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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 28.06.1900
Descrizione fisica: 8
zu Wien eine feierliche Eideslei stung des Erzherzog Franz Ferdinand von Oester reich-Este statt. Wie erinnerlich, gieng vor Monaten schon die Kunde durch die Blätter, Erzherzog Franz Ferdinand der künstige Thronfolger Oesterreich-Ungarns, habe mit der Gräfin Sophie Chotek eine geheime Ehe ein gegangen. Wenn diese Nachricht sich auch als völlig aus der Lust gegriffen erwies, eines behielt die große, an den Vorgängen im Allerhöchsten Kaiserhause interessierte Oessentlichkeit im Auge: die Herzens

waren, die Erlaubnis zur Ehe ertheilt. . Die Ehe zwischen dem Erzherzoge Franz Fer dinand und der Gräfin Chotek wird morganatifch sein, d. h. eine Ehe zur linken Hand, eine standes ungleiche Ehe, in der die nicht ebenbürtige Frau und ihre Kinder von den Standesvorrechten des Mannes und der vollen Erbfolge ausgeschlossen find. Demnach wird auch die künstige Gemalin des.Erzherzogs im Falle seiner Thronbesteigung nicht den Titel Kaiserin führen und auch die aus dieser morganatischen Ehe hervor gehenden Kinder

werden kein Anrecht aus die Thron folge besitzen. Der eingangs erwähnten Eidesleistung des Erz herzogs, die also nur die Stellung seiner künftigen Gemalin und der dieser Ehe entsprießenden Nach kommenschaft betrifft, werden der Kaiser und die Erzherzoge sammt den als Zeugen fungierenden ob ersten Hofchargen, geheimen Räthen und Ministern beiwohnen. Die auf die Eidesablegung bezüglichen Docnmente werden am 29. Juni amtlich verlautbart werden. > ^ Die-Vermählung des Erzherzogs.Franz.Fer dinand mit der Gräfin Chotek

, diö gegenwäÄig in Dresden weilt, war ursprünglich vor der Abreise, des Kaisers nach Jschl geplant; wie eS jedoich üeuestenS heißt, ist die Feierlichkeit bis nach Beendigung der großen Manöver, die in September stattfinden, ver schöben worden. Ueber die Herzensbraut des Erzherzogs sei Nach stehendes mitgetheilt: Gräfin Sophie Chotek entstammt einer alten böhmischen Adelsfamilie, die im Jahre 1723 in. den Grafenstand und 1745 in den Reichsgrafen stand erhoben wurde Der Großvater der Gräfin Chotek

ihm 1826 die oberste Ver waltung des Königreiches Böhmen an, wo er bis 1843 wirkte. Er starb 1868 in Prag. Gräfin Sophie Chotek ist eine Waise. Sie ist als Tochter des Grafen Bohuslav Chotek und dessen Gemalin Wilhelme.Gräfin Kinsky zu Wchinitz und Tettau am 1. März 1868 geboren. Graf Bohuslav Chotek, Sohn des Oberstburggrafen in Böhmen Karl Grafen Chotek, war Herr der Herrschast Ciwitz, k. u. k. Kämmerer, geheimer Rath und Oberststabelmeister. In den Jahren 1867 bis 1869 leitete er die öster reichisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 25.02.1902
Descrizione fisica: 6
, die sich den Hügel hinabzogen, traten die Gräfin Anna mit Mathilden und Brigitten hervor. — Verwundert erblickten sie den Fremdling: „Wer muss der sein?' flüsterten sie. — „Ein Pilger aus dem gelobten Lande,' meinte Brigitta. — „Ein junger Zigeuner,' glaubte Mathilde. Und in der That,' man konnte Deodat für beides seinem Aussehen nach halten. Sein Antlitz war in den Beschwerden und Drangsalen seines Lebens abgemagert und gebräunt;^ über der Stirn trug er, zum Schutze für die Augen, eine schwarze, seidene Binde

; sein Haupt bedeckte fein großer mit .Muscheln ge^ < zierter Pilgerhut; seinen Leib umhüllte ein grauer, , bis auf die Kniee reichender Rock; neben ihm lag fein Knotenstock und ein kleines Ränzlein. — „Ich will es gleich erfahren, was er ist,' sprach leise Mathilde zur Gräfin, und nahte sich Deodat, der . mhig, die Augen niedergeschlagen; sinnend dasaß. — „Wollt Ihr mir wahrsagen gegen Geld und gute Worte,' fragte sie, und hielt ihm die Hand hin. i Da schaute Deodat auf; , er erkannte sie und rasch

werden,' sprach Mathilde; „jetzt will ich Dir eine ganz leichte Frage vorlegen; sage mir, wie ich mich nenne?' „Du heißest wie Deine Mutter— „Deine Weis heit hat Dich sehr betrogen,' lachte Mathilde spötisch; „ich nenne mich Mathilde und meine liebe Mutter Anna!' —. „Du, Du betrügst Dich,' rief ernst Deodat; „Du bist Brigitta getauft und dort ist Deine Mutter!' und er wies auf Brigitten. Mathilde erröthete vor Unwillen und Zorn; Brigitta aber stand erschüttert und leichenblass. -- Erstannt blickte die Gräfin

bald auf Mathilden uw> Brigitten, bald auf den verwegenen Fremdling. ; „Er ist von Sinnen,' ^ rief Brigitta sich fassend und von ihrem Schrecken sich z erholend; „lasst uns gehen, edle Gebieterin, mein edles Fräulein, und mit solch tollem Geschwätze nimmer länger unsere Ohren beleidigen!' — ? >,Du hast recht, gute Brigitta,' sprach sanft die Gräfin, „lasst uns gehen';' und sie bot bei diesen Worten Deodat ein Goldstück. „Bleibt/bleibt; edle Frau,' bat Deodat, „mich sendet Gott zu Euch ; bleibe

Brigitta, Dein böses Gewissen steht Dir auf der Stirn geschrieben!' „Mutter,' rief Mathilde, „lass uns gehen; ich fürchte mich, er scheint wahnsinnig c oder besessen vom Satan'; und sie bekreuzigte sich,, doch die Gräfin blieb wider Willen ; sie fühlte sich wie festgebannt in der Nähe deS wundersamen HremdlinA ^IH will H öeweiseii, Was'ich gesagt!' Er wandte stch P Mathilde», die- laut und zürnend über feine Lüge und Falschheit schmähte. >,Jch trage nichts Falsches an mir, wohl aber Du,' erwiderte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 04.04.1925
Descrizione fisica: 10
«mterhieit sich auszeichnet, ^d« war trotz niedriger Preise der Besuch nMMnähS« — zum Schoden nicht mir der Ä» »«Ml«, «ecki«chi vor Abwesenden selbst. E. I. Mitteilung der Theaterkauzlei. Heute, Com stag, geht zum siebenten Male Kalmaas »Gräfin Mariza' m Szene. Die Hauptrollen find mit den Damen Conde, Hügel, Moll und mit den Herren Pfann, Frischler, Straßberg, Müller. Ostermann und Morre b-> setzt. Käufer von drei Karten erhallen eine Aprozentige Ermäßigung, so daß für sie Preise von Lire

4.S0 bis IS Lire geUen. .sziedurch soll auch den Ztreisen, die bisher die Schiager- operette dieses Jahres noch nicht gesehen haben, Gelegenheit zum Besuche der „Gräfin Mariza' geboten werden. Morgen, Sonntag, wird auf vielfachen Wunsch Edmmw Eyslers entzückende Biederineier-Ope- rette »Hanni geht tanzen' wiederholt, die bei Beginn der Spielzeit größten Beifall ge> funden hatte. Das Lied „Einmal will ich wieder mit dir hutschen gehen' wird auch Sonntag seine mitreißende Wirkung nicht verfehlen. Die Haupt

: für dies« beiden letzteren Borfiellungen wurden Preise voa ! 2 bis 1V Lire angesetzt. ^ Spielplan: ! Samstag, den April: Zum siebten Mal« KÄ- mans »Gräfin Marina'. Sonntag, den S. April Bei kleinen Preisen foon 2 bis 10 Are) zum letzten Mate Eyslers Hanni qeht tanzen'. Montag, den S. April: zum ersten Male Johann SÄMch „Der Mgpunerbanm'. Abschiedswoche. Dienstag, den 7. AprÄ: Zu kleinen Preisen (»an 2 bis 10 Lire) zum letzten Male „Das Dreimäderlhans'. Mittwoch, den 8. AprÄ: Au kleine» Preisen

-Ensembles, zum achte» Male „Gräfin Mariza'. Der Vorverkaui für sänrMche Dorstellungen hat bereits besonnen. Guter Rai „Wavum rennen S>e beim Frau Müller?' — „Ach. du Keber HZnunÄ. mein Kleiner hat cm Zchnpfennigstück verschluckt i:M> kew DvUor krieqt es wieder heraus.' — „Na, dann rate ich Ihnen. mÄ dem Junten zum Finanzamt 'u gehen, denn wo dzs noch zehn Pfennige woiß, da kriefft es sie sicher heraus.' ^ kuts-kMen w che Oolonü c» mit «xeven I.urus» ^ows -» mTLIxeo?k«izev. Lokart »vt So»t-Uuox

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 28.03.1925
Descrizione fisica: 10
der Theaterkanzlei. Heute Samstag wird zum vierten Male Kai mans Meisteroperette „Gräfin Mariza' wiederholt. Die Titelrolle ist wieder mit Grete Conde besetzt, die gestern in dieser Rollt in Mi ra n gastiert hat; den Török spielt Karl Psann. Die übrigen Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Moll und Hügel, der Herren Direk tor Frischler, Straßberg, Müller und Ostermonn. Morgen Sonntag wird zum letzten Male Robert Stolz' groteske Lachsaloen-Operette „Der Tanz ins Glück' aufgeführt: die Besetzung

Kaimans „Gräfin Mariza'. Sonntag. 29. März, zum zweitenmal« Stolz' „Der Tanz ins Glück Montag, den 30. März: Zum zweiten Male Leo Falls „Madame Pompadour'. Dienstag, den 31. März: zum fünften Maie Kai mans „Gräfin Mariza'. Mittwoch, den 1. April: Zum ersten Male Schu bert-Berte« „Das DieimNaihaus'. Donnerstag, den 2. Apr«: Zum sechsten Male Kaimans „Gräfin Mariza'. Freitag, den 2. April: Zu bedeutend er mäßigten Preisen Reimarms „Er und seine Schwester'. Samstag, den April: Zum siebten Mate Kai mans

Gräfin Marizp'. Sonntag, den S. April: zum dritten Maie Falls „Madame Pompadour'. Der Vorverkauf für die neu angekündigten Borstellungen beginn: am 28. Mörz. Or. ^ose/ Kies, Xalüollsc/ie Indens- /ü/irunA, 6«ianken /. I?orkbil<jungssc/iukerz unci Lkrislenke/ii-e, gebacken I«. 25.— neues Ruck tür 6ie KelißionLledrer an Seo koriliil«1uvk5scdulea, sucd kür Lknslen- lelire uv6 xut vervevcldsr. Ls de- dandell ds« Zialdolisede LkristevledeQ nack allen seine« viclillgen Le^ieluuigeo übei-sicdUicd, Iclsr uv6

'. 2. Leoncaoallo: a) Intermezzo aus der Oper „Der Bajazzo': b) „Morgenständ- chen'. 3. Verdi: Fantasie aus der Oper „Rigo- letto'. Pause. 4. Vincke: Ouvertüre zur Operüt? „Nakiris Hochzeit'. S. Großmann: Czardas aus der Oper „Der Geist des Wojwoden'. 6. Kal- man: Melodien aus s. Operette „Gräfin Mariza'. — Montag, den 30. März, von 11.15 bis 12.30 Uhr vormittags: 1. Massenet: Ouvertüre zur Oper „Phädra'. 2. Humperdinck: Vorspiel zur Oper „Hansel und Gretel'. 3. Lconravallo: Fantasie aus der Oper „Der Dajazzo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
, den Damen Conde. Hügel, sowie den H»rr,n Karl Wann. Gustav Müller, PhiÄnv WemÄnz, Rolff-Ostermcmn, und Hafer wiederholt. Freitag findet die Sen^itronsvrennelie .Gräfin Marina' statt, die selbst di« Rekorki^chlen des »Wal.ertraum' und der .VusVqen Witwe' weit hinter sich gelassen hat Selbst in Städten mit weniger Einwohnern als Boqen hat „Grünn Ma ri,^«' gbsratl den Mmlmdvvanvger überschnitt ten. Ms nächste Neuheit steht Leo Falls „Ma dame Pompadour' auf dem Sv-elplan, der eine Neue5nldut»«>runq

von Robert Stotz' .Der Tanz ins <Rück' vorangeht.' Spielplan: Mittwoch, 18. Mär;: KÄman .D5e Bajadere'. Donnerstag, lg. März: Misch .Dolly'. Freitag. M. März: No«<St: Die WettsenHation: Kalnxm .Gräfin Mariza'. Samsto» 2t. März: Joh. Strauß: »Di« Med«- »MM' ^o>>Devbv>oDagm^ Svmu«^ 22. März: Hirsch .Doliq' (zum legten Mate). Montag, 23. März, zum zweitenmal« Kalmans .Gräfin Mari,vi'. Dienstag, 2-i. März, ^um erstenmal« Robert Stolz' .Der Tan, ins Glück'. Mittwoch, 25. März, zum drittenmal« Kaimans „Gräfin

Mariza'. Donnerstag, 2S. März, zum letztenmal« Johann Strauß' .Die Fledermaus' >Konzerteinlagen>. Freitag. 27. März, zum erstenmal« Leo Falls Weltschlager .Madame Pompadour'. Samstag. 28. Mörz, zum oiertemnale Kalmans .Gräfin Mariza '. Sonntag. 2S. Mirz, zum zweitenmal« Stolz' „Der Tan; ins Glück'. Montag, 30. März, zum zweitenmal« Leo Falls .Madame Pompadour'. Vorverkauf für die Borstellungen nach dem N. März erst ab Mittwoch, den IS. März. Merau und Biuschgau. Religiöse Bortrage lür MSdcheu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1920
Descrizione fisica: 8
aus wie auf der Photo graphie. die Mutt.r Anna besaß. Jetzt glich er diesem Bilde nicht mehr. Und dann hatte Gilda noch ein anderes Bild ins Herz geschlossen: das einer sehr schönen, jungen Frau mit großen, lachenden Braunaugen und goldblon den Flechten. Sie trug ein weißes, goldgesticktes Gewand, mit einer langen Perlenschnur nm den Hals. Diese Perlenschnur gehörte fast als kost barstes Stück z>, dein berühmten Fanuüenschmuck der Grafen Trenenfels. Das Täfelchen unter den» Bilde zeigte, daß diese Gräfin Charitte

Marie von Treuenfels, geborene Gräfin Satiß-Halm, am 2l. Mai 17ll) geboren und am »'>. Nooember 1788 gestorben war. Griseldis sah aus dem Geburtsnamen dieser Gräfin Charlotte Marie, daß die Verwandtschaft Mutter Anitas mit den Grafen Treuenfels schon - , Lette 5 Kaufpreis von l>lt1><M Lire verkaust — Herl Anton Seehanser. Haus- und Gruimveiitz« in ^ijchnosen, i>at das Wohnhaus Nr. 19? in W.iichnoken sann Wctschaftsg^äude und Hof- kaum mit ansioßcnd.r Witse, Ganrn und W^id« um den j-.ilufvreis

, Lottemarie war die glücklühsl/ Gräfin Treuensels.'' Griseldis driickle Gilda zärtlich an sich. SI; ivaren beide s» sehr vertieft, daß sie nicht merkten, daß Graf Harro leise durch die Tür eingetreten war. Cr blieb stehen uud betrachtete das rei zende Bild, das die beiden jungen blonden Wesen abgaben. Griseldis als auf einer hochlehnigen, geschnitzten Bank vor dem Bilde der Gräfin Lotte marie, und Gilda kniete »leben ihr, und umschlang Griseldis mit beiden Armen. Die untergehe»»Äe Sonne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 20.12.1921
Descrizione fisica: 8
dem Kinde zu widmen uiü seine Liebe zu gewinnen.' Im stillen dachte sie: »Wie gut. daß ich Peter Llndcmann kein Versprechen gab! Und doch auch wie schade, daß ich ihm nun nicht schreiben kann!' ' Der Diener, der bei Tisch servierte, war gleich falls ein Tscheche, der wahrscheinlich nicht Deutsch tonnte, denn sowohl der Graf als auch die Gräfin erteilten ihre Befehle an ihn in seiner Mutter sprache. Das Souper war gut und reichlich gewesen. Nun hatte der wiener, der übrigens ein ganz ge wöhnlicher, wenig

geschulter Mann zu fein schien und sich sichtlich unbehaglich in seiner Livree fühlte, die Käsetellerch m aufgestellt. Darauf entstand eine kleine Pause. Im Vorraum horte man Geflüster, Schränke wurden geöffnet «acher au!a««,a. Endlich erschien der Diener wieder, mit ratlosem Gesicht und flüsterte dem Grafen etwas zu. Dieser blickte ebenso ratlos auf die Gräfin. »Jan findet keine Käsemesser. Möchtest du nicht ' »Ich? Aber mein Lieber, ich habe ja auch keine Ahnung! Vielleicht sind gar keine da!' lachte

die Gräsin ein, «wohin nur meine Zofe uns begleitet.' »Dubschinka Hab ich erst vor kurzem gekauft. Wir sind das erstemal hier und gedachten, uns für kur ze Zeit unseres hiesigen Aufenthaltes mit einer aus der Umgegend gemieteten Aushilssdienerschaft zu behelfen. Nun weiß aber leider niemand recht Bescheid im Hause. Sie müssen dies gütigst verzei hen.' „O, bitte meinetwegen hat dies doch nichts zu sagen.' „Wir machen uns ja so bald aus dem Staube!' lachte die Gräfin und lehnte sich behaglich

In ihrem Stuhl zurück. „Alles Unangenehme lassen wir dir zurück — dafür bist du der Herr und Gebieter. Ach, ich freue mich schon so auf Aegypten!' W gab noch einige ähnliche Zwischenfälle, ehe H^ne wieder allein in ihrem Zimmer war. Di« Lieirerschakt war offenbar aar nicht auf Herr» fchllftsbedienung eingerichtet und in dein .'.)n>ise, wo dies fehlte, wußte niemand Bescheid. Helene merkte auch, dcch dem Grafen diese <,wi- schenfälle — die von der Gräfin lachend amü sante Abenteuer qenoimnen wurden

— ist peinlich zu fein schienen. Als sie dann zur Ruhe geaninzen war, kl üiits Helene koinen Schlaf finden und wanderte biz ge gen Mitternacht in ihrer großen, niedrigen St >l>e auf und ab. Jetzt, wo sie allein war, fühlte sie sich doch wieder recht bedrückt. Wenn ihr auch Graf unÄ Gräfin freundlich be gegneten, fo war es doch gewiß keine angenehm« Sachs, ein geistig nicht normales Mild bedienen zu müssen. Auch sonst schien Helene bei näherem Nachden ken jetzt manches recht sonderbar. kamen die Herrschaften

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 23.03.1925
Descrizione fisica: 8
glanzvoll zu gestalten. Das Theater war sehr gu: besucht-, amrichkiger Beifall bekundete, doh die ^Medemmaus' innner gerne gehoi« wird. Die Präzision im Orihq'tcr ?! das Verdienst de» Mrigem«n R. Funtenst^m. Er stand als HeHer am Pulte allen zur Sem. E. I. Mitteilungen «, der Theaterkauzlei. Heule, Montag, wird Kalmons „Gräfin Mariza' zum zweiten Male wiederholt, die bei der Premiers -inen ganz ungewöhnlichen Erfolg errungen hatte. Di« Schlogermewdien sind rasch p«wulSr geworden und eine Tpi- derme

des .Komm mit nach Darasdm' hat Boqen ergriffen. Die Besetzung ist die der Erstaufführung mit den Damen TmÄ>e, Hü° g«!, Moll um> den 5>erren Karl Pfann, Grift! Müller. Strahbery und Ostermann. Dir „Gräfin Mariza' erscheint in dieser Ac- fetFUNg, auch Mittwoch im Spielplan, ^näh rend infolge allgemeinen Wunsches Donners tag nochmals „Die Fledermaus' — ebenfalls in der Premierenbesetzimg —wiederholt wird. Die heurigen „Medermaus'-Aufführungen ! gehen allenthalben als Festvorstellungen ,i»» ,> hundertsten

, Ostenr.ann und Hoser sind i? tragenden Rallen beschäftigt, »v daß man mit Meistr^>arvietimgen bester Kcmul rech nen darf. SMpliM: Montag, 2?^ März, zum zweitenmal? Kaimans ! »Gräfin Marizo'. Dienstag. 2^i. Marx, ,um erstcnmalc Rodert Stolz' „Der Tanz ins Glück'. Mittwoch, 2L, März, zum drittenmalr KMmans „Gräfin Mariza'. Donnerstag, 26. März, zun, letztemuale Johaim Strauß' „Die Fledermaus Eonzerleinlagen). iviriiag, 27. März, zum erstenmal? Leo flalls 'iVeitjchlager »Madame Pnmpadolii-'. Merau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 27.03.1925
Descrizione fisica: 10
>»m« haben für diOse ^ioiLtelliunq Keme <LM<O«t. Spielplan: Freitag, 27. März, zum erstenmale Leo Falls Weltschwger „Madame Pompadour'. Samstag, 28. März, zum mertenmale Kaimans »Gräfin Mariza'. Sonntag, 2V. März, zum zweitenmale Stolz' „Der Tanz ine Glück' Mvmag. den SV. MLr^: Aum zweiten Male Leo Falle „Madaene Pompadour'. Dienstag, den ZI. März: zum festen Male Kol- «mm« ^Grnfm Marino'. MÄtwoch. den l. NprÄ : Amn «Lten Male Schu- tioi^-Bsnter «Das Dooimöd««haus'. Dow«ervtag, den 2. Api«: Aum sechsten Maie

Katmsns »Gräfin Mariza'. Frritog. den S. Aprö: Zn bedeaiteid er mäßigten Preisen Re5manns »Er seil» Schwester'. Samstag, den 4. April: Am» siebten Wate Kai mans „Gräfin Sonnt««, den S April: zum dritten Mate Falls »Madamc Pompadour'. Der Dorvertauf für die neu «ngekündigtcn Norstell>m<^n beqmnt am 28. Mä-rz. s<0N?6l't lZek'ts ^iurins 1. Hpll! Mkllkl. M5Ll ÜUlMl Merau und Bwjchgau. Ter khor der Eixttmschen Kapelle m Meran. Für Mevan steht ein ganz außergewöhn liches musikalisches Ereignis bevor

län ger« Zeit kernen Lsedmibend mehr zu ovrzeich- >n«n h<M«n, kann man heute schon mit einem leb haften Besuch rechnen. Theater Ln Meran. m Spielplan. Frermg, 27. März: Gastspiel der 1. KÄnAcrin Grete Cond« vom Cusoüheateir in Zürich. Zum 12. Mal?: „Gräfin Mar5za', Operette ocm Kalman. Samstag, 28. Ma»: Gastspiel der 1. Soubrette Susanne Bachriich vom Joh. Strsußcheater in Wen: »Madam« Pompadour', Operette von Fall. Sonntag. 29. März: Zum letzten Mal«: „Er und seine Schwester', E-eisangspoffe oon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1905
Descrizione fisica: 8
in unser HauS führen. Und dann unser armer Albert, jedenfalls muß es ein Wesen sein, welches ein Herz für den Kranken hat. Ich will es Ihnen gestehen, so oft ich Ihre Gertrud mit liebender Sorge bei meinem unglücklichen Kinde sehe, steigt der Gedanke in mir auf, Rudolf möge fie zur Gattin wählen.' „Aber wohin kommen da Ihre Gedanken, gnädige Gräfin! Ich habe immer gehört, Sie kannten nur einen Ruhm, und das sei der reine Stammbaum Ihrer Ahnen. Freilich ist meine Gertrud würdig, eine Grafenkrone zu tragen

, und ich zweifle nicht, dieselbe wird ihre reine Stirn schmücken, denn ich habe in der letzten Zeit in allen Träumen nur so ihr Bild gesehen.' »Und warum sollte denn nicht mein Sohn eS sew können, der ihr dieselbe reichte?' Könnten Sie ihn denn zurückweisen, wenn er um Gertrud würbe?' »DaS würde ich nicht, Frau Gräfin, dazu habe ich wein Kind zu lieb, und ein solcher Platz ist nicht zu hoch für fie. Sie ist gescheit, ihr Köpfchen birgt einen ganzen Schatz des Wissens, nun, und mit * Ue ßhokera w Srenße

Josef, Witwer, Taglöhner, 54 I. 27. Bernabe Concetta, Witwe, Privat, 48 I. 23. Cechini Barbara, Steinmetzftau, 48 I. 29. Thurner Josef, verehel. Reiterbauer, 78 I. 30. Hofer Marie, Taglöhnersfrau, 64 I. 30. Casagranda Alois, Maurerskind, II. 31. Hofer Johann, verehel. Taglöhner 61 I. leeren Händen würde fie auch nicht kommen. Vielleicht dmkm Sie an ewm Tausch, für Gold dm Namen Frau Gräfin?' „Nun ja, ich gebe zu, ewe arme Frau darf Rudolf nicht heiratm, unsere Verhältnisse find wirklich

von seinem Rollstuhl aus selbst gepflückt und später so hübsch geordnet, um fie dir mit seinen Grüßen z« smdm.' „ Der Arme, trotz seiner Leiden vergißt er feine» alten Lehrer nicht! Immer irgmd ewe Freundlichkeit und sei eS noch so klein.- „Denke dir, Vater, die Gräfin bat mich. Albert zu besuchen. Als ich eS ihm erzählte, da sah er mich erstaunt an. Das Warum können wir beide nicht erraten. Doch eS ist auch einerlei, Albert war recht froh dm Nachmittag und wir find lauge unter dm herrlich« Bäumen des Parkes gewesen.'

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Pagina 5 di 20
Data: 01.10.1921
Descrizione fisica: 20
, der sich als hartnäckiger Mate rialist nach 3t) Jahren vollständig bekehrt hat, was für einen solchen Mann wohl ein sehr großes Wunder bedeutet. Und darauf hin hat er mit sei ner Gemahlin, Frau Gräfin Marianna de Fusko. das edle Unternehmen, den Rosenkranz überall hin zu verbreiten, in hochherziger Weise ausgeführt. Der Segen, der ihn begleitete und anderen zu Teil wurde, war einfach großartig. Es wurde eine große Kirche erbaut, Waisenhäuser gegründet. Kranke auffallend geheilt und infolgedessen ström ten Pilger

verwandelte sich jetzt in Staunen. Der neue Hauslehrer? fragte sie, als zweifle sie an der Aussage. Graf Stolzenau nannte mir aller dings den Namen, doch erhielt ich bis jetzt noch keine Nachricht über den Tag seiner Ankunft. Es war mir unmöglich, den Tag vorher genau Zu bestimmen, antwortete Seeger. Aber ich hoffe, daß gnädige Gräfin mich auf mein Wor° hin blei ben heißen werden, bis der Herr Graf Aribert Stolzenau für meine Person eintritt. Es war etwas so Gewinnendes und angenehm Berührendes

in der ganzen Art dieses Fremden, daß Waltraut ihr Mißtrauen schwinden fühlte. Sie streckte ihm ihre feine Hand entgegen und sagte: So heiße ich Sie willkommen, Herr Seeger. Seeger, der bis jetzt mit abgezogenem Hut auf der obersten Stufe der Treppe gestanden, kam nun schnell an das Lager der Gräfin, ergriff die ihm dargebotene Hand und küßte sie ehrerbietig, ohne lealiche Verlegenheit, in gewandter Sicherheit. Wattraul sah ihn mit einem schnellen, über raschten Blick an. Das formgewandte, sichere Auftreten

, das jedoch sofort verschwand, als die Grä fin Gerolstein zu ihm aussah und ihn mit einer Handbewegung einlud, auf dem Stuhl neben ihrem Lager Platz zu nehmen. Sie waren schon in ähnlichen Stellen mit Erfolg tätig, wie ich aus Ihren Zeugnissen ersah, Herr Seeger, suchte die Gräsin das Gespräch anzuknüp fen, und ihre Empfindungen hinter der Miene der stolzen Herrin z» verbergen. Ja, gnädigste Gräfin, und ich hatte das Glück, mit meinen Zöglingen weite Reisen zu machen, die mich in fast alle Erdteile

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 05.01.1905
Descrizione fisica: 12
; derselbe atmete so viel Liebe sür das junge Mädchen und gedachte mit so aufrichtiger Freude eines baldigen Wiedersehens, daß Tora das. Herz aufging über so viel Beweise von Liebe am heutigen Tage. In Feelenburg war ein reges Leben. Der er wartete Besuch war angekommen. Die entfernte Verwandte der Baronin, eine verwitwete Gräfin Soltau, war mit ihrem Sohne dort eingetroffen. Derselbe war um einige Jahre jünger als Arnold und ein recht verzogenes Muttersöhnchen. Sein Wille beherrschte alle, mit denen er bislang

verkehrt hatte. Gräfin Soltau war eine Dame im Hoch sommer des Lebens, aber die seinen Künste der Toilette ließen sie viel jünger erscheinen und ein 'aio kindliches Wesen, womit dieselbe kokettierte, war ihrer äußeren Erscheinung wie angepaßt. Graf Leo Soltau hatte die Zimmer Toras bezogen, nach dem dieselben zu seinem Empfange auf das ele ganteste ausgestattet waren. Er bewohnte somit den selben Flügel wie Arnold, da derselbe nach dem Tode des Schloßherrn seinen Wohnsitz dort auf geschlagen. Schon

den jungen Ver wandten bald seinen eigenen Passionen, ohne die selben zu teilen. Gräfin Soltau hatte es gar bald verstanden, die Sympathien der Baronin sür sich zu gewinnen. Mit unglaublicher Leichtigkeit hatte sie ihr Denken und Empfinden dem der Gräfin angepaßt, so daß es dem flüchtigen Beobachter scheinen mußte, sie seien ein Herz und eine Seele. Tora war bis jetzt noch mit keinem der Gäste in Berührung gekommen. Die Beschäftigungen, welche die Gnädige ihr gegeben, hielten sie sern. Und am Abend fand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 19.05.1900
Descrizione fisica: 10
^e von 2350 Meter, auf einem der aÄsichtsreichsten und trotzdem leicht (vom Ämersee in 2^ Stunden) zu erreichenden Punkte dor Vstalpen neu erbaut, äst vom äö. zJnni an dem Memdenverkchr »erpffnet Md ^be wirtschaftet. Wie wir hören, ist von,der zWein- ländischen Section bereits,für vortrefflichen Rhein- und Moselwein gesorgt. Me .feierliche ^Einweihung findet allerdings erst im August statt. Gräfin Stefanie Honyay in der Koföurg. Zum erstenmale seit iHrgr ^iebervsrmäKhtng erschien am 17. d. die vormalige

Kronprinzessin-Witwe, GräM Stefanie Lonyäy, wieder m der Höfburg, um daselbst. ihrer, wie beichtet 'wurd^, 'Mttwo'ch' vörnMiyD'imS Gries dorthin, zurückgekehrten Töchter Erzherzogin Elisabeth Mal^e einen Besuch abzumatten. Die Zu fahrt der Gräfin Lom»äy, die in Gesellschaft des Grafen Elemer Ätyiry wor,^«reAe' daduvlh' 'einiglck - Aufsehen, dass das jun^veMäWe gräfliche Paar m einem sogenannten „Neutitscheiner', emem halbge deckten, mit vier prächtigen Schimmeln.bespanntek Wagen, erfolgte. Um l>alb 12 Uhr

zu, .LndeS die Gräfin, die von ihrer Tochter W Stiegen hause ^erwartet und he^Uchst begrW.Mmde,. in deren Appartements sich verfügte,^ wö.'^pe^)>en.glMM-N?.ch- mittag weilte und gegen Abend wieder 'Wahrem Gemal nach ^cckWztrg zlyckÄHrte..^' chren/blSher innegehabten Appartements befindet sich noch eine große Zahl ihr gehörender EmriHwn^s-und änderer GegeWände, über welche die Gräfin gleichzMg Ver- fügnngen anordnete. Die Sangergefetrfchast Seidt ans Wien, jetzt Erste Wiener Komikergesellsch aft Seidl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 17.02.1922
Descrizione fisica: 6
, daß du dein -Glück hinaus- schiebst, aus Mitleid und Freundschaft für mich! Aber ich dars dos mirllich nicht länger annehmen — es wird ja sehr, sehr einsam werden hier, ohne dich —' ..Willst du denn nicht ettdlich die Einladung deiner Tanie Parkinsan annehmen, liebe Grace? Sie schrieb doch so lieb. und all deine Freunde drüben würden sich so sehr freuen, wenn du dich entschließen könntest, zu kom men. Nur in diesem Faüe würde ich dich verlassen/' Die Gräfin starrte aus ihr« .Hand hinab. „Rem.' sagte sie endlich

- den bosscntlich nicht sortgeschickt?' Peter Lindemann war es, der das sagte, r:nd Helene dann ganz ungeniert, trotz ihres Sträudcns, in die Arm? schloß. „So, mein Fräulein Braut! Die Drohung is: wahr geworden, und nun kommen Sie von hier mir sort, wenns direkt zum Altar ^clit, oerstanden?' Die Gräfin starrte noch irurner stumm und vcrwirn auf Lindeinanns Begleiter Man Pcrkmson. Auch er schien etwas verwirrt. „Bekomme ich nicht eimnal eine Haod. Groce?' fragt« er lvkiom — Alois, Wolkensicin. 35 Min. 54 Sek

FinanzlandesdirekUone» haben die Erinüchn'uilz erhalten. Gesuche um Erstattung der Pr'>.''Nie dling bis Ende Feber entgezen^une'-?ne,^ sr'üü muß das Gesuch entsprechend begründen, der ursprüngliche Termin zur Protesterh!?u»? versäum! wurde. Die Gesuche sind bci Z'--' einzubringen, welche »ur Abstempelün? derin« ist- Sonst jedoch — Aber du erlaubst vielleicht daß ich dich ins Haus begleite? Ich habe dir noch allerlei zu sagen.' Es dauerte sehr lauge, che die Gräfin m:: Parkinson wieder erschien. Lindsinann, ds? sie zuerst erblickte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 02.04.1925
Descrizione fisica: 8
10 Lire für d-e Abführungen von „Cr und seine Schwester' Z. !iÄ» am 8. April und »Dos DreÄnöldeii- hns' am 7. April. Um zwanzig Pro.zent «rmähigt« Preis« <4 Lire SV Cent, bis IS V«e> für Käufer von drei Karten für die Auffüh- von „Gräfin Mari,za' am 2. und am -l- April, sowie für „Madame Pompadour' am 5. AM. Die Direkrion gibt sich der sicheren Hoffiumz hin. daß diese Begünstigungen, sowie die Wür- diMnq des Bestrebens, die letzten Tage der Ox«eitenf«stspiele auherordeirtQch abwechslungs reich

Frisch ler den Aupan spi«U. Dienstag wird bei Nennen Preisen „Das Dreiinäderlhau»' wi«— holt, das gestern stärkste Zugkraft ausqeübt hat. Spielplan: Donners«^ den 2. Aprit, 4 Uhr uachn««oq». erste Mndervoritellung. zu kleinsten Pr«I«n: ,!Utax und Morlsz' noch Wilhelm Buich. Freitag, den Z. Am°l: Au bedeutend «r- mäßigt«» Preisen Rslmann» -Cr unv seine Schwester'. Samstag, den !. Amii: Zum siebten Rot» Kai mans ..Gräfin Mariza'. sonmag. den 2. April- Bei kleinen Preisen (von 2 bis 10 Lire) zum leschen

, den 1l>. April: Geschlossen. Samstag, den lt. Avr«: Einzige Aufführung. Franz Lehars: „E»a' (Das Fabriksmädek». Tonnt»g. den 12. April: Abschiedsabend Di»«ttv> Hermann Frischler „Der Zigeuner bar o n'. Montaq. den !3. AprÄ: AbschredsvorsdeNung de» gesamten Wiener vpere»en -Gniernbles. W» achren Mal« „Gräfin Mariza'. Der Borverkauf für sämtliche Norstelkon««, hat bereits b«'«nn«n. ka<lio im tteiia von 0. Kappel- ma^er, /lnle/kunA ?um öe/ried ein«? eiyensii /i^ckio-Äakion. preis nur I.. l? — ./ekler, cler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 30.03.1925
Descrizione fisica: 8
, daß auch m der iweiren AmWtrung der Humor nicht.zu kurz ?cmmr. Diensmg wird stmi ninftsn Mal« „Gräfin Marina' wiederholt. Mittwoch wird „Das Dreimäderlha>us' vrr Auf- 'ührnn-A gebrachl. Das Hanne?! stnar Msnta Moll, die diese Rolle in Zürich und Wien über hundertmal gespieit hat: der Schubert ist Herrn Pfann anvertraut. 5>ederl lMd Heider! sind die Damen KKch und Meller, Frau Tschöll Esthi Hüael, die Hausmeisterin Gerda Dogl. der alte Tschöll Leo Srrastberg. der auch diese Inszenie rung leite?, cchober Phiiivp

: wei- rers auf E'hi <?ügcl. weirers die Dmnen Lobe, Bog? und die Herren Kahner -Kirchner. Morre, Sommer imd Bog?. Die Regia führt Leo Straßberg. ssür >e Freua<! Vorstellung oon „Er und feine Schwest->r'. in der Kuftao Müller die Glanzrolle des Briesträoers Flen., spielt, gelten Preise von 2 bis !>> Lire: nur die Laubenpreise sind umzeränder^ Spielplan: Moniaq. den ZV. März: Zum zweiten Maie Leo Falls „MtÄxune Pompadour'. Dienstaq. den 3l. März: zmn füniten Male Kai mans „Gräfin Mariza' Mittwoch

, den 1. April: Zum erst««-, Schu- bert-Bertce „Das Drvimäderkhln?.', Donirerstag, den ?. April: Zum sechsten Male Ralmaus -.Trän i Mariza'. Freilag. den Z. Avril: Zu bedeutend er mäßigten Preisen Reimanns „Er und f«?«c Schwester'. Samstag, den Avril: Zu.u siebten Ma'.e Kai mans „Gräfin Mari.za'. Traurige FaMMenverhAtmffe. 7?iv '.dvcrsllch an der Stiesmulker und Selbstmordversuch Kaliern, 28. März. Am 27. März abends gegen tt Uhr kehric der 2Zjährige L li d w i g Mollner von der Arbeit heim und kam

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