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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1940
Umfang: 4
die Abwesenheit von über 1W Pairs fest gestellt, die Latifundien im Norden Eng lands und Schottlands besitzen. Man ist der Meinung, daß sie infolge der Zugs- oerspätungen und schlechten Bahnverbin dungen nicht rechtzeitig in London ein treffen konnten. Außerdem wird bestätigt, daß einige Lords sich angesichts der be fürchteten deutschen Invasion in ihren Schlössern verschanzt haben. «lem ,e/«ken LeAeniisntttm» «ies?atti«ata/e» Sie Eröffnung de; SlWWses Plan i« PHriotale Krabische Aunàgebung gegen England

krank wird. Wenn man darüber klagt und des Gei stes Nachtwandeln oerrät, wird er noch zorniger und verschärft die Krankheit der Tiere. Nun ist auch das solid gebaute, zwei- schlägt und sodann in die Route Nr. K icklas Schutzhaus Plan ini Hinteren! übergeht, die von Plan ^ur Hütte führt. stöckige «cyugt)aus Plan im Passiriatale bereit, die Freund« der Hoch- gebirgswelt in seinen gastlichen Räumen zu empfangen, während auf dem Platze vor der Hütte die Trikolore über einer Ge denksäule weht

, die zum Gedenkeil an die drei Finanzer errichtet wurde, die vor Von Plan selbst ist das Schutzhaüs in et was über drei Stunden zu erreichen, der gut gehaltene und gut bezeichnete Höhen- pfad zuerst bequem über Wiesen und Wei den und sodann steiler ansteigend über eine Schneetafel zum Platz vor der Schutz üsrla»»«» Todesfall Ter la no, 24. — Unerwartet schnell starb hier Francesco Pichler, der Bater unseres Benefiziateli gleichen Namens, im Alter von 77 Jahren. Tags zuvor hat- te er, obwohl schon länger krank

den Ckarakters arökter Beliebtheit ebenso gut von Plata in Passiria, wie von von den mächtigen Pfeilern der Fasfaner . der Schutzhütte Petrarca und vom So- Dolomiten, über die Brenta, Adamello, U»», ì pranesjoch weithin sichtbar. Benannt nach Cevedale, Ortlesgnippe bis zu den gran- dem im Tale liegenden Dorfe Plan(1679 diosen Felsbastionen der Fiammante, m) ist sie auf vielen Routen erreichbar Geister- und Altiffimospitzen bietet. Jeder und zunächst auf dem natürlichsten und di- Besucher der Hütte

<vaat und men, Blattpflanzen und brennenden Ker- Plan fortgesetzt wecken. über ungefähr 20 Schlafplätze. Bor tur- zen. Das Leichenbegängnis fand Menstag Eine andere Route, die mit Vorliebe Zem einer eingehenden Rennovierung den 25. Juni um S Uhr früh vom Trauer- eingeschlagen wird, um Plan als Aus- unterzogen, gehört diese Schutzhütte we- Haufe in der Via Nazionale aus auf dem gangspunkt zum Aufstieg zur Hütte zu gen ihrer herrlichen Aussicht und der Pfarrfriedhof m SUanidro Patt. Roch der erreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.06.1946
Umfang: 6
der UNO New York, 20. Juni. (AP.) Der Wirt schafts- und Sozialrat der UNO beschloß, die/ internationalen Hilfsmaßnahmen auf deutsche und Österreichische Juden sowie auf Auswan derer und Staatenlose, die in diesen beiden Ländern leben, auszudehnen. Atomkontrolle und Vetorecht Ein russischer Plan — Amerika für, Rußland gegen das Vetorecht London, 20. Juni (TND) Der sowjetische Delegierte Gromyko unterbreitete der Atomkom mission der Vereinten Nationen einen Plan zur Kontrolle der Atomenergie. Darin

ist die Zer störung aller Bestände an Atomwaffen, das Ver bot ihrer Herstellung und die Aechtung der Atom-Kriegführung vorgesehen. Gromyko schlug ferner ein internationales Abkommen vor, dem alle Nationen, unabhängig von ihrer Mitglied schaft bei der UNO, beitreten können, soweit sie sich zum absoluten Verzicht auf Atomwaffen ver pflichten. Bedeutsam an dem russischen Plan ist die Klausel, nach welcher jede der fünf Großmächte im Weltsicherheitsrat das Vetorecht bei etwaigen Maßnahmen gegen Aggressoren

behalten soll. * Demgegenüber haben die Amerikaner, wie wir bereits berichtet haben, vorgeschlagen, das Veto recht im Falle von Strafmaßnahmen wegen Ver letzung der Kontrollbestimmungen abzuschaffen. Im übrigen sieht der amerikanische Plan eben falls die Vernichtung der Atomwaffen nach Schaf fung einer internationalen Kontrollstelle über die gesamte Atomforschung und -erzeugung vor. Die Frage des Vetorechtes besitzt wesentliche Bedeutung. Soferne es beibehalten wird, hat jede Großmacht die Möglichkeit

, eine gegen sie wegen Verletzung der Atombestimmungen gerichtete Maßnahme des Sicherheitsrates zu unterbinden. Während das Schwergewicht des amerikani schen Planes auf dem Gebiete der Kontrolle liegt, der sich alle Staaten unter Einschränkung ihrer Souveränität zu unterwerfen hätten, wird im rus sischen Plan diese Seite der Angelegenheit nicht behandelt. Gromyko legt Veto ein London, 20. Juni. (TND.) Der austra lische Delegierte Dr. Evatt hatte beim Welt sicherheitsrat den Antrag gestellt, der Voll versammlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1877
Umfang: 6
vom 3. September 1863 V. B. Fol 1675 eigenthümlich erworben» Znnerbachlergut in Burgstall Cat.-Nr. 22 in nach, stehenden Pa»thi»n der öffentlichen Versteigerung unter zogen werden, als: Parthie 1 mit nachstehenden im Plan» Nr. 1 ver zeichneten Parzellen: Grund-Parzelle-Nr. 1 ein WelnaSer von 660 1 >Klafter, Grund.Parz.-Nr. 2 Hofroum von 36.. i >Klft. Gebäude-Parz.-Nr. 3 und 4 Gebäude von 7k g ^Klafter, im Schätzungswerthe von 1300 fl. ö. W. Parthie 2 mit nachstehenden im Plane Nr. Z, 3, K und 7 verzeichneten

. » 13 „ öl^ „ „ „ 35 .g „ » 3 „ g » «» 7 „ 38.^ „ » „ 2(1.^ . - . -2^ . » » o » » »2g.. . » 4 » 37.s „ n » 48.^ ^ » 263 „ 92^ , 1 „ so.. »> ,» ^ »> ^7 ,g ,, ,» ^2 „ 06» 4 1 67., 37.. ,, ,, ,, /, 7 „ 2k.g „ /' </ 40.^ ,, ,, 74 ,, 10.^ ,, ,. K2 „ 97.z „ ,, 34 ,, 87.^ ,, ,» 35 ,, 33.^ „ 23 „ 04 51 „ 52. -2 /> ferner die im Plan» nicht verzeichneten Parzellen Cat.-Nr. 22 Lit. 1^, Gemeinveberg mit Sir. 1k be zeichnet von 42 Morgen 380 I >Klst. Cat.-Nr. 22 Lit. Gcmeindezutheilung von 480 Morgen, im Schätzungswerthe von 7150 fl. ö. W. Parthie 4 mit nachstehenden im Plane Nr. 4 verzeich neten Parzellen Nr. 31 Weinacker

von 30 Ar 22.g . 32 dto. „ 3 30.Z .. 3V Acker „1 54 dto. „ — „ 69. 25 Weide 7 „ ö6.„ im Schätzungswerth von 1000 fl. ö. W. Varthie 5 mit nachstehenden im Plane Nr. 5 ver zeichneten Parzellen Nr. 36 SireumooS von 2S Ar. 73., I >M. „ 27 Acker „ 6 79.<, „ 38 Weide 1 „ 06.z „ im SchätzungSrverth« von 500 fl. ö. W. Parthie 8 Plan Nr. S 39»2 ,, s », Nr. 45 und 46 Äker von SS Ar Sö.g l >M. im Schätzungswerthe >on 375 fl. ö. W. Varthie 9 Plan N?. 9 Nr. 47 Acker von 54 Ar. 26.^ I >M. im Schätzungswerte b>n 375

fl. ö. W. Parthie 10 Plan Nr. 10 Nr. 48 Ack-r von 51 Ar 52, s^M. ,, 49 dto. ,, 17 ,, 92.g ,, im SchätzungSwerthe doa 375 fl. ö. W. Parthie 11 Plan Slr. 11 Nr. 50 Äcker von 66 Ar 19 ^ I >M. im Schätzungswert vm 400 fl. ö. W. Parthie IZ Plan Nr. 12 Nr. 5, Acker von 25 Ar 79., 52 dto. 43 34 s ' im Schätzungswerte v»n 375 fl, b. W. Parthie 13 Plan Nr. 13 Stt. 53 Acker von 71 «r 03.^ s^M. im Schätzungswerte vin 375 fl. ö. W. Parthi, 14 Plan Nr. 14 Nr. 54 Acker u. StreumooS von kl Ar 56.? I >M. im SchätzungSwerthc

von 300 fl. ö. W. Parthie 15 Plan Nr. 15 Nr. 53 Acker zur Hälfte im südlichen Theile von 44 Ar 42,z I >M. im Schätzungswerte von 300 fl. ö. W. Parthie lk Plan Nr. 16 Nr. 53 Acker zur Hälfte im nördlichen Theile von 44 Ar 42.^ I >M. im Schätzungswerte von 300 fl. t. W. Parthie 17 Plan Ni. 17 , <5at..Nr. 22 Lit. R. Aue von 5k Ar 99., im Schätzungswerte von 75 fl. ö. W. Parthie IS Plan Nr. 13 Cat.-Nr. 22 Lit. S Aue von 56 Ar 99., im SchätzungSwerthe von 75 fl. b. W. Parthie 19 Plan Nr. 19 Cat

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 02.08.1929
Umfang: 16
in Scheveningen besetzt sind. Es wird daher eine größere Anzahl der Teilnehmer außer in Schevenin gen und im Haag auch in den umliegenden Orten (wie Rot terdam) wohnen müssen. Der Kampf Deutschlands gegen den Voung-Plan. Die Rechtsparteien in Deutschland haben sich zusammengeschlossen, um die Forderung durchbringen zu können, daß ein Volksbegeh ren über die Annahme oder Ablehnung des Young'fchen Reparationsplanes entscheiden soll. Der Vorsitzende der Deutschnationalen führte kürzlich in einer Versammlung

am Ritten be rgen. denn dort, auf dem Sam, einem Berg- Ärken ober dem Dorfe, soll es gewesen sein. Die Oberinner schneiden zu Maria Heimsu chung vor Sonnenaufgang Haselzweige und bewahren sie im Hause auf gegen den „Tun- und allen bösen Zaub.r. DVr altväterliche Drolerbauer sagt fast überall, der „Tunder" Wagt ein, nicht der „Laz" (Blitz). AlS vor dem Nachdem Deutschland seit 1918 an Geld und Gut bereits mehr als 50 Milliarden Kriegs kontribution hat zahlen müssen, soll es! durch den Poung-Plan

, daß er im Verein mit anderen slowakischenPolitikern für die Losreißung der Slovakei mm der Tschecho slowakischen Republik gearbeitet habe. ES soll ein vollkommener Plan bestanden haben, wo nach mit Hilfe Ungarns die tschechoslovaki- schen Behörden aus der Slovakei vertrieben werden sollen. Hand in Hand damit ging eine Spionageaktion zu Gunsten der ungarischen Militärbehörden. Der Prozeß, der einige Wo chen andauern wird, verspricht verschiedene Sensationen zu bringen. Die Anklage ist haupt sächlich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
, der in den hen Kommentaren nachdrücklich betont wird, man zugeben, daß ein neues wirksames Mchema in größerem Maße den unpartei- >md praktischen italienisch-deutschen Bor en Rechnung tragen mußte als den von sreich und Rußland unterbreiteten. Dies ist hen. Und wenn es auch im englischen Plan kan diskutablen Punkten fehlt, so könne man lals die Hauptpunkte des englischen Planes, len alten englisch-französischen Vorschlag voll- kg fallen läßt, die Abschaffung der Flotten- luillen, die Ausdehnung des Abkommens

auf reuropäische Länder und die Anerkennung megsführungsrechte erkennen: das bedeutet l mehr und nicht weniger als die wesentlichen kdzüge der von Italien nnd Deutschland auf -itzung vom 2. Juli erbrachten Vorschläge, times' und , „Morning Post', „Daily Tele- >h' und „Daily Mail' drücken einstimmig die- Meinung aus. Der britische Plan bildet Ansicht dieser Exponenten der konservativen glichen Meinung eine für beide Teile befrie- nde Lösung und das einzig mögliche Schema, Idie Nichteinmischung

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

die französische Mrung Me. dem britischen Plan beipflichten Zwischen steht Deloayo in London seit eini- ^ Tagen in ständiger Fühlungnahme mit den Mischen Oppositionskreisen und mit gewissen, 5 Negierung nahestehenden Zirkeln, um erneute MnrUtitserklärungen zugunsten der Valencia- /üierung zu erreichen und die so sehr gefürchtete Erkennung der Kriegsführungsrechte an Franco verhindern. » Paris, 15. Juli. iDie Minister und Unterstaatssekretäre haben sich l' Nachmittag unter dem Vorsitz Chautemps zu I'em

, Der technische Ausschuß hat einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, der der Korparation zur Genehmigung vorgelegt wird. On. Calza-Binni erklärte den Plan mit besonderer Berücksichtigung einer möglichen Ersetzung der vier hauptsächlichsten Baumaterialien: Eisen, Zement, Ziegel, Holz. Die diesbezüglichen Vorschläge sehen eine rund sünszigprozentige Einschränkung des Konsums vor. Besonders ausführlich gestaltete sich die Diskus« sion zur Tätigkeit und korporativen Kontrolle der Baukonsortien, sowie

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 12.02.1877
Umfang: 8
,, 1 ,, 39.^ ,, „ 34 dto. ,, — ,, 63.g „ ,, 35 Ä!eide ,, 7 ,, 86,g ,, tm Schätzungswerth von 1000 fl. ö. W. Parthie 5 mit nachstehenden tm Plane Nr. 8 ver zeichneten Parzellen Nr. 36 StreumooS Von 28 Ar. 73.? I IM. „ 37 Acker „ k 7S.„ „ „ 33 Weide „ t „ 06.z „ im Schätzungswerthe von 800 fl. ö. W. Parthie 8 Plan Nr. 3 Nr. 4S und 46 Acker von 38 Ar S9.g l^ZM. im SchätzungSwerthe von 373 fl. ö. W. Parthie 3 Plan Nr. 9 Nr. 47 Acker von 54 Ar. 2K., im SchätzungSwerthe von 373 fl. ö. W. Parthie 10 Plan Nr. 10 Nr. 43 Acker

von 3t Ar 32.^ „ 49 dto. ,, 17 „ 92,^ „ im SchätzungSwerthe von 373 fl. d. W. Parthie 11 Plan Nr. 11 Nr. SV Acker von 66 Ar 19., ^M. Schätzungswert von 400 fl. ö. W. Parthie 1» Plan Nr. 12 Nr. 31 Acker von 23 Ar 79.,, I IM. ,, 32 dto. ,, 43 „ 34^ ,, im SchätzungSwerthe von 373 fl. ö. W. Parthie 13 Plan Nr. 13 Nr. 33 Acker von 71 Ar 03.z HZM. tm SchätzungSwerthe von 375 fl. i. W. Parthie 14 Plan Nr. 14 Nr. 34 Acker u. StreumooS von 61 Ar 36-7 I IM. tm SchätzungSwerthe von 300 fl. ö. W. Parthie 13 Plan

Nr. 13 Nr. 33 Acker zur Hälfte im südlichen Theile von 44 Ar 42.z I IM. im SchätzungSwerthe von 300 fl. ö. W. Parthie 16 Plan Nr. 1k Nr. 33 Acker zur Hälfte im nördlichen Theile von 44 Ar 42.z I IM. im SchätzungSwerthe von 300 fl. ö. W. Parthie 17 Plan Ni. 17 Cat.-Nr. 22 Lit. R, Aue von 36 Ar 99., ^M. tm SchätzungSwerthe von 73 fl. ö. W. Parthie 18 Plan Nr. 18 Cat.-Nr. 22 Lit. L Aue von 36 Ar 99., ^M. tm SchätzungSwerthe von 73 fl. ö. W. Parthie 19 Plan Nr. 19 Cat.-Nr. 22 Lit. r Aue

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.08.1929
Umfang: 6
arbeiten. Nach vier Monaten arbeitsreicher Verhandlungen hat das Komitee das Systemi- sierungsprojekt verfaßt, das nach dem Präsi denten des Komitees den Namen Boung-Plan bekommen hat. Wir brauchen bei dieser Gelegenheit nicht auf die einzelnen technischen und buchhalteri schen Selten dieses Planes einzugehen. Es ge nügt, in Kürze die Hauptpunkte und die aus denselben erwachsenden Vorteile in Criimorung zubringen: Es wurde endlich der Gesamt betrag der deutschen Schuld festgelegt, den die Experten

des Dawes-Planes unbestimmt ge lassen hatten. Mit Rücksicht aus die von Deutschland bereits geleisteten Zahlungen, deren Betrag mit IS Milliarden Goldmark an gesetzt wurde, ist die rostliche Schuld' In gegen wärtigem Werte auf 38 Milliarden Goldmark fixiert worden. Auf diese Weife wurde ein Clement der Unsicherheit ausgeschaltet, das sich sowohl auf wirtschaftlichem, als auch auf poli tischem Gebiete unliebsam auswirken konnte. Aus Grund des vom Dawes-Plan provi sorisch aufgestellten Reglements hätte

, 10 Prozent ^Italien und 4.50 Prozent Belgien zugewiesen. Der Boung-Plan sieht die Errichtung einer Bank mit internationalem Reglement vor, ^welche die Eintreibung, Verwaltung und Auf- itellttng der Reparationszahlungen besorgt und> außerdem mit Sonderrechten zur Förderung des Welthandels ausgestattet ist. Schließlich Heht der Boung-Plan die Kommerzialisierung und Mobilisierung der deutschen Annuitäten vor, was einen sichtlichen Vorteil für die Gläu bigerstaaten bedeutet. Die neue. Systemisierung

«Neue Alarmstimmung im Haag' in Druck gin gen, brachte der Telegraph die Meldung von einer in später Nachtstunde erzielten Einigung der Arbeiten, die schon über 20 Tage fruchtlos verlaufen waren. Der Joung-Plan ist zur Gänze angenommen worden, was einen Tri umph der italienischen Thesis über die Repara tionszahlungen bedeutet und die europäische Wirtschaft wiederuin ruhig aufatmen läßt. Die volltische Kommission hatte den Vorschlag Hen- derfons angenommen, demzufolge die Räu mung des Rheinlandes

auf 10 Prozent der deutschen Reparationen zuerkannt worden und auf 25 Prozent der Reparationen der ehemali gen kleinen Feindstaaten. Da diese letztere Quote gänzlich illusorisch geworden war, war es recht und billig, daß uns ein größerer An teil auf-die' deutschen Reparationen gewährt würde. Tatsächlich sichert uns der Boung-Plan die Summen zu, die mir brauchen, um.unsere Kriegsschulden an England und die Vereinigten Staaten bezahlen zu können; außerdem noch für die ersten 37 Jahre eine Annuität von rund

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.09.1922
Umfang: 6
neuer Reparations plan. Don unserem Pariser Vertreter. rr. Pa r t s, 80. August. In einer Aeußerung, die er selbst als offziös bezeichnet, kommt der „Temps auf den neuen, Reparationsplan zurück, den PoincarL mit nach London nehmen wollte, und gibt davon eine ausführliche Beschreibung. Selbstverständlich ist ein Projekt bas die französische Regierung mit solchem Eifer der Oeffentlichkeit unterbreitet, orgfältiger pol auch der wirt hm keinen Ante tischer Beachtung wert, mag chaftliche

Wirklichkeitssinn an il haben. Wie es in dieser Hin» lcht um den neuen Reparationsplan steht, da- ür genügt die Beobachtung, daß hier mit deut- chen Leistungen von mehreren Milliarden für das Jahr gerechnet wird in einem Augenblick, wo eine Zahlung von weit unter einer Milliarde über Deutschlcncks Kräfte geht. Es ist wirt» schaftlicher Wahnsinn, dieser Plan. Es erübrigt nur zu wissen, ob er wenigstens politische Me thode hat und welche. Man kann die dokumentarischen Abschnitte des „Temps'«Arttkels

aus Raumgründen nicht wörtlich wiedergeben. Man erinnert sich, daß der neue Plan aus der deutschen Schuld von 132 Milliarden zwei Abschnitte machen wollte, oder eigentlich drei. Zwölf Milliarden gehören auf andere Rechnungen, sagte der „Temps' und sprach nicht werter von der Bagatelle. Von den 120 Milliarden Gold sollten 60 mit 5 v. fj. ver zinst und mit 2 v. fj. getilgt werden. Das ist zunächst eine Jahresoelastung von 2.5 Milliar den Zinsen und 1 Milliarde Tilgung. Alles Goldmark, also zur Darstellung

der heutigen Effektenbelastung entsprechend zu multipli- zieren. Davon sollen mindestens 70 v. H. in Devisen bezahlt werden, höchstens 30 v. fj. in Naturalleistungen. Im Laufe der Jahre wären also allein an Kapitalstilgung, ohne die Zinsen, 35 Milliarden Gold in fremden Devisen auszu bringen — und dieser Plan will dem Zweck dienen, Deutschlands Leistungsfähigkeit wieder aufzurichten, die unter einigen Millionen Gold- mark zusammenbricht. Es ist unbegreiflich, ganz unbegreiflich! Nur zu erklären

Beträge be kommen, die im ungefähren Verhältnis zu ihren Mederaufbaukosten stehen. So ungefähr beschreibt der „Temps' den französischen Plan. Wir sagten es eingangs schon: Seine Bedeutung liegt auf politischem Gebiet. Den Beweis dafür gibt die Antwort auf diese beiden Fragen: Was gibt dieser Plan Deutschland? Was gibt er Frankreich? Vor den Augen und Händen Deutschlands hängt er eine Atrapve auf, gibt aber Deutschland nicht einmal diese. Alle theoretisch zugestandenen Erleichterungen und Teiltilgungen

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 23.10.1937
Umfang: 16
. foivie Engen Klapper und Ida Wüst, nach dem bekannten Vornan „Flüchtlinge' von Gerhard Menzel. — 'lls Einlage ein Mickeu-Moust-Oustspiclt. — Von Diens tag bis Donnerstag (am Staatsfeiertag um I. 6.15 und 8.15 Uhr Vorstellungen) der Film „Vertei diger, Advokat'. — At> Freitag „Barca- r o t <r mit Lida Baarova, Ailtti Birgel. Gustav Fröhlich. Elsa Wagner, VIll Dohm, Hubert v. Maherk und Hilda Hildebrand. — Al4 Einlage coenfallä ein Aiickeh-Moilsc-Lustst'icl. i ■ 1 ■ Bmnieo Von der Plan di CororieS-Vahn

B r n n i c. o. 20. Okt. Die letzte Eeneralversainmlung für die Plan d! Corones-Bahn hat zur endgültigen Gründung der diesbezüglichen Gesellschaft geführt. 'Unter Stimmeneinhelligkeit wurde der Podesta von Brunico, Herr Dr. Di Ste fano, zum Präsidenten erwählt, Herr Doktor Luis Hölzl wurde zum geschäftsführenden Bcrivaltungsrat ernannt. Dein Berwaltungs- rat gehören als Mitglieder die Herren Eduard von Grebmer. Hartmann Hintcr- huber und Carla Marcati an. Als Rech nungs-Revisoren wurden erwählt die Herren Eduard Mahl

, Karl Oberhafer, Dr. Hans Leiter, Enzi und Sparkastedirektor Mark. Für die technischen und sachkundigen Pläne und deren Ausführung wurden vier Firmen berufen. Somit ist dos Projekt der Schwebebahn in eine aktuelle Entwicklung getreten. Schon in den kommenden Wochen wird man mit de» Vermessungen beginnen. Die Bahn wird von Risconc aus errichtet, lieber den technischen Plan werden nähere Aufzeichnungen nach bekanntgegeben. Nach sorgfältigen Berechnungen hat sich die Rentabilität der Bahn zweifellos

gegeben. 'Auch alle an dem Plan di Eoroucs angren zenden Toiiristcngebiete werden durch den Ba» der Schwebebahn gewinnen, vor allem Baldaora, aber auch S. Bigilia und Risconc. Schritthnltend mit dem Ausleben des Frem denverkehrs durch die Bahn werden auch die Unterkunftsinöglichkeite» i» Brtitiiev dcm- eiitsprechcnd erweitert. Bisher waren die ge ringen Beherbergungsmöglichkeiten in Bru nico mit kattm 800 Betten für den Ausbau des Fremdenverkehrs ein immer wieder auf fallendes Hindernis. Bon

den verschiedenen 'Ausflügen, die der Plan di Eoroncs bietet, sind im Sommer freilich mehr zu erwähnen als im Winter. Für den Winter ist die Abfahrtsstrecke nach Baldaora die natürlichste und auch weitaus die schönste, woran gute und mittelmäßige Fahrer, sogar Anfänger, ein vielgestaltiges Gelände finden. Bon hervorragender land schaftlicher Schönheit und im vberen Teile kaum schwieriger als die geinähuliäie 'Ab fahrt, ist diese nach Bad Farcelta. Bei giiu- stigen Schneeverhällnissen ermöglicht jene Strecke

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 27.05.1932
Umfang: 8
und gut aus sehenden Schauspielerinnen darstellen zu lassen. Sic müssen ihre Nolle mimen, indem sie alle Bewegungen dem Gesang, der entweder aus rinem Lmnsprecher oder aus dem Orchester er- lönt. anpassen. Stokowski befaßt sich zurzeit da» Mit, alle technischen Schwierigkeiten seines kom plizierten Planes auszuarbeiten. Er hofft, daß die synthetische Oper die heutige vollständig ver drängen wird. Uebrigens ist dieser Plan an sich flicht neu. In Strawinskys Oper „Die Nachtr- i;all

IV. !von Frankreich gefielen sich die Hofleute darin, jdie Haare schwarz und den Vart rot zu färben. jSpäter ging man noch einen Schritt weiter, u. Me Modenarren beiderlei Geschlechts stolzierten mit Perücken umher, die in allen Farben des 'Rögenbogens schillerten. NliMKeelMMMlNW WMMI Der französische Plan einer Völkeröundarmee taucht wiedee auf! — Berechtigte Bedenken gegen seine Verwirklichung. Von Dr. Klans Spitta. Auf den ausdrücklichen Wunsch der franzo sischen Regierung sind in Genf die vertraulichen

Tardieus liegen würden. Frankreick) kennt in der gesamten Frage der internationalen Abrüstungskonferenz bekannt lich nur ein Ziel, dem es rücksichtslos alle Frie- densl'cstrebungen der Welt zu opfern bereit ist: die Verewigung des durch Versailles geschaf fenen Zustande? der Machtungleichheit und die Beibehaltung der Scheidung zwischen Sieger und Besieglenstaaten. Um dieses Ziel zu er reichen. erscheint ihm schlechthin jedes Mittel zur Anwendung recht. Deshalb propagiert Frankreich erneut den Plan

. Und dann müßte die Völkerbundsarmee min destens die doppelte Stärke der zurzeit stärksten Militärmacht besitzen, um gegebenenfalls eine Strafexpedition gegen ein aufsässiges, den Frie den bedrohendes Land mit Erfolg ausführen zu können. Sie müßte vor allem Angriffswaffen aufweisen, die allen anderen Mächten zìi führen verboten wären. Es ist übrigens bezeichnend, daß sich selbst in der französischen Generalität Stimmen gegen diesen „Plan der Politiker' erheben. So schrieb kürzlich General Aubier

geschlagen haben, könne man nicht gelten lassen, „denn die Landsknechtheers des Mittel alters oder die Berufsheere aus dem Zeitalter der Kabinettskriegs fochten in Zeiten, denen der Begriff der Nation, der heute die Menschen beherrscht, wesensfremd war.' Nicht ohne innere Begründung hat deshalb der englische Außenminister Simon jüngst im Unterhause den französischen Plan wegen der Unmöglichkeit, ihn zu verwirklichen, abgelehnt. Die englisch? Zeitschrift „The Armq. Navy and Airs Force' nahm

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1937
Umfang: 6
haben die Roten rund 3000 Mann an Gefangenen und Totèn verloren. Der Kampf wurde am Morgen von den Roten mit einem heftigen Angriff auf die von den Natio- Gradheit der italienischen Regierung fiegt über die Manöver Frankreichs und Widerstand Rußlands Grandi weist den Kompromißplan zurück und unterbreitet einen neuen Vorschlag — England nimmt zur allgemeinen Ueberraschung den italienischen Plan an — Frankreich und Nußland geben Nein bei Berlin, 26. Juli. Heute nachmittag um 16 Uhr ist der Unteraus schuß

Plan überreicht. Der neue Fragebogen unterbreitet den Regie rungen die Vorschläge des britischen Kompromiß planes in nachstehender Reihenfolge: 1. Wiederherstellung der Aeberwachung. 2. Rückziehung der Freiwilligen aus Spanien. 3. Zuerkennung der kriegsrechte. von der Frei- willigenzurückziehung abhängig. Lord Plymouth gab ausführliche Erklärungen, in denen er darauf'verwies, daß der britische Fragebogen die Wesenszüge des als Verhand lungsgrundlage angenommenen Kompromißpla nes wiederholt

des britischen Planes nicht ohne weiteres gestört werden könne. Die sadistische Regierung teilt diese Ansicht voll kommen. Wir sagen noch mehr: jede Umkehrung in der Reihenfolge der Vorschläge würde von selbst zu einer Umstürzung des eigentlichen In haltes der britischen Vorschläge führen. Es han delt sich also nicht um eine Frage der Prozedur, wie man c>..i gewisser Seite vorgab, sondern um eine Wesensfrage. Sprechen wir klar: es handelt sich darum, zu wissen, ob der Zlnkerausschuß über den britischen Plan

zu verhandeln gedenkt oder nicht, oder ob er nun einen neuen Plan diskutiersn will, der aus der unvorhergesehenen Initiative einer Re gierung entstanden ist und zu dessen Ausarbeitung sie keinerlei Auftrag erhalten hat. Italien, fuhr Grandi fort, wird alles tun, um den britischen Plan, wenn auch eine schwache und blutarme Kreatur, vor den Zugriffen anderer, seinen Erzeuger mitinbegriffen, zu schützen. Trotz der Umsturzversuche gewisser Mächte ist Italien bereit, im Geiste

, um nicht gerechtfertigten Verdacht aufkommen zu lassen, umsomehr, als sie Frucht einer siebentägigen diplomatischen Tätig keit außerhalb des Ausschusses sind. Diese Auslassungen sind deutlich darauf ge richtet, gewisse Regierungen zu begünstigen, die den Plan sabotieren möchten, aber nicht den Mut zu offenem Vorgehen haben und nun in der Hoff nung manövrieren, daß andere die Verantwor tung übernehmen. Wenn ein Fragebogen vor gelegt wird, so muß et dem ursprünglichen Plan entsprechen. Die fascistiche Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
H a n t o s, der besagt, daß die italienische Aktion nun überall mit Beifall betrachtet wird und daß sogar Benesch die Kompetenz Mussolinis für die Ordnung der Verhältnisse im Donauraume anerkannt hat? Die italienische Initiative muß mit Genugtuung aufgenommen werden, denn die Not im Donauraume ist sehr groß und die gegen wärtige Lage ist so. unlogisch, daß alle anderen Bedenken dem guten wirtschaftlichen Sinn weichen müssen. Der italienische Plan entspricht der Not wendigkeit, indem er für den Augenblick die wirt

schaftlichen Fragen zu lösen trachtet, welche die interessierten Staaten betreffen. Das italienische „Memorandum' hebt mit Recht hervor, daß die früheren Versuche, dieses Problem zu lösen, alle gescheitert sind, weil sie auf politische Schwierig keiten stießen. Wenn der gute wirtschaftliche Sinn vorherrschen ì wird, so ist eine Lösung möglich und diese wlrd auch zur Besserung der politischen Be ziehungen beitragen. Die Versicherung Mussolinis, daß der Plan keine politischen Ziele verfolgt

des NegierungSchess) ange- Plan eingeweiht war und eine chemische Formel sür tödliches Gas, sowie für Geheimtinte beige steuert-hatte. Alle vier legten ein Geständnis ab. Als heute um ?.3i) Uhr der Prozeß eröffnet wurde,—brächte >,aan' die vier - Verbrecher >.n den Angeklagtenkäsig. Ihre Mienen zeigen sinstere Verschlossenheit. Sie geben ihre Personalien ab: Bucciglioni Leonardo, 32 Jähre alt, geboren in Montesiascone, Beamter; Cianca Renato, 44 Jahre alt, geboren in Roma, Beamter; Cianca Claudio, 2l) Jahre alt

werden. Bucciglione erhielt einen Vorschuß von 8l)t) Lire und den Chissre- Schlüssel für den Korrespondenzverkehr mit Paris: in Roma insormierte er Renato Cianca vom Plan und dieser zögerte nicht, die Helserschast seines Sohnes, eines zwanzigjährigen, sehr geschickten Mechanikers und Elektrotechnikers, heranzuziehen. Die erste Höllenmaschine, bestehend aus einem Zylinder voll Explosivstoss, verbunden mit elek trischer Batterie und einstellbarem Uhrwerk, wurde von dem jungen Mann in Begleitung des Bucci glioni

gegen das Leben des Regierungschefs Mussolini und. LOW Lire als Be lohnung,' sowie als Vorschuß auf die versprochenen größeren^ Summen. Nach Roma zurückgekehrt, setzt sich Bucciglioni mit Cianca und dessen Sohn Claudio ins Einvernehmen, teilt mit-ihnen das Geld und übergibt die zur Herstellung der Gas bombe erhaltenen Chemikalien.. Aber - schon in den nächsten Tagen, am 7..Oktober, ersölgt die Verhaftung, die den furchtbaren Plan vereitelte. .Aus die Angaben des Bucciglioni hin wurde auch i Capasso Pasquale

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.12.1936
Umfang: 6
glaubte, und daß bei dem Putsch von Scherst nicht nur japanische und Interessen, Spiel sind. sondern auch diejenigen der Ü.S.Ä. im Der Plan des neuen Dschlngis -Khau. Unmittelbar nach der Eroberung Mandschukuos hatte der Chef der China-Sektion des japanischen Jmperial-Service, Baron.Bamato. einen genauen Plan zur „friedlichen Durchdringung' der Linie ren Mongolei ausgearbeitet. Dieser Plan war ein wahres ' Meisterwerk organisatorischer Vielseitig keit, würdig eines Dschingis-Khans des zwanzig sten

unzugänglich und außerdem viel zu klug, um irgendwie in eine Falle zu gehen. Aber Clark erfuhr auch, daß der amerikanische „Geschäftsmann' Robinson, der in Wirklichkeit als hochbezahlter Agent in japani schen Diensten stand, über den Plan im Bilde war urch hakte hier, geschickt ein. Eine seiner Agen- tinnen, die Lebedame Edich Beard, die bereits eine Reihe schwieriger Aufgaben gelöst hatte, wurde innerhalb einiger Tyge die „Freundin' des gegnerischen Agenten, und noch einige Wo chen später war Robinson

„reif', und der Ba- mato-Plan wanderte i» die Hände Clarks. Ua- mato, der den Verrat sofort bemerkte, schlug zu rück: am nächsten Morgen wurden Robinson und Edith Beard tot — mit Seidenschnüren erdrosselt — im Hotel Europeen zu Peiping aufgefunden, und in der amerikanischen Botschaft hatten ebenso geheimnisvolle Täter in der gleichen Nacht eine regelrechte „Haussuchung' vorgenommen. Die Untersuchung durch die chinesische Polizei blieb natürlich ergebnislos, aber Damato hatte trotzdem nichts erreicht

051.183 etwa 200 Kilometer nördlich von Pei ping in die Luft. Einige Stunden später befand sich der Aamato-Plan wieder in den Händen sei nes legitimen Besitzers, dem Peiping nun nicht mehr recht geheuer war und der deshalb beschirm, nach Tientsin überzusiedeln. Er hatte aber die Rechnung ohne die Wachsamkeit Clarks genmÄt, der im Nebenabteil reiste, Mmato während der Fahrt unbemerkt niederschoß, ihm den Plan fort nahm und dann auf der nächsten Station seelen ruhig verschwand. Auch Clark kam

aber nicht dazu, von dem Plan Gebrauch zu machen. Er erkrankte auf der Reise nach Mandschilkuo und starb einige Wochen später !>n Krankenhaus zu Chardin an Typhus. Seine Pläne und Auszeichnungen, die er bei sich trug, gelangten auf noch ungeklärte Weise in die Hände des sowjetrussischen Nachrichtendienstes, der sie dechiffrierte und die Pho ographien des Originals nebst Uebersetzung dem Marschall Tschanghsue liang in die Hände spielte, der so erfuhr, daß die Japaner seinen besten Freund Tin-Fu auf die selbe Art und fast

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 15.03.1930
Umfang: 16
das den Poung-Plan enthaltende Gesetz über die Haager Konferenz 1929/30 und die damit in Verbindung stehenden Gesetze unterzeichnet und Ihre Verlautbarung km Reichsgesetzblatt ver anlaßt. Dem Liquioationsabkommen mit Polen hat er aus noch zu klärenden verfastungsrecht- lichen Bedenken seine Unterschrift vorläusig ver sagt. Schweren aber festen Herzens Unterzeichnete Hindenburg den Poung-Plan. Berlin. 13. Marz. Das Ereignis des Tages ist eine Botschaft des Reichspräsidenten, in der er seine Unterschrift

unter den Poung-Plan-Eesetzen begründet. Er führt die gleichen Gründe am welche die Reichs regierung bestimmten. Hochbedeutsam ist der Schluß der Kundgebung, der einen dringende» Appell an die Opposition darstellt. Die Botschaft Wortlaut: Die Botschaft Hindenburgs. Hindenburgs hat folgenden Während des Kampfes um Annahme oder Ablehnung des Poung-Blanes sind mir von Verbänden, Vereinen und Einzelpersonen viele Hunderte von Zuschriften zugegangen, die, von Sorgen für die Zukunft unseres Vater landes erfüllt

, mich in dringenden Worten baten, das Zustandekommen des Poung-Planes durch die Verweigerung meiner Unterschrift unter di« Ersetze und Ratifikationsurkunden zu verhindern. Da ich mich mit allen jenen, die sich teils mit kurzen Protesten, teils mit langen Ausführungen an mich gewandt haben, nicht einzeln auseinandersetzen kann, gebe ich nachstehend eine Antwort auf diesem Wege: Schweren, aber festen Herzens habe ich nach reiflicher, gewissenhafter Prüfung die Poung- Plan-Eesetze mit meinem Namen unter zeichnet

. Nach Anhörung von Befürwortern und Gegnern des Planes, nach sorgfältiger Abwägung des Für und Wider, bin ich zu der Ueberzeugung gelangt, daß trotz der schweren Belastung, die der neue Plan dem deutschen Volke aus lange Jahre hinaus auferlegt, und trotz den großen Bedenken, die gegen leine Be stimmungen erhoben werden müssen, der Poung-Plan im Vergleichs zum Dawes-Plan eine Besserung und Entlastung dar stellt und wirtschaftlich wie politisch einen Fortschritt aus dem schweren Wege der Befreiung

Armee verbracht und hier gelernt, stets ohne Rücksicht ans dre eigene Person meine Pflicht gegenüber dem Vaterlande zu tun. Deshalb hatte bei meiner Eittscheidung jederEedanrean mich selbst vollständig zurückzutreten: so konnte auch der Gedanke, durch einen Volksentscheid oder meinen Rücktritt die Verantwortung von mir abzuschkeben, bei mir nicht Boden fasten. Aufforderung zu gemeinsamer Arbeit. Der parlamentarische Kampf um die Poung- Plan-Gesehe ist mit deren Verkündigung im Reichsgesetzblatt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.02.1877
Umfang: 6
> von 30 Ar 22.^ I >M. - » 32 <li!dt0j ,, 3 ,, 80.g „ „ 33 Acker. „ 1 „ S4 dto. „ 35 Weid. ., 7 „ 8«ö „ im SchStzungSwerth von 1000 fl. ö. W. ü Parthi« 5 mit nachstehenden im.Plane Nr. 5 ver zeichneten Parzellen Nr. 36 Streuwoo« von 25 Ar. 73.7 I >N. . 37 Acker „ K 79.„ „ „ 38-Weide „ t „ 06., „ im SchätzungSwerthe von 500 fl. ö. W. -Patlhit' 8 Plan -Nrii8 > Nr. >45> und^46^ Äcker von 58 >Ar 39 g I >M. im >Schätzung?werthe'von 375 fl^ ö. W. Parthie giHZlan Nr. 9 Nr5 47 Acker > von 54 Ar. 26.^ j IM. im SchätzungSwerthe von 375

fl. ö. W. Parthie 10 Plan Nr. 10 - - Nr. 48 Acker s' von 51 Ar 52 „ I IM. 49 ' dto» ,,, 17 92.z ,, im SchätzungSwerthe von 375 fl. ö. W. > Parthie-11 Plan Nr. 11 ' Nr. 50 Acker- . vo» 66 Ar 19., ^M. ^m SchätzungSwerth don 400 ö. W. - ! 39.z — 69.. Parthie 1? Plan Nr. 12 Nr. 51 Acker von 25 Ar 79.7 .. »2 dto. 43 34, im SchätzungSwerthe von 375 fl. ö. W. Parthie 13 Plan Nr. 13 Nr. 53 Acker von 71 Ar 03., im SHäKuagHpssrthe von 375 fl. ö. W. Partys/ 14 Plan Nr. 14 Nr. 54 Acker u. StreumooS von 61 Ar 56.7

I IM. im Schätzungswerte von 300 fl. ö. W. Parthie 4,5 Man Nr. 15 Nr. 58 Acker zur Hälfte im südlichen Theile von 44 Ar 42.^ I IM. im SchätzungSiverthe Von 300 fl. ö. W. Parthie 16 Plan Nr. 16 Nr.'53'Ack«^ zur Hälfte im ' nördlichen Theile von 44 Ar 42.z I IM. iui SchätzungSiverthe von 300 fl. ö. W. Parihie 17 Plan Ni. 17 Eat.-Nr. 22 Lit R, Aiie von 56 Ar 99.7 I >M. im SchätzungSwerthe von 75 fl. ö. W. '^Parthie 18 Vlqn Nr. 18 Cat.-Nr.'22 Lit. L Aue von 56 Ar 99.7 ^M. im.SchätzungSiverthe von 75 fl. 0. W. Parthie

19 > Plan Nr. 19 ^Cat.-Nr. -Ä2 Lit. ? Aue von 44 Ar 95 „ ^ZM. im SchStzungSw^rthe von 50 fl. ». W. Der.SchätzungSwerlh dient als AuSrufspreiS. ,>Di'e Bersteigerung wird im Wirthshaus- zu Burg fiall am-.20.^:März ^ 1877 tund nöihigensall« am 10>/April 1877 abgehalten weiden und beginnt jedesmal »m 9 llhr Vormittags. .^Die ^FeilbietungSbsdlngntsse -werden vor Beginn der Versteigerung öffentlich. bekannt ,> gemacht werden und liegen sammt den ZerstücklungSPlänen beim gefertigten Gerichte,,, sowie

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.03.1914
Umfang: 8
, die verhAtnisie ken- »len gelernt und, gestützt aus die Ergebnisse des deutschen Vorstoßes, noch während der Rückkehr iaus der Antarktis, an Bord der „Deutschhand'. Ken Plan sür meine Expedition ausgearbeitet. Er soll Äas letzte Problem der Antarktis lösen.: den Zusammenhang zwischen C)st- und Westan- tavktika. von dem südlichsten Punkt, den die deutsche Expedition zu Schiff erreicht, plane ich drei große Tchlittenreisen, eine nach Süden «auf das Hochplateau zum Anschluß an die Kö nigin Maud-Berge

, eine nach Westen gegen GrahanÄands südliche. Fortsetzung und eine nach Osten zur Erforschung des vollkommen Unbekannten Lnderbyquadvanten: Nach Gesterreich zurückgekommen, legte ich den Plan der k. k. Geographischen Gesellschaft -in Wien vor, der 'bald daraus im Mai veröf- ifentlicht wurde, nachdem ihn diese akzeptiert And sich sür dessen Durchführung ausgesprochen hatte. Ende Dezember verflossenen Jahres brachten die englischen Blätter die ersten Nachrichten, Sir Ernest Shackleton plane eine neue antark

nicht, ohne Belang, ob zwei Expeditio nen an einem Punkte Robben schlagen oder nur eine. Sind mehrere einander tangierende Unter nehmungen geplant, so ist in wissenschaftlichen Kreisen üblich, vor der Ausreise eine Verstän digung zu erzielen. Der Plan hat die Prio rität, der früher -veröffentli cht «worden ist. Mein Programm war schon ein haWes Jahr publiziert worden, -bevor die Presse den engli schen Plan gemeldet hat. Ich erwartetet« daher, daß Sir Ernest Shackleton in irgend einer Wei se an mich herantreten

, daß in der Weddelsee für bei. de Expeditionen nicht genügend Raum vochan- den sei. Er erklärt, seinen Plan, die Antarktis zu durchqueren, bereits vor mehreren Jahren gefaßt zu haben, und lehnt daher die Anetten, nung meiner Priorität entschieden ab. In Be. richten über Sir Ernest Shackletons Plan stand anfangs zu lesen, Lnderbyland- werde der Auz. ganigspunkt seiner Reise sein. Hier wäre eben, sowenig eine Kollision mit meiner Expedition eingetreten, als dies bei Amundsen und Scotk der Fall war. Nachdem

aber Shackleton mei nen Basispunkt nun auch für seine Expedition in Anspruch zu> nehmen beabsichtigt, tritt er in mein Arbeitsgebiet, wenn ich auch keine Durch, querung plane. Will Sir Ernest Shackleton aus die von mir vorgeschlagene Verständigung ibetvefsend Ab grenzung von Arbeitsgebieten nicht eingehen, so kann' ich dies , nur zur Kenntnis nehmen, ohne aber deshalb den Plan meiner vorgefaßten Expedition zu modifizieren. Ausdrücklich be? merke ich/daß ich weder in meinem Briefe an Sir Lrnest Shackleton

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.07.1943
Umfang: 4
für Schul ausspeisungen, Ferienkolonien, kostenlose Spitalsbehandlung, Schulversicherungen, Geburts- und Hochzeitsprämien, Mutter schutz und Kriegsopferfürsorge kommen, zog der Redner folgenden Vergleich mit de? Sozialfürsorge in den plutukratischen Ländern, wobei er den Beveridge-Plan als Vergleichsobjekt heranzog, der aller dings nur eine Liste künftiger Leistungen ist, während die Sozialgesetzgebung des Fascismus ein Komplex bereits vollbrach ter Leistungen darstellt. „Der Beveridge-Plan beruht

auf dem Prinzip gleichen Beitrages für gleiche Leistung: der Handlanger zahlt jede Wo che die gleiche Anzahl von Schillingen wie sein Werkführer. Die fafcistische Sozial gesetzgebung wendet im allgemeinen das System gleicher Leistung für den Ver dienst entsprechend abgestufte Beiträge an: der Handlanger zahlt im Verhältnis zu feinem Lohn ein, genießt aber im Krankheitsfalle die gleiche Pflege und bei Unfall die gleiche Behandlung wie sein Werkführer. Der Beveridge-Plan schlug die Ver staatlichung

der Sozialoersicherungen vor. aber d:r Vorschlag wurde von der eng lischen Regierung und dem Parlament abgelehnt. Die fafcistische Regierung hat die obligatorische Verstaatlichung sämtli cher Sozialoersicherungen bereits durch geführt; die Schiffahrt- u. Privatlebens oersicherungen werden durch öffentliche Anstalten in Konkurrenz mit den Privat gesellschaften getätigt. Der Beveridge-Plan schlägt Familien zulagen für die Kinder vor, und zwar vom zweiten Kind an. Die fafcistische Für sorge gewährt Familienzulagen

für alle Kinder und auch für die Frau des Ar beiters Der Beveridge-Plan sieht den Beginn der Alterespenjionen vom öS. Lebensjahr für Männer und vom 60. Lebensjahr für Frauen vor. Das fafcistische System ge währt die Pension mit dem 60. Lebens jahr für Männer und mit dem Zö. für Frauen und Bergarbeiter. Der Beveridge-Plan berechnet die Versicherungsbeiträge der Arbeiter höher als jene der Arbeitgeber. Das fafcistische System sieht in einigen Fällen gleich hohe Beiträge vor, in anderen höhere

für die Arbeitgeber, in wieder anderen (zum Beispiel in der Unfallversicherung) alle Beiträge zulasten des Arbeitgebers. Der Beveridge-P!an möchte eine allge meine Krankenversicherung einführen. Der Fascismus hat die Arbeiter und auch ihre Familienangehörigen bereits gegen alle Kranlheiten gesichert. Der Beveridge-Plan verschiebt die Durchführung der Sozialgesetze auf die Nachkriegszeit. Der Fascismus hat seine Sozialgesetze vor dem Kriege in die Tat umgesetzt, er vervollkommnet sie bestän dig

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1937
Umfang: 6
, das Kontrollsystem seinen Anfang nimmt. Die Vorarbeiten haben deshalb so lange Zeit in Anspruch genommen, weil es schwierig war, die genügende Anzahl geeigneter liberwachungsbeamter und Beobachter zu finden. Es sei aber, so wird aus der Ausschußsitzung be kannt, jetzt endlich gelungen, die verschiedenen Verwaltungsposten voll zu besetzen, so daß der Plan gleich von seinem Inkrafttreten an in vollem Umfange arbeiten könne. Lord Plymouth hielt sodann eine Ansprache, in der er einen Appell an die Mitglieder

hieran, daß er nicht darauf bestände, die Aussprache über die Noten fortzusetzen, in denen er die Vorschläge niederge legt hätte, die er in der Vollsitzung am 24. März gemacht habe. <In diesen Schriftstücken hatte der Sowjetbotschafter Italien der Entsendung von öö.oüo Freiwilligen nach Spanien beschuldigt). Daraufhin beschloß der Unterausschuß, einen tech nischen Beirat zu ernennen, der einen Plan für die Zurückziehung aller Personen aus Spanien ausarbeiten soll, die entweder direkt oder indirekt

. Wie der diplomatische Korrespondent des „Dai ly Herald' berichtet, hat eine Gruppe an geblich neutraler spanischer Politiker, zumeist Staatsmänner, die im europäischen Ausland wei len, einen Plan zur Befriedung des spanischen Bürgerkrieges entworfen. ' Nach diesem Plan sollen die beiden Regierungen in Valencia und Burgos durch eine Militärdiktatur unter Führung des Generals Miaja abgelöst werden. Angeblich hat diese Gruppe schon diskret mit den Armee führern der Nationalisten und ihrer Gegner Füh lung genommen

: die erste Reaktion auf den Plan soll günstig gewesen sein. Der Befriedungsplan sieht zunächst den Rücktritt Francos und Caballe ros vor. Ferner sollen die ausländischen Frei willigen und militärischen Ratgeber abberufen werden. Dann sei der Weg für die Bildung einer gerechten spanischen, politisch-neutralen Regierung frei. Die Verfasser des Planes unterstreichen, daß der Bürgerkrieg nur durch die blutigsten und de struktivsten Mittel entschieden werden könnte und daß ihm entweder ein roter

vorausahnen ließ. Der Erzherzog und da» Ehormädchen. Zu den aufregendsten Ereignissen des Wiener Hoflebens am Ende des vorigen Jahrhunderts gehörte der „Fall' Wilhelmine Adamowitsch. Die ses junge Mädchen aus den Karpathen war Choristin der Wiener Oper und erregte das Aus sehen des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Als die Beziehung sich so innig gestaltete, daß der Erz herzog dem Kaiser Franz Joseph den Plan unter breitete, dieses Chormädchen zum Altar zu füh ren, stieß man ihn aus der Familie der Habs

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