorzu stoßen. . Eine zweite Kräftegruppe der Armee trat gleich zeitig aus dem Raum südlich Sofia in Richtung auf Skoplje an, um Südslawien von Griechenland zu trennen und auf schnellstem Wege die Ver bindung mit den italienischen Kräften in Albanien herzustellen. Am gleichen Morgen griffen starke Kampfkrä-te des Generals der Flieger Freiherrn von Richthofen wie auch der im Raum um und südlich Wien unter dem Befehl des Generalobersten Lohr bereitstehen

den Verbände der Luftwaffe in mehrfachem Einsatz die südslawischen Fliegerhorste und die Festung Belgrad an. Zahlreiche feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen oder am Boden vernichtet, die militä risch wichtigsten Anlagen und Gebäude der feind lichen Hauptstadt zerstört. Gebirgs- und Infanteriedivisionen der Südgruppe der Armee List durchbrachen, durch Slurzkampf- slieger hervorragend unterstützt, in dreitägigem, schwerem Ringen die dem Gebirgsgelünde vorzüg lich angepaßten, in Stockwerken übereinander

Angriffstage die ostwärts des Wardar kämpfende griechische Armee in der Stärke von 4^4 Divisionen von ihren rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten; sie streckte deshalb nach tapferem Widerstande in Erkenntnis ihrer hoffnungslosen Lage die Waffen. Die Nordgruppe der Armee bahnte sich in harten Kämpfen durch schwierigstes Bergland den Weg nach Skoplje und Veles, schlug die südslawische Z, Armee vernichtend und nalmi durch motorisierte Abteilungen, die bis an die albanische Grenze vor stießen, die Verbindung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1866
Descrizione fisica: 6
Frankreich dahin überein, daß die österreichischen Vor behalte die Konferenz unmöglich machen.' Italien. lCine Stimme aus Italien iilier die österrei chische Armee.) Der militärische Berichterstatter des „Journ. d. Deb.' Herr Petruccelli de la Gattina schreibt in einem aus Pizzighettone datirten Briefe über die österreichische Arniee unter Andern, Folgendes.- „Ihre Disziplin, ihr Muth, die Treue, mit welcher sie zur Fahne und zum Kaiser hält, machen die öster reichische Armee bewunderungswürdig

. Die Generale haben die Feldzüge von 1848. 1849 und 1359 mitge macht. Die Offiziere sind tapfer, unterrichtet, voll Hingebung für ihr Vaterland. Wenn die italienische Presse behauptet, daß die Kroaten demoralisirt seien, daß die Ungarn wanken, daß es einem Theile der Armee an Eifer für einen Krieg gegen Italien mangle, so ist sie im Irrthume. Die österreichische Armee wird sich muthig schlagen; sie wird ein Land vertheidigen, das sie gewohnt ist, als das ihrige zu betrachten und muß Revange für 1859 nehmen

. Die italienische Armee weiß dies und achtet ihren Feind um so mehr. Die von der österreichischen Armee eingenommene Stel lung ist für jetzt eine Defensive, die Armee wird nicht so ungeschickt^ sein, diese Position aufzugeben, um in den Augen Europa's die Schuld des Angreifers auf sich zu laden. Die Zahl der Oesterreichs ist vielleicht geringer als die der Italiener, aber jene haben den Vortheil, daß in ihrer ganzen Hauptschlachtlinie, von Peschiera nach Triest, die Eisenbahn hinzieht, und daß sonach

in einigen Stunden 100.000 Mann überallhin, wo Gefahr droht, konzentrirt werden können. — Das Schreiben Petruccelli's schließt: die österreichische Armee wartet, Gewehr im Arm. und der italienischen Armee, welche gleick den Franzosen bei Fonteney gerne sagen möchte: „Schießet zuerst, ihr Herren Oesterreicher', wird wahrscheinlich die Initiative des Angriffs beschie- den sein. Turin. Eine mysteriöse Nachricht bringt die hie sige Gazzetta: „Es geht das Gerücht, schreibt sie, die italienische Regierung

habe das Bestehen von Beziehun gen zwischen einem der Hähern Offiziere unserer Armee und dem österreichischen Militär-Kommandanten entdeckt. Wenn unglücklicherweise eine so schmerzliche Thatsache wahr wäre. so wünschen wir dringend. irgend eine offizielle Mittheilung möge über diese Sache Licht bringen.,, Rom, 23. Mai. Die Krankheit des Kardinals Antonelli fängt an ernstliche Befürchtungen einzuflößen. Der Staatssekretär ist zwar verhältnißmäßig noch in guten Jahren (derselbe ist 1806 geboren), allein die große

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Volksblatt
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Pagina 6 di 12
Data: 09.11.1912
Descrizione fisica: 12
d. L. 4 5 7. Pattis Eduard, Kardaun d. L. 4 5 8. Chiochetti Josef, Bozen d. L. 4 5 Für die drei besten Meisterkarten. Armee: 1. Egger Alois, Meran 2. Ruetz Josef, Oberperfuß 3. Faller Ludwig, Bozen 4. Ritzl Anton (JungsÄütze), Fügen 5. Mattevi Rudolf, Trient 6. Chiochetti Josef, Bozen 7. Baldauf Kassian, St. Valentin 8. Zischg Heinrich, Bozen Nachleser: Saltuari Franz, Bozen Gewehr: 1. Ruetz Josef, Oberperfuß 2. Ritzl Anton (Jungschütze), Fügen 3. Ladurner Matthias, Meran 4. Pattis Eduard, Kardaun 5. Faller

„ Schimeck Waldem., Bozen 2 zweite „ Faller Ludwig, Bozen 1 21. Oktober mittags: erste Nummer Meier Josef, Bozen 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 erste „ Faller Ludwig, Bozen 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 21. Oktober abends: 402 10 401 8 395 8 387 6 383 6 381 5 374 5 130, 371 5 128, 371 irkarten. 620 10 593 8 578 8 197, 550 6 186, 550 6 516 5 491 5 483 5 Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: Gewehr: Armee: vorl

^ „ „ zweite „ „ „ „ „ 28. Oktober mittags: erste Nummer Schneitter Josef, Zirl 2 Zweite „ „ „ „ 1 erste „ Höller Alois, Kardaun 2 zweite „ Schmuck Johann, Bozen 1 28. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Kirchmayer I., Sistrans 1 letzte ^ ^5 ^2 Armee: vorl. „ Schaller Franz, Bozen 1 letzte „ Kreidl Alois, Brixen 2 29. Oktober früh: Gewehr: erste Nummer Tomasi Alois, Trient 2 zweite „ KinigadnerJ.,Franzensf. 1 Armee: erste „ Mattevi Rud., Trient 2 zweite „ „ „ „ 1 29. Oktober mittags: Gewehr: erste Nummer

SchallerF.(Jgsch-), Bozen 2 zweite „ Verdorfer Josef, Meran 1 Armee: erste „ Tomasi Alois, Trient 2 zweite „ Casagrande B., Trient 1 29. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Lageder Alois, Bozen 1 letzte „ Doblander Hans, Bozen 2 Armee: vorl. „ Prof. Ant. Häfele, Bozen 1 letzte „ ^ ^ 2 30. Oktober früh: Gewehr: erste Nummer Grabmayer Al. v., Bozen 2 zweite „ Winkler Josef, Tisens 1 Armee: erste „ Ritzl Ant. (Jgsch.), Fügen 2 zweite „ Gasser Anton, Bozen 1 30. Oktober mittags: Gewehr: erste Nummer

Winkler Josef, Tisens 2 zweite „ Herrnhofer A., Kaltem 1 Armee: erste „ Schmid Richard, Bozen 2 zweite „ Bramböck Peter, Bozen 1 30. Oktober abends: Gewehr: vorl. Nummer Ritzl Ant. (Jgsch.), Fügen 1 letzte „ Winkler Josef, Tisens 2 Armee: vorl. „ Lageder Alois, Bozen 1 letzte „ Saltuari Franz, Bozen 2 Schützenzahl 242, außerdem beteiligten sich noch 90 von der Juvgschützeuschule. Gesamtschußzahl 22.220. Nummern wurden getroffen: auf der Bezirkshauptscheibe am Haupt . . 68 hievon 50 von den Alt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1891
Descrizione fisica: 8
, wenn in der Be- Sir. S S V. Handlung der Untergebenen durch die Vorgesetzten stets die Humanität zur Geltung käme, wenn endlich die Nationalität bet der Armee mehr Berücksichtigung ?ä»de. Redner klagt über GermanisatlonS-Bestrebun- gen in der Armee, findet die Bestimmung, dass Ein- Khrlg-Frelwillige, welche bei der Prüfung nicht ent sprechen, ein Jahr nachdienen müssen, zu hart und verlangt, die Kriegsverwaltung möge alljährlich das gesammte Materials in Bezug auf die Einjährig- Freiwilligen, nach Ländern

drückt seine Verwunderung aus, dass niemand von den anderen Parteien spreche, wo eS sich doch um ein so wichtiges Gesetz handle. DieS sei eine Apathie deS Parlamentes gegenüber der Wehrkraft, als ob die Armee ganz außerhalb deS Interesses deS Volkes stünde. Allem Anscheine nach wolle man gar nicht, dass in diesem Hause über die Armee gesprochen werde. Redner findet eS überhaupt bedauerlich, dass der ReichSrath nur das Contingent zu bewilligen habe, während das Kriegsbudget vor die Delegationen gehöre

bei den Reservisten, über die Kosten der Waffenübun gen, über das gegenwärtige Strasshstem bei dem Mi litär, besonders bei den Disziplinarstrafen, und er klärt sich gegen jene Strafen, welche entehrend sind, wie das Anbinden und Spangenschließen. Redner verlangt ferner die Wahrung der Nationalität bei der Armee. Jeder würde mit mehr Eifer und mehr Liebe dienen, wenn er sich zugleich mit Stolz als Angehöriger seiner Nationalität bezeichnen dürste, wenn die Armee wahrhaft eine Volksarmee wäre, was mehr zu bedeuten

hätte, als das rauchlose Pulver. Se. Excellenz LandesvertheidigungS-Minister Graf WelserSheimb wendet sich zunächst dagegen, dass man bei dieser Gelegenheit eine Armeedebatte versucht habe, die nicht hieher gehöre; ebenso erachte sich der Minister überhoben, wegen der erwähnten Broschüre sich zu äußern. Was die Behandlung der Mann schaften durch die Vorgesetzten betreffe, so sei sie keine inhumane und es sei dies die ungerechteste Behaup tung, welche gegen bie Armee vorgebracht werden könne

. Natürlich gebe eS vereinzelte Ausnahmen wie überall, aber in keiner Armee von Europa sei die Behandlung der Mannschaft eine entsprechendere und bessere als gerade In der österreichisch-ungarischen Armee. Diese Erkenntnis habe auch in der großen Masse der Bevölkerung, welche die Armee liebe, be reits Platzgezriffen und die Armee selbst sei ihren Vorgesetzten anhänglich. ES ist auch von den natio nalen Verhältnissen gesprochen worden. Diesen sei Rechnung getragen worden in Hinsicht der Sprach kenntnisse

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
nach einem siegreichen Vormarsch vor dem Einmarsch in Lublin steht; weiterS, daß General Auffenberg einen neuen wichtigen Sieg im Norden gegen den Fluß Bug errungen hat. Der neue Sieg der österreichisch, ungarischen Truppen läßt erwarten, daß die Armee Auffenberg den geschlagenen Feind nicht nur ver folgen und über den Fluß Bug Wersen wird, son dern daß fie auch wichtige Aufgaben für die Schluß' entscheidung erfüllen werde. Jnbezug auf Lemberg ist die Situation tatsächlich schwierig. Das hat aber keine entscheidende

nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwischen Huczwa und Wieprz dirigierte Armee Auffenberg den Angriff auf die aus dem Räume von Eholm gegen Süden vorgerückten feindlichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht bei ZsamoS und Komarow. Am 28. August wurde das Eingreifen der über Belc und Uhnow herabbefoh- lenen Gruppe Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Josef Ferdinand ühlbar. Da an der Linie SzamoS— KrabnowSka verhältnismäßig nur schwächere Kräfte gegenüberstanden

, konnte ein erheblicher Armeeteil am 29. August aus dem Räume von SzamoS gegen Osten einschränken und bis CeSnicki Vordringen. Demgegenüber richtete der überall mit größter Tapferkeit und Hartnäckigkeit kämpfende Feind seine heftigsten Anstrengungen gegen den Raum von Komarow, um die Linie durchzustoßen. Am Abend stand die Armee iu der Linie Przewodow—Grodek PrzeSnicki—Dielacza, wobei Grodek und CzeS nicki etwa die Bruchpunkteder Front bildete«. Russischer- feitS hatten neue, von Czrilow und Gruhielow

hereingeführten Kräfte eingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Auffenberg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eigenen Fronten bei Labunje —Tarnawacka zurückzogen. Indessen vermochten sich Truppen der Armee deS Erzherzogs im allgemeinen bis an den Fahrweg Telatyn—Kechanje vorzu arbeiten. Am 31. August schritt die Einkreisung deS FeindeS unter heftigsten Kämpfen fort, indem er auch von Norden her gegen Komarow eingeschränkt wurde. Bei Komarow bereits

äußerst gefährdet, be- gannen die Russen den Rückzug gegen Grulow und PzeSnicki, erwehrten sich jedoch deS OffenfivvorstoßeS mit aller Heftigkeit nach allen Richtungen, namentlich gegen die Truppe deS Erzherzogs der drohenden Umklammerung. Endlich am Nachmittag deS 1. September wurde sicher, daß die Armee Auffenberg, in welcher auch Wiener Truppen und eine vom General d. I. Boroewie geführte Gruppe mit außerordentlicher Zähigkeit und Bravour kämpfte», endgültig gesiegt habe. Komarow und die übrigen

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Pagina 4 di 8
Data: 01.09.1915
Descrizione fisica: 8
bedurften einer Erholung, vor allem aber mußten die von den Russen gründlich zer störten Eisenbahnen und Brücken für den Nachschub hergestellt und die schwere Artillerie herangebracht werden. Volle Ruhe herrschte allerdings nicht. Die Armee Mackensen erweiterte ihre brückenkopfartige Stellung auf dem rechten San-Ufer, die Russen unter nahmen aus dem San-Weichsel-Winkel und aus PrzemyL l Gegenstöße, die sämtlich abgewiesen wurden. Am 24 Mal war die Pause zu Ende und eS begann der allseitige Angriff

Sieniawa abermals erstürmt. Dann brach am 13. daS Ungewitter über die Russen herein. DaS k. u. k. 6. Kmps und die Garde der Armee Mackensen durchbrachen die Stellung an der Jawo- rower Straße, Böhm-Ermollis Truppen bedrängten die Russen in ihren Stellungen bei MoSciSka derart, daß sie den Rückzug antreten mußten. Der zähe Feind gab sich aber noch immer nicht besiegt. Vor Sadowa WiSznia, bei Krakowiec und vor Lubaczow hatte er eine letzte Widerstandslinie vorbereitet. Wieder durchbrach

das k. u. k. 6. KorpS im Verein mit den deutschen Truppen die Stellung bei Kra kowiec, der nördlich anschließende Teil der Armee Mackensen jene vor Lubaczow; Böhm ErmolliS Trup Pen nahmen einen Stützpunkt nach dem andern vor Sadowa WiSznia und auch die Armee Erz» Herzog JosefFerdinand ließ sich durch Ungunst des AngriffSgeländeS und Stärke der russischen Stel- lungen beim Schloß und Meierhof PiSkorowice in ihrem Siegesläufe längs deS rechten San UferS nicht aufhalten. Am 15. Juni abends, nach just ein- monatlicher

Dauer, war die ganze russische Front im vollen Rückzug, die Durbruchsschlacht bei MoSeiSka Lubaczow gewonnen. Sehr interessante Ereignisse hatten sich in zwischen inSüdostgalizien abgespielt. In der Absicht, die feindlichen Kräfte möglichst festzuhalten und an einem Eingreifen in den großen Kampf zu hindern, hatte die Armee Pflanzer-Baltin ihren Gegnern anfangs Mai kräftig zugesetzt, am 8. sogar ZaleSzczyki genommen. Am solgenden Tage setzte aber ein mächtiger Gegenstoß ein, für den die Russen seit

längerer Zeit starke Kräfte, ver- sammelt hatten. Sie mochten hoffen, durch Ersolge an dieser Stelle die Verbündeten Heeresleitungen in ihren ebenso erfolgreich gedeihenden Plänen in Ver wirrung zu bringen und mindestens in den Augen der Welt die Niederlagen in Mittelgalizien wett zumachen. Nach tagelangen, wechselvollen Kämpsen und hartnäckigstem Widerstand mußte die Armee Pflanzer Baltin am 12. Mai hinter den Pruth zu rückweichen. Sie hielt jedoch die Befestigungen auf dem rördlichen Ufer

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Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 02.09.1916
Descrizione fisica: 8
abzuhalten, hatte inzwischen ein wesentlicher Teil der österreich^ ungarischen HeereSkräste die Offensive zwischen Bug und Weichsel auf Lublin und Cholm zu ergriffen. Zunächst war eS die erste Armee unter General d. Dar kl und die vierte Armee deS Generals von «uffenberg, die fich am mittleren und unteren San versammelt hatten, die den Befehl zum Vormarsch ehielten. (18. August.) Die Armee Dankl erreichte vm 22. abend die Linie Frawpol—Janow—Zakli» low. Am Nächsttage kommt eS bereits zum Kampfe

«ei Polichna, der erfolgreich die Schlacht bei Krasn ik (23.—85. August) einleitet. Die erste Schlacht drS gewaltigen RingenS heftet SiegeSlorbeer ^ ^'!?re Föhnen. Während nun unsere erste Armee ^ .heftigen aber erfolgreichen Kämpfen, fo bei Nied- swiea Tuza, den Feind langsam bis vor Lublin Zurückdrängt und hiebet zu ihrer Unterstützung die Armeegruppe v. Kummer bei Jozefow (28. August) Ad endlich ovch das schlkfische LandwehrkorpS von ^Arsch bei Solec (30. August) heranzieht, gerät bk vierte Armee

ein weiteres Vordringen gegen Norden das ungünstige Ergebnis der KriegSereig- niffe in Ostgalizien. Hier hatte die dritte Armee unter General von Brudermann mit der Gruppe Köveß, und die später von der serbischen Grenze herangezogene zweite Armee Böhm»Ermolli die Auf' gäbe übernommen, die über den Jbruez und beider» feit« Brody in der Front Sokal—KaloSce heran rückenden Russen zum Stehen zu bringen. Erstere erhielt am 18. August den Befehl zur Vorgruppie rung östlich Lemberg. Und während am äußersten

rechten Flügel der österreichischen Front in der Bukowina Landsturmtruppen den auf Czernowitz vorrückenden Gegner zurückwerfen (23. August), tritt auch die dritte Armee mit dem auf RawaruSka— Zlocz anrückenden Feind bei BuSL—Dunajow in den Kampf ein, wahrend die zweite Armee bei MonasterzySka—Podhejce mit dem Feinde Fühlung erhält. Diese Begegnungsschlacht führt zu schweren, verlustreichen Kämpfen, die zunächst zur Zurück nahrre de? Armee hinter der Gnila Lipa und den Raum östlich und nördlich Lemb

-rg führen (28. Aug.) und nach den Kämpfen bei PrzemySlany — Firejow und westlich Robatyn infolge drohender Umflügelung von Süden zum Rückzüge der dritten Armee auf Lemberg—Nikolajow zwingen. Schließ' lich wird auch Lemberg selbst geräumt (2. S.pt.) und am 4. September von den Russen besetzt. In zwischen war auch Czernowitz (30. Augu) geräumt und unsere dortigen SicherungStruppen in den Süd teil der Bukowina zurückgenommen worden. Nach dieser ersten Schlacht bei Lemberg (26. August bis 2. September

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.03.1937
Descrizione fisica: 6
der hohen Kriegsauszeichnung „Distinguished Service Order,, -- hat sowohl politische wie auch militärische Mitglieder. Die aktive Armee — The Kegular Army — dem Kriegsminister unterstellt, besteht aus etwa 130.000 Mann. Es sind dies Freiwillige, die auf-längere Zeit angeworben werden und sich verpflichten, den Rest «hrer zwölf jährigen Dlenstzitt, in der Regel fünf Jahre, in der sogenannten Armee-Reserve zu verbringen. Eine Ausdehnung der Armee-Nes-roe bildet die Trgänzungs-Reseroe. Außerdem gibt

es noch eine Art Landsturm — die Territorial-Acmee und ein besonderes Offiziersaspiranten-Korps, das „Ofsi- cers Training Corps'. Die aktive Armee ist so organisiert, daß sie re gelmäßigen Ersatz für die englischen Truppen in Indien, in den Kolonien und den Mandatsgebie ten liefern und außerdem, auf den Britischen Inseln eine Feldarmee von etwa 100 000 Mann, bereit als Expeditionskorps zu wirken, aufstellen kann. Die Hälfte des Landheeres steht in Uebersee. die andere Hälfte im Mutterlande. Die Truppen teile

wechseln alle drei oder vier Jahre ihre Standorte zwischen Heimat und Indien,« bezw. anderen Kolonialgebieten. Das indische Reservoir Nur wenige ausländische Mikitärsachleute wis sen, daß die in Indien stationierten Truppen die gesamte englische aktive Armee zahlenmäßig weit überragen. Im Jahre 1V35 z. B. betrug die Soll stärke der aktiven Truppen des regulären Heeres 8450 Offiziere und 173.000 Unteroffiziere und Mannschaften, dis Gesamtstärken aller britischen Stäbe: Schulen und Truppen allerdings

12.244 Ossiziere und 194,621 Unteroffiziere und Mann schaften, insgesamt also 207.165 Mann. Zur gleichen Zeit aber zählte das indische Heer 338.685 Mann, worin nur 57.665 Mann oer oben erwähnten regulären Armee inbegriffen waren. Lie Hauptmasse bildeten reguläre indische Trup pen, deren Stärke 166.645 Mann betrug, dazu kamen noch 37.740 Mann indischer Armee-Reserve, 29.000 Mann britischer Hilfstruppen, über 11.000 Mann indischer Territorialarmee und 36.000 Mann Truppen der indischen Fürsten

. Der Gerechtigkeit halber müssen wir auch die stärken der Reserven und der Territorialarmee im Mutterlande erwähnen. Die Armee-Reserve zählt rund 120.000 Mann, die Ergänzungsreseroe Z0.000 Mann, die Territorial-Armee (14 Divisio nen, 2 Kavallerie-Brigaden usw.) liegt mit 130.000 Mann um 40.000» Mann hinter der etatsmäßigen Sollstärke zurück. Der ständige Turnuswechsel zwischen Heimat und Uebersee vollzieht sich bei der regulären Armee unter Beibehaltung gewisser Proportionen. So bleiben, beispielsweise

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 1 di 6
Data: 20.05.1943
Descrizione fisica: 6
. Via Italo Bolbo 12 Sdjrft« leinings«Fernrufe IM und H37, Verwaliun's>,^ernrui > I 4* B?roni« roorMirf’?! Tireflor Rudolf Poich. Druck u Verlag- Atbesio. Bolzano, Via Italo Bolbo 42. Conlo rorrrnte pnstalt Na. 1^712, Die Sch lachtin Tunesien ist geschlagen. Aim 13 Mai früh st e l l t e die 1. itälienische Armee, welcher die Ehre zufiel, den letzten Widerstand der Achsentruppen in Nordairiia zu leisten, den Kampf auf Befehl des Duce ein. Nach der Besetzung der Städte Tunis und Bi'erta

durch die englisch-amerikanischen Streit- kräsle konnte die Ueberwältigung der italienisch- deutschen Truppen in Tunesten nur mehr eine Frage der Zeit sein. In heldenmütigem Kamps haben aber die Ucberreste der Achsentruppen bis zum letzien ausgeharrt. Sie wehrten sich, bis ste die letzte Patrone verschossen. Besonders ruhmvoll schlug stch die 1. italienische Armee in den Bergen östlich von Zaghouan Noch am 12. Mai wiesen diese Truppen mehrere Angriffe der von Süden kommenden 8. englischen Armee unter Mont-omery

ab. Ein Vorschlag des neu'celändi'chen Generals Freyberg zur U e b c r» g a b e wurde v.m Kommandanten der 1. Armee General Messe, abgelehnt. Ohne Munition und ohne Nachschub hielten die Truppen unter den pausenlosen Luftangriffen 1 ein von allen Seiten kommenden feindlichen Ansturm aufs tapferste stend. Bis ste der B e f e h l d e s D u c e erreichte, das Feuer.einzustellen. In Anerkennung seiner tapfren Haltung wurde General Messe, der den letzten Wider stand leistete

trieben die italienisch- deutschen Divisionen den Feipd von der Grenze Tripolitaniens bis nach Aegypten zurück. 2n den ersten Iulitagen 1942 standen sie vor den Toren von A l e ya n d r ien. Das Schicksal ver weigerte ihnen damals den krönenden Erfolg. Unüberwindliche Nachschubschchierigkeiten sowie die Luftüberlegenheit und die in den langen Monaten ongebäuften riesigen Materiallager des Geoners geboten 80 Kilometer westlich vom. Nil-Delta Halt. In der Alamein-Stellung muhte die Afriko-Armee

verhalten in der Hoff- näch nach Auffüllung der Treibstoff-, Waffen- und Minitionsbestände den Kampf gegen die materielle Ueberlegenheit der Engländer wieder ausnehmen zu können. Die Landung der Eng länder und Amerikaner in Französtsch-Nordafrika am 8 November zerbrach diele Hoffnung vor zeitig. Zusammen mit der wellige Tage vorher e°n'eleiteten Großoffenstve dev 8. englischen Armee-unter Montaomery bei Alainein gab dieselbe zu verstehen, daß der- Feind unter Auf gebot aller deiner Kräfte

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 23.07.1904
Descrizione fisica: 8
und verhältnismäßig reich bevölkert, dabei wegsam. In ihr ziehen die mandschurische Eisenbahn, die russische Heerstraße und der Telegraph. In diesem Niederungsgebiet des Liaoho befindet sich auch die russische Hauptarmee und zwar entlang der Eisenbahn, welche von Kaitschou über Daschitsao, Haitschön, Liaojan und Mukden führt. Diese Eisenbahn ist die natürliche Nach schubs-, aber auch einzige Mckzugslinie der russischen Armee. (Das Fönschuilin-Gebirge, der Jalu und Liaoho haben im allgemeinen die Richtung

über das Gebirge angetreten haben. Die 2. Armee unter General Oku, welche m den Häfen der Liaotung-Halbinsel gelandet worden ist und den Gebirgszug gleich nach ihrer Ausschiffung zwischen Pitszevo und Wafankou überschritten hat, ist von Süden her im Vormarsch ängs der mandschurischen Eisenbahn; die 3. Armee unter General Nozu geht von Siujan aus und die 1. Armee unter General Kuroki von Fön huantschön aus vor. Da das Fönschuilin-Gebirge, wie ein Blick auf die Karte zeigt, das Liaoho- Becken nicht geradlinig

als der vorwärts Saimatsi, auf der Höhe des Fönschuilin- Gebirges stehende rechte Flügel der 1. japanischen Armee. Die Folge dessen ist, daß die Russen in jeder südlich Liaojan etwa gewählten Aufstellung Gefahr laufen, in ihrer linken Flanke umgangen und von ihrer natürlichen Rückzugslinie entlang der Eisenbahn abgeschnitten zu werden. Es ist daher nicht wahrscheinlich, daß die russische Hauptmacht weit vorwärts Liaojan sich in einen ernsten Kampf einlassen wird. Sie könnte, vorausgesetzt, daß die japanische

Heeresleitung zweckmäßig ver fährt, nur dann den zu erwartenden Entscheidungs kampf weiter südlich, d. i. etwa bei Daschitsao oder Haitschön, aufnehmen, wenn sie sich stark genug fühlen würde, in der linken Seite, d. i. also in der Richtung auf den Motienpaß und Saimatfi hin, sich selbständig und verläßlich zu schützen. Die Vorwärtsbewegung der Japaner. Die stärkste Armeegruppe der Japaner rückt von Süd her längs der mandschurischen Eisen bahn vor-. es ist die Armee des General Oku, angeblich vier

Armeedivisionen und eine Kavalleriedrigade stark. Sie drückt auf die Front der russischen Streitkräfte und besetzte vor wenigen Tagen nach mehreren kleinen Gefechten die Stadt Kaitschou. Die zweite und erste Armee unter den Ge neralen Nodzu und Kuroki sind, wie es heißt, je drei Armeedivisionen stark. Die zweite Armee rückt allem Anschein nach von Siujan aus in zwei Kolonnen vor und zwar über den Tschipalin- und über den Dalinpaß. Ihr Marsch ziel kann ebensogut Dasitsao sein als Haitschön. Die erste Armee

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.10.1915
Descrizione fisica: 8
: 2 Offiziere, 1000 Mann, 4 Maschinen gewehre; sonst im Nordosten nichts Neues. Stellvertreter des Chefs des GeneralstabeS: v. Höfer, FML. Vom serbischen Kriegs schauplatz. Oesterreichische Tagesberichte. Wie», 22. Ottober. (K^B.) Amtlich wird der« Lautbart: Die Angriffe der Verbündeten in Serbien «achten auch gestern überall Fortschritte. Oester reichisch-ungarische Truppen der von General von Köveß befehligten Armee erstürmten, gegen die AoSmaj-Stellung vordringend, die südlich der Ralja ausragende Höhe

Sla kina, die beiderseits der unteren Morawa vordringenden deutschen Streitkräfte gewannen Raum nördlich vonPolanka Vvd von Petrovac. Vranje, Kumanova und VeleS im Wardar-Tale sind in der Hand der Bulgaren. Mie«, 23. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Die Armee des Generals von Köveß brach gestern westlich der von Belgrad nach Äranje- lovac sührenden Straße in die sestungSartig aus gebaute KoSmaj-Stellung ein. Die durch daSMorava-Tal vordringenden deutschen Streitkräfte warsen den Gegner

und deutschen Truppen zusammengesetzte Gruppe die Bergstellungen am Südufer der Donau und das Fort Elisabeth bei Tekia genommen. An vielen Pankten ihrer erschütterten Front ausgelöst und zersprengt, weichen die Serben überall gegen Süden zurück. Die Verbündeten v-rfolgsn. Bei Bisegrad haben österreichisch ungarische Truppen den Feind ^von den Höhen östlich der Drina Vertrieben. Die Vorrückung der bulgarischen ersten Armee machte bei Negotin, am mittleren Timok und südöstlich Knjazevac weitere Fortschritte

. Mieit» 24. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver lautbart: Die Armee des Generals de? Jnsanterie von Äöveß drängte den Gegner über die Höhen nördlich von Arangjelovae zurück. Serbische Nachhuten, die sich südlich der Sl a- tina zum Kampfe stellten, wurden von unseren Batterien geworfen. Die beiderseits der Morawa vordringenden deutschen Streitkräfte gewannen die Höhen füdlich von Palanka und nördlich von Petrovac. Die bei Orsova übersetzte Kräftegruppe Ver trieb den Feind aus dem Berglande westlich

von Kaldovo. Die Bulgaren rückten über Negotin hinaus und überschritten mit dem nördlich von Knjaze vac vorgehenden Streitkräften den mittleren Timok. Wie«» 25. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lantbart: Austroungarifche Reiterabteilungen rückten in Valjevo ein. Die Armee deS Generals Köveß nähert sich kämpfend der Stadt Arangjelovae. Die beider seits der Kolubara vordringenden austro-unganischen Truppen dieser Armee befinden sich im Angriff gegen die Höhen südlich und südwestlich Von Lazarevac

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 10
hatten sich die herangekommenen Teile der Armee Böhm-Ermolli zur Unterstützung bereit gestellt: das Temesvarer Korps und eine Honved- division bei Rohatyn, zwei Divisionen zum Flanken- stoß im Brückenkopse Halicz am Dnjestr. Der all gemeine Plan ging dahin, die Russen am Südflügel umfassend anzugreifen, während die Front bei PrzemySlany standhalten sollte. Die Neuangekommenen Truppen gerieten sofort allseits in einen schweren Kamps mit den Russen, so daß die FlankierungSgruppe aus Halicz den sich ihr entgegenwersenden Feind

bei uns von Eifluß auf die andere werden mußte, während die Russen den Raumver lust deS einen Armes der von ihren Streitkräften gebildeten Schere gleichmütig hinnehmen konnten. Im Besitze der Gegend von Kamionka-Strumilowa vermochten sie überdies den Streitkräften bei Komarow direkte Hilfe zu bringen, da ihnen der Weg in den Rücken des Erzherzogs Josef Ferdinand und selbst der Hauptkrast der Armee Auffenberg offen stand. Noch war aber die Aufgabe, die Oesterreichs Nordheer im Rahmen des großen KrieSplaneS

auf sich gerommen hatte, nicht erfüllt. Noch befanden sich ansehnliche Teile der russischen Wehrmacht im Antransport, Zug um Zug rollte dem Schauplatze des großen Ringens zu, das seit mehr als einer Woche den Raum zwischen Weichsel und Dnjestr erfüllte. Den Kampf in diefem Augenblicke abzu- brechen, die großen Erfolge der Armee Auffenberg, alles bisher Erreichte aufzugeben und das Heer in cine weiter zurückliegende Verteidigung!!stelle, etwa hinter den San zu führen, bedeutete nichts anderes, als Rußland

die Möglichkeit einzuräumen, den ganzen Strom frischer Verstärkungen gegen Deutsch- land zu leiten. Durch alle Erwägungen, die in den sorgen vollen Tagen nach Bekanntwerden deS Ausganges der Schlacht bei PrzemySlany die oberste Führung beschäftigten, zog sich wie ein roter Faden die Er kenntnis der Notwendigkeit, der. Kampf gegen die Uebermacht weiterzuführen. Die Hoffnung war überdies berechtigt, durch Einsatz eines starken Teiles der siegreichen Armee Auffenberg, die von Norden flankierend

, der von Uebermacht bedrängten ArmeeBruderwann zu Hilfe kommen konnte, während Tiroler Voltsblatt sich für die an den Dnjestr zurückgegangene Armee Böhm Ermolli vielleicht Gelegenheit zum Flanken- stoß aus Süden ergab, eine günstige Wendung der Gesamtlage herbeizuführen. So kam es zu einem neuen Waffengange großen StileS: zur Schlacht bei Lemberg. HI. Mien» 29. April. Aus dem KüegSpressequartier wird gemeldet: Angesichts deS ungünstigen Ausganges der Schlacht bei PrzeMySlany mußte es die erste Sorge unseres

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 24
Data: 20.09.1914
Descrizione fisica: 24
, die der Kaiser dem Feldherrn verliehen hatte, begründet wurde, ge läufiger. Das ist iedoch nebensächlich. Dieser Sieg der Auf fenberg-Armee hatte zur Folae, daß die russische Bugarmee zurückgeworfen wurde und nicht zu der in Ostgalizien stehen den russischen Armee stoßen konnte. Das ist so einfach, daß auch seder Dichtmilitär es verstehen kann. Wie hängt dieser Sieg mit unserer neuen Offensive bei Lemberg zusammen? Die Laienantwort, wieder abseits von jedem Ansvruch auf faßliches, militärisches Urteil

, ist die folgende: Durch das Zurückwerfen der russischen Bugarmee war eine Lage ge schaffen, welche den Wiederbeginn der Offensive unserer Armee in Ostaalizien erleichtert. Die Bugarmee konnte siH mit der russischen Armee in Ostgalizien nicht vereinigen imd daraus haben sich für uns zwei Vorteile ergeben, die wieder ieder bloß mit .Hilfe des gesunden Menschenverstan des beareifen kann. Einerseits hatte die russische Armee die Verstärkung durch die Bugarmee nicht erhalten und an dererseits war die Auffenberg

-Armee nach dem Zurückvei- chen des Feindes bei Komarow und an der Huczwa und nach dessen Verfolgung für Unternehmungen in Ostgalizien frei geworden, so daß sie bei der nach ihrem. Siege von der Heeresleitung geplanten Offensive einen starken und will kommenen Zuwachs unserer Kräfte bilden konnte, und das um so mehrmals sie das Hochgefühl ihrer großen Erfolge hatte. Fraae: M die Auffenberg-Armee zur Unterstützung un serer Offensive zurückberufen worden? Gewik. das ist geschehen und es wird notwendig

sein, den amtlichen Bericht an iener Stelle, wo das erzählt wird.. sehr genau zu lesen. Da findet sich ein einziges Wort, von dem in der Kriegsgeschichte noch viel gesprochen werden wird. Frage: Welches Wart? Das Wort: schon! Der Laie spürt, was dieses Wort be deutet. Die amtliche Nachricht über den Sieg des Armeein spektors Ritter v. Auffenberg nach einwochentlicher Schlacht ist vnm 2. September datiert. Nach diesem Siege, über den die Meldung am 2. September veröffentlicht wurde, erhielt die Armee Auffenberg

den Auftrag, ihr Gros im Räume zwischen Narol und Uhnow in einer ihrer bisherigen Angriffsrichtuna fast entgegengesetzten Richtung, und zwar nach der Direktion Lemberg Zu gruppieren. Das war schon am 4. September durchgeführt. Auch der Laie hat eine Vorstellung, welch großartige Leistung darin liegt, eine Armee, noch dazu im Feindesland, in so kurzer Zeit in.ent- gegengesetzte Richtung zu bringen. Die Marschlinie eines einzigen Armeekorps wird ohne den Train und sonstiges Zugehör auf wenigstens

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 05.11.1915
Descrizione fisica: 6
und 150 Manu wurden gefangen. Bei Schtscherssy am Njemen scheiterte ein starker russischer Angriff. Westlich Czartorysk wurde Rudka genommen. Balkan-Kriegsschauplatz. Die Armee Köv:ß und Gallwitz sind im weiteren Vor dringen. Die Armee Gollwitz erbeutete seit 23. Oktober 2033 Gefangene und mehrere Maschinengewehre. Die Bulgaren überschritten nördlich Knjazevec den Timok in breiter Front. Sophia, 28. Oktober. Gestern Früh be< schoß die russische Flotte Borna. Zwei rufst sche Schiffe, von der Klafft

au der Jsonzo'Frovt wieder lebhafter. Die italienische dritte Armee erneuerte bisher nicht den Angriff auf die Hochfläche von Doderdo; dagegen setzte die nördlich anschließende zweite Armee mehrfach ihre vergeblichen Anstrengungen gegen unsere festen Stellungen fort und dehnte sie auch auf das Flitscher Becke» aus. Je eine weitere Armee greift die Dolomitenfront und Südtirol an. Im Abschnitte Riva sind Einleitungs- kämpfe im Gange. Auf der Hochfläche vou Lafraun geht der Feind mit Sappeuaugriffs- versuch gegeu

, mußte» in unserem Artillerie« uud Maschinengewehr-Feuer zurück flüchten. Balkau-KriegSschauplatz. Die östlich vou Visegrad vordringenden österreich« ungari schen Truppen warfen den Feind beiderseits Aaraula Bolvau über die Grenze. Zwei fliu- kiereud angesetzte Gegenangriffe einer montene grinischen Brigade wurde» abgeschlagen. Der auS österreich-ungarischen Kräften zusammen- gesetzte rechte Flügel der Armee Köveß über- schritt die ob^re Kolubara in breiter Front. Die Deutscbeu erstiege

» die Gebirgskette nördlich Rudnik. O-stlich davon dringen auf gleicher Höhe österreich-ungarische Kolonnen beiderseits der Straße Topola — Kragujtvac vor. Die Armee Gallwitz gewann Gelände westlich'der Eisenbahnstation Lapowo und vertrieb deu Gegner unter schweren Kämpfen vou deu Höhen südlich uud südöstlich Svilajnac. — Die bul garische erste Armee eroberte Z?jecar und Svjeztvec uud kämpft Erfolgreich auf deu Höheu des linken Timokufers. Ja Knjazevac wurden 4 Geschütze und 6 Munitionswag-n erbeutet. Höfer

beiderseits der Resava gestürmt. Ueber 1300 Gefangene wurdeu ge macht. Bor der Front der Armee Bojadjef ist der Feind im weichen. Die Armee verfolgt. Wien, 29. Oktober. (Eing. um 7.20 Min abends). Amtlich wird verlautbart: Amrussi scheu Kriegsschauplatze ist nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. Ge steru nahm die italienische zweite und dritte Armee einen allgemeinen Angriff mit aller Kraft von neuem auf. Die Schlacht war somit au der ganzen küstenländischen Front wieder im Gange. Den Infanterie

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.11.1926
Descrizione fisica: 8
Waivofchlachß. Die Ersignisse überstürzten sich, der 'Krieg geht seinem H>ihig entgegen. Das UMenische Vbevkommwà rüstet zur großen Offensive zur Veisràng der vom Gegner besetzten Gebiete, um den Opfern der drei Krisgsjaihrè die Krone des Sieges oMusetzen. Es beroitet sie vor ohne prahlerWe Mortis, doch «sie macht auch kein Hehl daraus, so daß> das österrsiichifche Armee- komwanido à seinem Bericyte erwähnen konn te, dalh es den Dag und die Stunde des Be ginns der Offensive wußiie. Nur über die Rich tung

. Zu ihrer Order getreue 'Vollstrecker ihrer Pläne: Auf dem einen Flügel Gàrdiny, der Kommandant der Grappa-Armee, im Zentrum Caviglia und am anderen Guheàn Wügel der Herzog von Woistq. der Führer der dritten Amee. Der Plan de» Generals Diaz. Wie mar die Beschaffenheit der Truppen? Alle Waiffengaiiitungen waren wir mehr Be waffnete. Eine einige geschlossene Masse, ge schmiedet nach dem ztewewubten Willen der groben Waffenschmiede des Krieges, beseelt von einem mctchtiigen Maiuben, «'in Herz und eine Veele

. Nur eines stand« vor Augen. Man nnchte siegen, die bevorstehende Schlacht tonnte und durste keinen «anderen Ausgang nehmen. Diese Avberzeugung wurde zum Jmpenàus mtegorieus, zum Gchs der Stimme des Sthlck« à sich das ìtàuM Oberkommando stMe, ist beklwnint: Mit der vierten Armee den Grappa.angreifen, und zwar so, daß >an diese Stelle sämtliche Reserven des Gegners gelockt würden; «ferner àen kräf tigen Vorstoß dort misguDhren, wo man die Front durchbrechen wollte, nänÄiich in der Richtung Naich Vbitorio

Venetio, um die Piave-- Armee von der Tiroler Armee zu trennen, und «schlietzlich den Grappa zu umzingeln und zu erobern und so die feinÄkhe Gebirgssront «cmo den Angeln zu heben. Die Frontiàktion gegen den Grappa wurde der «vierten Armee (S Divisionen) unter dem Koni«maindo ^ des Generals Mardino «anvertraut. An der Piave standen: die IS. Arm«! (1 sran- zösiische und 3 Maànische Divisàmen) imter dem Befehl des fva«nMischen Generals Gra- zia-ni, die 6. Armee (14 Divisionen) unter dem Kommmcho

des Generals DajvWia und di-e 10. Armee <2 englijfche mud 3 Wlkeniifche Divi- sio.nenj zu Befehl des engliischsn Generalis Lord Eavan. Ätisgesamid waren also für den Stost 9 Divisionen gegen den Grappa und 23 an der Piave zur Verfügung. Weitere 4 Divisionen standen als Reserven zur Disposition des OiberikqMNcmdos. Vie 7. Armee <4 Divisionen), KomlnmnÄant General Tassoni, diè 1. Armee sS Divisionen), Kommandant General Perori- Giraldi, und Vie 3. Armee (4 Divisionen) unier der Führung Sr. «kgl. HohM

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.06.1937
Descrizione fisica: 6
so war wie mit den glückseligen Inseln, die aus dem Ne bel des Alltags austauchen: ein Hauch, ein Ton, ein Bild kommt zu dir herüber wie aus einer anderen Welt, du mußt hin. du kannst nicht dagegen an kämpfen, und wenn du dann wirklich da bist, dann ist alles ganz anders, und du erkennst, daß du nie dahin kommst, wohin deine Sehnsüchte dich rufen. Diesmal war's nur Bouillabaisse. In San Blas. Die Rote Armee wird kommunistisch Die Nachricht von Tuchatschewskis Ungnade und Versetzung vom Posten des stellvertretenden

Volkskommissars für Landesverteidigung auf den drittrangigen Posten eines Kommandeurs des Wolga-Wehrkreises kam für die Kenner und Be obachter der Entwicklung innerhalb der Roten Armee nicht unerwartet. Es ist aber verständlich, daß sie für die breitere Oeffentlichkeit eine Sen sation bedeutet. Die gesamte Weltpresse gab mehr oder weniger wilde Gerüchte über die Hin tergründe dieser Vorgänge. Allmählich aber lüf tet sich jetzt dieser Schleier. Die Version, die den Tatsachen am nächsten kommen dürfte, beruht

im Eiltempo zu regulären For mationen umgestellt wurden, so hatte der „Gene ralsicherheitskommissar' und Volkskommissär für Inneres in einer Person, Jagoda, immerhin 200.000 Mann zu seiner Verfügung, die dabei eine Vorzugsbehandlung genossen, sodaß ein Sergeant der „Sicherheitstruppe' amtlich einem Leutnant der Armee gleichgestellt war. Der Ge nauigkeit halber muß angeführt werden, daß die dem Jnnenkommissariat unterstellten Truppen- verbände ihrerseits in zwei Gruppen geteilt sind, so etwa

wie die ^privilegierte S.S.-Truppe und die gewöhnliche S.A. in Deutschland. Jagoda, wie jeder G.P.U.-Chef, war bestrebt, die ganze Armee unter die Gewalt seiner poli tischen Kontrolle zu bringen. Die Armee wieder um, mit Tuchatschewski an der Spitze — Mar schall Blücher hat sich für die selbständige Fern ostarmee die Einsicht der politischen Polizei in militärische Angelegenheiten und Personalsragen schon lange verbeten — protestierte von jeher gegen die „Zivilbespitzelung'. Der Unwille der Armee der G.P.U

. gegenüber hat sich auf die kommunistische Partei als solche übertragen und dazu geführt, daß die Armee sich in einem un politischen und rein nationalen Sinne entwickelte. Zu gleicher Zeit und zwar, wie der „Times'- Korrefpondent bemerkt, seitdem Hitler zur Macht gekommen ist — hat Tuchatschewski die Stoßkraft der Armee und ihr Kriegspotential sehr gehoben. Die Disziplin wurde verschärft, die Autorität des Offizierskorps hat sich durchgesetzt, der Einfluß der Politischen Kommissare wurde so gut

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