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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 12.08.1886
Umfang: 10
jviid unter Unterem bestimmt: Der Vorgesetzte (Höhere) Ist mit dem Worte „Herr' und mit Benennung seiner ßharge (auck wenn diese nur als Titel verliehen ist) an- ju'piechen, insofern ihm nicht der Titel: „Majestät', U-iseiliche oder königliche Hoheit', „Hoheit'. „Excellenz', ^Durchlaucht' oder „Erlaucht' zukommt. Die Titel ^Hcheit'. „Durchlaucht' oder „Erlaucht' gebühren im Dienste jedoch nur den Generalen (Admiraler). K. k. Generale (Admirale) von der Charge des Feldmar- jchall-LieutenantS (Vice

-Admira s) auswärts siud — Won ihnen nicht ein anderer der vorgenannten Titel stuhlt — von allen Personen der bewaffneten Macht der Gendarmerie vom Generalmajor (von der jV.Rangclosse) abwäits mit „Excellenz' anzusprechen. I» Welchem peifönlchen Leihältnisse der Untergebene Wedere) zu einem Vorgesetzten (Höheren) auch stehen wag, im Dienste darf er sich keiner anderen als der ^bezeichneten Ansprachformell und des Wortes „Sie' letienen. ! Speciell wegen der Erstattung von Meldungen zrlrd angeordnet

: Meldungen sollen auch v.n Personen deSMannschaftsstandes, soweit als th nlich, in deutscher Sprache erstattet werden. I Ueber die Ansprache der Untergebenen von Weite der Vorgesetzten setzt das neue Reglement unter Anderem fest: Der Vorgesetzte hat jeden Untergebenen jmt „Sie', Ossiciere, Geistliche und Beamte überd es Mit „Herr' und mit Benennung der Charge (auch wenn mese nur als Titel verliehen ist) anzusprechen. I Kaiserlichen oder königlichen Hoheiten ist bei der Ansprache dieser Titel, geheimen

Räthen der Titel ^Excellenz' zu geben. i Untergebene, welchen den Titel „Hoheit'. „Durch ,1-iicht' ider „Erlaucht' zukommt, werden im Dienste mit dtmselben nur dann angesprochen, wenn sie die Charge emes Generals (Admirals) bekleiden. Gleiches gilt für Höhere gegenüber Niedrigeren. Im Dienste darf sich kein Vorgesetzter (Höherer) anderer als der hier bezeich- mten Verkehrs formen gegen Untergebene ^Niedere) bedienen. Hinsichtlich der Meldevorfchriften der Re- lerve-Officiere

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 04.12.1898
Umfang: 18
, den 4. Dez. findet kein Schießen statt. Handels« und Gewerbe-Verein ObermaiS.^ Dienstag, den K. Dez. um 8 Uhr obendi MonatSversammlung im Gartenbaus der Restauration Prantl. Da in derselben mehrere wichtige Punkte zur Sprache gelangen, wird um zahlreiches Erscheinen ersucht. Die Vorsiehung. Orden, Titel und Aus)tich!.itnseu. Anläßlich dcs fünfzigjährigen NegierungsjubiläumS hat der Kaiser 4404 Personen durch Verleihung von Orden, Titeln, Adelsstand und Auszeichnungen anderer Art ausgezeichnet

und Vizebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois Spielmann, Direktor und Regent dcs fürstbischöflichcn Knabenseminars in Brixen. Franz v. Stadler, Bürger meister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck mit Titel und Charakter eines Oberpostrathes in Innsbruck. Dr. Roman Wein berger, Advokat und Bürgermeister in Meran. Dr. Joscf Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürger meister in Bludenz. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer

in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger-Stillendorf Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser, Ritter v. Wiescnhorst, o. Prof. an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaltereirathes: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann dcs Ruhestandes in Inns bruck. Landesausschuß-Beisitzer. Titel eines Negiernngsrathes: Dr. Ludwig von Hörmann, Universitätsbibliothckar in Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen

in Wilten. Josef Fink, Pfarrer in Lingenau. Robert Foradori, Kanzleidircktor II. Klasse mit dem Titel und Charakter eines Hilfsämterdirektors in Bozen. Benjamin Franceseoni, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Gallina, Gemeindearzt in Cusiano. Andreas Gentilini, Sekretär beim Landes ausschusse in Tirol und Sekretär des Landes- und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Gia- commelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter der Salinenverwaltung in Hall. Johann Guem

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Seite 3 von 16
Datum: 10.01.1897
Umfang: 16
der Flammen blick lodernden Zornes! Welch' köstliche Ironie dmch- weht ihr Spiel, da sie die besuchenden Damen der Gesellschaft zu empfangen genöthigt ist, welche, groß, gezogen in spießbürgerlichen Anschauungen, eingepjercht in die Paragraph? prüder Atistandsgebote, sich thurm hoch über dem Standpunkte einer begnadeten Künstlerin wähnen. .Schaffe mir die Weiber sort, sonst werde ich grob!' flüstert Magda schließlich erregt der Mutter zu, und als eine jener Gänse, deren Hauptfederschmuck tm Titel

.Brodneid', der sich, wie überall, auch hi-r einge schlichen. Dieser PassuS besagt nämlich: .Würde laut schriftlicher Mittheilung eine AuShilse nicht mehr er folgen (Achtung I), so lange der Titel .Streichorchester der Meraner Bürgerkapelle' geführt wird. (Unter anderem Titel wäre es also gleich gewesen.) — Da» löbl. Orchester möge sich daher «inen anderen Titel beilegen.' Nun dieses ist geschehen und «S sührt das obige Schlagwort. Wir sragen nun: Hat die löbl. Vo>stehung der M. B.-K. den aus der Hand

. Das Orchester bleibt ober trotz ge wisser heftiger Opposition und Brodneid, wie bereits die vorige Nummer der .Mer. Ztg.' berichtete, unter dem Titel .Meraner Streichorchester' in der gleichen Iiärke von 12 Mann Wetter bestehen und werden die Proben noch eisriger betrieben, um in der todten Saison dem Meraner Titel Ehre zu verschaffen.' sDer katholische Gesetlenverein Merans feierte am DreilönigStage sein 43. Stis- lungsfest. Dem vom Präses de» Vereines, Herrn Msgr. Dekan Glatz, gelegentlich dieser Feier

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Seite 3 von 22
Datum: 27.04.1902
Umfang: 22
die Damenrollen den Darstellerinnen. Die Begabung unserer wackeren Frau Sadila paßte gar nicht, um deu schou sehr wildernden .Hautgout in der Rolle der Wanda zum 'Ausdruck zu bringen. Anch unsere talentierte Naive Frl. Breitkopf konnte sich in die Anfangsstadien des „Dreiecks' ihrer Ehe nicht recht hineinfinden. Ein Schaden für das Stück ist meines Erachtens sein Titel. Man ver muthet darunter irgend einen ganz modernen Tric; denn uuter Rohrpostbrief versteht heutzu tage jeder Meufch pneumatische Post

. Man wird direkt enttäuscht, daß dieser Trie nur in einem Rohrstock mit abschraubbarem Knopf besteht, dessen Höhlung bestimmt ist, Liebesbriefe aufzu nehmen. Daher der Name „Rohrpost'. Für den weitern Vertrieb ihres Stückes finden die 'Autoren wohl einen passenderen Titel. Denn über nichts ärgert sich das Publikum so leicht, als iveuu seine durch den Titel hervorgerufeueu Illusionen ent täuscht werden. Das ist beim Drama womöglich noch mehr der Fall, als beim Roman. Die wirk lich köstliche Figur des Don Pedro

de Papagnanos könnte zu einem neuen Titel viel eher den Unter grund geben, als die in dein Stücke ä'nmnnr spielenden Rohrstöcke. R. N. (NachrichtausdemTheaterbureau.' Morgen, Sonntag, geht das reizende Lustspie! Ludwig Fulda's „I ugendfreund e' erstmalig in Szene. In den Hauptrollen sind beschäftigt die Herren Elfeld, Grünau, Blumau, Neuert, Fuchs und Eringer und die Damen Fran Sadila, die wiedergeuefeue Frau Wage», Frl. Vely uud Frl. Breitkopf. — Montag spielt Herr Direktor v. Maixdorff nach längerer Pause

Kurvorstehuug sür das Me raner Stadttheater zur Zensur eingereicht «vor den, hat mit einem kühnen Nothstist-Znge „Das vierte Gebot' gestrichen. Das Textbuch gelangte, alle auf das vierte Gebot bezüglichen Stellen ge strichen, mir folgender Begleitschrist dnrch die Me- raner Bezirkshauptmaniischast au die Aufgeberiu zurück: Der Partei wolle noch ausdrücklich be deutet werden, „daß das ^tück nur unter dem Titel „Ein Volksstiick' zur Ausführung ge bracht werden darf.' Rothe Striche tilgen „Das vierte Gebot

' und der neue behördlich-schöne Titel mag also lauten: „„Ein Volksstiick', Volksstiick in l Akten von L. Au,zeugender.' Charakteristisch sür die engherzige Gesinnung des zensurnbeiiden Beamten siud weilers die rothen Ztriche über den Schlußsak der Zurufe des Gesellen Johann an die Trechslermeisterin Barbara im l. Akt, II. Szene: „Loslassen! Potiphar! Ver standen? Wissen S', ich bin a katholis ch e r Gesell'!' 'Armer Anzengruber, Tu mußt Dich wieder einmal im Grabe umdrehen! Unter „Ein Volks stück' müssen

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Seite 3 von 18
Datum: 03.07.1904
Umfang: 18
». ^ ^ (Erzherzojz Ferdinand Karl), der noch immer auf seinem Schlosse Rottenstein in Obermais weiA erschien am Dienstag abends mit seinem Begleiter, Hauptmann Frag, im Bozerier Batzenhäusl, besichtigte mit regem Interesse die Neuerungen, hie in letzter Zeit dort hergestellt wurden und trug sich neuerlich ins dortige Fremdenbuch ein. (Kaiserlicher Rats-Titel.) Wie die N. Fr. Pr.' mitteilt, kdmmt durch allerhöchste Entschließung in Zukmft den Laienrichtern aus >em Handelsstande bei den Gerichten erster In stanz

für die Tauer ihrer Funktion der Titel „Kaiserlicher Rat' zu. Da nur in Wien, Prag und Trieft eigene Handelsgerichte existieren, wo )ie Laienrichter schon immer diesen Titel führ ten, trifft dies nun auch bei den anderen Ge richten zu, also auch für den Sprengel des k. k. Kreisgerichtes Bozen. Tie Herren, welche dem nach daselbst das Amt eines Laienrichters aus üben, haben für die Dauer ihrer Funktion das Recht, den Titel „Kaiserlicher Rat' führen zu dürfen. (Oberamtsrichter a. T. Karl West

ablehnen. 1878 wurde Westphal der Titel eines Hofrates verliehen. Bon der Bevölkerung Schwe rins wird er hychverehrt und seiner eminenten Arbeitskraft halber ganz besonders geschätzt. (Für das Millionenanlehen der Stadt Meran) hat die Zentralbank deutscher Spartassen in Prag den Kurs von 98 für drei Monate garantiert. (Die Maturitätsprüfungen) fandey gestern abends ihr?n Abschluß. Am Donnerstag nachmittags wurden-für reif mit Auszeichnung Kurt Schüler aus Stettin, für reif Johann Pobitzer von Meran

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Seite 5 von 14
Datum: 14.10.1898
Umfang: 14
-sragt«di« Eotta'sche Verlagsbuchhandlung in Stuttgart bet BiSmarck an, ob er Memoiren besitze. BiSmaick antwortete, er habe plchtS; er kSnne, so lang« «r im Amt« sei, keine Aufzeichnungen machen. Nach dem Rücktritt» BiSmarck» sei tm Juli 1390 ein Ab kommen getroffen worden, durch welche» der Verlag an Toita übertragen wurde... Der Titel,tühr» von BiSmarck selbst her. DaS Diktat an Lothar Bücher sei durch BiSmaick ganz frei erfolgt, die genauen Daten hab« Bucherdann nochzutragen gehabt. Nach Bucher

': Di«unglückliche Kaiserin von Oester reich kam unter dem Namen einer G'äfin von HohenemS nach der Schweiz. Ihre Leiche verließ dieselbe als diejenige der Kaiserin Elisabeth von Oester reich. Der Name, unier wtlchem die hohe Frau reist«, war kein« freie Phantasie, sondern ein dem Hause HabSburg zukommender Titel. Die Kaiserin bediente sich seiner für gewöhnlich, aber nicht immer. AIS sie vor 8 Jahren nach dem Drama von Meyerling nach Fiankreich kam, stieg sie in einem der fürstlichen HotelS der Rue de Rlvoli

in Paris unter dem Namen einer Madame Nieolson ob. Sie hatte damals einen ganz bürgerlichen Namen gewählt, um möglichst unbemirkt zu bleiben. Später nahm sie den Titel der Gräfin von HohenemS wieder an, als sie wieder mehr ins Leben «tntrat. Fast die meisten Fürstlichkeiten reisen unt«r Pseudonymen, die dem Adel ihres Lebens »ntlehnt find oder den Schlössern, die sie besitzen. So ist der Reisename der Königin von England der einer Giäfin von Balmoral nach ihrer präch ttgen schottischen. Residenz

von Schw«d«n Glas von KarlSb«rg. Prinz Victor Napolion nimmt gewöhnlich den Namen eines Grasen Moneali« r ' an, der vom Prinzen J6iSme stammt. Da» bekannteste Pseudonym ist wohl dasjenige der Kaiserin ugenie, die seit dem Tod Napoleons HI, also seit 25 Jahren, unter dem Namen einer Komtesse de PlerrefondS reiSt, »in Titel voll Erinnerungen denn er stammt von dem schönen Schloß von Pierre fondS im Wald vom Complüzne, dem Liebling» aufenihalt der Kaiserin, dessen Restaurierung eines der Kunstereignisse

unter dem zweiten Kaiserreich War Eugenle ahmte damit Louis Philipp nach, der noch der Revolution vom Jahre 1343 den »bensallS erinnirungsrtichen Titel Comte d« Neuilly an nahm. Unter den reisenden Königinnen, di« Frankreich oft besuchen, ist in »rster Lini« di« Königin vo England zu nennen. Unter der Regierung LouiS Philipps besuchte sie regelmäßig zweimal im Jahr die königliche Familie aus dem Schlosse von Eu. Unter Napoleon III kam sie öfter nach Paris, um Festlich teilen in St. C?oud und Versailles

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 21.10.1906
Umfang: 20
das kleinste A, das stärkste Heft 3 des Ministeriums'für Duktus und Unterricht 743 Seiten umfaßt. Im Nachfolgenden veröffentlichen wir die Taten, Weiche direkt oder indirekt: unser engeres Heimats gebiet betreffen: Tsts ordentliche Erfordernis vom Titel Staatsbaudienst betragt 306.922 X sür Hievon entfallen auf die Statthaltern (Ge halte ?c. für 2 Oberbauräte, 5 BaUräte, 3 Ober- 'ugmieure, 5 Ingenieure, 4 Bauadjunkten, 1 Mistenten 2. Kl., 1 Amtsdiener, 2 Baupraktikan- Ai, 5 Kanzleigehilfen u. a.) 109.105

für Landesverteidigung bildet Titel 2 die Landes verteidigungen Tirol und Vorarlberg. Tas G^sämtersordernis hiefür ist mit 178.659 X (beZw. mit Abzug der Jntercmarielr mit 177.042 veranschlagt. Davon entfallen auf Personal- gebührm (1 Ministerialrat/ 1 Oberstleutnant, 1 Intendant, 1 Hauptmann 1. Kl., 1 Oberleut nant, 1 KaGleidiener) 34.056 X, für Unter kunftsauslagen, sachliche Auslagen und Natu- ralimverpflegung 7846 X. — Tier Posten Schießwesen in Tirol und Vorarlberg! ist mit 175.009 ^ veranschlagt

und zwar Beiträge für Schützengabm 95.293 A, Beiträge für kaiserliche Fest- und Freischießen (400 Tiukatm) 4516 Beiträge sür Schießstandsbautm 19.000 Reisb aus lagen für die politischm Und sonstigm Or gane 4400 X zc. Im Staatsvoranschlag des Ministeriums für Kulms und Unterricht ist yn! 'Titel 2, Schul aus ficht, für Tirol der Betrag von! 129.226 X für den Landesschulrat und die Bezirksschulräte, für Vorarlberg 15.140 X angesetzt. — Zur Kon servierung und Restaurierung.alter Bau-, und Kunstdenkmale in Tirol

- schulen Und . Fachkurse 4000 X, für gewerbliche Fortbildungsschulen 24.000 X, die Subvention für das Kunstgewerbemuseum in Bozen 1000 X. Im Titel Volksschulen sind für die Lehrer- und Lehrerinnen - BildUngsanstaltm 322.800 ^ präliminiert. Zur Hebung des Volks schulwesens in Tirol) sür welchen Zweck wie im Vorjahre 76.000 veranschlagt werden, tvurden in dm Jahren 1874—79 jährlich 56.000 zu sammen 336.000 im Jahre 1880 70.000 X, im Jahre 188156.000 X, im Jahre 1882 60.000 und in dm Jahren 1883 bis inkl

. 1906 je 76.000 L, zusammen 1.,824.000 X, sohin im ganzm 2,346.000 X präliminiert. Tie Beiträge für all gemeine Volks- und Bürgerschulen beziffern sich auf 76.000 X, wovon 30.000 ^ Kur Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol Prä- liminiert sind. Für diesen Zweck Warm im Jahre 1879 14.000 in dm Jahren 1880 und 1881 je 22.000 X, zusammen 44.000 X, und in den Jahren 1882 bis inkl. 1906 je 30.000 Z, zu sammen 750.000 X, im ganzen daher 808.000 A praliminiert. — In Titel 10: Stiftungen

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Seite 3 von 14
Datum: 20.07.1906
Umfang: 14
Eisenbahnministerium Chr. Lyng und Josef Zuffer sowie dent mit dem Titel und Charakter eines Regierungsrates be kleideten Oberinspektor der österr. Staatsbahnen Dr. Ferdinand Altmann; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens den Oberinspektoren der österr. Staatsbahnen Ferd. Weißnitzer und Leopold Frisch sowre dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Otto Bertele v. Grenaden- berg; den Titel und Charakter eines Sektjons chefs dem Leiter der Eisenbahnbaudirektion Hof rat Anton M illemoth; den Titel und Cha rakter

eines Oberbaurates den Bauräten im Eisen bahnministerium Emil Brosch und Konstantin Chabert v. Ostland; den Titel eines kaiserl. Rates dem Inspektor der österr. Staatsbahnen Eduard Markhl: das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Oberingenieur im Eisenbahn ministerium Karl Hohenegg er und den Bau oberkommissären der österr. Staatsbahnen Hrch. Bincer, Anton Czepelka,'Adolf Müller, Justus S ch u b e r t und Valentin Köck; das gol dene Verdienstkreuz den Baukommissären der österr. Staatsbahnen Sebastian Jelic

, Simon M annaberg und Ludwig Setol; das silberne Verdienstkreuz mit der Krone dem Tunnelaufseher Simon Colpi. — Der Eisenbahnminister hat auf Grund Allerhöchster Ermächtigung verliehen: den Titel eines Inspektors der österr. Staats bahnen an Joh. Queich, Oberrevident der österr. Staatsbahnen, Rechnungsführer der Eisenbahn bauleitung Aßling, und Ladislaus Edler von Dioszeghy, Banoberkommissär der ^österr. Staatsbahnen und Hochbauführer der Eisenbahn bauleitung Görz; ferner in die Dienstklasse

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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1883
Umfang: 8
gemeinschaftliches Mittagessen. Die Sektionsmitglieder uno ?. Kurgäste, welche an dieser Parthie theilzunehmen wünschen, werden ersucht, sich bei Herrn Banauier Blümel oder bei Herrn Apotheker Pau (Haller'sche Apo- heke) einzuzeichnen. Vorausbezahlung: 1 sl. ö. W. Der Ausschuß. Titel- »nd Rangsucht in der Schweiz AuS Bern wird dem ,Fr. Journ.' geschrieben: Inser Schweizervolk ist stolz und trotzig auf seine Freiheit und demokratische Gleichheit in Staat und Gesellschaft und liebt eS, die Völker, die Fürsten

eineS der unzähligen Vereine, an denen wir in der Schweiz so reich sind. Wer je einen solchen Titel erhalten hat, behält ihn für daS ganze Leben. Bekannt ist, wie wir den Gedanken an stehen deS Militär mit Abscheu zurückweisen. Trotzdem gibt man jedem O'sicier, schon vom Hauptmann an, den Titel auch in Friedenszeiten, nicht nur »hm, sondern auch seiner Frau. .Frau Major »Frau Oberste hört man immer und überall. Vom Lieutenant aufwärts unterschreibt sich fast j-der Olficier auch in allen bürgerlichen Verricht ungen

mit seinem militärischen Titel. Er unter läßt eS nur, wenn er nebenbei auch noch etwa RegierungSrath oder Nationalrath oder sonst einen wohlklingenden Titel führt. In der .Ostschweiz' wird sogar dem Unterosficier im Bürgerkleide der militärische Rang nicht versagt und selbst die An rede »Frau Feldwebel' ist nicht gar selten. Indessen herrscht nicht nur die Titelsucht, son dern auch die Adelssucht in der freien Schweiz Wir haben alte adelige Geschlechter, namentlich in den aUea Patrizierstädten Bern, Freiburg

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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1880
Umfang: 8
.) Se. Ma> jestät der Kaiser spendete der Gemeinde Cologna» Gavazzo Idv fl. für den dortigen neuen Friedhof, — (Er n en nung.) Se. Majestät der Kaiser hat dem HilfSämter-Direktionö'Adjunkten deö ti- rolisch-vorarlbergischen OberlaudeögerichteS Franj Call anläßlich seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigen treuen und ersprießlichen Dienstleistung den Titel eineS HilfSämter-DirectorS allerguädigst zu ver» leihen geruhl. — (Amtliches.) Der Ministerpräsident als Leiter

die Regulirung des Laufes der wildbachartigen Flüsse und der Schutz der tiefer gelegenen Thäler eiMt und erhalten werden.' Was den Inhalt des Buches betrifft, so behandeln die ersten drei Titel die Wildbäche, während uns im vierten, dem ausgedehntesten und für unsere Verhält nisse wichtigsten Titel, in detaillirter Weise die Arbeiten zur Wiederbewaldung nnd Berasung der Gebirge vor geführt werden. Der fünsteTitel enthältMittheilungen über topographische Arbeiten, Straßenbauten, Arbeiter- baraken

und Hydographie, im sechsten Titel wird die Instandhaltung der CorrectionS- und der Wiederbetoald- ungs-Arbeiten besprochen und im siebenten Titel werden alle wesentlichen Momente der geschilderten Vorgänge nach derReihenfolgedervorzunehmenden Arbeiten recapitulirt. „Die obligatorischen Perimeter,' schließtDemontzey sein Werk, „bilden im Gebirge an den gefährlichsten Punkten ein Schutzsystem ersten Ranges. Zwilchen denselben werden die vorhandenen und die zweifellos durch gute Beispiele und vernünftiges

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Seite 5 von 10
Datum: 28.07.1905
Umfang: 10
der politischen Verwaltung dem Bezirkshauptmaun in Bruneck Artur Grafen Wolken stein - Ro de n e ck das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens; taxfrei dem Bezirks hauptmann in Vöcklabruck Dr. Grafen zu Lodron-Laterano den Titel und Charakter eines Statthaltereirates: dem Bezirks kommissär in Bozen Dr. Josef Jordan und dem Bezirkskommissär in Innsbruck T>r. Gabriel Corradini das goldene Verdienstkrenz mit der Krone; dem Landes-Schulinspektor Dr. Johann Hausotter taxfrei den Titel und Charakter können von 10—1,2

und von 4 eines Hofrates; dem beim Landesschulrate in Eintritt besichtigt werden. Tirol in Verwendung stehenden Gymnasialpro- 'König Friedrich August in DeiS.i fefsor Josef Devant taxfrei den Titel und Cha- Die letzte Nummer des „Jnteress. Blatt' rakter eines Regierungsrates; dem Professor an 30) bringt eine Vervielfältigung der photogr. der Lehrerbildungsanstatt in Bozen Ant. Sei- Ausnahme von der Absahrt des Königs mit den bert aus Anlah der von ihm erbetenen Ver-' zwei älteren Prinzen von der Hotelpension Salegg

setzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den auf den Schlern. Titel eines Schulrates und dem Evidenz haltungs-' (Abg e st ürzter Bergführer.) Der 20- Obergeometer erster Klasse Andreas Pisoni in jährige Bergführer Franz Cordella aus To- Riva anläßlich der Uebernahme in den bleibenden' nadico lPrimör), der älteste Sohn des vom D>. Ruhestand den Titel eines Evidenzhaltungs-Jn-' uud Oe. Alpenverein pensionierten Bergführers spektors verliehen. Die Landw.-Unterintendanten! Cordella

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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
zuge kommen ist, auch keinerlei noch so gering- fügiger Unfall passierte. Der neu« Posttaris nach den Stockholmer Abmachungen tritt morgen. 1. Ottober, auch bei uns in Kraft urck ist dabei u. a. von Wichtigkeit, daß für Auslattdbriose wohl die 1 Lira^Fvantiemng bis zu 20 Gramm auf recht bleibt, jedoch jede weiteren 20 Gramm von öl) auf 60 Cent, erhöht worden ist. Die akademische« Titel, die im Auslande erworben wurden, haben, wie uns von der Unterprafettur Mevan mitgeteilt wird, im Königreich

teinen Wert. Es ist daher den Staatsbürgern nicht italie nischer Nationalität der annektier ten Gebiete nicht mehr gestattet, Äefe Titel zu bestimmten Zwecken zu vekURiiden. Ve^» halb find von nun an die Doktordiplom« der Hochetfcher. die im Auslande erworben wurden, im Königreich null und nichtig und >nn sie in Italien verwerten zu können, müß ten die Inhaber der Titel das Studium von vorn beginnen. Und da sollen wir nicht das Gefühl haben. Staatsbürger zweiter Klaffe zu feint Der Menmer SUKu»eisch

- unreinigung nächstens etwas geschieht. 3000 tose der Lotterie von Monza in Meran vertauft. Infolge der Ankündigun gen und der Propaganda der „Meraner Zeitung' sind in Meran 3000 Lose der Lot terie für die Kunstausstellung in Monza in wenigen Tagen abgefetzt worden. Die Zie hung ist bekanntlich am 1. Oktober. „Meran. eine Oase des Glück»-. Unter diesem Titel widmet die Reisebeilage des „Piccolo' vom 24. Septembeir unserem Kur ort und der Stilfserjochstraße eine ganze Seite mit vier Photographie»! von Leo

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Seite 3 von 20
Datum: 08.12.1899
Umfang: 20
gemeldet, daß die Belagerung MasekingZ fortdauert. Nach einer Meldung auS Bassorah sind IS,000 Araber im Sandschak Muntefik in auf' rührerischer Bewegung begriffen. Der Gou verneur in Muntefik wurde abgesetzt. Cirolisches. Meran, 7. Dezember. sKai serlich» Auszeichnung) He.r Kau Picht er, Kapellmeister in Obermat», hat anläßlich des Tiroler Landi»>este» einen Marsch komponiert mir dem Titel .Kaiser Franz Joses-Marlch'. Laut Erlasset vom 9. November hat Sr. Maj. dem Kaiser der Maisch sehr gut getollen

und wurde dem Komponisten nebfl einem Geschenk von 12 Dukaten die Erlaubniß ertheil«, daß di« Komposition den'genannten Titel führen dürfe. Da» Beschenk wurde a« 3. d». Herrn P chler von Herrn BezirkShauptmann Frhn. v. Spitgelfeld graiu lierend überreicht. lHostttel.j Zufolge höchster Entschließung Sr k. Höh »»» H«n. He-zog» Karl in Bayern vom 24 November 1199 N>. SV2 Wurde dem k. u. k.Ho juweli«, Herrn Christoph Unterauer in Meran da» Rech! und di« Befugniß ertheilt, den Titel eine» ,Ho'juw

P-olestichitst eingebracht gegen eine Korrespondenz, e»scht»nen im »Tiroler BolkSblatl' Nr. 79 unt«r d«m Titel ,Obermat», 28. September, Nachklängt zur Katserset«r.' D-eser Artikel und ein« wettere ebensall» im »BolkSblatt* «nthalt«ne ikorrespondenz (N 38 vom 13, O tober) ziehen in äußerst gehässiger Weise gegen die Mtlveranstalter aui Meran des LandeSfeste» vom >0. und 2t. September zu Felde, insbesondere wird die Vertretung der Stadt Meran mit deren Bürgermeister krasser Ueberhebung geziehen in dem Sinne

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