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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.02.1915
Umfang: 8
aus den Linien der Südbahn ziemlich schwach. Erlieblich stärker ist dagegen der Gntcrverkebr, be sonders die Einfuhr nach Oesterreich und Italien. Die Dirne Paris und das deutsche Volk. Als unser Kaiser das Schwert zog, da ka men sie alle. Welche Sprache in der Habsbur germonarchie sie auch redeten: wer kriegstaug lich war, eilte zu den Fahnen. Und jetzt blik- ken unsere Söhne, unsere Brüder stündlich bei Tag und bei Nacht der Ewigkeit ins Auge, je den Augenblick bereit, den Tod zu erleiden

für des Vaterlandes Sicherheit und Ehre. Und wir, die wir daheimgeblieben sind, Frau so wohl wie Mann, haben die Pslicht, unseren Kriegern — mögen sie mit Gottes Hilse als Sieger beimlehren! — eine ihrer würdige Heimstatt zu bereiten, und diese Pflicht haben ganz besonders wir Deutsche in Oesterreich, die wir mit Recht die Führerrolle in unserem viel sprachigen Vaterland? in Anspruch nehmen. Wir wissen, das; die beiden deutschen Kaiser in Wien und Berlin, als sie sich schweren Herzens zum Kriege entschlossen

, die Gerechtigkeit das Schwert ziehen bies;: wir wissen alle, das; unse rer Söhne und Brüder Blut für eiue gerechte Sache flies;t aber dennnoch ist eine ehr liche Gewissensersorschuug bei uns am Platze. Wir Deutsche, die wir so gerne die Füh rung in der gesamten Geisteskultur der Welt beanspruchen, sind — weder in Oesterreich, noch im Deutschen Reiche — immer vorbildlich ge wesen in der Geisteskultur. Der Hader im In nern schien endlos zu sein-, lärmende Anma ßung rennzeichnete besonders einen gewissen Teil

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 06.02.1915
Umfang: 20
den Zusammenstoßes mit Rußldnd bewußt ge wesen. Wir konnten uns aber durch diese Even tualität nicht in unserer Stellungnahme gegen über Serbien beirren lassen, weil grundlegende, staatspolitische Konsiderationen uns vor die Notwendigkeit stellten, der Situation ein Ende zu machen, daß ein russischer Freibrief Serbien die dauernde ungestrafte und unstrafbare Be drohung der Monarchie ermögliche.' In der Instruktion wird dann ausgeführt, daß Oesterreich-Ungarn territorial saturiert ist und daß, wenn der Kampf

Sasanow in längerer Unterredung auf einander, daß man in Rußland irrtümlicher weise Oesterreich-Ungarn einen Vorstoß aus den Balkan und einen Marsch , nach Saloniki oder gar nach Konstantinopel imputtere.. Es handle sich um Selbsterhaltung und Notwehr. B ' einer solchen könne man sich durch gar keine iv^e immer gearteten Konsequenzen beirren lassen. Sasanow erwiderte, dieses ihm geschildert« Ziel sei vollkommen legitim, aber der Weg sei nicht der sicherste. Die Mitwirkung von österreichisch

ungarischen Funktionären in Serbien und die Entsetzung der Offiziere und Beamten, die Oesterreich-Ungarn bezeichnen würde, sei in dieser Form unannehmbar. Diese Punkte wux- ? Ein Trostwort von Dr. mek Geyer. Bei Haut- Harn- und Geschlechtsleben lese jeder diese Broschüre7eiueS erfahrenen Spez»alarzte8. Gegen Ein sendung von 6V Heller in Briefmarke», senden wir diese - in verschloiienem Umschlag 526 Huhlmann S? Co.» Berlin HY8. AMggelstratze Nv 2S W eckt mltunts»«t«k»na Sokuvmsrk». Xslk-Mssn-Arup Ssit

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