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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 29.03.1895
Umfang: 12
vivra verrat — O diese Großmütter! Meraner Tagesbericht. Meran, 28. März. sTodeSfall.Z Gestern nachmittags verschied in Obermais Herr Jos. Pichler, Sohn des HandelS- gärinerS Anton Pichler, im Alter von 21 Jahren. sKurhauStheater.Z Unter dem Titel: ,E i n Bolksstück' Wurde vorgestern Anzengruber'S .Das vierte Gebot' aufgeführt. DaS Siück ging vor einige» Jahren schon unter seinem Originaltitel am Kurhaus- theater in Szene. ES ging und geht in seiner ursprüng lichen Gestalt über die meisten Bühnen

« Babe, welche außer dem »ranz der Eltern reine, heiß« Liebe auf ihr Grab legte? Lora, Lora! »Sie hier, Herr Stainer?' Alfred hob die nassen Augen und sah in da» gramdurch furchte Antlitz des alten ManneS. .Entschuldigen Sie, Herr Werner!' Eine zitternde Havj» streckt» sich Alfred entgegen. »Ver zeihen Sie mir, Alfred I' — (Wiener Mg. Ztg.) Meraser ZeitmlK. der nieder österreichischen Statthalter«! den Titel zu ändern und hat nebstbei das Drama bis zur Ver stümmelung .censuriert'. Mit kräftigen

Strichen Wurde Alles ausgemerzt, waS der Dichter in übe« quellendem Empfinden gesagt, alles rasch beseitigt, was den ur sprünglichen Titel des Stückes erklärt, was die Figuren verständlich macht, die u»S entgegentreten. So ist denn nichts geblieben, ÄS eine Vo>der- und Hintertreppen- tragödie mit viel Jammer nnd Noth und noch viel mehr Grauen und Ekel. Der Rahmen deS Bildes ist zeischlagen, die Mosailsteinchen fallen auseinander; daß sich das Publikum in aller Eile ein neues Bild daraus schaffe

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1891
Umfang: 8
' Handwerk hiermit zu Nutz und Frommen der Allgemeinhe.^. festgenagelt zu werden verdient. Derselbe verkaust nämlich im Aust age eines ungenannten Hauses iu Belgrad Ra tenbriese, sür welche die Einzahlungen an ein mit großem Titel prunkendes Bankhaus „Central' Wercur in Budapest' zu leisten sind. Der effektive Werth dieser Papiere beträgt nun, wie aus einigen Beispielen hervorgegangen, nur 40 sl., während die Wirklichen in 30 Raten zu leistenden Zahlungen ohne Portospesen aus ca. 69 st. zu stehen kommen

, welche mit Certisicaien des CentralausschusseS reiseil, das Bett zn 30 kr., ein Frühstück mit 2 Broten zu 11 kr. und ein Abendessen (Fleischspeise mit Gemüse und 2 Broten) zu 40 kr. er halten können, eine Einrichtung, die gewiß alle Aner kennung verdient nnd für das Entgegenkommen unserer Hoteliers danke uswerthes Zeugniß ablegt. ^„Kun st schätze in Tirol/Z Das ist der Titel eines Werkes, dessen erste Lieferung soeben erschienen ist und welches hochinteressant zu werde» ver spricht. Es ist veranlaßt

wieder zurückgekehrt. Wie er mittheilte, hält sei» Sohn nicht nnr an seinem Ent schlüsse und an seiner Herzenserwählten sest, sondern hat sich sogar bereit erklärt, ans seinen Titel und ans seinen Anspruch auf daS Fideicommiß zn verzichten. Wie es heißt wird Graf Stephan Karolyi in dieser Angelegenheit beim Kaiser Audienz nehmen. s(! o l n m b ns fe i e r.) Die wissenschaftlichen Ver eine Hamburgs haben aus 23. Mai eine Versamm- ung berufe» zum Zwecke der Bildung eines Ans chusses, der die nöthige» Schritte thun

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 13.05.1908
Umfang: 18
ausgewiesenen Baukosten per und dem genehmigten Anschlage und An trägen per ergibt sich als Mehrerfordernis der Betrag v. Um eine genaue Einsichtnahme zu ermöglichen, wurden im Abrechnnngsoperate die aufgelaufenen Betrage auf die einzelnen Tiiel auskontiert und erscheint das Ergebnis in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt. In dieser Tabelle ist der gesamte im Kammeramte ge buchte Aufwand ohne Rücksicht auf die Titel, Bau, Betrieb, Einrichtung usw. und ohne Bezug auf die nachträgliche» Ergänzungen

von X 1,0VS.704,VS Das städtische Kammeramt war bei einzelnen Ausgaben kaum in der Lage zu beurteilen, ob die ange wiesenen Beträge zu Lasten der baulichen Herstellungskosten oder auf Kosten der Betriebs-, der Einrichtnngs- oder anderer Titel zu buchen seien, und hat daher für alle Aus gaben nur ein Konto angelegt. In diesem Konto sind nun nach dem detaillierte Ausweise außer den Bauaulagen noch verschiedene, teilweise gar nicht dazu gehörige Auszahlungen enthalten, nämlich: - - ' 2V.V9S.S7 259.54

einzelnen Titel. Aus diese» Ausweisen resultiert, daß von den Eingangs ausgewiesenen Mehr- erfordernissen der veranschlagten Arbeiten im Betrage von iL 202.3V7.8l auf solche Leistungen, welche in der Terrain- beschaffenheit des Baugrundes begründet sind, entfallen ..... ,. 6.500.— im Voranschläge aber übersehen waren: bei der Deckenlonstrultlon . IL 4.618.8t) die Maschinenfundamente . „ 2.290.40 die eiserne' Träger . . ,. S.K9S.58 die Kallwasserleitungen . . „ 5.696.96 die Zimmermanns- und Dachdecker

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Seite 3 von 8
Datum: 28.05.1890
Umfang: 8
. griechischer Hof Coiffeur, Habsburgerstrasze Nr. 21, ist wieder einer hohen Auszeichnung theilhastig geworden, indem Se. kgl. Hoheit Herzog Carl in Bayern ihm den Titel eines herzoglich-bayerischen Hof-Friseurs verliehen hat. (Familienuachricht.) Gestorben ist Carl Torggler junior. (S t ä d t i s ch e Sch w i m m s ch u l e.) Wassertemperalnr am 27 Mai: 1V Grad. Vereinsnachrichte». (Deutscher und Oesterr. Alpenverein, Section Meran.) Mittwoch den 23. ds, Abends8 Uhr im Vereins- locale im Hotel Forsterbräu

ausgenom men und man hofft, daß es diese» geineiniiiitzigen Gesellschaften gelingen werde, wesentlich z»r Hebung des Fremdenverkehres beizutragen. Kleine Chronik. Meran, i-7. Mai. sAuszeichun » ge n.) Der Kaiser hat dem In spektor der Generaldirection der österreichischen Staats bahnen Karl Pleninger anläßlich seiner Versetzung in den zeitlichen Ruhestand den Titel eines Baurathes und dem Vorstande des Rechnungsdepartements derForst- nnd Domänen-Direction in Innsbruck, Rechnungsrath Karl Schreyer

, den Titel und Charakter eines Ober- rechnnngsrathes taxfrei verliehen. sD i p l o in - U e b e r g a b e.) Bor einigen Tage» wurde von der Gemeinde Tramin ein Diplom in Form einer künstlerisch geschnitzten Rahme mit schönem Titelblatt, stammend aus der Bozner-Fachschnle, dem Statthaltereirathe Karl v. Strobele von einer Depu tation der Marktgemeinde überreicht. („Boz. Ztg.') Militärisches.) Der Kaiser hat die Ueber nahme des mit Warlegebühl beurlaubte» Feldinar- schall-L'.eutenants Heinrich Freiherrn

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Seite 2 von 24
Datum: 08.04.1906
Umfang: 24
Seite 2 Meraner Zeitung Rr. Das ^„Berliner Tageblatt' veröffentlicht einen Artikel Unter dem Titel: „Bedenken der Re i-chs reg ie rn n g gegen eine neUe rus sische Anleihe'. Am Schlüsse des Artikels > Heißt..-es: „Mgesehen von politischen Frageii, könnten die schwierige finanzielle Lage des Zarenreiches Und der schon vorhandene große BesG Teutschlands an russischen Papieren die TeUtschfe Regierung veranlassen, ein „Bis hierher und nicht weiter!' auszurufen.' In einer Petersburger Zeitung ver

zu den von den Bittstellern gewünschten WaffenübUngstUrnnssen weitestgehende Berücksicht igung erfahren. (Neuregelung der Dienstverhält nisse der Pvsthilfsbeanttenschaft.) T«as am! 4. ds. erschienene Reichsgesetzblatt ver- laUtbart eine Verordnung des Händelsministe riums, mit welcher die Organisation des im Ver kehrsdienste der Post- Und Telegraphenanstalt ver wendeten Beämten-Hilfspersonals neu geordnet wird. Tiefe Regelung betrifft jene männlichen und weiblichen Angestellten, welche bisher den Titel Piosthilfsbeamte

führten, ferner die Post- Und Telegraphen - ManipU- lantinnen. Alle diese werden nun den neu geschaffenen Titel Postossizianten führen. Für die Postosfizianten werden im allgemeinen dieselben Normen geltm, welche bisher bezüglich der PostHilfsbeamten bestanden haben. Während aber hinsichtlich der männlichen Postoffizianten auch fernerhin an dem bisherigen System' der Vorrückung festgehalten wird, gelängt für das weibliche Personal das Zeitavancement zur An wendung. Hier werden elf Tienstaltersklasfen

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Seite 6 von 14
Datum: 22.06.1904
Umfang: 14
., Es ist erfreulich, daß dieseFrauenromane jetzt in einer aus zeichneten, von dem bekanÄen^ AnMten Dr.KMox Meyerfeld aufs sorgfältigste veranstalteten Verdeutschung herausgebracht werden. Zuerst liegt der Dienstboten- Roman »Esther Waters' unter dem bedeutungsreichen Titel „Arbeite und bete' vor. Man könnte ihn freilich ebensogut einen Sportioman nennen, denn der Dichter hat es in wunderbarer Weise verstanden, das Geschick , eines starken, tapferm Dienstmädchens, das erhobenen Hauptes durch die Spießrutengaffe

. Abonnements nimmt S. PötzelbergerS Buchhand lung für den Verlag (Eduard Beyers Buchhandlung, Wien, I), welcher auch Heft 1 und 2 geme zur Anficht übersendet, entgegen. Seit einiger Zeit wird von der Verlagsbuchhandlung „Styria' in Graz eine überaus billige und volkstümliche Sammlung von Erzählungen unter dem Titel Volks bücherei herausgegeben, deren fünfzigstes Bändchen soeben voll geworden ist. Und zwar stammt dasselbe von einem Tiroler, dem weit über seine Heimat hinaus bekannten Reimmichl, und trägt

den Titel «Aus den Tiroler Bergen. Lustige und leidige Ge schichten.' Ein Büchlein, das den früher erschienenen Nummern der Volksbücherei sich würdig anreiht. Der kernhafte, gesunde Humor des Tiroler Erzählers hat schon viele seiner Freunde ergötzt; möge auch dieses schöne und billige Büchlein noch zahlreiche Leser finden. Es kostet nur 40 Heller, gebunden SO Heller. Alt zo Ans!cdtea 2vei 2veite oeudesrd. H.uü. kreis X 1.20. Uit ssblreicbea ^nsiektea un6 2vei Xsrtea 6es Rkewlsukes. ?0ofce oeubearbeitete

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Seite 4 von 14
Datum: 25.12.1906
Umfang: 14
geschriebene Ankündigungen ihrer Firma versendet. Selbst die Adressen sind ita lienisch abgefaßt und die Namen unserer deutschen Mitbürger auf die lächerlichste Weise durch Ver wischung der Vornamen und der Titel entstellt. Auf solche Zuschriften anders als durch Nicht beachtung oder Rücksendung zu antworten, hieße das Deutschtum unserer Gegend leugnen. (Von der „Internat. Reise-Ztg. des Fremdenblat t'), welche seit wenigen Wochen in Wien erscheint, wurde nun Nr. 3 ausgegeben. Sie enthält an Artikeln

Nordseite ? Uhr früh l Süden! t» llbr lZ Uhr Maxt> «al- tttkst» j(Nachi 23. 12. 740 -5 4 6 3 —SS 24 12. 740. —6 7 10 '15 -S Sonnig« windstill. Thealer, Mufik und Kunst. (S t adttheate r.) Als Weihnachtsauffüh rung gab man am Samstag und Sonntag abends das „Tiroler Krippenspiel' unseres hei mischen Dichters Rudolf Greinz mit der stim mungsvollen Musik von Max Zenger. Ueber „das Krippenspiel von der glorreichen Geburt unseres Heilandes', wie der ganze Titel eigent lich lautet, brachten wir bereits

Aussicht vorhanden, in nächster Zeit in Oberplänitzing eine solche wieder ins Leben treten zu sehen. »(TitelVerleihung.) Der Kaiser hat dem Bauoberkommissär Alois Hisel in Innsbruck lößlich der von ihm erbetenen Uebernahme in den bleibenden Ruhestand taxfrei den Titel eines Bau rates verliehen^ ! ^ j - ^ > Aurvorstehungs-Sitzuug. Meran, 2t. Dezember. Vorsitz: Kurvorsteher Dr. Seb. Hub er. Anwesend: Bezirkshauptmann Baron Frey berg; ferner als Mitglieder der Kurvorstehung Dr. Binder, F. W. Ellmenreich

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Seite 6 von 14
Datum: 24.01.1906
Umfang: 14
gestellt,, worauf der von dieser Be amtenkategorie gefaßte Plan der passiven Re sistenz wieder fallen gelassen wurde. Im Ver läufe der in der letzten Zeit zwischen den Ver trauensmännern der PostHilfsbeamten und dem Handelsministerium geführten Verhandlungen teilte die Regierung mit, daß die gewünschte Titeländerung in Postadjunkten nicht durchge führt werden könne, da das Justizministerium dagegen Einspruch erhoben habe. Auch der Titel „Ätzessist' könne nicht gewährt werden, da dies bezüglich

das Kriegsministerium Einspruch er hoben habe. Tie Regierung machte den Vor schlag, sich entweder für den Titel „Rechnungs führer' oder „Manipulänt' zu entscheiden. Es wurde den PostHilfsbeamten eine Aufbessurng der materiellen Bezüge von durchschnittlich 10 Proz., d. i. etwa 7—10 X monatlich, zugestanden. Be züglich der Hauptforderung auf Einführung eines Uebergangsstadiums wurden seitens der Ver treter der Regierung keine Zusicherungen gemacht. In etwa 1Ö0 Versammlungen der PostHilfs beamten wurde

der gleichlautende Beschluß g?. faßt, den Zentralverein zu beauftragen, beide angebotene Titel zurückzuweisen !nnd auf der Ein führung eines Uebergangsstadiums knd auf der Gewährung des Titels „Postadjunkten' unbe dingt zu verharren. Die Erregung in den Ver sammlungen war um so größer, als das letzte -Weihuachts-Avancement insbesonders bei den PostHilfsbeamten der Direktionen Wim, Prag und Brünn die gehegten Erwartungen nicht er füllt hat. Sonntag abends beschäftigte sich eine außerordentliche Ausschußsitzung

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Seite 2 von 12
Datum: 21.09.1910
Umfang: 12
der „Etschwerke' hat nUn beschlossen, auch diesbezüglich Abhilfe zu schaffen und zu diesem Zwecke einen hervorragenden Organi sator in der Person des Herrn Gröschel von Wien nach Meran berufen. Letzterer hatte die Verhältnisse genau Kldiert und seine Anträge dem! Verwaltungsrate zUr Kenntnis gebracht. Nach diesem! Vorschlage wäre unbedingt die Schaf fung eines eigenen Sekretariates, das Pom' tech nischen Teile gänzlich unabhängig ist, notwendig. Ter in Aussicht genommene Leiter soll den Titel eines Verwalters

nicht ganz befriedige, so müsse man doch dem! Ver waltungsräte dankbar sein, daß er diese Mängel wenigstens teilweise einschränkt. Eines habe ihm jedoch nicht gefallen: .Tie Ausschreibung der Stelle als „Sekretär' und die Bezahlung der selben mit zirka 5000 F, während der Direktor beiläufig 15.000 A bezieht. Es Wen sich da durch viele Lei Ue um diese Stelle gar nicht be worben, weil der Titel und der Gehalt ihren Fähigkeiten nicht entsprechend wären; dagegen haben sogar Leute mit mangelhafter Schulbil

haben. ^ Das - einzige wäre vielleicht mir,' daß Äe,Gtell«zunter) dem Titel „Sekretär' ausgeschrieben ^MrÄe/, ^ Gobbi schlägt vor, daß^ der Verwalter in die Direktion aufgenommen werde-5 Er?, findet die Befugnisse des Verwalters sehr 'beschnitten; er-hat eigentlich gar keine freie Hand.' Neben der Genialität des technischen Leiters könnte man eigentlich nur froh sein, einen ebenso genialen kausmänmschen Leiter an serner Seite zu haben. Er habe sich bei der Ausschreibung vorgestellt, es werde ein ganz vollkommen

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Seite 5 von 12
Datum: 09.11.1910
Umfang: 12
des Kindes zur Anzeige gebracht, da sie ' schon m'ehrnials gewarnt wurde, das Kind nicht mnner allein auf der Straße zu lassen. — Um fuhrwerke, ebenfalls durch ihr eigenes Ver schulden, niederMohen. Sie erlitt keinerlei Ver letzung und schnntetwasangehektert gewesen W sedi. ^ ^ ^ ^ ^ (,,B erh af t et e Be trüge r') Unter diesem! Titel berichteten wir in Nr. 121 der „Meraner Zeitung' über die Verhaftung der beiden Arbeiter Jofef'P lcktte r und Erasmus Hnber in'Mj^^ WÄ sie von der Schwey nach' Hinterlassun

her Straße hob sie dann einen Stein chuf uyd warf ihn durch das ge schlossene Fensters so 'daß die Scheiben zer trümmert würden. Tie rabiate Magd wurde arretiert. („Ein jugendlicher Betrüger'.) Auf die unter diesem! Titel am Freitag -er» schienene Notiz in unserer Zeitung sah sich der Schmiedelehrling Alexander Bo nini veranlaßt, das mitgenommene Helikon der Meräner Bürgerkapelle zurückzusenden, worauf die gegen ihn eingeleitete Verfolgung eingestellt wurde. (Aus dem Arre.st entwichen

. Mötsch.M TMdn . aWÄen. '. Es wurde ermit telt, daß. die! KuMit^Gojthned. M «r t. e d i, ziM 9 Jahre alt. Und Mtäl Macadelli, zirka 13 Jahre alt, ans Bozen, nachdem der erstere seinen Eltern einen Geldbetrag von,140 ^ ent- s?nk ' .5^»r Rekik? Übrige','Geld.schön, verschwendet.hatten '(Ber.häft.e't.^ 'Är Iv'eg^' FMO ...... verfolgte Malergehilfe Jakob .M.o d e n a wurde in Bozen. öerhyftet. ' ' ' ' ' ^ ^(,Kisenb'ähnzasa.^ neHnend auf die .in unserer letzten, Nümmör' unter .diesem! .Titel .erschienene

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.08.1879
Umfang: 6
, daß ich etwas neugierig auf »seine Bibliothek' war. Und als daS Geräusch deS TazeS verstummte und »in meiner engen Zelle die Lampe wieder freundlich brannte', zündete ich mir eine Ci garre an und besah mir in aller Gemüthlichkeit die literarischen Schätze näher. Heilige Muse, welch' ein wunderbares Sam nttlsurium! Ich laS vorerst nur die Titel, aber Angesichts dieser schon dachte ich mit Schaudern an daS ChaoS, welche? in dem Schädel des guten ManneS herrschen mußte, wenn er allen diesen lite rarischen Schund

.' »Die Straßensängerin von Genua oder der Bettler von St. Marco oder Palast und Hütte.' — »DaS Schwert deS Rebellen und die Not vom GeyerSberg oder Nitterstolz und Bauernknecht- schafl' — uud endlich »DaS Vermächtniß von Victor Emanuei oder daS Opfer der Ehre.' — Wie gefallen Ihnen diese Titel? Sie sind nicht etwa meiner, durch die schauderhafte Lec- türe etwaS aufgeregten Phantasie entsprunge», sondern prangen wirklich und wahrhaftig in großen Lettern vor mir auf den verlockenden Prospekten

, welche mein gewissenhafter HauS- wirth und »Bibliothekenbesttzer- sorgfältig auf gehoben und jedem der betreffenden Werke bei gelegt hat. — Und doch, waS sind diese Titel gegen dea Inhalt der Prospekte, deren Einer den Anderen darin überbietet, dem Leser begreiflich zu machen, wie er wider alle gesunde Vernunft handelt und daS wahre und einzige Glück von sich stößt, wenn er daS von ihm offerirte Werk nicht abon- nirt, welches der biedere Verleger mit ungeheuren Opfern in daS Leben gerufen ha», — nicht um deS Gewinnes

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