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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1891
Umfang: 8
' Handwerk hiermit zu Nutz und Frommen der Allgemeinhe.^. festgenagelt zu werden verdient. Derselbe verkaust nämlich im Aust age eines ungenannten Hauses iu Belgrad Ra tenbriese, sür welche die Einzahlungen an ein mit großem Titel prunkendes Bankhaus „Central' Wercur in Budapest' zu leisten sind. Der effektive Werth dieser Papiere beträgt nun, wie aus einigen Beispielen hervorgegangen, nur 40 sl., während die Wirklichen in 30 Raten zu leistenden Zahlungen ohne Portospesen aus ca. 69 st. zu stehen kommen

, welche mit Certisicaien des CentralausschusseS reiseil, das Bett zn 30 kr., ein Frühstück mit 2 Broten zu 11 kr. und ein Abendessen (Fleischspeise mit Gemüse und 2 Broten) zu 40 kr. er halten können, eine Einrichtung, die gewiß alle Aner kennung verdient nnd für das Entgegenkommen unserer Hoteliers danke uswerthes Zeugniß ablegt. ^„Kun st schätze in Tirol/Z Das ist der Titel eines Werkes, dessen erste Lieferung soeben erschienen ist und welches hochinteressant zu werde» ver spricht. Es ist veranlaßt

wieder zurückgekehrt. Wie er mittheilte, hält sei» Sohn nicht nnr an seinem Ent schlüsse und an seiner Herzenserwählten sest, sondern hat sich sogar bereit erklärt, ans seinen Titel und ans seinen Anspruch auf daS Fideicommiß zn verzichten. Wie es heißt wird Graf Stephan Karolyi in dieser Angelegenheit beim Kaiser Audienz nehmen. s(! o l n m b ns fe i e r.) Die wissenschaftlichen Ver eine Hamburgs haben aus 23. Mai eine Versamm- ung berufe» zum Zwecke der Bildung eines Ans chusses, der die nöthige» Schritte thun

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.08.1879
Umfang: 6
, daß ich etwas neugierig auf »seine Bibliothek' war. Und als daS Geräusch deS TazeS verstummte und »in meiner engen Zelle die Lampe wieder freundlich brannte', zündete ich mir eine Ci garre an und besah mir in aller Gemüthlichkeit die literarischen Schätze näher. Heilige Muse, welch' ein wunderbares Sam nttlsurium! Ich laS vorerst nur die Titel, aber Angesichts dieser schon dachte ich mit Schaudern an daS ChaoS, welche? in dem Schädel des guten ManneS herrschen mußte, wenn er allen diesen lite rarischen Schund

.' »Die Straßensängerin von Genua oder der Bettler von St. Marco oder Palast und Hütte.' — »DaS Schwert deS Rebellen und die Not vom GeyerSberg oder Nitterstolz und Bauernknecht- schafl' — uud endlich »DaS Vermächtniß von Victor Emanuei oder daS Opfer der Ehre.' — Wie gefallen Ihnen diese Titel? Sie sind nicht etwa meiner, durch die schauderhafte Lec- türe etwaS aufgeregten Phantasie entsprunge», sondern prangen wirklich und wahrhaftig in großen Lettern vor mir auf den verlockenden Prospekten

, welche mein gewissenhafter HauS- wirth und »Bibliothekenbesttzer- sorgfältig auf gehoben und jedem der betreffenden Werke bei gelegt hat. — Und doch, waS sind diese Titel gegen dea Inhalt der Prospekte, deren Einer den Anderen darin überbietet, dem Leser begreiflich zu machen, wie er wider alle gesunde Vernunft handelt und daS wahre und einzige Glück von sich stößt, wenn er daS von ihm offerirte Werk nicht abon- nirt, welches der biedere Verleger mit ungeheuren Opfern in daS Leben gerufen ha», — nicht um deS Gewinnes

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