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Dolomiten
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Seite 7 von 14
Datum: 16.07.1927
Umfang: 14
, daß das Sterzinger Nioos- gebiet mehreren Gemeinden gehörte, er schwerte und verzögerte wesentlich seine Ent sumpfung. Den Plan dazu faßte man schon vor 150 Jahren. Besonders betrieb diese Angelegenheit die Sterzinger Stadtgemeinde, z. B. im Jahre 1783. Allem die um liegenden Gemeinden weigerten sich ent schieden mitzutun, namentlich zu den riesigen Kosten beizutragen. Trotzdem sich die Ster zinger Bürgerschaft an die Regierung wandte, richtete sie dach nichts aus. Auf Betreiben des Kreishauptmannes Ritter

von' Kern wurde um 1835 ein Plan für die Bächeregulierung entworfen. Obgleich er sich mit Feuereifer dafür einsetzte, scheiterten seine wohlgemeinten Bestrebungen an dem blinden Borurteile der Bevölkerung, welche kein Vertrauen in das Gelingen der Unter nehmung hatte. Als 1851 die austretenden Wildbäche die Talebene wieder in einen großen See ver wandelten, griff man den Plan der Ent sumpfung neuerdings auf. Es wurde sogar ein Baukomitee eingesetzt und neue Regu lierungsprojekte ausgearbeitet

auch dieses grohrnütige Angebot wurde nach langen Verhandlungen, trotzdem sich der damalige Statthalter ener gisch dafür eintrat, schließlich abgelehnt. Großes Bedenken erregten die riesigen Ab- lagerungsplätze. Zum Scheitern brachten diesen Plan zwei Gemeindevorstehungen, welche sich sogar zur Behauptung verstiegen, daß die Ueberflutung und Versumpfung ; ihren Moosgründen zu großem Nutzen ge- ! reichen.. Im August 1867 wurde die Brennerbahn eröffnet. Sie legte den umfangreichen ; Frachtverkehr der Sterzinger Bürger

j mit Geländer erbaut hatte, so daß wenig- ! stens der Personenverkehr aufrecht erhalten j werden konnte. Diese Umstände, besonders , die Verarmung, spornten die Sterzinger ! Bürger neuerdings an. den Entsumpfungs plan der Moosgründe zu verwirklichen, um durch ihre Kultivierung neue Cinnahms- quellen aus Ackerbau und Viehzucht sich zu j verschaffen. 1872 bildete sich ein neues Dach- regulierungs-Komitee, an dessen Spitze der • damalige rührige Bürgermeister Johann Kofler stand. Man wandte sich an den Inns

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.02.1933
Umfang: 8
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