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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1940
Umfang: 4
die Abwesenheit von über 1W Pairs fest gestellt, die Latifundien im Norden Eng lands und Schottlands besitzen. Man ist der Meinung, daß sie infolge der Zugs- oerspätungen und schlechten Bahnverbin dungen nicht rechtzeitig in London ein treffen konnten. Außerdem wird bestätigt, daß einige Lords sich angesichts der be fürchteten deutschen Invasion in ihren Schlössern verschanzt haben. «lem ,e/«ken LeAeniisntttm» «ies?atti«ata/e» Sie Eröffnung de; SlWWses Plan i« PHriotale Krabische Aunàgebung gegen England

krank wird. Wenn man darüber klagt und des Gei stes Nachtwandeln oerrät, wird er noch zorniger und verschärft die Krankheit der Tiere. Nun ist auch das solid gebaute, zwei- schlägt und sodann in die Route Nr. K icklas Schutzhaus Plan ini Hinteren! übergeht, die von Plan ^ur Hütte führt. stöckige «cyugt)aus Plan im Passiriatale bereit, die Freund« der Hoch- gebirgswelt in seinen gastlichen Räumen zu empfangen, während auf dem Platze vor der Hütte die Trikolore über einer Ge denksäule weht

, die zum Gedenkeil an die drei Finanzer errichtet wurde, die vor Von Plan selbst ist das Schutzhaüs in et was über drei Stunden zu erreichen, der gut gehaltene und gut bezeichnete Höhen- pfad zuerst bequem über Wiesen und Wei den und sodann steiler ansteigend über eine Schneetafel zum Platz vor der Schutz üsrla»»«» Todesfall Ter la no, 24. — Unerwartet schnell starb hier Francesco Pichler, der Bater unseres Benefiziateli gleichen Namens, im Alter von 77 Jahren. Tags zuvor hat- te er, obwohl schon länger krank

den Ckarakters arökter Beliebtheit ebenso gut von Plata in Passiria, wie von von den mächtigen Pfeilern der Fasfaner . der Schutzhütte Petrarca und vom So- Dolomiten, über die Brenta, Adamello, U»», ì pranesjoch weithin sichtbar. Benannt nach Cevedale, Ortlesgnippe bis zu den gran- dem im Tale liegenden Dorfe Plan(1679 diosen Felsbastionen der Fiammante, m) ist sie auf vielen Routen erreichbar Geister- und Altiffimospitzen bietet. Jeder und zunächst auf dem natürlichsten und di- Besucher der Hütte

<vaat und men, Blattpflanzen und brennenden Ker- Plan fortgesetzt wecken. über ungefähr 20 Schlafplätze. Bor tur- zen. Das Leichenbegängnis fand Menstag Eine andere Route, die mit Vorliebe Zem einer eingehenden Rennovierung den 25. Juni um S Uhr früh vom Trauer- eingeschlagen wird, um Plan als Aus- unterzogen, gehört diese Schutzhütte we- Haufe in der Via Nazionale aus auf dem gangspunkt zum Aufstieg zur Hütte zu gen ihrer herrlichen Aussicht und der Pfarrfriedhof m SUanidro Patt. Roch der erreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.08.1928
Umfang: 8
des habsbur gischen Hausgesetzes in Oesterreich nicht erbberechtigt war, eine Krone verschaffen. Konnte der Herzog nicht österreichi scher- Kaiser, so konnte er doch vielleicht König von Ungarn werden, und diesen Plan verfolgte Franz Ferdinand mit Vorliebe, unbekümmert darum, ob sich daraus ein neuer Bruderzwist im Hause Habsburg entspinnen werde. Erst ^als er erkennen mußte, daß der ungarische Adel, der sich nur widerwillig dem Ausgleich des Jahres 1867 gefügt hatte, 'niemals einen halb tschechischen

, halb deutschen Herrn als König über sich dulden werde, wendete er seinen Blick über die Grenzen der Donaumonarchie hinaus. Konnte nicht Lothringen, von dem das in Wien herrschende Haus seinen Ausgang genommen hatte, und das, in deutschem Besitz, doch von Frankreich stets beansprucht wurde, das Erbgut einer neu zu gründeten Nebenlinie des Hauses Habsburg werden? Doch ehe der Erzherzog diesen Plan nähertreten konnte, .trafen ihn die todbringenden Kugeln. An diesem Plan ihres Stiefsohnes knüpfte

die Erzherzogin fort: Eines aber weiß ich, daß nämlich der Plan, den ich Dir jetzt vortrage, nicht in meinem Sinne, sondern in dem meines verstorbenen Sohnes Franz entstand, und dies gibt mir den Mut, ihn Dir zu entwickeln. Ich spreche im Geiste des Gemordeten und als Sachwalter seiner Gedanken. Ein Erzherzog von Oesterreich kann mein Enkel Max nicht werden. Doch kann er einen Nebentitel des Hauses tragen. Unter ihnen ist der vornehmste der seines eigent lichen Hauses, eines Herzogs von Lothringen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 04.11.1926
Umfang: 16
, je reiner die Luft ist, umso heller ist ihr Glanz. In Jaggls Seele war die Liebe spät erwacht, das Leben in der Wildnis, die treue Freundschaft mit dem Kaplan in Kaltenbrunn hatten sein Herz rein bewahrt — umso heller strahlte nun in seiner Seele der Le»bensstern einer echten, treuen und reinen Liebe. Was nun? Jaggls Plan war einfach. Bartl darf vorläufig nichts wissen. Cr wird bald wieder heimgehen. Er kann den Sonnenschein für länger nicht entbehren und das ist ihm feine Tochter. Jaggl täuschte

sich nicht. Schon am nächsten Abend war Jörg allein in der Hütte. Der erste Schritt von Jaggls Plan war ohne jedes Hin dernis. Er öffnete rasch die Hütte; Jörg war wie ge- lähmt vor Schrecken, er starrte ihn an wie ein Gespenst. Jaggl sprach kein Wort, griff nach dem Gewehr, nahm es zu sich und verließ die Hütte und verschwand im Dunkel. Ein Ausruf des Schreckens, dann ein dumpfer Fluch, das war alles, was er hörte. Es war übgetan. Run folgte der zweite Schritt. Beim Dunkel des nächsten Abends klopfte Jaggl

. Die altersmüden Augen des Meisters Kaspar wurden immer lebhafter. Zuletzt leuchteten sie in edlem Stolz auf: „Tu gaudium meum et corona mea,“ sagte er vor sich hin, was aber Jaggl nicht verstand. Der Wiesenjaggl hatte seinen Plan vorgelegt: Morgen übends soll der Pfleger vom Kaplan zu einer wichtigen Be- sprechung eingeladen werden. Er -soll aber nicht wissen, daß ich hier bin. Ich stelle ihn vor die Entscheidung: Will er den Jörg zwingen, der unglücklichen Selda das ver sprochene Wort zu halten, so bringe

habe ich dieses Edelwild geschont; denn auch der Wiesenjaggl kann ritter- lich sein. Rur einmal habe ich aus finsterem Trotz gegen den Aechtungsbefehl einen schönen Steinbock geschossen und habe ihn mit einem Gruß an den Pfleger ans Schloß tor von Bärneck aufgehängt. Der vvrgelegte Plan wurde genau ausgeführt. Der Pfleger erschien pünktlich beim Kaplan» Er hatte keine Ahnung. Sein Schrecken beim Anblick des totgeglaubten Wiesenjaggl war nicht geringer als beim Jörg in der Bierghütte. Jaggl legte ihm seinen Entschluß

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.01.1877
Umfang: 6
vom 3. September 1863 V. B. Fol 1675 eigenthümlich erworben» Znnerbachlergut in Burgstall Cat.-Nr. 22 in nach, stehenden Pa»thi»n der öffentlichen Versteigerung unter zogen werden, als: Parthie 1 mit nachstehenden im Plan» Nr. 1 ver zeichneten Parzellen: Grund-Parzelle-Nr. 1 ein WelnaSer von 660 1 >Klafter, Grund.Parz.-Nr. 2 Hofroum von 36.. i >Klft. Gebäude-Parz.-Nr. 3 und 4 Gebäude von 7k g ^Klafter, im Schätzungswerthe von 1300 fl. ö. W. Parthie 2 mit nachstehenden im Plane Nr. Z, 3, K und 7 verzeichneten

. » 13 „ öl^ „ „ „ 35 .g „ » 3 „ g » «» 7 „ 38.^ „ » „ 2(1.^ . - . -2^ . » » o » » »2g.. . » 4 » 37.s „ n » 48.^ ^ » 263 „ 92^ , 1 „ so.. »> ,» ^ »> ^7 ,g ,, ,» ^2 „ 06» 4 1 67., 37.. ,, ,, ,, /, 7 „ 2k.g „ /' </ 40.^ ,, ,, 74 ,, 10.^ ,, ,. K2 „ 97.z „ ,, 34 ,, 87.^ ,, ,» 35 ,, 33.^ „ 23 „ 04 51 „ 52. -2 /> ferner die im Plan» nicht verzeichneten Parzellen Cat.-Nr. 22 Lit. 1^, Gemeinveberg mit Sir. 1k be zeichnet von 42 Morgen 380 I >Klst. Cat.-Nr. 22 Lit. Gcmeindezutheilung von 480 Morgen, im Schätzungswerthe von 7150 fl. ö. W. Parthie 4 mit nachstehenden im Plane Nr. 4 verzeich neten Parzellen Nr. 31 Weinacker

von 30 Ar 22.g . 32 dto. „ 3 30.Z .. 3V Acker „1 54 dto. „ — „ 69. 25 Weide 7 „ ö6.„ im Schätzungswerth von 1000 fl. ö. W. Varthie 5 mit nachstehenden im Plane Nr. 5 ver zeichneten Parzellen Nr. 36 SireumooS von 2S Ar. 73., I >M. „ 27 Acker „ 6 79.<, „ 38 Weide 1 „ 06.z „ im SchätzungSrverth« von 500 fl. ö. W. Parthie 8 Plan Nr. S 39»2 ,, s », Nr. 45 und 46 Äker von SS Ar Sö.g l >M. im Schätzungswerthe >on 375 fl. ö. W. Varthie 9 Plan N?. 9 Nr. 47 Acker von 54 Ar. 26.^ I >M. im Schätzungswerte b>n 375

fl. ö. W. Parthie 10 Plan Nr. 10 Nr. 48 Ack-r von 51 Ar 52, s^M. ,, 49 dto. ,, 17 ,, 92.g ,, im SchätzungSwerthe doa 375 fl. ö. W. Parthie 11 Plan Slr. 11 Nr. 50 Äcker von 66 Ar 19 ^ I >M. im Schätzungswert vm 400 fl. ö. W. Parthie IZ Plan Nr. 12 Nr. 5, Acker von 25 Ar 79., 52 dto. 43 34 s ' im Schätzungswerte v»n 375 fl, b. W. Parthie 13 Plan Nr. 13 Stt. 53 Acker von 71 «r 03.^ s^M. im Schätzungswerte vin 375 fl. ö. W. Parthi, 14 Plan Nr. 14 Nr. 54 Acker u. StreumooS von kl Ar 56.? I >M. im SchätzungSwerthc

von 300 fl. ö. W. Parthie 15 Plan Nr. 15 Nr. 53 Acker zur Hälfte im südlichen Theile von 44 Ar 42,z I >M. im Schätzungswerte von 300 fl. ö. W. Parthie lk Plan Nr. 16 Nr. 53 Acker zur Hälfte im nördlichen Theile von 44 Ar 42.^ I >M. im Schätzungswerte von 300 fl. t. W. Parthie 17 Plan Ni. 17 , <5at..Nr. 22 Lit. R. Aue von 5k Ar 99., im Schätzungswerte von 75 fl. ö. W. Parthie IS Plan Nr. 13 Cat.-Nr. 22 Lit. S Aue von 56 Ar 99., im SchätzungSwerthe von 75 fl. b. W. Parthie 19 Plan Nr. 19 Cat

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.07.1937
Umfang: 6
, 30. Juli „don wird gemeldet: heutigen Sitzung des Unterausschusses Nichteinmischung wurden in sehr erregter zie verschiedenen gegensätzlichen Gefichts- à sie in den eingelaufenen Antwortno- leleqt wurden, einander gegenübergestellt, auszusehen war, stieß der britische Plan Widerstand Rußlands. Plymouth stellte gleich eingangs fest, daß Dorische Weigerung Rußlands, ,General Kriegsrechte zuzuerkennen, die Einheit und Ichgewicht des britischen Planes von vorn- lerstöre. was einer Ablehnung des gesam- sies

gleichkomme. iPlymouth sprach der deutsche Botschafter »bentrop. der Rußland für das Scheitern lischen Vorschläge in erster Linie verant- 1 mache. Im britischen Plan, sagte er, stellt ttennung der Kriegsrechte ein wesentliches ^ für die Stärkung der Kontrolle und des snischungsabkommens dar und als solches M der Freiwilligenfrage gänzlich unabhän- j Russen haben versucht, durch Prozedurma ke Kriegsreckt-Frage vom Plane zu strei- ^ ihnen das Manöver nicht gelang, erklär- Idiesen Punkt als unannehmbar

für General Franco im Grunde nichts weiter als eine Beleidigung. Ruß land ist der wahre Feind, gegen den Franco kämpft, und es ist daher mehr als wahrscheinlich, daß die Nationalspanier eine eventuelle Aner kennung durch Rußland ablehnen würden. Wenn Rußland glaubt, die Nationalen zu schädigen oder zu verdächtigen, so täuscht es sich: Rußland schä digt mit seiner Haltung die Tätigkeit des Aus schusses und nicht die Nationalen, den britischen Plan und nicht die Geschicke Francas. In seiner weiteren

aber nicht einmal den Zeitpunkt der nächsten Sitzung an. In englischen Kreisen glaubt man. diese Sitzung würde Mitte der nächsten Woche stattfinden und die Vorbereitung für eine Vollsitzung des Haupt ausschusses sein, auf welcher der britische Plan fei erlich bestattet werden soll. Tie Antworten der Mittleren und kleinen MWe Berlin, 30. Juli. Die weiteren Antworten aus - den britischen Kompromißplan, und zwar 2-t von 26, sind ge stern und heute dein Präsidenten des Nichtein- mischungsausschusses überreicht worden

Zweck darin, unsere Diskussion im Aus- lorlzusehen: sie wäre mehr als bisher ein ^ses Beginnen. Gesunde Vernunft und Lo selten und nur flüchtig in unseren frühe- tskussionen zum Vorschein gekommen. Das iche Italien bedauert sehr, den von ihm ImMnommenen britischen Plan scheitern zu 1 glaubt aber doch, der Sache Europas einen s erwiesen zu haben, indem es Sowjeirußland aus seiner Stellung der Zweideutigkeit?« tikiionen herauszugehen und die ZNaske ab- len. ^ auch die franzöfische Antwort

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
, der in den hen Kommentaren nachdrücklich betont wird, man zugeben, daß ein neues wirksames Mchema in größerem Maße den unpartei- >md praktischen italienisch-deutschen Bor en Rechnung tragen mußte als den von sreich und Rußland unterbreiteten. Dies ist hen. Und wenn es auch im englischen Plan kan diskutablen Punkten fehlt, so könne man lals die Hauptpunkte des englischen Planes, len alten englisch-französischen Vorschlag voll- kg fallen läßt, die Abschaffung der Flotten- luillen, die Ausdehnung des Abkommens

auf reuropäische Länder und die Anerkennung megsführungsrechte erkennen: das bedeutet l mehr und nicht weniger als die wesentlichen kdzüge der von Italien nnd Deutschland auf -itzung vom 2. Juli erbrachten Vorschläge, times' und , „Morning Post', „Daily Tele- >h' und „Daily Mail' drücken einstimmig die- Meinung aus. Der britische Plan bildet Ansicht dieser Exponenten der konservativen glichen Meinung eine für beide Teile befrie- nde Lösung und das einzig mögliche Schema, Idie Nichteinmischung

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

die französische Mrung Me. dem britischen Plan beipflichten Zwischen steht Deloayo in London seit eini- ^ Tagen in ständiger Fühlungnahme mit den Mischen Oppositionskreisen und mit gewissen, 5 Negierung nahestehenden Zirkeln, um erneute MnrUtitserklärungen zugunsten der Valencia- /üierung zu erreichen und die so sehr gefürchtete Erkennung der Kriegsführungsrechte an Franco verhindern. » Paris, 15. Juli. iDie Minister und Unterstaatssekretäre haben sich l' Nachmittag unter dem Vorsitz Chautemps zu I'em

, Der technische Ausschuß hat einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, der der Korparation zur Genehmigung vorgelegt wird. On. Calza-Binni erklärte den Plan mit besonderer Berücksichtigung einer möglichen Ersetzung der vier hauptsächlichsten Baumaterialien: Eisen, Zement, Ziegel, Holz. Die diesbezüglichen Vorschläge sehen eine rund sünszigprozentige Einschränkung des Konsums vor. Besonders ausführlich gestaltete sich die Diskus« sion zur Tätigkeit und korporativen Kontrolle der Baukonsortien, sowie

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 12.02.1877
Umfang: 8
,, 1 ,, 39.^ ,, „ 34 dto. ,, — ,, 63.g „ ,, 35 Ä!eide ,, 7 ,, 86,g ,, tm Schätzungswerth von 1000 fl. ö. W. Parthie 5 mit nachstehenden tm Plane Nr. 8 ver zeichneten Parzellen Nr. 36 StreumooS Von 28 Ar. 73.? I IM. „ 37 Acker „ k 7S.„ „ „ 33 Weide „ t „ 06.z „ im Schätzungswerthe von 800 fl. ö. W. Parthie 8 Plan Nr. 3 Nr. 4S und 46 Acker von 38 Ar S9.g l^ZM. im SchätzungSwerthe von 373 fl. ö. W. Parthie 3 Plan Nr. 9 Nr. 47 Acker von 54 Ar. 2K., im SchätzungSwerthe von 373 fl. ö. W. Parthie 10 Plan Nr. 10 Nr. 43 Acker

von 3t Ar 32.^ „ 49 dto. ,, 17 „ 92,^ „ im SchätzungSwerthe von 373 fl. d. W. Parthie 11 Plan Nr. 11 Nr. SV Acker von 66 Ar 19., ^M. Schätzungswert von 400 fl. ö. W. Parthie 1» Plan Nr. 12 Nr. 31 Acker von 23 Ar 79.,, I IM. ,, 32 dto. ,, 43 „ 34^ ,, im SchätzungSwerthe von 373 fl. ö. W. Parthie 13 Plan Nr. 13 Nr. 33 Acker von 71 Ar 03.z HZM. tm SchätzungSwerthe von 375 fl. i. W. Parthie 14 Plan Nr. 14 Nr. 34 Acker u. StreumooS von 61 Ar 36-7 I IM. tm SchätzungSwerthe von 300 fl. ö. W. Parthie 13 Plan

Nr. 13 Nr. 33 Acker zur Hälfte im südlichen Theile von 44 Ar 42.z I IM. im SchätzungSwerthe von 300 fl. ö. W. Parthie 16 Plan Nr. 1k Nr. 33 Acker zur Hälfte im nördlichen Theile von 44 Ar 42.z I IM. im SchätzungSwerthe von 300 fl. ö. W. Parthie 17 Plan Ni. 17 Cat.-Nr. 22 Lit. R, Aue von 36 Ar 99., ^M. tm SchätzungSwerthe von 73 fl. ö. W. Parthie 18 Plan Nr. 18 Cat.-Nr. 22 Lit. L Aue von 36 Ar 99., ^M. tm SchätzungSwerthe von 73 fl. ö. W. Parthie 19 Plan Nr. 19 Cat.-Nr. 22 Lit. r Aue

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.09.1922
Umfang: 6
neuer Reparations plan. Don unserem Pariser Vertreter. rr. Pa r t s, 80. August. In einer Aeußerung, die er selbst als offziös bezeichnet, kommt der „Temps auf den neuen, Reparationsplan zurück, den PoincarL mit nach London nehmen wollte, und gibt davon eine ausführliche Beschreibung. Selbstverständlich ist ein Projekt bas die französische Regierung mit solchem Eifer der Oeffentlichkeit unterbreitet, orgfältiger pol auch der wirt hm keinen Ante tischer Beachtung wert, mag chaftliche

Wirklichkeitssinn an il haben. Wie es in dieser Hin» lcht um den neuen Reparationsplan steht, da- ür genügt die Beobachtung, daß hier mit deut- chen Leistungen von mehreren Milliarden für das Jahr gerechnet wird in einem Augenblick, wo eine Zahlung von weit unter einer Milliarde über Deutschlcncks Kräfte geht. Es ist wirt» schaftlicher Wahnsinn, dieser Plan. Es erübrigt nur zu wissen, ob er wenigstens politische Me thode hat und welche. Man kann die dokumentarischen Abschnitte des „Temps'«Arttkels

aus Raumgründen nicht wörtlich wiedergeben. Man erinnert sich, daß der neue Plan aus der deutschen Schuld von 132 Milliarden zwei Abschnitte machen wollte, oder eigentlich drei. Zwölf Milliarden gehören auf andere Rechnungen, sagte der „Temps' und sprach nicht werter von der Bagatelle. Von den 120 Milliarden Gold sollten 60 mit 5 v. fj. ver zinst und mit 2 v. fj. getilgt werden. Das ist zunächst eine Jahresoelastung von 2.5 Milliar den Zinsen und 1 Milliarde Tilgung. Alles Goldmark, also zur Darstellung

der heutigen Effektenbelastung entsprechend zu multipli- zieren. Davon sollen mindestens 70 v. H. in Devisen bezahlt werden, höchstens 30 v. fj. in Naturalleistungen. Im Laufe der Jahre wären also allein an Kapitalstilgung, ohne die Zinsen, 35 Milliarden Gold in fremden Devisen auszu bringen — und dieser Plan will dem Zweck dienen, Deutschlands Leistungsfähigkeit wieder aufzurichten, die unter einigen Millionen Gold- mark zusammenbricht. Es ist unbegreiflich, ganz unbegreiflich! Nur zu erklären

Beträge be kommen, die im ungefähren Verhältnis zu ihren Mederaufbaukosten stehen. So ungefähr beschreibt der „Temps' den französischen Plan. Wir sagten es eingangs schon: Seine Bedeutung liegt auf politischem Gebiet. Den Beweis dafür gibt die Antwort auf diese beiden Fragen: Was gibt dieser Plan Deutschland? Was gibt er Frankreich? Vor den Augen und Händen Deutschlands hängt er eine Atrapve auf, gibt aber Deutschland nicht einmal diese. Alle theoretisch zugestandenen Erleichterungen und Teiltilgungen

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 23.10.1937
Umfang: 16
. foivie Engen Klapper und Ida Wüst, nach dem bekannten Vornan „Flüchtlinge' von Gerhard Menzel. — 'lls Einlage ein Mickeu-Moust-Oustspiclt. — Von Diens tag bis Donnerstag (am Staatsfeiertag um I. 6.15 und 8.15 Uhr Vorstellungen) der Film „Vertei diger, Advokat'. — At> Freitag „Barca- r o t <r mit Lida Baarova, Ailtti Birgel. Gustav Fröhlich. Elsa Wagner, VIll Dohm, Hubert v. Maherk und Hilda Hildebrand. — Al4 Einlage coenfallä ein Aiickeh-Moilsc-Lustst'icl. i ■ 1 ■ Bmnieo Von der Plan di CororieS-Vahn

B r n n i c. o. 20. Okt. Die letzte Eeneralversainmlung für die Plan d! Corones-Bahn hat zur endgültigen Gründung der diesbezüglichen Gesellschaft geführt. 'Unter Stimmeneinhelligkeit wurde der Podesta von Brunico, Herr Dr. Di Ste fano, zum Präsidenten erwählt, Herr Doktor Luis Hölzl wurde zum geschäftsführenden Bcrivaltungsrat ernannt. Dein Berwaltungs- rat gehören als Mitglieder die Herren Eduard von Grebmer. Hartmann Hintcr- huber und Carla Marcati an. Als Rech nungs-Revisoren wurden erwählt die Herren Eduard Mahl

, Karl Oberhafer, Dr. Hans Leiter, Enzi und Sparkastedirektor Mark. Für die technischen und sachkundigen Pläne und deren Ausführung wurden vier Firmen berufen. Somit ist dos Projekt der Schwebebahn in eine aktuelle Entwicklung getreten. Schon in den kommenden Wochen wird man mit de» Vermessungen beginnen. Die Bahn wird von Risconc aus errichtet, lieber den technischen Plan werden nähere Aufzeichnungen nach bekanntgegeben. Nach sorgfältigen Berechnungen hat sich die Rentabilität der Bahn zweifellos

gegeben. 'Auch alle an dem Plan di Eoroucs angren zenden Toiiristcngebiete werden durch den Ba» der Schwebebahn gewinnen, vor allem Baldaora, aber auch S. Bigilia und Risconc. Schritthnltend mit dem Ausleben des Frem denverkehrs durch die Bahn werden auch die Unterkunftsinöglichkeite» i» Brtitiiev dcm- eiitsprechcnd erweitert. Bisher waren die ge ringen Beherbergungsmöglichkeiten in Bru nico mit kattm 800 Betten für den Ausbau des Fremdenverkehrs ein immer wieder auf fallendes Hindernis. Bon

den verschiedenen 'Ausflügen, die der Plan di Eoroncs bietet, sind im Sommer freilich mehr zu erwähnen als im Winter. Für den Winter ist die Abfahrtsstrecke nach Baldaora die natürlichste und auch weitaus die schönste, woran gute und mittelmäßige Fahrer, sogar Anfänger, ein vielgestaltiges Gelände finden. Bon hervorragender land schaftlicher Schönheit und im vberen Teile kaum schwieriger als die geinähuliäie 'Ab fahrt, ist diese nach Bad Farcelta. Bei giiu- stigen Schneeverhällnissen ermöglicht jene Strecke

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 27.05.1932
Umfang: 8
und gut aus sehenden Schauspielerinnen darstellen zu lassen. Sic müssen ihre Nolle mimen, indem sie alle Bewegungen dem Gesang, der entweder aus rinem Lmnsprecher oder aus dem Orchester er- lönt. anpassen. Stokowski befaßt sich zurzeit da» Mit, alle technischen Schwierigkeiten seines kom plizierten Planes auszuarbeiten. Er hofft, daß die synthetische Oper die heutige vollständig ver drängen wird. Uebrigens ist dieser Plan an sich flicht neu. In Strawinskys Oper „Die Nachtr- i;all

IV. !von Frankreich gefielen sich die Hofleute darin, jdie Haare schwarz und den Vart rot zu färben. jSpäter ging man noch einen Schritt weiter, u. Me Modenarren beiderlei Geschlechts stolzierten mit Perücken umher, die in allen Farben des 'Rögenbogens schillerten. NliMKeelMMMlNW WMMI Der französische Plan einer Völkeröundarmee taucht wiedee auf! — Berechtigte Bedenken gegen seine Verwirklichung. Von Dr. Klans Spitta. Auf den ausdrücklichen Wunsch der franzo sischen Regierung sind in Genf die vertraulichen

Tardieus liegen würden. Frankreick) kennt in der gesamten Frage der internationalen Abrüstungskonferenz bekannt lich nur ein Ziel, dem es rücksichtslos alle Frie- densl'cstrebungen der Welt zu opfern bereit ist: die Verewigung des durch Versailles geschaf fenen Zustande? der Machtungleichheit und die Beibehaltung der Scheidung zwischen Sieger und Besieglenstaaten. Um dieses Ziel zu er reichen. erscheint ihm schlechthin jedes Mittel zur Anwendung recht. Deshalb propagiert Frankreich erneut den Plan

. Und dann müßte die Völkerbundsarmee min destens die doppelte Stärke der zurzeit stärksten Militärmacht besitzen, um gegebenenfalls eine Strafexpedition gegen ein aufsässiges, den Frie den bedrohendes Land mit Erfolg ausführen zu können. Sie müßte vor allem Angriffswaffen aufweisen, die allen anderen Mächten zìi führen verboten wären. Es ist übrigens bezeichnend, daß sich selbst in der französischen Generalität Stimmen gegen diesen „Plan der Politiker' erheben. So schrieb kürzlich General Aubier

geschlagen haben, könne man nicht gelten lassen, „denn die Landsknechtheers des Mittel alters oder die Berufsheere aus dem Zeitalter der Kabinettskriegs fochten in Zeiten, denen der Begriff der Nation, der heute die Menschen beherrscht, wesensfremd war.' Nicht ohne innere Begründung hat deshalb der englische Außenminister Simon jüngst im Unterhause den französischen Plan wegen der Unmöglichkeit, ihn zu verwirklichen, abgelehnt. Die englisch? Zeitschrift „The Armq. Navy and Airs Force' nahm

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1929
Umfang: 12
sich durch die Aus führungen des deutschnationalen Oppositions redners herausgefordert und zu einer Äenderung seines Konzepts veranlaßt, die dem Reichstag das lange nicht mehr erlebte Schauspiel einer in freier Rede mit dem alten Temperament und Kampfeseifer vorgetragenen Auseinandersetzung des Außenministers mit feinen Gegnern bot. Stresemann gestaltete seine Antwort zu einer gründlichen Abrechnung mit der deutschnatio nalen Katastrophenpolitik, die den Aoung-Plan heute ablehnt, weil sie auf den Zusammenbruch des Dawes

Konzernen nur noch ab hängige Existenzen gegenüberstünden. Wenn der Aoung-Plan abgelehnt würde, so bleibe doch immer noch der Dawes-Plan bestehen. Es gebe natürlich kein Regierungsmitglked, das in oem Aoung-Plan etwas Ideales sehe und eine Garantie für seine Durchführbarkeit übernehmen wolle. Es lasse sich aber nicht bestreiten, daß der neue Plan gegenüber dem Dawes-Plan Er leichterungen bringe. Was die Räumungsfrage betreffe, sei er nicht in der Lage, hier etwas über die Madrider Be sprechungen

Seite würde gesagt, Deutschland werde durch den Aoung-Plan eine englische oder französische Kolonie. Tatsächlich schwebe aber ganz Europa in Gefahr, eine Kolonie derjenigen zu werden, die nicht in gleicher Weise unter dem Krieg gelitten hätten. Die deutschnationalen Anträge gegen die Kriegs« schuldlüge würden offene Türen einrennen. Es gebe niemand, der die Lüge von der Alleinschuld Deutschlands am Kriege im englischen oder fran zösischen Parlament aufstellen könne, ohne den lebhaften Widerspruch

auch in Deutschland die Zeit kommen mdge, da.man sich bei allen Parteigegensätzen doch gegenseitig attestiere, daß alles Wirken am Ende nur dem Wähle des Vaterlandes gelte. Gegen 11 Uhr, Immerhin noch früher, als man erwartet hatte, konnte der Etat des Aus wärtigen Amtes tn der Ausschußfassung ver abschiedet werden. Die außenpolitische Reichstagsrede Dr. Strese» mynns findet in London freundlichen Wider hall Die Presse erkennt ohne weiteres an, daß die Verbindung von P^ung-Plan und Rhein landräumung logisch

gesprochen, wie die diplomatischen Verhand lungen über den Aoung-Plan am besten S ri werden. Ueber Ort und Datum der erenz der Regierungen scheint noch kein fester Beschluß gefaßt worden zu sein, außer daß sie im Laufe des Juli stattfinden soll. Der Vor schlag der englischen Regierung, London als Konferenzort zu nehmen, hat große Aussicht auf Annahme. Zu der Konferenz dürften die Außen minister der interessierten Mächte zusammen« kommen. ‘ NttWetmes Glne von Albertini entdeckte Snsel .Sunt' getauft Eime

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1937
Umfang: 6
haben die Roten rund 3000 Mann an Gefangenen und Totèn verloren. Der Kampf wurde am Morgen von den Roten mit einem heftigen Angriff auf die von den Natio- Gradheit der italienischen Regierung fiegt über die Manöver Frankreichs und Widerstand Rußlands Grandi weist den Kompromißplan zurück und unterbreitet einen neuen Vorschlag — England nimmt zur allgemeinen Ueberraschung den italienischen Plan an — Frankreich und Nußland geben Nein bei Berlin, 26. Juli. Heute nachmittag um 16 Uhr ist der Unteraus schuß

Plan überreicht. Der neue Fragebogen unterbreitet den Regie rungen die Vorschläge des britischen Kompromiß planes in nachstehender Reihenfolge: 1. Wiederherstellung der Aeberwachung. 2. Rückziehung der Freiwilligen aus Spanien. 3. Zuerkennung der kriegsrechte. von der Frei- willigenzurückziehung abhängig. Lord Plymouth gab ausführliche Erklärungen, in denen er darauf'verwies, daß der britische Fragebogen die Wesenszüge des als Verhand lungsgrundlage angenommenen Kompromißpla nes wiederholt

des britischen Planes nicht ohne weiteres gestört werden könne. Die sadistische Regierung teilt diese Ansicht voll kommen. Wir sagen noch mehr: jede Umkehrung in der Reihenfolge der Vorschläge würde von selbst zu einer Umstürzung des eigentlichen In haltes der britischen Vorschläge führen. Es han delt sich also nicht um eine Frage der Prozedur, wie man c>..i gewisser Seite vorgab, sondern um eine Wesensfrage. Sprechen wir klar: es handelt sich darum, zu wissen, ob der Zlnkerausschuß über den britischen Plan

zu verhandeln gedenkt oder nicht, oder ob er nun einen neuen Plan diskutiersn will, der aus der unvorhergesehenen Initiative einer Re gierung entstanden ist und zu dessen Ausarbeitung sie keinerlei Auftrag erhalten hat. Italien, fuhr Grandi fort, wird alles tun, um den britischen Plan, wenn auch eine schwache und blutarme Kreatur, vor den Zugriffen anderer, seinen Erzeuger mitinbegriffen, zu schützen. Trotz der Umsturzversuche gewisser Mächte ist Italien bereit, im Geiste

, um nicht gerechtfertigten Verdacht aufkommen zu lassen, umsomehr, als sie Frucht einer siebentägigen diplomatischen Tätig keit außerhalb des Ausschusses sind. Diese Auslassungen sind deutlich darauf ge richtet, gewisse Regierungen zu begünstigen, die den Plan sabotieren möchten, aber nicht den Mut zu offenem Vorgehen haben und nun in der Hoff nung manövrieren, daß andere die Verantwor tung übernehmen. Wenn ein Fragebogen vor gelegt wird, so muß et dem ursprünglichen Plan entsprechen. Die fascistiche Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.12.1936
Umfang: 6
glaubte, und daß bei dem Putsch von Scherst nicht nur japanische und Interessen, Spiel sind. sondern auch diejenigen der Ü.S.Ä. im Der Plan des neuen Dschlngis -Khau. Unmittelbar nach der Eroberung Mandschukuos hatte der Chef der China-Sektion des japanischen Jmperial-Service, Baron.Bamato. einen genauen Plan zur „friedlichen Durchdringung' der Linie ren Mongolei ausgearbeitet. Dieser Plan war ein wahres ' Meisterwerk organisatorischer Vielseitig keit, würdig eines Dschingis-Khans des zwanzig sten

unzugänglich und außerdem viel zu klug, um irgendwie in eine Falle zu gehen. Aber Clark erfuhr auch, daß der amerikanische „Geschäftsmann' Robinson, der in Wirklichkeit als hochbezahlter Agent in japani schen Diensten stand, über den Plan im Bilde war urch hakte hier, geschickt ein. Eine seiner Agen- tinnen, die Lebedame Edich Beard, die bereits eine Reihe schwieriger Aufgaben gelöst hatte, wurde innerhalb einiger Tyge die „Freundin' des gegnerischen Agenten, und noch einige Wo chen später war Robinson

„reif', und der Ba- mato-Plan wanderte i» die Hände Clarks. Ua- mato, der den Verrat sofort bemerkte, schlug zu rück: am nächsten Morgen wurden Robinson und Edith Beard tot — mit Seidenschnüren erdrosselt — im Hotel Europeen zu Peiping aufgefunden, und in der amerikanischen Botschaft hatten ebenso geheimnisvolle Täter in der gleichen Nacht eine regelrechte „Haussuchung' vorgenommen. Die Untersuchung durch die chinesische Polizei blieb natürlich ergebnislos, aber Damato hatte trotzdem nichts erreicht

051.183 etwa 200 Kilometer nördlich von Pei ping in die Luft. Einige Stunden später befand sich der Aamato-Plan wieder in den Händen sei nes legitimen Besitzers, dem Peiping nun nicht mehr recht geheuer war und der deshalb beschirm, nach Tientsin überzusiedeln. Er hatte aber die Rechnung ohne die Wachsamkeit Clarks genmÄt, der im Nebenabteil reiste, Mmato während der Fahrt unbemerkt niederschoß, ihm den Plan fort nahm und dann auf der nächsten Station seelen ruhig verschwand. Auch Clark kam

aber nicht dazu, von dem Plan Gebrauch zu machen. Er erkrankte auf der Reise nach Mandschilkuo und starb einige Wochen später !>n Krankenhaus zu Chardin an Typhus. Seine Pläne und Auszeichnungen, die er bei sich trug, gelangten auf noch ungeklärte Weise in die Hände des sowjetrussischen Nachrichtendienstes, der sie dechiffrierte und die Pho ographien des Originals nebst Uebersetzung dem Marschall Tschanghsue liang in die Hände spielte, der so erfuhr, daß die Japaner seinen besten Freund Tin-Fu auf die selbe Art und fast

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.09.1933
Umfang: 8
Barwig zu seinem Freunde Hans Schuster, von dem er mit Bestimmtheit erwartete, daß er die wahren Ab sichten Barwigs als eines wegen Unterschlagung und politi- scher Unvetläßlichkeit aus der nationalsozialistischen Partei ausgestoßenen SS.-Mannes erkennen werde. 24 Kilogramm Ekrasit vorbereitet! ' Bald darauf kamen Schuster und Barwig zu Lach in die Wohnung, und jetzt legte Barwig den beiden den ganzen Plan des Anschlages auseinander. Nach seinem Plane sollte von einem Kanal unter dem , Hause

deS „Vorwärts" aus die Bombe zur Explosion ge bracht werden. Ms Mittel für diesen Anschlag behauptete Barwig vierundzwanzig Kilogramm Ekrasit zu besitzen. Bar wig erzählte Schuster und Lach weiter, daß nach dem An schlag alles für ihre Flucht auf Motorrädern nach Italien vorbereitet sei. Barwig erbot sich auch, Schuster einen fal- schen Paß zu verschaffen. Nach dem vorliegenden Plan sollte Schuster mit Barwig die Bombe im Hauskanal des „Vor wärts" zur Explosion bringen. Barwig forderte Schuster und Lach

aus, legte alles bereit, auf Tisch, Diwan, Stühle. Kleidete sich aus und begann, dies und jenes anzuprobie- ren. Beschaute sich im Spiegel, immer und immer wieder, in der neuen Luxuswäsche, in dem neuen Kostüm, den neuen Kleidern und Hüten. Sehr zufrieden mit dem Erfolg dieses Tages, ging sie schlafen. Sie lag noch lange wach und dachte an den für den anderen Tag geplanten Besuch bei der Familie Stoll; legte sich einen genauen Plan zurecht, wie sie sich verhalten wollte. Sie dachte an Professor Zatelli

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 15.03.1930
Umfang: 16
das den Poung-Plan enthaltende Gesetz über die Haager Konferenz 1929/30 und die damit in Verbindung stehenden Gesetze unterzeichnet und Ihre Verlautbarung km Reichsgesetzblatt ver anlaßt. Dem Liquioationsabkommen mit Polen hat er aus noch zu klärenden verfastungsrecht- lichen Bedenken seine Unterschrift vorläusig ver sagt. Schweren aber festen Herzens Unterzeichnete Hindenburg den Poung-Plan. Berlin. 13. Marz. Das Ereignis des Tages ist eine Botschaft des Reichspräsidenten, in der er seine Unterschrift

unter den Poung-Plan-Eesetzen begründet. Er führt die gleichen Gründe am welche die Reichs regierung bestimmten. Hochbedeutsam ist der Schluß der Kundgebung, der einen dringende» Appell an die Opposition darstellt. Die Botschaft Wortlaut: Die Botschaft Hindenburgs. Hindenburgs hat folgenden Während des Kampfes um Annahme oder Ablehnung des Poung-Blanes sind mir von Verbänden, Vereinen und Einzelpersonen viele Hunderte von Zuschriften zugegangen, die, von Sorgen für die Zukunft unseres Vater landes erfüllt

, mich in dringenden Worten baten, das Zustandekommen des Poung-Planes durch die Verweigerung meiner Unterschrift unter di« Ersetze und Ratifikationsurkunden zu verhindern. Da ich mich mit allen jenen, die sich teils mit kurzen Protesten, teils mit langen Ausführungen an mich gewandt haben, nicht einzeln auseinandersetzen kann, gebe ich nachstehend eine Antwort auf diesem Wege: Schweren, aber festen Herzens habe ich nach reiflicher, gewissenhafter Prüfung die Poung- Plan-Eesetze mit meinem Namen unter zeichnet

. Nach Anhörung von Befürwortern und Gegnern des Planes, nach sorgfältiger Abwägung des Für und Wider, bin ich zu der Ueberzeugung gelangt, daß trotz der schweren Belastung, die der neue Plan dem deutschen Volke aus lange Jahre hinaus auferlegt, und trotz den großen Bedenken, die gegen leine Be stimmungen erhoben werden müssen, der Poung-Plan im Vergleichs zum Dawes-Plan eine Besserung und Entlastung dar stellt und wirtschaftlich wie politisch einen Fortschritt aus dem schweren Wege der Befreiung

Armee verbracht und hier gelernt, stets ohne Rücksicht ans dre eigene Person meine Pflicht gegenüber dem Vaterlande zu tun. Deshalb hatte bei meiner Eittscheidung jederEedanrean mich selbst vollständig zurückzutreten: so konnte auch der Gedanke, durch einen Volksentscheid oder meinen Rücktritt die Verantwortung von mir abzuschkeben, bei mir nicht Boden fasten. Aufforderung zu gemeinsamer Arbeit. Der parlamentarische Kampf um die Poung- Plan-Gesehe ist mit deren Verkündigung im Reichsgesetzblatt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 28.02.1877
Umfang: 6
> von 30 Ar 22.^ I >M. - » 32 <li!dt0j ,, 3 ,, 80.g „ „ 33 Acker. „ 1 „ S4 dto. „ 35 Weid. ., 7 „ 8«ö „ im SchStzungSwerth von 1000 fl. ö. W. ü Parthi« 5 mit nachstehenden im.Plane Nr. 5 ver zeichneten Parzellen Nr. 36 Streuwoo« von 25 Ar. 73.7 I >N. . 37 Acker „ K 79.„ „ „ 38-Weide „ t „ 06., „ im SchätzungSwerthe von 500 fl. ö. W. -Patlhit' 8 Plan -Nrii8 > Nr. >45> und^46^ Äcker von 58 >Ar 39 g I >M. im >Schätzung?werthe'von 375 fl^ ö. W. Parthie giHZlan Nr. 9 Nr5 47 Acker > von 54 Ar. 26.^ j IM. im SchätzungSwerthe von 375

fl. ö. W. Parthie 10 Plan Nr. 10 - - Nr. 48 Acker s' von 51 Ar 52 „ I IM. 49 ' dto» ,,, 17 92.z ,, im SchätzungSwerthe von 375 fl. ö. W. > Parthie-11 Plan Nr. 11 ' Nr. 50 Acker- . vo» 66 Ar 19., ^M. ^m SchätzungSwerth don 400 ö. W. - ! 39.z — 69.. Parthie 1? Plan Nr. 12 Nr. 51 Acker von 25 Ar 79.7 .. »2 dto. 43 34, im SchätzungSwerthe von 375 fl. ö. W. Parthie 13 Plan Nr. 13 Nr. 53 Acker von 71 Ar 03., im SHäKuagHpssrthe von 375 fl. ö. W. Partys/ 14 Plan Nr. 14 Nr. 54 Acker u. StreumooS von 61 Ar 56.7

I IM. im Schätzungswerte von 300 fl. ö. W. Parthie 4,5 Man Nr. 15 Nr. 58 Acker zur Hälfte im südlichen Theile von 44 Ar 42.^ I IM. im SchätzungSiverthe Von 300 fl. ö. W. Parthie 16 Plan Nr. 16 Nr.'53'Ack«^ zur Hälfte im ' nördlichen Theile von 44 Ar 42.z I IM. iui SchätzungSiverthe von 300 fl. ö. W. Parihie 17 Plan Ni. 17 Eat.-Nr. 22 Lit R, Aiie von 56 Ar 99.7 I >M. im SchätzungSwerthe von 75 fl. ö. W. '^Parthie 18 Vlqn Nr. 18 Cat.-Nr.'22 Lit. L Aue von 56 Ar 99.7 ^M. im.SchätzungSiverthe von 75 fl. 0. W. Parthie

19 > Plan Nr. 19 ^Cat.-Nr. -Ä2 Lit. ? Aue von 44 Ar 95 „ ^ZM. im SchStzungSw^rthe von 50 fl. ». W. Der.SchätzungSwerlh dient als AuSrufspreiS. ,>Di'e Bersteigerung wird im Wirthshaus- zu Burg fiall am-.20.^:März ^ 1877 tund nöihigensall« am 10>/April 1877 abgehalten weiden und beginnt jedesmal »m 9 llhr Vormittags. .^Die ^FeilbietungSbsdlngntsse -werden vor Beginn der Versteigerung öffentlich. bekannt ,> gemacht werden und liegen sammt den ZerstücklungSPlänen beim gefertigten Gerichte,,, sowie

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